Suchen und finden
Beiträge zum Thema 'Wechselwirkungen'.
6 Ergebnisse gefunden
-
Erste Nebenwirkungen bei der PUVA-Behandlung
Arno Nühm erstellte einen Blogeintrag in Arnos Genesungstagebuch
Beim letzten Mal ist die Folie gerissen und danach hatte ich leichten Sonnenbrand auf dem Oberbauch und der Brust, wo die Haut sonst trocken geblieben war. Einen solchen Sonnenbrand hatte ich noch nie, denn es war keine Rötung zu erkennen, aber bei Berührung fühlte die Haut sich verbrannt an. Deshalb haben wir heute mit derselben Intensität weitergemacht anstatt zu steigern. Heute hat die Flüssigkeit wieder sehr geprickelt. Heute kommen nun ungewöhnliche Schwellungen an Armen und Beinen hinzu, die ich als Lymphödem und "kenne ich schon" abgehakt hätte, wenn ich nicht eben in der Anleitung zu meinem Gesichtsbräuner gelesen hätte, dass man bei Schwellungen einen Arzt konsultieren sollte. Ich werde es also am nächsten Dienstag erwähnen. Was ich bisher völlig außer acht gelassen hatte: Ich habe an meinem Schreibtisch, rechts über mir eine Tageslichtlampe hängen. Ich hatte mich schon eine ganze Weile gewundert, warum ich nur am linken Ohr und der linken Schläfe Probleme habe, nicht aber auf der anderen Seite, denn bis zum Sommer war immer alles symmetrisch aufgetreten. Es handelt sich um eine Vollspektrum-Tageslichtlampe. Die war und ist gegen Müdigkeit und Antriebsmangel gedacht und als die Tage so extrem kurz wurden und es gar nicht richtig hell wurde, habe ich sie benutzt, ohne darüber nachzudenken, dass natürlich auch diese Lampe mit UVA- und UVB-Strahlen arbeitet. So wie das natürliche Tageslicht eben. Aber der Sonne würde ja auch niemand vorwerfen, dem Doktor in die Therapie zu pfuschen, hm. In der Anleitung für den Gesichtsbräuner steht drin, man darf maximal 1800 Minuten bzw. 30 Stunden im Jahr vor diesem Gerät verbringen, also beispielsweise sieben 10-Tage-Kuren, die man nach einer Tabelle abarbeiten kann. Auch für die PUVA in der Praxis gibt es eine Obergrenze. Ob sich beides wohl kombinieren lässt? Und wie die Lampe darauf anzurechnen wäre? Ich werde mir die Meinung des Arztes dazu mal anhören. Noch hatte ich keinen Nerv, mir einen neuen Dermatologen zu suchen. Ich behaupte mal, so lange ich nur so leichte bis gar keine Beschwerden habe, komme ich besser allein zurecht. Und sollte es schlimmer werden als 2018, dann bin ich auch bereit, mich einweisen zu lassen.-
- Nebenwirkungen
- PUVA
-
(und 2 mehr)
Markiert mit:
-
2015 hatte ich im Sommer einen für mich aus heutiger Sicht erkennbaren Schub Schuppenflechte an den Augen. Ich experimentierte damals mit Eigenurin und Niveacreme und befand dann, dass die Ureacreme aus dem Budni ganz in Ordnung sei - relativ bald verlor sich das Ganze. 2017 begann ich dann aufgrund meiner bipolaren Störung mit Lithium als Phasenprophylaxe und im Sommer 2018 hatte ich dann plötzlich nicht nur mit Schuppen und erblich bedingtem Haarausfall zu tun, sondern wie ich meinte einer Reaktion auf das koffeinhaltige Shampoo und erst als auch im Gesicht, wieder an den Augen die schon bekannten Hautveränderungen auftraten, wurde mir klar, dass ich es mehr als mit nur hartnäckigen Schuppen zu tun hatte. Versuche, die Haut wieder zur Ruhe zu bringen mit Ureacreme etc, schlugen allesamt fehlt und dank des Stichwortes "Schuppenflechte" wurde mir nach Recherche klar, dass es sich um eine ernstzunehmende, chronische Krankheit handelte, was einen Arztbesuch unverzichtbar machte. Bis hierher haben wir also das Lithium, welches laut Packungsbeilage die Schuppenflechte verschlimmert. Der Arztbesuch freilich wirkt wieder auf meine Psyche, was aber dem Lithiumspiegel egal ist. Der Dermatologe verordnete mir sehr schnell wirkende Salben und auch eine Tinktur für die Kopfhaut, die ich als Segen empfand. Die offenen Stellen schlossen sich und nach wenigen Tagen hatte sich die Haut auf dem Kopf normalisiert und auch die Flecken im Gesicht waren verschwunden. Nur die Pünktchen an der Hüfte waren recht unbeeindruckt. Also bekam ich Karison, die stärkste Salbe laut Liste und in deren Packungsbeilage stand in für mich verständlichen Worten, dass sie Kortison beinhaltet. Ein Gang zur Apotheke klärte dann, dass alles andere ebenfalls den Wirkstoff Kortison beinhaltete. Warum hat mich die Apotheke nicht bei Erhalt des Rezeptes gewarnt? Sie wussten doch, dass ich Lithium auch immer bei ihnen abhole. Dem Arzt hatte ich gesagt, dass ich Lithium einnehme. Er hingegen hat mir nicht mitgeteilt, dass er mir Kortison verschrieben hatte. Warum hat er mir nicht einfach mitgeteilt, dass es hilfreich wäre, das Lithium abzusetzen, da dieses die Schuppenflechte verschlimmert? Nun wurde mittlerweile ja Psoriasisarthritis festgestellt und da ich seit Januar immer noch Schmerzen habe und Entzündungen an Sehnen und Gelenken sind, nehme ich NSAR ein (Ibuflam 600mg). Diese wiederum verstärken die Wirkung des Lithiums, erhöhen also den Spiegel! Das erklärt mir natürlich, warum die Haut besser wird, wenn ich mal eine Tablette weglasse, weil die Schmerzen weniger wurden (der Magen rebelliert so langsam) und ich dann prompt wieder schlimmere Haut habe, sobald die Schmerzen nach Einnahme der verordneten Dosis wieder nachlassen. Ist der Spiegel zu niedrig, bin ich psychisch instabil. Stress ist ein weiterer Faktor, den ich nun außer Acht gelassen habe. Mittlerweile bin ich felsenfest davon überzeugt, dass der Schub ein Ende haben wird, sobald das Lithium aus dem Körper verschwunden ist. Morgen erwarte ich einen Anruf, wenn die Laborwerte von Montag da sind und dann werde ich erfahren, wie es weitergeht.
-
Lesen, Hören, Sehen: Tipps zum Wochenende – Ausgabe 1/24
Claudia Liebram erstellte ein Artikel in Magazin
Hurra, Wochenende – und damit mehr Zeit, sich um die Gesundheit zu kümmern! Alle zwei Wochen geben wir hier Tipps, welche Artikel, Videos oder Audios für Menschen mit Schuppenflechte oder Psoriasis arthritis interessant sein könnten. Viel Spaß bei Erkenntnisgewinn und manchmal auch Unterhaltung! Die Verschwörungs-Unternehmer: Wenn Desinformation zum Geschäftsmodell wird (correctiv) Wundermittel versprechen Schutz vor Knochenbrüchen, Abwehr von Gentechnik-Mücken und Steigerung des Testosteronspiegels - so werben Rechte, Putin-Anhänger und Verschwörungstheoretiker auf Telegram für Produkte der Marken Waldkraft und Vitori. Mit fragwürdigen Gesundheitsbehauptungen machen sie dabei kräftig Kasse. Telemedizin-Start-ups droht das Aus (Spiegel) Das Hochladen von Fotos geschädigter Haut, das Beantworten einiger Fragen und der Erhalt einer Ferndiagnose - solche telemedizinischen Dienste stehen möglicherweise vor dem Aus. Der Grund: Zahlreiche Anbieter verfügen wohl nicht über die erforderlichen Zertifizierungen. Chronischen Entzündungen auf der Spur (Charité Sonntagsvorlesung; 01:05h) Chronische Entzündungen und ihre Verbindung zum Immunsystem standen im Fokus der Sonntagsvorlesung am 9. Juni. Ist eine Heilung chronisch entzündlicher Erkrankungen möglich und wie lässt sich vorbeugen? Experten der Rheumatologie und Immunologie beleuchteten neueste Erkenntnisse aus Klinik und Forschung. Professor Eicke Latz vom Deutschen Rheuma-Forschungszentrum Berlin erläuterte aktuelle Einsichten zur Funktionsweise der Immunabwehr und dem Zusammenspiel von angeborener und erworbener Immunität. Er zeigte auf, wie ein westlicher Lebensstil chronische Entzündungen begünstigen und das Immunsystem aus der Balance bringen kann. Über Fortschritte bei bildgebenden Verfahren und medikamentöser Behandlung von Autoimmunerkrankungen wie Rheumatoider Arthritis, Lupus oder Sklerodermie sprach Professor Gerhard Krönke, Direktor der Rheumatologie und Klinischen Immunologie. Beide Referenten gewährten Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte und informierten über innovative CAR-T-Zell-Therapien. Wer sich auf Sylts „Therapiedüne“ sonnen sollte (Hamburger Abendblatt, 23 Minuten) In dieser Episode des Podcasts "Die digitale Sprechstunde" von Hamburger Abendblatt und Asklepios gibt Dr. Hanka Lantzsch, leitende Dermatologin der Asklepios Nordseeklinik auf Sylt, Einblicke in die Behandlung von Neurodermitis und Psoriasis. Im Interview mit Redakteurin Vanessa Seifert erklärt die Hautärztin, warum Duschen der Haut besser bekommt als Baden und welche Körperlotionen Linderung verschaffen. Wechselwirkungen von Medikamenten: Gefährliche Kombinationen (test) Arzneimittel können sich im Organismus wechselseitig beeinflussen - nicht immer zum Vorteil des Behandelten. Stiftung Warentest listet Medikamente und Nahrungsmittel auf, deren Kombination tunlichst vermieden werden sollte. Wollt Ihr keine Hör- und Gucktipps verpassen? Dann klickt oben auf "abonnieren". Ihr erhaltet dann bei jedem neuen Beitrag eine Benachrichtigung.-
- 1
-
-
- Asklepios Nordseeklinik Sylt
- Entzündung
- (und 4 mehr)
-
Verträgt sich dieses Biologikum mit dem Diabetes-Medikament? Hat jemand Erfahrung? Vielen Dank für Eure Antworten.
-
Quelle: meine-gesundheit.de, AU=Charly Kahle, 21.12.2023 - Keine Früchte und Obstsäfte zu Magensäure-Hemmern, aluminiumhaltige Antazida - Thyramin in z.B. Schalentieren, Kaviar, gelagertem Käse, gereifter Edelsalami, älterem Wein, marinierter, eingelegter Hering kann MAO-Hemmer gegen Depressionen abschwächen - Nüsse, Kohl, Sojabohnen, Pflaumen, Lactose, Flohsamenschalen stören Schilddrüsenhormon-Bildung bzw das Thyroxin - Der Bitterstoff Furanocumarin in der Grapefruit kann die Wirkung von etlichen Medikamenten verstärken oder abschwächen. Die Wirkung kann mehrere Tage anhalten. - Verstärkte Wirkung durch Grapefruit: Immunsystem-unterdrückende Wirkstoffe, Immunsuppressiva wie Ciclosporin, Tacrolimus Blutfettsenker, Statine wie Pravastatin und Simvastatin Wirkstoffe zur Behandlung von Gefäß- und Herzkrankheiten, Kalziumantagonisten wie Nifedipin und Lercanidipin Wirkstoffe zur Behandlung von Erektionsstörungen, Phosphodiesterase-5-Inhibitoren wie Sildenafil und Tadalafil Wirkstoffe in der Krebstherapie, Proteinkinaseinhibitoren wie Axitinib und Sunitinib, Schlafmittel, Benzodiazepine wie Midazolam und Triazolam Herzrhythmus-regulierende Wirkstoffe, Antiarrhythmika wie Amiodaron und Dronedaron - Verminderte Wirkung durch Grapefruit Blutdrucksenker, Aliskiren Antihistaminikum, Bilastin Chemotherapeutika, Cyclophosphamid, Ifosfamid - Milch und milchhaltige Getränke sind für die Einnahme von Medikamenten nicht geeignet wie Antibiotika, Antiseptika, Ciprofloxacin, Norfloxacin, Tetrazycline, Doxycyclin, Bisphosphonate, Alendronsäure, Clodronsäure, Risedronsäure - Vitamin-K-haltiges, grünes Gemüse verstärkt die Blutgerinnung, Blutgerinnungshemmer, Phenprocoumon, Warfarin https://www.meine-gesundheit.de/ernaehrung/krankheit-ernaehrung/wechselwirkungen-lebensmittel-medikamente
-
- Arzneimittel
- Interaktion
- (und 4 mehr)
-
Es ist festzustellen, dass einige Nutzerinnen und Nutzer in unserem Forum an der Frage, ob "Blutverdünnungsmittel" wie sie medizinisch oft aus unterschiedlichen Gründen eingesetzt werden müssen, auf die Behandlung der Psoriasis allgemein und/oder speziell einwirken und Folgeerscheinungen zeigen können. Zu denken ist dabei an Medikamente in Tabletten oder Salbenform wie z.B. Marcumar oder Heparin (inklusive vieler "Abkömmlinge"), die sogenannten Antikoagulantien, die z.B. die Blutgerinnung nach der einen oder anderen Seite (=Blut "dicker-" oder "dünner-" machen) beeinflussen. Es wäre interessant und hilfreich, Eure damit gemachten Erfahrungen hier gelegentlich mitzuteilen. Frdl., Minotaurus
- 31 Antworten
-
- ASS
- Blutverdünner
-
(und 1 mehr)
Markiert mit:
-
Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest