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Arnos Genesungstagebuch

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Erneut Gewichtsreduktion in Angriff genommen


Arno Nühm

1.810 Aufrufe

Ich hatte hier ja schon mal trompetet, unter 140kg zu wiegen. Tja, das schied im zweiten Halbjahr 2021 dahin, weil es mir psychisch sehr schlecht ging. Ich war also wieder fast bei 160kg. Dann im ersten Halbjahr 2022 ein zarter Versuch, das Ruder wieder herumzureißen. Vergeblich, weil es mir im zweiten Halbjahr 2022 psychisch sehr schlecht ging.
Jetzt bin ich wieder unter 150kg, wenn die Waage nicht lügt.
Im Januar habe ich mich einer Gruppe angeschlossen. Alle dort befassen sich mit dem Thema Gewichtskontrolle und derzeit informieren wir uns zum Thema Diabetes. (Fettleber ist ein Weg dahin.) Ich hoffe, dort auch über Plateaus und Phasen der Demotivation hinweggetragen zu werden.

Wieder habe ich an der Ernährung gedreht und diesmal favorisiere ich die Logi-Methode, weil es sich dabei auch um eine bei leberschonende Ernährungsweise handelt. Sollte ich tatsächlich eine Fettleber haben, muss ich mich so ernähren. Da die Gewichtsreduktion an sich schon eine Fettleber begünstigen kann und ich noch in zwei weiteren Risikogruppen bin, kann es zur Vorbeugung sicher nicht schaden.
Damit das ungewohnte Gemüse besser verdaut wird und ich Appetit auf die richtigen Speisen bekomme, mache ich derzeit eine Darmaufbaukur.
Dazu habe ich Kaffee entdeckt, dessen Bitterstoffe der Leber helfen - warum auch immer. Beim nächsten Mal kaufe ich auch koffeinfreien, den ich dann aber nicht zum Frühstück trinke, weil das Milcheiweis diese Wirkung hemmt.^^

Den Schwerpunkt bildet also Gemüse und vor allem faste ich zwischen den zwei bis drei Mahlzeiten und gönne der Leber über Nacht 16 Stunden Ruhe. Das bedeutet: Frühstück gegen 12 Uhr (Joghurt) und warmes Abendessen zwischen 18 und 20 Uhr. Mit Fasten habe ich zum Glück keine Probleme. Wenn ich früh aufstehen muss, frühstücke ich entsprechend früher. Dann gibt es mittags noch eine Kleinigkeit. Das ist aber die Ausnahme und nicht die Regel.

So. Das ist der Plan. ;)

Übrigens soll es helfen, vor einer Mahlzeit diese zu fotografieren. Damit macht man sich bewusst, was man eigentlich alles isst. So habe ich festgestellt, dass ich, trotzdem ich schon von der Schokolade wieder weg war, so viel gekocht habe, dass es immer zwei Portionen waren, die ich dann auch beide gegessen habe. Dazu kamen etliche Zwischenmahlzeiten, weil ich immer gegessen habe, wenn ich Hunger hatte, anstatt zu festen Zeiten. Vor allem abends, weil ich ja nicht hungrig ins Bett will ... 

2 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Klara02

Geschrieben

Ich finde nach Rezept kochen und die Mengen abwiegen hilft. Ich koche sonst auch meist zu große Portionen.

Viel Erfolg

Klara

Arno Nühm

Geschrieben

Danke Klara, das ist eine gute Idee.

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    • Lupinchen
      Die sind doch alle gut abgesichert und privat krankenversichert. Warten auf Termine.....wohl eher nicht, ist doch Ministerin. Ich mochte den Lauterbach, ein Arbeitstier und wusste wovon er sprach. Von dieser Ministerin erwarte ich mir nichts....vor allen Dingen nichts positives. Erinnert mich an das Geschwafel von Herrn Spahn.
    • Matjes
      Da kann mal sehen, was  unsere neue Gesundheitsministerin für uns chronisch Kranke übrig hat.... ich denke manchmal, was wäre wenn diese Minister-innen wohl selbst betroffen wären, würden sie dann auch so denken und handeln?
    • Claudia
      Genau danach hat Rolf an einem der Stände gefragt. Dort zitierte man einen Staatssekretär, der beim Tag der offenen Tür gesagt haben soll, dass das Projekt "auf tönernen Füßen" steht. Das kann man durchaus übersetzen in "Sieht so aus, als würde der Klinik-Atlas eingestellt."
    • Matjes
      Ich habe im PSO- Magazin gelesen, das Frau Warken das Internetportal www.bundes-klinik-atlas.de einstellen will. War das auch ein Thema? 
    • GrBaer185
      @tomkay, ja, HLB27 ist wohl nur ein mögliches (nicht notwendiges) Puzzelteilchen bei der multifaktoriellen Erkrankung PSO oder PSA. Die Frage für Dich ist wohl, ob und unter welchen Umständen Du zusätzlich zu topischen und physikalischen Behandlungen und NSAR/Schmerzmitteln Du mit einer "Basistherapie" anfängst.
  • 15 Haustiere

    1. 1. Ein Tier im Haus - geht das überhaupt mit Schuppenflechte & Co. ?


      • Ja - kein Problem
      • Nein - besser nicht
      • Ich spiele mit dem Gedanken ein Haustier anzuschaffen

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