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  2. Radelbine

    Extremer Schub nach Benepali – jetzt Tremfya

    @Ancora, Ich kann mit dir fühlen. Die heftigen andauernden Schmerzen können einen fertig machen. Wenn du Sorgen hast, wegen dem Medikament und die TNFa Blocker schon mal geholfen haben, solltest Du bei deinem behandeln Arzt auf Infliximab ansprechen. Das ist für Pso, PsA und Bechterew zugelassen. Blöd ist immer nur die Zeit, bis klar ist ob ein Medikament wirkt. Da sind manche Ärzte sehr zurückhaltend und warten die vorgeschlagene Zeit ab. Meist 8-10 Wochen. Allerdings ist erfahrungsgemäß ein schneller, häufiger Wechsel auch nicht gut und kann die Schübe noch verstärken. Wie verträgst du Schmerzmittel? Mir hat Kortison mit Diclofenac gut über die schlimmsten Wochen geholfen. Hoffentlich erfährst Du bald Besserung. Liebe Grüße, Radelbine
  3. Liebe alle, wer war schon mal in einer Therme in Berlin und Brandenburg und hat hinterher gesagt: "Ach, hier hat es mir aber ganz gut gefallen"? In Berlin gibt es nur sehr, sehr, sehr wenige Thermen – korrigiert mich, wenn Ihr eine wisst. Die Therme im Europa-Center hat zugemacht und das Liquidrom im Tempodrom ist eher so ein teurer Wellness-Tempel geworden. Deshalb habe ich die Frage auf Brandenburg erweitert. Da kenne ich zum Beispiel die Saarow-Therme in Bad Saarow und die Kristall-Therme in Bad Wilsnack. In welcher habt Ihr Euch wohlgefühlt?
  4. Das Wichtigste in Kürze Ab Frühjahr 2026 ist die Apotheke verpflichtet zu prüfen, ob ein verordnetes Biologikum durch ein preisgünstigeres Präparat mit dem gleichen Wirkstoff ersetzt werden kann. Schon jetzt erhalten gesetzlich Versicherten ein anderes, aber wirkstoffgleiches Präparat, wenn ihre Krankenkasse entsprechende Rabattverträge mit einer Pharmafirma geschlossen hat. Für beide Situationen gelten Ausnahmen: Aus medizinischen Gründen darf die Ärztin oder der Arzt auf ein namentlich genanntes Präparat bestehen. Mit einem Kreuz auf dem Rezept wird Aut-idem („oder ein Gleiches“) – also der Austausch – ausgeschlossen. Den Austausch darf selbst die Apothekerin oder der Apotheker ablehnen. Nämlich dann, wenn der Apotheke Informationen vorliegen, dass dadurch in diesem individuellen Einzelfall ein hohes Risiko für Nebenwirkungen oder Falschanwendung besteht. Zum Beispiel durch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten der Patientin bzw. des Patienten. Die neue Regelung betrifft nur diejenigen, deren Krankenkasse keine Rabattverträge geschlossen hat und nur dann, wenn es für den verschriebenen Wirkstoff bereits Nachahmer-Produkte (Biosimilars) gibt. Bei der Psoriasis und der Psoriasis arthritis sind das: Wirkstoff Original Biosimilars (Stand Dez. 2025) Adalimumab Humira Ja Bimekizumab Bimzelx Nein Brodalumab Kyntheum Nein Certolizumab Pegol Cimzia Nein Etanercept Enbrel Ja Golimumab (nur PsA) Simponi Ja Guselkumab Tremfya Nein Infliximab Remicade Ja Ixekizumab Taltz Nein Risankizumab Skyrizi Nein Secukinumab Cosentyx Nein Tildrakizumab Ilumetri Nein Ustekinumab Stelara Ja Entschieden hat das der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) im Dezember 2025. Damit sollen Ausgaben bei den gesetzlichen Krankenkasse verringert werden. Denn Biosimilars sind deutlich preiswerter, als die Original-Biologika. Dabei beruft sich der G-BA auf wissenschaftliche Erkenntnisse, nach denen Biosimilars gleichwertig wirksam und sicher sind und auch ein Wechsel unbedenklich sei. Dem stimmen Ärzte- und Patientenverbände grundsätzlich zu. Nicht berücksichtigt wurden aber ihre Bedenken: So lehnen sie es ab, dass die Apotheken entscheiden, welches der vielen Präparate eines Wirkstoffs ein Patient erhält. Solche Entscheidung dürften nur die behandelnden Ärztinnen oder Ärzte treffen. Erste Erfahrungen würden darauf hinweisen, dass sich durch einen Austausch bei manchen Patienten der Therapieerfolg verschlechtern könne. Nach ihrer Auffassung sei so ein mehrfacher Wechsel zwischen Biosimilars noch völlig unerforscht. Darüberhinaus würde ein automatischer Austausch die langfristige Auswertung durch Register (z.B. PsoBest, RABBIT) verfälschen. Meldungen zum Präparat würden nicht mehr in jeden Fall übereinstimmen mit dem, was ein Patient dann tatsächlich erhalten habe. Das war die Kurzform. Das Thema ist für alle Beteiligten kompliziert. Außerdem haben die jeweils Beteiligten ihre unterschiedlichen Interessen an der einen oder andern Lösung. Wen es also interessiert – hier geht es ausführlich weiter: Hintergrund: Biologika und Biosimilars kurz erklärt Biologika sind biotechnologisch hergestellte Eiweißpräparate, zum Beispiel Antikörper, die gezielt in Entzündungsprozesse eingreifen. Bei Psoriasis und Psoriasis-Arthritis gehören dazu unter anderem: TNF‑Blocker (z. B. Adalimumab, Etanercept) IL‑17‑Blocker IL‑23‑Blocker weitere monoklonale Antikörper Sie werden meist als Fertigspritze oder Pen unter die Haut (subkutan) gespritzt und oft von Patientinnen und Patienten selbst angewendet. Biosimilars sind „Nachahmerpräparate“ eines bereits zugelassenen Biologikums (Referenzarzneimittel). Sie sind nicht zu 100 % identisch – das geht bei Eiweißmolekülen technisch nicht –, müssen aber in Qualität, Wirksamkeit und Sicherheit sehr eng vergleichbar sein. Das wird in aufwendigen Zulassungsverfahren von europäischen und deutschen Behörden geprüft. Biosimilars sind in der Regel deutlich günstiger als das Originalpräparat. Genau hier setzt der G‑BA an: Durch mehr Einsatz von Biosimilars sollen Kosten für die gesetzliche Krankenversicherung gespart werden – ohne die Therapiesicherheit zu verschlechtern. Was hat der G‑BA konkret beschlossen? Apotheken sind künftig verpflichtet, ein verordnetes Biologikum durch ein preisgünstiges biotechnologisch hergestelltes Arzneimittel zu ersetzen – wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Diese Pflicht gilt für Biologika als Fertigarzneimittel (also zum Beispiel Fertigspritzen oder Pens), die von den Patientinnen und Patienten meist zuhause angewendet werden. Ein Austausch ist nur erlaubt, wenn alle folgenden Punkte erfüllt sind.: Die Dosis und die Packungsgröße müssen identisch sein. Die Darreichungsform (z. B. Injektionslösung) muss gleich oder als austauschbar eingestuft sein. Die "Behältnisse" müssen die gleichen bleiben: Fertigpen zu Fertigpen und Fertigspritze zu Fertigspritze Zusätzlich wird es fachlich knifflig: Das abzugebende Biologikum muss mindestens für dieselbe Art der Anwendung zugelassen sein wie das verordnete Präparat (zum Beispiel Injektion unter die Haut). Außerdem muss sich die Zulassung der beiden Präparate in mindestens einem Anwendungsgebiet überschneiden – sie müssen also wenigstens für eine gleiche Krankheit zugelassen sein. In welche Richtungen ist ein Austausch erlaubt? Austauschbar sind: Original-Biologikum → Biosimilar Biosimilar → Original-Biologikum Biosimilar → anderes Biosimilar, wenn beide auf dasselbe Referenzarzneimittel zugelassen sind So bekommst du möglichst das Medikament, das du schon kennst Wichtig für Betroffene: Deine Ärztin oder dein Arzt kann den Austausch verbieten, indem sie oder er das „Aut‑idem“-Feld auf dem Rezept ankreuzt. Dann darf die Apotheke das verordnete Biologikum nicht durch ein anderes austauschen. Als medizinische Gründe nennt der Gemeinsame Bundesausschuss unter anderem: in der Vergangenheit aufgetretene Nebenwirkungen, Unverträglichkeiten oder Allergien eine instabile Therapiesituation patienten- oder erkrankungsspezifische Besonderheiten, zum Beispiel Probleme mit bestimmten Bauarten der Pens oder Spritzen – also mit der Handhabung oder mit eingeschränkter Feinmotorik. Das sind Fälle, die bei Psoriasis arthritis gar nicht so selten sind. Reine Gewohnheit oder „Ich mag das alte besser“ reichen laut G‑BA in der Regel nicht aus, um einen Austausch dauerhaft zu verhindern. Es braucht nachvollziehbare medizinische Gründe. Ab wann gelten die neuen Regeln? Der Beschluss wird nun an das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) geschickt. Wenn das Ministerium den Beschluss nicht beanstandet und er im Bundesanzeiger veröffentlicht wird, treten die Regelungen frühestens im April 2026 in Kraft. Bis dahin ändert sich für Betroffene nichts. Es bleibt aber sinnvoll, das Thema bei kommenden Arztterminen einmal anzusprechen – gerade wenn die eigene Behandlung mit Biologika langfristig geplant ist. Wie wird das begründet? Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), Paul-Ehrlich-Institut (PEI) und Gemeinsamer Bundesausschuss (G-BA) gehen davon aus, dass Biosimilars sowohl mit ihren Referenzmitteln als auch untereinander ausgetauscht werden können. Dabei berufen sie sich auf eine offizielle Stellungnahme der Europäische Arzneimittelagentur (EMA) mit der Heads of Medicines Agencies (HMA) vom September 2022. Beide Institutionen wiesen darauf hin, dass Prüfverfahren über 15 Jahre und klinische Studien die Austauschbarkeit bestätigen würden. Eine gesonderte Studie dazu („Switch-Studie“) sei deshalb nicht nötig. EMA und HMA schlugen nationale Regelungen zur automatischen Substitution vor, da die EU für Rechtsvorschriften im Gesundheitsbereich nicht zuständig ist. Drei Jahre danach wurde dann das Thema im G-BA behandelt. Was meinen Patienten- und Ärzteverbände dazu? In ihren Stellungnahmen äußerten Ärzte- und Patientenverbände viel und deutliche Kritik. Wiederholter Wechsel kaum erforscht:
Viele Fachgesellschaften und Patientenvertretungen akzeptieren Biosimilars grundsätzlich als gleichwertig wirksam und sicher. Sie lehnen aber eine automatische Substitution in der Apotheke ohne enge ärztliche Steuerung ab. Sie verweisen darauf, dass Studien vor allem einmalige, ärztlich begleitete Wechsel vom Original auf ein Biosimilar untersuchen. Dagegen seien wiederholte (nicht ärztlich gesteuerte) Wechsel zwischen mehreren Biosimilars („multiple switches“) kaum erforscht. Aus ihrer Sicht drohen dadurch Verunsicherung, Nocebo-Effekte, sinkende Therapietreue und praktische Anwendungsfehler, wenn Patientinnen und Patienten immer wieder neue Pens oder Spritzen mit anderer Handhabung und anderen Hilfsstoffen erhalten. Registerdaten werden verfälscht:
Ein weiterer Kernpunkt sei die Arzneimittelsicherheit: Für Biologika gelten strenge Vorgaben zur Sammlung von Nebenwirkungen und Risiken, einschließlich der genauen Dokumentation von Handelsnamen und Chargennummern. Register wie RABBIT in der Rheumatologie oder PsoBest in der Dermatologie liefern wichtige Langzeitdaten dazu. Wenn in der Apotheke Präparate ohne Rückmeldung an die Praxis ausgetauscht werden, sei die Rückverfolgbarkeit und die Aussagekraft dieser Register gefährdet. Es sei zu befürchten, dass Nebenwirkungen oder Wirkverlust nicht mehr klar einem Produkt zugeordnet werden können. Das erschwere es, dem entgegenzuwirken. Entscheidung gehört in Ärzte-Hand:
Die Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG), das Hautnetz Deutschland und der Berufsverband der Deutschen Dermatologen (BVDD) sprechen sich in einer gemeinsamen Stellungnahme gegen einen automatischen Austausch bei entzündlicher Hautkrankheiten wie eben der Psoriasis aus. Es wird betont, dass eine Biologika-Therapie bei Psoriasis eine sensible Langzeitentscheidung sei. Es müsse deshalb in der Hand der behandelnden Ärztinnen und Ärzte bleiben, das konkrete Präparat auszuwählen und dessen Anwendung zu erklären. Bei einem nicht abgesprochenen, unerwarteten Austausch in der Apotheke wisse die Praxis nicht, welches Präparat tatsächlich abgegeben wurde. Dadurch könnten v.a. Nebenwirkungen nicht korrekt zugeordnet werden. Das gefährde aus ihrer Sicht Versorgungsqualität und Patientensicherheit. Biosimilars wirken nicht so gut:
Die Bedenken der Ärztevertreter bestätigt eine aktuelle Übersicht von veröffentlichten Praxisdaten (Real-World-Study). Darin geht es um Patientinnen und Patienten mit schwerer Akne inversa, die mit Adalimumab behandelt wurden. Basis waren diejenigen, die mit dem Original-Biologikum behandelt wurden. Sie wurden verglichen mit denjenigen, die schon immer mit einem Biosimilar behandelt wurden bzw. irgendwann auf ein Biosimilar gewechselt haben. In der Biosimilar-Gruppe gab es vermehrt niedrigere Ansprechraten sowie höhere Anteile an und kürzere Zeiträume bis zum Wirkverlust. Das bestätigt auch eine Auswertung des deutschen Registers. Dabei wurde nicht untersucht, weshalb Biosimilars schlechter wirken. Sind es tatsächlich unterschiedliche pharmakologische Qualitäten? Oder werden die Präparate individuell unterschiedlich vertragen? Oder ist es letztendlich reine Psychologie, d.h. die negative Erwartung gegenüber dem billigeren Nachahmer-Präparat (Nocebo-Effekt)? Vor allen ist es noch völlig ungeklärt, ob solche Folgen auch bei anderen Erkrankungen auftreten können, wie z.B. bei Psoriasis oder Psoriasis Arthritis. Nocebo-Effekt verschlechtert Therapieffekt:
Die Deutsche Rheuma-Liga spricht davon, dass ein mehrfacher Produktwechsel die Patientinnen und Patienten verunsichern würde. Dadurch würden nach ihrer Erfahrung Nocebo-Effekte begünstigt. Aus Angst und negativen Erwartungen würden Nebenwirkungen und Wirkverluste auftreten. Das erhöhe das Risiko, dass Betroffene ihre Therapie abbrechen. Therapie mit nicht zugelassenem Präparat: Kritisch sieht die Rheuma-Liga, dass künftig ein Austausch schon dann möglich sein soll, wenn das verschriebene Präparat mit dem ausgetauschten in „irgendeinem“ Anwendungsgebiet übereinstimmen. Dadurch erhalten Betroffene zwar ein wirkstoffgleiches Produkt, es kann aber sein, dass der Hersteller gerade für ihre Erkrankung keine Zulassung beantragt hat. Das ausgetauschte Präparat würde dann ohne Zulassung angewendet werden („off-label-use“). Keine wahrheitsgemäße Therapiedokumentation:
Der Deutsche Psoriasis-Bund hatte sich im September einer Stellungnahme der Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe angeschlossen. Darin sprechen sich die Patientenvertreter klar gegen den Austausch von Biosimilars in der Apotheke aus. Ihre Argumente sind fast identisch mit denen der Ärzte und der Rheuma-Liga. Sie weisen darauf hin, dass ein Austausch von biotechnisch hergestellten Präparaten schon jetzt in der ärztlichen Praxis stattfindet: in begründeten Fällen, nach ärztlicher Prüfung, sauber dokumentiert und mit ausreichender Aufklärung der Betroffenen. Nur so seien Patientenunterlagen und Registermeldungen wahrheitsgemäß. Was meinen Pharmafirmen zum automatischen Austausch? Die Hersteller selbst weisen weisen in einigen Stellungnahmen daraufhin, dass es durchaus Verschiedenheiten bei den biotechnisch hergestellten Präparaten gibt, die Folgen für Patientinnen und Patienten haben können. Unterschiediche Nadelgrößen:
Pens und ‑Spritzen können sich bei Nadelgröße deutlich unterscheiden. Für Betroffene sei das nicht banal: Dünnere Nadeln und ein bestimmter Nadelschliff können das Spritzen deutlich weniger schmerzhaft machen. Dickere oder anders geschliffene Nadeln können ein stärkeres Brennen oder Druckgefühl auslösen. So würde Angst vor der Injektion bei häufiger Anwendung die Therapietreue (Compliance) beeinflussen. Unterschiedliche Hilfsstoffe:
Während das eine Biosimilar etwa Citrat als Puffer enthält, sind andere Präparate citratfrei, Die würden als angenehmer empfunden werden. Citrat könne bei Patientinnen und Patienten zu einem stärkeren Brennen und Schmerz bei der Injektion führen. Solche Unterschiede seien zwar medizinisch nicht bedeutend, könnten aber die Bereitschaft, das Medikament regelmäßig anzuwenden, stark beeinflussen. Unterschied bei Latex:
Manche Fertigspritzen verwenden noch Komponenten aus Naturkautschuk-Latex, andere sind ausdrücklich latexfrei. Werde in der Apotheke ohne genaue Kenntnis der Allergie auf ein latexhaltiges Produkt umgestellt, könnte es bei den Patienten zu schweren allergischen Reaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock kommen. Unterschiedliche Pen- und Spritzen-Formen (Devices):
Die Pens oder Spritzen können sich in ihrer Form, Handhabung, dem Auslösemechanismus oder der Grifffestigkeit unterscheiden. Für Patienten mit Psoriasis Arthritis an den Fingern könnte ein Wechsel des Injektionsgeräts die korrekte Handhabung erschweren oder zu Anwendungsfehlern führen. Quellen zum Weiterlesen Mitteilung des Gemeinsamen Bundesaustauschen über den Beschluss Dokumentation vom G-BA über den Weg und die Diskussion bis zum Beschluss inklusive Wortprotokollen und schriftlichen Stellungnahmen Stellungnahme der Deutschen Rheuma-Liga Stellungnahme der Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe, der sich der Deutsche Psoriasis-Bund angeschlossen hat
  5. Heute
  6. Richard-Paul

    Schuppenflechte besiegt

    Zucker wäre ein eigenes Thema wert. Zucker haben viele Namen: Glukose, Fruktose, Laktose, Saccharose, Dextrose (Traubenzucker; wird schneller im Körper aufgenommen). Es gibt Einfachzucker, Zweifachzucke und Mehrfachzucker. Auch Brot enthält Zucker; gemeint ist nicht der normale Zucker, sondern die Stärke (langkettige Kohlenhydrat, das im Körper in Glukose (= Zucker) umgewandelt wird. Enzyme im Brot oder im Speichel spalten die Stärke im Brot in Einfachzucker auf.
  7. Gestern
  8. Hallo Maerri, Du bist ja auch so gebeutelt wie ich. Ich kann berichten das es an meinen Händen bisher auch gut angeschlagen hat. Am li. Zeigefinger habe ich noch eine Stelle und die Haut ist halt noch stellenweise verdickt und trocken. Der re. Handballen ist zu aber juckt noch stellenweise sehr und Haut auch verdickt, ebenso Daumen. Ich weiß jetzt nicht was ausschlaggebender war. Die Ruhe, das Absetzen von Protopic oder das Azupgo...kann auch alles drei zusammen sein. Die Füße machen noch mehr Stress, die haben letzte Woche stellenweise höllisch gebrannt, aber weniger gejuckt. Sind halt noch offene/verschorfte Stellen die brennen. Ob das wohl auch eine Art Entzug vom Protopic ist? Bei mir spielt es sich eher im Fußgewölbe ab aber auch am Außenrist. Am schlimmsten ist es wenn ich barfuß laufe, in Sneaker geht es einigermaßen, da gepolstert. Ich wende das Azupgo 2x täglich an. An den Füßen benutze ich es auch ab und zu, weil es da ja eine ekzematisierte Psoriasis. Wird nur spannend werden wenn man das Azupgo wieder absetzt, ob der ganze Mist wieder zurück kommt. Werde kommende Woche neue Fotos schicken. Wie lange verwendest Du das Azupgo schon? Ich wünsch Dir weiterhin gutes Heilfleisch und toi toi toi das es so bleibt. LG Irmi
  9. Hallo Burg, ich bin ja gleich am nächsten Tag zur VDK und habe Widerspruch eingelegt. Das geht ja jetzt über deren Rechtsabteilung seinen Weg, so habe ich es jedenfalls verstanden. Einen eignen Rechtsschutz habe ich leider nicht. In der Ablehnung vom Versorgungsamt steht drin:"... das keine wesentlichen Veränderungen in den gesundheitlichen Veränderungen eingetreten wären, die eine Erhöhung des Grades rechtfertigt". Was eine bodenlose Unverschämtheit. Man könnte annehmen die haben gar keine Unterlagen von den Kliniken/Ärzten und Rehas eingeholt. Jetzt kommt auch langsam bei der BGW etwas Bewegung rein. War letztendlich froh das ich dort zur Hautsprechstunde war, damit die auch mal sehen in welchem psychischen Zustand ich mittlerweile bin. Meine Sachbearbeiterin hat am Freitag angerufen und die wollen wohl jetzt einen sogenannten Rehamanager schicken, der zusammen mit meinem Arbeitgeber und mir um eine Lösung sucht, hinsichtlich weniger hautbelastende Tätigkeit in der Klinik. Ich bin jetzt soweit das ich jeden Strohhalm nehme. Muss aber auch finanziell passen. Ich will nicht gar zu sehr abrutschen weil sich das auch negativ auf meine zukünftige Rente auswirkt. Rehaantrag werde ich auch die Tage zur DRV schicken. Wenn die es so wollen dann bitte. Ich kann mich auch an der HWS operieren lassen, wo ich eine Osteochondrose an 2 Abschnitten habe, alles kein Problem. Es hilft eben nur auf die Kacke zu hauen. Einen guten Start in die neue Woche wünscht Irmi
  10. Deine Stirn unterm Pony ist Pso-frei und auch die Kopfhaut? - Als ob eine Gesichtscreme diese Reaktion ausgelöst hätte...? Oder Du irgendeine aggressive Substanz ins Gesicht bekommen hättest...?
  11. Hallo @Schue, weißt Du warum Deine Pso genau an diesem Ort ist? Ich frage, weil bei mir die Pso durch Reizungen wie z.B. mechanische Reibung oder lokale Allergie oder Unverträglichkeit entsteht oa. Seit 45J darf deshalb der Friseur bei mir keine Kopfmassage mehr machen oder eine kratzende Haarbürste verwenden und ich trage keine Armbanduhr mehr. Seit 25J habe ich eine rahmenlose Brille aus Kuststoff, die nur etwa 3g wiegt, damit ihre Auflageflächen bei mir keine Pso fördern oder verschlimmern können. Bekommst Du etwas gegen den Juckreiz? Auch wird Dir sicher die Haut sehr weh tun. Verträgst Du Penatencreme? Es gibt auch eine Zink-Schüttelmixtur. Oder hattest Du schon mal beim Arzt UV-Licht (UVA oder UVB) probiert? Danach brauchst Du aber eine für Dich sehr gut verträgliche Pflegecreme. Das beste ist, wenn Du Dein weiteres Vorgehen mit Deinem Hautarzt (oder Klinik) besprichst und ihm auch unsere Anregungen mitteilst, damit er entscheiden kann, was für Dich momentan das Richtige ist. Halte durch, es wird auch wieder bessere Zeiten geben. Zu Tremfya werden Dir andere Nutzer etwas berichten können. Gute Besserung! LG Burg
  12. Hallo Marion @Maerri, es ist eine Freude mit zuzusehen wie Deine Therapie wirkt. Wenn meine Pso so stark zurückgedrängt war, konnte ich auch erkennen, welche Stoffe aus meiner Umwelt wie Nahrungs-, und Pflegemittel ua dann positiven (oder negativen) Einfluss auf meine Pso hatten; sie wurde dann sichtbar noch besser. Durch vermehrten Verzehr/Einsatz (oder weglassen/meiden) konnte ich so meine Pso günstig beeinflussen. Bei starker Pso-Ausprägung konnte ich kaum Unterschiede bemerken. Dir weiter viel Erfolg! LG Burg
  13. michi91

    Schuppenflechte besiegt

    Moin doch war sie, mittel - schwer. Habe Tabletten jahrelang genommen, erst fumaderm und danach musste ich umsteigen auf skilarence 120mg. Kopfhaut, Knie und Ellenbogen sowie vereinzelte stellen waren betroffen. Habe auch Kortisonhaltige cremes benutzt, brachte aber auch nur mäßig erfolg. Wie gesagt einfach mal ausprobieren und den einfachzucker weglassen. Lieber auf natürlichen Zucker setzen wie gluckose und Fructose. Falls ihr Fragen habt gerne melden. Lg
  14. Hey, ich freue mich auch auf einen Erfahungsaustausch. Sende euch auch mal gerne ein Vorher/Nachher Foto. Die ersten Bilder der Hände sind vor der Behandlung mit Anzupgo, das vierte Bild nach 2 Tagen und das letzte Aktuell. Bei den Füßen wirkt es nicht so gut, aber kein Vergleich zu vorher..endlich wieder lebensqualität und keine Angst mehr vor Berufsunfähigkeit 😅 Viele Grüße
  15. Es ist wirklich auf Gesicht, Hals und Dekolleté begrenzt (weiß nicht ob mich das freuen soll)… leider habe Ich keinerlei Hilfe i.S. Pflege etc. bekommen. Ich probiere aus…! Deshalb bin ich froh über jeden Tipp von Betroffenen.
  16. ja, ich bin jetzt bei 5 mg angekommen. Aber so lange Schmerzen und Entzündungen zu haben und immer wieder Kortison nehmen.... ist auch nicht gut. Ich meinte nicht das Tremfya verboten ist .Ist aber nicht dafür gedacht und sicher ist es wie Du schreibst und der Arzt dachte es könnte funktionieren. tut es aber eben leider nicht.
  17. Tremfya ist bei Morbus Bechterew nicht „verboten“. Und wenn bei Benepali bzw. Enbrel die Haut explodiert ist, wie du schreibst – würde ich als Arzt auch überlegen. Aber schau doch mal, wie er reagiert, wenn du es ihm deutlich so sagst "Dann lieber nochmal Benepali". Hat das Kortison denn was geholfen?
  18. Hallo @Schue, dich hat es ja echt voll erwischt. Puh! Ist denn der Rest der Körpers auch so heftig entzündet? Und hast du vom Arzt eine Empfehlung bekommen, wie du die Haut neben der Tremfya-Therapie mit Pflegecremes o.ä. behandeln kannst? Wann hast du du denn wieder einen Arzttermin? Worauf ich hinaus will: Das sollte bald ein Arzt nochmal sehen, denke ich.
  19. Danke für Deine Antwort. Der Arzt meinte ich störe den Ablauf der Praxis wenn ich zwischendurch komme, weil ich schmerzen habe. Das geht doch nicht. Er muss mich doch beraten und mir Anweisungen geben wegen der Kortisoneinnahme. Ich bin total verunsichert. Tremfya ist für den bechere aber nicht geeignet und ich habe Schmerzen in der Wirbelsäule und in den Rippen, dass alles zu dem Rest den ich schon geschildert habe. ich muss mich entscheiden zwischen Schmerzen und Schuppenflechte. Da nehme ich lieber die Schuppenflechte denn das andere halte ich nicht mehr aus. Deshalb möchte ich zurück zu Enbrel und ich hoffe das ist möglich.
  20. Claudia

    Willkommen den Neuen!

    War bei euch heute auch so schönes Wetter? Dann könnt Ihr ja jetzt, wo's dunkel ist, mal gucken, ob Ihr noch Tipps für "Neue" habt. Sie wollten und wollen zum Beispiel wissen: Kopfhaut-Psoriasis: Wer kennt ein wirksames Shampoo? – Und wer kennt ein mildes? Musstet Ihr schon mal Tremfya absetzen? Was ist dann passiert? Schlimme Schuppenflechte im Gesicht, Hals und Dekolleté Shira sagt Moin Austausch über Psoriasis arthritis in Düsseldorf gesucht Tipp 1: Schuppenflechte mit Ernährungsumstellung gebessert Tipp 2: für alle mit Dyshidrose an Händen und Füßen Erfahrungsbericht zu Dupixent und Nemluvio bei Neurodermitis Ich wünsche uns allen noch einen schönen Sonntagabend
  21. Hallo @Ancora, es tut mir leid, dass du so leidest. Warum, womit oder wobei fühlst du dich denn von deinem Arzt nicht gut behandelt? Wenn es sehr schlimm ist, kannst du ihn auch fragen, ob er dich in eine Universitätsklinik überweist. Da hast du mehrere Fachdisziplinen von Ärzten unter einem Dach. Das Tremfya hat dir dein Arzt vermutlich nicht gegen den Bechterew verschrieben, sondern gegen die Psoriasis arthritis (und vielleicht auch gegen die Psoriasis pustulosa). Ist denn nach den vier Wochen Kortison etwas besser geworden? Bleib auf jeden Fall dran. Eine starke Entzündung wie du sie schilderst schwächt deinen Körper enorm. Ich würde morgen früh beim Arzt auf der Matte stehen und so lange reden, bis er dich anguckt und anhört und / oder in die Klinik überweist.
  22. Bibi

    Was macht das Wetter bei euch?

    heute war hier herrlicher Sonnenschein - nur etwas getrübt durch heftigen Wind - morgens 5 Grad und in der Sonne bis zu 12 Grad - nette Grüsse sendet - Bibi -
  23. Bibi

    Schuppenflechte besiegt

    hallo michi91 - es freut mich sehr dass du nun deine Schuppenflechte bekämpfen konntest - anmerken möchte ich dennoch dass seine PSO nicht so schlimm gewesen kann dass du 12 Jahre gebraucht hast ohne Arzt und ohne Medikamente - sei froh darüber und ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg nette Grüsse sendet - Bibi -
  24. Bibi

    Teilnahme an Umfrage zu chronischen Hautkrankheiten

    bitte entschuldige - ich habe mich mal eben getraut - aber sage mal ehrlich liebe Claudia - das kann doch nicht ernst gemeint sein - bezüglich Kosmetika kenne ich mich überhaupt nicht aus - ich schminke mich nicht - und dann war die Antwort für die Umfrage auch schon beendet für mich - nee echt - das ist eine Umfrage die so dumm ist wie ich sie seit Jahren nicht mehr hier im Forum gelesen habe - du hast das schon gut beschrieben aber irgendwie konnte ich nicht weitermachen weil ich zumindest auf eine Frage antworten sollte - neee echt - mir triefen jetzt noch die Augen vor lachen - nette Grüsse sendet - Bibi -
  25. Alles gut, die Ungewissheit hatten wir alle mal. Ich persönlich hätte vor MTX mehr Respekt als vor Biologika. Aber auch MTX wird von vielen genommen und vertragen. Ich hatte beide. MTX hat (auf die Haut) nicht gut genug gewirkt, Biologika tun es bis heute. Bei PsA ist es noch wichtiger, so früh wie möglich zu therapieren, bevor es zu Schäden kommt. Deshalb ist es gut, wenn du da dranbleibst.
  26. Hallo Irmi @opsister, schau Dir mal den letzten Beitrag mit der Therapie mit Anzupgo von @Maerri an: Hat der VDK Dir helfen können? Meine Erfahrung in der Vergangenheit war, dass je mehr jemand an therapeutischen Maßnahmen wie Arzt-, Klinikbesuchen, OPs, oa teilgenommen hatte, um so eher wurde seinem Antrag stattgegeben. - Reine Selbsthilfe wurde nicht anerkannt, egal wie schwer die Erkrankung war. Also, die Schwere muss attestiert werden. (Ich hätte da schlechte Karten, da ich mich am liebsten selbst therapiere und nur etwa alle 10J mal ärztliche Hilfe in Anspruch nehme.) Dir viel Glück bei Deinem Antrag. LG Burg
  27. Maerri

    Dyshidrose – Leidensgenossen gesucht

    Hallo zusammen, Sehr Informativ eure Erfahrungen zu lesen. Ich nehme viele Tipps mit. Ich habe seit 3 Jahren Dyshidrose an Händen und Füßen, erst schubförmug, dann chronisch anhaltend. Alle Therapien mit diversen Salben sorgten immer nur für kurze Besserung, sodass ich jetzt seit Oktober Anzupgo verwenden darf. Mein Leben hat eine ganz andere Qualität bekommen und zumindest die Hände sind fast wieder im Normalzustand. Hat noch jemand Erfahrungen damit? Ich creme 1xtgl ein, wenn ichs vergesse merke ich jefoch direkt, dass sich was anbahnt. Viele Grüße, Marion
  28. Hallo Claudia, vielen Dank für deine Info. Ich werde mich dort auf jeden Fall melden. Bei mir steht der Verdacht auf PsA. Einen Termin beim Rheumatologen habe ich erst in einen halben Jahr bekommen. Habe etliche angerufen/Mails geschrieben. Viele nehmen keine Neupatienten mehr auf. Alle meine jahrelangen Beschwerden deuten ganz klar draufhin. Würde halt gerne mich mit Leidensgenossen austauschen, auch was Ärzte in meiner Region angeht, welche Erfahrungen und Empfehlungen usw. Vor MTX und Biologika habe ich großen Respekt, weil ich einige Bedenken habe was Nebenwirkungen angeht...naja ich stehe halt sehr am Anfang mit viel Ungewissheit...
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