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Uzpruvo (Ustekinumab) bei Diagnose Prostata-Karzinom
Emma_Benny erstellte einem Thema in Stelara und Ustekinumab
Hallo, dies ist mein erster Beitrag im Forum, nachdem ich schon einige Zeit mitlese. Im Oktober 2024 erhielt ich meine erste Spritze mit Humira. Der Erfolg war durchschlagend. Nach der dritten Spritze waren fast alle (mitunter seit Jahrzehnten bestehenden) Herde verschwunden! Ich war begeistert. Leider entwickelte sich eine Allergie gegen den Wirkstoff oder einen sonstigen Bestandteil der Lösung. Ich bekam an der Einstichstelle nach jeder Injektion eine größere Schwellung. Wir sind deshalb im Februar 2025 auf Uzpruvo (Stelara-Nachahmer) umgestiegen. Die Wirksamkeit war und ist nicht so gut wie Humira. Einige kleine Herde tauchen immer wieder an verschiedenen Stellen auf. Aber immer noch um Welten besser als vorher. Nun hatte ich eine Prostata-Biopsie und es wurde ein langsam wachsender Tumor festgestellt. Mein Urologe riet mir, die Uzpruvo-Spritze abzusetzen, da diese das Immunsystem unterdrückt. Das erscheint mir logisch. Mein behandelnder Hautarzt meinte, es bestehe keine Notwendigkeit, die Spritze abzusetzen. Ich bin mir nun unsicher, was ich mache. Die Haut wird langsam wieder schlechter, es treten vermehrt punktuell Schuppenflechtenherde auf. Die Spritze ist seit einigen Wochen überfällig. Allerdings überwiegt die Sorge um den Krebs da doch um einiges mehr. Erst Mitte Januar habe ich den nächsten Termin beim Urologen zur weiteren Abstimmung der Behandlung. Es gibt ja doch einige Möglichkeiten außer der Totalentfernung der Prostata mit den nachfolgenden Problemen wie z.B. Inkontinenz. Für mich am besten erscheint eine Behandlung des Krebsgeschwürs mit hochenergetischem Ultraschall, welcher die befallenen Bereiche verkocht. Der Rest bleibt erhalten und die Nebenwirkungen sind vergleichsweise gering. Allerdings kann nicht garantiert werden, dass der Krebs dauerhaft weg ist. Daher gehören zur Nachsorge jährliche MRT und eventuell Biopsien. Das ist OK. Allerdings stellt sich die Frage, wie der monoklonale Antikörper hier das weitere Auftreten bzw. Wachsen der Krebszellen beeinflusst. Gibt es unter den Forumsteilnehmern Erfahrungen zu meiner Problematik? Das wäre sehr hilfreich für meine weiteren Schritte und Entscheidungen. Ich wünsche allen Lesern ein gesundes Weihnachtsfest Jörg -
alfaromeo ist der Community beigetreten
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Hallo, Hm das weiß ich ja eben nicht. Dachte so Öle, oder Salben. An systemische Mittel möchte ich nicht ran. Pflanzlich wäre ok. Habe an den armen und Beinen, am meisten an den unteren Extremitäten.
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Elena1 folgt jetzt dem Inhalt: Kopfhaut-Psoriasis: Wer kennt ein wirksames Shampoo? und Schuppenflechte im Gesicht – wie bekommt man die weg?
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Schuppenflechte im Gesicht – wie bekommt man die weg?
Elena1 antwortete auf hank85s Thema in Neue stellen sich vor
Mit "Allpresan intensiv" Schaumspray aus der Apotheke. Rezeptfrei.- 2 Antworten
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Kopfhaut-Psoriasis: Wer kennt ein wirksames Shampoo?
Elena1 antwortete auf Lady11s Thema in Neue stellen sich vor
Ich würde mal nach dem Haarewaschen die Kopfhaut mit "Allpresan intensiv" Schaumspray einreiben. Es fettet nicht, zieht sofort ein.- 4 Antworten
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Elena1 hat das Profilbild geändert -
Tenorsaxofon stimmte für Eisblumenwunder im Fotowettbewerb
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Hallo Radelbine, danke für deine Antwort. Mein Arbeitgeber braucht für einen ergonomischen Arbeitsplatz leider ein ärztliches Attest, und das obwohl ich in einem beruflichen Rehazentrum arbeite. Daher bin ich was das angeht leider auf das Schreiben angewiesen. Mit meinem direkten Chef habe ich das alles schon besprochen. Er würde mir das genehmigen, kann aber ohne Schreiben nichts machen. Die MRTs haben bisher keine Entzündungen gezeigt. Daher zweifle ich aktuell etwas daran ob das überhaupt Rheuma ist. Aber andererseits hat mein Vater Morbus Bechterew und bei dem war das damals genauso. Alles war unauffällig und jetzt mit 70 waren bei ihm die Verknöcherungen im Röntgenbild sichtbar. Naja ich denke ich muss dem Arzt nun vertrauen lernen und noch abwarten. Liebe Grüße Laura
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Corona-Impfung: The same procedure as every year?
aboutx antwortete auf Jellas Thema in Schuppenflechte-Forum
Betreibst du bei anderen Impfungen ähnlich viel Aufwand und Recherche? -
Mein Behandelnder Hautarzt wollte mich auch nicht als neuen Patienten aufnehmen. Ich habe dann den Umweg über ein Krebsscreening gemacht (muss man ja privat zahlen) 2 Wochen später bin ich dann hin für Terminabsprache PSO/PSA, auf die Frage "waren sie schon bei uns" konnte ich mit ja antworten und zack Termin bekommen
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Carmen Gauglitz ist der Community beigetreten
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Hallo Laura, mein Arbeitgeber hat ohne ärztliches Attest sofort reagiert. Ich habe von den schlimmen Schmerzen erzählt und als entgegengekommen dass ich trotzdem zur Arbeit komme, habe ich den Computer Arbeitsplatz sofort komfortabel eingerichteten dürfen. Ich konnte auch nicht alle Arbeiten längere Zeit durchführen. Auch da haben mir die Kollegen und der Arbeitgeber die Möglichkeit gegeben häufiger durch zu wechseln. Das war für mich auch gut, denn zu Hause wäre mir nur die Decke auf den Kopf gefallen. Psoriasis Arthritis und Spondylo Arthritis müssen sich nicht widersprechen und im MRT ohne Kontrastmittel sollte man die Sehnenentzündungen doch sehen können. Bei mir wurde Zsintigramm gemacht, mit einem radioaktiven Kontrastmittel, das zeigt die Entzündungen an. Bei mir waren die Entzündungen im ganzen Körper verteilt, außer im Rücken. Trotzdem hatte ich Schmerzen im unteren Rücken und im ISG. Ich hoffe für dich dass dir die die Medikamente bis zur sicheren Diagnose helfen und dann schnell das Richtige für dich gefunden wird. Mitfühlende Grüße, Radelbine
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Keiler ist der Community beigetreten
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Benefiz-Anthologie: Fantasy trifft Science Fiction der Edition Autoren für Autoren
Arno Nühm erstellte einen Blogeintrag in Arnos Genesungstagebuch
Moin zusammen, zwei Geschichten von mir sind in einer Sammlung erschienen. Ich stelle das Buch Fantasy trifft Science-Fiction auf meiner Webseite näher vor. Wer es dieses Jahr noch kauft, unterstützt den Tierschutzverein Nothunde La Mancha e.V., dem der gesamte Erlös zugutekommt, der dieses Jahr bei dem Verkauf der Bücher der Edition Autoren für Autoren zusammenkommt. -
Arno Nühm folgt jetzt dem Inhalt: Benefiz-Anthologie: Fantasy trifft Science Fiction der Edition Autoren für Autoren
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Azupgo 20mg Salbe Erfahrungen?
opsister antwortete auf opsisters Thema in Schuppenflechte an Händen und Füßen
Guten Abend, ich wollte noch ein Foto nachreichen, welches ich vor einigen Monaten gemacht habe. In der Mitte und Rechts jeweils Nahaufnahmen von den Handinnenflächen. Sichtbar diese typischen gräulichen Minibläschen. Links eine Nahaufnahme von der Fußsohle. Auch da diese gräulichen Minibläschen sichtbar, aber an den Füßen nicht so leicht zu erkennen da sie sich dort unter der Hornhaut verstecken. LG Irmi- 17 Antworten
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- Ekzem
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Hey Leute, ich muss hier leider noch mal meinen Frust loswerden. Ich weiß, dass ich aktuell glaube ich noch recht am Anfang meiner Reise stehe. Wie bereits beschrieben bin ich aktuell in Rheumatologischer Behandlung. Im Moment mit mehr oder weniger Erfolg. Positiv ist folgendes: Ich nehme aktuell Rantudil abends 90mg und morgens Synthestan 2,5mg. Das Rantudil wirkt gut in der LWS bisher. Meine Schmerzzustände sind derzeit nicht mehr so lang wie vorher. So nun leider das weniger positive: Die Medis wirken leider nur in der LWS. Ich habe aber auch starke Schmerzen wechselnd in BWS, HWS, Schultern und Armen mit Abwechslung in Ellenbogen, Handgelenken, Fingern. Ach und Schmerzen in Fußsohlen. Hände und Füße waren im Röntgen und waren da unauffällig. Ansonsten war bei mir schon glaube ich alles andere im MRT und alles war da immer unauffällig. Meine Blutwerte sind auch bisher weitgehend unauffällig gewesen, außer HLA 27b Wert. Alles andere war entweder komplett grenzwertig oder gar nicht erhöht. Die ISg Gelenke waren vor kurzem erst im MRT. Mein Rheumatologe wollte ein MRT mit Kontrastmittel und so stand es auch auf der Überweisung. Der Radiologe hat entschieden das Kontrastmittel wegzulassen. Das Ergebnis war natürlich, wie alles vorher auch, ein unauffälliges MRT. Der Rheumatologe scheint mich aber dennoch weiter behandeln zu wollen, weil die Ergebnisse alle vorlagen bevor er mir die Medikamente verschrieben hat. Nun zu dem was mich grade sehr verwirrt und frustriert: Ich habe den Rheumatologen um ein Schreiben für meinen Arbeitgeber gebeten, weil ich dann einen besseren Tisch etc. bekommen kann. Da stand dann folgendes drauf: v.a. Chronische Spondylitis Arthritis mit mehreren Lokalisationen, Morbus Bechterew (was mich doch sehr überraschte, ich dachte ich hab PSA), Psoriasis (was bei mir noch gar nicht diagnostiziert ist, weil der Termin dafür erst im Januar stattfindet). Hab das Schreiben meinem Arbeitgeber noch nicht gegeben weil ich irgendwie Zweifel daran habe. Außerdem bedeutet das „v.a.“ ja Verdachtsdiagnose und ist daher keine gesicherte Diagnose. Jetzt bin ich eher mehr verunsichert als vorher und mein Kopf dreht im Moment frei mit den Fragen, ob ich überhaupt Rheuma habe und so. Andererseits soll ich nun alle zwei Wochen zur Blutabnahme. Das und zusammen mit den Medis macht der Arzt ja nicht einfach so. Habt ihr Tipps wie ich mit der Unsicherheit umgehen kann? Natürlich werde ich den Arzt noch mal fragen was das denn nun alles genau zu bedeuten hat. Und ich frage auch noch mal nach ob man das MRT der ISg mit Kontrastmittel wiederholen sollte. Aber diese Unsicherheit in Kombination mit den grade wieder krassen Schmerzen macht mich echt fertig. Ach eine Info noch: alle in den letzten Jahren gemachten MRTs waren immer ohne Kontrastmittel. Das dürfte HWS, BWS, LWS, ISG, linker Ellenbogen gewesen sein. Alles ohne Befund bzw. in LWS ein leichter Bandscheibenvorfall, der aber wohl laut einem Orthopäden eher ein Zufallsbefund ist. Liebe Grüße Laura
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Jella folgt jetzt dem Inhalt: Corona-Impfung: The same procedure as every year?
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Corona-Impfung: The same procedure as every year?
Jella antwortete auf Jellas Thema in Schuppenflechte-Forum
Hallo an Alle und natürlich besonders @C.T.H., die als Hobby-Soziologin meinen nachfolgenden Text wieder genau analysieren und dann einordnen kann, ob er in das von ihr erkannte, bestimmte Muster passt. 😉 Es laufen diverse Studien über das Long-Covid-Syndrom und Post-Vac-Syndrom, beide weisen nach aktuellem Wissensstand nahezu ähnliche Symptome auf. Uni-Prof. Dr. Harald Prüß, Neurologieprofessor von der Charité Berlin, berichtete bereits vor 3 Jahren über die Beschwerden seines Patienten, die etwa zwei Wochen nach der Impfung gegen Corona aufgetreten sind und weist darauf hin, dass es neu entdeckte Biomarker gibt, die auf Impfschäden hinweisen. https://www.deutschlandfunk.de/post-vac-neu-entdeckte-biomarker-weisen-auf-impfschaeden-hin-100.html Ein interessantes Interview wurde mit Prof. Schieffer geführt, der die erste deutschlandweite Post-Vax-Ambulanz der Uniklinik Marburg leitet, die nach einer Impfung Long-Covid-Symptome zeigen. Prof. Dr. Bernhard Schieffer ist zum Ergebnis gelangt, dass Post-Vac wie Long Covid ist und dass es sich in der Mehrzahl um jüngere Frauen handelt mit autoimmunologischen, allergischen oder infektiologischen Vorerkrankungen. ....Unterm Strich führt ja an einer Impfung grundsätzlich nichts vorbei. Man muss sich die Risikopatienten aber genauer anschauen. https://www.rechtsdepesche.de/post-vac-ist-wie-long-covid/ Ein Forschungsteam aus Borstel, Lübeck und Kiel hat gezeigt, dass zwei Botenstoffe für anhaltende Entzündungsprozesse in der Nasenschleimhaut beim Post-COVID-Syndrom verantwortlich sind. Die Ergebnisse der Studie könnten neue Ansatzpunkte für die gezielte Behandlung des Post-COVID-Syndroms liefern. https://fz-borstel.de/de/aktuelles/news/news-2025/neue-erkenntnisse-zu-molekularen-ursachen-von-long-covid Unter der Überschrift “Post-Vac-Syndrom – langfristig Krank nach COVID-19-Impfung” hat vor gut einem Jahr das Bayerische Ärzteblatt eine kurze Übersicht zum Stand von Forschung und Versorgung erstellt. Angesichts der nahezu identischen Antigensequenz des Spike-Proteins bei Impfung und Infektion scheint ein gemeinsamer Pathomechanismus von LC und PVS plausibel [1]. Es wird diskutiert, ob die Spikes in Zellen persistieren, selbst pathogen wirken oder eine veranlagte AIE auslösen könnten. ....Bereits im ersten Jahr der Impfkampagne gab es Berichte über Patientinnen und Patienten, die an einer LC-ähnlichen Symptomatik leiden, ohne zuvor an COVID-19 erkrankt zu sein. https://www.bayerisches-aerzteblatt.de/inhalte/details/news/detail/News/post-vac-syndrom-langfristig-krank-nach-covid-19-impfung.html Es ist schon lange bekannt, dass Menschen in seltenen Fällen nach einer Impfung Autoantikörper entwickeln, die auch gegen Bestandteile ihres eigenen Körpers gerichtet sind und dadurch Schäden verursachen. Wie viele Menschen tatsächlich betroffen sind, lässt sich nur schwer schätzen, weil es keine Daten darüber gibt, wer und wann welchen Impfstoff erhalten hat. Schätzungen zufolge dürfte es sich um eine mittlere fünfstellige Zahl handeln. Sollte dann durch die Erkenntnisse aus Studien belegbar sein, dass es sich um eine Post-Vac-Erkrankung handelt, könnten Betroffene erfolgreicher Schadensersatzansprüche durchsetzen oder die Anerkennung einer BU erreichen. Könnten dann Ungeimpfte, die unter Long-Covid leiden, ebenfalls eine BU erhalten? Von den bisher mehr als 14.000 gestellten Anträgen auf Anerkennung von Impfschäden wurden die meisten abgelehnt, mindestens 573 Fälle von dauerhaften Corona-Impfschäden wurden von den Behörden anerkannt. Die FAZ beruft sich dabei auf eigene Abfragen bei den Versorgungsämtern der Bundesländer, von unseren Behörden ist mal wieder keine Antwort zu erwarten gewesen. Drücken wir die Daumen, dass es nicht mehr zu lange dauern wird, bis für die Betroffenen Behandlungsmöglichkeiten angeboten werden können. -
Brilligel ist der Community beigetreten
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Mit Dringlichkeitscode habe ich dennoch 4 Wochen warten müssen.
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Nicole Gerths ist der Community beigetreten
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Ohne einen Dringlichkeitscode vom Hausarzt hätte ich überhaupt keinen Arzt gefunden, der mich noch nimmt. Überall die gleiche Antwort: Wir sind voll und nehmen keine neuen Patienten.
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Kopfhaut-Psoriasis: Wer kennt ein wirksames Shampoo?
Lady11 antwortete auf Lady11s Thema in Neue stellen sich vor
Hallo Mario, danke! Das mit dem Olivenöl mache ich schon lange, zum Teil nehme ich auch Mandelöl und es bleibt immer über Nacht drauf ...mein Problem ist, dass Unmengen Haare beim rauswaschen ausgehen 😲 Ich habe jetzt wieder mit Mikroimmuntherapie angefangen.... Das sind homöopathische low dose Immunbotenstoffe in Globuliform, die in einer bestimmten Reihenfolge einzunehmen sind und zum Beispiel den TNF alpha und damit die Entzündung dämpfen sollen... hat vor längerer Zeit schon mal geholfen.... dauert halt sehr lang, bis die Wirkung einsetzt und ist auch sehr teuer. Meine Heilpraktikerin schwört auf die Mikroimmuntherapie und ich kann den Ansatz auch nachvollziehen, mit sanfter Unterstützung das Immunsystem entsprechend dem Krankheitsbild zu modulieren. Das Problem der äußerlich anzuwendenden Produkte ist, dass es ja gegen die überschiessende Immunreaktion des Körpers nichts bringt, sondern nur äußerlich gegen die Symptome ..... Liebe Grüße- 4 Antworten
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Kopfhaut-Psoriasis: Wer kennt ein wirksames Shampoo?
mario k antwortete auf Lady11s Thema in Neue stellen sich vor
Shampoos verweilen auf der Kopfhaut nur einen kurzen Moment, wie soll das helfen bei den festen Plaques.🤷♂️ Olivenöl geht auch gut ist aber immer ne Sauerei. Wichtig ist das es einwirken kann zB über Nacht. Handtuch über das Kopfkissen legen. Kannst dir auch ne dünne Mutze überziehen das verstärkt die Wirkung. Erstmal die Plaques lösen, nicht kratzen, vorsichtig mit einem Kamm rausbürsten. Nur dünn auftragen und geduldig bleiben. Wenn die Plaques weg sind beruhigt sich hoffentlich deine Kopfhaut dann brauchst du nicht mehr so viel. Und nehme dir bewusst Zeit für die Anwendung, Stress ist nicht gut dabei..........- 4 Antworten
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Kopfhaut-Psoriasis: Wer kennt ein wirksames Shampoo?
mario k antwortete auf Lady11s Thema in Neue stellen sich vor
Moin, das kenne ich nur zu gut. Habe ich auch alles durchgemacht. Shampoos helfen leider nur wenig zumindest war es bei mir so. Irgendwann bin ich zu meinem Hautarzt gefahren und habe mehr oder weniger verlangt das er mir was gegen die Plaques auf dem Kopf gibt. Ich habe dann eine Mixtur in der Apotheke bekommen. Seitdem habe ich das gut im Griff. Anwendung über Nacht. Hält sich im Kühlschrank auch länger als angegeben. Viel Erfolg- 4 Antworten
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kinago ist der Community beigetreten
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♨️ Nette Thermen in Berlin und Brandenburg gesucht
Nüsschen antwortete auf Claudias Thema in Schuppenflechte-Forum
Zwischen Berlin und Leipzig liegt die Therme Bad Belzig und gehört zu Brandenburg. Wir waren letztens dort als Zwischenstop nach Berlin. -
Melonensocke ist der Community beigetreten
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@Richard-Paul, ja Zucker wäre wirklich ein gutes Thema, aber auch eines mit viel Emotionen. Zucker in kleinen Mengen braucht der Körper. Zuviel ist sehr schädlich, leider bin ich auch ein Schleckermaul und könnte gerade in der Adventszeit gesünder leben. @michi91bei Fruktose wäre ich ganz vorsichtig, nur im Obst selber und auch die süßen Sorten nur in kleinen Mengen. Selbst frisch gepresste Fruchtsäfte sind nur bedingt empfehlenswert. Besonders wenn die Haut regiert und für die Leber ist Fruchtzucker ähnlich schädlich wie Alkohol. Allen eine schöne Adventszeit und ein besinnliches Weihnachtsfest! viele Grüße, Radelbine
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Extremer Schub nach Benepali – jetzt Tremfya
Radelbine antwortete auf Ancoras Thema in Psoriasis arthritis
@Ancora, Ich kann mit dir fühlen. Die heftigen andauernden Schmerzen können einen fertig machen. Wenn du Sorgen hast, wegen dem Medikament und die TNFa Blocker schon mal geholfen haben, solltest Du bei deinem behandeln Arzt auf Infliximab ansprechen. Das ist für Pso, PsA und Bechterew zugelassen. Blöd ist immer nur die Zeit, bis klar ist ob ein Medikament wirkt. Da sind manche Ärzte sehr zurückhaltend und warten die vorgeschlagene Zeit ab. Meist 8-10 Wochen. Allerdings ist erfahrungsgemäß ein schneller, häufiger Wechsel auch nicht gut und kann die Schübe noch verstärken. Wie verträgst du Schmerzmittel? Mir hat Kortison mit Diclofenac gut über die schlimmsten Wochen geholfen. Hoffentlich erfährst Du bald Besserung. Liebe Grüße, Radelbine- 5 Antworten
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Apotheken sollen künftig Biosimilars statt Original‑Biologika ausgeben – auch bei Psoriasis
Claudia Liebram erstellte ein Artikel in Tabletten und Spritzen
Das Wichtigste in Kürze Ab Frühjahr 2026 ist die Apotheke verpflichtet zu prüfen, ob ein verordnetes Biologikum durch ein preisgünstigeres Präparat mit dem gleichen Wirkstoff ersetzt werden kann. Schon jetzt erhalten gesetzlich Versicherten ein anderes, aber wirkstoffgleiches Präparat, wenn ihre Krankenkasse entsprechende Rabattverträge mit einer Pharmafirma geschlossen hat. Für beide Situationen gelten Ausnahmen: Aus medizinischen Gründen darf die Ärztin oder der Arzt auf ein namentlich genanntes Präparat bestehen. Mit einem Kreuz auf dem Rezept wird Aut-idem („oder ein Gleiches“) – also der Austausch – ausgeschlossen. Den Austausch darf selbst die Apothekerin oder der Apotheker ablehnen. Nämlich dann, wenn der Apotheke Informationen vorliegen, dass dadurch in diesem individuellen Einzelfall ein hohes Risiko für Nebenwirkungen oder Falschanwendung besteht. Zum Beispiel durch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten der Patientin bzw. des Patienten. Die neue Regelung betrifft nur diejenigen, deren Krankenkasse keine Rabattverträge geschlossen hat und nur dann, wenn es für den verschriebenen Wirkstoff bereits Nachahmer-Produkte (Biosimilars) gibt. Bei der Psoriasis und der Psoriasis arthritis sind das: Wirkstoff Original Biosimilars (Stand Dez. 2025) Adalimumab Humira Ja Bimekizumab Bimzelx Nein Brodalumab Kyntheum Nein Certolizumab Pegol Cimzia Nein Etanercept Enbrel Ja Golimumab (nur PsA) Simponi Ja Guselkumab Tremfya Nein Infliximab Remicade Ja Ixekizumab Taltz Nein Risankizumab Skyrizi Nein Secukinumab Cosentyx Nein Tildrakizumab Ilumetri Nein Ustekinumab Stelara Ja Entschieden hat das der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) im Dezember 2025. Damit sollen Ausgaben bei den gesetzlichen Krankenkasse verringert werden. Denn Biosimilars sind deutlich preiswerter, als die Original-Biologika. Dabei beruft sich der G-BA auf wissenschaftliche Erkenntnisse, nach denen Biosimilars gleichwertig wirksam und sicher sind und auch ein Wechsel unbedenklich sei. Dem stimmen Ärzte- und Patientenverbände grundsätzlich zu. Nicht berücksichtigt wurden aber ihre Bedenken: So lehnen sie es ab, dass die Apotheken entscheiden, welches der vielen Präparate eines Wirkstoffs ein Patient erhält. Solche Entscheidung dürften nur die behandelnden Ärztinnen oder Ärzte treffen. Erste Erfahrungen würden darauf hinweisen, dass sich durch einen Austausch bei manchen Patienten der Therapieerfolg verschlechtern könne. Nach ihrer Auffassung sei so ein mehrfacher Wechsel zwischen Biosimilars noch völlig unerforscht. Darüberhinaus würde ein automatischer Austausch die langfristige Auswertung durch Register (z.B. PsoBest, RABBIT) verfälschen. Meldungen zum Präparat würden nicht mehr in jeden Fall übereinstimmen mit dem, was ein Patient dann tatsächlich erhalten habe. Das war die Kurzform. Das Thema ist für alle Beteiligten kompliziert. Außerdem haben die jeweils Beteiligten ihre unterschiedlichen Interessen an der einen oder andern Lösung. Wen es also interessiert – hier geht es ausführlich weiter: Hintergrund: Biologika und Biosimilars kurz erklärt Biologika sind biotechnologisch hergestellte Eiweißpräparate, zum Beispiel Antikörper, die gezielt in Entzündungsprozesse eingreifen. Bei Psoriasis und Psoriasis-Arthritis gehören dazu unter anderem: TNF‑Blocker (z. B. Adalimumab, Etanercept) IL‑17‑Blocker IL‑23‑Blocker weitere monoklonale Antikörper Sie werden meist als Fertigspritze oder Pen unter die Haut (subkutan) gespritzt und oft von Patientinnen und Patienten selbst angewendet. Biosimilars sind „Nachahmerpräparate“ eines bereits zugelassenen Biologikums (Referenzarzneimittel). Sie sind nicht zu 100 % identisch – das geht bei Eiweißmolekülen technisch nicht –, müssen aber in Qualität, Wirksamkeit und Sicherheit sehr eng vergleichbar sein. Das wird in aufwendigen Zulassungsverfahren von europäischen und deutschen Behörden geprüft. Biosimilars sind in der Regel deutlich günstiger als das Originalpräparat. Genau hier setzt der G‑BA an: Durch mehr Einsatz von Biosimilars sollen Kosten für die gesetzliche Krankenversicherung gespart werden – ohne die Therapiesicherheit zu verschlechtern. Was hat der G‑BA konkret beschlossen? Apotheken sind künftig verpflichtet, ein verordnetes Biologikum durch ein preisgünstiges biotechnologisch hergestelltes Arzneimittel zu ersetzen – wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Diese Pflicht gilt für Biologika als Fertigarzneimittel (also zum Beispiel Fertigspritzen oder Pens), die von den Patientinnen und Patienten meist zuhause angewendet werden. Ein Austausch ist nur erlaubt, wenn alle folgenden Punkte erfüllt sind.: Die Dosis und die Packungsgröße müssen identisch sein. Die Darreichungsform (z. B. Injektionslösung) muss gleich oder als austauschbar eingestuft sein. Die "Behältnisse" müssen die gleichen bleiben: Fertigpen zu Fertigpen und Fertigspritze zu Fertigspritze Zusätzlich wird es fachlich knifflig: Das abzugebende Biologikum muss mindestens für dieselbe Art der Anwendung zugelassen sein wie das verordnete Präparat (zum Beispiel Injektion unter die Haut). Außerdem muss sich die Zulassung der beiden Präparate in mindestens einem Anwendungsgebiet überschneiden – sie müssen also wenigstens für eine gleiche Krankheit zugelassen sein. In welche Richtungen ist ein Austausch erlaubt? Austauschbar sind: Original-Biologikum → Biosimilar Biosimilar → Original-Biologikum Biosimilar → anderes Biosimilar, wenn beide auf dasselbe Referenzarzneimittel zugelassen sind So bekommst du möglichst das Medikament, das du schon kennst Wichtig für Betroffene: Deine Ärztin oder dein Arzt kann den Austausch verbieten, indem sie oder er das „Aut‑idem“-Feld auf dem Rezept ankreuzt. Dann darf die Apotheke das verordnete Biologikum nicht durch ein anderes austauschen. Als medizinische Gründe nennt der Gemeinsame Bundesausschuss unter anderem: in der Vergangenheit aufgetretene Nebenwirkungen, Unverträglichkeiten oder Allergien eine instabile Therapiesituation patienten- oder erkrankungsspezifische Besonderheiten, zum Beispiel Probleme mit bestimmten Bauarten der Pens oder Spritzen – also mit der Handhabung oder mit eingeschränkter Feinmotorik. Das sind Fälle, die bei Psoriasis arthritis gar nicht so selten sind. Reine Gewohnheit oder „Ich mag das alte besser“ reichen laut G‑BA in der Regel nicht aus, um einen Austausch dauerhaft zu verhindern. Es braucht nachvollziehbare medizinische Gründe. Ab wann gelten die neuen Regeln? Der Beschluss wird nun an das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) geschickt. Wenn das Ministerium den Beschluss nicht beanstandet und er im Bundesanzeiger veröffentlicht wird, treten die Regelungen frühestens im April 2026 in Kraft. Bis dahin ändert sich für Betroffene nichts. Es bleibt aber sinnvoll, das Thema bei kommenden Arztterminen einmal anzusprechen – gerade wenn die eigene Behandlung mit Biologika langfristig geplant ist. Wie wird das begründet? Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), Paul-Ehrlich-Institut (PEI) und Gemeinsamer Bundesausschuss (G-BA) gehen davon aus, dass Biosimilars sowohl mit ihren Referenzmitteln als auch untereinander ausgetauscht werden können. Dabei berufen sie sich auf eine offizielle Stellungnahme der Europäische Arzneimittelagentur (EMA) mit der Heads of Medicines Agencies (HMA) vom September 2022. Beide Institutionen wiesen darauf hin, dass Prüfverfahren über 15 Jahre und klinische Studien die Austauschbarkeit bestätigen würden. Eine gesonderte Studie dazu („Switch-Studie“) sei deshalb nicht nötig. EMA und HMA schlugen nationale Regelungen zur automatischen Substitution vor, da die EU für Rechtsvorschriften im Gesundheitsbereich nicht zuständig ist. Drei Jahre danach wurde dann das Thema im G-BA behandelt. Was meinen Patienten- und Ärzteverbände dazu? In ihren Stellungnahmen äußerten Ärzte- und Patientenverbände viel und deutliche Kritik. Wiederholter Wechsel kaum erforscht: Viele Fachgesellschaften und Patientenvertretungen akzeptieren Biosimilars grundsätzlich als gleichwertig wirksam und sicher. Sie lehnen aber eine automatische Substitution in der Apotheke ohne enge ärztliche Steuerung ab. Sie verweisen darauf, dass Studien vor allem einmalige, ärztlich begleitete Wechsel vom Original auf ein Biosimilar untersuchen. Dagegen seien wiederholte (nicht ärztlich gesteuerte) Wechsel zwischen mehreren Biosimilars („multiple switches“) kaum erforscht. Aus ihrer Sicht drohen dadurch Verunsicherung, Nocebo-Effekte, sinkende Therapietreue und praktische Anwendungsfehler, wenn Patientinnen und Patienten immer wieder neue Pens oder Spritzen mit anderer Handhabung und anderen Hilfsstoffen erhalten. Registerdaten werden verfälscht: Ein weiterer Kernpunkt sei die Arzneimittelsicherheit: Für Biologika gelten strenge Vorgaben zur Sammlung von Nebenwirkungen und Risiken, einschließlich der genauen Dokumentation von Handelsnamen und Chargennummern. Register wie RABBIT in der Rheumatologie oder PsoBest in der Dermatologie liefern wichtige Langzeitdaten dazu. Wenn in der Apotheke Präparate ohne Rückmeldung an die Praxis ausgetauscht werden, sei die Rückverfolgbarkeit und die Aussagekraft dieser Register gefährdet. Es sei zu befürchten, dass Nebenwirkungen oder Wirkverlust nicht mehr klar einem Produkt zugeordnet werden können. Das erschwere es, dem entgegenzuwirken. Entscheidung gehört in Ärzte-Hand: Die Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG), das Hautnetz Deutschland und der Berufsverband der Deutschen Dermatologen (BVDD) sprechen sich in einer gemeinsamen Stellungnahme gegen einen automatischen Austausch bei entzündlicher Hautkrankheiten wie eben der Psoriasis aus. Es wird betont, dass eine Biologika-Therapie bei Psoriasis eine sensible Langzeitentscheidung sei. Es müsse deshalb in der Hand der behandelnden Ärztinnen und Ärzte bleiben, das konkrete Präparat auszuwählen und dessen Anwendung zu erklären. Bei einem nicht abgesprochenen, unerwarteten Austausch in der Apotheke wisse die Praxis nicht, welches Präparat tatsächlich abgegeben wurde. Dadurch könnten v.a. Nebenwirkungen nicht korrekt zugeordnet werden. Das gefährde aus ihrer Sicht Versorgungsqualität und Patientensicherheit. Biosimilars wirken nicht so gut: Die Bedenken der Ärztevertreter bestätigt eine aktuelle Übersicht von veröffentlichten Praxisdaten (Real-World-Study). Darin geht es um Patientinnen und Patienten mit schwerer Akne inversa, die mit Adalimumab behandelt wurden. Basis waren diejenigen, die mit dem Original-Biologikum behandelt wurden. Sie wurden verglichen mit denjenigen, die schon immer mit einem Biosimilar behandelt wurden bzw. irgendwann auf ein Biosimilar gewechselt haben. In der Biosimilar-Gruppe gab es vermehrt niedrigere Ansprechraten sowie höhere Anteile an und kürzere Zeiträume bis zum Wirkverlust. Das bestätigt auch eine Auswertung des deutschen Registers. Dabei wurde nicht untersucht, weshalb Biosimilars schlechter wirken. Sind es tatsächlich unterschiedliche pharmakologische Qualitäten? Oder werden die Präparate individuell unterschiedlich vertragen? Oder ist es letztendlich reine Psychologie, d.h. die negative Erwartung gegenüber dem billigeren Nachahmer-Präparat (Nocebo-Effekt)? Vor allen ist es noch völlig ungeklärt, ob solche Folgen auch bei anderen Erkrankungen auftreten können, wie z.B. bei Psoriasis oder Psoriasis Arthritis. Nocebo-Effekt verschlechtert Therapieffekt: Die Deutsche Rheuma-Liga spricht davon, dass ein mehrfacher Produktwechsel die Patientinnen und Patienten verunsichern würde. Dadurch würden nach ihrer Erfahrung Nocebo-Effekte begünstigt. Aus Angst und negativen Erwartungen würden Nebenwirkungen und Wirkverluste auftreten. Das erhöhe das Risiko, dass Betroffene ihre Therapie abbrechen. Therapie mit nicht zugelassenem Präparat: Kritisch sieht die Rheuma-Liga, dass künftig ein Austausch schon dann möglich sein soll, wenn das verschriebene Präparat mit dem ausgetauschten in „irgendeinem“ Anwendungsgebiet übereinstimmen. Dadurch erhalten Betroffene zwar ein wirkstoffgleiches Produkt, es kann aber sein, dass der Hersteller gerade für ihre Erkrankung keine Zulassung beantragt hat. Das ausgetauschte Präparat würde dann ohne Zulassung angewendet werden („off-label-use“). Keine wahrheitsgemäße Therapiedokumentation: Der Deutsche Psoriasis-Bund hatte sich im September einer Stellungnahme der Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe angeschlossen. Darin sprechen sich die Patientenvertreter klar gegen den Austausch von Biosimilars in der Apotheke aus. Ihre Argumente sind fast identisch mit denen der Ärzte und der Rheuma-Liga. Sie weisen darauf hin, dass ein Austausch von biotechnisch hergestellten Präparaten schon jetzt in der ärztlichen Praxis stattfindet: in begründeten Fällen, nach ärztlicher Prüfung, sauber dokumentiert und mit ausreichender Aufklärung der Betroffenen. Nur so seien Patientenunterlagen und Registermeldungen wahrheitsgemäß. Was meinen Pharmafirmen zum automatischen Austausch? Die Hersteller selbst weisen weisen in einigen Stellungnahmen daraufhin, dass es durchaus Verschiedenheiten bei den biotechnisch hergestellten Präparaten gibt, die Folgen für Patientinnen und Patienten haben können. Unterschiediche Nadelgrößen: Pens und ‑Spritzen können sich bei Nadelgröße deutlich unterscheiden. Für Betroffene sei das nicht banal: Dünnere Nadeln und ein bestimmter Nadelschliff können das Spritzen deutlich weniger schmerzhaft machen. Dickere oder anders geschliffene Nadeln können ein stärkeres Brennen oder Druckgefühl auslösen. So würde Angst vor der Injektion bei häufiger Anwendung die Therapietreue (Compliance) beeinflussen. Unterschiedliche Hilfsstoffe: Während das eine Biosimilar etwa Citrat als Puffer enthält, sind andere Präparate citratfrei, Die würden als angenehmer empfunden werden. Citrat könne bei Patientinnen und Patienten zu einem stärkeren Brennen und Schmerz bei der Injektion führen. Solche Unterschiede seien zwar medizinisch nicht bedeutend, könnten aber die Bereitschaft, das Medikament regelmäßig anzuwenden, stark beeinflussen. Unterschied bei Latex: Manche Fertigspritzen verwenden noch Komponenten aus Naturkautschuk-Latex, andere sind ausdrücklich latexfrei. Werde in der Apotheke ohne genaue Kenntnis der Allergie auf ein latexhaltiges Produkt umgestellt, könnte es bei den Patienten zu schweren allergischen Reaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock kommen. Unterschiedliche Pen- und Spritzen-Formen (Devices): Die Pens oder Spritzen können sich in ihrer Form, Handhabung, dem Auslösemechanismus oder der Grifffestigkeit unterscheiden. Für Patienten mit Psoriasis Arthritis an den Fingern könnte ein Wechsel des Injektionsgeräts die korrekte Handhabung erschweren oder zu Anwendungsfehlern führen. Quellen zum Weiterlesen Mitteilung des Gemeinsamen Bundesaustauschen über den Beschluss Dokumentation vom G-BA über den Weg und die Diskussion bis zum Beschluss inklusive Wortprotokollen und schriftlichen Stellungnahmen Stellungnahme der Deutschen Rheuma-Liga Stellungnahme der Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe, der sich der Deutsche Psoriasis-Bund angeschlossen hat-
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♨️ Nette Thermen in Berlin und Brandenburg gesucht
Claudia erstellte einem Thema in Schuppenflechte-Forum
Liebe alle, wer war schon mal in einer Therme in Berlin und Brandenburg und hat hinterher gesagt: "Ach, hier hat es mir aber ganz gut gefallen"? In Berlin gibt es nur sehr, sehr, sehr wenige Thermen – korrigiert mich, wenn Ihr eine wisst. Die Therme im Europa-Center hat zugemacht und das Liquidrom im Tempodrom ist eher so ein teurer Wellness-Tempel geworden. Deshalb habe ich die Frage auf Brandenburg erweitert. Da kenne ich zum Beispiel die Saarow-Therme in Bad Saarow und die Kristall-Therme in Bad Wilsnack. In welcher habt Ihr Euch wohlgefühlt? -
Mel2025 ist der Community beigetreten
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Zucker wäre ein eigenes Thema wert. Zucker haben viele Namen: Glukose, Fruktose, Laktose, Saccharose, Dextrose (Traubenzucker; wird schneller im Körper aufgenommen). Es gibt Einfachzucker, Zweifachzucke und Mehrfachzucker. Auch Brot enthält Zucker; gemeint ist nicht der normale Zucker, sondern die Stärke (langkettige Kohlenhydrat, das im Körper in Glukose (= Zucker) umgewandelt wird. Enzyme im Brot oder im Speichel spalten die Stärke im Brot in Einfachzucker auf.
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opsister antwortete auf opsisters Thema in Schuppenflechte an Händen und Füßen
Hallo Maerri, Du bist ja auch so gebeutelt wie ich. Ich kann berichten das es an meinen Händen bisher auch gut angeschlagen hat. Am li. Zeigefinger habe ich noch eine Stelle und die Haut ist halt noch stellenweise verdickt und trocken. Der re. Handballen ist zu aber juckt noch stellenweise sehr und Haut auch verdickt, ebenso Daumen. Ich weiß jetzt nicht was ausschlaggebender war. Die Ruhe, das Absetzen von Protopic oder das Azupgo...kann auch alles drei zusammen sein. Die Füße machen noch mehr Stress, die haben letzte Woche stellenweise höllisch gebrannt, aber weniger gejuckt. Sind halt noch offene/verschorfte Stellen die brennen. Ob das wohl auch eine Art Entzug vom Protopic ist? Bei mir spielt es sich eher im Fußgewölbe ab aber auch am Außenrist. Am schlimmsten ist es wenn ich barfuß laufe, in Sneaker geht es einigermaßen, da gepolstert. Ich wende das Azupgo 2x täglich an. An den Füßen benutze ich es auch ab und zu, weil es da ja eine ekzematisierte Psoriasis. Wird nur spannend werden wenn man das Azupgo wieder absetzt, ob der ganze Mist wieder zurück kommt. Werde kommende Woche neue Fotos schicken. Wie lange verwendest Du das Azupgo schon? Ich wünsch Dir weiterhin gutes Heilfleisch und toi toi toi das es so bleibt. LG Irmi- 17 Antworten
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opsister antwortete auf opsisters Thema in Schuppenflechte an Händen und Füßen
Hallo Burg, ich bin ja gleich am nächsten Tag zur VDK und habe Widerspruch eingelegt. Das geht ja jetzt über deren Rechtsabteilung seinen Weg, so habe ich es jedenfalls verstanden. Einen eignen Rechtsschutz habe ich leider nicht. In der Ablehnung vom Versorgungsamt steht drin:"... das keine wesentlichen Veränderungen in den gesundheitlichen Veränderungen eingetreten wären, die eine Erhöhung des Grades rechtfertigt". Was eine bodenlose Unverschämtheit. Man könnte annehmen die haben gar keine Unterlagen von den Kliniken/Ärzten und Rehas eingeholt. Jetzt kommt auch langsam bei der BGW etwas Bewegung rein. War letztendlich froh das ich dort zur Hautsprechstunde war, damit die auch mal sehen in welchem psychischen Zustand ich mittlerweile bin. Meine Sachbearbeiterin hat am Freitag angerufen und die wollen wohl jetzt einen sogenannten Rehamanager schicken, der zusammen mit meinem Arbeitgeber und mir um eine Lösung sucht, hinsichtlich weniger hautbelastende Tätigkeit in der Klinik. Ich bin jetzt soweit das ich jeden Strohhalm nehme. Muss aber auch finanziell passen. Ich will nicht gar zu sehr abrutschen weil sich das auch negativ auf meine zukünftige Rente auswirkt. Rehaantrag werde ich auch die Tage zur DRV schicken. Wenn die es so wollen dann bitte. Ich kann mich auch an der HWS operieren lassen, wo ich eine Osteochondrose an 2 Abschnitten habe, alles kein Problem. Es hilft eben nur auf die Kacke zu hauen. Einen guten Start in die neue Woche wünscht Irmi- 17 Antworten
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Redaktion erstellte ein Artikel in der Rubrik Magazin |
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