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Beiträge zum Thema 'Enstilar Erfahrungen'.
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Meinung zum Therapieansatz / Balneophototherapie / MTX
Gast erstellte einem Thema in Psoriasis arthritis
Hallo zusammen, ich bin neu hier im Forum und habe die letzten Tage als stille Leserin einige informative Beiträge gelesen. Nun komme ich gerade von meinem Hautarzt und habe ein Anliegen, bei dem mich einfach die Meinung anderer interessieren würde. Es folgt meine ausführliche, lange Geschichte: Im Herbst 2019 brach bei mir aufgrund eines Ereignisses und einer darauf folgenden starken psychischen Belastung (und natürlich Vererbung) eine kleine Stelle Schuppenflechte am Hinterkopf aus. Meine ehemalige Hautärztin diagnostizierte zuerst Neurodermitis und gab mir eine (furchtbar brennende) Tinktur mit, ich glaube es war BetaGalen. Darin war Cortison enthalten, weshalb ich es ab Sommer 2021 nicht mehr nutzen durfte, da ich schwanger wurde. Während der Schwangerschaft hatte ich gar keine großen Probleme mit der Kopfhaut, wahrscheinlich durch die Hormone. Als meine Tochter etwa zwei Monate alt war begann die Morgensteifigkeit in den Fingern der linken Hand. Die Schuppenflechte kam langsam zurück (auch an Knien und Ellebogen) und die Schmerzen begannen auch im Ellebogen und der rechten Hand, sodass ich meine Tochter kaum noch wickeln konnte. Ich ging zum Rheumatologen, welcher mir Prednisolon als Akuttherapie und MTX als Langzeittherapie verordnete. Mir war nicht bewusst, dass MTX auch gegen die Schuppenflechte eingesetzt wird, ich dachte es wäre ausschließlich gegen die Arthritis, die der Rheumatologe mir beim Termin diagnostizierte. Ich wurde nicht ausreichend aufgeklärt (auch nicht über mögiche Nebenwirkungen) und dachte alleine die Cortisontabletten seien dafür verantwortlich, dass meine Schuppenflechte in kürzester Zeit verschwand. Auch die Gelenkschmerzen waren weg, mir ging es gut. Abgesehen von der enormen Übelkeit nach jeder wöchentlichen Spritze (eine der häufigsten Nebenwirkungen, wie ich jetzt erst weiß). Der Rheumatologe ging kurz nach meinem Termin bei ihm in Rente und war demnach für mich nicht mehr erreichbar. Er hatte mir natürlich angeordnet das Cortison auszuschleichen. Da ich die Wirkung des MTX bezüglich der Schuppenflechte nicht kannte, und es meinen Gelenken so viel besser ging, wollte ich die Übelkeit vermeiden und habe die Spritzen abgesetzt, was ein Fehler war. Denn desto weniger Cortison ich zu mir nahm, desto mehr kam die Schuppenflechte zurück. Es war kein Schub, sondern andauernder Zustand. Aus Angst habe ich die Cortisontherapie beibehalten. Mein Hausarzt hinterfragt nichts, ich kann mir jederzeit ein neues Rezept Prednisolon abholen. Das spricht natürlich nicht für den Arzt, aber ich war in meiner Angstspirale sehr glücklich darüber. Nun nehme ich seit März 2022 Prednisolon als Dauertherapie. Mal mehr, mal weniger. Absolut schädlich! Ich habe auch mit den typischen Nebenwirkungen zu tun: Mondgesicht, Gewichtszunahme, Libidoverlust, Hitzewallungen, ...deswegen hatte ich vor einigen Wochen beschlossen es diesmal durchzuziehen das Cortison auszuschleichen. Darauf folgte der bislang schlimmste Schub. Ich bekam Schuppenflechte am ganzen Körper: unter den Augen, in und um die Ohren (wo ich schon länger mit zu kämpfen habe), unter und zwischen der Brust, Achseln, Bauch, im Bauchnabel, Hüfte, Intimbereich, Oberschenkel, Steißbein, Knie, Ellebogen, langsam die Arme entlang und mein Kopf ist komplett explodiert. Die Entzündungsherde vom Hinterkopf haben sich über den kompletten Kopf bis hin zum Scheitel verteilt, sodass ich es kaum noch unter meinen Haaren verstecken kann. Ich fühle mich elend deswegen und habe aus Panik vor zwei Wochen wieder mit dem Prednisolon begonnen. Mittlerweile schlägt das aber so gut wie gar nicht mehr bei mir an (zumindest am Kopf, der restliche Körper sieht wieder halbwegs in Ordnung aus), mein HNO sprach schon von Intoxikation und sagte ich soll in eine Uni-Klinik, evtl. eine Antikörper-Therapie (?) machen. Er kenne sich da selbst nicht so aus. Ich war deswegen letzte Woche beim Hautarzt, vorher habe ich lange Zeit keinen Termin bekommen. Dieser hat mir - ohne sich meine Haut anzuschauen - sofort eine Balneophototherapie (die er selbst in seiner Praxis anbietet) verordnet. Von einer Überweisung zur Hautklinik wollte er nichts hören ("Das machen wir als allerletzten Schritt.") Dazu für meinen Kopf Enstilar verschrieben. Ich hatte ihn extra gefragt inwiefern der Schaum fettet, da ich ihn ja für den kompletten Kopf bräuchte, und nicht mit völlig verfetteten Haaren vor die Tür kann. Er sagte es sei ja nur Schaum, also alles okay. Ich habe den Schaum einmal angewandt und musste mir danach dreimal die Haare waschen, um das Zeug halbwegs wieder raus zu bekommen. Das Haarewaschen hat meine Hautbarriere so sehr beschädigt, dass mein Kopf noch viel schlimmer aussah und einfach nur noch gereizt war und schmerzt. Für mich also absolut keine Alternative. Nun musste ich vor der Lichttherapie natürlich die Infos dazu durchlesen und einen Anamnesebogen ausfüllen. Dabei hab ich festgestellt, dass ich aufgrund der Prednisoloneinnahme die Therapie gar nicht machen darf, da Cortison die Haut verdünnt und ich es schon so lange nehme (was mein HA natürlich weiß). Heute hätte ich meine erste Lichttherapieeinheit gehabt, habe aber zuvor darum gebeten nochmal mit dem Arzt zu sprechen um meine Bedenken und Sorgen zu äußern. Er ist nun der Meinung, dass die dauerhafte Cortisoneinnahme meinerseits gar kein Problem wäre für die Balneophototherapie. Als ich trotzdem sehr verunsichert war und fragte, ob er mir nicht wieder MTX verschreiben könne, da ich dieses Medikament bereits kenne und abgesehen von der Übelkeit gut vertragen habe (außerdem schleicht sich mit abnehmenden Cortison auch die PsA wieder ein, meine Finger beginnen wieder mit leichter Steifigkeit), fing er an zu lachen. Er sagt die Nebenwirkungen von MTX seien 10x schlimmer als die von der Lichttherapie und können zum Tod führen, er sei kein Fan davon und es gäbe noch so viele andere Behandlungsmöglichkeiten bei Schuppenflechte, MTX sei dafür untypisch. Von den anderen Möglichkeiten hat er mir jedoch keine genannt, sondern mir stattdessen Blut abnehmen lassen um meine Leberwerte zu checken - um mir nächste Woche MTX verschreiben zu können. Irgendwann im Laufe des Gesprächs meinte er auch "Ich kann Sie auch einfach in eine Uni-Klinik einweisen lassen..." Ich habe die Lichttherapie also nicht gestartet, weil mir das mit dem Cortison zu bedenklich ist, und warte nun auf die Blutwerte. Im Internet steht, dass MTX schon seit über 40 Jahren bei Schuppenflechte eingesetzt wird und gut verträglich und als Dauermedikation möglich ist, solang die Blutwerte in Ordnung sind. Als ich meinen Hautarzt dann fragte, ob er mir für die Übergangszeit eine Alternative zum Enstilar verschreiben kann, damit ich mir meinen Hinterkopf nicht mehr blutig kratze, blieb er stur und sagte dieser Schaum wäre das Beste dafür. Ich hatte hier im Forum von einigen Produkten gelesen, u.a. Daivobet Lösung, Sumilor, Curatoderm - alles verschreibungspflichtig - aber er bestand auf Enstilar. Ich war anschließend in der Apotheke, einfach zur zusätzlichen Beratung. Die Apothekerin hat mir dringend davon abgeraten den Schaum aktuell zu nutzen, da ich durch das Kratzen offene Stellen am Hinterkopf habe, und man cortisonhaltige Salben da ja gar nicht verwenden soll bzw. darf. Das heißt ich hoffe gerade auf gute Blutwerte und stehe ansonsten therapiemäßig wieder bei 0. Von meinem Hautarzt fühle ich mich überhaupt nicht ernst genommen. Tut mir sehr leid, dass ich so einen langen Text verfasst habe, ich wollte alles möglichst genau erklären, um nun eure Gedanken, Meinungen, Ideen dazu zu hören. Ich bin wahnsinnig verunsichert. Was denkt ihr darüber? Danke für`s Zulesen! -
Ich habs ganz vergessen, zu erwähnen ... bei meinem letzten Klinikbesuch in Buxtehude bekam ich Wynzora verordnet, das ich begleitend zur Therapie mit Hulio anwenden soll, weil Hulio alleine die Haut nicht in Schach halten konnte. Mit Enstilar alleine hatte ich hauptsächlich die Erfahrung machen müssen, dass das Zeug mir den Schlafanzug kaputtmacht und die Bettwäsche versaut (erst bilden sich Knötchen, dann reißt es ein und hängt irgendwann in Fetzen) - aber erscheinungsfrei wurde ich damit auch nicht. Weil das Zeug so widerlich fettig-schmierig ist, habe ich es auch nur höchst widerwillig ab und an angewendet, wenn die Haut schmerzhaft dünn/offen wurde. Das reichte natürlich nicht. Mit Wynzora habe ich am 20. April ganz streng täglich angefangen (soll ich für 8 Wochen machen und danach 2x pro Woche). Und ich bin damit noch nicht ganz erscheinungsfrei, habe aber das bisher beste Ergebnis. Die schlimmste Stelle ist inzwischen die an meinen Knöchel rechts außen, etwa so groß wie ein 50-Cent-Stück. Die ist tiefrot und schuppt noch. An den Ellbogen ist kaum noch etwas zu sehen. Dort hatte ich bisher die größten Flächen, die stärkste Schuppung und diese Herde bestehen bereits seit 2018. Auch von der hartnäckigen Stelle an meiner Hand ist nur noch ein Schatten, der sich kaum mehr erahnen lässt, wenn man danach sucht. Ich bin wirklich begeistert von Wynzora, das wunderbar leicht ist und schnell einzieht. Im Gesicht bin ich jetzt erscheinungsfrei, wofür Hulio alleine sorgt. Womit ich noch nicht so zufrieden bin, sind die organisatorischen Abläufe. Ich muss zum Termin in die Klinik, bekomme aber kein Rezept, weil ich ja noch Spritzen zur Hand habe. Ich muss also kurz vor Ende des Quartals noch mal das Rezept bestellen, das mir dann aber glücklicherweise geschickt wird. Dann muss ich zur Dermatologischen Praxis, weil die mich ja an die Klinik überweisen. Die Überweisung muss ich dann aber am Quartalsbeginn extra abholen. Es wäre doch so viel einfacher, wenn die Termine andersherum lägen. Mit Experimenten bin ich da vorsichtig, da ich jetzt erkältungsbedingt einen Termin absagen musste und der nächste freie Termin 7 Wochen später war. Warum diese Doppelung sein muss, erschließt sich mir auch nicht. Und zu meiner Freude nehme ich wieder zu.^^
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Okay, so langsam gehen mir die Reime für die Überschriften aus. xD Ich bin zufrieden mit dem bisherigen Ergebnis. So lange ich den Schaum zweimal die Woche abends verwende und mit der Ernährung nicht zu sehr über die Strenge schlage, hält er den Juckreiz und die Schuppen in Schach. Erscheinungsfreiheit ist für mich wohl nicht drin. Das bedeutet weiterhin: Fisch ja, Fleisch nein, Dinkel ja, Weizen nein, Brokkoli ja, Hülsenfrüchte nein. Und am besten auch: Bewegung ja, Schokolade nein, Bewegung ja, Eis nein, Bewegung ja, Zucker in jeglicher Form nein ... *hust Eine dauerhafte Anwendung in Form dieser Schmiererei (es tut mir wirklich leid für all diejenigen, die Berührungen ihres Körpers genießen, aber mir ist das zuwieder, daher diese Vokabel) ist zwar nicht das, was mir so vorschwebte, aber ich komme damit sehr viel besser zurecht als mit den Medikamenten auf Basis von Kortison. Kortisontabletten halte ich im Vergleich jetzt auch nicht mehr für angemessen und bin sehr dankbar für die Therapieoption, die ich mit Enstilar habe. Und zweimal die Woche geht ja noch. Jetzt würde mich nur noch interessieren, ob ich nun wirklich Psoriasisarthritis habe oder »nur« Arthrose, welche die Beschwerden verursacht. Ich als Laie würde die anlaufbedingten Schwierigkeiten der Arthritis zuschreiben und die Probleme nach Belastung der Arthrose. Manchmal habe ich sogar teils pochende Schmerzen in Ruhe bei überwärmtem Gelenk - das war zuletzt 2019 der Fall. Damals wurde mir eine Kortisonspritze ins Knie angeboten, welche ich ablehnte, woraufhin ich mit Quarkwickeln kühlen sollte. Danach dann die Punktierung des Knies und die Ruhigstellung mit der Macron-Schiene. Danach hatte ich mit dem rechten Knie mehr Probleme als vorher. Ich bin sehr gespannt auf meinen nächsten Termin bei der Dermatologin Ende Oktober. Ob sie mir wohl die Krankenhauseinweisung erneuert oder das dann nicht mehr für geboten hält, weil es ja auch so geht? (Meine Katze liegt auf der Maus, kennt das noch jemand?)
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Na ja, fast. Ein ganz leichter Schatten ist noch zu sehen an den Stellen an den Ellbogen, die stark betroffen waren. Wüsste man es nichts besser, würde einem dort sehr vermutlich überhaupt nichts auffallen. Einen Fotovergleich kann ich leider nicht machen, weil mir das Vorher-Foto fehlt. Von meinem Kopf rieseln keine Schuppen mehr. Kein frisches Blut mehr auf dem Kopfkissen. Nachdem ich meinen Bart weitgehend abrasiert habe, kann ich auch mein Gesicht an Wangen und Kinn behandeln mit der rezeptierten Creme. Das geht im Vergleich zu Enstilar nur schleppend voran, aber auch dort zeigt sich eine deutliche Besserung. An den Fingern haben sich winzige neue Pünktchen entwickelt. Ich hatte versucht, die Finger mitzubehandeln - natürlich wenig erfolgreich, wenn man der Packungsbeilage folgt und das Medikament sofort abwäscht, weil man sich nach der Benutzung die Hände waschen soll. Ich werde mal versuchen, die Stoffhandschuhe zu benutzen. Mit Enstilar bin ich jetzt auf Erhaltungsdosis: 2x / Woche an nicht aufeinanderfolgenden Tagen. Bisher kein Wiederaufflammen. Ich habe Rückenschmerzen und Knieschmerzen, aber es fühlt sich nicht so an, als sei dies die Folge der Behandlung der Haut. Die Matratze habe ich schon gewechselt, als nächstes geht es dem Lattenrost an den Kragen. Und wegen der Knie (es ist vor allem das rechte), nutze ich prophylaktisch Krücken. Ach und auf dem Papier habe ich jetzt mal Asthma, damit die Krankenkasse das Peak Flow-Messgerät bezahlt, damit ich ermitteln kann, ob der Inhalator mir überhaupt hilft oder nicht. Für mich ist es nicht leicht, damit umzugehen, dass meine Ärztin mir sagt, es könnte eine Lungenentzündung sein oder Asthma oder COPD und der Kollege dann sagt, er wisse auch nicht, warum sie den Inhalator verschrieben habe (die Messwerte waren ja grenzwertig). Ich muss jetzt also morgens und abends auch noch dreimal ins Röhrchen pusten. Auch das ist Lebenszeit, die ich lieber anders verbringen würde. Zudem ist das heftige Ausatmen leicht schmerzhaft. Ich dokumentiere jetzt eine Woche mit Inhalator und dann eine ohne und dann sehe ich weiter. Einen Zusammenhang mit Psoriasisarthritis hat der Arzt jedenfalls ausgeschlossen. (Ich dachte ja, so eine Entzündung kann überall im Körper sein.) Aber vielleicht habe ich ja Corona.
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Fortschritte mit Enstilar: Keine Schuppen auf den Schultern
Arno Nühm erstellte einen Blogeintrag in Arnos Genesungstagebuch
Ich muss das jetzt mal festhalten: Trotzdem ich die Behandlung zwei Tage unterbrochen habe (wegen Sonnenbrand, war einfach unsicher), flammt es nicht sofort wieder auf! 100% schuppenfrei wäre ja nicht normal - irgendwie tauscht sich die Haut ja ständig aus. Aber ich muss schon heftig über den Kopf rubbeln, wenn ich will, dass da was rieselt. Ohne Zutun sammeln sich an einem Tag, an dem ich früh aufgestanden bin und auch unterwegs (in Bewegung) war, keine Schuppen auf den Schultern. Das ist für meine Verhältnisse in den letzten vier Jahren definitiv nicht normal. Das muss das Enstilar sein. An den Ellbogen ist die dicke Schuppenschicht zurückgegangen, auch hier lässt sich nichts abschubbern. Geblieben sind dunkle Hautareale, kleiner als der ursprünglich betroffene Bereich. Wie die Kopfhaut aussieht, weiß ich natürlich nicht. Ich kann diese Verfärbungen an den Armen jetzt nicht so richtig einschätzen und bin auch unschlüssig, wie ich weiter verfahren sollte. Die dritte Woche der Anwendung hat gerade erst begonnen. Sogar die fiese Stelle an der Hand hat sich gebessert, obwohl ich die Hände immer nach dem Auftragen wasche. Ich denke, ich werde mal die Stoffhandschuhe wieder rauskramen. Was ich bisher nicht beobachten konnte war ein "Reindrücken" des Schmerzes, das ich bei Kortison so festgestellt zu haben meinte. (Die Ärztin sagte ja, das gäbe es gar nicht. Vielleicht hat das geholfen. ) Knieschmerzen habe ich je nach Belastung oder nach Ernährung zunehmend, ich sehe keinen Zusammenhang mit Enstilar. Neue Schuppenherde und damit eine Verlagerung des Problems? Es gibt eine winzige Stelle an der Wade, die minimal gewachsen ist. Die Finger sind etwas schlechter geworden. Das kann aber auch stress- oder ernährungsbedingt sein. Das schwankt immer mal.-
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Hallo hier im Forum, bin auch neu hier. (seit 2015 Schuppenflechte, beim 3. Arzt endlich Therapie gefunden, gefühlt alle Kortisoncremes schon durch und mittlerweile von Kopf bis Fuß mit Flecken übersät (nicht sehr erhaben aber präsent und ständig wiederkehrend unter Zunahme der Flecken), organ. Ursachen ausgeschlossen, ja gut Darm könnte man noch untersuchen, Ernährung etwas umgestellt) Habe mich auch vor Einnahmebeginn hier im Forum (bin dankbar für die vielen Tipps) erkundigt und es einfach mit Milch probiert. Bin in der 4. Einnahmewoche 0/0/1 bei 120 mg. In den ersten 3 Wochen außer einen gelegentl. ca. 20 min Hitze-Flush (ertragbar) keinerlei Nebenwirkungen, gelegentlich etwas schwindelig (kann auch was anderes sein), kein Durchfall nichts. Ob das jetzt so bleibt bei 120 mg oder auch event. höher, muss man abwarten. Außerdem verwende ich Enstilar-Schaum. Ich kann nicht genau sagen, ob die bisherige Besserung bereits durch die Tabletten kommt oder durch Enstilar. Wichtig ist für mich immer, die Tabletten zur gleichen Zeit zu nehmen 6 Uhr, 12 Uhr, 18 Uhr mit einem Glas Milch. Aber jeder verträgt es anders. Melde mich wieder mit weiterem Verlauf. mfg Schuppi22
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Liebes Team! Ich verwende für meine Psoriasis bereits längere Zeit Enstilar Spray. Die Wirkung hält sich in Grenzen. Würde mir wünschen , einen Rückgang der Areale zu erreichen. Gibt es eine Empfehlung ihrerseits? Danke im Voraus für Ihr Bemühen. LG Birgit
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Produkttest Enstilar Schaum / Dokumentation Behandlungsfortschritt
Lieblingsmensch erstellte einem Thema in Kortison
Hallo zusammen, mein Name ist Marcus und leide seit ca. 12 Jahren an Psoriasis. Meine Hautärztin habe mir nun, wie sie sagt ein "Wundermittel" verschrieben. Es nennt sich: Enstilar Schaum Da es Kortison beinhaltet solle ich es täglich nicht länger als 3 Wochen nehmen. Ich bin echt mal gespannt wie es wirkt und ob sich ein Rebound einstellen wird. Bin etwas skeptisch, aber trotzdem hoffnungsvoll. Ich werde den Behandlungsfortschritt auf Video/Fotos dokumentieren: Hab ihr auch schon Erfahrungen mit Enstilar sammeln können? Danke und viele Grüße Marcus- 4 Antworten
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Hallo zusammen, ich nehme schon viele Jahre Fumaderm. Hab einige 1 Euro Große stellen die seit Jahren hartnäckig bleiben. Eigentlich benutze ich kein Kortison, zu oft hat mich das früher frustriert (Rebound). Nun hab ich Enstilar verschrieben bekommen und die Stellen sind verschwunden. In der Packungsbeilage steht es soll nur vier Wochen verwendet werden. Der Doc hat nichts gesagt. Wer von euch hat Enstilar schon (länger) verwendet und dann abgesetzt? Wie ist es euch ergangen? Sind die Erfolge geblieben? Bisher findet man nur Berichte aus den ersten Wochen. Viele Grüße Fuma
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Hallo erstmal! Bin neu hier. Ich bin Ende 30 und habe seit meinem 12. Lebensjahr mittelschwerde Psoriasis, die so mit Mitte 20 ihren Höhepunkt erreicht hatte (Rücken und Kopf großflächig betroffen). Allerdings habe ich die Krankheit seit ca. 10 Jahren sehr gut im Griff. Lange Geschichte in Stichpunkten: gesunde Ernährung, in Maßen Licht, Daivobet-Salbe zur äußeren Anwendung und alle 2 bis 3 Jahre 1-monatige Micanol 3%-Kur. Das Ergebnis sind mehrere beinahe komplett beschwerde- und symptomfreie Monate im Jahr. Warum ich mich trotzdem hier angemeldet habe? Erstens schlagen evtl. die Behandlungsmethoden, die mir geholfen haben, auch bei anderen so gut an (ich weiß natürlich, dass jede Psoriasis anders ist und Medikamente, die dem einen helfen beim anderen weniger oder gar nicht helfen) und zweitens gibt es seit kurzem ein neues Mittel, das es meiner Meinung nach wert ist, erwähnt zu werden. Seit einem knappen Monat benutze ich Enstilar von LEO Pharma (ganz neu auf dem Markt, gesetzliche Kasse zahlt und ich hoffe, es bleibt auch so). Im Endeffekt enthält das Mittel die gleichen Inhaltsstoffe - Calcipotriol und Betamethason - wie die bekannte Daivobet-Salbe oder -Lösung. Der Unterschied ist die Aufbereitung. Das Zeug kommt nämlich als kalter Schaum aus einer Sprühdose. Was jetzt erst wie ein Marketing-Gag klingt (nach dem Motto: "Wir machen mal das ganze als Schaum und verkaufen es als neues Mittel doppelt so teuer") zeigt bei mir phänomenale Wirkung. Im Gegensatz zur bekannten Salbe und Lösung werden die Stellen nicht nur unterdrückt sondern heilen tatsächlich ab. Der Effekt ist mir bereits nach 5 Tagen Anwendung aufgefallen. Jetzt fragt mich bitte nicht, weshalb durch die neue Darreichungsform der Behandlungsunterschied so immens ist. Hatte so 10 bis 20 kleinere Stellen (Cent bis Euro-groß), die zwar optisch eigentlich nicht zu erkennen waren, aber eben nie wirklich abgeheilt sind. Immer blieb eine Rötung oder leichte Schuppung zurück. Jetzt verschwinden sie eine nach der anderen. Ich kann wirklich nur empfehlen, die Sache mal auszuprobieren. Mich wundert nur, dass im Netz noch keine anderen Erfahrungsberichte zu finden sind. Wie schon erwähnt, was bei mir hilft, kann bei anderen ganz anders anschlagen, aber einen Versuch ist es wert. Der Schaum ist leicht rückfettend, zieht aber sehr schnell ein. Nachteil ist, dass so eine Dose dennoch nicht so lange hält wie eine Tube mit Salbe (nach einem knappen Monat schon halb leer), und Enstilar nicht unbedingt für die Behandlung auf dem Kopf geeignet ist. Aber vor allem Menschen, die - wie ich - sowieso ganz gut auf die Kombi Calcipotriol und Betamethason ansprechen sollte das Ganze auf jeden Fall mal ausprobieren.
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Hallo zusammen, ich heiße Markus und komme aus dem Ruhrgebiet. Ich habe seit ca. 4 Jahren Probleme an den Handflächen. Es fing recht harmlos mit kleinen Stellen an. Jetzt habe ich 3 große "Ausschläge" an beiden Handflächen die immer grösser werden. Und wenn ich nichts unternehme tauchen auch neue Flecken auf. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Ich habe schon vieles ausprobiert. Ich war auch schon bei mehreren Ärzten. Die Diagnosen sind hauptsächlich Psoriasis oder ein Handekzem. Ich wurde auch schon auf mögliche Allergien (Kontakt- oder Lebensmittelallergien) getestet. Bis auf Heuschnupfen ist auch nichts festgestellt worden. Auch meine Bluthochdrucktabletten habe ich für ein halbes Jahr abgesetzt, meine Ernährung habe ich ebenfalls umgestellt. Auch eine Lichttherapie habe ich hinter mir. Leider ohne Erfolg. Ich kann schon fast zusehen wie sich tagsüber die Symptome ändern. Erst bildet sich eine neue Schicht die dann später austrocknet und sich nach und nach wieder löst. Das einzige Medikament das Moment hilft ist Enstilar. Während der Behandlung verschwindet die kleine Stellen komplett und die großen werden auch viel besser. Leider soll man das Medikament nach 4 Wochen absetzen. Nach ca. 2 Wochen sieht dann wieder alles wie vorher aus. Habt Ihr noch ein Tipp was ich unternehmen kann? Vielen Dank
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Vorstellung, Anfängerfragen, Fragen, Bedenken zu Enstilar
IschFisch erstellte einem Thema in Schuppenflechte-Forum
Hallo liebe PSO-Gemeinde, zuerst vielen Dank an den Verein für diese Plattform und an die Mitglieder für die Mitwirkung. Ich bin 45 Jahre alt und hab habe (wie mein Vater und mein Großvater) die Schuppenflechte übernommen. Seit vielen Jahren habe ich immer wieder mal kleine Stellen am Körper (Kopfhaut, Bart, Waden), an denen die Schuppenflechte in Erscheinung trat. Bislang immer nur gering und ignorierbar. Sie war stärker bei seelischem Stress und / oder Sonnenmangel. Seit August 2021 (witzigerweise seit meiner zweiten Impfung aber auch der Zeitpunkt, wo der Sommer (Sonne) endete) wuchert sie nun heran. Ich behandle sie mit selbst gemachter Lotion, bestehend in der Hauptsache aus Aloe-Vera-Gel und Kokosöl. Dazu als Konsistenzgeber Bienenwachs und Kakaobutter und Alkohol als Haltbarmacher, verbunden durch Emulsan II. Nun rückte mein Hautarzttermin heran. Ich stellte daher die Behandlung mit der selbst gemachten Creme eine Woche vorher ein, um der Hautärztin den „unverblümten“ Blick zu ermöglichen. Das war gleichzeitig ein Test und zeigte mir, dass die Stellen ohne Behandlung viel mehr jucken, schneller Schuppen bilden und dazu noch größer werden. Das sagte ich der Hautärztin. Sie lobte die Creme und sagte, ich solle sie weiter verwenden; jedoch hat sie mir vorher eine Behandlung mit Enstilar empfohlen. Gestern habe ich das nun von der Apotheke bekommen und abends aufgetragen. Ich habe wohl zu viel Schaum draufgemacht. Ich habe es gut verrieben, jedoch ergab sich dann ein dicker Fettfilm, der auch zwei Stunden später noch blieb. So wollte ich nicht ins Bett gehen und rieb vorsichtig, die obere Fettschicht mit einem Küchentuch ab. Die Haut war noch fettig aber nicht mehr „nass vor Fett“. Direkt nach der Behandlung fing es sehr stark an zu jucken, was ich nach Kräften ignoriert habe. In der Nacht (nach ca. 3 Stunden Schlaf) wurde ich wach und merkte, dass alle behandelten Stellen sehr stark schmerzten / brannten. Ich bin aufgestanden und kühlte sie, wordurch das Brennen aufhörte. Ich vermute, ich habe im Schlaf dem Juckreiz nachgegeben und auf den Stellen herumgekratzt … sicher bin ich mir aber nicht. Fakt ist: Bislang bekam ich den Juckreiz mit der selbstgemachten Lotion unterdrückt und die Schuppenbildung war deutlich geringer als ohne Behandlung. Macht eine Behandlung mit Enstilar Sinn, wenn es sein kann, dass das alles durch das herannahende Frühjahr eh wieder zurück geht? Die Ärztin hat mir die Behandlung anfangs 2 x täglich verordnet … Wenn es sich leicht bessert, täglich und dann ausschleichen, (1 Tag dazwischen, dann 2 Tage dazwischen usw.) Ist so ganz anders, als ich es hier im Forum bei den Erfahrungen mit Enstilar lese … Mein nächster Termin ist im April … Davor würde ich gerne einmal Eure Meinung dazu hören. Bin – wie man ja schon liest – ein Fan von Naturkosmetik und -medizin aber wehre mich natürlich nicht gegen Medikamente, wenn sie denn nötig sind. Wäre dankbar für Eure (natürlich unverbindliche) Meinung, Einschätzung, etc. Viele Grüße von der Elbmündung! IschFisch- 5 Antworten
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Hey Leute, ich bin jetzt 20 und hab seit dem 17en Lebensjahr schuppenflechte, zurzeit benutze ich enstillar aber ich weiß nicht ob mich das wirklich überzeugt, es geht nach ein paar Tagen weg dann sind nur noch helle Flecken da und dann kommt es wieder, verwende es jetzt schon seit 1 1/2 Jahren, betroffen bin ich am Rücken, Brust, Bauch, arme und Beine, und in den Haaren. Hat jemand eine Alternative z.B Tabletten die gut dagegen helfen?
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Psoriasis und Enstilar - erste Erfahrungen
Karin Anna erstellte einem Thema in Schuppenflechte-Forum
Ich nehme seit ca. 7 Tagen Enstilar und ich kann sagen, das Mittel hilft bei mir leider nicht. Schon nach 3 Tagen sind die weitgehend abgeheilten Stellen wieder aufgeblüht, sodass ich nun wieder zu Momegalen gewechselt bin, da diese bei mir hilft. Ich bin etwas enttäuscht, hatte große Hoffnung, dass ich mal von dem Kortison weg kommen kann. Ich nehme nun seit 6 Monaten fast täglich Kortoson, zwei Monate lang abend Daivonex, aber meine Pso kam immer wieder, sobald ich aufgehört habe zu schmieren. Ich suche nun einen wirklich guten Hautarzt in der Nähe von Mannheim, da meine Ärztin mir immer weiter Kortison-haltige Salben verschreibt, die ich 3 Monate lang anwenden soll. Mir geht es nicht so gut auf das Kortison mittlererweile, bekomme Hitzewallungen. Auffalend ist auch, dass an verschiedenen Körperstellen verschiedene Salben helfen: auf dem Kopf Advantan, am Körper auch, an den Händen und Füßen hilft fast gar nichts. Irgendwie bin ich grad verzweifelt. Kennt jemand eine guten Arzt in meiner Nähe? LG Karin -
Schuppenflechte zurück, was könnt ihr mir raten?
miccrazy erstellte einem Thema in Schuppenflechte-Forum
Hallo Anfang 2018 hatte ich keine Beschwerden mehr und die Schuppenflechte war weg. Mitte 2020 hatte ich wieder einen Schub und seit dem werde ich sie nicht mehr los bzw. bessert sich nicht wirklich. Der Hautarzt verschreibt mir die üblichen Cremes. Alle 6-8 Wochen wenn ich ein Hautarzt Termin habe wechselt er immer eine Creme aus das wars dann auch. Jetzt hatte ich ein Termin in der Hautklinik, wo ich gehofft habe das die mir besser helfen können. Aber das war nicht so. Sehr Enttäuschend. Der Doc untersuchte mich zwar sehr gründlich, aber das war es dann auch. Dann sagte er mir das ich Cremes nehmen kann oder aber Tabletten und es gibt auch Spritzen. Von den Tabletten und Spritzen zählte er mir kurz die möglichen Nebenwirkungen auf und dann fragte er mich welche Therapieform ich machen möchte. Auf meine Frage was er empfehlen würde sagte er nichts, das müsste ich entscheiden. Nur ich bin kein Arzt sondern der Patient und kann es nicht wirklich einschätzen was die bessere Wahl ist. So hab ich mich erstmal für die Creme entschieden. Jetzt bekomme ich die Creme Advantan und das Enstilar Spray. Jeweils einmal am Tag Auftragen. Das mache ich jetzt schon 4 Wochen und besser wird auch Zu welcher Therapieform könnt ihr mir raten? Oder habt ihr Tipps was ich tun kann? Gibt es in der Gegend Duderstadt Umgebung bis 60 km einen guten Hautarzt der sich gut mit Schuppenflechte auskennt? Danke für eure Antworten oder Nachrichten- 9 Antworten
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- Advantan Erfahrungen
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Nach 2 dosen a 60 g fast vollständiges verschwinden der schuppenflechte am körper und ellbogen. Jedoch empfahl mir nephrologe vom kh barmherzige brüder, auf grunde eingeschränkter nierenfunktion, keine systemtherapie wie diese. Was einen konflikt mit der hautärztin ,hervorrief " ich will gar nicht wissen, warum sie diese sauteure Therapie für die gkk nicht anwenden". Auf jeden fall nach absetzten des schaumes hat sich die schuppenflechte wesentlich vergrößert. Resümee: " sauteuer wird bezahlt" wesentlich kostengünstiger und nachhaltiger eine mehrwöchige kur am toten meer nicht. Ps. Das war mein eigentlicher anlass zur besuch der hautärztin der wgkk....
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Hallo, erst Einmal möchte ich sagen , dass ich mit ENSTILAR bis jetzt sehr zufrieden bin.. ( Ich nehme es seit ca. 5 Wochen ) Ich nehme diesen Schaum für die PSO Stellen an meinen Elbögen. Innerhalb von wenigen Wochen sind die Schuppen zurück gegangen und die roten Stellen heilen sehr gut ab, worüber ich mich sehr freue. Davor hatte ich Daivobet und Daivonex genommen. - Diese Medikamente haben nicht so gut geholfen. Nur Kortisonsalben hatten in der Vergangenheit hier geholfen. Nach Absetzten kamen aber die roten Stellen um so schneller zurück. Meine Frage : Hat jemand diesen Schaum bei PSO im Genitalbereich - Analfalte / Vorhaut ausprobiert ? Ich habe gelesen, dass sie dafür nicht geeignet ist, aber ich denke es ist wie bei der Protopic Salbe - es ist für PSO nicht zugelassen aber einigen von uns hilft sie . Gruss Markus
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Hallo Allerseits, Wollte euch gerne nach euren Erfahrungen mit Daivonex, Enstilar, Daivobet fragen. Habe alles ausprobiert. Leider scheint meine Haut darauf zu reagieren. Sieht irritiert aus, also rötlicher als ohnehin schon. Brennt und juckt - und zwar nicht wenig! Nun habe ich gelesen, dass das initial vorkommen kann und sich wohl bessert. Frage an euch ob, dass tatsächlich so ist, dass man da initial "durch" muss. War schon SEHR unangenehm. Fühlte sich schlimmer an als vor Therapiebeginn. Bei Daivonex war es sogar fast wie eine Verbrennung. Bei Daivobet etwas milder. Hautarzt hat sich dazu nicht im Detail geäußert. Danach hatte ich Clobetason. Damit wurde die Pso kurz besser, aber eben leider nur kurz. Lange Rede kurzer Sinn - Kann man diese Nebenwirkung irgendwie umgehen? Gibts Tipps oder Tricks hierzu? Ist irgendwer schon von den o.g. auf VIT A oder Tacrolimus gewechselt? Wie sind euere Erfahrungen damit? LG
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Neuer Hautarzt hat mir Enstilar verschrieben. Wer hat das schon gehabt? Das Medikament ist eine Sprühflasche. Wie lange braucht es bis eine deutliche Verbesserung eintritt? Schönes Wochenende Eva
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Hallo, habe heute einige Erfahrungsberichte zu Enstilar gelesen und mich daraufhin auch angemeldet. Ich leide seit ca 7 Jahren an Psoriasis (bin 36 Jahre alt), zunächst nur ganz leicht und seit meiner 2. Schwangerschaft wurde es sehr viel. Cortison und auch Psorcutan halfen so gut wie nicht, auch Daivobet nur kurz. Jetzt benutze ich seit einigen Wochen Enstilar Schaum von Leo Pharm und bin total zufrieden. Ich bin das erste mal seit Jahren fast komplett beschwerdefrei, man sieht nichts mehr! Nur auf der Kopfhaut wende ich ca 1x/Woche noch Cortison an, da ist mir die Anwendung von Enstilar einfach zu kompliziert. Der Schaum ist am Anfang gewöhnungsbedürftig, weil kalt und sehr fettig, aber wenn das alles ist... Hat jemand schon länger Erfahrung mit dem Mittel? Habe die Hoffnung, dass der gute Effekt über die Sommermonate anhält...
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Guten tag, Ich bin neu hier. Ich bin 31 und habe seit November 2016 schuppenflechte. Es dauerte eine weile,bis ich Begriff,dass es schuppenflechte ist.Auslöser ist bei mir wahrscheinlich Stress mit der Schwiegerfamilie ohne genetische vorbelastung. Ab Januar 2017 wurde es ganz schlimm, sodass ich dann zum Hausarzt bin,der mir Cortison Lösung und Creme verschrieb. Es half nur für den Moment und danach wurde es schlimmer.daher bekam ich dann Cortison Tabletten,danach bekam ich es punktuell am ganzen Körper. Am 19.5 verschrieb dann der Hausarzt Enstilar Schaum. Klasse,es ist fast nichts mehr zu sehen. Nur die Kopfhaut macht Probleme. Es ist auch dort besser,aber nicht so wie am Rest des Körpers. Zum einen lässt es sich dort schlecht verteilen ohne dass man die halbe Dose drauf sprüht,ich habe das Gefühl,dass kaum etwas an die Kopfhaut kommt. Noch dazu hab ich am nächsten morgen Probleme es raus zu waschen.selbst nach fünf mal raus waschen mit egal welchen Shampoo,ich sehe tagelang aus,als würde ich mir Wochen nicht die Haare waschen. Hat jemand Erfahrung mit dem Wundermittel? Hat jemand Tips zum Auftrag und zum raus waschen? mit freundlichen grüßen Peppi85
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest