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Beiträge zum Thema 'Stoffwechsel'.
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Vitamin D - Metabolismus, Bedarf und Supplementierung - Vortragsfolien als pdf-Datei
GrBaer185 erstellte einen Blogeintrag in Vitamin D - äußerlich und innerlich zur (unterstützenden) Behandlung der Psoriasis
Wie bildet der menschlicher Körper die Vitamin-D-"Arten", wie sind die Vitamin-D-Spiegel im Blutserum zu bewerten und wie viel Vitamin D ist sinnvoll als Nahrungsergänzung einzunehmen? Kann ich zu viel Vitamin D einnehmen und was sind die möglichen Folgen? Antworten geben die Folien der unten eingefügten pdf-Datei. Gegenüber den Folien meines Impulsvortrags zu Vitamin D sind sie stark überarbeitet und ergänzt. Ich freue mich über Anregungen und Kommentare sowie eigene Erfahrungsberichte zu Vitamin D. Vitamin D Vortrag-Folien 50plus 06Jan2021.pdf- 4 Kommentare
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Einfluss der Körpertemperatur auf biologische Vorgänge und ihre Beeinflussbarkeit - Körpertemperatur bei Älteren
Burg erstellte einem Thema in Alternatives
Die Stanford University hat herausgefunden, dass der mittlere Wert der Körpertemperatur inzwischen gesunken ist. Als normal gelten heute Werte zwischen 35,7 und 37,3 Grad. Wenn ältere kühlere Lebewesen länger leben, passt diese Aussage. (siehe am Ende) Die Körpertemperatur wird vom Hypothalamus in enger Zusammenarbeit mit unserer Schilddrüse und den Nebennieren kontrolliert, welcher kontinuierlich die Temperatur anpasst, indem er die aktuelle Temperatur mit dem Normalwert von etwa 37 Grad Celsius vergleicht. Ist die Temperatur zu niedrig, sendet der Hypothalamus Signale aus, sodass der Körper genügend Wärme für den Körper produziert. Bei einer zu hohen Temperatur fängt der Körper an zu schwitzen, um die Haut abzukühlen. Bis zu 5 % der Bevölkerung haben außerdem Körpertemperaturen, die nicht in dem Normalbereich liegen. Dies kann beispielsweise auf den Stoffwechsel vieler zurückzuführen sein. Ein langsamer Stoffwechsel bedeutet, dass man eher eine niedrigere Körpertemperatur hat. Bei einem höheren Stoffwechsel ist auch die Körpertemperatur höher. Beeinflusst wird der Stoffwechsel vom Erbgut, dem Lebensstil, dem Alter und dem Umfeld. Die Körperkerntemperatur wird durch einen mehrschleifigen Regelkreis (Thermoregulation) weitgehend konstant gehalten, um ein Temperaturoptimum für die biochemischen Stoffwechselvorgänge zu gewährleisten. In großer Hitze kann die Körpertemperatur leicht ansteigen, bei körperlicher Arbeit und Sport ist ein Anstieg der Körperkerntemperatur auf etwa 38 °C bis 39 °C normal und (auf Kosten eines höheren Energieverbrauchs) einer größeren Leistungsfähigkeit förderlich. Die Körperschalentemperatur ist größeren Schwankungen ausgesetzt als die Körperkerntemperatur. Die Körperenden (Akren) sind generell kühlere Gewebe. https://flexikon.doccheck.com/de/Körpertemperatur Bedeutung von Entzündungsaktivität für die Körpertemperatur: Entzündungen im Körper erhöhen Ihre Temperatur. Das können offensichtliche Entzündungen, wie z.B. eine Erkältung, aber auch unterschwellige entzündliche Prozesse sein. Ein wichtiger Faktor bei der unbemerkten entzündlichen Aktivität ist das Körperfett, welches hier ein eigenständiger Risikofaktor ist. https://www.cardiopraxis.de/wie-reguliert-der-mensch-die-koerpertemperatur/ Körpertemperatur: https://www.praktischarzt.de/ratgeber/normale-koerpertemperatur/ Die ideale Körpertemperatur bei Erwachsenen beträgt etwa 37 °C. Diese Idealtemperatur ist jedoch abhängig vom Alter, Geschlecht, Gesundheit und Aktivität des Körpers. Wichtig ist auch, dass die Temperatur über den Tag hinweg schwankt. Das ist vollkommen gesund und zunächst kein Grund zur Sorge. Eine Temperatur über 38 °C signalisiert jedoch Fieber und sollte genauer beobachtet werden. Bei einer besonders hohen oder niedrigen Temperatur sollten Sie unbedingt einen Arzt/eine Ärztin aufsuchen. Körpertemperatur bei Älteren: Da bei älteren Menschen die Abwehrkräfte immer weniger werden, werden vom Immunsystem auch weniger Botenstoffe produziert. Ohne diese Botenstoffe bleibt die Temperatur niedriger. Dies kann ziemlich gefährlich enden, da ältere Menschen nur noch selten Fieber bekommen können und Infektionen so erst spät entdeckt werden. Um Fieber diagnostizieren zu können, müssen folgende Kriterien eintreten: Bei einmaliger oraler Messung ist die Temperatur höher als 37,8 °C Mehrmalige orale Messungen sind höher als 37,2 °C oder mehrmalige rektale Temperaturen liegen bei mehr als 37,5 °C Die Basaltemperatur erhöht sich um 1,1 °C Abnahme der Thermoregulation, sowie die reduzierte Ausschüttung von Pyrogenen. So sinkt pro Lebensdekade die Körpertemperatur etwa um 0,1-0,15 °C. Dies ist bedeutsam für die Einschätzung von Hyperthermien, z.B. im Rahmen eines Infektes. So haben ältere Menschen teils schwere Infekte, mit einer Körpertemperatur, die bei jüngeren Menschen als normal angesehen würde. Etwa 30% aller älteren Menschen entwickeln bei selbst stärksten Infektionen gar kein Fieber. Zu niedrige Körpertemperatur: Die ideale Körpertemperatur beträgt bei Erwachsenen 36 - 37 °C. Sinkt diese jedoch unter 35 °C kommt es zu einer Unterkühlung. Der Körper verliert Wärme und schafft es nicht, diese schnell genug zu erzeugen. Im schlimmsten Fall sind diese lebensgefährlich, da die Organe nicht mehr richtig versorgt werden können. Lesen Sie in unserem Artikel Untertemperatur alles Wichtige über zu niedrige Körpertemperaturen. Untertemperatur / Hypothermie: Die Durchblutung des ganzen Körpers wird empfindlich gestört, so dass es zu einer schlechteren Versorgung mit Sauerstoff in allen Organen kommt. Lebenswichtige Nährstoffe können nur noch im Schneckentempo transportiert werden. Ebenso wird unser Körper nicht mehr in der Lage sein, gut zu entgiften oder zu entsäuern. Unser Körper verfällt in eine Art Winterschlaf! https://www.praktischarzt.de/krankheiten/untertemperatur/ Bei einer niedrigen Körpertemperatur können Herz, Nervensystem und weitere Organe nicht wie gewohnt funktionieren. Wird dieser Zustand nicht behandelt, kann es dem Gehirn schaden oder zu einem Versagen des Herzens sowie der Atemwege kommen und folglich zum Tode führen. Es gibt viele Risikofaktoren, die eine Untertemperatur auslösen können. Dazu gehören: - Abgeschlagenheit: Sobald man müde ist, sinkt die Kältetoleranz des Körpers und man ist dieser eher ausgesetzt. - Hohes Alter: Mit dem Alter verliert der Körper die Fähigkeit, Kälte zu regulieren. Außerdem wird das Kälteempfinden mit der Zeit weniger. Ebenfalls zu beachten ist, dass ältere Menschen in manchen Fällen nicht kommunizieren können, dass ihnen kalt ist und auch nicht die Mobilität haben, sich an einen wärmeren Ort zu begeben. - Kinder: Kinder verlieren in der Regel schneller Wärme und ignorieren, vor allem beim Spielen, die Kälte. Zudem fehlt ihnen das Urteilsvermögen sich temperaturgerecht zu kleiden. - Mentale Probleme: Menschen, die an mentalen Erkrankungen, Alzheimer oder ähnlichen Umständen leiden, können oftmals nicht richtig einschätzen, welche Kleidung angemessen für die Temperaturen sind. Daneben verstehen sie auch oft nicht die Risiken von kaltem Wetter. - Alkohol und Drogen: Alkohol gibt den Anschein, dass der Körper sich erwärmt. Durch den Alkohol öffnen sich jedoch die Blutgefäße und es wird eine Menge Wärme über die Haut abgegeben. Unter Alkoholeinfluss versiegt auch die Körperfunktion zu zittern. Außerdem verliert man durch Alkohol- und Drogenkonsum das Einschätzungsvermögen, welche Kleidung für die Temperaturen passend sind. - Bestimmte Erkrankungen: Einige Erkrankungen beeinflussen die Eigenschaft des Körpers Temperaturen zu regulieren. Dazu gehören unter anderem Thyreoidea, Diabetes, Schlaganfall, Parkinson, Traumata (Unfall, Trauer), Arthritis, Verletzungen am Rückenmark aber auch eine schlechte Ernährungsweise und nervöse Magersucht gehören zu den Risikofaktoren. - Medikamente: Manche Medikamente beeinflussen die Eigenschaft des Körpers Temperaturen zu regulieren. Unter anderem gehören dazu Antidepressiva, Antipsychotika, Schmerz- und Beruhigungsmittel, Cortison, Diuretika, Antibiotika, Hormone. Oder Schwermetalle, Quecksilber. Eine weitere Ursache, die unsere Körpertemperatur sinken lässt, sind Genussmittel wie Alkohol, Nikotin (Tabakwaren, Zigaretten und E-Zigaretten). Es handelt sich dabei um Giftstoffe, die unsere Mitochondrien (Zellkraftwerke) lahm legen können. https://bode-naturheilpraxis.de/koerpertemperatur.html - Obdachlosigkeit: Da man konstant den Temperaturen draußen ausgesetzt ist und keine Möglichkeit hat sich aufzuwärmen, gehört Obdachlosigkeit ebenfalls zu den Risikofaktoren. Frauen: Frauen haben generell eine dünnere Oberhaut als Männer, sodass die Haut schneller abkühlt. Auch bei der Durchblutung gibt es Unterschiede. Östrogen weitet bei Frauen die Blutgefäße, sodass sich die Durchblutung erhöht und die Füße und Hände aufwärmt. In diesem Vorgang wird jedoch eine Menge Wärme an das Umfeld abgegeben. Um die inneren Organe zu schützen, fährt der Körper der Frau ab 15 °C die Durchblutung herunter. Dabei kühlen Ohren, Nase, Füße und die gesamte Hautfläche ab. Infrarotlicht, IR: Erhöhung einer zu niedrigen Körpertemperatur: Mit einer IR-Wärmekammer. https://www.youtube.com/watch?v=dtbVg2ukS8A Lebensdauer: Körpertemperatur bedeutender als Stoffwechselrate: Aber kühle Nagetiere leben länger. https://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/lebenserwartung-koerpertemperatur-beeinflusst-lebensdauer-20220318556202/- 54 Antworten
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Hallo an Alle da draussen, ich leide seit ca. 2 Jahren an PSO- Arthritis (PSO aber nur an Händen und Füßen) und habe sehr unterschiedliche Erfahrungen mit dieser Krankheit, als auch den unterschiedlichsten Therapien gemacht...in den ersten Monaten war es wirklich sehr schlimm und ich konnte ohne Handschuhe nicht aus dem Hause gehen...keines der Medikamente und auch keine Puva brachten Linderung, daher setzte ich alles wieder ab und versuchte es einfach einmal mit Meersalz...eine Zeit lang brachte dies auch Besserung, aber nach einigen Wochen wurde alles nur noch schlimmer... Nach meiner Odyssee durch die verschiedensten Arztpraxen und einer Hautklinik lernte ich zum Schluss einen Hautarzt kennen, welcher aufgrund seines Studiums "ganzheitlich" arbeitet und bei diesem hatte ich dann auch das erste Mal das Gefühl, gut aufgehoben zu sein. Dieser Arzt hat mir die Vor- und Nachteile einer Therapie mit "Biologics" besprochen und mich vor die Entscheidung gestellt, eine entsprechende Behandlung beginnen zu können..., was ich dann jedoch aufgrund der zu erwartenden Nebenwirkungen zunächst einmal verschob. Wir sprachen zudem viel über Zusammenhänge zwischen Ernährung, Stoffwechselstörungen und Immun-Defekte...um diesen Beitrag nicht zu weit auszudehnen: ich beschäftigte mich nach diesem letzten Gespräch mit meinem Arzt sehr viel mit den Zusammenhängen des Stoffwechsel etc und kam zu dem Schluss, dass sich da bei mir wohl im Laufe der Jahre (bin 53) einiges an Defiziten angesammelt haben könnte und kam zu der logischen Schlussfolgerung, dass ich zunächst einmal etwas für meinen Körper tun sollte, bevor dieser wieder in der Lage sein konnte, etwas für meine Gesundheit zu tun...jedenfalls nehme ich nunmehr seit ca. 9 Monaten ein Nahrungsergänzungsmittel (hochdosierte Vitamine, Mineralien und Spurenelemente), welches ich zwar wieder einmal selbst bezahlen muss, aber bereits innerhalb von 2 Wochen hatte sich meine Haut derart verbessert, dass ich meine bis dahin getragenen Handschuhe zur Seite legen konnte, weil sich meine Pso um ca. 90 % gebessert hat.Bis heute ist dies so geblieben und ich habe seither keinerlei Medikamente/Salben oder ähnliches mehr genommen ! Mein persönliches Fazit: macht Euch einmal einen Kopf darüber, warum es wohl sein könnte dass derartige Mittel nicht "an die große Glocke" gehängt werden (was macht denn dann die Pharma- Branche mit ihren teuren Medikamenten?). Interessant ist auch, dass ich zwischenzeitlich festellen konnte dass dieses Nahrungsergänzungsmittel jede Apotheke und sehr viele Ärzte kennen, denn ein großteil meiner Kollegen und meine kompletten Familienangehörigen nehmen es mittlerweile auch,einfach weil sie einmal etwas für ihre Gesundheit tun wollen. (denn die heutigen Gemüse- und Obstsorten werden viel zu früh, vor der natürlichen Reife, geerntet und können daher die von unserem Körper benötigten Nährstoffe gar nicht mehr entfalten...! Um hier nicht den Namen nennen zu müssen: mit diesem diätetischen Nahrungsergänzungsmittel werden nutritiv bedingte Immundefizite behandelt, es gibt es in vielen verschiedenen Versionen, für Kinder, Krebskranke (z.B.nach einer Strahlentherapie) und auch um das Immun-System zu unterstützen. Das Mittel gibt es in Form von Granulat (30 Tütchen in einer organge- farbenen Verpackung, hält 30 Tage) oder auch als Trinkfläschchen...zudem ist es erhältlich mit einem Probiot, in diesem Fall sind in einem Paket gleich 30 große und 30 kleine Tütchen enthalten, weil man es getrennt einnimmt) der Preis für einen Monat: variiert zwischen ca. € 44,50 bis € 53,- (einige Lieferanten geben Rabatte, wenn man gleich für 3 Monate kauft) An alle "Schwarzmahler": diesen Text schreibe ich Euch, weil ich mich 1,5 Jahre gequält habe und völlig verzweifelt nach einer Lösung gesucht habe...meine Hoffnung auf Besserung hat in dieser Zeit sehr gelitten, aber mit diesem beschriebenen Mittel habe ich eine große Entlastung erfahren, fühle mich wieder wohl und kann mit den wenigen verbliebenen Hautirritationen sehr gut leben.(übrigens: wer sich dafür interessiert...: als ich erkannte das dieses Mittel hilft, habe ich mehrere Fotos von meinen Händen und Füßen erstellt und kann somit meine Erzählungen mit Bildern untermauern !) liebe Grüße an alle Leid geplagten und vor allem: GUTE BESSERUNG !!!
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Hallo zusammen, ich möchte euch hier gerne meine eigene persönliche Erfahrung erzählen. Ich würde mich freuen, wenn ich jemanden mit diesem Beitrag weiterhelfen oder ermutigen kann. Zu meiner Person: Ich bin 36 Jahre alt, Männlich, habe Süd-Europäische Wurzeln und bin hier in Deutschland aufgewachsen und geboren. Ich habe zum ersten mal mit ca 13 Jahren Psoriasis bekommen. Damals hatte ich es im Po-Bereich und ca 1-2 Jahre später hat sich es an den Arm- und Beinkehlen von dort verlagert. Ich habe damals nur Cortison Salben bekommen und damit war es ein ständiges auf und ab. Mal ging es weg, mal kam es wieder. Mit 15 Jahren bekam ich Psoriasis im Gesicht. Neben der Nase links und rechts und auf der Stirn. Auch hier habe ich vergeblich mit Cortison auf verlorenem Posten gekämpft, da es eine reine Symptombekämpfung ist und eben keine Ursachenbekämpfung. Kein Arzt hat sich mit der wahren Ursache auseinandergesetzt und somit hatte ich die Folgejahre immer wieder damit zu kämpfen. Das Cortison hatte nur zur Folge, dass meine Haut immer dünner und empfindlicher wurde im Gesicht. Anfang 20 hörte ich immer öfters mit dem Cortison auf, aber da ich immer wieder Schübe bekam, griff ich in immer größeren Abständen dennoch darauf zurück... Dass das ganze eine enorme psychische Belastung war, brauche ich nicht zu erwähnen. Immer öfters trank ich Alkohol, was die Sache noch verschlimmerte, was ich damals aber nicht bereit war einzusehen. Leider wusste ich nichts über Ernährung. Ich finde es übrigens sehr schade, dass man in der Schule nichts über gesunde Ernährung lernt... Im Urlaub ging meine Psoriasis sehr stark zurück. Wir gingen damals immer jeden Sommer für mindestens 4 Wochen in den Süden und waren fast jeden Tag am Strand. Damals dachte ich, dass es am Meereswasser lag. Wobei gekauftes Meeressalz nie eine Wirkung bei mir hatte. Meiner Meinung nach nur Geldmacherei! Später sollte ich feststellen, dass der Grund ein ganz anderer war - dazu später mehr! Im Jahr 2009 war ich übergewichtig, da ich mich sehr schlecht ernährte und viel Alkohol trank. Zudem rauchte ich sehr viel! Ständig Fast-Food, praktisch Morgens, Mittags und Abends Kohlehydrate, viel weißer Zucker in Tee oder Kaffee, Süßigkeiten und fast nur Softdrinks. Als ich 2010 einen Burn-Out bekam, begann ich mein Leben radikal zu ändern. Ich fing an meine Ernährung umzustellen. Kein Fast Food mehr, keine Softdrinks, Zucker, Süßigkeiten, Kaffee (Säure) und stattdessen viel Obst und Gemüse! Ich habe auch Fleisch enorm reduziert. Nur noch 1x/ Woche oder oft Wochenlang überhaupt nicht mehr. Ich hörte auf zu rauchen, trank ca 2-3 Liter / Tag stilles Wasser und versuchte mich basisch zu ernähren. Ich kann es jedem nur weiterempfehlen, der sich für gesunde Ernährung interessiert. Einfach nach basischer Ernährung im Internet suchen. Ich selbst habe dazu einige Bücher gekauft. Ich ging zu einem Homöopathen und bekam Etappenweise Globulis. Okoubaka D2 / D4 und D6. Ich habe beim Homöopathen einen Unverträglichkeitstest gemacht und es stellte sich heraus (im Gegensatz zum normalen Test beim Hautarzt), dass ich eine Unverträglichkeit gegen Milch, Senf und Paprika hatte. Der Homöopath sagte mir, ich solle ebenfalls auf Fleisch verzichten, vor allem auf Schweinefleisch, wegen dem Anteil an Antibiotika. Meine Schienbeine waren zu dem Zeitpunkt voller Psoriasis Herde und diese gingen innerhalb von 3-4 Wochen weg. Wir haben 2014 und es ist nie wieder erschienen seitdem. Das war mein erstes Erfolgserlebnis und ein großer Hoffnungsschimmer. Ich fing an jeden Tag zu meditieren (wegen meinen Burn-Out) und probierte in dieser Zeit diverse Ernährungsmethoden aus. Letztendlich sieht meine Philosophie heute so aus: Morgens fange ich den Tag mit einem Frucht-Shake an. Da ich keine Milch trinken kann, nehme ich Reismilch (Sojamilch möchte ich nicht trinken wegen dem Gehalt an Pyroöstrogen), Eine Banane (gelegentlich stattdessen auch ein Apfel, Birne, Mango oder Avocado) 2 Esslöffel Gerstengrassaft-Pulver (Einfach danach im Internet suchen – Hat sehr viele Vitamine und Mineralstoffe), Sonnenblumenkerne, Cashewkerne und Haferflocken dazu und alles im Mixer mischen. So fängt mein Tag basisch an und ich habe alle nötigen Nährstoffe, die ich brauche. Mittags variiere ich zwischen Nudeln und Reis. Meistens bereite ich dies einen Tag vorher mit etwas Gemüse zu und nehme es mit zur Arbeit. Ich kaufe übrigens nie Fertigprodukte und achte stets auf frische Produkte. Wenn man mal den dreh raus hat, geht alles sehr schnell. Abends esse ich oft verschiedene Suppen, Salate in verschiedene Variationen oder ähnliches. Am besten keine Kohlehydrate und stattdessen nur Eiweiß (Käse, Fisch, mageres, möglichst weißes Fleisch). Vorsicht bei Wurstwaren. Wenn Ihr unter Psoriasis leidet auf keinen Fall Wurstwaren essen (wegen den Gewürzen u.a). Bei mir persönlich ist Wein enorm kontraproduktiv. Wenn ich mal Lust habe, dann kaufe ich einen Biowein. Das vertrage ich komischerweise gut! Auch hier empfehle ich Literatur zur Ernährung mit Psoriasis. Wenn ich Lust auf Zucker im Tee habe, dann kaufe ich nur Voll-Rohrzucker im Biomarkt. Auf keinen Fall weißen Zucker. Das ist pures Gift. Ich habe innerhalb von 1,5 Jahre 10 Kg dadurch abgenommen und meine Haut hat sich unglaublich verbessert. Ich lasse mittlerweile Hülsenfrüchte weg (Bohnen, Linsen...) und ebenfalls Nachtschattengewächse. Ich habe für mich rausgefunden, dass das alles kontraproduktiv für mich ist! Als ich meine Schilddrüse untersuchen lassen wollte, weil ich oftmals Müde und angeschlagen war, stellte sich heraus, dass ich einen Vitamin D Mangel aufwies. Man kann seinen Vitamin D im Blut bestimmen lassen, da es sich hier um ein Hormon, statt einem Vitamin handelt. Ich bekam Vitamin D Tabletten mit 20.000 I.E. Eine angeblich sehr hohe Dosis, die es so nicht zu kaufen gibt. Vorsicht, diese Einheiten täuschen. Sie suggerieren eine enorme Dosis, doch in Wahrheit ist der Wirkstoff sehr gering. (Auch dazu empfehle ich nach Literatur im Internet zu suchen). Jedenfalls stellte ich mit erstaunen fest, dass mein Stoffwechsel sich verbesserte. Ich war weniger Müde, nahm weiter ab, obwohl davor mein Gewicht eine längere Zeit konstant war und meine Haut wurde nochmals besser. Ich setzte die Tabletten irgendwann ab un begann stattdessen immer öfters Sonne zu tanken. Da ich mich an meine Strandurlaube zurückerinnerte. Ich gehe mitterweile mindestens alle 2 Wochen ins Solarium und versuche natürlich auch draußen Sonne abzubekommen so oft wie es mir möglich ist. Durch Sonneneinstrahlung kann der Körper übrigens das für uns notwendige Vitamin D auf der Haut bilden. Ich empfehle im Sommer soviel Sonne wie möglich zu tanken (Vorsicht vor Sonnenbrand bitte!) und bei kurzen Sonnenaufenthalten auf Sonnenschutzcreme zu verzichten, da diese die nötigen UV-B Strahlen abblocken. Die Kombination mit meiner Ernährungsumstellung ist momentan das beste Ergebnis seit ich die Psoriasis bekommen habe. Ich habe die meiste Zeit eine gesunde Haut. Ich habe ein gesundes Selbstbewusstsein, fühle mich ausgeglichen, habe seit langem eine Partnerin und bin sehr glücklich mit meinem Leben. Zusammengefasst hilft mir persönlich die UV-B Strahlen (Vitamin D) mit basischer Ernährung und zudem habe ich Normalgewicht, fühle mich fit und vitaler als zuvor. Ich bin sehr dankbar diesen Weg für mich entdeckt zu haben. Dies ist meine persönliche Erfahrung. Es soll keine Allgemeindiagnose sein und vielleicht kann jemand auch etwas für sich mitnehmen oder das ein oder andere für sich ausprobieren. Danke für das Lesen und viel Mut und Erfolg, Zerano
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest