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Hallo, bei mir wurde vor ca. 25 Jahren Psoriasis festgestellt. Nach einigem herumdoktern fand ich einen Dermatologen der die Sachse mit einer Bade-PUVA und der Gabe von Prednisolon recht gut in den Griff bekam. Leider ist mein Arzt verstorben. Ab diesem Zeitpunkt übernahm mein Hausarzt die Behandlung. Bis vor 6 Monaten hatte ich die PSO mit einer Dosis von 6-8 mg Prednisolon sehr gut im Griff. Dann meinte mein Hausarzt das es Zeit wäre vom Cortison weg zu kommen und auf ein anderes Medikament umzustellen. Eine neue Dermatologin hat dann nach einigen Voruntersuchungen im Mai mit MTX begonnen - zeitgleich wurde das Prednisolon ausgeschlichen. Am Anfang ging alles recht gut. Die Entzündungsherde gingen innerhalb von 6 Wochen weg und ich fühlte mich recht wohl. Zwar war ich nach der MTX-Einnahme für 1-2 Tage ausgenockt dann ging es aber wieder.

Seit nun 5 Wochen gehen die Nebenwirkungen von MTX nicht wieder weg. Trotz Folsäure. Ständig war es mit übel, ich war müde und abgeschlagen. Essen konnte ich nur mit der Einnahme von Magentropfen. 

Vor 2 Wochen wurde ich von der Dermatologin auf MTX Spritzen umgestellt (15 mg und 5 mg Folsäure). Die erste Woche war noch zu ertragen. Seit letzter Woche aber bin ich vollkommen schlapp. Wenn ich nur an Essen denke wird es mit übel. Arbeiten (bin berufstätig) geht gar nicht. Ich bekomme nichts mehr auf die Reihe. Gelenkschmerzen am ganzen Körper obwohl eine PSA-Untersuchung negativ ausgefallen ist. Der Entzündungswert steigt laut der letzten Blutuntersuchung an (war noch nie richtig im Normalbereich).

Gestern hat sich mein Hausarzt mit der Dermatologin in Verbindung gesetzt. Laut Ihrer Aussage können die Beschwerden auf keinen Fall vom MTX kommen. Nun muss ich zur Magen- und Darmspiegelung. MTX wurde abgesetzt. Im Augenblick nehme ich noch 2 mg Prednisolon - das wars.

Hat sonst noch jemand hier derartige Erfahrungen mit MTX gemacht? Ich würde das Zeug am liebsten überhaupt nicht mehr nehmen und zurück auf eine Minimaldosis Prednisolon gehen (4-5 mg).

Was passiert wenn von heute auf morgen das MTX ganz abgesetzt wird?

 

 

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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Hallo schwabenpanda,


 


ich hatte auch MTX gespritzt, die Nebenwirkungen hatte ich auch.


Toll, wenn man die ganze Woche Vollzeit arbeitet und am Wochenende wegen der Spritze weitgehend flach liegt. :angry:


Dann waren wir in Urlaub und es war so schön. Und mir graute vor der Spritze. Mein Mann meinte: "Dann spritz doch heute nicht, mach's morgen." Ich habe es nie wieder getan. Und es ging mir gut!!!!! Weil, geholfen hatte es während 9 Monaten eh nix.


Mein HA war allerdings not amused. Meinen damaligen Rheumatologen habe ich nie wieder gesehen. So wie der drauf war, hätte der mich aus der Praxis geworfen. Da kamen so Aussagen wie: "Stellen Sie sich mal nicht so an, es gibt Leute, die sind richtig krank. Und: " Es interessiert mich nicht, wie es Ihnen geht, mich interessieren nur Blutwerte." Ich kann mich normal ganz gut wehren, aber vor diesen Terminen hatte ich Angstattacken und Schweißausbrüche.


Wir (mein HA und ich) haben gemeinsam eine Alternative gefunden, zumindest für den Moment. Wenn es Dich interessiert, kannst Du ja mal meine Threads lesen. Ich möchte es an dieser Stelle nicht wiederholen. :unsure: Ich nehme 5 mg Prednisolon und ansonsten naturheilkundliche Sachen.


 


Ich wünsche Dir gute Besserung und viele Grüße


Kitty


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Hallo,

 

ähnliche, aber nicht ganz so krasse Erfahrungen habe ich mit MTX auch schon gemacht, mein Körper hat sich irgendwann gegen die Spritzen gesträubt, und mir wurde schon übel, wenn ich es nur gerochen habe.

 

Ob ich davor schon irgendwelche Nebenwirkungen hatte, kann ich heute leider nicht mehr sagen, ich habe es auf eigene Verantwortung abgesetzt (nachdem ich eine Zeit lang, nach den Spritzen, wieder Tabletten genommen habe) weil ich mich sehr unwohl gefühlt habe.

 

Heute würde ich allerdings auf jeden Fall davor einen Facharzt hinzuziehen, vielleicht findest du hier einen. Wenn nicht, kannst du es vielleicht mal per Mail oder Telefon versuchen, ich konnte damals auch keine 3 Monate auf einen Termin warten. Und in der Regel bekomme ich bei Fragen per Mail von meiner Rheumatologin innerhalb einer Woche eine Rückmeldung.

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Hallo schwabenpanda

 

du bist mit diesen Problemen nicht allein. Gestern hatte ich Befundbesprechung bei meinem HA. Angefangen habe ich mit Lanterel, was ich gar nicht vertragen habe. Meine Leber- und auch Nierenwert ist kräftig gestiegen. Dann wurde zu Metex Pen in Kombination mit Kortison gewechselt. Schon bei der 9ten Spritze habe ich eine Änderung feststellen müssen. Auf die Nebenwirkungen ging der Rheumadok so gut wie nicht ein.

Jetzt sieht es so aus, dass die Leberwerte wieder gestiegen sind und mein Hausarzt von einem Leberschaden ausgeht. Hepatitis kann ausgeschlossen werden. Genauso Alkoholmißbrauch, denn ich trinke so gut wie nie einen.

 

Ich muss jetzt noch eines dazu sagen: Ich habe COPD, weshalb mit Kortison etwas Vorsicht geboten ist.

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Hallo,mir geht es ähnlich wie Kitty schreibt...doch ich spritze halt seit 20 Wochen nun.Nebenwirkung genauso(spritze Samstags abends wg. Job u. lieg Sonntag dann flach).Und hab auch so nen Rheumatologen(HATTE!!!) Termin beim neuen ist in ca. 2 wochen,er muß endscheiden ob das überhaupt noch was bringt-denn der andere nahm mich nicht ernst.Und ich bin auch so sauer,weil die Entzündung im Knie so heftig ist (zum Glück war ich jetzt  beim Orthopäden,der mich zum MRT überwiesen hat),daß ich am 11.12. zur Knie-OP muß.Der Alte Rheumatologe sieht mich also niemals wieder.

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Hallo Eni75,

 

vielleicht hatten wir denselben Rheumatologen, oder ist das bei denen Berufskrankheit?

Na ja, der, beim dem ich jetzt bin, ist ganz lieb.

 

 

Vielleicht sollte man mal eine Thread aufmachen: "Die besten Arztsprüche" oder gab es den schon hier?

 

Krass fand ich auch den Spruch vom Chirurgen, der ein Röntgenbild von meinem geschwollenen Zeh gemacht hat: Ich kann ihnen den kürzer machen, ob er dann dünner wird, weiß ich nicht.

 

Viele Grüße

Kitty

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hallo, schwabenpanda - und alle andereren Schreiber -

 

mit MTX kenne ich mich nicht aus, habe aber schon von Magenproblemen gelesen - kann aber nicht helfen -

 

die Aussage einiger Ärzte macht mich fuchsteufelswild - das ist ja unglaublich .......

 

ich habe auch schon einiges durch und musste lernen - sich vorbereiten auf die Arztbesuche - und sich nicht einfach so abfertigen lassen - das ist mir inzwischen ganz gut gelungen -

 

ich wünsche euch viel Kraft und Durchhaltevermögen -

 

nette Grüsse sendet - Bibi -

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Hallo Schwabenpanda,

 

ich nehme seit April 2011 MTX, (am Beginn Rheumatoide Arthritis, später kam PSO Pustulosa dazu,) habe zwischenzeitlich auch schon gespritzt, bin aber dann wieder auf die Tabletten umgestiegen.

Prednisolon habe ich nur anfangs dazu genommen. Die Arthritis habe ich mit MTX ganz gut im Griff, gegen die PSO hilft es aber nicht wirklich. Ich bekomme trotzdem regelmässig meine Schübe.

 

Das MTX vertrage ich auch schlecht, am Folgetag der Einnahme bin ich - ich möchte fast sagen - desorientiert, fühle mich schlecht und könnte nur schlafen. Das ist seit Anfang an so, ich habe auch schon Toctino versucht gegen die PSO, hat nichts genützt und nach ein paar Simponi-Spritzen hatte ich den ärgsten Schub auf den Füßen, seit ich PSO habe. Nehme also nach wie vor MTX. Die Nebenwirkungen sind nicht immer gleich stark, ich bin aber noch nicht dahintergekommen, ob es auch auf die Nahrung ankommt, die ich am Einnahmetag esse oder nicht.

 

Mein internistischer Rheumatologe hat mir Folsan verschrieben, das nehme ich an zwei Tagen, ich nehme am Montag das MTX und am Mittwoch und Donnerstag je ein Folsan 5mg. Die Folsäure soll gegen die Nebenwirkungen helfen. Zusätzlich hat er mir empfohlen, an den zwei Tagen nach der Einnahme sehr viel zu trinken, sogenannte "Kameltage" ;) einzulegen. Gegen die Magenschmerzen nehme ich einen Magenschoner. Er hat mir auch ein Kombipräparat Calcium/Vitamin D3 verschrieben und kontrolliert mittels Blutbefund regelmässig meinen Vitamin D3 Wert, da dieser meist trotz des Kombiprodukts zu niedrig ist, nehme ich zusätzlich Vitamin D3 Kapseln ein. Für mich ist trotz der Nebenwirkungen MTX trotzdem das Mittel der Wahl, da es mir zumindest gegen die Gelenkschmerzen gut hilft. Auf Anraten meines Rheumaarztes nehme ich das MTX ca. 1 Stunde vor dem einschlafen, dann spür ich die ersten Nebenwirkungen nicht so arg.

 

Helfen wird dir mein Beitrag - fürchte ich - nicht, ich drücke dir die Daumen, dass du auch so einen engagierten, netten Rheumatologen findest, wie ich ihn habe. :)

 

Liebe Grüße

Limes

  • Upvote 1
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Hallo Kitty, :-) wenn Du in München wohnst ,dann könnte das der Fall sein.Ich verstehe sowas echt nicht...Der Radiologe war ja geschockt von dem Auswerten des MRT´s,vorallem da ich die Schmerzen seit Mai hab.Der Hammer Spruch von meinem Rheumatologen war( weil ich ja auch ne heftige Schwellung am Knie hab):ist da WASSER drin? Ich sagte dann,keine Ahnung,ich bin kein Arzt,aber da waren noch mehr so Dinge...Deswegen sieht er mich nie wieder...

Also hattest Du keine Probleme da Du es eigentl. von heute auf morgen abgesetzt hast???am liebsten würde ich das auch machen,doch warte jetzt bis ich Termin

beim neuen Rheumatologen ausgemacht hab.

Lg Eni

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Hallo Eni75,

wie gesagt, da ja mit MTX nichts besser wurde, wurde auch ohne MTX nix schlechter. ich befürchte aber, das dass Patienten-Arzt Verhältnis Schaden nimmt, wenn du das Mittel einfach absetzt. Und Rheumatologen sind dünn gesät. In München gibt es eine Klinik, die auch naturheilkundlich behandelt. Die soll sehr gut sein. Vielleicht würde es dir helfen, wenn du stationär da hingehst.Dort müsste man es hinkriegen, dass es dir erstmal besser geht. Und du hättest noch eine andere Meinung.

Liebe Grüße

Kitty

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Heute werde ich auf keinen Fall spritzen, mir ist es auch so elend genug. Am Montag rufe ich dann gleich bei meinem Rheumadok an.

 

Bibi meine Magenprobleme kommen von der Lebe.r

 

.Liebe Grüße Anne

Edited by Tenorsaxofon
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Hallo Kitty,Danke für Deine Antwort...ja ich denke auch das das Patienten-Arzt-Verhältnis dann nicht so gut ist.Jetzt kann ich auch noch warten ,Termin beim Neuen ist

am 10.12.,bin sehr gespannt.Dann am 11.12. erstmal die OP,danach kann ich dann hoffentlich mit dem Neuen Rheumatologen genau überlegen,wie es nun weitergeht.

LG Eni

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schwabenpanda

Danke für all Eure Antworten. Zum aktuellen Stand: MTX ist auf Anweisung Hautarzt abgesetzt. Predni selbst auf 4 mg pro Tag seit Samstag erhöht. Ergebnis: alle Nebenwirkungen weg. Ich kann wieder normal essen, keine Schmerzen mehr.

Zur Sicherheit und um festzustellen warum der PRC-Wert plötzlich angestiegen ist, werde ich jetzt noch einige Untersuchungen beim Internisten und Gynäkologin über mich ergehen lassen müssen. Mal sehen was da raus kommt.

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  • 1 month later...

Das Thema MTX Absetzen ist ja immer sehr brisant. Ich bin Anfang der 2000er fast 1 !/2 Jahre herum gelaufen von Rheuma Doc zu Arzt zu Arzt zu Rheuma Doc und niemand hat sich getraut das MTX abzusetzen. Ich hatte damals keine Wirkung aber auch keine Nebenwirkung. Grundsätzlich ging es mir aber schlecht zu der Zeit. Ich habe dann einfach MTX abgesetzt. Danach kamen meine Wirbelsäulenentzündungen sogar zum Stillstand, der bis heute anhält.

Meiner Meinung nach kann man es bei Wirkungslosigkeit einfach absetzen ... fertig.  Das Ärzte das nicht gerne tun ist klar, denn es besteht ja grundsätzlich die Möglichkeit, daß danach ein Schub ausgelöst wird. 

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  • 2 weeks later...

Ich habe mal eine Frage an die MTX erfahrenen.

 

Ist es möglich, dass eine plötzliche Hörschwäche auch eine Nebenwirkung vom MTX sein kann. Ich beobachte gerade, dass ich auf einmal in einzelnen Sequenzen (oder wie das heißt) nur sehr wenig höre, zumal ich auf dem linken Ohr an Tinitus leide.

 

Liebe Grüße Anne

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Ich habe mal eine Frage an die MTX erfahrenen.

 

Ist es möglich, dass eine plötzliche Hörschwäche auch eine Nebenwirkung vom MTX sein kann. Ich beobachte gerade, dass ich auf einmal in einzelnen Sequenzen (oder wie das heißt) nur sehr wenig höre, zumal ich auf dem linken Ohr an Tinitus leide.

 

Liebe Grüße Anne

 

Hallo Anne,

 

da ich auch schon einige Zeit MTX leider nehmen muss und auch ich im linken Ohr so meine Problemchen habe, kann ich mir es gut vorstellen. Allerding denke ich eher, dass es bei mir von der ständigen Entzündung kommt, die ich durch die Pso im Gehörgang habe. Kann mich auch täuschen. Zumindest mal ein neuer Aspekt, über den ich mir noch keine Gedanken gemacht habe. Beim nächsten Arztbesuch werde ich es mal ansprechen.

 

Alles gute Dir Maus :daumenhoch:

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Hallo zusammen,

 

ich hatte vor ca 18 Jahren (wow lange her...) MTX über meinen Hautarzt bekommen, da die PSO meine Nägel an Händen und Füßen heimgesucht hat...

Nach ca. 4 Wochen waren meine Leberwerte so hoch, dass ich in Absprache mit meinem Hausarzt - gegen den Willen des Hautarztes - MTX abgesetzt habe.

Seit dem sind meine Leberwerte dauerhaft erhöht - nachweislich keine Fett- oder Alkoholleber...

Der Befall der Nägel war zur Behandlungszeit auch nicht merkenswertbesser geworden.

Mittlerweile sind die Nägel halbwegs in Ordnung, nur bei großen Streß kommt es an einigen Nägel wieder durch, hält sich aber in Grenzen.

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MiBu wenn Deine Leberwerte nach 18 Jahren immer noch hoch sind kommt das garantiert nicht mehr vom MTX darmals. Wenn man es absetzt gehen die Werte wieder in den Normalbereich. ... was sagt denn Dein Arzt dazu?

 

Ich hatte/habe schon 2mal MTX genommen. Öhrprobleme als Nebenwirkungen wären mir echt neu. Aber das Zeug kann je nach dem wie lange man es ein nimmt alles mögliche an Nebenwirkungen haben ... Am besten den Doc fragen ... wie lange nehmt ihr denn MTX schon ?

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@drkeys

 

Nachdem auch jetzt bei halber Dosis meine Leber und Nierenwerte wireder beachtlich gestiegen sind und ich 4 Wochen pausiert hatte, sind es jetzt wieder 4 Wochen, dass ich es nehme. Die Nebenwirkungen reichen von bis aber erst jetzt tritt der Mist mit dem Gehör auf.

 

Bin schon gespannt was der liebe Doc beim nächsten Termin meint. Es steht inzwischen eindeutig fest, dass das MTX dafür verantwortlich ist.

 

Liebe Grüße Anne

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Hallo Anne,

 

deinen Kummer kann ich verstehen, bin mir aber nicht sicher, ob das mit der Schwerhörigkeit in einzelnen Tonlagen so einfach dem MTX zuzuschreiben ist.

 

Kann es sein, dass durch einen akuten PSA-Schub die Probleme ausgelöst werden? In der Zeit der Einnahme von MTX bist du wahrscheinlich nicht immer in akuten Schüben, was keine Garantie dafür ist, dass die PSA nicht weiter im Körper "arbeitet". In dem Moment wo du Unterbrechungen in der Einnahme von MTX hast, wird das Problem  mit dem Hören vlt. auch akut.

 

Die Hörprobleme sind nach Ansicht von Ärzten nicht mit der PSA zu erklären. Aber ich glaube das nicht.......... Darüber gibt es hier übrigens schon einen Thread:

http://www.psoriasis-netz.de/community/topic/21020-psoriasis-und-hörsturz/

 

Ich kann mir nicht erklären, warum die PSA die kleinen Gehörknöchelchen verschonen  sollte, wo man sie doch sonst überall finden könnte ( Gelenke, Muskeln, Sehnenansätze), oder sehe ich das falsch ?

 

LG Hucki

 

 

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Hallo Hucki,

 

so genau habe ich mich damit noch gar nicht damit beschäftigt. Allerdings würde ich sagen, dass du schon recht hast. Den Tread kenne ich übrigens.

Mein Hörsturz liegt schon ca. 30 Jahre zurück und durch die Tatsache, dass ich nicht gleich in Behandlung ging, hat sich mein Tinitus gebildet.

 

Normal hätte ich nicht ausgesetzt.  Nach der letzten Dosis hat es mich im Bett allerdings nur noch gefroren. Wie sich dann auch heraus gestellt hat waren meine Werte schon wieder oben. Ob es daher kam oder ich eine Exazerbation hatte - ich weiß es nicht.

 

Bei mir hat das ganze mit einer Augengeschichte, die dann in Tübingen als Autoimunerkrankung (Uveitis anterior) diagnostiziert wurde, angefangen. Seit ich MTX nehme, hatte ich unter anderem auch schon mehrere Rheumaschübe und das bei Rheumafaktor negativ. Uralte Verletzungen fangen plötzlich wieder an zu schmerzen usw. usf.

Was ich so blöde und auch belastend empfinde, ist ganz einfach, dass ich nicht sagen kann - bei mir sind die und die Nebenwirkungen vorhanden. Bei meiner anderen Erkrankung kann ich ganz klar sagen was  ich an Nebenwirkungen habe und auf was ich achten muss.

 

Liebe Grüße Anne

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Hallo,

 

ich habe eine Frage an Euch:

 

am Mittwoch habe ich mir das 1.Mal MTX gespritzt und letzte Nacht bin ich fast wahnsinnig vor Juckreiz geworden, ich hätte alles blutig kratzen können.

 

Kennt das jemand, ob da evtl. ein Zusammenhang besteht?

 

Habe mich mal wieder mit Salzwasser gewaschen, was ich 2-3 mal die Woche mache (darf man nur nicht im Abfluss entsorgen, da die hohe Konzentration die Rohre kaputt frisst, gieße das draußen in einen Gulli!) weil das meiner Haut immer recht gut tut und in der Hoffnung das der Juckreiz gerade nachlässt.

 

Wäre sehr dankbar über Antworten, da ich auch noch keine Erfahrung mit dem MTX habe.

 

Danke im voraus und allen ein schönes Wochenende!

 

LG Ela

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@Tenorsaxofon wirkt das MTX überhaupt bei Dir oder warum tust Du Dir das mit den Nebenwirkungen an? Da gibts doch genug Alternativen mittlerweile.

 

@Ela Glaub nicht , daß es da einen Zusammenhang gibt. MTX wirkt erst nach einigen Wochen und Juckreiz als Nebenwirkung... wäre echt seltsam ... aber vielleicht reagierst du ja allergisch darauf

    Wenn das bei der nächsten Spritze wieder auf tritt würde ich mal den Doc fragen.

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Hallo drkeys,

 

um an ein anderes Medikament zu kommen muss ich erst mal wieder einen Termin beim Rheumdoc haben. Den habe ich anfang nächsten Monat und dann bekommt er die aktuellen Blutbefunde. Sicher wirkt das MTX, ABER die Nebenwirkunken sind nicht gut für mich und das auch bei halber (7,5 mg Metex Pen) Dosis.

 

Mal so nebenbei. Nicht immer sind alle Nebenwirkungen im Waschzettel notiert.

 

Liebe Grüße Anne

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Hallo drkeys,

 

vielen Dank für deine Antwort.

 

Ich habe das bereits bei meinem Hautarzt am Montag angesprochen, auch das ich die eine Nacht extrem starke Schmerzen im gesammten Bauchbereich hatte, das ich kurz davor war einen Arzt zu rufen.

 

Das Hautarzt sagte das kann schon davon kommen und ich sollte heute zum Blut abnehmen zum Hausarzt, gesagt getan und nun warte ich auf das Ergebnis.

 

Seit heute Nachmittag habe ich nun auch noch Schmerzen im Nierenbereich. Das war meine 1.Spritze überhaupt von dem MTX. Dieses Medikament ist auch das 1. überhaupt das ich wegen der PSO bekommen hab.

Nun warte ich mal ab ob ich das überhaupt wieder spritzen darf/kann/soll oder nicht.

 

Liebe Grüsse

 

Ela

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