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Beiträge zum Thema 'Dimethylfumarat'.
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Seit einigen Monaten ist das Medikament Skilarence auf dem Markt. Es enthält den Wirkstoff, der auch im Medikament Fumaderm die Hauptrolle spielt: Dimethylfumarat. Nicht nur Betroffene fragten sich seitdem: Wird Fumaderm damit überflüssig? Die Verunsicherung zeigte sich in unserer Community: Betroffene berichteten dort, ihre Ärzte hätten sie von Fumaderm auf Skilarence umgestellt. Ihr Argument sei unter anderem gewesen, dass Fumaderm angeblich bald ohnehin nicht mehr verfügbar wäre. Wir haben deshalb beim Hersteller Biogen gefragt und eine klare Antwort bekommen: Aber: Wenn ein Arzt seinen Patienten von einem Umstieg auf Skilarence überzeugen will, kann er trotzdem seine Gründe haben. Aus Sicht von Professor Ulrich Mrowietz von der Uni-Hautklinik in Kiel könnten das sein:• Skilarence enthält nur den aktiven Stoff Dimethylfumarat. Das Monitoring (sprich: eine Laborkontrolle; d. Red.) erfolgt üblicherweise nur alle 3 Monate – bei Fumaderm jeden Monat. Skilarence ist preiswerter als Fumaderm.
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Hallo, ich bin seit vielen Jahren Blutspender. Ist dieses auch während der Fumaderm - Therapie möglich oder sollte man besser in dieser Zeit kein Blut spenden?
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Hallo ich wollte mich auch mal wieder zu Wort melden. Ich nehme seit 3 Monaten Fumaderm, bin jetzt schon seit ein paar Wochen 6 Tabletten pro Tag und habe überhaupt keine Nebenwirkungen. Meine Frage: Wie lange darf ich die Menge an Tabletten nehmen pro Tag? Meine Ärztin hat gesagt: so lange bis es weg ist und dann langsam reduzieren. Wie habt ihr das gemacht? Gruß Jan
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Fumarate auch in Naturheilmitteln
pipistrello erstellte einem Thema in Expertenforum Naturheilkunde und Schuppenflechte
Sehr geehrter Herr Dr. , es scheint einige Naturheilmittel zu geben, die ebenfalls Dimethylfumarate enthalten. Z. B. Fumaria officiales, Fumaric acid, Erdrauchkraut-Tee, Oddibil-Tropfen, Bilobene, Infiderm Tropfen. Kennen Sie diese Präparate und deren Wirkung auf die Psoriasis?? Danke sehr für eine Antwort.- 1 Antwort
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Hallo an alle, habe gelesen, dass das nur für MS vorgesehene "Tecfidera" (verträglichere Variante von Fumaderm) von der EU-Behörde als neuartiges Medikament bei der Multiplen Sklerose zugelassen wurde. Das heißt, für 10 Jahre liegt ein Patentschutz auf dem Medikament und es dürfen keine Generika erscheinen. Wir müssen uns also erstmal von der Hoffnung verabschieden, ein besser verträglicheres Präparat mit Fumarsäure zu bekommen. Jetzt wird Biogen groß Kasse bei den MS-Kranken machen und wir stehen im Regen. Es ist zum Heulen !
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Hallo wer hat schon so ein Medikament ausprobiert?
Ana 111 erstellte einem Thema in Psoriasis arthritis
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Hallo, muss mich heute mal mit einer Frage an euch wenden. Zunächst aber kurz zur Vorgeschichte: Ich bin seit Anfang des Jahres in einer Hautarztpraxis in Behandlung weil meine Schuppenflechte in den letzten Jahren kontinuirlich schlimmer geworden ist (früher war es ein Kommen und Gehen, mittlereile geht leider nichts mehr weg sondern es kommen immer nur neue Stellen hinzu bzw. bestehende Stellen vergrößern sich). Die erste Wahl (und auch der eigentliche Grund warum ich bei dieser Praxis gelandet bin) war eine PUVA Therapie, welche jedoch nach 35 Anwendungen leider keinerlei Verbesserung gebracht hat (echtes Sonnenlicht während eines Aufenhaltes am Meer hilft mir immer sehr gut (wenn auch nur kurzzeitig), deswegen hatte ich auf den Erfolg der PUVA gehoft und die Praxis ausgewählt). Nach der 35 PUVA Sitzung (der Arzt hatte mich bis dahin nur bei meiner allerersten Vorsprache in der Praxis persönlich gesehen) wurde ein Termin für den 8.8.18 vereinbart bei welchem die weitere Vorgehensweise mit dem Doc besprochen werden sollte. Eine Woche später erhielt ich dann einen Anruf von einer Arzthelferin mit welchem mir mitgeteilt wurde, dass sich der Doc meine Akte angesehen hätte und nun die Weiterbehandlung mit Skilarence durchführen will. Ich solle zur Blutabnahme vorbeikommen und könnte dann auch gleich das bereits unterschriebene Rezept mitnehmen. Die besagte Blutabnahme fand nun zwischenzeitlich statt und ich soll nun (Blut ist soweit wohl ok) mit der Tabeletteneinnahme beginnen. Da ich natürlich nicht blind irgendwelche Pillen in mich rein stopfe, habe ich mich ein bisschen über Skilarence informiert und bin nun doch ziemlich verunsichert. Man ließt hier ja ziemlich viel von Nebenwirkungen (über welche ich in keinster Weise aufgeklärt wurde) und bei vielen wirkt es wohl gar nicht. Beim ersten und bisher einzigen Treffen hat der Doc eigentlich einen guten (sehr freundlichen) Eindruck gemacht aber sollte vor der Verordnung eines solchen Medikaments nicht zumindest nochmal ein entsprechendes Gespräch stattfinden? Wie ist das bei euch abgelaufen? Danke für eure Rückmeldung / Einschätung Gruß Speedi
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Ich habe seid Jahren psoriasis auf der Kopfhaut und habe mich für eine Therapie bei einen psoriasis Hautarzt entschieden. Die Therapie habe ich mit der Einnahme von imunosporin für die Dauer von 6 Monaten begonnen. Ich hatte täglich heftige Kopfschmerzen aber die habe ich mit der Hoffnung auf Besserung auf mich genommen. Die Tabletten darf man nur 6 Monate nehmen. Anschl. Hatte ich die psoriasis an Stellen, wo sie früher nie war (Intimbereich, Hände, Gesicht) der Horror. Aus diesem Grund habe ich mich für eine weitere Therapie entschieden. Heute weis ich das ich diese Praxis besser nicht aufgesucht hätte und komme zu meinen eigentlichen Problem in der Hoffnung das mir jemand helfen kann, die Ärzte können es bislang leider nicht. Ich habe vor 10 Wochen mit der scillerence Therapie (fumarsäure) begonnen. Seitdem plagen mich heftigste Durchfälle! Bis zu 20x täglich. Ich habe die Tabletten vor der zweiten Erhöhung abgesetzt da gehofft das die bekannte Nebenwirkung verschwindet. Die Praxis konnte mir nicht weiterhelfen, dies sei therapieuntypisch und der Durchfall müsse längst wieder verschwunden sein. Bitte suchen sie ihren Hausarzt auf! Durchfallmedikamente auch hochdosiert und in Kombination helfen mir null. Ich ernähre mich von Brühe, gedünsteten Möhren, Zwieback und Weißbrot. In der Apotheke würde mir zu einer Darmsanierung geraten. Ich bin völlig ratlos, schlapp und abgemagert. Ein normales Leben ist nicht möglich, arbeiten ist unvorstellbar. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir weiterhelfen? Nächste Woche habe ich eine Darmspiegelung... Danke für hilfreiche Beiträge, ihr seid meine letzte Hoffnung
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Hallo leute ich habe da mal ne frage , unzwar will ich gerne wissen ob ich Fumaderm und daivobet kombinieren kann . Nehme jetzt seit 4 wochen Fumaderm und schmiere mir an nervigen stellen wie zb am Kopf noch 1 mal Wöchentlich kortison drauf . Ich weis das es nicht die beste lösung ist aber ich wollte nur wissen ob es die Wirkung von Fumaderm irgendwie beeinträchtigt. Danke für eure Antworten
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Was passiert beim absetzen von Fumaderm?
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Neues von Dimethylfumarat (BG-12 / Tecfidera) bei MS
Claudia erstellte einem Thema in Fumaderm und Skilarence
Der Ausschuss für Human-Arzneimittel (CHMP) bei der europäischen Zulassungsbehörde EMA hat am 21. März 2013 selbiger die Zulassung von Dimethylfumarat bei Multipler Sklerose empfohlen. Bisher liefen die Studien unter dem Namen der Substanz BG-12, das fertige Medikament wird Tecfidera heißen. In der Regel dauert es etwa / maximal drei Monate, bis die EMA selbst über die Zulassung entscheidet. Zur Zulassung schreibt der CHMP selbst: http://www.ema.europ...tId=WC500140695 (leider nur englisch) Gruß Claudia- 5 Antworten
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Hallo zusammen, kann mir jemand sagen, ob sich die genannten Medis miteinander "vertragen" ?Bekomme seit ca 2,5 Jahren als letzte Behandlungsmöglichkeit gegen meine starke Schuppenflechte 14-tägig Humira mit sehr gutem Erfolg gespritzt. Leider habe ich parallel dazu auch noch mit einer schubförmigen MS zu kämpfen. Habe jetzt erfahren, dass reines Dimethylfumarat in Kapselform eingenommen super Ergebnisse bei der Behandlung von schubförmig verlaufender MS zeigt. Nun möchte ich mir diese Kapseln verschreiben lassen, habe aber Angst, dass sich bei gleichzeitiger Einnahme von Humira und Dimethylf. die beiden Medikamente "im Wege stehen" . Weiß jemand etwas darüber? Vielen Dank!
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Hallo zusammen, ich bin relativ neu hier. Da ich kein Unterforum für Skilarence gefunden habe hänge ich mich einfach mal unter Fumaderm. Ich nehme Skilarence seit vorgestern, habe also die ersten beiden Tabletten inzwischen genommen. Von der ersten Tablette an hatte ich morgens diese Hautrötungen mit einem leichten Kribbeln und Hitzegefühl (Flush). Damit kann ich aber gut leben. Mal sehen wie sich die Sache entwickelt. Wenn jemand Erfahrungen mit Skilarence hat - so lange ist es ja noch nicht auf dem Markt - wäre ich sehr dankbar. Meine Vorgeschichte: Ich habe die Schuppenflechte seit ca. 20 Jahren. Ich war in dieser Zeit bei einigen Hautärzten und habe auch schon viele Behandlungen über mich ergehen lassen, u.a. diese Balneo-Photo-Therapie, welche überhaut nichts gebracht hat. Die letzten Jahre hatte ich dann gar nichts mehr gemacht. Als es jetzt immer schlimmer wurde bin ich zu einem anderen Hautarzt der sich auf Systemische Behandlungen spezialisiert hat. Wir haben dann mit MTX (20mg Spritzen) angefangen, das ging genau eine Packung (6 Spritzen) lang gut. Da meine Leberwerte komplett aus dem Ruder gelaufen waren musste ich diese Therapie beenden. Was auch gut so war, denn die vielen Nebenwirkungen (Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Augendruck, extreme Stimmungsschwankungen, Fressattacken, ...) hätte ich nicht viel länger durchgehalten. MTX hat sehr gut gewirkt, vor allem meine Kopfhaut hat vom ersten Tag an super reagiert. Nach diesen sechs Wochen war ich rein äußerlich bzgl. Schuppenflechte wie neu geboren, aber es bringt ja alles nichts wenn du Berge von Nebenwirkungen hast. Also habe ich jetzt fünf Wochen pausiert und nachdem meine Leberwerte wieder normal waren, jetzt mit dem Skilarence angefangen. Mit freundlichen Grüßen, Mathias
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Die wichtigsten Fragen zum Medikament Skilarence mit dem Wirkstoff Dimethylfumarat
Redaktion erstellte ein Artikel in Dimethylfumarat
Was ist Skilarence und wofür wird es verwendet? Skilarence ist ein Medikament gegen Schuppenflechte (medizinisch: Psoriasis vulgaris). Es kommt als Tablette und enthält den Wirkstoff Dimethylfumarat. Das Medikament wird verwendet, wenn jemand eine mittelschwere bis schwere Schuppenflechte hat und andere Behandlungen nicht ausreichen. Die Tabletten gibt es in zwei Stärken: 30 mg (weiße Tabletten) - für den Beginn der Behandlung 120 mg (blaue Tabletten) - für die spätere Behandlung Wichtig: Die Tabletten haben eine spezielle Beschichtung, die den Magen schützt. Deshalb dürfen sie nicht zerkleinert, geteilt oder gekaut werden – immer ganz schlucken! Wie wirkt Skilarence auf den Körper, um Psoriasis zu behandeln? Skilarence enthält Dimethylfumarat, das im Körper schnell zum aktiven Metaboliten Monomethylfumarat umgewandelt wird. Der genaue Wirkmechanismus ist nicht vollständig geklärt, aber es wird angenommen, dass die entzündungshemmenden und immunmodulatorischen Effekte auf der Wechselwirkung mit intrazellulärem reduziertem Glutathion in Zellen beruhen, die an der Psoriasis-Pathogenese beteiligt sind. Dies führt zu einer Hemmung des nukleären Transkriptionsfaktors NF-κB und einem immunmodulatorischen Effekt, der eine Verschiebung der T-Helferzellen (Th) vom Th1- und Th17-Profil zu einem Th2-Phänotypen bewirkt. Dies vermindert die Produktion entzündlicher Zytokine, hemmt die Keratinozytenproliferation und reduziert die Entzündung. Wie wird Skilarence eingenommen? Die Behandlung startet langsam und wird schrittweise gesteigert. Das ist wichtig, damit sich der Körper an das Medikament gewöhnen kann: Erste drei Wochen (mit 30 mg Tabletten): Woche 1: 1 Tablette abends Woche 2: 1 Tablette morgens + 1 Tablette abends Woche 3: 1 Tablette morgens + 1 Tablette mittags + 1 Tablette abends Ab der vierten Woche (mit 120 mg Tabletten): Die Dosis wird über fünf weitere Wochen langsam gesteigert, bis zur maximalen Tagesdosis von 720 mg. So nimmst du die Tabletten ein: Immer ganz schlucken mit viel Flüssigkeit Während oder direkt nach dem Essen - das schützt den Magen Ein erfahrener Hautarzt muss die Behandlung überwachen. Aber: Kein Gesetz der Welt und kein Mensch der Welt kann dich zwingen, die Dosierung so zu steigern, wie es in der Packungsbeilage steht. Manche kommen besser damit klar, die Dosierung langsamer zu steigern – also länger erst nur eine Tablette, dann zwei, dann drei usw. zu nehmen. Welche Dosis gilt für die langfristige Anwendung? Die Dosis für die langfristige Anwendung muss bei jedem Patienten gemeinsam mit dem Arzt gefunden werden. Der eine braucht die Maximaldosis von 6 Tabletten pro Tag, der andere kommt mit weniger hin. Wann sollte eine Wirkung zu sehen sein? Nach etwa sechs Wochen. Wie lange muss man Skilarence nehmen? Im Prinzip ist die Therapie auf eine lebenslange Anwendung angelegt. Diabetes-Medikamente nimmt man ja auch sein Leben lang. Aber natürlich kannst du mit deinem Arzt nach einer langen Zeit Erscheinungsfreiheit auch über einen Auslassversuch sprechen. Welche Nebenwirkungen können auftreten? Häufige Nebenwirkungen: Magen-Darm-Probleme: Durchfall (bei 37% der Patienten), Blähungen, Bauchschmerzen, Übelkeit "Flush": Plötzliche Rötung im Gesicht oder am Körper mit Hitzegefühl - das ist wie ein starker Hitzewallung Veränderte Blutwerte: Weniger weiße Blutkörperchen (Lymphozyten und Leukozyten) Viele Nebenwirkungen wie Durchfall und Flush werden mit der Zeit besser, wenn sich der Körper an das Medikament gewöhnt hat. Seltene, aber ernste Nebenwirkungen: PML: Eine seltene, aber gefährliche Gehirninfektion Fanconi-Syndrom: Nierenproblem, das rückgängig gemacht werden kann, wenn es früh erkannt wird Nierenversagen: Schwere Nierenschäden Welche Untersuchungen sind nötig? Vor der Behandlung: Großes Blutbild (um zu prüfen, ob genug weiße Blutkörperchen da sind) Nieren- und Leberwerte checken Während der Behandlung: Alle 3 Monate: Blutbild, Nieren- und Leberwerte kontrollieren Bei schlechten Werten: häufigere Kontrollen oder Behandlung stoppen Wann darf Skilarence nicht genommen werden? bei: Allergie gegen den Wirkstoff oder andere Bestandteile Schweren Magen-Darm-, Leber- oder Nierenkrankheiten Schwangerschaft und Stillzeit - kann dem Baby schaden Bestimmten Stoffwechselstörungen (z.B. Laktose-Intoleranz) Wichtige Warnhinweise Infektionsrisiko: Skilarence schwächt das Immunsystem etwas, wodurch Infektionen häufiger auftreten können. Bei Anzeichen einer schweren Hirninfektion (PML) wie neuer Schwäche, Sehproblemen oder Verwirrtheit sofort zum Arzt! Nierenschäden: Bei vermehrtem Wasserlassen, großem Durst oder Muskelschwäche sofort den Arzt kontaktieren. Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten Vorsicht bei gleichzeitiger Einnahme mit: Anderen innerlichen Psoriasis-Medikamenten (z.B. Methotrexat) Schmerzmitteln wie Ibuprofen (können den Nieren schaden) Pille: Bei starkem Durchfall kann die Pille nicht mehr richtig wirken - zusätzlich verhüten! Alkohol: Große Mengen Alkohol sollten vermieden werden. Wie wirkt Skilarence überhaupt? Skilarence enthält Dimethylfumarat, das im Körper zu einer aktiven Form umgewandelt wird. Der genaue Wirkmechanismus ist noch nicht vollständig verstanden, aber das Medikament: dämpft Entzündungen in der Haut reguliert das Immunsystem, sodass es nicht mehr so überaktiv ist verlangsamt die übermäßige Hautzellproduktion, die bei Schuppenflechte auftritt Geduld ist wichtig: Die volle Wirkung zeigt sich erst nach etwa 6 Monaten. Erste Verbesserungen können nach 6-8 Wochen sichtbar werden. Bei guter Verträglichkeit kann Skilarence über Jahre eingenommen werden und so die Schuppenflechte langfristig unter Kontrolle halten. Seit wann gibt es Skilarence? Skilarence wurde im Jahr 2017 zugelassen. Was kostet Skilarence? Eine Packung mit 90 Tabletten Skilarence (120 mg) kostete im Juli 2022 etwa 261,38 Euro. Die gleiche Packung kostete im Juli 2025 etwa 246,93 Euro. Das sind Listenpreise, die nur zur ungefähren Orientierung dienen können, denn es gibt ja noch Rabattverträge o.ä. Hinweise: Dies ist eine Kurzfassung mit den wichtigsten Fragen zum Medikament Skilarence. Eine längere Fassung mit weiteren Informationen findest du auf der Seite "Skilarence – was ist das und wie wird es angewendet?" Die hier genannten Informationen sind immer Durchschnittswerte. Ärzte haben unterschiedliche Erfahrungen und können beispielsweise die nötige Dosis anders einschätzen. Auch die Dauer, bis ein Medikament anspricht, ist sehr verschieden. Meist lohnt sich Geduld auch über eine angegebene Durchschnitts-Dauer hinaus. Quellen Leitlinie zur Therapie der Psoriasis vulgaris, Update 2021 Fachinformation Fumaderm, zuletzt abgerufen am 16. Juli 2025
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest