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Beiträge zum Thema 'Spritze'.
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So nun mein nächster Erfahrungsbericht mit Ilumetri. Nun stehe ich kurz vor der Verabreichung der 2.Spritze nach Erhöhung der Stärke auf 200mg auf Grund meines Körpergewichtes. Seither bin ich fast vollständig beschwerdefrei nur noch ein kleines Plaque am Ellenbogen ist zu sehen aber nur schwach ausgeprägt. Bei der 100mg Dosierung traten kurz vor der nächsten Spritze wieder vermehrt Plaques und lästiges Jucken auf was nun bei der 200mg Dosierung nicht mehr auftritt. Auch die Plaques die bei der 100er noch ersichtlich waren sind bis auf das eine am Ellenbogen verschwunden und ich habe den Eindruck das auch dieses sich reduziert. Von wirklich mit der Spritze in Verbindung stehenden Nebenwirkungen kann ich mittlerweile gar nichts mehr berichten. Hatte ich vorher den Verdacht auf eine erhöhte Anfälligkeit auf Erkältungsbeschwerden kann ich das mittlerweile nicht mehr bestätigen. Das könnte auch im Zuge zweier Coronaerkrankungen angefallen sein. Also Fazit nach mehr als 40 Jahren Psoriasis einfach Happy. Grüße Torsten
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Hallo Ihr, behandeln sich die meisten hier eigentlich mit frei verkäuflichen Sachen, mit Medikamenten oder anderweitig? Mir scheint es ja sehr gemischt. Es grüßt Claudia
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- Bestrahlung
- Schuppenflechte Behandlung
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Hallo ihr Lieben, Ich lese seit 1 Jahr bei euch mit. Hab sehr viele Tipp versucht, aber nichts half. Heute meinte meine HA, sie überweist mich an die Klinik und ich bekomme dort irgendwelche Spritzen. Da ich leider so vor mich hergeheult habe, die Kinder alle etwas wollten, hab ich leider nicht verstanden, welches Medikament ich nun bekomme. Weiß zufällig jemand, was gegen Pso gespritzt wird? Und kann man das selbst spritzen? Was macht ihr gegen den Juckreiz? Vielen lieben Dank für eure Hilfe! Liebe Grüße Lavida
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Hi, heute habe ich meine 2. MTX-Spritze bekommen. Letzte Woche wollte meine HA mich überreden, selbst zu spritzen. Statt dessen bin in Tränen ausgebrochen, was mir so gut wie nie vor anderen Menschen passiert. Heute hat die Sprechstundenstundengehilfin die Spritze gesetzt. Davor war noch die Blutabnahme. Erst zuhause beim Pflaster entfernen, merke ich wieder, wie sehr mich das ganze belastet. Die ganze Woche über konnte ich das Ausblenden oder besser gesagt, mein Kopf weigerte sich, über das Spritzen nachzudenken. Ich merke gerade, ich finde keine richtigen Worte. Es klingt alles so harmlos, aber mir geht es richtig mies damit. Die ganze PSA überfordert mich und das Spritzen ist das I-Tüpfelchen, was meine Seele jetzt komplett aus dem Gleichgewicht bringt. Eigentlich brauche ich dringend therapeutische Begleitung, nur habe ich keine Kraft das anzugehen. Ich weiß, ich muß irgendwann (besser bald) selbst Spritzen können, aber wie? SSV ist mir nicht fremd, aber das hier ist dagegen voll der Horror.
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- Injektion
- MTX Erfahrungen
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Hallo zusammen, ich nehme derzeit an der Studie zu Tildrakizumab an der Hautklinik Heidelberg teil. Mann erhält alle 4 Wochen das Prüfmedikament oder Placebo gespritzt und muss sich selbst wöchentlich auch noch selbst spritzen mit dem Vergleichsmedikament (Enbrel) oder Placebo. Nun bin ich so weit, dass ich nur noch 1x Mal die Woche selbst spritzen muss und dies noch bis Ende Juli um die Verblindung der Studie aufrecht zu erhalten. Kann also gut sein, dass ich mir nur Placebo spritze... Nun zur eigentlichen Frage: Ich fliege am 22.05. für 3 Wochen nach Florida, reine Flugzeit um die 10 Stunden. Am Tag des Abflugs muss ich mich wieder selbst spritzen, aber für die beiden Wochen im Urlaub muss ich zwei Spritzen mitnehmen. Diese Spritzen bedürfen aber einer ständigen Kühlung und sollen zw. 2-8°C gelagert werden. Die Airline (Air Berlin) habe ich bereits kontaktiert und diese bieten keine Möglichkeit an, die Spritzen im Flugzeug zu kühlen und laden auch keine Kühlakkus für Passagiere auf Das bedeutet, dass meine Akkus von Flughafenhotel bis zur Ankunft in den USA kühlen müssen. Das wären mindestens 15 Stunden. Man muss rechtzeitig vor Abflug am Flughafen sein, dann die reine Flugzeit, die Dauer der Immigration in den USA und dann noch Abholung des Mietwagens. Meine Studienärztin hat zur einfachen Kühltasche mit Akkus geraten, der Hersteller des Studienmedikaments bietet auch keine Möglichkeit/Tasche an, um die Spritzen eine so lange Zeit zu kühlen. Eine Bescheinigung/Attest hat sie mir bereits ausgestellt, dort steht auch, dass das Medikament einer ständigen Kühlung bedarf. Wer hat hier Erfahrungen und Tipps mit dem Transport von kühlpflichtigen Medikamenten auf Langstreckenflügen? Danke und Gruß Markus
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Es hört sich wirklich kindisch an, wenn man sagt das einem die Nadel auf Hochtouren bringt im Vergleich zur PSO selber.... Aber ich habe mega mega schiss.... Heute hat der Arzt die Blutergebnisse bekommen und die waren sehr schlecht laut seiner Aussage. Er meinte nun, das er eigentlich die PUVA zuende machen müsste bevor er härtere Sachen versuchen kann. Da aber nun die Blutergebnisse so schlecht sind und meine Fingerkuppen komplett rot und entzündet, möchte er sofort mit Tremfya beginnen. Rezeopt für die Spritze habe ich sofort bekommen und am Donnerstag soll die Spritze verabreicht werden. Ich habe schon schiss wenn es ums Blut abnehmen geht... nun will der mir doch echt eine Spritze in den bauch rammen.... hab den gesagt das kann ich nicht und ich würde die gerne in den Arm bekommen... die Idee fand er aber nicht so gut :/ Was mache ich jetzt? Er hat von einem "Wundermittel" gesprochen und meinte damit schon bomben Erfolge erzielt zu haben in kurzer Zeit. Aber es ist halt eine verdammte Spritze, die auch noch in den Bach soll
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Hallo liebe Community Weiß hier jemand zufällig, ob man Cosentyx auch alle 2 Wochen spritzen kann? Es lief am Anfang super mit Cosentyx. Spritze das jetzt seit April 2016. Ich war komplett Erscheinungsfrei. Dann kam eine Grippe und ich bekam wieder Stellen, die bis heute nicht mehr weggegangen sind. Jetzt geht es auch das erste Mal an den Händen los.. und ich wäre so gerne wieder Erscheinungsfrei..das war einfach so toll. Selbstverständlich habe ich bereits einen Termin mit meinem Hautarzt vereinbart, aber der ist erst am 09.12 und deswegen frage ich hier schon einmal nach . Danke für eure Antworten Liebe Grüße, islandgirl
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- Cosentyx Erfahrungen
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Verwende Tremfya jetzt seit rd. 2 Jahren. Sensationell. Das erste und einzige Mittel, das bisher wirklich nachhaltig wirkt - ohne Nebenwirkungen, ohne Schübe, ohne Gewöhnungseffekt, ohne zusätzliche Medikamente. Und ich hab außer dem Toten Meer schon so ziemlich alles versucht! Bin fast völlig frei von Befall. Und das obwohl die Spritze nur alle 2 Monate gesetzt werden muss.Wenn es bei allen so wirkt, wäre es DIE Lösung unserer Probleme
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Guten Morgen, seit einem halben Jahr bekomme ich MTX Spritzen mit 15 mg. Diese Therapie wurde mir von der Hautklinik empfohlen als Nachfolge von FUMADERM-Tabletten. Damit komme ich gut zurecht. Ein Arzt dieser Klinik hat jetzt eine Praxis übernommen, deren Inhaberin aus Altersgründen ausschied. In der Klinik kam es nie Probleme mit der Ausstellung von Rezepten der Medikamente. Der Arzt stellte ein Rezept über Spritzen von 10 mg aus. Kommentar des Arztes: bei weiterem Bedarf die Klinik ansprechen, sie ist für Medikamente zuständig. Wer hat Tips und Ratschläge speziell für Medikamente (Schuppenflechte) die sehr schnell den Rahmen des Arztes sprengen können.
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Kommentar: Der Pen – möglicherweise die patientenfreundlichere Lösung
Rolf Blaga erstellte ein Artikel in Methotrexat
Den Wirkstoff Methotrexat gibt es jetzt im Pen und nicht mehr "nur" als Spritze (und Tablette). MTX ist seit 1951 auf dem Markt . Es gilt als das weltweit am häufigsten verschriebene innerliche Mittel zur Behandlung der Schuppenflechte, der Psoriasis Arthritis und der Rheumatoiden Arthritis. Nicht zuletzt auch deshalb, weil es nicht besonders teuer ist. In Deutschland ist MTX seit den 90er Jahren zugelassen. Es wirkt langsam – Erfolge sind erst nach vier bis acht Wochen zu sehen. Injiziert (Spritze, Pen) wirkt es besser als eingenommen (Tablette). MTX wird zwar innerhalb der Ärzteschaft unterschiedlich eingeschätzt, wird aber in den Behandlungsleitlinien als sicherer und beherrschbarer Wirkstoff aufgeführt. Diskutiert wird der Wirkstoff zum einen wegen seiner Nebenwirkungen, zum anderen wegen seiner begrenzten Wirkung. Bei der Einführung des Wirkstoffes in Deutschland ging man davon aus, man dürfe lebenslang nur eine begrenzte Gesamtmenge MTX aufnehmen. Außerdem müsse „therapiebegleitend“ eine Leber-Biopsie durchgeführt werden. Das gilt heute nicht mehr. Die Nebenwirkungen können zwar erheblich sein, sind aber bekannt und können durch regelmäßige Kontrollen beherrscht werden: Weil MTX vor allem die Leber belastet, müssen regelmäßig Blutwerte erhoben werden. Bei Verdacht kann mit bildgebenden Verfahren wie Ultraschall festgestellt werden, ob die Leber geschädigt ist. Zwei Drittel der Patienten vertragen MTX, ein Drittel steigt wegen der Nebenwirkungen aus. Es gibt viele Patientengruppen, für die MTX nicht in Frage kommt, z.B. wenn sie schon an der Leber oder den Nieren erkrankt sind, bei schweren Infektionen, Kinderwunsch, Schwangerschaft oder Stillzeit. Umfangreiche und mehrphasige Zulassungsstudien, wie sie heute vorgeschrieben sind, hat es bei MTX zwar nie gegeben. Aber es liegen weltweite Erfahrungen seit den 50er Jahren vor. Die meisten Aussagen zu MTX stammen von aktuellen Studien, in denen neu entwickelte Wirkstoffe mit MTX verglichen werden. Ungefähr 30 Prozent der Patienten sprechen auf MTX an. Modernere Wirkstoffe wie die Biologika haben eine höhere Ansprechrate. Trotzdem halten viele Dermatologen und Rheumatologen MTX für ein sehr wirkungsvolles Mittel, das über Jahrzehnte gegeben werden kann. Andere dagegen halten MTX bei der Plaque Psoriasis für ungeeignet. Selbst bei einer Psoriasis Arthritis könne MTX die Gelenkzerstörung zwar verlangsamen, aber nicht stoppen wie die Biologika. Obgleich MTX schon seit Jahrzehnten verschrieben wird, kommt es immer wieder vor, dass Patienten die Tabletten täglich, statt einmal wöchentlich nehmen. Noch in 2012 wurden die Herstellerfirmen verpflichtet, entsprechend auffällige Vermerke auf die Packungen zu drucken. Da es einigen schwer fällt, sich zu merken, wie oft sie eine Tablette nehmen soll, ist die Spritze oder jetzt der Pen möglicherweise die patientenfreundlichere Lösung: Wer – außer Diabetiker – geht schon davon aus, sich täglich eine Spritze zu setzen? Siehe dazu den Tagungsbericht über die 45. DDG-Tagung in Dresden 2009 "MTX - was ist das und wie wird es angewendet?" über Nebenwirkungen, Gegenanzeigen u.ä. -
Hallo an alle, ich bin neu hier. Allerdings quält mich die Pso schon seit 25 Jahren (mit Phasen, in denen es wirklich besser war). Bisher hab ich mit allen Arten von Salben und Cremes, Lösungen, zuletzt Enstilar Schaum und viel Lichttherapie, täglich Nachtkerzenöl-Dragees, Diäten usw. ganz annehmbare Ergebnisse erzielt. Nur wurde es so schlimm, dass es mit Einsalben nicht mehr beherrschbar blieb. Außerdem fehlt mir die Zeit zur Lichttherapie zu gehen. Dementsprechend der Zustand meiner Haut, vom seelischen ganz zu schweigen. Nun haben mein Dermatologe und ich beschlossen, dass wir um "Spritzen" nicht drum herum kommen. Ich habe so einem Respekt davor und zugleich freue ich mich, wenn denn die Ergebnisse tatsächlich so verheißungsvoll sind. Da jetzt Urlaubszeit ist, muss ich mich noch etwas gedulden. Termin zur Blutentnahme (Quantiferon-Test etc.) ist erst im August. Danach entscheidet er, was für mich infrage kommt. Ich bin wirklich ängstlich und zugleich voller Vorfreude. Bestimmt haben viele von euch schon Erfahrung damit gemacht und ich würde mich sehr über die Möglichkeit zum Austausch freuen. Es grüßt euch herzlich, Cleo...
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Hallo darf ich mal fragen in wie fern man Kreislaufprobleme beim spritzen von cosentyx hat ? Also wie sich das bemerkbar macht und wielange es dauert. Da ich ein großer Angsthase bin und nächste woche auch Cosentyx bekommen soll, würde mich das mal intressieren was da auf mich zukommen könnte. Gruß Michael
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Hallo, ich habe furchtbare Angst vor Nebenwirkungen. Ich bin alleine Zuhause und soll heute die erste Spritze setzen. Ich bin so dankbar, habe aber so Angst vor Schock oder ähnlichem. Kann mir jemand die Angst nehmen?
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Ich heiße Rudi und habe seit 15 Jahren Psoriasis. Ich war schon mehrere male in Bad Bentheim zur Reha. Ich habe immer nur für kurze Zeit einen Erfolg gehabt. 2008 habe ich angefangen Fumaderm zu nehmen. Wegen der vielen Nebenwirkungen mußte ich das Medikament absetzen. Remicade und Enbrel habe ich auch schon versucht. Geholfen hat bis heute noch nichts. Vor 6 Monaten hat mir mein Hautarzt MTX verordnet. In diesen Monaten ist alles noch viel schlimmer geworden. Mein Hautarzt sagte mir, ich müßte mehr Geduld haben. Ich nehme pro Woche eine Spritze und creme und creme, aber einen Erfolg sehe ich nicht. Wer von Euch kann mir etwas zu MTX sagen oder bin ich doch zu ungeduldig.
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Triam-Spritzen direkt in das Gelenk bei Psoriasisarthritis – Erfahrungen
GrBaer185 erstellte einen Blogeintrag in Psoriasisarthritis
Bei mir sind einzelne Finger- und Zehengelenke betroffen, in der Regel das 2. Gelenk von der Spitze her. Es sind so Episoden, wo es an nur einem oder zwei Gelenken auftritt, aber chronisch wird, wenn ich kein Kortison direkt ins Gelenk spritzen lasse, z.B. Triam 10 mg Lichtenstein, Injektionssuspension, Wirkstoff Triamcinolonacetonid. Dann habe ich wieder lange Pausen. Die Gelenke, wo ich dass noch nicht wusste oder konsequent habe machen lassen, sind deformiert (cup in pencil) und/oder bewegungseingeschränkt (versteift). Nicht jeder Arzt kann oder will ins Gelenk spritzen, dies will handwerklich gekonnt sein. Wichtig: Einstichstelle sehr gut desinfizieren und auf Sterilität achten! Einmal hatte ich eine Uveitis, die ging mit vom Augenarzt verschriebenen Cortison-Augentropfen wieder weg. Wiederholt hatte ich Achillessehnenschmerzen, die zum Glück nach Monaten wieder weg gingen. Behandlung u.a. mit Stoßwelle. Ebenso ein Tennisellenbogen links, dass wo ich Rechtshänder bin. Kam vermutlich von gerätegestützter Krankengymnastik (Butterfly-Übung an Gerät). Wiederholt Entzündung des Erbsenbeins an der li. Hand - da brachten Kortisonspritzen nicht den gewünschten Erfolg. Zur Zeit praktisch symptomlos. Neuerdings, d.h. so vor 3 Jahren, am kleinen Finger und diesen Herbst am Mittelfinger der rechten Hand, hatte ich einen Schnappfinger. Verschwand beide Male nach längerem Warten erst nach einer Kortisoninjektion. Ich habe die Theorie, dass es bei den Gelenken ähnlich wie bei der Haut ist. Eine Verletzung oder Reizung (bei der Haut als Koebner Effekt bezeichnet) führt zu einer Entzündung zwecks "Reparatur". Leider findet bei mir die Entzündung dann kein Ende und wird chronisch... Diese Überlegungen passen zu einem Artikel aus dem Pso Magazin 4-2019 (vgl. Köbner-Phänomen – was ist das? - Psoriasis - Psoriasis-Netz) mit dem Titel Das Köbner-Phänomen im Inneren. Das_Koebner-Phaenomen_im_Inneren.pdf Ich weiß nicht, ob Du als Leser eine ähnliche Gelenkbeteiligung wie ich hast oder der Verlauf sich grundlegend anders darstellt - es gibt ja viele verschiedene Ausprägungen. Vielleicht besprichst Du ggf. mal mit einem Arzt, ob ihr das Spritzen von Kortison mal bei einem Gelenk ausprobiert. Spritzen sollte ein Arzt mit Erfahrung im Gelenkspritzen, der sich das auch zutraut. Ein Orthopäde spritzte mich meinem Empfinden nach wiederholt nicht ins Gelenk, sondern nur an das Gelenk, das brachte mir keinen Erfolg. Einmal hat er wohl auch ein Gefäß oder einen Nerv erwischt, ich hatte ein starkes, sich strahlartig ausbreitendes Wärmegefühl in der ganzen Hand und zum Unterarm hin. Mein Dermatologe empfahl mir einen, ihm bekannten, Anästhesisten und Notarzt, der spritzte mich im Büro neben dem Drucker, aber sehr professionell und gut. Legte sterile Unterlage aus, benutzte sterile Handschuhe und desinfizierte die Einstichstelle mehrfach mit viel, viel Desinfektionsspay. Wird durch die Spritze ein Keim ins Gelenk gebracht, so ist dies recht fatal und die Infektion im Gelenk sehr schwer behandelbar. Ein Freund, der den Arzt vom Sport her kennt, erzählte mir, dass der Arzt das Gelenkspritzen an Schweinegelenken übte. Meine jetzige Orthopädin scheint auch gut spritzen zu können - Erbsenbein und Schnappfinger, an ein Fingergelenk musste sie noch nicht ran. Gut ist eine leichte örtliche Betäubung (oder wird das Narkotikum auch in die selbe Spritze getan? - wohl eher wenig sinnvoll). Ohne örtliche Betäubung tut die Spritze ins Gelenk verdammt höllisch stark schmerzen, mit Betäubung nur noch stark schmerzen :-). Über Erfahrungsberichte unten als Kommentar, würde ich mich freuen - wären vielleicht auch für andere Betroffene interessant... Ergänzung vom 12. Juni 2021: Eine Alternative stellt die Radiosynoviorthese (RSO) dar. siehe: Radioaktivität lindert Psoriasis arthritis - Magazin - Psoriasis-Netz In diesem Artikel von Rolf Blaga heißt es u.a.: "RSO steht in Konkurrenz zum Wirkstoff Triamcinolonhexacetonid (Präparat Lederlon). In Ländern, in denen der Wirkstoff nicht zugelassen ist (z.B. Australien) gibt es viele Radiosynoviorthesen. Die Zahl der RSO geht dann deutlich zurück, wenn das Mittel zugelassen wird - wie in Schweden. Das Behandlungsergebnis kann deutlich verbessert werden, wenn Triamcinolon und RSO kombiniert werden (5). Es erfordert viel Übung, die Nadelspitze genau ins Innere der Gelenkkapsel zu setzen - besonders an den kleinen Gelenken. Nicht jeder Facharzt für Nuklearmedizin verfügt über genug Erfahrung mit dieser Gelenkpunktion. Patienten sollten sich deshalb genau informieren, welcher Arzt sich auf die Radiosynoviorthese spezialisiert hat. Nicht jeder kann von sich behaupten, wie es ein Berliner Nuklearmediziner scherzhaft tut. Er sagt, er wäre „der zärtlichste Stecher im Süden der Stadt“." Hier noch der Link zu einem sehr informativen YouTube-Video über Psoriasis Arthritis des UKSH: Psoriasis Arthritis - Ursachen und Behandlung - YouTube
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest