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Unser Leben mit Schuppenflechte

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Psoriasis-Schub und plötzlicher Haarausfall am Hinterkopf


connynrw

4.756 Aufrufe

Hallo ihr Lieben,

ich bin Connynrw, 46 jahre alt, aus NRW und habe seit rd. 35 Jahren PSO mal mit Höhen und Tiefen. Seit kurzem habe ich einen heftigen Schub an den Beinen, Armen, Oberkörper, Rücken. Ich mache zur Zeit eine Balneo-Phototherapie, die anfangs gut half, jetzt aber zur Mitte der Behandlung den Schub als Nachwirkung hatte. Weiterhin habe ich seit 4 Wochen diffusen Haarausfall am Hinterkopf, büschelweise. Am Hinterkopf habe ich so gut wie keine PSO eine 1 Cent große Stelle. Das ist ja so gut wie nichts. Deswegen war ich auch beim Hautarzt, der verschrieb mir Clarelux. Das verbesserte den Haarausfall nicht, verschlimmerte sich auch nicht.

Ich habe meine polange Mähne nackenlang schneiden lassen und mir Koffeinshampoo sowie Spülung besorgt. Bringt auch nicht viel.

vor knapp 5 Jahren hatte ich Schilddrüsenkrebs. Daher gehe ich jedes Jahr zur Kontrolle. Alle Werte sind TOP, selbst der Tumormarker. Seit dem Krebs habe ich aber auch einiges durchgemacht. Mein Immunsystem war sowas von kaputt. Gürtelrosen, Nesselsucht, Rosacea. Mag so langsam nicht mehr.

Da ich mich in den Wechseljahren vermute, habe ich auch meine Hormonwerte testen lassen von meiner Gynäkologin. Auch die sind TOP trotz Dreimonatzsspritze.

In hausärztlicher Behandlung bin ich laufend, da ich seit dem Krebs starke Schilddrüsenhormone nehmen muss 225 mg und auch Betablocker. Das geht tierisch auf den Magen.

Also weiss ich nicht mehr, woran der Haarausfall liegen kann, außer Stress vielliecht. Habe seit zwei Wochen einen neuen Job, der mich echt fordert.

Heute kam der Hautarzt auf mich zu und will,das ich an einer Studie teilnehme, wo herausgefunden wird, ob PSO-Patienten an einem erhöhten Risiko mit Schlaganfall, Bluthochdruck, Diabetes, Herzinsuffizienz leiden. Er will die Werte von dem Onkologen, Gynäkologin und Hausarzt. ich finde das dreist.

Mir bringt das nichts, weil ich in ständiger Kontrolle bei den Ärzten bin.

Was denkt ihr darüber und hat hier jemand von euch solche Erfahrungen mit Haarausfall, womit man sich austauschen kann. Freue mich über jede Antwort.

Liebe Grüsse

connynrw

6 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Waldfee

Geschrieben

Hallo connynrw,

erst einmal herzlichen Glückwunsch, daß Du den Krebs so gut überwunden hast.

Haarausfall hat bekanntlich viele Auslöser. Seit meiner letzten Erythrodermie ( Pso der Haut in Höchstform ) bekam ich starke Pso auf dem Kopf ind auch schlimmen Haarausfall. Die Pso habe ich mit Klareluxschaum, anderen Kortisonlösungen und abschuppenden Maßnahmen in den Griff bekommen. Der Haarausfall aber blieb. Seit 2 Monaten nehme ich hochdosiertes Zink und ein gemischtes Pulver aus Biotin plus Zink (alles Apotheke). Aminocarin ist auch eine gute Medi, hatte mir Monate davor bei erträglichem Haarausfall geholfen. Dazu nehme ich seit 3 Wochen eine Lösung aus Minoxidil ( Apotheke). Mit Geduld und Spucke wirds nun laaaangsam besser, also viel Geduld haben. Wichtig ist auch ein mildes Shampoo. Die Ursache bei Dir müßte aber auch der Hautdock herausfinden. Wünsche Dir alles Gute! LG Waldfee

Waldfee

Geschrieben

Habe was vergessen: Betablocker sind ja bekanntlich nicht gut für die Pso. Vielleicht da der Auslöser des Haarausfalls?

simone84

Geschrieben

Hallo Conny,

ich habe auch erheblichen Haarverlust gehabt aufgrund der starken Schuppenpanzer. Mittlerweile muss ich eine Perücke tragen, da ich den Haarverlust nicht mehr verstecken konnte. Kannst gerne mal in meinem Blog lesen oder mir eine PN schicken.

 

LG Simone

malgucken

Geschrieben

Hallo Conny,

 

als ich las, dass du die Dreimonatsspritze bekommst, fiel mir meine eigene Erfahrung damit ein. Ich hatte vor einiger Zeit auch diese Spritze und bekam nach einiger Zeit der Anwendung ganz massiven Haarausfall. Konnte mich nicht mal mehr vorsichtig kämmen ohne dass viele Haare "hinterher" kamen.

Ich hab die Spritze mir dann nicht mehr geben lassen. Und ca. nach 1/2 Jahr normalisierte sich der Haarausfall wieder.

 

LG Kati

connynrw

Geschrieben

Huhu ihr Lieben,

 

heute bekam ich meine Blutwerte vom Hausarzt. Jetzt weiss ich, woher der Haarausfall kommt, gottseidank. Extremer Calcium- und Magnesiummangel sowie zu hohe Schilddrüsenhormone. Das mit dem Calcium habe ich geahnt. Habe tagsüber und nachts extreme Muskelkrämpfe. Manchmal tierische Schmerzen  Jetzt werde ich richtig eingestellt und innerhalb von 6-8 Wochen soll eine Besserung eintreten. Da bin ich ja mal gespannt.  Werde weiter berichten.

 

LG Conny

adamantas

Geschrieben

Von meiner Hautärztin bekam ich einen Tipp, den ich zunächst so albern fand, dass ich ihn nicht umsetzen wollte: die Einnahme von Biotin (dem sogenannten Vit. H). Aber der Haarausfall war so schlimm, dass ich letzlich alles probiert hätte. Nach 6 Monaten und 2 x 2,5 mg täglich (die Wirkung tritt sehr langsam ein) kann ich sagen, dass ich sehr viel mehr Haare bekommen haben. Die Einnahme von 2 x 2,5 mg (z. B. Decura, enthält wenige Hilfsbegleitstoffe) ist sinnvoll, da mehr als 2,5 mg auf einmal (also die oft empfohlenen 5 mg) gleich wieder über die Niere wieder ausgeschieden werden. In Kombination mit Batrafen-Shampoo (1-4 x monatlich) und der, leider schweinisch teuren, aber bei mir sehr wirksamen Curatoderm-Lotion hat sich eine große Normalisierung eingestellt. Kopfhautpsor. ist bis auf einige kleine Stellen fast weg, habe nicht so viele Haare wie früher, aber alles akzeptabel.

Zudem wurde ein erheblicher Vit. D.-Mangel (habe auch Rheuma) durch hohe Subsitution behoben, was zur Linderung der Psor. sicher ebenfalls beiträgt.

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    • Tenorsaxofon
      Für privat Versicherte gibt es sicher auch keinen Aufnahmestop. Auf Termine warten brauchen sie eh nicht.
    • Lupinchen
      Wer zum Heilpraktiker gehen möchte soll es tun, aber auf eigene Kosten. Die meisten Leistungen/Verordnungen dort sind wiss. nicht belegt und gehören eben nicht  in den Katalog. Außerdem reicht für mich deren Ausbildung nicht aus um Krankheiten wirklich behandeln zu können. Vieles was wir so  kaufen an Augentropfen (nicht alle) ,  Erkältungsmitteln usw. zahlt man ja schon lange selber.  Naturheilmittel werden dann vom Hausarzt oder Facharzt empfohlen, verschreibungspfichtige auf Privat Rezept ver
    • Burg
      Meine Krankenkasse (Ersatzkasse) hatte sich mal (1995) bei mir gemeldet und wollte wissen, ob sich ein Besuch beim Heilpraktiker mit Pso überhaupt lohnt. Sie hatten einen Mitarbeiter, der davon betroffen war.  Es gibt gute Heilpraktiker, bei denen sich ein Besuch sicher lohnt. Ich selbst hatte nie einen ausprobiert, da ich mit meinen Ärzten gut klar gekommen war und später dann auch alleine. Aber ich wusste von Patienten, die dort gute Hilfe bekommen hatten.  Vor 30J war ich mal bei ei
    • Lupinchen
      Die sind doch alle gut abgesichert und privat krankenversichert. Warten auf Termine.....wohl eher nicht, ist doch Ministerin. Ich mochte den Lauterbach, ein Arbeitstier und wusste wovon er sprach. Von dieser Ministerin erwarte ich mir nichts....vor allen Dingen nichts positives. Erinnert mich an das Geschwafel von Herrn Spahn.
    • Matjes
      Da kann mal sehen, was  unsere neue Gesundheitsministerin für uns chronisch Kranke übrig hat.... ich denke manchmal, was wäre wenn diese Minister-innen wohl selbst betroffen wären, würden sie dann auch so denken und handeln?
  • 18 Haustiere

    1. 1. Ein Tier im Haus - geht das überhaupt mit Schuppenflechte & Co. ?


      • Ja - kein Problem
      • Nein - besser nicht
      • Ich spiele mit dem Gedanken ein Haustier anzuschaffen

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