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Beiträge zum Thema 'Omega 3'.
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Mit moderner Ernährungsstrategie Psoriasis lindern?
Rolf Blaga erstellte ein Artikel in Psoriasis und Ernährung
Am 28. April 2018 veranstalteten wir in Berlin den Patientenkongress „Bewährte naturheilkundliche Behandlungen der Schuppenflechte“. Wir werden nach und nach berichten, was zu den verschiedenen Themen gesagt wurde. Dr. med. Anne Fleck („ErnährungsDoc“) sprach über Ernährung bei Schuppenflechte. Dr. Fleck betonte, dass man mit Ernährung weder Rheuma noch Psoriasis „heilen“ könne. Je nach Schweregrad brauche man solide Medikamente. Wenn, wie bei einer unbehandelten Psoriasis Arthritis, die Gelenke erst einmal zerstört sind, könne man nichts mehr „gesund essen“. Wer sich aber bewusst ernährt, könne damit das Immunsystem und typische Begleiterkrankungen beeinflussen und seine Schuppenflechte verbessern. Sie empfahl Lebensmittel ohne Alkohol, ohne Zusatzstoffe, so einfach und unverfälscht wie möglich. Immunsystem stärken Im Darm sitzen 80 % der Immunzellen. Die Bakterien dort entscheiden, wie gut das Immunsystem funktioniert. Schuppenflechte als Auto-Immunkrankheit mache es erforderlich, die gestörte Balance wiederherzustellen. Deshalb müsse, so Dr. Fleck, der Darm gestärkt werden: Gutes Kauen und ketogene Ernährung mit viel „guten“ Fetten verlangsamen die Magen-Darm-Passagen. Damit haben die Nahrungsenzyme mehr Möglichkeiten, anzudocken. Dazu gehöre außerdem, die Ballast-Stoff-Menge langsam zu steigern, präbiotisch wirkende Lebensmittel zu essen und Bitterstoffe als Heißhunger-Bremse einzusetzen. Begleiterkrankungen abschwächen Studien hätten gezeigt, dass typische Begleiterkrankungen der Psoriasis durch Nahrungsmittel beeinflusst werden können. Das gelte z.B. für Herz-/Kreislaufprobleme, vor allem Bluthochdruck, aber auch für Magen- / Darmkrankheiten, Diabetes und vor allem Übergewicht (Adipositas). Patienten mit Schuppenflechte sollten sich unbedingt anti-entzündlich ernähren, so Dr. Fleck. Das würden vor allem Lebensmittel mit hohem Omega 3 - Gehalt bewirken: Nüsse, Mandeln, Samen, Leinsamen, Chiasamen, Wallnüsse, fetter Fisch und Leinöl. Wegen der Umweltgifte könne sie aber Fisch "nicht inflationär" empfehlen. Es gibt auch Öle, denen essentiellen Omega-3-Fettsäuren hinzugesetzt sind und Fischöl-Kapseln. Bewusst ernähren Dr. Fleck orientiert sich bei ihren Empfehlungen an der „Flexi-Carb-Pyramide“: Oft und reichhaltig solle man Obst und stärkefreies Gemüse mit Öl zubereitet essen. Häufig könne man zu fermentierten Milchprodukten, Eiweiß aus vielfältigen Quellen (auch fetthaltigen Fisch), Hülsenfrüchten, Nüssen und zuckerreichem Obst greifen. Wenig und abhängig von körperlichen Aktivitäten sollten die stärkereichen Getreideprodukte + Kartoffeln gegessen werden. Selten dagegen solle man Weißmehl- und Zucker-Produkte zu sich nehmen. Erfahrungen mit Ernährung und Nahrungsergänzung bei Schuppenflechte oder Psoriasis arthritis: Schau Dich in unserem Forum um. Unverfälschte Lebensmittel wählen Bei modernen Ernährungsempfehlungen, so Dr. Fleck, werden keine Kalorien mehr gezählt. Auch wird nicht mehr vorgeschrieben, wie hoch der Anteil einzelner Nahrungsmittel zu sein habe. Stattdessen solle man naturbelassene Lebensmittel auswählen, keine Angst vor Fett haben, unraffinierte und möglichst frisch gepresste Öle verwenden, Eiweiß (Protein) aus unterschiedlichen Quellen nutzen und selbst qualitativ hochwertige Kohlenhydrate nur eingeschränkt aufnehmen. Man darf so viel essen, wie auf einen normal großen Teller passt. Dabei sollten die Nahrungsmittel so vielfältig wie möglich zusammengesetzt sein. Jeder isst anders Wirkstoffe aus Nahrungsmitteln werden nicht von jedem Menschen in gleicher Menge aufgenommen (Resorption). Ideal wäre es, für wichtige Stoffe seinen persönlichen „Wirkstoff-Spiegel“ zu kennen. So kann man zum Beispiel seinen Omega-3-Fettsäuren Index messen lassen. Weil es dazu keine Studien gibt, muss jeder bei sich selbst beobachten, ob und wie ein Nahrungsmittel wirkt. Nahrungsmittel, so Dr. Fleck, sollten nicht nur dogmatisch danach beurteilt werden, welche Inhaltsstoffe sie haben. Essen soll freudig und genussvoll sein. Schließlich habe jeder seine eigenen Traditionen, Vorlieben und Lieblingsrezepte. Aber auch seine persönlichen Unverträglichkeiten. Deshalb rät Dr. Fleck, seine Mahlzeiten auch nach persönlichen Gewohnheiten zusammenzustellen. Selten essen Es sei nicht nur wichtig, was wir essen, sondern auch wie oft. Heute weiß man, dass es dem Körper gut tut, wenn man nicht zu häufig isst und zwischen Abendbrot und Frühstück mindestens 12 Stunden fastet (Intervallfasten). In unserem Kulturkreis essen die Menschen im Laufe des Tages 5-, 8- oder sogar bis zu 15-mal. Jedesmal wird dabei der Blutzucker-Wert mehr oder weniger stark erhöht. Ein hoher Glucose-Anteil im Blut fördert aber niedrig-gradige Entzündungen und langfristig Diabetes. Tipps von Dr. Fleck Mehr zum Thema im Psoriasis-Netz ➔ Übersicht: Was die "Ernährungs-Docs" bei Schuppenflechte und Psoriasis arthritis raten ➔ Tipps: Abnehmen mit Schuppenflechte und Psoriasis Arthritis – aber wie? ➔ Expertenmeinungen: Schuppenflechte und Ernährung Tipps zum Weiterlesen Wie Intervallfasten klappen kann (Stiftung Warentest) Fast Food fördert Entzündungen Nüsse als Omega 3 -Träger Mittel mit Omega-3-Fettsäuren im Test (Stiftung Warentest, Mai 2020) Walnüsse wirken positiv auf Darmflora Rauchstopp oder Ernährungsumstellung - Was hilft wirklich?, ÄrzteZeitung Mit der Ernährungspyramide bewusster essen, Fitbook + DAK Gesundheit Ernährungskonzepte und gesundes Abnehmen: Das Flexi-Carb-Prinzip, Trainingsworld- 1 Kommentar
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- Diät
- Ernährung bei Schuppenflechte
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Omega-3-Fettsäuren werden auch gegen entzündliche Erkrankungen wie Schuppenflechte, Neurodermitis, entzündliche Darmerkrankungen und rheumatische Beschwerden eingesetzt. Im menschlichen Körper gibt es als "Eicosanoide" bezeichnete Gewebshormone, die aus ungesättigten Fettsäuren gebildet werden. Erfolgt deren Aufbau aus den vor allem in Pflanzenölen vorkommenden Omega-6-Fettsäuren, so wirken sie entzündungsfördernd. Ganz anders verhalten sich die Omega-3-Fettsäuren, die hochkonzentriert in Fischölen, insbesondere in Lachsöl, enthalten sind: Die aus ihnen vom Körper gebildeten Gewebshormone unterdrücken Entzündungsprozesse und sind eine Art "natürlicher Gegenspieler" zu Omega-6-Fettsäuren. Omega-3-Lachsöl hemmt Entzündungen Mit dieser "antientzündlichen" Wirkstoffkomponente erklären sich auch die medizinischen Erfolge, die bei der Behandlung von entzündlichen Hauterkrankungen wie Psoriasis (Schuppenflechte) oder Neurodermitis, entzündlichen Darmerkrankungen und rheumatischen Beschwerden mit Omega-3-Fettsäuren erzielt werden. Die entzündungshemmende Wirkung der Omega-3-Fettsäuren tritt jedoch nicht sofort ein wie bei einem chemischen Mittel, sondern erst allmählich, weil ihre Anreicherung im menschlichen Gewebe nur langsam erfolgt. Dafür wirken sie länger und haben keine Nebenwirkungen. Aus diesem Grund sind sie nach Ansicht von Prof. Olaf Adam auch eine ideale Ergänzung zur herkömmlichen Therapie entzündungsbedingter Krankheiten. Dabei müssen Omega-3-Fettsäuren dem Körper in ausreichend hoher Konzentration zugeführt werden. Als geeignet haben sich hochdosierte Omega-3-Lachsöl-Kapseln erwiesen. Mit Omega-3-Fettsäuren angereicherte Lebensmittel (Brot, Eier, Fruchtsäfte) sind zwar prinzipiell empfehlenswert, für therapeutische Zwecke jedoch deutlich unterdosiert. Rheumatische Beschwerden gehen zurück Die Speicherung der Omega-3-Fettsäuren im Organismus führt dazu, daß es beispielsweise bei Gelenkrheuma zu einem deutlichen Rückgang der durch die Entzündung ausgelösten Gelenkschwellungen, der morgendlichen Gelenksteifheit und der quälenden Schmerzen kommt. Entzündliche Darmerkrankungen Bei Patienten mit entzündlichen Darmerkrankungen (Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa) gingen in entsprechenden Studien die Symptome wie Koliken, Bauch- und Unterleibsschmerzen sowie Durchfälle zurück. Außerdem verringerte sich die Rückfallhäufigkeit. Die beschwerdefreien Phasen verlängerten sich. Schuppenflechte (Psoriasis) Bei der Psoriasis - besonders bei ihrer entzündlichen Form - kommt es durch die Einnahme von Omega-3-Lachsöl meist zu einer deutlichen Besserung von Schuppung, Rötung, Juckreiz und Hautschwellungen. Dies bestätigt auch Dr. Ständer von der Fachklinik Bad Bentheim: "In bisher 10 klinischen Studien konnte mehrheitlich eine Besserung der Psoriasis-Symptome festgestellt werden." Wirksam bei Neurodermitis Gute Erfolge mit Omega-3-Fettsäuten werden auch bei der Behandlung der Neurodermitis erzielt. Neurodermitis ist nicht die Folge einer einfachen Entzündung. Neurodermitiker haben einen angeborenen Mangel an einem bestimmten Enzym. Dadurch kann ihr Körper einige Folgeprodukte des Fettsäurestoffwechsels mit Hormon-Wirkung nicht mehr in ausreichendem Umfang herstellen, während andere Stoffe im Ðbermaß produziert werden. Prof. G. Klett (Gesundheitsamt Heidelberg) empfiehlt die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren bei dieser Hautkrankheit. Seine Begründung: Omega-3-Fettsäuren verhindern das typische Austrocknen der Haut, sie wirken entzündungshemmend und schwächen allergische Reaktionen ab. Förderlich bereits im Kindesalter Bereits Kleinkinder können von den heilsamen Wirkungen profitieren: Heute ist bekannt, daß Muttermilch große Mengen an Omega-3-Fettsäuren enthält, vorausgesetzt, die Mutter nimmt selbst ausreichende Mengen mit der Nahrung oder, weitaus zuverlässiger, mit konzentrierten Lachsölkapseln auf. Mit der Muttermilch werden die wertvollen Fettsäuren an das Kind weitergegeben. Bereits im Säuglingsalter kann auf diese Weise verschiedenen Erkrankungen vorgebeugt werden. Die Dosis macht's Daß sich Omega-3-Fettsäuren insgesamt äußerst positiv auf die menschliche Gesundheit auswirken, gilt heute als unumstritten. Kaum ein anderer Naturstoff ist ähnlich gut erforscht. Voraussetzung für eine therapeutische Wirkung ist allerdings eine ausreichend hohe Dosierung: Empfohlen werden heute ca. 1 Gramm täglich - eine Menge, die bequem mittels Omega-3-Lachsöl-Konzen-trat in Kapselform (Apotheke) zugeführt werden kann. Quelle: rtv (Fernsehzeitung) Ende November 1998
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Hallo zusammen, kurz meine (sehr guten) Erfahrungen mit Omega3-Lachsöl: Seit einigen Jahren habe ich PS, seit ca. drei Jahren mit leichten Gelenkbeschwerden. Vor zwei Jahren bekam ich nach "joggen" starke Schmerzen in der linken Ferse, mein Hausarzt (der meine PS kennt) sagte mir: Gewölbebruch im Fuß, geht von alleine weg kann ein paar Monate dauern solange bei Bedarf Schmerzmittel Ibuprofen nehmen. Das habe ich Depp dann auch noch geglaubt und bin 1 Jahr(!) mit täglichen Schmerzen und Schmerzmittel rumgelaufen, bis ich wg. einer plötzlichen Medikamentenallergie kein Ibuprofen mehr nehmen konnte. Es hieß, gar keine Schmerzmittel, bis ich "ausgetestet" sei. Inzwischen wußte ich, dass meine Fersenbeschwerden ein typisches Symptom der PSA ist. Total verzweifelt habe ich dann im Internet nach Alternativen gesucht. In einer echten Studie stand, dass Omega3-Lachsöl bei PSA angeblich so wirksam sei wie Diclophenac (Voltaren, etc,..) Ideale Tagesdosis 4 gr Lachsöl. Ohne dran zu glauben habe ich das Zeug genommen, mit dem Ergebnis: Nach einigen kurzen Wochen waren meine Fersenbeschwerden komplett und nachhaltig verschwunden. Das war vor einem Jahr! Mein PS und PSA ist natürlich nicht weg, aber ich glaube das Öl ist auch insgesamt für meine PS/PSA hilfreich. Ich glaube Fleisch essen reduziert die Wirkung des Öls, Fisch essen verstärkt die Wirkung, esse nur noch selten Fleisch aber viel Fisch. Ich nehme tgl 2x4 Kapseln "Abtei Omega3-Lachsöl" (bei DM am billigsten. Die DM-Eigenmarke ist noch etwas billiger hat aber einen Konservierungsstoff mit drin, wollte ich nicht nehmen. Im Internet habe ich noch nichts (nenneswert) preiswerteres gefunden.) Seit ein paar Wochen nehme ich zusätzlich 1 Eßlöffel Lebertran tgl. (schmeckt mir gar nicht so schlecht). Theraflax-Öl habe ich zum testen auch mal bestellt. Ansonsten brauche/nehme ich keinerlei (inneren) Medikamente und hoffe das bleibt auch so. In jedem Fall bleibe ich dauerhaft bei Lachsöl und kann jedem nur empfehlen das selbst mal auszuprobieren! Viel Erfolg und Gruß an alle
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- Lachsöl
- Nahrungsergänzungsmittel
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hallo, ich nehme seit anfang des jahres ein öl zu mir, daß alle hauterscheinungen hat verschwinden lassen. die psoriasis ist nicht weg, aber ihre symptomatik ist fast völlig weg. alpha-linolen ist eine omega3-fettsäure. sie senkt nachweislich einen entzündungswert im körper und scheint so auf die psoriasis einzuwirken. ich kenne zwei weitere fälle, bei denen das öl geholfen hat (die leute sind völlig blank). dieses öl schmeckt leider wie wandfarbe riecht... und es ist abführend (einzige nebenwirkung), wenn man normales leinöl nicht gut verträgt. aber ansonsten würde ich es jedem empfehlen.... ich möchte keine allgemeine werbung machen, aber wenn jemand interesse hat, gebe ich gerne die url der firma, die das öl vertreibt. 500ml (reicht für 3 monate) kosten etwa 50 euro. nach 8 wochen ist die haut blank. ach, noch etwas: das öl wird zZ noch nur als nahrungsergänzung für pferde und hunde verkauft. das darf einen also nicht schocken....
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Neu mit Fragen zur eurer Ernährung Paleo, Ketogen, Entzündungshemmend....
DMan erstellte einem Thema in Ernährung
Hallo, ich bin neu hier und bin auf der Suche nach Menschen die mir etwas beantworten können. Erfahrungen, Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Experimente. Zu mir: Ich selbst habe seit meiner Kindheit Psoriasis am Kopf. Inzwischen auch in den Ohren und ein Fleck an der Lippe. Dass ich Psoriasis habe, weiß ich erst seit letztem Jahr. Vor ca. 2 Jahren wurde bei mir Multiple Sklerose diagnostiziert. Seitdem beschäftige ich mich mit Autoimmunerkrankungen, Ernährung, Entspannung, Sport, Schlaf, Meditation, EBV, nehme an Studien teil etc. Fumarsäure ist inzwischen auch als MS Medikament zugelassen. Es gibt diverse Autoimmunerkrankungen in meiner Familie. Alle haben was anderes. Erschreckenderweise hat jeder in meiner Familie was. Sehr schnell befasste ich mich mit ungeklärten Ursachen. Ich hörte auf zu rauchen, hörte auf zu trinken, fing an diverse Diäten auszuprobieren. Die logischste Diät war das Wahls Protocol. Sie war mir aber zu kompliziert und kein Arzt hat mich dabei unterstützt. Dann fing ich mit anderen Diäten an während dessen nahm ich einer Studie für ein Weihrauch Experiment teil und mir wurde bereits Monate vor Medikamenteneinnahme monatlich das Gerhirn gescant. Zur Zeit mache ich eine zyklische Ketogene Diät, antiinflammatorisch, Paleo Prinzipien und Low in Micotoxins. Dazu kommt alle 3-7 Tage ein Refeed Day mit Proteinfasten. Klingt mega kompliziert, ist es auch. Lohnt sich aber: http://www.bulletproofexec.com/ Ergebnisse: Wesentlich mehr geistige Leistung Bessere Stimmung Mehr Muskeln bei weniger Sport Adrenal Fatigue Syndrom (burnout) überwunden. MS seit einem halben Jahr stabil Und noch viel mehr.... Worauf ich hinaus will, wenn ich diese Diät befolge, wird meine Psoriasis fast schlagartig WESENTLICH besser. Wenn ich dann aus der Ketose rauskomme und Proteinfasten mache kommt Sie wieder. Aber nicht so doll wie in der Woche davor. Wenn ich diese Diät über mehrere Wochen bis Monate sehr diszipliniert befolge ist die Pso irgendwann ganz weg. Auch beim Proteinfasten Tag.... Als ich dann für 3 Tage im Urlaub war und gegessen habe was ich wollte, kam NACH 3 TAGEN alles wieder und zwar so schlimm wie eh und jeh... Jetzt geht sie erst langsam wieder zurück... Ich habe inzwischen super tolle Ärzte gefunden und die meinten es könnte mit einer Typ 3 Allergie zu tun haben. Sich darauf testen zu lassen ist in Deutschland nicht offiziell anerkannt und deshalb Selbstzahler Leistung. Ergebnisse stehen noch aus. Wir haben noch diverse andere Sachen getestet und herausgefunden dass ich mit einem Darmparasiten befallen bin, der in DE nur ganz selten vorkommt.... und ich war seit Jahren nicht im Ausland. Ich habe 2 Threads zum Thema ketogene Ernährung gefunden in der Suche, beide sehr alt.... Meine Frage: gibt es irgend jemanden in diesem Forum, der annähernd ähnliche Erfahrungen gemacht hat? -
Hallo zusammen, ich bin normalerweise ein sehr passiver Forennutzer. Heißt, dass ich gerne drin lese, aber mich eigentlich nie aktiv beteilige. Ich mache heute aber gerne eine Ausnahme, weil ich meine Erfahrungen gerne mit allen Betroffenen teilen möchte. Kurz zu mir: bin 33 Jahre und hab seit ich denken kann Psoriasis, die sich im Laufe der Zeit immer wieder verändert hat: Als ich ein Kind war, hatte ich es vorwiegend auf den Handflächen und auf den Fußsohlen, zudem auch auf der Kopfhaut. In der Pubertät dann, heilten meine zuvor dauerhaft offenen Hand- und Fußflächen, heute habe ich das nur noch zum Jahreszeitenwechsel für 1 - 2 Wochen auf den Handflächen. Mit ca. 14 oder 15 kam dann eine Psoriasis guttata hinzu. Die einzige Konstante waren die Schuppen auf der Kopfhaut. Von den vielen Arztbesuchen brauche ich euch wahrscheinlich nichts zu erzählen. Cortison, Bestrahlung (mit Tabletten und ohne), Johanniskrautsalbe, etc., etc. Seit ca. 4 Jahren mach ich eigentlich gar nichts mehr, zum Einen weil ich meiner Haut nicht mehr schaden wollte (wahrscheinlich auch ein bisschen zu kurz gedacht) und zum Anderen weil es bei mir zugegebenermaßen keine extreme Ausprägung hat. Ich hatte zwar immer am ganzen Körper Flecken (vor allem Arme, Ellbogen, Schienbein), die aber zum Glück nicht juckten. Im Sommer hab ich es mit 2 - 3 Wochen am Meer eigentlich immer sehr gut weggebracht, im Winter sind die Flecken dann immer wieder gekommen (trockene, kalte Luft, ihr kennt euch aus). Seit gut 2 Jahren haben es auch meine ausgedehnten Sommerurlaube nicht mehr zu Stande gebracht, dass meine Flecken weggingen. Nun zu der erfreulichen Nachricht, die auch Anlass dazu ist, dass ich mich hier zu Wort melden möchte: Ich nehme seit ca. 5 Wochen morgens Omega 3 zu mir. Dabei handelt es sich um ein Bio-Öl auf pflanzlicher Basis (bei Fischöl gibt es ja wieder das Problem der Schwermetalle, etc.). Möchte hier keine Produktwerbung machen, deshalb nenne ich auch die Firma nicht, gehen tut es um die speziellen Fettsäuren. Morgens nach dem Kaffee (ich frühstücke nicht) gibt es einen Teelöffel von dem Öl. Ich habe sonst kein neues Medikament ausprobiert oder etwas an meiner Ernährung umgestellt (ich ernähre mich recht ausgewogen, bin nicht übergewichtig und mache auch sehr gern Sport in der freien Natur). Bereits in der ersten Woche habe ich eine Verbesserung des Hautbildes gemeint wahrzunehmen, was ich zu Beginn aber auf die ständig auftauchenden Schwankungen zurückgeführt habe. Heute muss ich sagen, dass meine Flecken (trotz Winter, ich wohne in den Alpen) fast zur Gänze verschwunden sind. Auf der Kopfhaut bin ich beschwerdefrei. Auch am Körper sind die Flecken verheilt. Weil ich von Natur aus ein eher dunkler Typ bin (italienische Wurzeln), erkennt man die vorigen Flecken nur noch daran, dass die Haut dort weiß ist, was ich auf die fehlende Pigmentierung zurückführe. Ich denke, wenn ich jetzt in den Süden fahren würde, wo ich ein bisschen nachbräunen könnte, würden sich die Flecken ebenfalls bräunen. Ich hab auch mal kurz dazu gegooglet: mag vielleicht damit zusammenhängen - man entschulidge mir bitte meine laienhafte Ausdrucksweise - dass die Fettsäuren an Orten andocken, wo normalerweise entzündungsfördernde Stoffe andocken, und diese dann blockieren. Mir ist bewusst, dass das jetzt kein Allheilmittel ist, es kann aber keinen Schaden anrichten und kostet auch nicht wirklich viel. Ich hab für 100ml ca. 15 Euro bezahlt und komme bei 1 TL am Tag entsprechend lange damit aus. Mir hat es jedenfalls geholfen und sollte es auch nur einer weiteren Person helfen, bin ich froh, meine Erfahrungen hier geteilt zu haben :-) Viele Grüße, Kris
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Das letzte Heft von Stiftung Warentest (Juni 2020) enthielt für unsereins zwei interessante Themen, finde ich. Das Heft gibt es bestimmt auch in Büchereien Der eine interessante Test war einer von Omega-3-Kapseln. Da fand ich aber gar nicht den Test an sich interessant, sondern die ganz plastische Information, wie man seinen Omega-3-Bedarf ohne die Kapseln decken kann, nämlich mit 1- bis zweimal Fisch pro Woche (fetten Seefisch wie Hering, Lachs oder Makrele) ODER 1 Teelöffel Leinöl pro Tag ODER 1 bis 2 Esslöffel Rapsöl pro Tag ODER 4 bis 5 Walnüsse pro Tag Vielleicht findet ja jemand einen der Vorschläge besser als die Kapseln Zum anderen wurden Shampoos getestet. Vor allem ging es um einen Vergleich zwischen flüssigem Shampoo, festem Shampoo und Haarseife. Ich hab mir da nie groß Gedanken drum gemacht. Was ich aber gelernt habe: Feste Shampoos und Haarseifen kommen ohne Konservierungsstoffe auf und belasten das Wasser weniger. Verwendet von euch denn jemand festes Shampoo oder Haarseife und kann dazu seine Erfahrungen hier aufschreiben?
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Hallo zusammen Finde das Thema Ernährungsumstellung interessant und wollte erfahren ob jemanden diesbezüglich auch schon positive Erfahrungen gemacht hat. Habe vor 14 Tage angefangen Lebensmitteln aus meiner Ernährung zu entfernen, ergänzen oder zu ändern und habe schon eine sichtbare Verbesserung festgestellt. Die Schuppenflechte war bei mir sehr schmerzhaft geworden an einigen Stellen und (Beine, Knie, Ellenbogen, Rücken) und war voll mit Plaque an den betroffenen Stellen. Nachdem ich aufmerksam wurde, dass Ernährung die Symptome Lindern oder verschlechtern können habe ich ein Selbstversuch gestartet, um zu testen ob, was dran ist. Definitiv ist eine sichtbare Besserung erkennbar keine Plaque mehr kein Brennen oder Jucken und die Stellen sind jetzt Rosa und nicht mehr sehr Rot. Bin froh es ausprobiert zu haben und ich glaube mittlerweile definit daran, dass die Ernährung ein wenig helfen kann. Werde auf alle Fälle weiter machen und in 4 Wochen erneut berichten, ob es nur ein Zufall ist oder ob die Schuppenflechte weiterhin sich verbessert hat. Zu dem Zeitpunkt des Selbstversuches habe ich keine verschreibungspflichtige Tabletten, Salben genommen und auch keine Therapie wie UV PUVA gehabt. Was ich gemacht habe: Zur vermeiden. 1.Alle Fertigprodukte!!! Leider auch meine geliebte Pizza 2.Komplett Weismehlprodukte aus der Speisekarte weg 3.Schweineleber Schweinefleischprodukte weg!!! 4.Butter!!! 5.Zucker 6.Trinke wenig Kaffee und somit wenig Milch ----------------------------- 5.Rauchen!!! 6.Alkohol!!! Höchsten 2mal in Monat trinke ich 2-3 Bier am Abend. Habe erst mit diese angefangen, obwohl es noch weitere, gibt in Bezug auf Arachidonsäure in Lebensmitteln. Unbedingt essen. 1.Vollkornbrot Vollkornnudeln etc. 1.Gekocht wird nur mit Olivenöl oder Rapsöl alles Frisch keine Fertigprodukte auch keine Brühewürfeln oder Pulver. 2.Die Kräuter sollen angeblichen die Entzündungsprozesse hemmen. Je nach Gericht verwende ich: Kurkuma, Cayennepfeffer,Nelke,Ingwer,Kreuzkümmel,Fenchel,Basilikum,Rosmarin,Knoblauch. ------ 3.Einmal am Tag eine Omega-3 plus Vitamin-E Kapseln direkt beim Aufstehen gibt es billig zu Kaufen in jeder Drogeriekette. -------------------------- Im Großen habe ich einfach die Ernährung verändert und habe eine sichtbare Besserung festgestellt. Es ist mir Bewußt das die Schuppenflechte nicht heilbar ist, aber vielleicht lässt sich diese somit etwas besser im Griff halten und die Schube sind vielleicht nicht mehr so extrem. Werde es einfach weiter testen und berichtet. Wenn ihr Interesse haben solltet, kann ich gern ein Paar Rezepte Posten zum Thema Gesundes kochen mit Kräutern und selbst testen. Marcantonio78
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- Ernährung bei Schuppenflechte
- Ernährungsumstellung
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Ich reiche mal eine Frage weiter, die mich per Mail erreichte: Ich habe gehört, dass die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren die Behandlung unterstützt. Leider finde ich im Internet keine brauchbaren Informationen für die Behandlung von Psoriasis mit Omega-3-Fettsäuren. Welche Dosis? Gibt es aktuelle Studien die die Behandlung von Psoriasis mit Omega 3 Fettsäuren untersucht haben? Nimmt jemand von Euch Omega-3-Fettsäuren und hat einen Tipp? Es grüßt Claudia
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- Fischöl Erfahrungen
- Nahrungsergänzungsmittel
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest