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Beiträge zum Thema 'Rosacea'.
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Hallo an alle... Mein Rheumatiologe hat mit mir Tremfya im Juli begonnen und mich nun zum Hautarzt geschickt um zu klären ob ich an den Händen und Füßen Schuppenflechte habe oder das Dyshidrotische Ekzem. Es war vom Hautbild nur "leicht belastet". Aber auch wegen der Frage ob Tremfya nun auch hauttechnisch anschlägt oder nicht. Ich hatte PUVA schonmal vor über 20 Jahren, doch hatte es aber nicht geholfen. Aktuelle Versuche mit Beta Galen Salbe (Okt 2023, anderer Hautarzt) und Daivobetsalbe (Rheumaklinik Hautkonsiiarlarzt Mrz. 2024) blieben nun auch erfolglos. Das sagte ich dem ( wieder neuen) Hautarzt diesen Montag auch und er sagte ich soll Puva nochmal versuchen, ich könne das gleich an diesem Tag in der Praxis bekommen und eine viel stärekere Kortisonsalbe benutzen. Ich machte ihn auf meine Knochendichte-und Knochenqualitätsuntersuchungen aufmerksam und dass ich eigentlich kein kortisonhaltiges Präparat mehr nehmen sollte, das spielte er herunter, Auch meine Bedenken wegen PUVA nahm er "halbernst". Er schrieb mir Clobetasol acis Salbe auf und meinte sie wäre sehr viel stärker als die vorherigen Mittel. Ich hab mich dann dem Versuch gestellt, gleich in der Praxis die erste Puva-Bestrahlung erhalten... nur mit dem "Erfolg", dass ich in der Nacht massiven Juckreiz, ganz viele Bläschen und sehr geschwollene Hände bekam und nicht schlafen konnte und auch an den Füßen sich bläschen und Juckreiz . Also Dienstag früh hin, ich soll Mittwoch wiederkommen und die Fettsalbe wurde gegen Lotion getauscht und vielleicht hat auch die PUVA "Schuld". Dienstag Abend wurde der Blasenausschlag noch viel schlimmer an Händen und Füßen und am Mittwoch früh hatte ich dann auch das Problem im Gesicht, was sich dann Rosacea nennt. Ich sagte dem Arzt, dass er mir nicht gesagt hatte davon, dass sich das ganze so massiv verschlimmern könnte und der bügelte mich ab mit dem Satz "dass Vorwürfe jetzt nichts bringen würden". Jetzt muss ich seit gestern für 5 Tage Prednisolon 50mg 1x täglich nehmen und habe Sorge dass das alles an den Versuchen liegt und ich das jetzt nicht mehr wegbekomme.kommenden Montag hab ich einen neuen Termin und er will mir dann sagen ob wir Puva und Salbe weitermachen können oder nicht. Ich möchte die PUVA absagen und die Salbe auch nicht mehr nehmen, aber auch dass das Ekzem abheilt und dann auch hoffentlich wieder weg bleibt und sich chronifiziert... Ich bin wieder sehr enttäuscht und weiß jetzt irgendwie nicht weiter und wie ich mich Montag dem Arzt gegenüber zeigen soll. Ich hab auf anderen Hautarzt Homepages und in ein paar Studien gelesen, dass PUVA oft als Auslöser für Rosacea in Frage kommt UND dass Clobetasol-Salbe das Dyshidrotische Ekzem stark exazerbieren lassen kann... hab ich auch im Beipackzettel dann nachlesen können... Also wieder "Jackpot" der Nebenwirkungen "gewonnen... Wie geht ihr mit sowas um und habt Ihr sowas auch schon erlebt? Könnt ihr mir vielleicht einen Tipp oder Rat geben, wie ich mich dem Arzt gegenüber positionieren kann, bitte? Lieben Dank im voraus
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- Clobetasol
- Dyshidrotisches Ekzem
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Hallo Community, kürzlich hat der Hautarzt u.a. eine Schuppenflechte diagnostiziert (plus Rosazea, meine ich - entzündlich). Es wurde auch eine Blutuntersuchung veranlasst. Was diese abdeckt, weiß ich nicht. In jedem Fall hat diese auf eine Unterfunktion der Schilddrüse ergeben (anhand des TSH-Wertes außerhalb der Norm). Eine Überweisung speziell zur weiteren Abklärung der Schilddrüse werde ich erhalten (Termin ist vereinbart). Ich bin gerade etwas ratlos, ob weitere Untersuchungen sinnvoll wären, insbes. um die Verursachung etwas eingrenzen zu können und ob unspezifischere Beschwerden evtl. auch mit der Schuppenflechte in Zusammenhang stehen können. Die letzten Jahre war ich kaum beim Arzt... unspezifischere Beschwerden (wie Müdigkeit) brachte ich auch nicht mit einer Erkrankung in verbindung. Soweit ich das überblicke sind ja zahlreiche Begleiterscheinungen möglich (aber natürlich nicht zwingend. Ein Auschluss wäre mir natürlich am liebsten). Da ich meinen Hausarzt wechseln möchte, habe ich derzeit auch keinen. Vielen Dank schon vorab!
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Kalle benötigt eure Hilfe! Vorstellung & Experten Fragen
Kalle88 erstellte einem Thema in Schuppenflechte-Forum
Hallo! Mit etwas googeln bin ich zufällig auf das Forum hier gestoßen und hab auch schon ein paar Beiträge gelesen und darauf gehofft etwas Positives für mich daraus ziehen zu können um meine Krankheit los zu werden oder sie zumindest die Symptome zu lindern. Nun zu meiner Person – ich bin Mitte 20 und komme aus dem Raum Mainz. Laut meines Hautarztes den ich seit ca 1 – 2 Jahren besuche leide ich unter Schuppfenflechte im Gesicht und am Hinterkopf(Haaransatz), leichter Akne und Rosacea (mittlere bis starke Rötungen im Gesicht – Nasenbereich & Stirn). Die ganzen Krankheiten machen mir schwer zu schaffen denn mein Gesicht ist meiner Ansicht nach schwer entstellt. Stündlich schaut man in den Spiegel und stellt fest dass neue Schuppenbildungen da sind, Rötungen zugenommen haben, evtl Pickel oder andere Unreinheiten entstanden sind usw… Ich rätsele täglich daran warum ich diese Krankheiten hab und wie es dazu kam aber ich komme zu keiner wirklichen Lösung. Solche Hautprobleme kommen ja auch nicht von einem auf den anderen Tag und sind einfach da – nein – sie entwickeln sich über einen gewissen Zeitraum. In der Pubertät haben viele Jungen und Mädchen Hautunreinheiten, dort hatte ich die o. g. Probleme noch nicht. Im Alter von 16 Jahren hat dann der tägliche Stress durch die Schule (Oberstufe) zugenommen. Mit ca 18 begann die Prüfungszeit und ich litt an der Krankheit ‚Gürtelrose‘. Dagegen bekam ich Tabletten verschrieben die wohl u. a. auch den Juckreiz verringen sollten denn ich hatte viele Prüfungen zu schreiben. Meines Erachtens fingen ab diesem Zeitpunkt die Hautprobleme erst richtig an. Ich stieg ins Berufsleben ein, hatte täglich mehrere Stunden Fahrtweg zur Arbeit und dadurch immer viel Stress und Zeitdruck. Anfangs dachte ich die Hautprobleme würden auch von selbst wieder gehen frei nach dem Motto „Was einfach so kommt geht auch einfach so wieder“ – dem war aber nicht so. Niveacreme, Clerasil und wie die Cremes/Lotionen alle heißen haben nichts genutzt. Daraufhin hatte ich mich vor 1-2 Jahren entschlossen einen Hautarzt aufzusuchen. Vielleicht hat aber auch alles damit zu tun dass ich als Kind Tabletten gegen mein Asthma nehmen musste die auch Cortison enthielten…. Ich habe in den letzten Monaten mehr Medikamente ausprobiert wie in meinem ganzen Leben zuvor – wahrscheinlich auch mehr wie viele Menschen in ihrem ganzen Leben verwenden werden. Skid Tabletten gegen Akne Oracea Tabletten Terzolin Creme Aktuell hatte ich ein Cortison Gel – Daivobet was etwas hilft aber natürlich keine Dauerlösung ist und auch nicht oft verwendet werden darf. Es hilft gegen Schuppenflechte aber nach wenigen Tagen kommt die Krankheit wieder zurück und das stärker/schlimmer wie zuvor. Ich habe noch viele weitere Medikamente probieren müssen die mir jetzt gerade nicht namentlich einfallen, bei Gelegenheit werde ich das noch mit beifügen. Mein Arzt hat mir mehr oder weniger gesagt dass man solche Krankheiten wahrscheinlich auch nie mehr loswerden wird und man sie maximal verringern kann. Für mich ist diese Aussage ehrlich gesagt Alternative denn ich möchte nicht mein ganzes Leben entstellt und in ‚Angst‘ leben müssen. Ich habe heute gelesen dass mit Aloe Vera gute Ergebnisse erzielt werden können. Aloe Vera Saft erstmal flüssig einnehmen + Aloe Vera Gel auf die betroffenen Stellen auftragen. Was haltet ihr davon? Habt ihr ansonsten Tipps, Lösungen, bewährte Medikamente die ihr empfehlen könnt? Kennt ihr vielleicht Experten in meiner Region Mainz die bei solchen Krankheiten schon Heilungswege entwickelt haben? Über jede Hilfe bin ich sehr sehr dankbar!!! Kalle- 3 Antworten
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Hallo zusammen, ein kleiner Bericht von mir. Nachdem ich Otezla 8 Monate lang in 2017 genommen habe und meine Gelenke erst nach Kortisonspritzen schlagartig für angenehme 4 Monate Ruhe gegeben haben, geht es für mich weiter voran. Ich habe mir nach einem kleinen Ärgernis mit meinem bisherigen Rheumatologen (er ist orthopädisch ausgerichtet) eine Zweitmeinung in der Hautklinik Heidelberg und jetzt noch in der Rheumaambulanz Innere Medizin in der Uniklinik Heidelberg eingeholt. Mein Rheumatologe und ich setzten Otezla im Okt 2017 ab. Vor allem, weil die Gelenke keinen Nutzen davon hatten. Im November sollte ich dann auch MTX weglassen, weil das die Gelenke nicht mehr beeinflusste. Ich war von der Idee nicht gerade begeistert weil er mich seit Jahren sehr gut kennt und auch begleitet und er weiss, dass er indirekt mit dem MTX meine Haut in den Griff bekommen hat und ich nur noch selten zum Hautarzt musste. Dass ein Rheumatologe das Thema Haut jetzt nicht so auf dem Schirm hat, kann ich ja noch nachvollziehen. Wenn ich ihm aber sage, dass ich das Mittel generell aber wegen der Haut brauche und das alternativlose Absetzen einer Basistherapie für Schuppenflechte im Winter an sich schlecht ist und in meiner immer noch andauernden angespannten Lebenssituation (berufsunfähig) speziell nun wirklich kacke ist, dann fühle ich mich mit meinen eigenen Erfahrungen nicht ernst genommen. Und ärgere mich dann umso mehr, dass ich dem klein beigegeben habe und recht behalten soll. Denn nach 2 Gaben ohne MTX legte die Haut kräftig los. An Stellen, die noch nie betroffen waren, was mich besonders erschreckt hat. Gut, dass ich noch MTX Tabletten da hatte (habe die dann irgendwann wieder genommen) und auch wirklich zügig sowohl einen Termin in der Uniklinik HD (Haut) bekommen hattee und parallel dazu auch einen bei meinem selten aufgesuchten Hautarzt etwas später. Ergebnis im Februar 2018: wieder MTX. Diesmal s.c und siehe da, die Haut ist nach 6 Wochen wieder so gut wie heile. Ein paar Salben vom niedergelassenen Hautarzt und Anerkennung und Abnicken in Sachen Selbstversuch Pofalte mit Heilerde, Brustfalte mit Heilerde und Wasserstoffperoxid und Fingernägel mit Wasserstoffperoxid abgeholt...hehe... Die Hautklinik hat mich dann in die Rheumaambulanz überwiesen weil ich ganz leise und ganz neu meine Hände gespürt habe...da geht was los - war meine Prognose. Hatte seit Dez. jedoch leider 2 Termine dringend absagen müssen. Gestern dann der Termin und ich bekomme Humira zum MTX. Ärztin hat super zugehört und erklärt. Infos für den Hausarzt erhalten. Mir hat besonders gut gefallen, dass sie auf meine Rosacea eingegangen ist und das Carpaltunnelsyndrom, was ja regelmässig im Zusammenhang mit Pso/PsA steht. Mir ist dann gedämmert, dass ich ja in der Inneren war, also beim internistischen Rheumatologen gelandet war ;-). Dort werde ich auch mal mein Bindegewebe / Lipödem und die Augen ansprechen. Und evtl nehme ich an einer Studie teil, die darauf abzielt, wie die rheumatologische Versorgung hier im Umkreis optimiert werden kann. Weil durch die Wartezeiten auf Diagnosen/Termine wertvolle Zeit verstreicht. So. Jetzt schaue ich mal ob und welche Nebenwirkungen ich bekomme unter Humira. Es soll ja zügig anschlagen wenns anschlägt und man hat viele Erfahrungen damit. Schmerzen sind leicht präsent und auch lebbar aber die sind ja dann ein guter Indikator, ob es hilft. Weiter gehts von vorne ;-) Gruß
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- Arztwechsel
- Augen
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Creme gegen Pso im Gesicht - ohne Rezept?
nutshell erstellte einem Thema in Schuppenflechte im Gesicht
Hallo zusammen, ich hoffe ich bin hier im richtigen Unterforum. Ich bin 25 Jahre alt und habe seit 10 Jahren Pso. Naja zumindest nehme ich das an. Diagnostiziert wurde es nie wirklich. Bei den 6 oder 7 Hautärzten bei denen ich war, wurde mir immer eine Kortisonhaltige Creme (wird in der Apo zusammengemischt) verschrieben und gut ist. Ich schmiere mir also seit 10 Jahren Kortison ins Gesicht. Allerdings klingt das wohl schlimmer als es ist, schließlich sind die Mengen an Kortison in diesen Cremes relativ gering. Krankheitsbild: Vor allem im Gesicht mehrere kleine Herde. Zwischen den Augenbrauen bzw. am Nasenbein, unten am Kinn (unter den Barthaaren), auf der Nase und an den Nasenflügeln, auf der Kopfhaut, hinter den Ohren, oben auf den Ohren, Ohrläppchen, Wangenknochen (da wo Bart ist). Das klingt jetzt viel. Aber das ist es nicht. Hatte früher viele Herde auf der Stirn usw. - aber die sind über die Jahre alle zurückgegangen. Der aktuelle Stand ist sogar ziemlich ertragbar. Vor allem da mir die Flecken viel mehr auffallen als meinen Mitmenschen. Dazu noch im Bauchnabel und in der Schamgegend. Allerdings ist das unten mehr oder weniger weg, nachdem ich dort ne Salbe gegen Schuppenflechte (lt. Ärztin) benutzt habe. Nur naja, dass kann genauso schnell wiederkommen. Im Bauchnabel das ist immer nur temporär (mit der gleichen Salbe) weg und kommt nach 3-4 Tagen wieder wenn ich die Salbe nicht nutze. Besagte Salbe erzielt leider im Gesicht keinerlei Wirkung Zu den Herden im Gesicht. Sie sind rot, sie schuppen kaum bis gar nicht, und brennen ganz leicht morgens wenn ich mich eincreme. Den Rest des Tages sich sie ruhig und gegen Abend sogar blasser, so dass andere sie kaum noch sehen. Aber naja sie sind trotzdem da und NERVEN! Nun zu meinem Problem: Meine Creme ist alle!!! Nun bekomme ich bei meinem (aktuellen) Hautarzt des Vertrauens erst einen Termin Ende Januar. Also in 3 Wochen. Gibt es eine Möglichkeit an eine Creme zu kommen, ohne Rezept? Z.B. übers Internet oder Apotheke Muss ja nicht Kortison sein. Hab hier schon von anderen Creme und Wirkstoffen gelesen: Psorcutan Creme Furicort Creme Metronidazolcreme usw. Kann mir jemand eine Creme empfehlen? Ich meine ich bin auch gerne bereit hier neue Sachen auszuprobieren. Alles was hilft ist willkommen. Viele Grüße und Danke. PS: Das es Rosazea im Gesicht ist, ist nicht auszuschließen. Allerdings passen die Beschreibungen und Bilder die ich finde nicht wirklich zu meinen Flecken. Aber auch in die Richtung kann ich ja mal Cremes ausprobieren.- 9 Antworten
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Hallo ihr Lieben! Ich habe eine Frage an euch. Die Diagnose, die ich kenne, ist Rosazea. Ich habe vor ca. 3 Wochen ein Jucken an der rechten Wange verspürt. Leider habe ich etwas gekratzt und dann ist 1-2 Tage später eine fette Entzündung entstanden, die aussah wie ein riesiger Pickel. Da ich als Standardtherapie so einen Gesichtsalkohol nehme, habe ich ihn besonders auf diese Stelle getupft und ganz fix ist die Entzündung verkrustet. Diese Kruste juckte teilweise extrem (Wundheilung?), jetzt schrumpft sie langsam in sich zusammen und fällt hoffentlich bald ab. Die Haut drum herum sieht aus wie bei einem Rosazeaschub (gerötet, etwas bergig). Jetzt war ich beim Haut- und Hausarzt und beide sahen mich etwas ungläubig an. "Herpes oder Schuppenflechte" hieß es von der Vertretung meines Hautarztes und ich solle weiter den Alkohol draufschmieren. Jetzt habe ich am 20. März den Termin bei meinem richtigen Hautarzt. Aber ich mache mir so Sorgen! Kennt ihr ähnliche Verläufe/Symptome von Schuppenflechte? Ich habe ehrlich gar keine Lust, Rosazea und Schuppenflechte im Gesicht zu haben. Bin ja froh, dass ich die Rosazea seit über 1 Jahr im Griff habe. Herzliche Grüße, Oversa
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest