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PsA - Versorgungsamt erkennt es nicht an


Shanita

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Geschrieben

Hallo zusammen,

 

ich habe Aufgrund von Diabetes, Psychischen Leiden & Kniebeschwerden seit 2006 40% Schwerbehinderung.

n

PsA wurde Ende 2010 bei mir entdeckt. (Betroffen sind Hände, Ellenbogen, Hüfte, Knie, Rücken). Pso ist auch recht ausgeprägt am Kopf  und Ellebogen...zeitweise einzelne Stelle in der Handinnenfläche.

 

Seit 3 Jahren versuche ich die PSA mit anerkennen zu lassen. Aber es wird immer wieder abgelehnt da die Einschränkung im Täglichen Leben nicht schwerwiegend genug sind. :blink:

 

Ich kann mich morgends kaum bewegen, meine rechte Hand ist kaum nutzbar da Daumen & Mittelfinger fast steif sind (ich bin Rechtshänderin!), Treppen steigen ist der Horror. Je nach Wetterlage kann ich mich vor Schmerzen kaum bewegen.

 

Aber es ist ja nicht schwerwiegend genug.

 

Kann mir jemand von euch sagen wie "schwer" es sein müsste bis es mal Anerkannt wird? Bis ich auf dem Zahnfleisch laufe?

Oder stellen die sich wegen den 50% so an?

 

Vom Gesundheitsamt aus darf ich auch nur maximal 3 Std am Tag leichte sitzende Arbeit machen. Das Arbeitsamt sagt aber das sie so eine Arbeit nur für 50% + haben und ich so nicht vermittelbar bin. :unsure:

 

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Habe Psa...ähnlich ausgeprägt wie du und habe 30% bekommen...

Geschrieben (bearbeitet)

hallo, Shanita -

 

das habe ich auch alles durch, es ist ein langer und nervenaufreibender Weg -

 

hast du gute Ärzte, die dir Gutachten erstellen und dich auf lange Dauer arbeitsunfähig schreiben - mit dem Gesundheitsamt hatte ich nie etwas zu tun, vielleicht kannst du mir das mal erklären -

 

nun schlage ich mich mit dem Versorgungsamt herum - die Verlängerung meiner 60% Behinderung ist kein Problem, da das chronisch anerkannt ist - aber die PSA - darum kämpfe ich nun -

 

es geht mir ums Prinzip, ich bin Rentner und habe nichts zu verlieren -

 

ich wünsche dir viel Durchhaltevermögen und baldigen Erfolg -

 

nette Grüsse sendet - Bibi -

bearbeitet von Bibi
Geschrieben

Es würde bei Neufeststellung für die PsA und Anrechnung zu einer Erhöhung auf 50% kommen, also 10% für die PsA ergeben. Könnte aber auch passieren das alles neu berechnet wird, aber das wird bei Dir wohl nicht passieren, da Deine PsA ja nicht als schwerwiegend anerkannt wird. Schau mal nach was Deine Ärzte dazu so attestiert haben.

@Bibi

Was nützt Dir Dein Kampf als Rentner? Was würde sich daraus ergeben. Man kann sich das Leben auch schwer machen.....

Geschrieben

nee, Lupinchen -

 

wie ich schon geschrieben habe, geht es mir ums Prinzip !! Und ich wollte hier im Forum darauf hinweisen -

 

nette Grüsse sendet - Bibi -

Geschrieben

Leider ist das mit der Anerkennung einer Behinderung ein Lotteriespiel. Obwohl es schon Grundsätze für die Bewertung gibt, fallen die Anerkennungen trotz ähnlicher Symptomatik sehr unterschiedlich aus.

 

Wichtig zu wissen ist, dass nicht die Diagnose entscheidend ist sondern die Auswirkungen auf das Alltagsleben bzw. die dort vorhandenen Einschränkungen. Deshalb ist es wichtig diese Einschränkungen bei dem Antrag deutlich und glaubhaft zu machen.

 

Ärztliche Atteste sind auch hilfreich, wenn sie mit den Schilderungen im Einklang sind.

 

Am Rande noch: der Grad der Behinderung wird nicht in Prozent gemessen. Selbst Ärzte machen das immer wieder falsch. Es ist eine Zahl, die maximal den Wert 100 erreichen kann. Bei mehreren Behinderungen werden die Werte auch nicht addiert sondern im Rahmen einer Gesamtbeurteilung festgelegt. Ein Wert von 10 bei einer Erkrankung heißt, dass hier so gut wie keine Einschränkungen vorhanden sind.

 

Es gibt eine Ausnahme, wo die Diagnose größeren Einfluss hat, nämlich bei bösartigen Kranheiten. Auf diese Weise bin ich auf einen Wert von 70 gekommen. Zum Glück ist bisher alles sehr gut gelaufen, so dass ich in einigen Jahren wieder bei einem niedrigen Wert, der keinerlei Auswirkungen hat, landen werde.

 

Viele Grüße von Kuno

Geschrieben

Da hast Du recht, Kuno. Meine ehem. Krebserkrankung hat, Gott sei Dank, nur noch einen Wert von 30, vorher 50. Da ich aber noch einige Baustellen im Körper habe, besitze ich jetzt den Grad 50 wieder. Psoriasis ist nicht dabei. Mir als Rentnerin bringt's im Grund nichts weiter, bin damals aber in die Erwerbsunfähigkeitsrente gekommen. Jetzt hoffe ich so sehr, daß der Grund der wiederholten Erythremien kein Grund für neue Punktmessung ist ( Sezary-Syndrom ), die würden auch nichts mehr bringen. Aber ich bin optimistisch!

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