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Schwarzkümmelöl, endlich keine Cortisonsalbe mehr!


ollizenti

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Hallo zusammen,

habe mir hier oft Berichte angesehen und war immer offen für alles...

Ich bin 27 und seit 9 Jahren lebe ich nun mit meiner Schuppenflechte. Mal ist das Hautbild gut und mal weniger gut. In Zeiten von Schüben sogar auch mal hin und wieder sehr schlecht. Gerade im Sommer ist es dann der reinste Horror und man traut sich oft nicht ohne lange Klamotten in die Öffentlichkeit. Naja aber den Mist kennen ja viele....Am Anfang waren nur Ellebogen betroffen aber mittlerweile  gleicht mein Körper, gerade in schlechten Zeiten, einer Landkarte mit vielen roten Punkten. Ich habe schon unheimlich viel ausprobiert. Über die Badetherapie und Lichttherapie (beides beim Hautarzt) hin zu den Skilarence Tabletten, die zwar das Hautbild verschönern aber gerade am Anfang und beim Steigen der Dosis immer mit Nebenwirkungen einhergehen. Als ich es dann in meinem Urlaub auf Griechenland abgesetzt hatte, wollte ich das Ganze erstmal auch nicht erneut beginnen, da die "Therapie" mit vielen Hautarztterminen verbunden ist, um immer und immer wieder deine Blutwerte zu kontrollieren. 

Und dann gibt es die allseits bekannte Cortisonsalbe, die zwar irgendwo hilft, aber auf Dauer auch nicht gut ist 😕

Aufjedenfall hat mir dann ein Bekannter von Schwarzkümmelöl erzählt. Dabei meine ich kein spezielles. Sondern das ganz normale, das man sofern der Lebensmitteldiscounter es anbietet, auch dort erwerben kann. 

Zuerst habe ich es nicht geglaubt, aber ihr kennt das ja.... in der Verzweiflung macht man alles.

Das Schwarzkümmelöl habe ich so oft es ging (morgens nach dem Duschen, nach der Arbeit und vor dem Schlafen gehen) großzügig auf die Haut (tatsächlich ganzer Körper) gerieben und siehe da: nach 2 Wochen Anwendung hat sich mein Hautbild extrem verbessert. Die sonst roten schuppigen Stellen verblassen und die Erhebungen verschwinden auch so langsam. Ansonsten nehme ich NICHTS anderes. Wirklich nichts. Ich werde es aufjedenfall weiter machen und auch gerne weiter berichten.

Habe es reingestellt und bewusst kein spezielles Produkt von einer bestimmten Marke benannt, da es sonst wieder heißt: Keine Werbung etc.

Wollte euch aber aufjedenfall daran teilhaben lassen und hoffe es hilft vielleicht dem ein oder anderen auch. 

Also wie gesagt: herkömmliches Schwarzkümmelöl 

PS: Seit gestern kann ich auch wieder T-Shirts tragen ;)

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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Hallo ollizenti,

da kann ich Dir zu Deinem Erfolg gratulieren! Schön, daß das  Schwarzkümmelöl bei Dir so gut wirkt. Habe ich auch versucht, ohne Erfolg. 
Bei mir ist es die PSO guttata, die seit Jahren schwierig zu behandeln ist,  da waren schon manche Ärzte verzweifelter als ich. Umso mehr ist Deine Erfolgsgeschichte ein positiver  Beitrag! LG Waldfee 

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Hallo Waldfee,

vielen Dank für deine lieben Worte! Dass du das Öl schon in der Form ausprobiert hast und es nicht den gewünschten Effekt mit sich zog, tut mir wirklich leid. Lass dich davon aber nicht unterkriegen. Ich hoffe du findest bald auch irgendetwas das Dir hilft, zum einen dein Hautbild zu verbessern und dann weitestgehend beschwerdefrei zu bleiben.

Ich muss hierzu wohl auch erwähnen, dass mein Erfahrungswert auf bisher erst 2 Wochen Anwendung basiert. Ich weiß noch nicht was passiert wenn der nächste Schub kommt, hoffe jedoch, dass ich ihn damit schnell in den Griff bekomme. Evtl. dann vielleicht doch in Kombination mit der nicht ganz so tollen Salbe... Aber ich werde hierzu weiter berichten....

Was ich noch vergessen habe zu schreiben ist eine evtl., jedoch für mich superwitzige Nebenwirkung, die man durch die Anwendung erfahren kann:

Ich habe einen klassischen Bürojob in der Verwaltung... Als ich letzte Woche in meinem Büro saß kam mein Kollege aus dem Nachbarbüro, der ab und an schonmal bei mir vorbeischaut zu mir, schaute mich verdutzt an und fragte: "Irgendwie liegt hier ein Hauch von Oregano in der Luft, oder?"

Innerlich habe ich mir gedacht: ´Das kann nur das Schwarzkümmelöl sein! 😂´

Ich musste zuerst schmunzeln, habe mich dann aber zusammengerissen und gesagt: "Keine Ahnung, ich rieche nichts."

- Er kennt meine Hautkrankheit. Nach so langer Zeit mit meiner Pso habe ich mich nämlich dazu entschlossen, zumindest gegenüber den Personen aus meinem engen Umfeld, offen über meine Hautprobleme zu sprechen. Gerade wenn man dann morgens ins Büro kommt und erzählt das man gerade vom Hautarzt kommt, bei dem man in einem Plastiksack eingehüllt in der Badewanne saß, kann man schon für den ein oder anderen Lacher sorgen🙈.

Allerdings habe ich ihm nichts von dem Schwarzkümmelöl erzählt. Wenn man so darüber nachdenkt ist es auch eine witzige Vorstellung, dass ich mich täglich mehrmals mit einem Öl einschmiere, das die meisten anderen Menschen als Lebensmittel verwenden. Naja, aber wenn das Öl das bewirkt, was normalerweise nur die Cortisonsalbe bei mir schafft, dann kann ich damit gut leben. Auch wenn ich dann ein bisschen nach Oregano rieche 🤣, wobei selbst meine Freundin kein Oregano an mir riecht🙈-

 

In diesem Sinne.....

Bis bald :-) Ich berichte gerne weiter....

 

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  • 1 year later...

Hallo,

ich habe mit Schwarzkümmelöl ähnliche Erfahrung gemacht.

Im November 21 bekam ich zum ersten Mal einen starken Schub, der meinen gesamten Körper außer Brust, Nacken und Kopf betraf.
Die Jahre zuvor hatte ich vereinzelt Stellen an den Armen oder den Unterschenkeln, die nach wenigen Wochen oder aber auch erst nach Monaten wieder verheilten. Eine problematische Stelle zog sich an der Wade fast über ein Jahr hin.  

Dann ging das plötzlich so schnell. Ich habe das  erst gar nicht begriffen oder wahrhaben wollen, was mit mir passiert und ich wusste ehrlich gesagt auch nicht, was da auf mich zu kommt. 
Innerhalb kürzester Zeit waren große Teile meines Körpers betroffen und ich war geschockt.
Wenn ich heute daran zurück denke, liegt diese Zeit wie in einem Nebel. Ich war beruflich ziemlich eingespannt und habe das, was mit mir gerade passierte irgendwie ausgeblendet.  Mit meinem Urlaub kurz vor Weihnachten kam dann auch der Schock über meinen gesundheitlichen Zustand. Für einen Termin beim Hautarzt lag meine Wartezeit bei vier Wochen und ich musste mir in meiner Not irgendwie selbst helfen. Das Internet ist voll von guten Ratschlägen und ich legte mir eine Sammlung an verschiedenen Produkten aus der Apotheke zu. Dazu bestellte ich mir diverse Öle zum Auftragen auf die Haut. Arganöl, Mandelöl und was ich im Internet an Hausmitteln so ausmachen konnte.

Das hat mir alles nicht geholfen. Die Erkrankung war nun so weit fortgeschritten, das die Haut sich stark schuppte und die Rötungen immer mehr an Fläche einnahmen. 

Hier im Forum fand ich einen Beitrag über eine Anwendung mit Schwarzkümmelöl und ich bestellte mir ein ägyptisches Öl aus biologischem Anbau von einem Händler aus Norddeutschland.
Ich nahm ein Bad, so wie ich es alle drei Tage zuvor auch machte, weichte mich ein, schrubbelte mir mit den Fingern die Schuppen von der Haut und ölte mich von nun an nur noch mit Schwarzkümmelöl ein. Während meines Urlaubs bis Januar ölte ich meine Haut alle vier Stunden komplett und stark ein. Das Bad war mittlerweile klebrig und ich gewöhnte mir an, zwei Lagen Handtücher auf den Boden zu legen, damit ich darauf sitzend das Öl auftragen konnte. Meine Haut brannte und juckte unerträglich. Die Kleidungsstücke fühlten sich klamm an und ich musste mir wegen dem durchdringenden Öl eine Decke aufs Sofa und ein großes Handtuch auf die Bettdecke legen. Mir fiel auf, dass immer wenn ich frische Kleider anzog, die Haut mehr brannte und juckte und ich legte mir einen Satz "Ölkleider" an. Ein Langarm Shirt aus Baumwolle, eine leichte Leinenhose. An der Unterwäsche zerriss ich den Bund, dass es nicht spannte. Ich wechselte die Kleidung nicht mehr so häufig. Das Shirt und die Hose trug ich in der Freizeit bis zu einer Woche lang. Die Stoffe waren von Öl gesättigt. Mitte Januar stellten sich die ersten Erfolge ein. Bis dahin war ich konsequent alle drei Tage baden,  Schuppen entfernen, alle drei bis vier Stunden fett einölen. Dabei trage ich das Öl auf und massiere es kräftig in die Haut ein. Das dauert ca. eine halbe Stunde. Die Entzündung an der Wade, die mich über Jahre begleitete bildete sich merklich zurück und auch am Bauch und am Rücken wurden die Stellen blasser und schuppten nicht mehr so stark.
Das Baden habe ich daraufhin eingestellt und entferne vor dem Einölen die schuppigen Stellen mit der Hand oder schmirgle behutsam mit zerknülltem WC Papier drüber. 
Seit Mitte Januar arbeite ich wieder und musste meine Rituale umstellen. Während der Arbeitszeit habe ich keine Gelegenheit zum Einölen. Das hole ich am Nachmittag nach. Dann im drei Stunden Takt einölen, Schuppen lösen, die klammen Kleider überziehen. Die drei Stunden ergaben sich bei mir dadurch, dass die Haut nach dieser Zeit wieder anfing zu jucken und zu brennen. Das war für mich ein Signal, nachzuölen. 
Heute, 28. Februar bin ich geschätzt 90% schuppenfrei und es verbleiben blasse Rötungen. Hier und da flammen neue Herde auf, die ich mit kräftigen Massagen einöle. Manche verblassen nach einigen Tagen, andere vergrößern sich und schuppen, werden aber nicht größer als 1cm und verblassen dann.  Die Innenschenkel, Innenarme und Füße sind am langwierigsten. An Bauch und Rücken und auch an den Schenkeln außen freue  ich mich über die immer blasser werdenden Herde.  Es ist dennoch eine Tortour. Ich verbringe seit einem viertel Jahr täglich viele Stunden im Bad, mit einölen, entschuppen, hoffen und bangen. Ich verbringe dabei auch viel Zeit mit der Zuwendung zu mir selbst, meinem Körper, meiner Gesundheit, meinen Gedanken mit mir selbst.  In dieser Zeit bin ich mir wichtig und wertvoll. Mein Handy liegt neben mir, ich habe mir einen Radiosender gesucht, der so gar nicht in meine Lebenswelt passt, Radio Viva o Samba.
Meine Eigenbehandlung mit Schwarzkümmelöl hat eine heilende Wirkung in mir hervorgerufen, die ich mir erhofft habe, auf die ich persönlich angesprochen habe. Ich habe daraus eine Haltung gefunden, die mir selbst und meiner Gesundheit gut tut. 

Die entzündungshemmende Wirkung des Schwarzkümmeöls war vielleicht Auslöser für meine  körperliche Genesung doch besonders motivierend als Auslöser für meine  Motivation, meiner körperlichen und seelischen Unversehrtheit einen höheren Stellenwert einzuräumen.

  

 

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  • 1 month later...

Heute fühle ich mich nach langer Zeit zu einem großen Teil beschwerdefrei. Ich kann das Gefühl kaum beschreiben. Die Haut ist noch fleckig, doch durch die monatelange Anwendung mit dem Öl so weich und zart. Ich kann das noch gar nicht fassen. Hier und da treten vereinzelte Rötungen auf, die ich diesmal sehr beachte und behandle. Ich weiß, es ist eine Phase der Ruhe und es könnte sich jederzeit wieder ändern, doch im Augenblick bin ich einfach nur glücklich und ich genieße jeden beschwerdefreien Tag. 

Die Anwendungen mit Schwarzkümmelöl habe ich eingeschränkt, einmal Morgens und am Abend öle ich die Haut nur leicht, markante Stellen stärker ein.

Der intensive und beinahe unangenehm durchdringende Geruch meiner  Kleidung  wird mir plötzlich bewußt. Alles fühlt sich ölig an und viele meiner Kleidungsstücke haben einen unangenehmen Geruch. Ich habe das in den vergangenen Monaten nicht so wahrgenommen.

Wenn die Wäsche gewaschen war, fühlte sie sich an, wie ölgetränkte Putzlappen. Was ich im Trockner hatte, roch wie Frittierfett. Ich habe das erst jetzt bewusst wahr genommen. Meine Frau hat mir oft gesagt, das sich meine Kleider klamm anfühlen und stinken, doch ich habe das in meiner Situation überhaupt nicht angenommen. Wenn ich zurückblicke, die Zeit ist völlig vernebelt, ich war so verzweifelt und mein größter Wunsch war, wieder heil zu werden. 

Anfang dieser Woche habe ich mich mit dem Problem der Reinigung der Kleidung und Wäsche, Bettwäsche, Decken auseinandergesetzt. Ich habe alle Arten von Waschmitteln eingesetzt um das Öl und den Geruch aus den Kleidern zu bekommen. 

Mit Waschsoda aus dem Drogeriemarkt und Hygienespüler ist es mir nun gelungen. Ich kann die Rückstände des Öls und die Gerüche herauswaschen.

Nun stehe ich vor der Frage, wie ich mich in der beschwerdefreien Zeit aufbauen, stärken und pflegen kann?

 

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Danke für den Bericht. Klingt doch super. Kannst du mir sagen, welches Öl du wo bestellst. Gern per PN, dass es nicht als Werbung rüberkommt. Ich mache seit letztem Jahr mit diversen Kortisonsalben rum, aber ein Ölversuch wäre vielleicht nicht schlecht.

Danke + LG

Klara

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  • 1 year later...

Ich bin nun seit einem Jahr weitestgehend genesen. Ab und zu erscheinen zwei drei Punkte an den Stellen, die immer schon meine Problemstellen waren, an den Beinen und den Unterarmen.
Ich behandle meine Haut nicht mehr und Creme mich auch nur noch selten ein.
Wenn ich nur wüsste, was der Grund für diese Genesung war. Seit mehr als zwanzig Jahren hatte ich mehr oder weniger Beschwerden und nun ist seit einem Jahr Ruhe.  
Die Behandlung mit Schwarzkümmelöl von Außen hatte bei der Pflege und Behandlung der Haut und meiner Inneren Haltung zu mir sicher viel bewirkt. Doch ich habe das Gefühl, dass dies nicht der hauptsächlich heilende Grund war.  

Ich denke oft darüber nach.

Vielleicht habe ich für mich nun eine Erklärung gefunden.  
Ich war im Januar 22 an einer starken krippeähnlichen Infektion erkrankt und bekam eine lange Zeit ein Antibiotikum. Zur Stärkung der Darmflora bekam ich zusätzlich ein Medikament zum Aufbau der Mikrobiome. Das habe ich über 3 Monate hinweg täglich eingenommen.
Innerhalb dieses Zeitraums war auch die Heilung der Haut eingetreten.  
Ich habe im Anschluss daran viel recherchiert. 
In unserem Körper herrscht tatsächlich eine komplexe Lebensgemeinschaft von Bakterien, die einen erheblichen Einfluss auf unser gesamtes Immunsystem haben. Wird das System aus irgendwelchen Gründen gestört, gerät das System aus dem Gleichgewicht und das kann auch die Haut betreffen.
Vielleicht habe ich an einem Mangel an unterstützenden Batterien gelitten, die sich mit der Mikrobiom Kur wieder in meinem Körper ansiedeln und mich in ein gesundes Gleichgewicht bringen konnten.
Ich kann es nicht beweisen oder bestätigen, doch ich möchte es als Ansatz erwähnen.  

 









 

Edited by Matthies
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Richard-Paul
vor 7 Stunden schrieb Matthies:

In unserem Körper herrscht tatsächlich eine komplexe Lebensgemeinschaft von Bakterien, die einen erheblichen Einfluss auf unser gesamtes Immunsystem haben. Wird das System aus irgendwelchen Gründen gestört, gerät das System aus dem Gleichgewicht und das kann auch die Haut betreffen. ... 

Der beste Satz, den ich dieses Jahr hier im Forum als Beitrag gelesen habe;  da unser Körper ein Wunderwerk der Chemie ist (und damit schwer zu verstehen); wichtigste Voraussetzung sind die richtigen Anteile der Atome, bzw. Moleküle in unserem Immunsystem =  "diese" werden durch Medikamente verändert [was auch der positive Sinn sein soll/ist]:  dazu ein Hinweis aus dem Internet  "Kein Medikament ohne Nebenwirkungen: Wer Arzneimittel einnimmt, vertraut darauf, dass seine Beschwerden gelindert, die Krankheit vielleicht sogar geheilt werden kann. Allerdings greifen die Mittel in den komplexen Stoffwechsel des menschlichen Organismus ein - und das hat zwangsläufig mehr als nur einen Effekt". 

vor 7 Stunden schrieb Matthies:

... System aus dem Gleichgewicht ....

Kennst du deinen Vitamin-D3-Wert? ... mit Veränderung im Laufe des Jahres?

LG  Richard-Paul

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hallo,

ich hab mir jetzt nicht alle Beiträge durchgelesen.....

ich habs auch damit probiert. hatte aber leider eine allergische Reaktion darauf mit roten Pusteln und starkem Juckreiz.

 

lg Nina

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  • 2 months later...
Am 25.5.2023 um 12:54 schrieb ni nja:

hallo,

ich hab mir jetzt nicht alle Beiträge durchgelesen.....

ich habs auch damit probiert. hatte aber leider eine allergische Reaktion darauf mit roten Pusteln und starkem Juckreiz.

 

lg Nina

Ja, das kann ich nachvollziehen. Diese Reaktion hatte ich auch auf manche Schwarzkümmelöl Produkte.

Ich bin mittlerweile von der äußeren Behandlung mit Schwarzkümmelöl weg gekommen und behandle mich nun präventiv 2x im Jahr mit einer Mikrobiom Kur für zwei mal 30 Tage.
In diesem Jahr waren es die Monate Mai und Juni und ich werde November/Dezember oder nach Bedarf wieder eine Kur ansetzen.
Ich habe das Empfinden, dass in meiner Darmflora bestimmte Bakterienstämme als Barriere fehlen und in dessen Folge Ausscheidungen über die Haut die Entzündungen verursachen. 
Ich bin immer noch weitestgehend Beschwerdefrei. Ich habe zwei Problemstellen, einen halben Zentimeter Durchmesser, wenige millimetergroße.
Vor zwei Jahren hatte ich mit fast 40% der Haut großflächige Entzündungen.  


 

Edited by Matthies
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vor 9 Stunden schrieb Matthies:

Ja, das kann ich nachvollziehen. Diese Reaktion hatte ich auch auf manche Schwarzkümmelöl Produkte.

Ich bin mittlerweile von der äußeren Behandlung mit Schwarzkümmelöl weg gekommen und behandle mich nun präventiv 2x im Jahr mit einer Mikrobiom Kur für zwei mal 30 Tage.
In diesem Jahr waren es die Monate Mai und Juni und ich werde November/Dezember oder nach Bedarf wieder eine Kur ansetzen.
Ich habe das Empfinden, dass in meiner Darmflora bestimmte Bakterienstämme als Barriere fehlen und in dessen Folge Ausscheidungen über die Haut die Entzündungen verursachen. 
Ich bin immer noch weitestgehend Beschwerdefrei. Ich habe zwei Problemstellen, einen halben Zentimeter Durchmesser, wenige millimetergroße.
Vor zwei Jahren hatte ich mit fast 40% der Haut großflächige Entzündungen.  


 

Hallo Matthies,

hat die Mikrobiom-Kur einen Namen? Und wonach hast Du die Bakterienstämme ausgewählt, die Du nun nimmst?

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vor 14 Stunden schrieb Claudia:

Hallo Matthies,

hat die Mikrobiom-Kur einen Namen? Und wonach hast Du die Bakterienstämme ausgewählt, die Du nun nimmst?

Ein Dysbiose Test kann von einem Hausarzt oder Heilpraktiker durchgeführt werden, wird von der Krankenkasse jedoch nicht übernommen. Man kann auch Online einen NGS Test erwerben.
Mir fehlen Lactobaccilus und Bifido Bakterien.
Ich habe daraufhin eine Empfehlung für ein Produkt aus der Apotheke bekommen. Eine Breitband Mikrobiom  Kur. Ich weiß nicht, ob man hier Produkte nennen darf. 

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Am 25.5.2023 um 08:23 schrieb Richard-Paul:

Kennst du deinen Vitamin-D3-Wert? ... mit Veränderung im Laufe des Jahres?

Hallo Richard-Paul. Entschuldige, dass ich erst so spät antworte. 

Nein, meinen Vitamin D3 Wert kenne ich tatsächlich nicht.
Da Cholecalciferol nicht direkt in die Hautzellen einwirkt sondern Kalzium und Phosphat  im Darmtrakt bindet, habe ich die Werte auch nicht bestimmen lassen da ich nicht unter Kalziummangel leide. 

Vitamin D haltige Präparate bitte immer nur unter ärztlicher Absprache zuführen.
 

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Richard-Paul
vor 9 Stunden schrieb Matthies:

Nein, meinen Vitamin D3 Wert kenne ich tatsächlich nicht

Hallo @Matthies,

ich staune, was du alles gemacht hast. .... und sehr viele richtige Gedanken hast und schreibst. Siehe meine Anmerkung vom 25. Mai. Dennoch sind aus chemischer Sicht ein paar Fehler dabei: 

Auch wenn du keinen Kalziummangel hast, besagt dies nicht, dass du keinen Vitamin D3-Mangel hast!? Man geht davon aus, dass Menschen bei einem Vitamin-D3-Mangel, Antikörper gegen die eigene Schilddrüse bilden. Aus der Schilddrüse werden aber wichtige Hormone ins Blut abgegeben, die zahlreiche Körperfunktionen regulieren. ... Und jetzt lese - als Ergänzung - deinen von mir zitierten Satz vom 25. Mai

Da unser Körper ein Wunderwerk der Chemie ist, werden wir nie alles verstehen (auch die Ärzte nicht). ... als Beispiel: [siehe dazu auch einen anderen Beitrag hierzu, zu Kaffee] Kaffee hemmt die Eisenaufnahme im Körper. Ein Eisen-Mangel hemmt wiederum den Stoffwechsel der Schilddrüse. Andererseits ist Eisen für den Magen-Darm-Trakt wichtig. 

vor 10 Stunden schrieb Matthies:

Vitamin D haltige Präparate bitte immer nur unter ärztlicher Absprache zuführen.

Ein richtiger Satz, der zugleich falsch ist. --- Nahrungsergänzungsmittel schaden mehr, als dass sie nützen. - Das Problem liegt darin, dass Nahrungsergänzungsmittel stets zum richtigen Zeitpunkt eingenommen werden müssen, wenn sie zu diesem richtigen Zeitpunkt gebraucht werden. Ansonsten machen "sie" in der Stoffwechselkette "Unsinn" oder werden ausgeschieden [dann kommt hier im Forum die häufige Aussage "Bei mir hat es nicht geholfen" mit dem Gedanken "ich habe doch alles richtig gemacht"]. Ein gesundes Immunsystem hat aber andere Vorsorge(n) getroffen, bei einem Mangel. ..... mit dem Problem, dass unser Körper nicht vollkommen ist und selber Fehler macht. 

Um 1950 habe ich in der Schule gelernt, dass der Mensch sich um das Jahr 2000 von Tabletten (Nahrungsergänzungsmittel) ernähren kann; -- der große Irrtum

Ein unendliches Thema.

Am 25.5.2023 um 00:44 schrieb Matthies:

... Vielleicht habe ich an einem Mangel an unterstützenden Batterien gelitten ....

Hier hast du bestimmt Bakterien gemeint. 

Am 28.4.2022 um 00:58 schrieb Matthies:

Nun stehe ich vor der Frage, wie ich mich in der beschwerdefreien Zeit aufbauen, stärken und pflegen kann?

Du findest bestimmt deinen richtigen Weg. 

LG  Richard-Paul

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Danke für Deine ausführliche Info, Richard-Paul. 
Wie beschrieben, nehme ich ein hochwertiges omnibiotisches Produkt aus der Apotheke und fühle mich damit seit mehr als einem Jahr ganz gut.

 Ich habe einen persönlichen Indikator, wann ich mit der nächsten Zufuhr der Mikrobiome beginnen muss. Das ist die Veränderung des Stuhlgangs. Auch wenn das eklig klingen mag. Sobald sich die Konsistenz verändert, ich mehr Toilettenpapier zur Hygiene benötige ist es an der Zeit für die omnibiotische Kur, die dann aber auch gleich nach vierzehn Tagen Wirkung zeigt. Je länger ich den Zeitpunkt hinauszögern würde, desto länger würde es dauern, bis die Wirkung einsetzt.
 

 

Edited by Matthies
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vor 15 Stunden schrieb Matthies:

... Das ist die Veränderung des Stuhlgangs. ... 

Richtig: ganz, ganz wichtig.

Mein gesunder Stuhlgang ist immer morgens gleich nach dem Frühstück; ich benötige meistens nur ein Blatt Toilett Toilettenpapier. 

Ganz selten gibt es eine Ausnahme; zum ersten Mal in diesem Jahr: 3 Tage bevor ich nach MV gefahren bin, hatte ich - selbst zu meiner Überraschung  - einen flüssigen Durchfall.  Ich habe lange überlegt,  woran es liegen kann.

Für mich gab es nur eine Erklärung: abends hatte ich eine Zwetschge (Pflaume) mit mehreren anderen gegessen; diese eine war seltsam anders.

Aus der Sicht der Chemie: die Zwetschge war wie ein Katalysator (etwas Winziges veranlasst eine große Wirkung).

Übrigens: am nächsten Tag war wieder alles in Ordnung. 

LG Richard-Paul 

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vor 15 Stunden schrieb Matthies:

 Ich habe einen persönlichen Indikator, wann ich mit der nächsten Zufuhr der Mikrobiome beginnen muss. Das ist die Veränderung des Stuhlgangs. Auch wenn das eklig klingen mag. Sobald sich die Konsistenz verändert, ich mehr Toilettenpapier zur Hygiene benötige ist es an der Zeit für die omnibiotische Kur, die dann aber auch gleich nach vierzehn Tagen Wirkung zeigt. Je länger ich den Zeitpunkt hinauszögern würde, desto länger würde es dauern, bis die Wirkung einsetzt.

Hallo Matthies,

ich habe einige Nahrungsmittelunverträglichkeiten, die Einfluss auf den Stuhlgang haben und die ich auszuschließen versuche.

Zur Zeit teste ich aus, was mir da hilft.

Gedünstete Möhren, Gemüse, Kräuter und Salat allgemein, Mohnkuchen, Rindfleisch, und seit Neustem weiß ich, dass auch die fangfrischen Sprotten, die noch auf See eingefroren wurden und noch den typischen Meeresgeruch haben, von mir in Rapsöl ausgebacken, einen promten günstigen verfestigenden Effekt (nach einem Tag) auf meinen Stuhl hatten.

Sollte ich einmal Antibiotika nehmen müssen, die bei mir maximal 12 Stunden im Körper bleiben - was die Therapie mit zu kurzer Dauer beeinträchtigen - würde, nehme ich auch ein

vor 15 Stunden schrieb Matthies:

hochwertiges omnibiotisches Produkt aus der Apotheke

wie es mir mein Apotheker empfohlen hat - und es wirkt auch spontan bei mir.

Bei der Ernährung soll es wichtig sein, dass man nicht zu einseitig isst, wenn man das Mikrobiom verändern möchte. - Am Besten sollen wir alles bunt gemischt essen - jeden Tag etwas anderes.

Mache ich auch nicht. Werde mir aber zukünftig Mühe geben.

LG Burg

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vor 3 Stunden schrieb Burg:

... jeden Tag etwas anderes.... 

... essen!

Ein ganz wichtiger Grundsatz bei mir; wobei es viele "No go" gibt z.B. Cola, Burger, Butter streichfähig, Knoblauch, Nahrungsmittel mit mehr als 5 unbekannten, chemischen Zutaten; .... leider auch 3 Dinge, die ich für gesund halte, aber nicht zu meinem Immunsystem passen: Ananas, Paprika, Marzipan (gab es nicht in meiner Wachstumsphase).

LG  Richard-Paul 

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vor 1 Stunde schrieb Richard-Paul:

3 Dinge, die ich für gesund halte, aber nicht zu meinem Immunsystem passen: Ananas, Paprika, Marzipan (gab es nicht in meiner Wachstumsphase).

Hallo @Richard-Paul,

bei mir gab es anfangs zwar nur Ananas aus der Dose für Ananas-Quark oder Ananas/Kirsche auf dem Tortenboden und 1970 hatte ich dann gelernt eine frische Ananas aufzuschneiden und sie war während der Schwangerschaften meine Lieblingsfrucht - und damit auch für die Kinder. Auch Knoblauch kennen die Kinder schon aus Schwangerschaftszeiten und lieben es.

Als Teenie mochte ich die grüne Paprika (und es gab nur sie) von ihrem herben Geschmack und Geruch her nicht. Die ersten Früchte, die zu uns kamen waren noch unreif, deshalb der herbe Geschmack. Später liebte ich sie sehr und vertrage sie auch heute noch sehr gut. Da war ich bei der Paprika noch jung genug (17J), um sie richtig kennen zu lernen, mit 14J hatte ich sie noch abgelehnt.

Und Marzipan mochten schon die Eltern so gerne, auch wenn sie einige Jahre während des Kriegs und der Nachkriegszeit lange darauf verzichten mussten. Mit etwa 10J hatte ich mein erstes Marzipan selbst mit Rosenwasser gekocht und daraus Osterhasen geformt.

Mit Cola kann ich nichts anfangen, da ich keine süßen Getränke mag und Fruchtsäfte bei mir stark mit Wasser verdünnt werden, aber meistens reicht mir ein dünner Tee.

Burger brauche ich auch nicht, da meine selbst gemachten Bouletten, die besten sind (mit Hafer, Zwiebeln, Senf und Sambal-Olek).

Und an Butter gibt es die Sauerrahmbutter auf selbstgebackenem Brot mit Kümmel oder Schwarzkümmel (mit Ökobauernkäse oder selbst eingekochter Marmelade). Was die Bäcker heute an Brot anbieten, ist für mich keins mehr. Große Löcher im Brot zeugt von schlechtem Kneten, jeder Azubi würde damit durch die Prüfung fallen. Und sowas kommt heute in den Verkauf?

Und diese selbst hergestellten oder frischen Speisen vertrage ich alle sehr gut.

vor 2 Stunden schrieb Richard-Paul:

Nahrungsmittel mit mehr als 5 unbekannten, chemischen Zutaten

Vor diesen muss ich mich hüten! Sie sind fast alle unverträglich und wirken bei mir wie Abführmittel...

LG Burg

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Um auch mal auf den Titel dieses Beitrages zurückzukommen:

Ab Juni 1989 habe ich für eine sehr lange Zeit jedenTag Schwarzkümmelöl-Kapseln genommen auf Wunsch einer Therapeutin. Hat in Beziehung auf meine damalige PSO überhaupt nichts gebracht. (Am Anfang: ungewöhnliche Bäuerchen). ... Danach habe ich mir meine 2. UVB-Lampe geholt in Rosenheim (Firma gibt es dort nicht mehr): mit großem Erfolg: 03.07.2012 steht in meinen Aufzeichnungen "Schuppenflechte Ende".

LG Richard-Paul 

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vor 23 Stunden schrieb Richard-Paul:

... ich benötige meistens nur ein Blatt Toilett Toilettenpapier. ...

LG Richard-Paul 

... und für den Rest nehme ich die Unterhose. 🤣

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Mit meinen letzten Beiträgen bin ich vom ursprünglichen Thread von ollizenti abgekommen.

Meine Annahme, dass mir die Anwendung von Schwarzkümmelöl zur Heilung verholfen hat trifft nur teilweise zu.  Die monatelange und intensive Anwendung hat vieles in meiner persönlichen Haltung verändert und die intensive Pflege der Haut hat ganz gewiss auch äußerlich unterstützend Einfluss genommen. Äußerliche entzündungsfördende Einwirkungen, Pilzerkrankungen konnte ich dadurch vielleicht eindämmen oder verhindern und die Heilung von Innen heraus fördern.

Ich empfinde mich nicht als geheilt, es treten immer wieder kleinere Entzündungen auf, doch bleiben die großen Schübe, die ganze Körperregionen betreffen aus. 

Ich möchte in den nächsten Tagen gerne einen neuen Thread eröffnen, der sich langfristig mit dem Thema "Heilungserfolge von Innen durch Darmgesundheit" beschäftigt. 
Wenn Ihr Vorschläge für eine passende Überschrift und eine Einleitung habt, gerne. 

Das Thema Behandlung der Darmflora geht in diesem Forum bis in das Jahr 2012 zurück. Ich habe das erst die letzten Tage nachgelesen. Es finden sich einige gute Ansätze. Viele Themen wurden nicht weiter behandelt. Es lohnt sich dennoch, darin nachzulesen.

Dem Thema der Behandlung mit Schwarzkümmelöl bleibe ich hier weiterhin treu, da dieser Thread von ollizenti mein Strohhalm war, an den ich mich in meiner Not mit großer Hoffnung zugewandt hatte und der mich dahin geführt hat, wo ich heute bin, insbesondere was meine Haltung zu mir persönlich betrifft. 





  
 

Edited by Matthies
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Hallo Matthies,

schau mal , wie die Hautklinik in Leutenberg behandelt. Das Augenmerk dort ist die Aufklärung über Darm und dessen Behandlung mit Ernährungsmöglichkeiten. Die Hautklinik in Rötz hat als Behandlungsschwerpunkt die Darmsanierung und auch entsprechende Ernährungsumstellung. LG Waldfee

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