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Der Krankenhausaufenthalt Mitte Oktober in einer Uniklinik war eine Katastrophe. 3 Tage lang nix passiert, am 3. Tag dann die "Stromvermessung" um eine Polyneuropathie auszuschließen und ein HNO Konsil. Dabei hatte ich dieses Jahr schon 2x eine solche Vermessung, erst Beine, dann Hände/Beine, im KH nochmal Beine. Der Auftrag der Neurologin war aber Ausschluss der Muskelerkrankungen. M.M. ist dafür mehr als das notwendig. Nachdem ich mich bei der Ärztekammer, der Klinik und meiner KK beschwert hatte, war ich am Mittwoch nochmal da. man würde eine Muskelerkrankung ausschließen. Soweit ich weiß, braucht man dafür eigentlich eine Nervenwasser-Untersuchung. Die ambulante Untersuchung jetzt am Mittwoch war diffus, man meint die Muskeln seien ok, eine Ursache haben sie nicht. Ich soll Physio und Sport machen. Ernsthaft? Ich WILL mich bewegen, es geht aber immer schlechter. Egal. Ich bin vorhin mit viel Disziplin zum Edeka spaziert und hatte große Probleme beim Laufen, wie ne Omi mit Rollator. Bis vor wenigen Jahren waren wir viel Wandern und ich hab zwei Häuser saniert. Wissen tu ich gar nix, nach 12 Monaten. Jetzt schmerzen die Beine und kribbeln, brennen, sowas hab ich noch nicht erlebt... unerträgliche Frustration. Alkohol hatte ich die letzten 1,5 Jahre gestrichen, tw. Monate lang nichts. Da das offensichtlich keinen Unterschied macht und es mir trotzdem Monat um Monat schlechter geht, gönne ich mir ab und zu ein Bier. Natürlich ist Alkoholverzicht richtig, aber ich brauche als erstes eine Diagnose. Leber: Keiner konnte mir sagen, warum GPT und GOT zweimal durch die Decke gingen, GGT war immer prima (kaum-kein Alkohol, Wert um die 25). Daher die Leberpunktion, die ist i.O. Zöliakie kann sehr auf die Leber gehen, daher die Untersuchung. Zöliakie hab ich aber keine... Mein Psychiater ist Mitte Oktober leider in Rente gegangen. Nach 4 Jahren Trazodon habe ich die aufgrund ungeklärter Probleme abgesetzt: Hyponatriämie, plötzliche und extrem gruselige Blutdruck-Krisen, schubweise Krankheitsgefühl mit allem drum und dran. Nach dem Absetzen hat sich das Natrium etwas erholt, die BD-Krisen bleiben bislang aus. Dabei hab ich die 4 Jahre genommen und sehr gut vertragen, null Natrium oder BD Probleme. Nichts. Bin auf Trimipramin gewechselt, die habe ich vor 4 Tagen abgesetzt, weil ich nach 2 Monaten immer noch nicht davon pennen kann. Dafür ich die Nebenwirkungen habe, schlechter Deal. Ich hatte jetzt einen Vorstellungstermin bei einer Psychiaterin, eine Umstellung will sie erst später machen. Termin am 22.12.... Deswegen (Blutdruck-Krisen) habe ich im Dezember oder so mit Candesartan und Biso angefangen. Wobei diese bei den BD Attacken keine Hilfe waren. Einmal bin ich in die Notaufnahme, selbst dort hatte man Mühe mich unter Kontrolle zu bringen, dort dann mündlicher Hinweis auf Nebennieren-Tumor. Endokrinologe findet aber keine Hinweise. Nach dem Absetzen war der Spuk vorbei. Habe normalerweise keinen hohen BD, hoch ist bei mir 145 und kommt selten vor. Vier Jahre hab ich die Trazodon genommen, für mich ein gutes Medikament, aber seit Oktober geht die Post ab. Warum? Es war wie eine Batch-Datei die durch einen Windows-Dienst gestartet wurde. Nichts hat was ausgerichtet, bis dann plötzlich der BD runter ging. Und ein ekliges Gefühl kochte plötzlich hoch. Ist seit dem Absetzen nicht mehr gekommen, und da bin ich froh drüber. Der NNH Tumor war gutartig, war ein Klopper den sie raus geholt hatten. Der war rechts, ich hab seitdem immer wieder Probleme Links, und in der Woche wo ich im KH war ich schon 2x beim HNO. Daher fand ich das HNO Konsil im KH unnötig. MRT & CT komplett unauffällig. Habe die eigenartigsten Probleme, Druckschmerz, dann schwellen wieder plötzlich die Schleimhäute... Ich hatte einen CK Wert Ende September von 350 (da gings mir aber erheblich besser), Mitte Oktober im KH von 220, beides viel zu hoch. Das Herz ist ok, das wirds nicht sein. Irgendwas ist oberfaul und keiner kommt drauf. Ich hab im Spätherbst renoviert, vor den KH Aufenthalten hatte ich aber NULL Anstrengung. Das Labor von Mittwoch habe ich noch nicht. Eine Ernährungsumstellung ist von der Disziplin her kein Problem (hab mal erfolglos Ernährungswissenschaften studiert, das Interesse ist geblieben). Brötchen und Nudeln sind erstmal gestorben für mich. Das alleine wirds aber nicht sein. 92 kg/1,83. durch die Appetitlosigkeit Anfang des Jahres hatte ich über 10 kg verloren (ca 95 im November 24, 83 kg im Mai oder so). Die Trimipramin haben jetzt mich naschen lassen. Die Knochen- und Gelenkschmerzen kommen in Schüben, täglich oder 1x/Woche, und NICHTS dergleichen hatte ich in 50 Jahren. Am Daumen und Großen Zeh rechts ist ein gelber Fleck, daher meine Mutmaßung. Der Daumen tut etwas weh. Ganz wild war vorige Woche der Schmerz in der linken Hüfte. Nach einem Fahrrad-Unfall 2004 wurde die 2x operiert, und dafür, dass ich ne kleine Stufe im Acetabulum habe, ist die recht problemlos. Die meldet sich alle 1-2 Monate für einen Nachmittag, seit 20 Jahren. Wetter spüre ich manchmal wegen der Schrauben, alles kein Problem. Irgendwann muss die "neu". Und dann mehrere Tage die div. Knochen/Gelenkschmerzen, und die Hüfte erst recht. Was zur Hölle ist da los? Eine Bekannte meinte mal, ob ich denn geimpft sei. Hab das als Schwurbeln abgetan. Hab dann doch recherchiert, was das auslösen kann, ich hab große Augen gemacht. Im Oktober meinte der Hämatologe (nach der OP), wo ich zur Kontrolle war, er sehe eine Autoimmunerkrankung bei mir, aufgrund meines Zustands. Vielleicht hat die Impfung nachträglich was ausgelöst. Denn absolut nichts davon hatte ich in 50 Jahren. Sorry, schon wieder so viel Text, wer soll denn das alles lesen.
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Hilfe - ganz neu diagnostiziert - Psoriasis Pustulosa palmoplantaris
Jana W. antwortete auf Jana W.s Thema in Neue stellen sich vor
Danke für deine schnelle Antwort. Ich bespreche das direkt mit dem Arzt beim nächsten Termin. Wenn die nur nicht immer soweit auseinander liegen würden. Habe das Gefühl ich kann gar nicht mehr in Schuhen sein Gott sei Dank kann ich Home Office machen. Der Hausarzt kann mir das nicht verschreiben + Blutuntersuchung? -
Paradoxe Krankheitsreaktionen von Biologika
SonjaErika antwortete auf Jellas Thema in Schuppenflechte-Forum
Hallo zusammen, ja die Uniklinik konnte mir sehr gut helfen, paradoxe Reaktion wurde bestätigt. Ich bekam Prednitop Creme 2,5 mg. Was soll ich sagen, erstmal ist alles verschwunden. Bisher auch nicht wieder gekommen. Ich benutze zur Zeit Prednitop nur für die Beine 2 x wöchentlich. Falls die Psoriasis wieder aufflammen sollte erneute Vorstellung im UKB Bonn, Dermatologie. Bin jetzt in einer Studie wo alle paar Monate alles dokumentiert wird. -
Hilfe - ganz neu diagnostiziert - Psoriasis Pustulosa palmoplantaris
C.T.H. antwortete auf Jana W.s Thema in Neue stellen sich vor
Hi @Jana W., ich kenne das Gefühl der Verzweiflung, wenn sich auf der Fußsohle eine wahre Seenlandschaft gebildet hat. Ehrlich gesagt, habe ich die Blasen damals auch aufgestochen, obwohl es nicht empfohlen wird. Extrem wichtig ist dabei jedoch eine gründliche Desinfektion der Stellen und des Instruments … danach dick die Karisoncreme drauf und die Füße mit einer dünnen Mullbinde schützen. Dünne Socken aus BW drüber, hochlegen und mit einem Gelkissen im Handtuch kühlen. Fußbäder aus Tannolact sind ok, die Urea-Bäder würde ich weglassen, ebenso auch sämtliche Cremes mit Urea-Anteil, da bei PPP oftmals kontraproduktiv. Nachhaltig los wirst Du das Ganze aber nur, wenn Du zusätzlich zur lokalen Therapie auch eine Therapie von innen noch mit beginnst. Hierfür eignen sich gegen die PPP (einzig !) die Neotigason-Tabletten für einen schnellen Erfolg oder ggf. auch noch Otezla… muss Dir beides vom Arzt rezeptiert werden und im Vorfeld sind diverse Untersuchungen (Blut etc. ) erforderlich. Lies Dich dazu hier einfach mal durch, auch was mögliche NW angeht - und besprich einfach beide Varianten mit Deinem Dermatologen. (Je nach dem Schweregrad Deiner Pustulosa könnte evtl. auch noch Cosentyx als sog. Firstline-Biological bei Dir in Frage kommen … dauert aber deutlich länger bis zum nachhaltigen Wirkeintritt auf die Füße.) Gute und schnelle Besserung für Dich 🍀! -
Hier hatte ich das leider falsch beurteilt; es gibt "die paradoxen Reaktionen" nach Biologicals doch!!! Sie seien aber nicht so leicht abzugrenzen von anderen Reaktionen wie Nebenwirkungen (Allergien ua), übliche Verschlechterung der Grunderkrankung, Exzerbation einer latenten (noch schlummernden) neuen Krankheit, ua. Hallo @SonjaErika, wie geht es Dir heute? Konnte man Dir in der Uni-Klinik mit einer anderen Therapie helfen und Deine PR bestätigen? Hier werden "Paradoxe Reaktionen" nach Biologicals beschrieben und bedauert, dass möglicherweise die PRs zu wenig klinisch eindeutig erfasst würden. LG Burg
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Hilfe - ganz neu diagnostiziert - Psoriasis Pustulosa palmoplantaris
Jana W. antwortete auf Jana W.s Thema in Neue stellen sich vor
Danke für deine Antwort. Ich schau mich mal durch -
GrBaer185 folgt jetzt dem Inhalt: Verdacht auf Psoriasis und Athritis?
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Verdacht auf Psoriasis und Athritis?
GrBaer185 antwortete auf florianzs Thema in Psoriasis arthritis
Hallo @florianz, auch willkommen hier. Kurz ein paar Punkte die mir durch den Kopf gingen: Aus "Strom geht durch" schließe ich, dass eine Reizleitungsmessung der Nervenbahn(en) (von welchen?) gemacht wurde, ähnlich wie bei Verdacht auf Karpaltunnelsyndrom. Daraus kann man schließen, dass die Nerven "richtig funktionieren". Rückschlüsse auf die Muskeln und etwaige Entzündungen dort??? Wie ist denn dein CRP-Wert die ganze Zeit gewesen? Das ist ein Entzündungsmarker. Alkohol komplett weglassen, ist ein Zellgift und auch in geringen Mengen bereits schädlich nach neuen Studien! Jetziges Gewicht? BMI? Liest sich, als ob es sich lohnen könnte, die Ernährung umzustellen und auf glutenhaltige Nahrungsmittel konsequent ganz zu verzichten. Schon an Ernährungsberatung gedacht/gehabt? Als Anregung kann ich die Ernährungs-Docs im Fernsehen empfehlen, 3. Programm oder Mediathek. Derzeit in psychologischer Behandlung? Medikation wieder neu überdenken??? Will mit dem Arzt/der Ärztin gut durchgesprochen sein... Nasen-Neben-Höhlen Tumor? Was sagen die behandelnden Ärzte zu einem Zusammenhang? Was ergab die Nachsorge??? Schönes Wo.-Ende und gute Besserung! -
meine Freundin wünscht sich einen Krimi von der Nord- Ostsee - zum Geburtstag das ist etwas schwierig - aber ich habe eine Serie aufgetan von der Akte Nordsee von Eva Almstädt - nach der Leseprobe habe ich das bestellt - drei Bände - sie war damit einverstanden dass ich die drei Bücher bei medimops bestelle - sonst ist immer unser Limit mit den Geschenken so um die bis zu € 20,--. Heute kam die Lieferung - fast wie neu - ich freue mich - aber nun meine Frage - hat jemand von euch schon dir Bücher gelesen - nette Grüsse sendet - Bibi -
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heute früh war es frostig mit unter einem Grad - als es heller wurde war es ein Wintermärchen in Bremen - die Dächer - die Rasenflächen und die Bäume waren weiss gefroren - und tagsüber herrlicher Sonnenschein - aufblühende Grüsse sendet - Bibi -
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hallo florianz - ich sehe gerade dass du schon einen ausführlichen Thead eröffnet hast - kann schon mal passieren - aber doppeltgemoppelt ist nicht immer besser - nette Grüsse sendet - Bibi -
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hallo florianz - willkommen in diesem informativen Forum - schön dass du es gefunden hast - es wäre sicherlich für uns alle besser zu verstehen - wenn du erst einmal deine Beschwerden schreiben würdest - bei welchen Ärzten du warst du - welche Beschwerden hattest du - usw. neugierige Grüsse sendet - Bibi -
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Heike B.-H. ist der Community beigetreten
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Kalt und sonnig war es heute. Meine wunderschönen Geranien sind nun über Nacht erfroren, der Clematis blüht immer noch unerschrocken im hinteren Bereich vom Balkon.
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Das meinte ich. Aber https://www.foodfibel.de/blog/dinkel-statt-weizen/
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Krankheiten, Impfungen, OPs und Medikamente können immer eine Rolle spielen. Bei meinem Mann war das Antibiotika der Auslöser gewesen. Bei Deinem Blutdrucksenker werden auch Gelenkschmerzen als Nebenwirkungen angegeben: https://www.sanego.de/Medikamente/Candesartan/ Mein Mann nimmt nur über den Winter den Blutdrucksenker Viacoram. Früher hatte er 3 verschiedene Mittel gehabt. Heilpilze taten meinem Mann auch gut, sie haben seinen Reizdarm beruhigt, aber nicht die Schuppenflechte.
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Bolek68 stimmte für Adlerbogen im Fotowettbewerb
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Kalt ist es geworden. Morgends werden die Scheiben feucht wenn ich die Rollläden hochziehe. Auch sind die Dächer weiß - ein Zeichen dafür, dass wir Frost haben/hatten. Gruss Anne
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Hab ich ja gemacht. Und er meinte, bei einer Darmspiegelung sei 1 Woche Abstand OK.
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Behr Elke ist der Community beigetreten
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noch was fällt mir ein nach langem Lesen zum Thema. Ich überlege die ganze Zeit, was die Situation im Herbst verändert hat. Ich habe begonnen, Candesartan plus BisoLich zu nehmen. Davor hab ich ab und an mal Biso nehmen müssen. Blutdrucksenker sind anscheinend nicht immer gut. Ich hatte unerklärliche Blutdruckspitzen, die Medikamente haben kaum geholfen wenn die Post abging. Nachdem ich ein Psychopharmaka nach 4 Jahren abgesetzt hatte, blieben die BD-Explosionen aus (!?). Bin gerade am Überlegen, die beiden BD Medikamente abzusetzen.
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@baerbel frag den Arzt, der Dir das Medikament verschrieben hat. Lass Dir das von ihm schriftlich geben. - Meine Gedanken dazu: Eine Immunsuppression sollte nicht unnötig unterbrochen werden.
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Jella folgt jetzt dem Inhalt: Paradoxe Krankheitsreaktionen von Biologika
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Hallo, beim Aufräumen habe ich einen Beitrag des Ärzteblatts aus dem Jahr 2022 gefunden. Der Artikel ist zwar schon etwas älter, aber vielleicht kann er doch noch für Betroffene erklärend sein. Paradoxe Krankheitsreaktionen von Biologika bei chronisch entzündlichen Systemerkrankungen Hintergrund: Biologika mit auf das Immunsystem einwirkenden Substanzen werden in zunehmendem Maße bei chronisch entzündlichen Systemerkrankungen eingesetzt. Ihr Einsatz kann erwartete Nebenwirkungen, aber auch nicht erwartete, paradoxe Krankheitsreaktionen (PR) induzieren. Als paradox wird die Wirkung eines Arzneimittels bezeichnet, wenn eine prinzipiell therapeutisch wirksame Substanz das Gegenteil des beabsichtigten Effekts auslöst mit Neuauftreten/Exazerbation von nichtinfektiösen entzündlichen Haut- und anderen Organveränderungen. https://www.aerzteblatt.de/archiv/paradoxe-krankheitsreaktionen-von-biologika-bei-chronisch-entzuendlichen-systemerkrankungen-950f84e2-d68f-489f-8d91-afc65517719f Winkewinke Jella
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Danke dir............. So wie mein Hautarzt sagt.....gibt es anscheinend keine offizielle Empfehlung.
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Danke für die Antworten. Zur Weizenunverträglichkeit: es ist nur eine Vermutung. Zöliakie habe ich definitiv nicht, das haben die Proben und die Bilder der Magenspiegelung inkl. 12-Fingerdarm gezeigt. Ich hätte einen schönen Teppich, wo andere einen Babypopo haben. Tests greifen bei mir nicht da ich einen IgA Mangel habe. Tags darauf hatte ich ne Leberpunktion, weil ich dieses Jahr 2x Leberwerterhöhungen unklarer Genese hatte (u.a. GPT 344, GGT immer gut). Ich habs nach ner Weile schleifen lassen, fange jetzt aber wieder an Brötchen weg zulassen, nur Roggenvollkornbrot usw. Dinkel hat gleich viel bzw. mehr Gluten als Weizen. Roggen relativ wenig. Das Glutenfreie Brot vom Aldi ist ganz ok für das Geld. Na jedenfalls war die Atemnot schlagartig weg, und ich hatte kein blutiges Sputum mehr. Dummerweise hatte ich genau dann die Lungenspiegelung, und es wurde eine minimale chronische Bronchitis festgestellt. Lungenvolumen ist sogar sehr gut... dabei war das Anfang September richtig richtig übel. Anfang dieser Woche wars auch wieder schlimm. Dann heißt es es sei die Psyche, Panikattacken usw. Nein, ich hatte welche vor Jahren, das ist es nicht, wobei man bei Atemnot nicht sehr entspannt ist. Vielleicht befeuert eine Weizenunverträglichkeit (ohne Zöliakie, das gibt es wohl) die Schuppenflechte & Athritis. Das ganze Elend, zzgl. noch ein paar anderer Geschichten, geht seit einem Jahr. Irgendwas ist im Herbst passiert. Mir wurde Ende Oktober aus der NNH ein gutartiger Tumor entfernt. Alles gut gelaufen, und wenige Tage nach der OP gings bergauf. Und plötzlich gings dann bergab. Diverse Probleme die ich nie hatte seit einem Jahr, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust uvm. Die Psyche ist arg strapaziert vom Leidensdruck, den Symptomen und nicht zu wissen was los ist, die Verschlechterung und immer wieder neue Probleme saugen mir die Energie ab. Dabei hatte im November 24 ein Hämatologe gesagt (Kontrolle wg. HNO), er würde bei mir eine Autoimmunerkrankung sehen, das würde meinen lausigen Zustand erklären. Wenn ich beim Hautarzt bin bitte ich ihn um eine Überweisung. Was mir nicht in den Kopf will ist die schwankende Kraftlosigkeit v.a. in den Armen. Keine Ahnung, ob da noch was anderes los ist. Ich werde halt schnell als Simulant abgestempelt. Schmerzen in Knochen und Gelenken hatte ich kurzzeitig schon vor einem Jahr... zuletzt fast täglich. die Morgensteifigkeit ist übel, und manchmal schmerzt die ganze Hand und das Handgelenk fühlt sich warm an. Mit den Schmerzen komme ich klar, ich will halt endlich wissen, was los ist. Was mir zu helfen scheint sind Chinesische Heilpilze, Cordyceps, Hericium und Reishi. Alkohol vertrage ich irgendwie schlechter.
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ja das ist echt schwierig. Wichtig ist Schmerzen nicht ignorieren sondern richtig einordnen. Ich behersche es aber auch noch nicht perfekt
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Ganz kompliziertes Thema... Musste ich jetzt lernen und werde damit noch lange beschäftigt sein. Ich habe es in den über 40 Jahren so perfekt beherrscht, dass Schmerz als Warnsignal bei mir kaum noch vor kommt. was meinen Zweitmeinungsrheumatologen zum Erschrecken brachte und mir eine Überweisung in die Schmerzarztpraxis. Also Schmerzen zu akzeptieren, aber nicht völlig zu verdrängen ist scheinbar eine echte Kunst.😅
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Hallo Florianz, viele der beschriebenen Beschwerden kenne ich nur zu gut. Auch bei mir ist der Rheumawert unauffällig, obwohl ich täglich schmerzen in den Gelenken, Sehnen und Muskeln habe. Die Diagnose Arthritis ist nicht die einfachste. Oft sieht man es erst wenn es zu veränderungen an den Gelenken gekommen ist. Meine Haut ist dank Skyrizi zu 95% Erscheinungsfrei. Evtl. schreibt dir dein behandelnder Arzt ja eine Überweisung in eine Klinik mit PSO/PSA Sprechstunde, dort ist dann die geballte Fachkompetenz. Ich empfehle dir nicht locker zulassen, wenn es wirklich PSA ist muss schnell reagiert werden bevor es zu zerstörten gelenken kommt. Ganz wichtig ist, dass du deine Psyche beruhigst (hört sich blöd an ich weiss) Psyche ist der größte Trigger. Meine Ärztin aus der Klinik sagte "Akzeptiere das es Schmerzen gibt und diese nie komplett weggehen werden und versuchen bis zu einem gewissen Grad des Schmerzes als normal anzusehen" Irgendwann hatte ich mich an leichte Dauerschmerzen gewöhnt und empfand diese als nicht mehr so nervend. Ich wünsche dir eine schnelle eindeutige Diagnose und eine wirksame Therapie und Kopf hoch es gibt auch wieder gute Tage.
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Claudiane stimmte für Nebeldunst im Fotowettbewerb
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Claudiane stimmte für Adlerbogen im Fotowettbewerb
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Verdacht auf Psoriasis und Athritis?
Tenorsaxofon antwortete auf florianzs Thema in Psoriasis arthritis
Dinkel ist Weizen. Im Gegensatz zum heutigen Weizen jedoch NICHT Genmanipuliert.
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Claudia erstellte einem Thema in der Rubrik Schuppenflechte-Forum |
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22 Psoriasis mit richtiger Ernährung lindern
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1. Was ist für dich der schwierigste Teil einer "psoriasisfreundlichen" Ernährung?
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Alkohol und andere Auslöser zu reduzieren
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