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Beiträge zum Thema 'Gesicht'.
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Sei es ein Vorstellungsgespräch oder der Hochzeitstag – Schuppenflechte-Stellen im Gesicht können gehörig stören. Im Sommer zeigen viele gern mehr Haut, zumindest an Armen und Beinen. Wie kann man die Stellen abdecken? Worauf muss man achten? Inzwischen gibt es eine breite Palette an mehr oder weniger medizinischen Möglichkeiten zum Kaschieren von Hautschädigungen. Allerdings kommt wohl niemand um das Herumexperimentieren herum. Zwar fällt dadurch die Auswahl schwer, doch erhöht sich natürlich auch die Chance, das richtige Produkt zu finden. Was der eine Betroffene verträgt, kann bei dem anderen zu Juckreiz oder Brennen führen. Außerdem hängt der Erfolg des Ergebnisses auch vom Ausmaß der Psoriasis-Stellen ab - und davon, wie stark die betroffenen Hautstellen gefärbt sind. In jedem Fall empfohlen werden kosmetische Produkte nach der INCI-Deklaration: Die besagt nämlich, dass alle Inhaltsstoffe auch wirklich aufgeführt sind. Wer sich vorsichtshalber auf medizinische Präparate beschränken will, muss meist tief in die Tasche greifen. Daher ist es ratsam, sich in der Apotheke erst einmal Proben des jeweiligen Präparates geben zu lassen oder – falls es die nicht gibt – zunächst nur die kleinste Packungsgröße zu kaufen. Wichtig ist außerdem, dass die Kosmetika nicht in einem akut entzündeten Stadium der Schuppenflechte angewendet werden. Stellen, die noch verschuppt sind, vermag ohnehin kein Make up und kein Puder zu kaschieren. Auch nach dem Abschuppen wäre es besser, die Haut eine Weile abheilen zu lassen. Werden diese Vorgaben eingehalten, kann es losgehen: Zunächst sollte die Haut mit der gewohnten Pflegecreme behandelt und gewartet werden, bis die Creme eingezogen ist. So besteht weniger Gefahr, dass die Inhaltsstoffe des Kosmetikums in die Haut eindringen. Richtiges Abschminken spätestens vor dem Zubettgehen mit sanften Reinigungsprodukten und anschließender (Nacht) Pflege ist immer ein Muss. Selbstredend sollte das jeweilige Produkt nicht weiter verwendet werden, sobald eine Unverträglichkeit bemerkt wird. Denn es kann vorkommen, dass ein Präparat selbst nach mehrmonatiger Anwendung plötzlich nicht mehr vertragen wird. Je nach gewünschtem Deckungsgrad gibt es folgende Möglichkeiten: Bei milderen Formen oder bereits stark verblassten Psoriasis-Stellen mag hautfarbenes Puder zum Abdecken ausreichen. Oft aber ist das nicht der Fall. Dann gibt es die Möglichkeit, die betreffenden Stellen zunächst mit einem Abdeckstift zu kaschieren. Für die rötlichen Hautstellen eignen sich solche von grüner Farbe besonders gut, da grün die Komplementärfarbe von rot ist und somit die Verfärbungen neutralisiert. Anschließend kann die Haut zusätzlich entweder abgepudert oder mit einem leichten Make up überdeckt werden. In manchen Fällen lässt ein leichtes Creme-Make-up allein die Haut ebenmäßiger erscheinen. Doch auch hier reicht die Deckkraft für Psoriatiker meist nicht aus. So gibt sich beispielsweise eine Nutzerin des Psoriasis-Netzes enttäuscht über ein kostspieliges Creme-Make up, das ihr in der Apotheke empfohlen wurde: „Die Deckkraft lässt sehr zu wünschen übrig“, schreibt sie. Die Rötungen würden kaum bis gar nicht abgedeckt und auch an unbetroffenen Stellen würde der Teint sehr fleckig wirken. Allgemeingültig ist eine solche Meinung natürlich nicht. Der Effekt ist davon abhängig, wie sehr sich die Farbe der verheilten Psoriasis-Stellen vom normalen Hautton unterscheidet. Neben Creme-Make ups gibt es inzwischen eine breite Palette an dickflüssigeren Korrektur-Make-ups mit mehr Farbpigmenten, die speziell zum Abdecken von Hautschäden entwickelt wurden – was nicht zwangsläufig bedeuten muss, dass jeder sie gut verträgt. So vertrug oben genannte Nutzerin zwar das Creme-Make up, war aber mit der Deckkraft nicht zufrieden. Beim Ausprobieren eines Korrektur-Make ups gefiel ihr die Deckkraft, aber: „Es hat tierisch auf der Haut, gerade auf den geröteten Stellen, gebrannt.“ Dieses Beispiel zeigt, dass es manchmal ein längerer Weg sein kann, das richtige Produkt zu finden. Noch mehr Deckkraft besitzen die relativ festen Camouflage-Präparate, die nach Expertenmeinungen die größten Erfolge versprechen. Das Auftragen ist etwas komplizierter als das eines Make-ups: Am besten wird eine geringe Menge der festen Textur auf dem Handrücken so verrieben, dass sie „streichfähiger“ wird. Dann mit einem Schwämmchen oder dem Finger auf die Stellen auftragen und zu den Rändern auslaufen lassen. Je nach Produkt kann das Ergebnis mit einem Camouflage-Rouge oder einer Zweitfarbe schattiert werden. Anschließend wird mit einem Schwämmchen ein spezielles Fixierpuder aufgebracht, wodurch eine lange Haltbarkeit gewährt wird. Teils versprechen die Hersteller sogar, dass ihre Präparate wasserfest sind Da sich Camouflage fest mit der Haut verbindet, ist bei Verwendung eine besonders gründliche Reinigung mit einem milden, möglichst Emulgatorfreien Waschgel notwendig. Eine weitere Möglichkeit bieten selbstbräunende Cremes. Wie jeder Sonnenliebhaber weiß, fallen die rötlichen oder bräunlichen Stellen bei gebräunter Haut weniger auf. Nach Meinung einiger Experten können sie bei Schuppenflechte bedenkenlos angewendet werden: Cord Sunderkötter, Professor an der Klinik und Poliklinik für Hautkrankheiten, meint: „Gegen Selbstbräuner in Salben oder Cremeform ist nichts einzuwenden. Es gibt auch keinen mir bekannten Grund, warum dies bei Psoriatikern nachteilig sein sollte.“ Ein Blick auf die Liste der Inhaltsstoffe lässt zumindest unter einigen Teilnehmern unseres Forums ziemliche Zweifel aufkommen, was den massiven Gehalt an chemischen Substanzen betrifft. Will man es dennoch ausprobieren, so sollte bedacht werden, dass Selbstbräuner keinen Sonnenschutz bieten. Im Sommer also, wenn sich so mancher Psoriatiker wegen der heilsamen Wirkung oft in der Sonne aufhält, ist zusätzlich auf entsprechenden Sonnenschutz zu achten. Inga Richter Korrektur-Make-up Dermablend - Corrective Foundation von Vichy La Roche Posay Unifiance Continuos Coverage von Clinique Defence Color Cover Face Powder von BioNike Camouflage Covermark Foundation Facial Camouflage Makeup von Mediderma Dermablend – High Coverage Corrective Foundation – von Vichy Camouflage von Art Deco Defence Color Cover Fluid Foundation von BioNike Abdeckstift La Roche-Posay Toleriane - Korrekturstift gegen rötliche Unregelmäßigkeiten Abdeckstift Avène Couvrance Korrekturpinsel grün Bionike Defence Color Cover Stick Foundation von BioNike Tipps zum Weiterlesen Mit Camouflage die Schuppenflechte abdecken – so geht’s (Stuttgarter Nachrichten, Abendzeitung, Focus, und viele andere) In diesem Artikel erklärt Visagist René Koch, wie Hautkrankheiten überdeckt werden können. Ja, manchmal muss das eben sein. Der Artikel mäandert zwischen mehreren Hautkrankheiten hin und her, und die eingestreuten Hautprobleme von A- bis C-Promis machen das Lesen auch nicht leichter. Deshalb hier die Kurzfassung der Tipps bei Psoriasis: Mit Wasser angerührte Heilerde als Grundlage auftragen, kurz trocknen lassen, mit einem sauberen Tuch die Heilerde samt Schuppen abwischen eine leichte Camouflage-Creme nur auf die kranken Hautstellen auftragen Mit Puder die Camouflage fixieren. So werden Übergänge vom Make-up zur ungeschminkten Haut kaschiert („aber nur Mineralpuder mit hautschützendem Zink und Kieselerde oder Fixierpuder mit wasserabweisendem Magnesiumsalz“)
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Elidel ist vielen Menschen mit Neurodermitis ein Begriff. Die Creme mit dem Wirkstoff Pimecrolimus hilft bei dieser Hauterkrankung gegen Entzündungen und Juckreiz. Manchmal verschreiben Hautärzte Elidel auch bei Psoriasis. Das überrascht manche Patienten, denn Elidel ist offiziell nur für die Behandlung von Neurodermitis zugelassen. Wenn Ärzte Elidel bei Psoriasis einsetzen, handelt es sich um eine sogenannte Off-Label-Anwendung. Das bedeutet, das Medikament wird außerhalb seiner ursprünglichen Zulassung verwendet. Diese Praxis ist völlig legal und manchmal medizinisch sinnvoll. Trotzdem sollten Patienten wissen, worauf sie sich einlassen. Denn bei einer Off-Label-Therapie gibt es meist weniger Studien zur Wirksamkeit. Auch die Kostenübernahme durch die Krankenkasse kann komplizierter werden. Was ist Elidel genau? Elidel ist eine Creme mit dem Wirkstoff Pimecrolimus. Dieser Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Medikamenten, die Calcineurin-Inhibitoren heißen. Diese Medikamente können das Immunsystem beeinflussen und wirken stark gegen Entzündungen. Der Wirkstoff Pimecrolimus wurde ursprünglich aus Schlauchpilzen gewonnen. Es handelt sich um eine sehr fettlösliche Verbindung, die gut in die Haut eindringen kann. Ursprüngliche Zulassung für Neurodermitis Elidel wurde im Oktober 2002 in der EU zugelassen. Die offizielle Zulassung gilt aber nur für die Behandlung von Neurodermitis. Die Creme ist für Kinder ab drei Monaten und Erwachsene zugelassen. Ärzte verschreiben Elidel bei Neurodermitis vor allem dann, wenn Kortison-Cremes nicht geeignet sind. Das kann verschiedene Gründe haben: Manche Patienten vertragen Kortison nicht gut. Bei anderen wirkt es nicht ausreichend. Besonders im Gesicht und am Hals setzen Ärzte gerne Elidel ein, weil es die Haut nicht so stark belastet wie Kortison. Wie das Medikament wirkt Pimecrolimus wirkt direkt in den Hautzellen. Es bindet sich an ein bestimmtes Protein namens Macrophilin-12. Dadurch wird ein Enzym namens Calcineurin gehemmt. Dieses Enzym ist wichtig für Entzündungsreaktionen in der Haut. Wenn Calcineurin blockiert wird, können bestimmte Immunzellen weniger entzündungsfördernde Botenstoffe produzieren. Diese Botenstoffe heißen Zytokine und sind hauptverantwortlich für Rötungen, Schwellungen und Juckreiz bei Hautentzündungen. Auch andere Entzündungszellen werden in ihrer Aktivität gebremst. Das Besondere an Elidel ist: Es enthält kein Kortison. Dadurch macht es die Haut nicht dünner, wie es bei längerer Kortison-Anwendung passieren kann. Deshalb können Ärzte Elidel auch großflächig und über längere Zeit anwenden. Besonderheiten bei der Psoriasis-Behandlung Bei Psoriasis gibt es für Elidel weniger Studien als bei Neurodermitis. Die vorhandenen Studien zeigen aber durchaus positive Ergebnisse. Besonders bei Psoriasis in Hautfalten (intertriginöse Psoriasis) konnte eine gute Wirkung nachgewiesen werden. In einer Studie mit intertriginöser Psoriasis waren nach acht Wochen über 70 Prozent der Patienten fast erscheinungsfrei. Das ist ein sehr gutes Ergebnis. Allerdings war die Patientenzahl in den meisten Studien relativ klein. Im Jahr 2008 haben Forscher die Wirkung von Elidel bei Psoriasis im Gesicht wissenschaftlich untermauert: In einer 16 Wochen langen Studie gaben sie den Patienten die 1-prozentige Pimecrolimus-Creme. Ihnen ging es um den Nachweis der Wirksamkeit und die Sicherheit des Medikaments. 20 Erwachsene mit einer Schuppenflechte im Gesicht nahmen an der Studie teil. Sie schmierten acht Wochen lang zweimal am Tag auf die Psoriasis-Stellen. Daran schlossen sich acht Wochen Wiederholung an. Das Ergebnis der Studie: In allen klinischen Parametern zeigten sich nach acht und 16 Wochen deutliche Verbesserungen. "Pimecrolimus-Creme war effektiv und gut verträglich", schreiben die Wissenschaftler um Dr. Arnd Jacobi von der Uniklinik Marburg in der Zeitschrift "Dermatology" (Heft 2/2008) aus dem Karger-Verlag. Die Symptome waren um 74,3 Prozent zurückgegangen. Der Juckreiz wich um 70,6 Prozent. Die Einschätzung der Lebensqualität verbesserte sich um 41,7 Prozent. Es gab laut den Forschern keine lokalen oder systemischen Nebenwirkungen, die vom Medikament verursacht wurden – außer einem Wärmeempfinden, von dem zwei Patienten berichteten. Die Forscher erklären: "Das war die erste klinische Studie mit einer größeren Patientengruppe, die einen relevanten therapeutischen Effekt und ein günstiges Sicherheitsprofil von Pimecrolimus bei Gesichts-Psoriasis zeigt". Ihr Fazit: "Pimecrolimus-1%-Creme könnte eine effektive Behandlung der Gesichts-Psoriasis mit einer schnellen Reaktionszeit sein". Die Wirkung von Elidel bei Psoriasis ist schwächer als bei starken Kortison-Cremes. Dafür hat es aber auch weniger Nebenwirkungen an empfindlichen Körperstellen. Für viele Patienten ist das ein guter Kompromiss. Die deutsche S3-Leitlinie zur Psoriasis-Behandlung erwähnt Elidel ausdrücklich. Sie empfiehlt Pimecrolimus für besondere Körperstellen wie Gesicht, Achseln und Genitalbereich. Für den Rest des Körpers wird es nicht empfohlen, weil es nicht genug Studien gibt. Elidel bei Psoriasis – Die Off-Label-Anwendung Für Patienten ist die Off-Label-Anwendung grundsätzlich unbedenklich. Sie machen sich nicht strafbar, wenn sie ein off-label verschriebenes Medikament verwenden. Die Verantwortung liegt beim Arzt. Er muss die medizinische Notwendigkeit begründen können. Allerdings ändert sich die Haftung bei Off-Label-Anwendungen. Normalerweise haftet der Hersteller für Nebenwirkungen seines Medikaments. Bei Off-Label-Anwendungen kann der Arzt haftbar gemacht werden. Der Hersteller haftet nur in Ausnahmefällen. Das bedeutet aber nicht, dass Off-Label-Anwendungen gefährlicher sind. Viele Medikamente werden routinemäßig off-label eingesetzt. Anwendung und Dosierung Wie wird Elidel aufgetragen? Die Anwendung von Elidel ist einfach und ähnelt anderen Hautcremes. Waschen Sie zuerst Ihre Hände gründlich und trocknen Sie sie ab. Öffnen Sie die Tube. Drücken Sie eine kleine Menge Creme auf Ihren Finger. Tragen Sie Elidel dann in einer dünnen Schicht auf die betroffenen Hautstellen auf. Die Creme sollte die kranken Hautbereiche vollständig bedecken. Reiben Sie die Creme sanft und vollständig ein, bis sie komplett in die Haut eingezogen ist[1][2][3]. Verschließen Sie die Tube danach wieder mit dem Deckel. Wie oft sollte man Elidel anwenden? Elidel wird normalerweise zweimal täglich aufgetragen. Am besten eignen sich feste Zeiten, zum Beispiel einmal morgens und einmal abends. Diese regelmäßige Anwendung ist wichtig für den Behandlungserfolg. Welche Körperstellen sind geeignet? Elidel kann grundsätzlich auf allen Hautarealen angewendet werden. Dazu gehören auch empfindliche Bereiche wie Kopf, Gesicht, Hals und Hautfalten. Diese Vielseitigkeit ist ein großer Vorteil gegenüber Kortison-Cremes. Bei Psoriasis setzen Ärzte Elidel besonders gerne an problematischen Stellen ein. Dazu gehören das Gesicht, die Achseln, die Leistengegend und der Genitalbereich. An diesen empfindlichen Körperstellen kann Kortison bei längerer Anwendung die Haut zu stark verdünnen. Die deutsche S3-Leitlinie zur Psoriasis-Behandlung empfiehlt Pimecrolimus ausdrücklich für besondere Lokalisationen. Dazu gehören Bereiche, wo andere Therapien problematisch sind. Für großflächige Psoriasis am Körper wird Elidel dagegen nicht empfohlen. Aber: Im Gesicht sollten man trotzdem besonders vorsichtig sein. Vermeiden Sie den Kontakt mit Augen und Schleimhäuten[1]. Elidel darf nicht auf Schleimhäute aufgetragen werden. Falls die Creme versehentlich in die Augen gelangt, spülen Sie diese sofort gründlich mit Wasser aus. Warten Sie mindestens eine halbe Stunde, bevor Sie mit Wasser in Kontakt kommen. Sie können rückfettende Pflegepräparate zusammen mit Elidel verwenden. Diese sollten Sie aber erst nach der Elidel-Anwendung auftragen. So wird die Wirkung der Creme nicht beeinträchtigt. Behandlungsdauer und Pausen Wenden Sie Elidel nur so lange an, wie Ihr Arzt es verordnet hat. Bei Psoriasis wird meist eine intermittierende Behandlung empfohlen. Das bedeutet: Sie machen immer wieder Pausen zwischen den Behandlungsphasen. Wenn sich Ihr Hautbild nach sechs Wochen nicht gebessert hat, sollten Sie die Behandlung beenden. Wenden Sie sich dann an Ihren Arzt. Möglicherweise ist eine andere Therapie besser geeignet. Bei einer Langzeitbehandlung sollten Sie mit Elidel beginnen, sobald die ersten Anzeichen einer Verschlechterung auftreten. So können Sie neue Schübe möglicherweise verhindern. Wenn die Haut wieder normal aussieht, können Sie eine Behandlungspause machen. Mögliche Nebenwirkungen von Elidel Wie alle Medikamente kann auch Elidel Nebenwirkungen haben. Das bedeutet nicht, dass jeder Patient diese Nebenwirkungen bekommt. Die meisten Menschen vertragen Elidel gut. Trotzdem sollten Sie wissen, welche Nebenwirkungen auftreten können. Brennen, Jucken Mehr als jeder zehnte Patient bekommt ein Wärmegefühl oder Brennen an der behandelten Stelle. Bis zu jeder zehnte Patient kann folgende Nebenwirkungen bekommen: Reizung der Haut Juckreiz Rötung der Haut Hautinfektionen wie Haarbalgentzündung Diese Nebenwirkungen treten meist zu Beginn der Behandlung auf. Sie sind normalerweise leicht bis mäßig stark. Das Gute daran: Sie verschwinden meist innerhalb der ersten Tage nach Therapiebeginn. Viele Patienten gewöhnen sich an das anfängliche Brennen. Seltene, aber wichtige Nebenwirkungen Bis zu jeder hundertste Patient kann diese Nebenwirkungen bekommen: Bakterielle Hautinfektionen wie Impetigo Fieberbläschen (Herpes simplex) Gürtelrose (Herpes zoster) Ausgebreitete Fieberbläschen (Eczema herpeticatum) Dellwarzen (eine virale Hautinfektion) Warzen und Furunkel Besonders wichtig sind die Herpes-Infektionen. Durch die immunsuppressive Wirkung von Elidel kann das Risiko für Herpes-Infektionen steigen. Wenn Sie schmerzhafte Bläschen an Ihrem Körper bemerken, müssen Sie die Behandlung mit Elidel sofort unterbrechen. Wenden Sie sich dann an Ihren Arzt. Sehr seltene, aber schwere Nebenwirkungen Weniger als einer von tausend Patienten kann allergische Reaktionen bekommen. Dazu gehören: Schwellungen im Gesicht, an Lippen oder Augen Nesselsucht Schwellungen im Rachen Atem- oder Schluckbeschwerden Weniger als einer von zehntausend Patienten kann eine schwere allergische Reaktion bekommen. Diese kann lebensbedrohlich sein. Anzeichen sind: Hautausschlag am ganzen Körper Starke Schwellungen Atemnot Gefühl eines herannahenden Bewusstseinsverlustes Wenn Sie eines dieser Symptome bemerken, hören Sie sofort mit Elidel auf. Rufen Sie umgehend Ihren Arzt an oder fahren Sie ins Krankenhaus. Langzeitrisiken und Sicherheitsbedenken Ein wichtiges Thema sind mögliche Langzeitrisiken. In seltenen Fällen wurde bei Patienten, die Elidel verwendeten, Hautkrebs oder Lymphome festgestellt. Ein direkter Zusammenhang mit Elidel konnte aber nicht bewiesen werden. Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat diese Berichte untersucht. Sie kam zu dem Schluss, dass der Nutzen von Elidel das Risiko überwiegt. Trotzdem gibt es Sicherheitshinweise: Verwenden Sie Elidel nur so lange, wie Ihr Arzt es verordnet hat Machen Sie regelmäßig Pausen zwischen den Behandlungen Lassen Sie Ihre Haut regelmäßig vom Arzt kontrollieren Die US-Behörde FDA ist vorsichtiger. Sie empfiehlt, Elidel nur kurzfristig und in der geringsten nötigen Dosis zu verwenden. Besondere Vorsichtsmaßnahmen Während der Behandlung mit Elidel sollten Sie einige Dinge beachten: Sonnenschutz ist wichtig: Vermeiden Sie übermäßige Sonnenbestrahlung. Verwenden Sie Sonnenschutzmittel und tragen Sie schützende Kleidung. Gehen Sie nicht ins Solarium. Vorsicht bei Infektionen: Wenn Sie eine Hautinfektion haben, sollten Sie Elidel nicht verwenden. Warten Sie, bis die Infektion abgeheilt ist. Nicht auf Schleimhäute: Vermeiden Sie den Kontakt mit Augen und Schleimhäuten. Falls Elidel versehentlich in die Augen gelangt, spülen Sie diese sofort mit Wasser aus. Alkohol kann Probleme machen: Manche Patienten bekommen nach Alkoholgenuss Hautrötungen oder Brennen. Das ist eine seltene Nebenwirkung, die aber unangenehm sein kann. Die meisten Nebenwirkungen von Elidel sind harmlos und gehen von selbst weg. Trotzdem ist es wichtig, dass Sie über die Risiken Bescheid wissen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie Fragen oder Bedenken haben. Kosten und Kostenübernahme Was kostet Elidel? Elidel ist ein teures Medikament. Eine 30-Gramm-Tube kostet in der Apotheke etwa 50 Euro. Eine 100-Gramm-Tube kostet etwa 154 Euro (Stand Juli 2025). Wie lange eine Tube reicht, hängt davon ab, wie groß die behandelten Hautbereiche sind. Für kleine Bereiche wie das Gesicht reicht eine 30-Gramm-Tube oft mehrere Wochen. Bei größeren Hautbereichen ist sie schneller aufgebraucht. Übernimmt die Krankenkasse die Kosten bei Off-Label-Anwendung? Das ist die wichtigste Frage für viele Patienten. Die Antwort ist kompliziert und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten für Elidel grundsätzlich nur bei zugelassenen Anwendungen. Das bedeutet: Die Kasse zahlt normalerweise nur, wenn Sie Neurodermitis haben. Bei Psoriasis ist die Kostenübernahme schwieriger. Trotzdem gibt es Möglichkeiten, dass die Kasse auch bei Psoriasis zahlt: Einzelfallentscheidung: Ihr Arzt kann bei der Krankenkasse einen Antrag auf Kostenübernahme stellen. Er muss dabei begründen, warum Elidel medizinisch notwendig ist. Das funktioniert oft bei empfindlichen Körperstellen wie dem Gesicht. Therapieversagen: Wenn andere Behandlungen nicht geholfen haben, übernehmen Kassen eher die Kosten. Ihr Arzt muss dokumentieren, dass Standardtherapien nicht gewirkt haben. Besondere Lokalisationen: Bei Psoriasis im Gesicht oder Genitalbereich haben Sie bessere Chancen auf Kostenübernahme. Diese Bereiche gelten als besonders problematisch. Private Krankenkassen sind oft großzügiger. Sie übernehmen häufiger die Kosten für Off-Label-Anwendungen. Fragen Sie bei Ihrer Versicherung nach. Wie stellt man einen Antrag auf Kostenübernahme? Der Antrag läuft immer über Ihren Arzt. Sie können nicht selbst bei der Krankenkasse anfragen. So geht es: Arztgespräch: Sprechen Sie mit Ihrem Hautarzt über Elidel. Er muss die medizinische Notwendigkeit beurteilen. Antrag stellen: Ihr Arzt stellt einen formlosen Antrag bei Ihrer Krankenkasse. Darin erklärt er, warum Elidel nötig ist. Begründung: Der Arzt muss erklären, warum andere Behandlungen nicht geeignet sind. Er muss auch die besondere Körperstelle erwähnen. Wartezeit: Die Krankenkasse hat drei Wochen Zeit für eine Entscheidung. Wenn sie den Medizinischen Dienst einschaltet, verlängert sich die Frist auf 5 Wochen. Bescheid: Sie bekommen einen schriftlichen Bescheid. Bei Ablehnung können Sie Widerspruch einlegen. Tipps für den Antrag Lassen Sie sich alle bisherigen Behandlungen dokumentieren. Machen Sie Fotos von den betroffenen Hautstellen. Sammeln Sie Arztbriefe und Befunde. Betonen Sie die Beeinträchtigung im Alltag. Mehr über Elidel im Psoriasis-Netz ➔ Forum: Erfahrungen mit der Anwendung von Elidel bei Schuppenflechte ➔ Artikel: Was von Warnungen vor Spätfolgen von Elidel und Protopic übrig ist ➔ Forum: Behandlung der Psoriasis im Gesicht – Erfahrungen von Betroffenen Mehr über den Wirkstoff Pimecrolimus Ascomycin – der wichtigste Stoff im Pimecrolimus – ist ein so genanntes Makrolid, das ursprünglich aus Streptomyces hygroscopicus gewonnen wurde. Ascomycin verhindert die Freisetzung von entzündungsfördernden Substanzen wie Interleukin-2, Interleukin-4 und Gamma-Interferon aus den T-Zellen und Mastzellen. Der Wirkstoff wurde um die Jahrtausendwende – damals noch unter seinem Kürzel ASM 981 – auch für die innerliche Anwendung getestet. Darüber berichten wir hier: Quellen djd, November 2003 Der Standard, 14.03.2001 Erläuterung des Wirkstoffs Pimecrolimus bei der "Gelben Liste" Medikamenteninformationen in der "Roten Liste" Eintrag für Pimecrolimus bei Wikipedia "Rote-Hand"-Brief an Ärzte mit Hinweisen zur sicheren Anwendung von Elidel
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Vom Album Schuppenflechte auf dem Kopf und im Gesicht
Der Bereich hinter dem Ohr gehört zu den "Lielingsstellen" der Psoriasis. Foto: iStock.com / cunfek© cunfek / iStock
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Stirn und Haaransatz: Welche Creme für die tägliche Pflege?
dominik831 erstellte einem Thema in Schuppenflechte im Gesicht
Welche Creme könnt ihr mir für die tägliche Pflege empfehlen. Es geht mir hauptsächlich um die Stirn und den Ansatz zur Kopfhaut. Bin über Tipps dankbar 🙂 -
Schuppenflechte an der Ohrmuschel
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Schuppenflechte an der Kopfhaut
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Vom Album Schuppenflechte auf dem Kopf und im Gesicht
Psoriasis auf der Kopfhaut macht am Haaransatz nicht halt. Oft breitet sie sich bis auf die Stirn aus. -
Hallo zusammen, seit eineinhalb Jahren habe ich Psoriasis im Gesicht. Vor einigen Monaten hatte ich die schlimmste Phase auf der Stirn, die ich jedoch naturheilkundlich in den Griff bekommen habe. Leider ist zwischen meinen Augenbrauen noch etwas geblieben, und jetzt hat sich plötzlich eine kleine Stelle mitten auf der Stirn gebildet. Das ist sehr frustrierend, da ich dachte, dass es an dieser Stelle nicht möglich sei, da es sich hauptsächlich um die Augenbrauen handelte. Psychisch belastet mich das sehr, denn ich mache mir ständig Sorgen, dass es sich ausbreiten könnte. Ich möchte ehrlich sein: So wie ich vor einigen Monaten aussah, kann ich das nicht noch einmal erleben. Zur Zeit benutze ich zusätzlich zu meiner Angst 0,5 % Hydrocortison, da die Stelle etwas rötlicher geworden ist, in der Hoffnung, dass sich die Psoarisis nicht weiter ausbreitet. Ich befinde mich momentan nicht in einer stressigen Lebensphase, und die letzten Wochen ging es mir gut. Ich habe die Psoriasis mein Leben lang als Teil von mir angesehen und nie als Belastung, aber seit sie im Gesicht ist, fällt es mir sehr schwer.. Gibt es unter euch Empfehlungen, die mir helfen könnten? Ich wäre euch sehr dankbar!!!
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Hallo ihr Lieben... Ich habe seit vier Monaten Psoriasis guttata. Ausgelöst wurde es durch scharlach.die Diagnose war ein totaler Schock. Ich war schon in einer hautklinik und verschiedenen hautärzten. Leider bin ich weder aufgeklärt wurden was die Krankheit nun bedeutet noch wird mir geholfen. Ich bekomme immer nur Kortison creme. Die hilft zwar eine Zeit lang aber sobald ich ausgeschlichen habe kommt es doppelt so schlimm wieder. Ich habe die schuppis wirklich überall. Auch so schlimm im Gesicht das ich mittlerweile richtig Angst vor kortison habe.Mein aussehen belastet mich auch stark. Ich habe wirklich keine freie Stelle mehr. Ausserdem lese ich viel im Internet und was ich da so lese, von wegen Herzinfarkt und so macht mir richtige panikattaken. Mir geht es einfach nur noch schlecht und ich bin nur noch am weinen. Wie geht ihr denn damit um und habt ihr ein paar Tipps für mich? Ich freue mich auf eure Antworten
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Hallo, Wer von euch kann mir zum Thema Zahnarzt und Psoriasis Erahrungen berichten und wie seid ihr dabei vorgegangen? Mein Zahnarzt wird jetzt wahrscheinlich genau so blöd wie ich aus der Wäsche gucken, wenn ich davon erzähle und diese Bilder zeige... ich habe eine Art Mischform aus Neurodermitis und Psoriasis im Bereich Gesicht, Kopf und Ohren...Ein paar Bereiche mit roten Flecken, ein paar wo es nur schuppt... Ich war heute beim Nuklearmediziner um meine Gelenke untersuchen zu lassen. Ich habe keine entzündlichen Gelenkvorgänge, ABER der Arzt meinte ich habe Entzündungen in meinem Oberkiefer. Er meinte das könnte von einer Wurzelbehandlung oder einem gezogenen Zahn kommen. Da meine Weisheitszähne aber schon mehrere Jahre lang raus sind und auch nur unten und nicht oben UND da ich gerade erst letzte Woche zur Routineuntersuchung beim Zahnarzt war, habe ich wohl eine höchst Interessante Entzündungsquelle gefunden, die es zu eliminieren gilt. So steht zB. hier das Zahnwurzelentzündungen als mögliche Ursache gelten... Auch mein derzeitiger Hausarzt hat mir gesagt ich soll mich nicht nur entzündungshämmend Ernähren, sondern auch verborgene Entzündungsquelle löschen. Auch hier wurden die Zähne explizit erwähnt...
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Kann Cosentyx Lungenprobleme machen?
Rugejo1948 erstellte einem Thema in Expertenforum Biologika bei Schuppenflechte und Psoriasis arthritis
Hallo, Mein Hautarzt möchte mich mit Cosentyx behandeln. Zur Vorbereitung war ich beim Lungenfacharzt. Der sagte mir, das die Behandlung einerseits ein Segen sei. Andererseits sei sie ein "Tanz auf dem Vulkan". Er hat das nicht näher erläutert. Jetzt bin ich ein bisschen verunsichert. Ich lese viel gutes hier auf der Seite - ich bin neu hier. Ich habe seit ca. 30 Jahren Psoriasis - mal mehr mal weniger, war auch schon in einer Hautklinik, habe Fumaderm probiert - hat gut gewirkt aber musste abgesetzt werden. In den letzten Monaten hat sich das Bild rasant verschlechtert und fängt jetzt auch im Gesicht an. Für ein kurze Stellungnahme wäre ich dankbar. Ich wünsche allen hier im Forum alles Gute und möglichst viel Genesung. Rugejo1948 -
Hallo, da ich berufsbedingt fast immer einen Helm tragen muß,ist mir in letzter Zeit aufgefallen das nach einiger Zeit meine Kopfhaut sehr trocken wird und brennt. Desweiteren bekomme ich so etwas wie Hitzeflushs wodurch dann meine Gesichtshaut errötet, warm wird und dann leicht schuppt!!! Besteht dort vielleicht ein zusammenhangt zur trockenen Kopfhaut oder kennt das jemand??? Liebe Grüße Pegasus1977
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Hallo, ich bin MidiMidori, 27 Jahre alt, weiblich und Ich brauche eure Aufmunterung… Ich hab seit ich 16 bin Schuppenflechte auf der Kopfhaut, hab diese immer mit Soderm Lotio behandelt. Mein Vater kommt aus Cuba und hat Psoriasis schon sein Lebenlang und ich, von 3 Kindern bin natürlich die Glückliche die es erben durfte… Ich hatte damit nie wirklich Probleme, auf dem Kopf lies es sich immer gut behandeln….doch letztes Jahr hatte ich es auf einmal im Intimbereich und zwischen der Brust und kleine, mehrere Kreise unterm Kinn. Habe dann Daivonex und Calcipotriderm verschrieben bekommen, welche mich auch nach zwei Wochen komplett Erscheinungsfrei leben ließen (Problem nur mein Gesicht war entstellt weil ich darauf reagiert habe und ich hatte danach lange eine postinflammatorische Hyperpigmentierung aber die ist Gott sei dank auch wieder vorbei). Mehr als über ein halbes Jahr dachte ich nie wieder an die Psoriasis Probleme…bis vor fast 4 Wochen….Mein ganzer Oberkörper, Intimbereich, Brüste, Teil des Bauches und mein ganzer linker Arm sind voller riesen großer roter Plaques…am Oberkörper ist es wie Psoriasis Inversa es sind weniger Plaques eher die ganze Haut komplett ro und juckt so dermaßen das ich Nachts aus Kratzanfällen anfange zu heulen und nicht ein bisschen schlafen kann, ich kann keine Klamotten tragen vorallem am Hals vor Schmerzen, da tut alles weh und juckt. Meine Ärztin hat natürlich vor 3 Monaten ihre Praxis aufgegeben und ich bekomme keinen meuen Arzt, niemand von den Hautärzten nimmt hier jemand neues. Also bin ich zum Hausarzt und hab mir die Cremes nochmal neu verschreiben lassen, allerdings bekam ich Calcipotriol Hexal 0,05 mg und Calcipotriol comp Klinge, anscheinene genau wie Daivonex und Calcipotriderm aber ich Creme diesmal seit fast einem Monat und ich befürchte es wird immer schlimmer statt besser… Ich kann das alles nicht mehr ich fühle mich wie ein Monster. Mein Freund darf mich weder sehen noch anfassen ich bin komplett isoliert in mein Zimmer den ganzen Tag und trage Schals und Handschuhe in der Wohnung damit er nichts sieht…ich fange bald eine neue Arbeit an und ich hab jetzt schon so Angst wenn das einer da sieht wie ich aussehe…ich bin so fertig und würd es am liebsten beenden, psychisch wär ich soweit…mein Vater sagt immer es wird irgendwann besser aber davon seh ich grad nichts, verglichen zu vor einem Jahr. Mit solch einen Schub hab ich im Leben nicht gerechnet. Wird es irgendwann besser? Muss man mit Psoriasis damit Leben das der Körper irgendwann entstellt ist und durchgehend juckt, schmerzt, nässt? …Ich hoffe einfach nicht… Danke schonmal, auch fürs einfach Lesen. Tut gut sowas mal rauszulassen, vorallem hier wo es einer verstehen kann.
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Psoriasis auch an Nägeln und im Gesicht – was könnt Ihr mir empfehlen?
Less erstellte einem Thema in Psoriasis pustulosa
Hallo Zusammen! Entschuldigt mich bitte für meine Grammatik, Deutsch ist nicht meine Muttersprache. Ich habe Psoriasis mit 6 Jahren bekommen. Ich habe viele Behandlungen durchgeführt. Jetzt ist mein Psoriasis ausgeprägter denn je. Was können sie mir empfählen? Spritzen? Ich schäme much in der Öffentlichkeit zu gehen. Ich schäme mich ins Freibad zu gehen. Meine Fingernägel sind auch betroffen. Und jetzt noch auch mein Gesicht. ( Ich bedanke mich im Voraus. Liebe Grüße!- 4 Antworten
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Hallo Leute, Ich wollte mich mal informieren, da mir kein Arzt bisher etwas anständiges erzählt hat und ich immer relativ schnell ohne Infos mit irgendeinem Medikament abgewimmelt wurde welches nicht half oder es verschlimmerte. Ich habe eventuell Schuppenflechte, sie wurde laut sichtprüfung 2 mal diagnostiziert von 2 verschiedenen Ärzten die aber nur mal kurz auf die Stelle geblinselt haben. Ich habe die Juckenden etwas rötlichen leicht schuppenden Stellen an der Kopfhaut, Augenbrauen, im Bart, auf der Nase, hinter den Ohren, im Ohr ists manchmal nur etwas schuppig und ab und zu ein Fleck am oder um meinen Penis rum. Ich konnte aber im Internet nicht eine Art von Schuppenflechte finden bei der das so auftritt. Und sie sieht auch nicht so Typisch aus wie auf den Bildern im Netz. Was meint ihr dazu? Mal ist es bei mir besser mal schlechter. Manchmal auch ganz weg. Aber eher seltener. Ich möchte endlich wissen was das genau ist und wie ich es losbekomme. Im Netz konnte ich viel lesen, dass auch Pilze, Neurodermitis oder auch andere Dinge einer Schuppenflechte ähneln können. Schuppenflechte war für mich am logischen da mein Vater sie auch hat. Allerdings hat er sie erst mit 45 bekommen. Naja bin auf eure Antworten gespannt. LG Tizzy
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Wie sieht Psoriasis an der Eichel aus(Bin mir unsicher ob ich es habe)
Conmi erstellte einem Thema in Schuppenflechte an den Genitalien
Hallo an die Forum Nutzer Ich bin 13 und habe Psoriasis am Kopf Gesicht und unter der Achsel und bin mir nicht sicher ob ich jetzt auch eine kleine Stelle an der Eichel habe.Die stelle war vorgestern noch fast nicht zu erkennen und gestern war sie dann rot.Ich habe zwar noch keine deutliche Schuppen dadrauf gesehen aber gestern hat es auch ein bisschen beim vor und Rück ziehen der Vorhaut weh getan.Jetzt frage ich mich ob mir hier einer vielleicht beschreiben könnte(am besten Betroffene) wie Psoriasis auf der Eichel aussieht und was sie dagegen machen. Danke schon mal und ich hoffe auf gute Antworten da es mich schon ohne hin die anderen Stellen sehr belasten -
Wirkstoff Pimecrolimus lindert Psoriasis im Gesicht
Claudia erstellte einem Thema in Fragen und Tipps
Was Betroffene schon länger berichten, haben Forscher nun wissenschaftlich untermauert: In einer 16 Wochen langen Studie gaben sie den Patienten die 1-prozentige Pimecrolimus-Creme zur Behandlung der Psoriasis im Gesicht. Dieser Artikel ist im redaktionellen Teil des Psoriasis-Netzes erschienen. Gern kann er hier diskutiert werden. Aber erstmal: Weiterlesen... -
Make-Up bei Schuppenflechte im Gesicht – habt Ihr Tipps?
Gast erstellte einem Thema in Schuppenflechte im Gesicht
Hallo!! Habe zZT. einen üblen Schub PSO, begann nach Hormonumstellung, nach Stillzeit. Durch eine Angina kam der Beginn des ganz akuten Schubs. Sehe innerhalb zwei Wochen aus wie ein Streuselkuchen. Da ich drei kleine Kinder habe, habe ich es noch nicht zum Arzt geschafft, Termin aber für nächste Woche. Das schlimmste ist, dass meine Pso immer im Gesicht beginnt. Habe noch nichts geeignetes zum Abdecken gefunden. Wer kann mir Tips, z.B. für Make up geben ??? AM Liebsten Naturkosmetik, die benutze ich auch sonsst immer. DANKE!!<img src="http://img.homepagemodules.de/frage.gif"> BIX- 8 Antworten
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Ich habe nun überall gelesen, daß man die Psorcutan Creme nicht im Gesicht verwenden darf. Wieso nicht? Mir wurde folgendes verschrieben: Gesicht: 1.Woche: Advantan 2x täglich ab 2. Woche: Psorcutan Creme 2x täglich Arm: 1. Woche: Ecural 2x täglich 2.Woche: Ecural 1xtäglich, Psorcutan 1x täglich ab 3. Woche: Psorcutan Creme 2x täglich
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Hi, habe vor eininger Zeit mal eine Creme probiert, da sich in meinem Gesicht ab und an kleinere schuppige Flächen gezeigt haben (waren allerdings nicht sehr groß). Mein Arzt hat mir zuerst Erythromycin (oder wie man das schreibt) verschrieben, dammit ging es auch gut weg, aber die Haut hat schon ein wenig drunter gelitten. Dann hab ich durch einen Tip in einer Zeitschrift die Creme "Total turnaround" von Clinique probiert, und seitdem habe ich keine Probleme mehr mit meiner Gesichtshaut. Die Creme ist gut verträglich und die roten schuppigen Flächen sind schon nach wenigen Tagen verschwunden. Kann ich allen nur raten, die die gleichen Probleme im Gesicht haben. Grüßle Bärchen
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Hallo, vor etwa 12 Jahren hat es bei mir am Ellebogen und Knien angefangen. Das war aber alles nicht so schlimm. Dann vor etwa 8 Jahren bekamm ich rote Stellen im Gesicht, die mein Hautarzt mit irgendeiner selbst gemischten Creme in Schach halten konnte. Vor etwa 4 Jahren wurde es immer schlimmer und er verschrieb mir "Pandele". Eine ganz leichte Cortisoncreme wie er meinte. Wenn ich die max. einmal pro Woche nehmen würde, wäre es nicht so schlimm. Das klappte auch sehr gut, nur mußte ich das Zeug bis vor vier Wochen dann 3x pro Woche nehmen. Vor etwa drei Wochen wurde ich morgens wach, und mein Gesicht war rot wie nie vorher. Mein Arzt sagte ich sollte sofort mit dem Cortison aufhören und verschrieb mir Tapletten "Mino Wolff 50 mg". Er sagte das wird jetzt erst mal noch schlimmer, aber da müßt ich durch. Nach 10 Tagen war es so schlimm geworden, das auch noch mein gesamter Hals davon betroffen war. Nun sagte mein Arzt ich solle wieder etwas von der Cortisoncreme auftragen. (hab ich aber nicht gemacht grrrr....) Heute nach weiteren 5 Tagen ist mein Gesicht und mein Hals FEUERROT und meine Augen sind total zugeschwollen. Ich trau mich nicht mehr aus dem Haus... Wer hat einen Rat für mich?????? Horst
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ich leide seit mai 2001 wieder an schuppenflechte im gesicht. hab mit 12, 13 meinen letzten schub gehabt. ist nun an die 13 jahre her.auslöser war bei mir beruflicher stress. über den sommer hinweg hab ich es auch gar nicht so gemerkt, aber dann kam der herbst. und ich sah furchtbar aus, aber nur im gesicht und auf der kopfhaut. mittlerweile lebe ich mit ihr. wenn es ganz schlimm ist benutze ich etwas advantansalbe. und seit dem ich weniger milchprodukte esse ist es auch schon besser geworden.was auch ganz gut hilft ist eine topfenmaske (österr. Bbezeichnung für quark). ist so ein hausmittel bei uns. empfiehlt bei uns jeder frauenarzt bei einem milchstau beim stillen. ich trage so 3 mal die woche so eine maske auf. bei mir hilfts. es kühlt und die rötungen gehen weg. und ausserdem ist es ziemlich günstig.
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Hallo alle zusammen! Habe seit einiger Zeit Psiorasis auf der Kopfhaut und seit kurzem eine kleine Stelle unter dem linken Auge. Wollte fragen welche Mittel ihr konkret für diese beiden Stellen empfehlen könnt. Habe von meinem Hautarzt Nerisona Creme und Salicylöl 10% verschrieben bekommen. Würde auch hier gerne wissen, wie diese beiden Mittelchen so wirken und ob ich sie ohne Bedenken einsetzen kann (habe mich hier im Forum schon umgesehen und doch einige "Bedenken" an diversen "Heilmitteln" mitbekommen... )? Weiters wollte ich wissen ob ich die Nerisona Creme ohne Bedenken unter dem Auge einsetzen kann? (klar ist, dass die Creme nicht ins Auge gelangen sollte, doch weiß ich nicht wie gefährlich das ist, wenn die eingecremte Stelle direkt unter dem Auge liegt) MfG und Danke im Voraus Sephiroth aka Benjamin
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Hallo, ich bin 34 Jahre alt und habe seit frühester Kindheit Chron. Polyathritis. Seit ca. 1 Jahr habe ich an der Stirn einen roten Punkt, der immer grösser wird, mittlerweile sind auch 2 kleinere dazugekommen. Cortisonsalbe (hilft gar nicht) und noch eine ups, jetzt habe ich den Namen vergessen irgendwas mit P......., hilft insofern das die Stellen nicht mehr erhaben sind und sich nicht weiter vergrössern. Mein Hautarzt tippt auf Lupus erythomatodes (richtig geschrieben? ) oder Sarkuidose. So jetzt hoffe ich auf Eure Hilfe. Ist es Schuppenflechte *grins*, ist schon klar Ferndiagnose ist eher schwierig. Nein, aber wie könnte man die Diagnose sichern, Biopsie? Oder, welche Salben helfen denn überhaubt bei Psoriasis? Wieso hilft Cortisonsalbe nicht? Und kann das sein, dass es sich nur auf eine, eher kleine, Stelle beschränkt? Wenn ich mich im Forum so Um(lese)schaue, haben die meisten von Euch auch andere Körperstellen, die betroffen sind. Und ich Jammere hier übe meine kleinen Punkte, aber im Gesicht ist echt unschön So viele Fragen, sorry aber bei cP bin ich fit, alles andere ist Neuland. Danke Euch schonmal LG Katrin
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hallöchen!! ich hab voll das problem.also ich habe ja seit 3 jahren schuppenflechte an den knien,an den ellenbogen und am kopf.aber alles sehr harmlos im moment.seit ca. 3 wochen habe ich im gesicht(stirn besonders und an den wangen) rote flecken, die mal brennen oder auch jucken. da ich jedes wochenende meistens weggeh und viel trinke, denke ich das es daher kommt, nur ich bin auch vor jahren so oft weggegangen und hatte nie probleme.jedenfalls seit 3 wochen,immer nachdem "Saufen" habe ich diese flecken im gesicht. klar verschlimmern sich die anderen stellen am knie und so aber das war mir relativ egal, denn nach nem tag is das zurückgegangen. nur im gesicht bleibt es ca.4-5 tage. sieht wirklich nicht schön aus.hab mir eigentlich keine gedanken gemacht aber es wird immer schlimmer. im moment hab ich s auch.heute is mittwoch, ich war am samstag was trinken und es sieht übel aus und brennt. ich benutze immer nivea creme aber diesmal hilft es nich, ich warte jetzt noch paar tage und dann sind die flecken sicher wieder weg. und dieses wochenende werde ich auch nichts alkoholisches trinken um zu testen. aber vielleicht kommt es auch von anderen nahrungsmitteln, ich weiß es nicht..KANN MIR IRGENDJEMAND HELFEN ODER HAT JEMAND ÄHNLICHE ERFAHRUNGEN GEMACHT????? :confused: DENN ICH MÖCHTE NICHT AUF DEN ALKOHL VERZICHTEN also auf das weggehen am wochenende!naja ich hoffe jemand schreibt was dazu oder hat das vielleicht nichts mit dem alkohol zu tun*dummfrag*?? ich trinke meistens nur bier,mal auch colakorn! gruß leyla
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Hi everybody, bin neu hier im Forum ( war aber schon lange stille Beobachterin ). Habe die Pso inzwischen so gut wie überstanden. Ich hatte zwei Jahre die Pustulosa-Variante an den Händen und Nägeln, mit ganz entsetzlichem dishydrotischem Syndrom dazu. Meine Hände waren zum Teil so offen und wund, dass ich nichts mehr anfassen konnte. Irgendwann bekam ich es auch im Gesicht, die Augen sind mir zugeschwollen, weil die Lider mit juckenden Bläschen übersät waren. Im Gesicht half wenigstens Advantan Creme, an den Händen half nichts. Bin dann an eine Heilprakterin geraten, die sich mit TCM und Kochen nach den Fünf Elementen auskennt. Ich dachte immer, ja ja, Hokuspokus, lass die mal erzählen. Sie sagte mir auf den Kopf zu, dass mein Dünndarm kaputt ist und mein Stoffwechsel völlig am Boden ( ich weiß, selber schuld, zwanzig Jahre lang hungern, habe von einem Joghurt und Rohkost gelebt, wurde aber nicht wirklich dünn ). Warum ich das alles erzähle? Ich bin der festen Überzeugung,dass die Pso eine Stoffwechselsache war. Nicht nur bei mir. Dass die Haut sich wie verrückt erneuert,hat ja wohl etwas mit dem gestörten Zellstoffwechsel zu tun. Ich habe meine Ernährung radikal umgestellt ( Buchtipps: Fünf Elemente Kochbuch von Barbara Temelie ), eine Darmsanierung gemacht ( Tipp: Vitabiosa, schmeckt zum brechen, scheint aber zu helfen ), und nach drei Wochen war das Schlimmste vorbei. Die Hände sind jetzt nach vier Monaten komplett abgeheilt, die Nägel wachsen normal nach. Im Gesicht ist nur ab und zu eine kleine Stelle, die aber von selber wieder verschwindet. ( Ohne Cortison ) Ich sage nicht, dass das for everybody ist, ich hatte es bestimmt auch nicht so schlimm wie andere hier. Aber es ist einen Versuch wert ( und schaden tut es bestimmt nicht ). Bei einem Freund, der früher am ganzen Körper ganz schlimm Neuro hatte, hat die Ernährungsumstellung auf TCM auch gewirkt. Viel Glück! Aaliyah
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest