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Beiträge zum Thema 'Philips'.
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Philips stellt Blaulicht-Therapiegerät BlueControl ein
Redaktion erstellte ein Artikel in Lichttherapie
Dreieinhalb Jahre nach Erscheinen stellt die Firma Philips ihr handliches Therapiegerät BlueControl ein. Wir hatten am Rande der Fortbildungswoche für Dermatologen 2018 in München davon gehört. Auf Nachfrage bestätigte die Firma: Eine klitzekleine Möglichkeit hält man sich anscheinend offen, denn es heißt außerdem: Heißt für uns: Wenn sich eine Firma findet, die das Geschäft mit dem Blaulicht-Gerät weiterführen will – bitteschön. Wer nun schon eines der Geräte hat, sollte alle Unterlagen gut aufheben, denn Philips will sich nicht aus der Verantwortung stehlen: Hautarzt Armin Philipp aus Stuttgart reagierte per Twitter ziemlich deutlich auf die Nachricht vom Aus für die Therapie: -
Philips stellt Bestrahlungsgerät BlueControl ohne UV-Licht vor
Redaktion erstellte ein Artikel in Therapien
Der Elektronik-Hersteller Philips hat ein Gerät für die Behandlung der Psoriasis vorgestellt: Das "BlueControl" arbeitet mit gepulstem blauen LED-Licht auf einer Wellenlänge von 453 Nanometern und nicht, wie andere Psoriasis-Bestrahlungsgeräte mit UV-Licht. Um die Wirkung und Sicherheit seines Gerätes zu untermauern, hat Philips mit der Uni-Klinik Aachen zwei Studien durchgeführt. In der ersten Studie wurden 40 Patienten mit einer leichten bis mittelschweren Schuppenflechte untersucht. Ihre Hauterscheinungen besserten sich innerhalb der vier Wochen Behandlungszeit deutlich. Eine zweite klinische Studie wurde mit 47 Patienten über einen Zeitraum von 4 Monaten durchgeführt. Die Hälfte der Patienten wurde 3 Monate lang mit dem blauen LED-Licht (453 Nanometer) einer Intensität von 200 mW/cm2 bestrahlt, die andere Hälfte mit einer niedrigeren Intensität von 100 mW/cm2. Die tägliche Dosis betrug 90 Joule pro Quadratzentimeter. Nach 30 Minuten Behandlungszeit schaltet sich das Gerät ab. Bei der ersten Studie in 2011, veröffentlicht in der Zeitschrift „Dermatology,“ ergab sich, dass pulsierendes, sichtbares Blaulicht Rötung, Infiltration (Einwanderung von Immunzellen) und Schuppung verringert. Die Forscher schreiben: "Die Daten zeigen eine kontinuierliche Verbesserung des Hautzustands während der Behandlung und eine Verschlechterung nach Beendigung des Blaulichttherapie.“ Am Ende der zweiten Studie, so der Hersteller, wären die Psoriasis-Symptome bei den Probanden durchschnittlich um die Hälfte reduziert - bei einigen deutlich besser, bei anderen weniger stark. Die positiven Effekte der Blaulicht-Therapie seien (im Vergleich zu der unbehandelten Kontrollgruppe) sehr deutlich. Nebenwirkungen gäbe es überhaupt keine. 98 Prozent der Patienten hätten die 3 Monate Behandlungszeit durchgehalten, was als Anzeichen für die gute Wirkung genommen wird. Die Angaben stammen von einer Presseerklärung des Herstellers. Die zugrundeliegende Studie erschien im Juni 2015. Einen Einsatz des Medizingerӓts direkt am Auge sollten die Patienten vermeiden. Ein Infrarot-Temperatursensor verhindert allerdings ohnehin, dass die LED-Lampen eingeschaltet werden, wenn das Gerät nicht auf der Haut aufliegt. Alle Probanden erhielten neben der Blaulicht-Bestrahlung eine Feuchtigkeitscreme. Die Anwendung ähnelt Geräten zur Schmerzlinderung: Das "Philips BlueControl“ wird auf die Psoriasis-Stellen an Armen, Beinen, Ellenbogen und Knien gelegt und mit einem Halteband festgezurrt. Dann tun 40 blaue LEDs ihren Dienst – batteriebetrieben und damit mobil nutzbar. Man muss dabei nicht still sitzen, sondern kann während dessen fernsehen, kochen, tippen oder lesen. Das „Philips BlueControl“ wird als Medizinprodukt der Klasse II a eingestuft – also als Gerät mit einem mittleren Risikopotential. In der gleichen Klasse sind zum Beispiel Ultraschallgeräte, Kontaktlinsen und Zahnkronen zu finden. Professor Matthias Born von Philips erklärt die Wirkweise so: "Untersuchungen belegen, dass die Therapie mit blauem LED-Licht die schnelle Zellteilung verlangsamt und die Entzündungsprozesse reduziert.“ "Gepulstes Blaulicht“ kommt auch beim deutlich aufwändigeren DermoDyne-Verfahren – der so genannten Lichtimpfung – zum Einsatz. Dabei wird ein Lichtspektrum von 400 bis 500 Nanometern verwendet. Damit dürfte das Philips-Gerät in der gleichen Liga spielen. Herkömmliche UV-B-Bestrahlungsgeräte, die bei der Psoriasis-Behandlung eingesetzt werden, arbeiten mit einem Lichtspektrum von 311 Nanometern. Der Öffentlichkeit wurde das Gerät beim 23. Kongress der European Academy of Dermatology & Venereology im Oktober 2014 vorgestellt. Ab November soll es in Deutschland frei zu kaufen sein, ausschließlich bei der Dr. Hönle Medizintechnik GmbH. Philips nannte uns als unverbindlichen Verkaufspreis (UVP) 499 Euro (Januar 2015). Das Gerät muss privat bezahlt werden, solange es noch nicht im Hilfsmittel-Verzeichnis des GKV-Spitzenverbandes aufgenommen worden ist. Erste Einschätzung Lediglich zwei Studien mit insgesamt nur 87 Patienten sind keine beeindruckenden Zahlen - aber für Medizinprodukte durchaus üblich. Im Prospekt der Firma heißt es, dass sich bei den Patienten innerhalb von 12 Wochen die leichte oder mittelschwere Psoriasis durchschnittlich um 50 % verbessert habe. Das ist für eine völlig nebenwirkungsfreie Therapie ein guter Wert. Andere Therapien mit mehr oder weniger starken Nebenwirkungen weisen durchaus bessere Ergebnisse auf, wirken aber nicht bei jedem Patienten. Bei der ersten Studie wurde noch darauf hingewiesen, dass sich die Psoriasis-Stellen wieder verschlechtert hätten, als die Bestrahlungstherapie endete. Den bisherigen Veröffentlichungen der zweiten Studie können wir nicht entnehmen, ob die Patienten danach eine Zeit lang erscheinungsfrei geblieben sind oder eine Dauer-Therapie notwendig ist. Da immer nur einzelne Plaques bestrahlt werden können, ist das Gerät für diejenigen Patienten geeignet, die nur an wenigen Körperstellen betroffen sind und die nicht großflächig bestrahlt werden sollten. Der Akku reicht für zwei bis maximal drei Behandlungen (eine Stunde). Weil das Verfahren keinerlei Nebenwirkungen hat, müssten auch Kinder damit behandelt werden können, sofern sie nur vereinzelte Psoriasis-Stellen haben. In der englischsprachigen Pressemitteilung ist die Rede davon, dass das Gerät "voraussichtlich innerhalb des nächsten Jahres in die Gesundheitsversorgungssysteme in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden integriert wird.“ Im deutschen Gesundheitssystem können herkömmliche Bestrahlungsgeräte nur dann vom Arzt verschrieben und den Kassen bezahlt werden, wenn sie im Hilfsmittel-Katalog aufgenommen werden. Philips hat das beantragt. Aber es bleibt abzuwarten, ob ein Gerät mit relativ wenig Probanden in den Studien und einer begrenzten Einsatzmöglichkeit auf einzelne Plaques bisherigen UV-Geräten gleichgestellt wird. Dr. Jan Wilkens hatte schon 2001 ein Bestrahlungsgerät mit blauem Licht vorgestellt - hauptsächlich für Neurodermitiker. Das Psoriasis-Netz berichtete zuletzt davon unter dem Titel "Lichtimpfung für Kinder jetzt auch im Krankenhaus". Auf Anfrage begrüßt es Wilkens, dass es jetzt endlich einen Durchbruch bei der Bestrahlung mit blauem Licht gäbe. Er verwies darauf, dass das Philips-Gerät immer nur sehr kleine Areale bestrahlen könne. Das Dermodyne®-Gerät, das er entwickelt habe, erfasse dagegen den gesamten Körper. Erfolgreich ist Wilkens' Blaulicht-Therapie bisher aber leider nur bei Neurodermits. Claudia Liebram, Rolf Blaga- 1 Kommentar
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Hallo da draußen, Woche 5 ist vorüber und es gibt keine große Veränderung zur Woche 4. Insgesamt fühlt sich meine Haut an allen Stellen gerade recht "entspannt" an. Liegt wohl an der allgemeinen Stimmung. Das Gerät funktioniert wie zu Anfang und ich hab mich auch an die abendliche Bestrahlung ganz gut gewöhnt das läuft schon wie automatisch. Neues Bildmaterial dann wieder nächste Woche Viele Grüße Bernd
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Stand nach 1 Woche Test Philips BlueControl
itchyandscratchy erstellte einen Blogeintrag in itchyandscratchy' Blog
Hallo, Ihr Lieben, hier kurz das Feedback nach einer Woche Benutzung des PhilipsBlueControl. Also die Handhabung ist wirklich easy. Zumindest am Ellbogen kann man das Gerät unkompliziert umschnallen und auch damit herumlaufen, während der Anwendung. Einige schrieben hier, es würde heiß werden auf der haut, das kann ich gar nicht bestätigen. Allerdings ist der Akku recht schnell leer, nach drei-vier Benutzungen. Zu Anfang der Behandlung konnte ich eine Verbesserung meiner Haut ausmachen. Auf jeden Fall waren da weniger Schuppen und weniger Juckreiz. Leider ist meine Pso an der behandelten Stelle mittlerweile aber sogar fast schlimmer geworden. Ich denke jedoch nicht, dass es an dem Gerät liegt. Ich habe mir eine ziemlich starke Erkältung eingefangen und da reagiert meine Schuppenflechte immer sofort mit Verschlechterung. Hoffentlich kann ich bald besseres berichten. Liebe Grüße, itchyandscratchy -
Also jetzt ist nun seit dem letzten Mal eine Woche vergangen. Ich setze mal aktuelle neue Bilder rein. Ist noch kein arg großer Unterschied zu sehen, aber das kommt langsam. I glaub daran u hab au ein echt gutes Gefühl. Kurze Info wegen dem Gerät. Es ist leicht zu handhaben und gut im Alltag zu verwenden. Ich hab das Glück, das i genau 4 Stellen habe, die ich bestrahlen lassen muss u daher ist es für mich perfekt, mit der Zeit. Weil das Gerät ja jeweils 4 mal 30 Minuten verwendbar ist, bis der Akku leer ist. Keine Probleme oder Bedenken. Aso und das ich es nicht vergesse, zur Nacht creme ich immer noch Ecural u Basodexan im Wechsel, aber auch nicht jede Nacht (Rechter Ellenbogen) (linkes Knie) (linkes Schienbein) (rechter Ellenbogen)
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Hallo, nach einer weiteren Woche keine nennenswerten Veränderungen, außer weniger und dünnere Schuppen. Zur Zeit ist aber tolles Wetter, da hilft die Sonne wahrscheinlich auch mit. Sonst weiterhin mit der Handhabung keine Probleme, das Gerät lässt sich gut in meinen Alltag integrieren. Nächste Woche mehr... Gruß Jense
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So siehts nach 2 Wochen aus..
Bernd S. erstellte einen Blogeintrag in Philips BlueControl – der Test
Liebe Leser, die zweite Woche ist vorüber und ich hab wieder einige Eindrücke gesammelt... Zum Thema Anwendung und Tragekomfort gibts von mir noch den Vorschlag an die Seite mit dem Plexiglas ruhig eine Gummierung am Rand angbringen um die Sache bequemer zu machen. Gerade am Schienbein oder anderen knochigen Stellen drückt das harte Gehäuse nach 30 Minuten doch schon ganz schön. Ansonsten bin ich mit der Anwendung weiterhin ganz zufrieden. Anbei gibts noch aktuelle Bilder der behandelten Stellen. An der Lende sieht man eine leichte Braunfärbung stört mich aber nicht weiter. Leider dort noch keine große Veränderung. Der linke Oberarm wiederrum entwickelt sich positiv (nein immer noch nicht mehr Bizeps sondern bessere Haut ) Die linke Wade ist minimal verbessert. Ich war die letzten Tage aber auch viel in der Sonne mit kurzer Hose. Da wirds eh immer etwas besser Rechtes Schienbein ist genauso wie der Oberarm weniger rot und schuppig. So kanns weiter gehen Grüße an alle und Kopf hoch Bernd -
Auch ich teste seit einer Woche das Gerät und kann noch keine Verbesserung feststellen. Das Aufladen nach 4 Behandlungen ist etwas nervig. Ich trage das Gerät auch unter der Jogginghose und kann so andere Tätigkeiten verrichten. Fortsetzung folgt
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Teste jetzt seit einer Woche...
KerstinKäthe erstellte einen Blogeintrag in Philips BlueControl – der Test
Vor ca. einer Woche habe ich das Philips BlueControl zum Testen bekommen. Ich habe Pso an der Hand, den Knien und den Ellenbogen. Das Gerät habe ich zuerst nur an der Hand getestet. Als Mittel der Wahl habe ich vor der Behandlung mit dem Philips BlueControl 1-2 x in der Woche Ecural Salbe unter Folienverband verwendet. Ich habe damit zumindestens die schlimmsten Zustände auf ein erträgliches Maß einstellen können. Momentan verwende ich nur noch Bepanthen Creme nach der Lichttherapie und zusatzstofffreie Handcreme für zwischendurch. Nun aber zu meinem ersten (kleinen) Ergebnis: bisher musste ich die Kortisonsalbe noch nicht wieder verwenden. Die Stellen an der Hand sind zwar optisch nicht wesentlich verbessert, der Juckreiz ist aber in der Kombi mit dem Bepanthen ganz gut auszuhalten und es sind keine weiteren offenen Stellen dazu gekommen. Das ist für die kurze Zeit schon ein Erfolg...bleibt zu hoffen, dass es positiv weitergeht. Der Tragekomfort ist gut. Man kann eine solche Lampe nicht ganz verstecken, bleibt aber mobil und kann Dank des Akkus sogar vor die Tür.- 3 Kommentare
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Erste Erkenntisse
Schottlandfan aus NRW erstellte einen Blogeintrag in Philips BlueControl – der Test
Hallo Zusammen, also als erstes muss ich anmerken, dass das Blaulichtgerät für 4 Behandlungen in Folge ausreichend Akku-Leistung besitzt. Dann muss Strom getankt werden. Die Anwendung lässt sich im Alltag, also zuhause, im Büro und je nach Beleuchtungsstelle auch während der Autofahrt gut anwenden. Einschränkungen sind mir in den vergangenen 3,5 Tagen im Großen und Ganzen nicht aufgefallen. Die Teststellen verhalten sich eigentlich unauffällig, wobei ich den Eindruck habe (ggf. auch Täuschung des Unterbewusstseins) dass die beleuchteten Stellen weniger Jucken als die unbehandelten Stellen. Bisher bin ich, der so einiges (Salben, Tabletten, Lichttherapie, Hautklinik, Doktorfische, Salben, Badezusätze, Cremes, etc.) ausprobiert hat, sehr positiv bezüglich der Behandlung eingestellt. Hoffentlich sind bald auch positive Ergebnisse auch sichtbar. an alle Leser und ggf. Mittester. -
Hallo liebe Leser, ich bin nun auch Teil der Philips BlueControl Testgruppe! Das Gerät kam heute mit der Post und ich habs nach dem Auspacken erst mal aufgeladen. Als Zubehör sind eine nette Tasche, ein Netzteil mit USB Kabel und Haltebänder in 3 Längen dabei. Wenn man die Bänder zusammenklettet könnte man das Gerät auch um den Bauch binden (es hat ja nicht jeder nur an Armen oder Beinen PSO.) Ich hab vor jetzt regelmäßig 4 Stellen zu bestrahlen, da das genau der Akkuleistung des Geräts entspricht. Dran glauben muss bei mir: der linke Oberarm die linke Wade das rechte Schienbein die Lendengegend kleiner Nachteil der ganzen Geschichte.. Die Bestrahlungsfläche ist natürlich beschränkt. Allerdings ist eine Behandlung ohne Nebenwirkungen ja auch mal was schönes anbei noch ein paar tolle Bilder zum Zeitpunkt 0 ich werde dann weiter berichten wie es so mit der Mobilität im Alltag aussieht.. es ich ja leider nicht immer Wochenende Grüße an alle Leidensgenossen und Genossinnen Bernd
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So, auch ich habe von Philips eine Leihstellung des Gerätes BlueControl PSK0202/10 bekommen. Ich werde versuchen, wöchentlich meine Erfahrungen mit dem Gerät hier zu veröffentlichen. Ich werde das Gerät zunächst nur für meine beiden Ellenboden/Unterarme benutzen. Das obligatorische Foto vor dem Start habe ich beigefügt. Sollte sich das Gerät bewähren, würde ich es ggf. auch noch für die äußeren Schienbeine anwenden. Ich habe es gestern erst mal aufgeladen und dann erst am rechten Ellenbogen 30 min, dann am linken Ellenbogen 30 min. angelegt. Das Ausrichten klappte, allerdings kann naturgemäß nicht der ganze Ellenbogen aufliegen, da er ja meistens angewinkelt ist. Wenn die betroffenen Stellen deutlich größer sind als bei mir (siehe Foto), wird es schwierig die gesamte Fläche auf einmal abzudecken. Bei mir klappt es aber. Ich habe gleich den Tragekomfort ausprobiert und es während Abendbrots-vorbereitung, -essen und -abräumen getragen. Mit ab- und zu zurechtrücken klappte das ganz gut und zeitweise könnte man es fast vergessen. Wenn es fertig ist, schaltet es sich mit einen kurzen Signalton ab. Ich habe heute Vormittag gleich nochmal beide Ellenbogen erledigt, weil ich den Rest des Tages unterwegs bin. Jetzt lade ich es grade auf, weil Philips schreibt, dass der Akku nur vier Anwendungen hält. So weit erstmal, bis denne Jense
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Philips BlueControl Test Tag 1
Floyd0706 erstellte einen Blogeintrag in Philips BlueControl – der Test
Der Erste Tag, heute kam das Gerät an. Die Box mit dem Gerät ist sehr stabil und stoßfest. Die blaue Farbe ist auch sehr anmutig. Das Gerät selbst macht einen sehr guten,stabilen Eindruck. Auch das Zubehör ist gut verpackt. Als erstes mal aufladen.Dauert ungefähr eineinhalb Stunden. In der Zeit die Gebrauchsanweisung gut durchgelesen. Ich habe fünf Stellen an denen ich das Gerät anwenden werde,beide Handoberflächen, die Ellenbögen und das linke Knie. Nun das Anlegen des Gerätes. Dank der mitgelieferten Riemen kein Problem. Ich fange mit dem Knie an. Dauert pro Behandlung der Stellen 30 min. Es wird gut warm aber nicht zu unangenehm. Leider darf man während der Behandlung kein Handy benutzen, da es den Sensor des Gerätes beeinträchtigen kann. Schade,dachte ich könnte zum Zeitvertreib etwas spielen.Aber,na ja,dann eben ebook. Nach der halben Stunde schaltet sich das Gerät aus und man geht zum nächsten Flecken. Der einzige Wermutstropfen,nach vier Stellen (zwei Stunden ),ist der Akku leer. Also nicht alle in einem Rutsch! Nun geht's wider ans Aufladen. Was bei der ersten Sitzung auffällt: es ist etwas unangenehm in den Beugen,da man diese gerade halten muss und somit sehr stark in der Bewegung eingeschränkt wird. Ansonsten ist alles gut. Ok ich muss es fünf Tage in der Woche hintereinander anwenden,was schon viel Zeit in Anspruch nimmt. Aber was tut man nicht alles um Linderung zu bekommen. Das war's erst mal von mir. Bis zum nächsten mal am Ende der ersten Woche, mit weiteren Eindrücken. Alles Gute Euch Leidensgenossen da draussen. Euer Frank P. S. -
Test Blue Control LED Bestrahlungsgerät
Lucy68 erstellte einen Blogeintrag in Philips BlueControl – der Test
Heute beginne ich das Gerät zu testen- es ist sehr leicht durch die mitgelieferten Klettbänder, die in verschiedenen Größen beiliegen anzubringen. Ich behandele beide Ellenbogen und die Knie jeweils 30 Minuten. Während der Bestrahlung fühle ich eine leichte Erwärmung auf der behandelten Fläche, die nicht unangenehm ist. Ich hoffe, dass durch diese einfache Methode die PSO gelindert wird, da ich weder Medikamente noch Cortisoncremes benutze. Das Foto zeigt mein linkes Knie bei Behandlungsbeginn. Nach einer Woche Behandlungsdauer berichte ich weiter. LG Lucy -
Nun sind 6 Wochen meines Test mit dem Blaulicht-Gerät von Philips herum. Nein, noch bin ich nicht überzeugt von der Wirkung. Ich weiß, dass ich das Gerät an einer Stelle teste, die sich ohnehin sehr hartnäckig gegen Therapien sträubt: Eine Psoriasis an den Händen ist nun einmal schwierig in den Griff zu bekommen. Und wir wissen alle: Was mir nur so lala hilft, kann beim nächsten der Hit sein. Festhalten kann ich: Der Juckreiz ist weniger. Immer noch da, aber weniger. Ich habe weniger offene Stellen, weniger Risse. Alles ist ruhiger. Aber alles in allem ist die Schuppenflechte noch deutlich da. Ich habe auch in den letzten zwei Wochen fast jeden Tag jede Hand für eine halbe Stunde mit dem Blaulicht behandelt. Das heißt auch: Ich saß jeden Tag eine Stunde herum Dabei kann ich aber gut vieles lesen, was sich so ansammelt. Das wöchentliche Foto mache ich immer nach dem Duschen, da ist die Haut naturgemäß immer trocken und alles sieht schlimmer aus als dann im Alltag. Zur Pflege kommt nämlich noch immer Cetaphil drauf, was der Haut wirklich gut tut. Das Blaulicht-Gerät war mit mir inzwischen wieder unterwegs, diesmal in der Operette. Bei einem München-Besuch führte ich es ins Prinzregententheater aus Im Flieger heimwärts kam ich allerdings nur dazu, eine Hand zu bestrahlen: Wir hatten "Verfrühung" statt Verspätung und waren schon in 50 Minuten wieder am Boden. So schwer ist es gar nicht, sich damit unbemerkt zu behandeln: Einen dichter gewebten Pullover oder eine Jacke drüber, damit sich der Sitznachbar nicht erschrickt und alles ist prima. Gut, man muss hoffen, dass es beim Abschalten ringsherum nicht flüsterleise ist – der Abschalt-Ton ist schon zu hören. Aber hej, dann kann man immer noch total unbeteiligt gucken. Doch es gibt eine Sache, die man partout nicht machen kann, wenn man nur eine Hand frei hat: ein Frühstücksei essen! Ich werde jetzt noch 2 Wochen bestrahlen. Hier noch ein Foto des Zustands heute morgen:
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Gestern habe ich das Blaulicht-Gerät erstmals ausgeführt Es war nämlich endlich Frühling! Das Wetter war viel, viel, viel zu schön, um eine Stunde in der Bude zu hocken und die Hände zu bestrahlen. (Man soll damit nicht in der Sonne herumsitzen, meine ich irgendwo gelesen zu haben.) Klar war, das wir abends ins Kabarett gehen würden – und so dachte ich mir: Da sitzt Du eh, warum steckst Du das kleine Gerät nicht einfach ein, legst in der Vorstellung die Jacke drüber und bestrahlst darunter? Nur der Ton beim Ausschalten, der könnte Umsitzende irritieren, dachte ich. Das Ende vom Lied: Ich bin sicher, dass mein Sitznachbar zur linken nichts davon mitbekommen hat und alles blaue LED-Licht unter der Jacke blieb. Und der Ton? War nicht einmal für mich zu hören – es war offenbar laut genug ringsherum. Aber die Haut... Ich finde, dass die Haut nach 4 Wochen schon besser sein könnte. Ja, es sind keine offenen Wunden, keine Risse mehr da – immerhin. Aber mehr dürfte es schon sein. Und der Juckreiz... Der ist aber am ganzen Körper im Moment sehr stark, da erwarte ich vom Blaulicht keine Wunder speziell an den Händen. Nach wie vor plane ich den Test über (mindestens) 6 Wochen. Hier noch meine Hand gestern:
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Nach 3 Wochen ist meine Halbzeit-Bilanz "so mittel": Die Haut ist nicht schlechter geworden, aber auch nicht mehr deutlich besser, finde ich. Insgesamt will ich das Blaulicht (mindestens) 6 Wochen testen, also ist ja noch Zeit. (Hier mehr über das Blaulicht und den Test.) Heute war es hier fast den ganzen Tag trüb mit Sprüh- oder Nieselregen. Ein perfekter Tag, sich mal an einem Video zu üben Ja, es kommt auch eine Katze vor Zum Schluss noch wie immer ein Foto meiner linken Hand:
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Zwei Wochen sind seit dem Start meiner Therapie mit dem Philips BlueControl-Gerät vergangen. Das tägliche "Bestrahlen" ist schon so sehr Routine, dass ich dachte, ich würde das schon viel länger machen. Seit zwei, drei Tagen ist die Haut deutlich ruhiger. Bis dahin waren die Psoriasis an sich, der Juckreiz und die Entzündung so stark wie sehr lange nicht mehr. Tiefe Risse machten mir das Leben zusätzlich schwer. Keine Ahnung, ob das von der Therapie hervorgerufen wurde oder die Schuppenflechte sich einfach mal wieder richtig austoben wollte. Schübe kenne ich ja nicht – die Psoriasis ist bei mir Dauerzustand, wenn keine Therapie greift. Vier Nächte der vergangene Woche habe ich außerdem mit Folienhandschuhen verbracht. Sonst wende ich bei dieser Prozedur immer eine Kortisoncreme darunter an. Diesmal hab ich nichts dergleichen dafür genommen, schließlich will ich ja das Blaulicht testen und das Ergebnis so wenig wie nötig verfälschen. Nach diesen vier Nächten mit Folienhandschuhen jedenfalls sind alle Risse zu, die Schuppen weit, weit weniger. So tut das Greifen nicht mehr weh und der Juckreiz ist wie gesagt auch weniger. Als Pflegecreme über den Tag nehme ich jetzt wieder Cetaphil. Ist eine Gefühlsfrage, die Salicylvaseline in der Hanfsamen-Creme behagte mir nicht so. Nun ist die Haut also wenigstens wieder so, dass ich nicht mehr ans Aufhören des Experimentes mit der BlueControl denke. Eine Woche länger hätte ich das nicht durchgehalten. Was im Laufe der letzten Woche klarer wurde: Man muss das Gerät wirklich jeden Tag aufladen. Ich hatte ja auf die versprochenen "mindestens vier Behandlungen" pro Akkuladung gehofft – eben zweimal für beide Hände. Klappt aber nicht, manchmal war vor dem Ende der dritten Anwendung schon Schluss, also noch bevor eine der beiden Hände bestrahlt war. Das ist ein Schwachpunkt des Gerätes: Es gibt keine Anzeige des Akku-Ladezustands. So kann man nicht abschätzen, ob der Akku noch halbvoll ist oder nur noch zu einem Viertel. Also muss das Ding vorsorglich jeden Tag an die Steckdose. Man könnte – könnte! – das Gerät mit dem USB-Kabel theoretisch an den Computer hängen, wenn der sowieso den ganzen Tag läuft. In der Bedienungsanleitung ist aber nur vom Aufladen mit dem mitgelieferten Stecker die Rede. Für das Ladegerät, das USB-Kabel und das Gerät werden im Handbuch eine voraussichtliche Lebensdauer von mindestens 3 Jahren versprochen, "wenn es gemäß seinem vorgesehen Verwendungszweck eingesetzt wird". Mir fällt jetzt gerade nicht ein, wofür man das Gerät sonst benutzen könnte – außer vielleicht zur schicken Aquariums-Beleuchtung Hier noch der aktuelle Zustand am Beispiel der linken Hand:
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Seit einer Woche teste ich nun das Philips-Gerät mit blauem Licht. Gedacht ist es für die Anwendung bei Stellen am Körper – also am besten am Arm oder Bein. Ich teste aber die Wirkung bei meiner Psoriasis vulgaris palmoplantaris, genauer: an den Innenflächen der Hände. Vorgenommen habe ich mir, das 6 Wochen durchzuhalten. In der Packung liegen drei Haltegurte, die man an der Halterung befestigt und mit Klettverschlüssen festzurrt. Das ist an der Hand aber nicht praktikabel. Für meine Prozedur hat sich ein Sandwich-Verfahren bewährt: Ganz unten, auf meinem Bein, liegt das Gerät (ohne Halterung) umgedreht, also mit der strahlenden Fläche nach oben. Darauf kommt meine Hand und ganz oben ein umfunktioniertes Platzdeckchen. Das ist nötig, weil man nicht ins blaue Licht gucken soll. Erst kommt die linke Hand dran, dann die rechte. Für jede Hand wird eine halbe Stunde benötigt, danach geht das Gerät automatisch aus. Gut, dass ich immer was zu lesen habe oder mit der anderen Hand auf dem Tablet 'rumpatschen kann Die im Handbuch versprochenen "mindestens 4 Behandlungen" hält der Akku (noch?) nicht durch. Das Gerät wird ein bisschen warm, aber nicht zu warm. Nach einer Behandlung sind die Stellen ein bisschen rot, was ja aber mit der Wärme zu tun haben kann und im Handbuch auch so steht: "Eine vorübergehend erhöhte Rötung der behandelnden Stelle nach der Behandlung ist normal und sollte ebenfalls abklingen". Das tut sie auch, so gut es eben geht. Was enorm ist, ist der Juckreiz. Der ist aber bei mir immer enorm, wenn die Stellen schlimm sind. Und im Moment sind sie eben schlimm, inklusive Rissen und dicken Schuppen. Daran hat die Behandlung nach einer Woche noch nichts geändert – und das erwarte ich auch nicht. Deshalb lieber Generelles zur Behandlung, wie sie auch im Handbuch erklärt ist: Mit dem Gerät kann immer nur eine Psoriasis-Stelle behandelt werden, die höchstens so groß wie eine Handfläche ist. Wer mehrere Stellen hat, muss die nacheinander behandeln. Das kostet ganz klar Zeit, selbst, wenn man zumindest am Arm oder am Bein das Gerät "nebenbei" tragen kann, während man was anderes macht. Die Behandlung einer Psoriasis-Stelle dauert wie gesagt 30 Minuten. Im Gerät ist ein Infrarot-Sensor. Wenn der misst, dass die Haut zu warm ist, schaltet er das Gerät aus. Sobald alles wieder abgekühlt ist, geht es automatisch weiter. Die Behandlung kann mit Vitamin-D-Cremes kombiniert werden. Aber, und das ist wichtig: Die Creme sollte erst nach der "Bestrahlung" aufgetragen werden. Wer die "Bestrahlung" mit anderen Cremes kombinieren will, soll seinen Arzt fragen. Überhaupt sollen Cremes, Lotionen oder "topische Medikamente" (also eben Salben und Co) nicht unmittelbar vor oder während der Behandlung benutzt werden. Eine Nebenwirkung könnte eine leichte Bräunung der behandelten Stellen sein. Die soll "wenige Tage nach dem Ende der Behandlung abklingen".
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Die Blaulicht-Therapie erlebt seit Jahren ihre Hochs und Tiefs. Als sie vor längerer Zeit mal bei Stern-TV zu sehen war, begann der Hype erst richtig. Das dort vorgestellte Verfahren heißt DermoDyne. Es wird vor allem bei Neurodermitis angewendet und ist unseres Wissens nach wie vor im "Findungsprozess". In viel kleinerem Maßstab hat Philips vor einiger Zeit das Gerät BlueControl auf den Markt gebracht; zur Behandlung der Schuppenflechte mit blauem LED-Licht und ohne UV-Strahlen. Vor einigen Monaten schließlich kam dann schon Version 2 raus. Und nun ist es Zeit, das Gerät zu testen Ich verwende es an einer Stelle, die schwierig zu behandeln ist: an den Innenflächen meiner Hände. Es ist eigentlich konzipiert für die Anwendung an Armen oder Beinen, aber die Behandlung der Hände ist schließlich nicht "untersagt". Die Firma Philips hat mir das Gerät zur Verfügung gestellt. Und das Beste: Sie stellt auch anderen ein Gerät zu Verfügung. Hier der aktuelle Stand meiner Hände bzw. der linken Hand:
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Philips BlueControl – das ganze Set
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Vom Album Philips BlueControl
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Vom Album Philips BlueControl
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Philips BlueControl, von unten betrachtet
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Philips BlueControl, ob oben betrachtet
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Mit einem Gurt und einer Auflage konnte das Gerät auch am Oberarm festgezurrt werden. Damit konnte man Alltagsdinge verrichten.© Hersteller
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