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Beiträge zum Thema 'Psoriasis guttata'.
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Wie befürchtet haben sich meine Mandeln kurze Zeit neun Monate nach meinem letzten Blogeintrag wieder entzündet. Gross war meine Angst vor einem neuen Schub Psoriasis guttata. Entsprechend schnell bin ich zum Arzt, um mich vergewissern, ob es sich um eine virale oder bakterielle Infektion handelt. Der Arzt fand keine Streptokokken und entliess mich beruhigt und ohne Antibiotika nach Hause. Die Entzündung ist von selbst wieder abgeheilt. Dennoch begann sieben Tage später meine Haut zu Jucken und rote Flecken übersäten meinen Körper. Ein neuer Schub hat sich bereit gemacht, mich mitsamt Gesicht entstellt und zutiefst bedrückt. Ich hatte überhaupt keine Lust auf eine erneute Lichttherapie, wollte zunächst die Woche Herbstferien in Italien abwarten. Doch leider hat diese nicht viel genützt. Kurz nach dem Strandurlaub wendete ich Kortisoncreme an den sichtbaren Stellen an und begann mit der Lichttherapie. Dieses Mal hielten sich die Flecken hartnäckiger. An den Beinen waren sie auch nach zwei Monaten noch sichtbar. Meine Haut war schön braun. Es war Winter. Für die zahlreichen Kommentare «Warst du in den Ferien?» hatte ich nur ein müdes Lächeln übrig. Als ich dann kurze Zeit später wieder leichte Schluckbeschwerden und darauf einen kleinen Schub hatte, lag für mich der Zusammenhang mit den entzündeten Mandeln auf der Hand. Ich las wissenschaftliche Artikel zum Thema ,wie diesen: https://derma.plus/haut/schuppenflechte/behandlung-studien/#gaumenmandeln-und-schuppenflechte Kurz gesagt heisst es da: Meine eigenen Abwehrzellen, die die Entzündung bekämpfen, wandern nach getaner Arbeit in die Haut und bekämpfen fälschlicherweise die Hautzellen. Wenn ich keine Mandeln mehr habe, verringere ich das Risiko einer Entzündung im Hals, wodurch mein Köper seltener die fehlgesteuerten Abwehrzellen produziert. Also raus mit den Mandeln. Mein Hausarzt kannte diesen Zusammenhang nicht, überwies mich aber an einen Hals-Nasen-Ohren-Spezialisten. Dieser beglückwünschte mich, dass ich auf diesen Zusammenhang gekommen bin und schnitt mir vergangene Woche freudig die Gaumenmandeln raus. Ich blieb zwei Tage in der Klinik und bin insgesamt zwei Wochen krankgeschrieben. Der Heilungsprozess ist schmerzhaft, insbesondere beim Schlucken und ich habe fürchterlichen Mundgeruch. Mein Arzt meinte meine Wunde sei von Bakterien besiedelt, die den Mundgeruch verursachen und hat mir Antibiotika verschrieben. Ob diese Bakterien wiederum meine fehlgesteuerten Abwehrzellen aktivieren? Werde ich vielleicht gleich nochmals einen Schub Psoriasis guttata haben?
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Mein letzter Beitrag habe ich im Frühling geschrieben. Dem Sommer sah ich gespalten entgegen. Ich nahm mir fest vor, mich nicht zu verstecken, wollte im Bikini ins proppenvolle Schwimmbad gehen, meinetwegen mit einer Aufschrift auf der Haut: "nicht ansteckend". Doch soweit kam es nicht. Im April begab ich mich in die Lichttherapie. Zweimal pro Woche für kurze Zeit vor die Lichtwand in der Praxis stehen, mehr lag zeitlich nicht drin. Ende April machte ich mit meiner Familie eine Woche Ferien auf Sardinien. Danach war die Guttata so gut wie verschwunden. Beziehungsweise, die Punkte, die infolge einer Streptokokkeninfektion und Behandlung mit Antibiotika kamen, waren weg. Die anderen Stellen, mit denen ich sein Jahren ganz ok lebe, sind noch da. Ich kann nicht sagen, ob des Rätsels Lösung das Licht war, oder ob dies als Spontanheilung gilt. Ich kann deshalb auch keine Tipps geben. Ich bin bloss unendlich dankbar, dass meine Krankheit, die wie von einem Tag auf den andern kam, fast ebenso wieder verging. Was bleibt, ist eine panische Angst vor einer erneuten schweren Mandelentzündung sowie die einschneidende Erfahrung, welche Einschränkungen eine sichtbare Krankheit mit sich bringt.
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- Lichttherapie
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Mitte Februar feierte ich meinen 36. Geburtstag. Es war ein Freitagabend mit viel Wein und Zigaretten. Am Samstag bleib mein Mann mit Halsschmerzen und Fieber im Bett und ich musste unsere beiden kleinen Kinder das Wochenende über allein unterhalten. Am Montag war dann ich krank. Meine Mandeln waren feuerrot und schmerzten fürchterlich. Ich quälte mich zur Ärztin. „Scharlach“, meinte diese und schickte mich mit einer Packung Penicillin nach Hause. Ein paar Tage später wären die Schmerzen weg, aber es begann mich am ganzen Körper zu jucken. Ich war froh, als ich nach acht Tagen die Antibiotika endlich absetzen durfte, doch der Juckreiz verschwand nicht. Statt dessen bildeten sich überall an meinen Körper kleine rote Punkte, die mir entsetzlich bekannt vorkamen. Ich lebe seit fast zwanzig Jahren mit Psoriasis. In meinen späten Teenagerjahren hatte ich ein paar Flecken unter der Brust, die ein paar Jahre später wieder verschwanden. Dann tauchten neue Flecken am Gesicht auf und an der Kopfhaut. Die Psoriasis im Gesicht behandelte ich mit Advantan-Salbe. Es reichten vier Tage mit eincremen, danach hatte ich zehn Tage Ruhe. Damit konnte ich gut leben. Mit dem, was mich jetzt von einem Tag auf den anderen heimgesucht hat, will ich nicht leben. Die Punkte lassen keinen Körperteil verschont, ich bin von Kopf bis Fuss damit übersät. Ich ging zum Hautarzt. „Psoriasis guttata“ nannte er meine Form. Er gab mir hochdosierte Vitamin D-Tropfen zum Einnehmen. Während der ersten Woche zwei, danach während zwei weiteren Wochen einen Milliliter pro Tag. Nach zwei Wochen war ich verzweifelt. Ich konnte nicht den Hauch einer Besserung feststellen, es wurde sogar noch schlimmer. Wieder rief ich den Dermatologen an. Er setzte mir eine Spritze mit einem homöopathischen Mittel und gab mir zur Sicherheit die kortisonhaltige Salbe Daivobet mit. Ausser einem blauen Fleck um die Einstichstelle, hatte die homöopathische Spritze leider keine sichtbaren Auswirkungen. Die Salbe wende ich an Hals und Dekolleté und an einer üblen Stelle am Schienbein an. Diese Woche war das Wetter wunderbar schön und warm. Den sommerlichen Temperaturen schaue ich gespalten entgegen. Ich geniesse die Sonnenstrahlen auf meiner Haut. Andererseits kann ich meine roten Punkte nicht mehr unter Halstüchern und Langarmpullis verstecken. Wende ich die Kortisoncrème an weiteren Stellen an? Präsentiere ich meine Krankheit mutig der Gesellschaft?
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- weiterhin trockene Lippen - trockene Gesichtshaut - bisher keine Verbesserung der Psoriasis - leichte Verschlechterung an Armen,Dekolleté und Bauch
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Inzwischen nehme ich seit einer Woche Aknenormin. - Psoriasis hat sich kaum verändert - Lippen sind sehr trocken - Gesichtshaut und Körperhaut ist sehr trocken Ansonsten keine nennenswerten Nebenwirkungen.
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Hallo liebe Leser, ich bin 17 Jahre alt und leide seit einer Streptokkoken Infektion an Psoriasis Guttata. Obwohl die Infektion lange behoben ist bleibt mein Hautzustand seit fast 6 Monaten gleich. Ca. 60 Prozent meiner Haut ist befallen. Da ich sehr an meinem Zustand leide, nehme ich seit dem 6.2.2016 das Medikament Aknenormin. Was ist Aknenormin? Aknenormin ist ein Medikament, dass ursprüglich zur Behandlung von Akne einsgesetzt wird. Der Wirkstoff Isotretinoin soll aber auch bei Psoriasis helfen. Jedoch kann dieses Medikament extreme Nebenwirkungen haben (zum Beispiel trockene Lippen, Depressionen, veränderte Leberwerte etc.). Ich gehe diese und viele andere Risiken bewusst ein. Jedoch sollte das jeder Psoriasis Patient für sich selbst entscheiden.
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hallo alle, ich poste meinen ersten beitrag gleich mal in psyche, so ganz bekomm ichs nämlich nicht auf die reihe alles.. heut hab ich die diagnose psoriasis guttata bekommen. bzw so ähnlich, aber der reihe nach: kurz nach weihnachten war ich schiurlaub, dort hab ich eine angina gehabt. ziemlich eitrig, starkes fieber (39+), nix mit schifahren, dafür antibiotika bekommen. in einem anruf hat meine freundin, mitd er ich seit 5 jahren zusammen wohne, und mit der ich eine kleine tochter hab, am telefon gesagt sie hat einen andren kennengelernt und sich verliebt. alles schon so schlimm genug, hab ich ca ende der zweiten jännerwoche kleine rote punkte auf dem handrücken bekommen. am Fr., VM zum ersten mal bemerkt, bis Montag extremer ausschlag am gesicht, hände, unterarme. (mittlerweile der gesamte körper außer geschlechtsteile.. nochmal schwein gehabt..) die hautärztin hat erstmal auf penizillinallergie getippt, aufgrund der krankengeschichte, und mir zweierlei antihistaminika (schreibt ma die MZ. so?) und eine ekzem-milch mit kortison verschrieben. gleichzeitig dazu einen bluttest. der hat schomal knappe 10 tage gedauert, da war alles negativ. in der zwischenzeit war eine rapide verschlechterung, ausweitung auf rumpf, oberschenkel und füße, zunahme des ausschlags. da wo normalerweise punkte sind, sinds bei mir flächen. ich hab da auf fotos von andren usern so ähnliches zeug gesehen. nachdem die hautärztin da nicht weiter wußte hat sie ne hautprobe genommen, die eingeschickt, und da war eben heute das ergebnis da. oben steht eben psoriasis guttata, dann bisi krankengeschichte, dann die "diagnose": "die vorliegenden veränderungen passen zu einer psoriasis" aus. das drückt die mir so in die hand, sagt was von neuen ansätzen in der bestrahlungstherapie, jahrelange therapie, verschreibt mir 4 cremen (jeweils fürhand, körper, haare, gesicht) ich soll mich an ein bestimmtes krankenhaus wenden, und im internet recherchieren. na und das tu ich jetz grad.. irgendwie, als die diagnose noch penizillinallergie hieß, war alles gut. maximal 7 wochen dauer, und jetzt lebenslänglich... die letzten 4 wochen, solang hab ich das ja schon, waren schon die hölle. die meisten von euch kennen dsa selbst, aber.. oh mann. in meiner arbeit sind 100 mitarbeiter... 100 dumme fragen, mitleidige blicke, aufmunternde nicker. dreck, und dann das mit den frauen. jetz nach der trennung.. ich mein, so find ich ja nie eine.. is klar, das is blödsinn, aber.. letztens war ich mit der tochter im museum, da stand ne andre, richtig hübsche, sympathische jungmutter(?) rum.. früher hätt ich die angesprochen, aber mit ner weißen schulter von den schuppen, roten flecken im gesicht, von den händen gar nicht zu sprechen. na jedenfalls, ich keinen plan wies weiter gehen soll. mal die ganzen cremen ausprobieren, vllt in dem krankenhaus vorstellig werden.. und den ganzen andren rest auf die reihe kriegen.. wohung auflösen, sorgerecht besprechen, tausend zahnarzttermine plus mögliche mandeloperation. denn lt. hautärztin wird die PSO nicht weggehen solang noch eiterherde im körper sind. und da sind einerseits die regelmäßig entzundenen mandeln, andrerseits hab ich eine eitrige zahnwurzel schon seit jahren... zusammenhang: höchstwarscheinlich. also: zahnwurzelsectio, mandelsectio, strahlentherapie, viererlei cremen, zweierlei pillen, wohung aufdröseln, sorgerecht, nebenbei job und alltag mit ner vierjährigen tochter, die aufmerksamkeit und zuwendung braucht. sieht vermutlich auf den ersten blick alles schlimmer aus als es is, aber.. ich bin am ende. aso ja, ein lichtblick: Der Ausbruch erfolgt häufig in schwerer Form und folgt normalerweise auf eine Racheninfektion mit Streptokokken (wie z.B. Rhinopharyngitis, Pharyngitis oder Tonsillitis). Diese Form der Schuppenflechte heilt normalerweise nach einigen Wochen spontan aus (spontane Remission). von da hat da jemand erfahrung?
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Da ich schon seit einiger Weile still in diesem Forum mitlese, dachte ich es wäre mal an der Zeit mich auch vorzustellen. Ich bin 26 Jahre alt und komme aus der schönen Eifel Meine PSO kam dieses Jahr das erste mal zum Vorschein. Ende Januar hatte ich eine Mittelohrentzündung, bekam Antibiotika und ziemlich direkt nach der Behandlung fingen die schuppigen roten Stellen an. Zunächst wurde auf eine Unverträglichkeit des Antibiotika getippt, doch egal welche Tabletten ich bekam, es wurde eher immer schlimmer. Seit April dann die Diagnose: Psoriasis. Also Cortisoncremes, Vitamin D3 Salben, Feuchtigkeitsspendende Cremes...alles ausprobiert, nichts half wirklich. Seit Freitag versuchen mein Arzt und ich es nun mit Hilfe von MTX. Die erste Spritze hat er mir gesetzt, die weiteren werde ich mir selber geben. Die Nebenwirkungen habe ich als ziemlich heftig empfunden: Kopfweh, Übelkeit, Appetitlosigkeit, Schwindel, Magen-Darm-Beschwerden und extreme Müdigkeit die auch bis heute noch schön anhält Aber kann ja eigentlich nur besser werden Liebe Grüße Steffi
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Hallo zusammen, ich möchte mich hier als neues Mitglied vorstellen und eine kurze Beschreibung meines "Psoriasis-Werdegangs" abgeben. Ich bin männlich, 41 Jahre alt und Familienvater. Die ersten deutlichen Symptome mit anschließender Diagnose Psoriasis bekam ich vor gut eineinhalb Jahren. Zuvor hatte ich allerdings schon verstärkt Probleme mit starker Schuppenbildung auf der Kopfhaut, welche sich durch den Einsatz eines Haarwassers jedoch deutlich verbesserte. Vielleicht war dies trotzdem bereits ein erstes Anzeichen für den Ausbruch. Die Psoriasis ist bei mir über dem ganzen Körper verteilt, wobei sich der Schwerpunkt im Bereich der Schienbeine (Psoriasis vulgaris) befindet. Trotz der Verwendung von DAIVOBET konnte hier bisweilen keine Verbesserung erzielt werden. Nach kurzen Phasen der Abheilung (und trotzdem noch deutlich sichtbarer "Färbung" der Haut) folgt sofort wieder der nächste Schub. Zudem habe ich mehrere kleinere Stellen der Psoriasis vulgaris auf der Kopfhaut, sowie hinter und sogar in den Ohren. Hier jedoch zeigen die eingesetzten Salben zeitweise Erfolg, indem die Stellen tatsächlich zwischenzeitlich komplett abheilen. Zusätzlich verteilen sich über den ganzen Körper viele kleine Schuppenflechte der Psoriasis guttata. Auch diese klingen durch die Behandlung mit DAIVOBET nach einiger Zeit ab und verschwinden sogar teilweise auf nimmer wiedersehen. Allerdings bilden sich auch immer wieder neue, und der ein oder andere hat sich inzwischen schon zu einem kleinen Fleck ähnlich der vulgaris-Form entwickelt. Da kommt dann doch schon die Furcht nach der steten Ausbreitung der vulgaris über den ganzen Körper. Belastend ist für mich nicht nur und sogar weniger die "Ästhetik", sondern die mit der Schuppenflechte verbundenen möglichen Folgeerkrankungen mit möglicher reduzierter Lebenserwartung von bis zu 4 Jahren. Als langjähriger Blutdruckpatient (allerdings kein schwerer Fall) sehe ich mich hierfür doch schon prädestiniert. So, für eine kurze Vorstellung habe ich jetzt fast einen ganzen Roman verfasst. Allerdings musste ich mir einmal alles von der Seele schreiben und ich muss sagen, dass allein das schon gut getan hat. Ich hoffe auf viele interessante, informative und auch manchmal etwas "seelentröstende" Gespräche mit "Leidensgenossinnen/-genossen. Viele Grüße, Sascha
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Hallo Ihr Lieben, Frage: Ich habe seit 2006 Pso-vulgaris.....Flecken die vereinzelt klein beginnen und eventuell wie die Fläche einer unförmigen kleinen Kaffeetasse erhalten. Jetzt habe ich eine Schub in Form von windpockenartigem Befall? Was ist das? Mein Hautarzt hat nicht neues gesagt?! Mir weiter Kortisonsalbe aufgeschrieben und ich beginne jetzt den dritten Versuch in meiner Laufbahn mit Fumaderm, da ich mich gegen MTX weigere! Im Frühjahr letzten Jahres hatte ich Fumaderm bei den blauen Pillen nach zwei oder drei Wochen absetzen müssen, da die Leberwerte drastisch gestiegen wären. Gerade fingen sie an zu wirken, da musste ich sie schon wieder absetzen, die Nebenwirkungen alles umsonst gehabt. Jetzt nehme ich heute Abend die erste Initial wieder, werde aber begleitend Pantoprazol Tabletten nehmen, die hatte ich das letzte mal nicht dabei genommen. Vielleicht klappt es ja ohne Nebenwirkungen, die waren Magenkrämpfe, Übelkeit und zum Schluss Durchfallattacken. ( Würdet ihr es auch nochmal versuchen? Oder was macht ihr bei einem heftigen Schub?? Gibt es auch was kurzfristiges zur Genesung? LG an Euch
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- Fumaderm
- Psoriasis guttata
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Sehr geehrter Experte, meine Schuppenflechte ist nur punktuell (kleine Punkte). Mit 120 g Daivonex Creme reiche ich 5 Monate. Ich creme morgens und abends. Wie lange kann man Daivonex Creme anwenden? Mir wurde gesagt "sehr lange". Vielen Dank für Ihre Antwort. Mit freundlichen Grüssen Bluemchen28
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Guten Abend liebe Forumsmitglieder, ich "leide" seit 2 Monaten an einer Psoriasis Guttata. Mein ganzer Körper inkl. Kopfhaut ist betroffen (bis auf oberes Dekolleté und Gesicht). Es handelt sich dabei auch nicht um ein paar rote schuppende Pünktchen, sondern ich bin übersät von kleinen und großen Stellen, die an den Beinen und am Bauch teilweise schon zu großen Flecken (7cm) zusammengewachsen sind.... Ich nehme seit 5 Wochen MTX, bisher leider ohne Ergebnis. Die Salbe Daivobet hilft mir auch ganz super - die Flecken verschwinden nach 1 Woche zu 60% - doch sobald ich es ausschleiche kommt alles wieder zurück Ich könnte heulen. Wer hat auch diese Form der Psoriasis? Hat jmd. MTX geholfen oder hat mit anderen Mitteln positive Erfahrungen gemacht? Ihr könnt mich auch gern persönlich anschreiben! Ich freue mich sehr über Erfahrungen, Ratschläge und co.! Ich wünsche noch einen schönen Abend!
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Psoriasis geheilt, Hautarzt hielt dies für unmöglich !
Leppy erstellte einem Thema in Schuppenflechte-Forum
Hallo , Ich habe mich nun nach einem Jahr der Schuppenfreiheit mal hier angemeldet, um anderen vielleicht einen oder mehrere gute Tips geben. Meine Schuppenflechte bestand zwei Jahre und wurde wohl durch eine Streptokokken Infektion ausgelöst, wobei eine genetische Vorbelastung bestehen muss, da mehr als 30% meiner Hautfläche betroffen war . Der Arzt sagte damals, dass er nicht oft solche schwere Form der Schuppenflechte gesehen hat und das es wohl nun chronisch sei, nur noch mit UV Therapie oder Immunsystemblockern zu behandeln. Immunsystemblocker hat er mir aufgrund gebärfähigem Alter nicht verschrieben, was auch gut so war. Ich hatte die Flechte überall , Auf der Brust , auf dem Bauch , im Gesicht, auf dem Kopf und sogar im Gehörgang zuzüglich zu den üblichen Stellen! Psoriasis guttata hies diese Form wohl. 1Jahr lang passierte trotz UV Therapie, vorangegangene Cortison Cremes, nichts und es wurde eher schlimmer als besser . Ich habe extrem gelitten und oft geweint wegen dieser Krankheit. Nun zu dem, was mir auf wundersame Weise geholfen hat: Ich war in Ägypten im Urlaub, auf den ich mich nicht wirklich freuen konnte, da ich mich natürlich in Sommer und Badekleidung nicht wohl fühlte. Dort gab es direkt in der Hotelanlage einen kleinen Laden mit Ölen und Parfums, man warb dafür versch . Hautkrankheiten heilen zu können mit entsprechenden Mixturen. Mir wurde Amber-Öl empfohlen (Sorry an alle Tierschützer, aber ich musste es versuchen, nachdem die deutschen Apotheken ja auch schon ein Vermögen an mir verdienten und ich nervlich echt am Ende war) Noch im Urlaub beträufelte ich mit der Hilfe meiner Mutter alle betroffenen Stellen, zwei mal täglich . Die Flasche kostete ca 50 Euro, war sehr viel drin . Hab sogar heut noch was übrig . Zum Effekt: Schon nach wenigen Tagen bemerkte ich Linderung, die Rötungen um /unter den Schuppen verschwanden sichtbar . Zusätzlich nahm ich jeden Tag Sonnenbad in meinem UV durchlässigem (!) Badeanzug , ohne Sonnenschutz , da ich durch die vorangegangene UV Therapie gut vorbereitet war für die Sonne . Für mein Sonnenbad standen dort Gartenbetten mit Rundum-Sichtschutz zur Verfügung . Nach dem Urlaub kaufte ich mir für zu Hause auch so ein Gartenbett und nutze jeden Sonnenstrahl aus, verbrachte mein Leben leicht bekleidet eigentlich nur noch draußen . Parallel das Öl aus Ägypten . Dann dauerte es noch den folgenden Sommer (waren im Dezember in Ägypten) und ich war Schuppenfrei bis heute. Die UV Therapie nahm ich nicht mehr wahr , das echte Sonnenlicht , vor allem auch frische Luft war viel effektiver . Zusätzlich das Öl eben . Ich fürchte das man hier in Deutschland dieses Öl nicht kaufen kann? jedenfalls kein echtes , tierisches . Aber wer es testen will, kenn vllt jemanden der es aus dem Urlaub mitbringen kann !? Meine Mutter nutzte das Öl übrigens für eine Warze , die hatte sie vorab mit Wartner etc behandelt , nach 3 Tagen Amber Öl hatte die sich extrem zurückgebildet und letztlich ganz verschwunden . MfG Leppy- 15 Antworten
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- Ambra
- Psoriasis guttata
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Hallo liebes Forum, ich bin selosh13 und wollte meine Erfahrung mit dem Medikament Taltz teilen, da es meiner Meinung nach noch nicht genug Beiträge online gibt und ich das ganze unterstützen möchte. Ich bin weiblich und 21 Jahre alt, leide seit ca. 9-10 Jahren an der psoriasis gutata und habe dementsprechend (wie die meisten von euch) diverse Behandlungen durch. Ich hatte mehrere Bestrahlungen, mir die Mandeln entnehmen lassen, Cremes etc., Fumaderm habe ich dann irgendwann probiert, wobei ich viel mehr Nebenwirkungen, in Form von Magenkrämpfen, als Erfolge hatte. Daraufhin habe ich MTX in Spritzenform versucht und hatte hier weder Nebenwirkungen noch Erfolge oder Unterschiede sehen können. Nach dem dann das halbe Jahr MTX „probieren“ auch erledigt war, schlugen meine Ärzte mir die Behandlung durch Taltz vor. Kleine Info am Rande: ich bin in einer Uniklinik in Behandlung seit November 2017, weil meine Hautärzte auch nicht weiter wussten. So habe ich mich dann auf die Taltzspritzen eingelassen und ich bin begeistert. Ich bin das erste mal in meinen Leben Schuppenflechtenfrei und das gibt mir ziemlich viel Lebensenergie zurück! Ich habe mit der Behandlung am 19.07.2018 angefangen und habe schon in der ersten Woche merken können wie die meisten Stellen weicher wurden und keine neuen dazu kamen. Mit der Zeit und mit den Spritzen wurde es immer besser. Während der MTX Behandlung musste ich mich trotzdem immer noch mit Enstilar einschmieren, weil es ja nichts gebracht hatte. Aber heute weiß ich gar nicht mehr, wann ich mich das letzte mal eincremen musste (wahrscheinlich noch zu MTX Zeiten). Meine Haut sieht gut aus und ich bekomme keine neuen Stellen. Größtenteils bin ich noch übersäht mit Narben und Verfärbungen von den alten Schüben, aber ich hoffe, dass diese mit der Zeit ausbleichen und weggehen. Ich weiß auch, dass ich noch relativ am Anfang bin, weil ich noch im 2 Wochen - Takt bin, aber es ist für mich das erste mal, dass ich wirklich einen Unterschied merke!!! Ich bin wie gesagt super glücklich darüber. zu den NEBENWIRKUNGEN: ich habe nichts besonderes. Es ist so, dass mir persönlich das Spritzen des Medikamtes weh tut und brennt, aber da lass ich mir dann währenddessen Zeit und das nehme ich für solche Ergebnisse auch super gerne in Kauf. Zweimal hatte ich bisher eine kleine Beule an der Einstichstelle, die sich aber auch immer zurück gebildet hat und dies hab ich auch mit den Ärzten abgeklärt. Ansonsten habe ich das Gefühl, dass meine Hautstellen, an denen ich oft meine Psoriasis hatte, ein bisschen trockener sind als die restliche Haut aber da Creme ich dann einfach mit milder bodylotion eh drüber und dann ist auch gut. Ich hoffe dass ich jemanden mit diesem Beitrag Mut machen kann, weiter zu kämpfen und sich weiter zu den Ärzten zu schleppen. Ich habe selbst nicht dran geglaubt, aber es gibt für jeden seine eigene Behandlung! Versucht positiv zu bleiben, auch wenn es so schwer sein kann! Ich freue mich über Kommentare und stehe euch für weitere Fragen auch gerne zur Verfügung! Ganz liebe Grüße selosh13
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Hey, also ich habe heute durch die Bestrahlung einen echt heftigen Sonnenbrand bekommen. Davor war noch alles gut.. ich habe jetzt Angst, dass ich einen neuen Schub bekomme, weil die meisten Stellen haben sich schon sehr verbessert und nicht das es auf einmal wieder schlechter wird. Danke im Voraus!
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- Lichttherapie
- Lichttherapie Nebenwirkungen
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Hallo Ihr Lieben, mein Name ist Matthias, ich bin 52 Jahre alt und komme aus Berlin. Ich habe seit dem 13.09. (also seit 8 Wochen) eine Psoriasis Guttata. Ich kann gar nicht sagen, ob ich vorher einen Infekt hatte. Eher nicht. Hatte aber viel Stress. Im Laufe der ersten drei bis vier Wochen haben sich über den ganzen Körper diese roten Stellen ausgebreitet. Auf den Waden, oben am Oberschenkel, am Rumpf,am Rücken und an den Armen (aber nur innen), nicht außen. Hand- und Fußrücken hatte ich vorher schon kleine Stellen. Gesicht ist frei. Mein Vater hatte auch Pso, aber nicht so eruptiv, an den "üblichen" Stellen halt, aber eher moderat. Anfänglich hat es höllisch gejuckt und es bildeten sich auch rote Pusteln mit Schuppen. Die Plaques sind mittlerweile abgeschuppt, und haben sich von dunkel nach hell am Rumpf und Rücken und an den Armen verfärbt. An den Beinen sind sie noch etwas dunkler. Sie haben sich insofern zurückgebildet, dass sie gar nicht mehr tastbar sind, eher wie Flecken "unter der Haut". Wenn ich ich anstrenge oder friere, blühen sie dunkelrot auf. Wenn ich entspannt im Bett liege, dann gibt es Momente, wo an den Armen fast gar nichts mehr zu sehen ist. Die Farbe ist dann eher so bläulich-rot, sieht manchmal aus wie viele kleine "blaue Flecken"(Hämatome). Hab mal ein Foto vom Arm eingestellt. Ich hab MomeGalen-Fett Creme bekommen und an den Armen seit drei Tagen ausprobiert (Kann mich ja nicht grossflächig damit eincremen). Es schlägt auf jeden Fall an. Die Stellen werden immer heller, schuppen tut nichts mehr. Zwischen Arm und Oberschenkel sieht man schon einen gewissen Unterschied. Ab Montag bekomme ich eine Balneo-Phototherapie. Die Ärztin sagte, bei einem so großflächen Befall wäre das das Mittel der ersten Wahl mit einer topischen Creme. Ansonsten habe ich seit zwei Wochen meine Ernährung umgestellt und bade abends in klaren Wasser mit Kokosöl Das ist so ziemlich der schönste Moment am Tag, wenn man nach 60 Sekunden unter Wasser mal komplett beschwerdefrei ist, ansonsten ist der Juckreiz ab und an, am Rumpf und am Rücken spannt es etwas, auch durch die trockene Luft, eher abends. Tagsüber mit der Kleidung habe ich keine Beschwerden Alleine wenn ich meine Wäsche im Schlafzimmer aufhänge und das Fenster zu mache, geht der Juckreiz weg, die Luft ist zu trocken. Tja, jetzt bin ich mal gespannt, wie das weiter geht. Ich werde mich mal durch das Forum stöbern und lesen. Vielen Dank fürs Lesen! Gruss, Matthias
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Hallo ich bin 28 Jahre alt und leide seit 6 Jahren an Schuppenflechte Guttata. Mit 22 Jahren hatte ich eine Gürtelrose die ich mit Creme und Tabletten schnell weg bekommen habe, ca 2-3 Monate später brach bei mir die Schuppenflechte aus. Auf dem gesamten Körper, kleine rote schuppige Stellen. Hautarzt verschrieb mir eine Balneofoto Therapie die auch super geholfen hat(1jahre ruhe gehabt von der Guttata) dann kam sie wieder und ich begam Neotigaso und Daivobetgel. Das Gel hat super geholfen, die Tabletten leider nicht, habe dann Ende 2015 wieder diese Balneofoto Therapie bekommen und im Anschluss dann Fumaderm. Fumaderm hat super geholfen es wurde halt fast 2 jahre danach die Nebenwirkung zu stark (Durchfall, rote Haut und brennen). Mitte 2017 habe ich dann mit Mtx angefangen mittlerweile haben sich meine Fingernägel und Fußnägel sehr stark verändert. Die Spritzen musste ich im Juni 2018 absetzen weil die Leberwerte zu hoch waren (Trinke keinen Alkohol, Rauchfrei seid August 2018).Konnte zugucken wie jeden Tag ein paar neue Punkte dazu gekommen sind zum Glück aber nicht so schlimm wie am Anfang. War jetzt Anfang Oktober im Krankenhaus und habe wieder Balneo Therapie bekommen und soll nächste Woche mit Tremyfa anfangen. Wer hat diese Art der Schuppenflechte auch?
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hallo ihr lieben.. habe vor ungefähr 3 wochen die diagnose schuppenflechte bekommen. ich denke es ist die form guttata. das komische an den ganzen ist, es juckt weder, nocht brennt es oder tur weh! innerhalb von 2 tagen war mein ganzer körper überseht von roten punkten! morgends sind sie heller, abends blutrot! ich habe auch schon beobachtet das es auch nach dem baden schlimmer ist! bade in natron, habe gelesen es soll helfen. verwende auch die sorion creme aber es wird von nichts besser! ebenso nehme ich d3. kann es wirklich diese form sein beziehungsweise überhaupt eine schuppenflecht?? mein gesicht ist gott sei dank verschont geblieben! danke euch
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Hallo zusammen. Ich bin 22 und meine Schuppenflechte ist letzten Herbst ausgebrochen. Ich stehe also noch ganz am Anfang der langen Reise und war auch zuvor noch nie mit dem Thema konfrontiert, z.B. bei Freunden. Ich habe plötzlich rote Pusteln bekommen, die über den ganzen Körper verteilt waren. Zuerst wurde es als Ausschlag diagnostiziert, der sich aber nach ein paar Wochen nicht einstellte und sogar verschlimmerte. Dann meinte die Hautärztin es sei "Psoriasis Guttata", hat mir einen Schaum verschrieben ("Enstillar") und wieder weggeschickt. Naja gut sie hat mir noch eine Broschüre über Ernährung mit PSO und ein paar Shampoo Proben mit gegeben. Man muss dazu sagen, dass ich immer nur als Akutpatientin da war und wenig Zeit für ein Gespräch hatte. Leider habe ich den nächsten Termin im Mai... Ich weiß nicht wie es bei Euch ist aber ist das normal, dass man von seinem Arzt grade in der Anfangsphase so "allein gelassen" wird? Es hat ein paar Wochen gedauert bis ich realisiert habe, dass ich das jetzt mein ganzes Leben lang habe und das es immer einen Einfluss auf mich haben wird. Anfangs dachte ich sogar noch, dass es wieder weg gehen könnte, weil Google mir unter "Psoriaris Guttata" ausgespuckt hat, dass es von einer Infektion kommt und die Schuppenflechte auch weg geht wenn diese abklingt. Naja das war ein Irrtum und jetzt versuche ich es langsam zu verarbeiten und meinen Weg damit zu finden. Man kann schon sagen, dass es ein großer Einschnitt für mich ist. Ich war immer sehr sorglos, habe meine Freiheiten genossen, war gerne feiern (auch mit bewusstem Konsum verbunden) und habe mir wenig Gedanken um meine Ernährung gemacht (bis auf meine Laktoseintolleranz). Habt Ihr einen Tipp für mich wie ich mit der psychischen Belastung umgehe? Ich habe gute Tage an denen ich kaum daran denke und ich habe schlechte Tage in denen sich meine Gedanken nur darum drehen und ich verzweifle. Mittlerweile habe ich meine Ernährung umgestellt. Ich richte mich dabei nach der Liste, die es beim NRD unter dem Thema zu finden gibt. Ich bin ein totaler Küchenneuling. Ich habe es einfach nie gerne gemacht und daher beschränken sich meine Kochkünste noch auf ein Minimum. Jetzt führt ja leider kein Weg daran vorbei und ich muss mich auch damit zurecht finden. Hab Ihr einen Tipp wo ich mal vorbei schauen könnte um ein paar, einfache Rezepte zu finden? Wie geht ihr damit um, wenn ihr essen geht? Macht ihr da Ausnahmen um den Druck zu nehmen oder sucht ihr vielleicht im Voraus bestimmte "Richtungen" aus? Auf Alkohol verzichte ich mittlerweile weitestgehend und trinke meist nur ein oder zwei Bier/Sekt/Wein. Ich hoffe, dass mir meine Vodka-Schorlen erhalten bleiben, da teste ich noch die Mischungen aus. Generell kann man sagen, dass ich nie maßlos war und meine Grenzen sehr gut kenne. Habt Ihr gute/schlechte Erfahrungen bzw. gibt es einen guten Feed darüber, den ich mir anschauen kann? Meine Schuppenflechte hat sich mittlerweile dahingehend manifestiert, dass jetzt hauptsächlich meine Hände und Füße betroffen sind. An den Händen sind die Stellen ca. 2 cm groß und an den Füßen sind u.a. meine ganzen Fersen betroffen. Es fing mit kleinen Punkten an, die immer größer wurden und gefühlt unter meiner Haut "wachsen und sich verbinden". Die Stellen sind auch sehr empfindlich aber zum Glück nicht rissig. Am Körper, Armen, Beinen, Gesicht bekomme ich kleine Punkte die aber wieder langsam verschwinden, meist so im 2 Wochen Rhythmus. Wie lange dauert so ein Schub denn eigentlich an? Es wird ja bei mir seit Monaten immer schlimmer auch nachdem ich meine Lebensumstände verändert habe. Sind das also immer kleine neue Schübe, oder ist das dein großer Ganzer, der über Monate/Jahre hinweg dauert? Wie könnte Ihr die Ursache erkennen? Wie unmittelbar reagiert man zum Beispiel auf Nahrungsmittel kommt das sofort oder einen Tag später oder sogar noch später? Ich benutze den Kortisonschaum, der mir verschrieben wurde nur noch sehr selten, wenn ich das Gefühl habe mein Körper braucht einen "Schubs". Ich habe immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich ihn benutze. "Ich bin noch so jung und ich will noch so alt werden und will dann auch noch eine gute Haut haben." Die ganzen schulmedizinischen Therapien ängstigen mich auch eher als das sie mir Hoffnung geben. Ich habe bald eine Termin bei einer Heilpraktikerin. Ich erhoffe mir, dass ich zumindest da mal an die Hand genommen werde. Bei meiner Hautärztin ist das ja anscheinend nicht so gut möglich. Habt Ihr Tipps für Erfahrungsberichte in die ich mal rein schnuppern könnte? Bei der Pflege bin ich noch am ausprobieren. Zur Zeit benutze ich viele Produkte von der Sebamed Reihe und teste auch eine Lotion von der Weleda Babypflege. Ich bade auch ab und zu in basischem Salz und mache Hand-/Fußbäder mit Salz. Ein Tipp für einen guten Feed oder Erfahrungsberichte wären auch hier sehr hilfreich. Ohne jetzt ist das doch ein ganz schön langer Text mit vielen Fragen geworden. Ich hoffe trotzdem auf die ein oder andere Antwort. Liebe Grüße, Pomelo
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Psoriasis Guttata in Folge von Mandelentzündung
Hannah91 erstellte einem Thema in Neue stellen sich vor
Hallo zusammen, ich bin neu hier im Forum und finde es super interessant und hilfreich eure Beiträge zur Psoriasis guttata zu lesen. Nun zu meinem Verlauf: Ich hatte letztes Jahr zwei Mandelentzündungen innerhalb von zwei Monaten und wurde insgesamt mit 3 Antibiotika behandelt. Bei meiner zweiten Mandelentzündung und am letzten Tag meines Antibiotikums (Amoclav) brach ein Hautausschlag aus. Zuerst diagnostizieren mir mehrere ÄrztInnen Röschenflechte, die jedoch nicht von selbst abheilte, sondern sich weiter ausbreitete. In meiner Verzweiflung ging ich zu einem privaten Hautarzt, der mir Psoriasis Guttata diagnostizierte und mir eine Cortisonsalbe verschrieb, mit der ich mich 2 Monate gut über Wasser halten konnte. Als sie leer war, begannen die roten Punkte wieder zum Vorschein zu kommen und in meiner Verzweiflung und auf Rat meiner HNO und Hausärztin, die nach dem Streptokokken Blutwert urteilten (bei mir 3mal so hoch) ,vereinbarte ich einen Termin zur Mandelentnahme. Die Ärzte in der Klinik sagten mir jedoch, dass man in Folge diesen Blutwertes keine Mandeln mehr entnimmt. Ich fand jedoch trotzdem einen, der bereit war die OP durchzuführen. In Rücksprache mit einem befreundeten Heilpraktiker habe ich mich letztlich kurz vor knapp jedoch dazu entschieden die OP wieder abzusagen und die Psoriasis Guttata erst einmal weiter zu beobachten da sie scheinbar noch wenig erforscht ist und es keine Garantie dafür gibt, dass sie nach einer Mandelop verschwindet. Zudem gibt es wohl Fälle, bei denen es von selbst wieder abgeheilt ist bzw. es bei einem Schub geblieben ist. Nun nutze ich eine Salbe ohne Cortison und hoffe, dass es bei einem Ausbruch bleibt. Wie sind eure Erfahrungen? Und hat hier jemand hilfreiche Tipps in Richtung Naturheilverfahren, Ernährungsumstellung, naturbelassene Öle usw. Vielen Dank schonmal und Liebe Grüße -
Hallo, mich (23) hat es nun .auch erwischt. Mein ASL Wert ist 293, also erhöhte Streptokokkenwert). Ich habe nun widersprüchliches zur Mandelentfernung gehört. Bitte schreibt mir, wenn es bei Euch erfolgreich war und bitte zu diesen Punkten: 1. Wurden bei Euch vorher Untersuchungen durchgeführt, um zu sehen, ob eine Operation erfolgreich sein kann?. 2. Liegt die Pso in Eurer Familie? 3. Welche Form der Psoriasis habt Ihr? Ich habe Guttata. ( viele, kleine Flecken) Wenn Pso nicht im Spiel wäre, würde keine OP gemacht werden, aber toll sehen meine Mandeln auch nicht aus. Meine OP soll mitte Februar stattfinden, bitte helft mir mit Euren Antworten! Grüße von Reiner
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Hallo, ich habe mich heute hier angemeldet. Bin Mutter von drei Kindern und unser Grosser hat schon immer Probleme mit der Haut. Als Baby hat er öfters Neurodermitis bekommen in den Kniekehlen das wurde,er bekam eine leichte Salbe mit Cortison und nach zwei Tagen war es weg. Jetzt hatte er diesen Winter ganz oft Mittelohrentzündungen und bekam häufig AB,auf dem Kopf hat er schon seit ca. 2 Jahren einige stellen die Schuppen und wenn man sie abkratzt blutet es und die Schuppen bilden sich in ein paar Tagen neu. Jetzt hat plötzlich am ganzen Körper rote Punkte bekommen,grosse Aufregung in der Schule das müssen Windpocken sein,er ist geimpft dagegen und es war nie Flüssigkeit in den roten Punkten. Nun ist alles schuppig und es werden immer mehr Flecken einige so 1-2 cm gross. Diagnose ,dafür mussten wir zu vier unterschiedlichen Ärzten,Psoriasis guttata,wir haben nun eine Creme mit Salicylsäure bekommen,wirklich wirken tut sie nicht,er hat es nun schon vier Wochen. Ich habe Angst vor der Ausgrenzung in der Schule,er wird im August 8 Jahre alt und kommt nach den Ferien in die zweite Klasse. Er hat es im Gesicht an den Händen also wirklich sehr sichtbar,der ganze Körper ist davon betroffen und vor allem der Kopf. Ich habe viel gelesen im Internet,nicht heilbar,kann abklingen,kann nie weggehen. Wer kann mich aufklären,gibt es Dinge die ich bei der Ernährung beachten muss,ist Rotlichtherapie etwas,darf er schwimmen in der Schule,mir schwirrt der Kopf mein Kind tut mir so leid und ich kann irgendwie nicht viel machen. Danke wer bis hierher gelesen hat und hoffentlich kann mir jemand die Angst nehmen das mein Kind dadurch zum Aussenseiter wird. Liebe Grüsse vom erbsle
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Guten Tag miteinander, ich bin langsam etwas am Verzweifeln.Ich leide an Psoriasis Guttata und mache im Moment eine UVB-Totes-Meer-Salz Therapie, die mir beim letzten Ausbruch sehr gut geholfen hat. Nun bin ich allerdings in der 7. Woche schwanger und niemand will mir sagen, ob ich diese Therapie weiterführen kann. Der Hautarzt möchte eine Bestätigung von der Frauenärztin, die Frauenärztin meint, dass müsse der Hautarzt entscheiden. Selbst auf dieser Internetseite habe ich etwas widersprüchliche Aussagen gefunden. Ich möchte natürlich keinesfalls meinem Kind schaden, allerdings darf ich vom Hautarzt aus auch meine gemischte Creme (Kortison, Salicyl, Mometas.) nicht mehr benutzen und ich merke jetzt schon, wie sich die Sache wieder verschlimmert. Ich würde so gerne diese Therapie fortführen. Hat jemand Erfahrungen damit oder gibt es jemanden, an den ich mich wenden kann? Liebe Grüße Jasmin
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Hallo zusammen, mein erster schwerer Pso-Schub - guttata - am ganzen Körper pfenniggroße Entzündungen war 2014. Es gab viele Erklärungen des Auslösers: Todesfall in der Familie, Antibiotikaeinnahme 1/2 Jahr davor...? Die Ursache konnte nicht geklärt werden. Ich war seitdem 3 mal in der Hautklinik in Hersbruck, wurde mit Cortison/Folie/dann Silky, Salzwasser, behandelt, die Schübe gingen jedesmal zurück. Nach dem 3. stationären Aufenthalt wurde mir gesagt: Wenn ich wiederkomme, dann müsste ich auf MTX eingestellt werden. Das will ich vermeiden. Es schwelt wieder, neuer Schub. Was ich in Hersbruch gelernt habe: Dann 3 Tage Cortionsalbe mit Folie, dann Silky. Habe mir Himalaya-Salz mit Wasser angesetzt, reibe den Körper damit ein, dusche nach 1/4 Stunde, dann kommt Silkysalbe (D3) drauf. So rette ich mich bisher. Interessant waren threads zu den Zähnen und ich sehe einen Zusammenhang. Meine Zähne (unter den vielen Kronen) waren seit Jahren entzündet. Viele wurden letztes Jahr gezogen, ich bekam eine Gaumenprothese und 2 Teleskope letztes Jahr im November. Meine Hoffnung war, daß daß dies die Ursache war. Aber: Neuer Schub der Pso und es hört nicht auf. Ich schiebe es auf die Medikamente, Spritzen und auf das Metall der Teleskope, auf das mein Körper reagiert. Es ist also, nach der Zahnsanierung nichts besser geworden, im Gegenteil. Allergietests gegen Kleber oder die Metalle wurden nicht gemacht, wenn dann selbst zu bezahlen. In allen threads finde ich immer wieder: Magen-Darm-Probleme/glutenfreie Kost, gleichzeitig Arthrose, Schwellungen, das ganze Immunsystem ist aktivier, genauso ist es bei mir. Ich habe schon 3 Autoimmunerkrankungen: Multiple Sklerose, Kollagenose, Zölliakie. Nun ist die Haut dran. Die Ursache werden wir wohl nie herausfinden. Was mir hilft sind Einreibungen mit Himalayasalz, 3 Tage Folie mit Cortisonsalbe, dann Silkys und dann Mirfulan/Wund- und Heilsalbe (mit Zink). Eine "Heilung" wird es wohl nicht geben. MTX werde ich nie nehmen, ich habe Mitpatientinnen in der Klinik kennengelernt, die trotzdem stationär da waren (die Hände eine einzige offene Pso-Wunde), trotz MTX. Die Nebenwirkungen (Leber, Niere) nach Jahren sind nicht zu verachten. Für mich ist die Pso eine Art der Vergiftung, durch was auch immer (bei jedem anders), auf die der Körper reagiert und die selten festgestellt werden kann. Deshalb nehme ich: Selen und Antioxydantien ein. Auch das Seelenleben ist nicht zu vergessen: In der Pso-Klinik Hersbruck habe ich auf den Weg bekommen: Das INNERE will nach aussen. Wenn es nicht kann, dann muß es über die Haut. Daran möchte ich, für mich selbst, arbeiten. Das Innere nach Außen bringen, was auch immer es ist, dies ist MEINE einzige Hoffnung. Denn: Dann braucht es die Haut nicht mehr. Ein ganz schwerer Weg, wenn man dies nicht kann und im Alltags-Eheleben verhaftet ist...und: Wir alle müssen uns klar sein, daß diese Erkrankung nicht heilbar ist.
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Hallo, ich bin noch ganz neu und beschreibe kurz mein Anliegen. In der Suchfunktion habe ich nichts passendes gefunden, aber vielleicht auch übersehen. Seit ca. 4 Wochen habe ich überall(!!!) am Körper rote Punkte (wie Windpocken) und nach einer Gewebeentnahme beim Dermatologen habe ich nun eine Diagnose: Psoriasis Guttata. Nun habe ich seit 2 Tagen auch noch im rechten Zeigefinger und in den Zehen des linken Fußes Schmerzen. (Ich bin 27, fast 28 J.). Könnte das durch die Schuppenflechte kommen? Beim Hautarzt sind immer mind. 4h Wartezeit normal und deshalb frage ich erstmal hier nach. Bei Beschreibungen stand meistens, dass sich eine Gelenksentzündung durch Schuppenflechte oft erst nach einigen Jahren bildet. Daher würde es mich wundern. Aber ich habe bisher nie Gelenkschmerzen gehabt. Vielen Dank bereits jetzt für jegliche HIlfe/Rat.
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest