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Beiträge zum Thema 'Schuppenflechte Gesicht'.
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Puder- statt Cremerouge bei Schuppenflechte im Gesicht
Redaktion erstellte ein Artikel in Kopf und Gesicht
Frauen mit Schuppenflechte sollten beim Schminken besser Puder- statt Cremerouge verwenden. Cremerouge lässt die ohnehin oft unregelmäßig gerötete Haut noch gröber Erscheinen, meint Ingrid Paeslack, Medizinische Kosmetikerin aus Frankfurt/Main, im "PSO Magazin" (Ausgabe 2/2005). Das "Pso Magazin" ist die Mitgliederzeitschrift des Deutschen Psoriasis Bundes. Mit Puderrouge dagegen lassen sich die leichten Rötungen der Wangenknochen effektvoll hervorheben. Für das Abend Make-up wird laut Paeslack etwas mehr Rouge verwendet als tagsüber, um eine deutlichere Betonung zu erreichen. Im Allgemeinen vertragen Patientinnen mit Schuppenflechte Kosmetika nicht weniger gut als andere Frauen. Im Zweifelsfall kann ein Produkt an einer kleinen Stelle am Unterarm für 24 Stunden getestet werden. Kommt es währenddessen zu keiner Reizung, besteht auch beim Auftragen im Gesicht keine Gefahr. cl Quelle: dpa/gms, 2. Mai 2005 -
Bei Gesichtspsoriasis an HIV denken Eine Psoriasis erkennen Sie normalerweise auf den ersten Blick. In atypischen Lokalisationen jedoch kann das Krankheitsbild entscheidend verändert sein. So kann im Gesicht oder in intertriginösen Bezirken die Schuppung der Erytheme ausbleiben. Und plötzlich sieht eine Schuppenflechte dem seborrhoischen Ekzem zum Verwechseln ähnlich. Wie Sie die Klippe umschiffen, zeigt Ihnen Professor Niels Sönnichsen, der seine jahrzehntelangen Erfahrungen als Direktor dermatologischer Fachkliniken auf Borkum nun in seiner Berliner Praxis weiter nutzt. Um eine Psoriasis in atypischen Lokalisationen von anderen Dermatosen abzugrenzen, sollten Sie generell zuerst nach weiteren Manifestationen der Krankheit am Körper suchen. Differentialdiagnostische Probleme ergeben sich vor allem dann, wenn solche Herde im Gesicht, intertriginös oder an Handinnenflächen und Fußsohlen isoliert auftreten. Seborrhoisches Ekzem oder Psoriasis im Gesicht Im Gegensatz zum behaarten Kopf ist das Gesicht nur selten von psoriatischen Läsionen betroffen. Die wichtigste Differentialdiagnose ist zweifellos das seborrhoische Ekzem. Während bei der Psoriasis der erythematosquamöse Charakter im Vordergrund steht, die Schuppung eher weißlich ist und die Herde scharf begrenzt erscheinen, sind die seborrhoischen Herde unscharf, die Schuppung fettig und gelblich und die Herde meist medial, besonders nasolabial lokalisiert. Hilfreich ist in solchen Fällen die Untersuchung der gesamten Haut, um nach anderen seborrhoischen oder psoriatischen Herden zu suchen. Sind diese nicht vorhanden, hilft mitunter selbst die Histologie nicht gleich weiter. Bei seborrhoischen Herden im Gesicht, besonders bei jungen Menschen, sollten Sie immer auch an eine HIV-Infektion denken, ebenso wie eine Psoriasis durch eine HIV-Infektion provoziert werden und dann in Morphologie und Lokalisation von der Norm abweichen kann. Bei anderen gesichtslokalisierten Dermatosen treten kaum differentialdiagnostische Schwierigkeiten auf. Allenfalls kann dies noch einmal beim Lupus erythematodes der Fall sein, dessen zunächst nicht schuppende, persistierende Erytheme später einen charakteristischen Drei-Zonen-Aufbau annehmen mit einer peripheren erythematösen Zone, einer medialen hyperkeratotisch infiltrierten Zone und einem zentralen atrophischen Bezirk. Für die Dermatomyositis ergibt sich die typische trialistische Symptomatik aus den ziegelrotfarbenen Erythemen, die im Wangenbereich symmetrisch lokalisiert sind, sowie dem Muskelschmerz und der Muskelinsuffizienz, und die auf das Gesicht beschränkten bräunlichroten Papeln des Lupus miliaris facieidisseminatus geben auf Glasspateldruck ein lupoides Infiltrat ab. Wo Sekret und Pilz die Psoriasis provozieren Die intertriginöse Psoriasis, vor allem der Achselhöhlen, der submammären Region und der Perianalregion ist gar nicht so selten: Vor allem die hier vermehrt einwirkenden Sekrete üben isomorphe Reizeffekte aus. Die in diesen Regionen nicht seltene Candida-Besiedlung stellt einerseits einen Provokationsfaktor für psoriatische Herde dar, andererseits sind Candida-Mykosen aber auch differentialdiagnostisch abzugrenzen. Daneben sind vor allem das seborrhoische Ekzem und Ekzeme verschiedener anderer Genese auszuschließen. Im intertriginösen Bereich ist das seborrhoische Ekzem meist weniger infiltriert und dadurch weniger erhaben als eine Psoriasis, vor allem aber unscharf begrenzt mit sogenannten Streuherden in der Umgebung. Für die Intertrigo candimycetica sind besonders entzündliche Rötung und Nässen der Herde charakteristisch, zudem zeigt sich häufig eine dem Zentrum zugewandte Schuppenkrause (sogenannte Collerette). Gelegentlich sieht man randständig kleine Pusteln. Die Diagnose wird durch den Pilznachweis aus dem Schuppenmaterial bestätigt. Die Abgrenzung anderer Ekzemformen, insbesondere Kontaktekzeme, erfolgt durch die Anamnese und die unterschiedliche Morphologie (Papulovesikeln). Atopische Ekzeme an Händen und Füßen Im Bereich der Handinnenflächen und Fußsohlen ist die Psoriasis vulgaris durch scharf begrenzte, gerötete Herde mit besonders festhaftender Schuppung charakterisiert. Die wichtigsten Differentialdiagnosen sind die hyperkeratotische Tinea, die durch den Erregernachweis gesichert wird, sowie hyperkeratotischrhagadiforme Ekzeme. Bei Ekzemverdacht muss nach toxischen oder Kontaktallergenen gesucht werden. Ganz überwiegend sind hyperkeratotische Palmar- bzw. Plantarekzeme jedoch atopischer Genese. Für die Diagnose sucht man deshalb nach anderen, auch minimalen Manifestationen (zum Beispiel Pulpitis oder Ohrmuschelrhagaden) der Neurodermitis beziehungsweise der Atopie (Pollinaris, Asthma) oder auch nach funktionellen Hautanomalien (zum Beispiel weißer Dermographismus), um eine Psoriasis auszuschließen oder zu sichern. Die pustulöse Variante der Psoriasis der Handinnenflächen und Fußsohlen (Psoriasis pustulosa vom Typ Barber-Königsbeck) ist charakterisiert durch scharf begrenzte erythematosquamöse psoriasiforme Herde mit sterilen seenartigen Pusteln. Die Abgrenzung vom pustulösen Bakterid (Andrews) ist sehr schwierig (histologische Untersuchung) und nosologisch vielleicht nicht immer gerechtfertigt. Selten sind Lichen ruber planus, Morbus Reiter, Lupus erythematodes oder eine Sekundärsyphilis abzugrenzen. Prof. Dr. N. Sönnichsen, Kurfürstendamm 45, 10719 Berlin Quelle: Ärztliche Praxis Dermatologie, 1-2/1999
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Hallo ihr Lieben, ich leide seit meiner Kindheit unter Psoriasis. Bisher war ich immer nur von kleinen Stellen betroffen. Vor zwei Jahren wurde zusätzlich Psoriasis-Arthritis diagnostiziert. Deswegen begann ich in Begleitung einer Uni-Klinik mit Humira, brach die Behandlung jedoch aufgrund von Unzufriedenheit ab. Seit einem Jahr habe ich nun großflächige schuppige Stellen auf der Stirn, auf dem Augenlid und zwischen den Augenbrauen. Vor circa zwei Monaten beendete ich meine Lichttherapie, die die Stellen nur geringfügig verbesserte, aber sie sind seitdem schlimmer geworden. Ich möchte momentan alles ausprobieren, bevor ich mit einer Systemtherapie beginne. Leider bin ich sehr ratlos, da mein Hausarzt mir keine Alternativen zur Systemtherapie empfehlen möchte. Es bestand auch der Verdacht auf einen Hautpilz, aber nach der Verwendung einer Anti-Pilz-Creme zeigte sich keine Verbesserung. Nun frage ich mich, was euch langfristig geholfen hat. Gibt es Cremes oder andere Möglichkeiten, die Stellen im Gesicht zu lindern? Ich leide sehr darunter und würde mich über jede hilfreiche Nachricht freuen! Liebe Grüße☀️
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Die Gesichtsmaske wird als Detox-Kur vermarktet. Die enthaltene natürliche Aktivkohle soll fremde Substanzen anziehen und sie wie ein Schwamm an sich binden. Der Anbieter schreibt: Das Salz aus dem Toten Meer soll Heilungsprozesse unterstützen, Arganöl und Hyaluronsäure wiederum werden wegen ihrer "Anti-Aging-Wirkung" eingesetzt. Anwendung Hände waschen und abtrocknendünne Schicht der Maske aufs Gesicht auftragen. Um die Augen und die Augen einen Bereich aussparen.Maske 20 bis 30 Minuten einwirken lassen (und im besten Fall dabei was Nettes machen)Maske mit warmem Wasser abwaschenbei Bedarf eine Feuchtigkeitscreme auftragen (da würden wir nicht erst auf den Bedarf warten, sondern das wirklich deutlich empfehlen)
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Die Creme Linola Gesicht will dabei helfen, dass sich sehr trockene, juckende oder gereizte Gesichtshaut beruhigt. Die normale Regeneration der Hautbarriere soll wieder hergestellt werden, die Haut wieder geschmeidiger werden. Die Creme wird ohne Farb- und Konservierungsstoffe und Mineralöle angefertigt. Linola Gesicht kann laut Hersteller täglich angewendet werden, insbesondere auch bei Neurodermitis. Der Hersteller stellt den "Waschzettel" im Internet zur Verfügung.
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Eine Psoriasis am Körper kann schon anstrengend sein. Doch dort kann man sie oft irgendwie noch verbergen. Bei einer Schuppenflechte im Gesicht ist man den Blicken der Mitmenschen ausgeliefert. Wie lässt sich die Erkrankung dort behandeln? Symptome Schuppenflechte sieht im Gesicht aus wie auch an anderen Stellen am Körper. Sie ist im Gesicht aber stärker dem Licht, Wind und Wetter und anderen Einflüssen der Umwelt ausgesetzt. Sie kann also durchaus stärker gereizt, geröteter, flacher oder schuppiger sein. Die Psoriasis setzt sich im Gesicht gern in den Augenbrauen, in den Nasenfalten oder an der Stirn fest. Behandlung Jeglicher Wirkstoff, jede Salbe, Tinktur oder Maske wird von der Haut im Gesicht stärker aufgenommen, denn dort ist die Haut dünner als am restlichen Körper. Das sollte man immer im Hinterkopf haben. Abseits von Medikamenten Gute Hautpflege Gerade im Gesicht kann eine gute Hautpflege bei Psoriasis schon einiges ausmachen. Lassen Sie sich am besten in der Apotheke beraten. Und: Wählen Sie Hautpflegeprodukte, die so wenig verschiedene Inhaltsstoffe wie möglich haben, denn jeder kann zusätzlich reizen. Sie finden so auch einfacher heraus, welcher Inhaltsstoff Ihrer Haut am besten bekommt. Es muss dabei nicht unbedingt eine spezielle Gesichtscreme sein. Aloe vera Ob Aloe vera einer Schuppenflechte im Gesicht beikommen kann, ist auf jeden Fall einen Versuch wert. Dabei kann man das reine Gel aus einer Aloe-vera-Pflanze ebenso nutzen wie eine der vielen Aloe-vera-Cremes. Bei Letzteren sollten Sie auf einen möglichst hohen Anteil der Aloe vera achten, aber auch darauf, dass mit Konservierungsmitteln nicht zu großzügig umgegangen wurde etc. Lassen Sie sich nicht von einem Glaubenskrieg beeindrucken, welche Aloe-vera-Creme von welchem Anbieter oder -Vertreiber die bessere ist. Im Reformhaus oder in der Apotheke zum Beispiel dürften Sie gut beraten werden. Urea (Harnstoff) Eine Gesichtscreme mit Urea (Harnstoff) ist auch eine Möglichkeit, gegen die Schuppenflechte im Gesicht anzugehen. Allerdings kann Urea im Gesicht stärker reizen als an anderen Körperstellen, deshalb sollten Sie hier nicht zur 10- oder mehrprozentigen Harnstoff-Creme greifen, sondern lieber eine 3- oder 5%-ige Urea-Creme ausprobieren. Arzneimittel Mahonia aquifolium Dieser Wirkstoff ist frei verkäuflich und in Deutschland vor allem in zwei Produkten enthalten: Rubisan und Belixos. Der Hersteller von Rubisan schreibt ausdrücklich "Der Einsatz ist auch am Hals und im Gesicht gut möglich.". Rubisan ist ein Arzneimittel und gibt es in der Apotheke, Belixos ist ein Kosmetikprodukt und gib es vor allem im Internet. Hydrokortison-Cremes Diese sehr leichte Kortison-Form kann nach Meinung von Pharmazeuten im Gesicht gut angewendet werden. In niedriger Dosierung ist sie frei verkäuflich. Dabei empfiehlt sich die Konzentration von 0,25% im Gesicht eher als die von 0,5%. (2) Alle stärkeren Kortisonsalben bergen größere Gefahren (siehe Abschnitt "Kortison"). Tacrolimus oder Pimecrolimus Betroffene berichten u.a. in unserem Forum darüber, dass ihr Hautarzt ihnen für die Schuppenflechte im Gesicht die Wirkstoffe Tacrolimus oder Pimecrolimus empfohlen oder verschrieben hat. Die sind zum Beispiel in Elidel® oder Protopic enthalten und nicht zur Behandlung bei Psoriasis zugelassen, sondern bei Neurodermitis. Nach Erfahrung von Medizinern wirken sie im Schnitt nach zwei Wochen. Bis zu 50 Prozent der Patienten haben nach 6 bis 12 Wochen von einer deutlichen Verbesserung oder sogar völligen Abheilung der Symptome verspürt. (1) Medikamente mit Vitamin D3 Die Wirkstoffe in Vitamin-D3-Präparaten heißen zum Beispiel Calcipotriol oder Tacalcitol. In der Packungsbeilage von Daivonex steht eine "Psoriasis im Gesicht" als Gegenanzeige – das heißt, dass das Medikament dort nicht angewendet werden soll. In der Fachinformation von Curatoderm gibt es lediglich einen Hinweis, dass bei einer Anwendung im Gesicht der Kontakt mit den Augen vermieden werden soll. Und: UV-Licht kann den Wirkstoff Tacalcitol abbauen, was ja das Gegenteil von dem wäre, was man erreichen will. Deshalb soll Curatoderm besser abends aufgetragen werden. Die Angaben der Hersteller sind die eine Seite – die Erfahrungen von Ärzten eine andere. Bei Vitamin-D3-Präparaten wird von den Medizinern vor "lokalen unerwünschten Arzneimittelwirkungen" gewarnt. Aber: Sie sind "prinzipiell möglich". Die Reizungen gingen vorüber. Wenn sie zu arg sind, könne vorübergehend die Dosis reduziert werden. Generell würde der Wirkstoff Tacalcitol (in Curatoderm enthalten) weniger reizen als der Wirkstoff Calcipotriol (z.B. in Daivonex enthalten). (1) Innerliche Medikamente Alle innerlichen Medikamente können die Schuppenflechte im Gesicht ebenso lindern wie am Rest des Körpers. Deshalb erwähnen wir sie hier nicht einzeln. Nicht geeignete Medikamente Psoriasis-Medikamente, die nicht im Gesicht angewendet werden sollen, sind Dithranol und Tazaroten. Kortisoncremes oder -salben sind für das Gesicht sehr wenig geeignet. Mediziner sehen dort die Gefahr, dass die Haut dünner wird ("Atrophie") oder andere Hauterkrankungen wie Rosazea oder Steroid-Akne ausgelöst werden. Verwechslung mit anderen Hautkrankheiten Es gibt einige andere Hautkrankheiten, mit denen die Schuppenflechte im Gesicht verwechselt werden kann. Was der Laie für eine Psoriasis hält, kann auch etwas anderes sein – zum Beispiel ein seborrhoisches Ekzem – vor allem in den Nasenfalten, den Augenbrauen oder am Kinn Pityriasis rubra pilaris Lupus erythematodes eine Bartflechte (Tinea barbae) – eine Pilzerkrankung eine Grindflechte (Impetigo contagiosa) – vor allem bei Kindern Da hilft am Ende nur, wenn der Hautarzt gefragt wird. Er kann die Erkrankungen im besten Falle aufgrund seiner Erfahrung auseinanderhalten oder ein kleines Stückchen Haut entnehmen und im Labor untersuchen lassen. Fachleute diskutieren außerdem über eine Mischform aus Psoriasis und seborrhoischer Dermatitis. Das Ergebnis bezeichnen sie dann auch als Sebopsoriasis oder Seborrhiasis. Fotos von Schuppenflechte im Gesicht Austausch mit anderen Betroffenen In unserem Forum kannst du dich auch über gute (und schlechte) Erfahrungen bei Psoriasis im Gesicht austauschen. Tipps zum Weiterlesen Wieviel Totes-Meer-Salz die günstigen Gesichtsmasken wirklich enthalten (Stylebook, Juni 2021) Das Portal schickte Gesichtsmasken mit Totes-Meer-Salz ins Labor. Die Analysen zeigten, wie wenig des Salzes die Masken wirklich enthalten. Gesichtsmasken aus eigener Herstellung (allergie-frei.info, Oktober 2018) Gekaufte Gesichtsmasken sind gerade für Allergiker und Neurodermitiker ein Risiko. Darüber hinaus sind sie teilweise unverhältnismäßig teuer. Wer seine Haut und den Geldbeutel schonen möchte, stellt seine Gesichtsmasken selbst her. Quellen Leitlinie "Therapie der Psoriasis vulgaris" "Hydrocortison – Vertrauen und Vorbehalte" in: Pharmazeutische Zeitung 29/2011
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Behandlung der Psoriasis im Gesicht mit Calcipotriol-Creme
Redaktion erstellte ein Artikel in Vitamin D3
N. Sönnichsen, G. Mekbib Die Behandlung der Psoriasis im Gesichtsbereich kann gelegentlich mit Problemen behaftet sein. Dazu gehört, dass bestimmte Wirkstoffe im Gesicht nicht zumutbar sind, andererseits die Anwendung topischer Glukokortikoide gerade im Gesichtsbereich nicht unbedingt erstrebenswert erscheint. Das gut wirksame Vitamin D3-Analogon Calcipotriol stand bisher nur als Salbe zur Verfügung. Die Anwendung im Gesicht wurde vermieden, um mögliche lokale Irritationen zu umgehen. Mit der Einarbeitung von Calcipotriol in Creme steht eine neue Formulierung zur Verfügung, deren Anwendung im Gesicht besonders günstig ist, da das bei Salben sonst mögliche fettige Glänzen vermieden wird, die kosmetische Akzeptanz gut ist und keine Irritationen zu erwarten sind. Nachfolgend wird über zwei Patienten berichtet, deren Gesichtspsoriasis erfolgreich mit CaIcipotriol-Creme behandelt werden konnte. Therapie und Verlauf Bei den Patienten wurden die Herde im Gesicht täglich ausschließlich zweimal mit CaIcipotriol-Creme (50 ng/g) behandelt. Bei Pat.1 wurden die Körperherde mit Dithranol in steigender Konzentration behandelt. Zusätzlich erhielt die Patientin Meerwasserbäder, aber keine UV-Strahlung. Die Körperherde bei Pat. 2 wurden mit Kopfsalbe (5 Prozent Salicylsäure, 5 Prozent Liquor carbonis detergens) be-handelt. Auch hier erfolgte keine UV-Strahlung, aber die Verabfolgung von Meerwasserbädern. Die Behandlung dauerte insgesamt 4 Wochen. Die Objektivierung des therapeutischen Effektes er-folgte mit Hilfe des PASI. Dabei haben wir eine Modifikation nach Kienbaum et al. genutzt. Dabei wird der Score der Fläche in Prozent des maximal betroffenen Gesamtareals (Gesicht) bestimmt, so dass sich ein modifizierter PASI (M-PASI) ergibt [1]. Abbildung 5 zeigt mit dem Verlauf der M-PASI das gute Ansprechen der Calcipotriol-Creme-Therapie. Bemerkenswert ist das schnelle Ansprechen der Therapie. Nach 4 Wochen waren die Hauterscheinungen abgeklungen. Nebenwirkungen wurden bei beiden Patienten nicht beobachtet. Diskussion Die Wirksamkeit von Calcipotriol in der Lokaltherapie der Psoriasis ist unbestritten und durch zahlreiche Studien belegt. Während auch bei Langzeitstudien eine Beeinflussung des Calciumspiegels nicht beobachtet werden konnte, sind lokale Irritationen in einem gewissen Prozentsatz nicht ausgeschlossen, wenn diese in aller Regel auch nicht den Abbruch der Therapie zur Folge haben. Die Studien beziehen sich auf CaIcipotriol-Salbe, die im Gesicht nicht zur Anwendung kommt [2, 3, 4]. CaIcipotriol-Creme ist hingegen für die Gesichtspsoriasis gut geeignet. Sie hat eine hohe kosmetische Akzeptanz. Wir haben bisher 20 Patienten mit Gesichtspsoriasis mit CaIcipotriol-Creme behandelt und in keinem Fall lokale Irritationen beobachten können. Der in den beiden Kasuistiken dokumen-tierte schnelle Wirkungseintritt wird nicht immer beobachtet, gelegentlich bilden sich die Hauterscheinungen auch langsamer zurück. Wir konnten jedoch keinen Therapie-Versager beobachten. In jedem Fall waren die Hautherde im Gesicht nach Abheilung der übrigen Körperherde mit unterschiedlichen Therapieverfahren immer zur Abheilung gekommen. Literatur Kienbaum S, Diercks K, Lehmann P und RuzickaTh (1995): Intertriginöse Psoriasis: Therapie mit Caicipotriol. Zschr Hautkrk 70, 764-766 Kragballe K (1992): Treatment of psoriasis with caicipotriol and other Vitamin D ana-logues. J Am Acad Dermatol 27, 1001-1008 Kragballe K, Fogh K und Sogaard H (1991): Longterm efficacy and toleraleility of topical caicipotriol in psoriasis. Acta Derm Venereol 71, 475-478 Serup J (1994): Caicipotriol irritation: mechanism, diagnosis and clinical impli-cation. Acta Derm Venereol Supp1186, 42. Quelle: Der deutsche Dermatologe 44 (1996) Heft 9 Bilder, wie die Schuppenflechte im Gesicht und am Kopf aussehen kann, findest du in unserer Galerie. -
Wirkstoff Pimecrolimus lindert Psoriasis im Gesicht
Claudia Liebram erstellte ein Artikel in Pimecrolimus
Was Betroffene schon länger berichten, haben Forscher nun wissenschaftlich untermauert: In einer 16 Wochen langen Studie gaben sie den Patienten die 1-prozentige Pimecrolimus-Creme zur Behandlung der Psoriasis im Gesicht. Ihnen ging es um den Nachweis der Wirksamkeit und die Sicherheit des Medikaments. 20 Erwachsene mit einer Schuppenflechte im Gesicht nahmen an der Studie teil. Sie schmierten acht Wochen lang zweimal am Tag auf die Psoriasis-Stellen. Daran schlossen sich acht Wochen Wiederholung an. Das Ergebnis der Studie: In allen klinischen Parametern zeigten sich nach acht und 16 Wochen deutliche Verbesserungen. "Pimecrolimus-Creme war effektiv und gut verträglich", schreiben die Wissenschaftler um Dr. Arnd Jacobi von der Uniklinik Marburg in der Zeitschrift "Dermatology" (Heft 2/2008) aus dem Karger-Verlag. Die Symptome waren um 74,3 Prozent zurückgegangen. Der Juckreiz wich um 70,6 Prozent. Die Einschätzung der Lebensqualität verbesserte sich um 41,7 Prozent. Es gab laut den Forschern keine lokalen oder systemischen Nebenwirkungen, die vom Medikament verursacht wurden – außer einem Wärmeempfinden, von dem zwei Patienten berichteten. Die Forscher erklären: "Das war die erste klinische Studie mit einer größeren Patientengruppe, die einen relevanten therapeutischen Effekt und ein günstiges Sicherheitsprofil von Pimecrolimus bei Gesichts-Psoriasis zeigt". Ihr Fazit: "Pimecrolimus-1%-Creme könnte eine effektive Behandlung der Gesichts-Psoriasis mit einer schnellen Reaktionszeit sein". Pimecrolimus 1% ist in der Elidel 1% Creme zu finden. Sie ist rezeptpflichtig und ausschließlich zur Behandlung von Atopischer Dermatitis (Neurodermitis) zugelassen. Es braucht also einen durchsetzungsfähigen, mutigen oder selbstbewussten Arzt, der einem Psoriatiker diese Medikamente verschreibt. Quellen: medwirenews, 08.02.2008 "Dermatology", 02/2008 -
Und dann bist Du grad in Rente - und dann das da ...
markuserich erstellte einem Thema in Neue stellen sich vor
Hallo Ihr Lieben, nun, Haut war immer mein Problem: Neurodermitis von klein auf. ABER: mit 64 Jahren Schuppenflechte? Atopisches Ekzem hatte ich über 55 Jahre- mehr oder weniger heftig. Wurde dann durch die P. überlagert - so scheint es mir - und P. verursacht die Symptome. Hände, Fußsohlen, inzwischen am ganzen Körper. Auch Gesicht und Kopfhaut. Im morgendlichen Spiegel sehe ich aus wie ein Fisch: alles schuppig. Noch die Augenlieder sehen schuppig aus. Mann ekelt sich vor sich selbst. Nein ich bin kein "typischer" Fall: Kein Übergewicht, keine Diabetes. Ich bin klein -163 cm - bei 55kg. Und ich würde mich als schlank und dezent durchtrainiert bezeichnen - ohne Muckibude. Ja, die geschätzten Leser hören es heraus - ich bin durchaus eitel. Lege Wert auf mein Aussehen. Die ersten Symptome zeigten sich nach dem Tod meiner Liebsten vor 2,5 Jahren. Und ich vermisse meine Liebste noch heute - jeden Tag. Richtig schlimm wurde es nach einem lebensbedrohenden Unfall meines Sohnes. Er ist inzwischen wieder wohl auf, zum Glück - oder Gott sei Dank - aber die P. macht munter weiter. Meine Frage: Welche Erfahrungen habt Ihr mit Therapie? Und ganz praktisch; wie pflege ich meine immer noch behaarte Kopfhaut, wenn die sich in Fetzen auflöst? Für Eure Tips bedankt sich schon mal der Markus- 11 Antworten
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Stationäre Behandlung auf Tabletten oder Spritze
Tilion erstellte einem Thema in Psoriasis arthritis
Hallo zusammen, Ich hoffe finde hier hilfe bei euch. Kurz zu mir: Ich bin W 35 und leide seit dem 7 Lebensjahr an Schuppenflechte. Ich bin eigentlich immer gut mit Creme und Co durchs Leben gekommen, aber seit gut 1 1/2 jahren habe ich leider richtige Schübe, diese sich nicht mehr in den Griff bekommen lassen. Mittlerweile habe ich es an vielen Körperteilen, wo dieses offensichtlich zu sehen ist und immer weiter sich ausbreitet. ( Gesicht, Hände ) Ich habe heute nun einen Termin in einer Klinik gehabt, diese mir einen stationären Aufenthalt von 3-4 Tagen angeboten hat um mich auf Spritzen oder Tabletten einzustellen. Und leider habe ich es mittlerweile so schlimm an den knien, das die Vermutung nahe liegt, das es wohl schon die Gelenke mit betroffen hat. Für mich hört sich das alles super an, endlich hilfe zu bekommen, diese vielleicht es lindern. Problem an dem ganzen wäre, das der Start der Therapie bzw der Aufenthalt eine Woche vor meinem Urlaub wäre. Nun habe ich bedenken dazu. Man liest so vieles davon hier im Forum oder im Internet. ( Nebenwirkungen und evt.) 🙈 Ich habe Angst, das es mich so aus den Socken reißt, das ich dann nicht mitfahren könnte und und und.... Ich habe mit der Ärztin darüber gesprochen, sie meinte, das es mir gut gehen würde und da ich jede Woche die Tablette/Spritze bekommen würde bzw nehme, kann es mir genauso gut auch im Urlaub schlecht gehen oder Wochen davor oder danach. Aber mir geht es ja nur um diese eine Woche. Nach dem Urlaub wäre es mir egal, aber ob ich so schnell wieder einen Termin bekommen würde ist dann auch wieder fraglich. 😒 Daher meine Frage, wie war es bei euch so, als ihr die erste Dosis quasi bekommen habt? Würdet ihr es riskieren oder lieber verschieben? Ich weiss leider nicht, welches Medikament es wäre. Ich weiss nur, das es kein MTX ist, da ich letztes Jahr Brustkrebs hatte und dieses dann nichtig wäre. Sorry für den langen Text und einen schönen Abend noch 😀- 3 Antworten
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Hallo alle miteinander! Mein Name ist Zoran, bin ,,fast,,50 Jahre alt, und bin durch Zufall auf dieses Forum gestoßen. Ich behandle meine Juckende Schuppenflechte im Gesicht mit einer Salbe welche es nur in der Schweiz von einer einzigen Apotheke gibt. Das ist mein jetziger Wissensstand. Ich hoffe hier noch einiges zu erfahren. Grüße aus Südbaden Zoran
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Guten Morgen und willkommen von einem Firschling.Ich leide seit 20 Jahren an gering ausgeprägter Pso Vulgaris.Das meiste an den Ellenbogen und Genitalien,aber alles noch im Rahmen.Seit neuestem habe ich aber schreckliche Pusteln im Gesicht.Behadle mit Linola,wollte hier aber Mal nach Rat fragen... zusätzlich leide ich seit einem halben Jahr circa an Magen Darm Beschwerden.Obwohl ich mich ausgewogen ernähre.Ich habe aber die Befürchtung das das von dort kommt...Beim Hautarzt war ich wegen den Dingern im Gesicht noch nicht...aber vielleicht hat jemand ähnliches,oder einen Tipp vorab.Vielen Dank euch schonmal
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Hallo zusammen... ich bin Rebecca, 38 jahre alt und ich lebe schon seit vielen Jahren mit Schuppenflechte auf der Haut. Seit ein paar Jahren auch mit Psoriasis Arthritis. Mich hat eigentlich immer nur der Befall im Gesicht gestört. Mit dem Rest kam ich sehr gut klar. Nun breitet es sich immer weiter aus. Aktuell in den Fingernägeln so das ich ohne Nagellack gar nicht mehr vor die Tür gehe. Heute bin ich mit Biologika gestartet und hoffe das dies dann endlich Besserung bringt. Ich hoffe hier auf Anregungen und Erfahrungsberichte und regen Austausch.
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Hallo, ich bin neu hier .. bin 37 und habe seit meinem 12 Lj Psoriasis. Meine PSO ist schon immer sehr stark . Habe eigentlich alles durch an Medis, zum Schluss Biologicals die eigentlich ganz gut angeschlagen haben. Doch nun bei meinem 2ten Kind habe ich das Stillen gewagt ( bei meinem 1ten konnte ich nicht) und tja was soll ich sagen .. das Abstillen klappt nicht !!! Allerdings ist die Pso total aufgeblüht, vor allem im Gesicht .. mag eigentlich fast nicht mehr raus. Wer kann mir Tipps geben was es etwas erträglicher macht? Habe Advatan geschmiert, aber letztendlich ist es durch das Kortison noch mehr aufgeblüht. Habe mir Solantra bestellt. Auf der Kopfhaut hilft es ganz gut , im Gesicht habe ich eine üble Allergie bekommen 😢 hab vor vier Tagen geschmiert und es brennt heute noch, seh aus wie ein Feuerlöscher 🥺… bin verzweifelt,mein Hautarzt hat Urlaub .Abgeshen davon hat er mir das letzte Mal Salben verschrieben die man nicht nehmen darf in der Stillzeit 🤬. Wer kann mir einen Rat geben? Waskönnte ich noch versuchen? Ich bin für alle Antworten dankbar ! Jenny
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Schuppenflechte im Gesicht + Kopfhaut
xdpsoriasis erstellte einem Thema in Schuppenflechte im Gesicht
Hallo Zusammen, ich habe seit meiner Pubertät starke Schuppenflechte im Gesicht und auf der Kopfhaut. Mittlerweile bin ich 30 und habe bis dato noch kein einziges Mittel gefunden, welches nur ansatzweise hilft. Durch die Schuppenflechte auf der Kopfhaut habe ich extremen Haarausfall und starken Juckreiz. Die Schuppenflechte im Gesicht juckt extrem, ist sehr stark gerötet und vor allem im Bart Bereich sind immer wieder starke Schuppenblätter aufzufinden. Das komische ist dass ich die Schuppenflechte nur im Gesicht bzw. in der Kopfhaut habe - keinerlei anderen Stellen sind davon ansatzweise betroffen. Ich war bei so vielen Ärzten aber höre immer nur dass es keine wirkliche Lösung dazu gibt. Ich schreibe hier in das Forum aus der Verzweiflung raus und hoffe dass es irgendeine Lösung für diese Krankheit gibt. Es muss hierfür doch irgendwas geben um dieses Problem in den Griff zu bekommen? Ich will schon gar nicht mehr aus dem Haus. Bei mir ist es vor allem zur Winterzeit immer am schlimmsten.- 8 Antworten
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Schuppenflechte im Gesicht – oder eine Allergie?
Mike111111 erstellte einem Thema in Schuppenflechte-Forum
Hallo habe seid Nutzung Mtx ja diese Hautausschläge zusätzlich im Gesicht bekommen und mein Hautarzt hat mir Antibiotikum verschrieben das ich seid 4 Wochen ohne Erfolg nehme . jetzt zu meiner Frage könnte das in meinem Gesicht auch Schuppenflechte sein oder eher Allergie ?und habt ihr Tipps für Pflege im Gesicht ? vielen Dank im Voraus- 13 Antworten
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Psoriasis im Gesicht – wie macht Ihr das?
Fantasy66 erstellte einem Thema in Schuppenflechte im Gesicht
Hallo. Habe mich gerade angemeldet und auch vorgstellt, da habe ich direkt mal eine Frage an euch. Wie man in meiner Vorstellung lesen kann, habe ich bis jetzt noch relativ "Glück" und nur an Ellenbogen und einem Knie etwas Psoriasis. Wo ich mit den Stellen am Körper leben kann, macht es mir allerdings zu schaffen, dass ich jetzt auch Stellen im Gesicht bekommen habe, zwar noch kaum sichtbar, aber das kann ja noch schlimmer werden. Und zwar habe ich diese erst seit paar Tagen. An der Nasenwurzel seitlich ist die Haut gerötet, auf der Stirnmitte sind es 3-4 Stelllen und oberhalb einer Augenbraue. Jetzt mußte ich über einen längeren Zeitraum (etwa 2 Monate) Antibiotika nehmen und danach kamen diese Stellen. Kann da eine Verbindung bestehen? Unser Gesicht ist ja am meisten den Umwelteinflüssen ausgesetzt (denke ich zumindestens) und bei mir ist es so, dass ich da arbeite, wo ich oft Temperaturschwankungen ausgesetzt bin. Sitze im Büro, da ist es warm, dann muß ich in unsere Halle, da ist es kalt. Mit Sicherheit auch ein Faktor, der nicht ganz ohne Bedeutung ist. Hat jemand vielleicht ähnliche Probleme und kann da gute Cremes oder Salben empfehlen oder kennt andere Möglichkeiten, wie man diese Stellen im Gesicht wegbekommt? Danke für eure Antworten -
Hallo Leute, ich nehme seit ca. 4 Jahren die im Betreff genannte Creme, um meine Rötungen im Gesicht damit zu "stillen". Die Creme wird in Apotheken hergestellt, je nach Apotheke variiert die Haltbarkeit zwischen einem und drei Monaten (ich verwende sie teilweise noch sehr lange nach Ablaufdatum - hat bisher stets funktioniert). Meine derzeitge Creme holte ich übrigens auch Anfang Januar - habe sie vom gleichen Hautarzt wie immer verschrieben bekommen. Leider fällt mir in letzter Zeit auf, dass die Creme nicht mehr zu wirken scheint, im Gegenteil, die Rötungen werden sogar noch dunkler und jucken teilweise. Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit dieser Creme? Vielleicht sind diese Veränderungen nur vorübergehend? Der Zeitraum, auf den ich mich beziehe, in dem die Änderungen stattfanden, ist seit Anfang Januar. Bezüglich der Ernährung kann ich nur angeben, dass ich seit Anfang Januar auf Alkohol verzichte... ein schlechtes Zeichen?
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Hallo, tut mir leid ich frage hier, weil mein Hausarzt auch etwas ratlos ist. Weiß Jemand hier was das sein kann? Auf dem einen Foto ist der Beginn des Ausschlags, den ich versucht habe mit Kortisonsalbe zu behandeln. Nun halte ich es komplett trocken ohne jegliche Creme und es fängt furchtbar an zu jucken und zu schuppen. Ich habe Morbus Crohn und Arthritis, also könnte es vielleicht eine Flechte sein? Liebe Grüße Nidi
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Hellere Psoriasis-Hautstellen nach Abheilung überschminken?
Lumen erstellte einem Thema in Schuppenflechte im Gesicht
Da wo die Psoriasis zurückgeht bzw gerade am abheilen ist, bleiben doch manchmal weiße Stellen zurück. Leider habe ich diese im Gesicht verteilt, vorwiegend auf der Stirn und an den Schläfen. Wie bekommt ihr die helleren Stellen wieder angepasst an euren normalen Hautton? Überschminkt ihr? (habe diesbezüglich leider dunklere haut) Habe schon versucht das mit Camouflage Makeup zu kaschieren, aber die Stellen sind leider noch nicht komplett Schuppenfrei bzw noch leicht erhaben. Hat mir jemand einen Tipp? lg -
Schuppenflechte im Gesicht, was sind die Ursachen und was hilft dagegen.
GamesBond91 erstellte einem Thema in U25 - Jung mit Schuppenflechte's U25-Forum
Hallo liebe Community, ich bin durch Google auf diese Seite gestoßen. zu mir: Ich heiße Maik, bin 21 Jahre alt und komme aus Sachsen. mein Problem: Ich habe Schuppenpflechte seit Sommer letzten Jahres, es begann an beiden Ellebögen, jetzt fängt es auch im Gesicht an(angefangen am linken Auge, jetzt isses schon auf der Nase). Meine 2 Fragen: 1. Was hilft gegen Schuppenflechte? ich habe mir die Fenistil Salbe gekauft, wird es dadurch besser? 2. Was könnte der Auslöser sein?, keiner in meiner Familie, noch Verwandtschaft hat diese Krankheit. Ich vermute, dass es meine letzte Wohnung war (Fenster waren undicht, haben kondensiert, sobald es kalt wurde trotz regelmäßiges lüften und Schimmel hat sich im Bereich des Fensters gebildet) Wär echt nett wenn da jemand was wüsste . Schließlich will ich nicht mein ganzes Leben Schuppenflechte haben, das geht mir tierisch auf die E... (sowas wirkt sich dann auch negativ auf die suche nach einer Freundin (und generell auf das Leben aus). MfG -
Wahnsinnig trockene Gesichtshaut - Hilfe? Tipps?
MrsJuliregen erstellte einem Thema in Schuppenflechte im Gesicht
Hallo zusammen, meine Gesichtshaut treibt mich momentan in den absoluten Wahnsinn! Sorry falls der Text was länger wird ... je mehr Infos, desto gezieltere Hilfe/Erfahrungswerte von euch *hoff* Ich leide unter Pso vulgaris, habe zuletzt immer phasenweise mit Daivobet gesalbt. Hatte allerdings im Gesicht keine Pso und konnte da immer eine ganz gewöhnliche Tagespflege von Nivea nehmen. Seit ca. 3 Monaten tue ich nichts gegen meine Pso. Nach und nach hat sich nun auch die Empfindlichkeit meiner Gesichtshaut verändert, obwohl ich dort NIE gesalbt habe. Meine Haut im Gesicht wurde so empfindlich, trocken und fleckig, dass ich in der Apotheke nach einer entsprechenden Gesichtspflege gefragt habe. Dort empfahl man mir eine Pflege von Roche Posay. Gesagt, gekauft. Die ersten Tage waren auch "ganz nett", schlussendlich habe ich aber das Gefühl, dass es nur noch schlimmer geworden ist. Letzte Woche habe ich meine Fumaderm-Therapie mit den Initial gestartet und wenn ich nun einen Flush im Gesicht kriege, meine ich mir Platz die Haut ab. Manchmal weiß ich auch gar nicht, ob es überhaupt ein Flush ist oder ob es einfach nur die extreme Gereiztheit und Trockenheit meiner Haut ist *grmpf* Gestern habe ich mir in der Apotheke eine Gesichtscreme mit Urea von Eucerin geholt, die ja auch therapiebegleitend bei Pso angewendet werden kann - zumindest lt. Packungsbeilage. Ich bin einfach extrem ungeduldig und gerade die extreme Fleckigkeit/Rötung meines Gesichts macht mir zu schaffen. Am Körper könnte ich ja gut damit leben, da liegt ja die Kleidung drüber - aber im Gesicht... kann ich eben nichts kaschieren. Und Make-Up mag ich wirklich nur im Notfall drauf klatschen, denn darüber freut sich meine Haut ja auch überhaupt nicht. Ich habe mein Gesicht heute schon 3x eingecremt, dennoch ist sie kurz darauf wieder trocken und ich hänge "in Fetzen". Hat jemand einen Tipp für mich? Was kann ich gegen die Rötung/Flecken tun? Welche Gesichtscremes benutzt ihr? Was hat euch geholfen? Hausmittelchen? Irgendwas, das die Haut beruhigt? Was ich ihr geben kann, damit sie wenigstens mal einen halben Tag mit entsprechender Feuchtigkeit versorgt ist? Für eure Antworten schon mal besten Dank!!!- 4 Antworten
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Dann sag ich auch mal hallo !
Mario erstellte einem Thema in U25 - Jung mit Schuppenflechte's U25-Forum
Hi! Ich heiße Mario und bin 22 Jahre alt. Ich habe Psoriasis auf der Kopfhaut schon seit ich ca. 14 bin. Früher bekam ich immer Cortison Mittel und verschiedene Shampoos und hatte es halbwegs im Griff. Es gab auch Phasen wo ich gar keine Beschwerden hatte. Vor etwa 3,4 Jahren kam dann meine Matura/Abi, die stressigste Zeit meines Lebens. Ab da blühte die Psoriasis dann so richtig auf. Seitdem habe ich sie eigentlich durchgehend. Ich habe sehr viele Hautärzte besucht, die mir meistens nur Cortison Mittel (Clarelux, elocon etc.) gaben, die wie ihr alle wisst zum vergessen sind. Ich bekamm die Schuppenflechten(jeweils kleine Stellen) auch an den Beinen, Armen und am Rücken. An diesen Stellen hatte ich früher nie was. Seit kurzem bin ich bei einem neuen Hautarzt, der mir eine selbst gemischte Psorcutan Salbe für den Körper und ein Psorcutan Gel für den Kopf verschrieb. Diese benutze ich nun über 2 Wochen. Ich muss sagen durch die Salbe sind die Stellen am Körper echt besser geworden, aber den Kopf krieg ich gar nicht in Ordnung. Es wird immer schlimmer, mein Kopf juckt höllisch und schuppt. Ich hab am ganzen Kopf einen Schuppenschicht. Und das merkwürdige ist, dass es nun im Gesicht auch anfängt. Die Haut geht unter den Augen ab und hinter den Ohren. Ich hab auch sehr viele Pickel im Gesicht bekommen (weiß nicht ob es damit zusammen hängt). Mir kommt es vor wie wenn durch das Gel meine Kopfhaut austrocknet. Glaubt ihr kann das von diesem Gel kommen? Es war nämlich noch nie so schlimm. Heute werde ich wieder zum Arzt gehen und ihm das berichten. Ich weiß echt nicht mehr weiter, ich hatte immer kurze Haare und jetzt sind sie schon sehr lang aber ich trau mich nicht zum Friseur zu gehen. Und jeden Tag denk ich an nichts anderes als an diese dumme Psoriasis, wie ich sie verstecke, was ich dagegen machen soll. Es macht mich echt fertig. Vielen Dank für eure Tipps und Meinungen! Liebe Grüße, Mario
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest