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Ich bin neu hier


Pebie

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Geschrieben

Hallo liebe Mitglieder,

ich bin neu hier und so froh dieses Forum gefunden zu haben. Ich heiße Petra, bin 57 Jahre alt. Verheiratet, habe einen Sohn von 28 Jahren und einen Hund. 
Ich habe seit meiner Jugend Psoriasis. Das war bis vor drei Jahren überhaupt nicht groß beachtenswert. Ich hatte am Ellenbogen und an den Knien kleine Flechten. Damit konnte man leben. Aber dann bekam ich Corona. Nicht schlimm. Aber danach brach die Psoriasis richtig aus. Ich gebe zu ich war noch bei keinem Hautarzt. Erstens weil ich auch durch andere Krankheiten energiemäßig nicht auf der Höhe bin. Zweitens weil mich meine Ärztin blöd angeschaut hat, als ich ihr sagte, dass das nach Corona so schlimm wurde und drittens ich eigentlich keine weiteren Medikamente zusätzlich noch nehmen möchte. Und der nächste gute Hautarzt ist eine Stunde entfernt. Und ob er überhaupt neue Patienten nimmt weiß ich nicht. 
Ich gebe leider auch zu, damit mir das ständige cremen schwerfällt und die Ernährung die letzten Wochen auch nicht die Beste war. 
Das möchte ich auf alle Fälle wieder ändern!  
Sollte dies allerdings keine Verbesserung bringen werde ich mich auf den Weg zum Arzt begeben. 

Hoffe auf einen netten Austausch mit Euch. 💞

Liebe Grüße

Petra

Neu hier? Ein guter Start.

Du liest gerade eine Diskussion von Betroffenen. Das kann anfangs überfordern – jeder Verlauf ist anders.

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Geschrieben

Hallo Petra,

herzlich willkommen!!

Ich bin auch noch neu hier und kann nicht so viel berichten wie viele langjährige Mitglieder oder Betroffene. Das was du geschrieben hast erinnert mich aber an eine Radiosendung aus dem Frühjahr. Da gab es den ganzen Tag das Thema Long Covid. Zugeschaltet war u.a. eine Professorin aus der Berliner Charite die davon berichtete dass Corona nicht nur z.B. das Fatique - Syndrom auslöst, sondern auch die Ursache für ein vermehrtes Auftreten von Autoimmunerkrankungen sei.

Insofern kann es da wohl durchaus einen Zusammenhang geben und die Reaktion deiner Ärztin war nicht nur etwas unfreundlich sondern auch unangebracht.

Das eincremen habe ich auch immer als lästig und zeitraubend empfunden. Insbesondere je größer die betroffenen Hautpartien wurden. Vielleicht kann dir aber trotzdem eine vom Arzt verordnete Salbe Linderung verschaffen. Das wäre doch eigentlich einen Versuch wert, oder?!

Dir alles Gute!

Liebe Grüße

 

Geschrieben

Hallo @Pebie, liebe Petra,

auch von mir herzlich willkommen in unserer Gemeinschaft.

Dass deine Pso sich nach der Corona-Infektion so verschlimmert hat kann ich aus eigener Erfahrung leider nur bestätigen.

Ich hatte mein ganzes Leben eine völlig gesunde Haut bis ich mich gegen Corona habe impfen lassen! Ich kann dir sagen, ich war danach nicht nur an den "üblichen" Stellen betroffen, sondern am ganzen Körper, von Kopf bis Fuß. 

Ich und mein Mann sind mit dem Cremen gar nicht mehr nachgekommen, das war schlimm, zumal es auch nichts genützt hat. Dann habe ich erfolgreich eine Biologika-Therapie begonnen und spritze mir alle 8 Wochen Tremfya.

Dass deine Ärztin blöd geschaut hat, zeigt dass sie keine Ahnung vom Thema zu haben scheint. Es ist in Fachkreisen natürlich bekannt dass Virus-Infektionen/Impfungen und besonders Corona Psoriasis auslösen können. Hier im Forum gibt es auch andere User, die betroffen sind.

Wichtig ist dass du unbedingt einen Termin beim Hautarzt machst um eine adäquate Therapie zu beginnen. Einen Hautarzt zu finden ist nicht leicht, auch das kann ich bestätigen. Aber bleib auf jeden Fall am Ball, zumal die Wartezeiten für einen Termin meist auch recht lange sind.

Liebe Grüße

Hosta 🍀

 

Geschrieben

hallo Pebie und aboutx -

ihr seit 'Neulinge' und ich freue mich sehr dass ihr dieses informative Forum gefunden habt -

zu Corona möchte ich bitte wissen - habt ihr euch Impfen lassen oder wart ihr Impfgegner -

ich möchte niemanden bewerten - mein Mann und ich haben uns  dreimal impfen lassen und meine Freundin hat sich geweigert - hat aber immer Tests gemacht -

wir waren nie an Corona erkrankt trotz Impfungen und meine Freundin auch nicht - muss man das verstehen ?

ich hoffe auf ehrliche Antworten - weil das interessiert mich sehr -

nette Grüsse sendet - Bibi -

 

Geschrieben (bearbeitet)

Das ist ja eine interessante Frage.

Also ich bin drei Mal geimpft und hatte zwei Mal Corona. In meinem Fall gab es sicher auch keinen Zusammenhang zur Pso. Sie hat sich davor und danach einfach kontinuierlich weiterentwickelt. 🙃

Die ganze Aufregung um die Impfungen damals habe ich ehrlich gesagt auch gar nicht verstanden. Als medizinischer Laie muss ich ich mich im Zweifel auf die Aussage eines Mediziners verlassen. Die überwiegenden Aussagen damals waren pro Impfung. Die meisten von uns sind sicher von Polio bis Masern durchgeimpft, was sehr gut ist. Diese Impfungen haben, von gelegentlichen Impfschäden abgesehen, eine Menge Leid vermieden und Leben gerettet, ohne dass wir es überhaupt bemerkt haben. Ich finde dafür sollte man eigentlich dankbar sein.

Liebe Grüße zurück

 

 

bearbeitet von aboutx
  • Like 1
Geschrieben

Hallo, ich bin auch viermal geimpft und hatte inzwischen mehrmals Corona.Ich habe mich auch nicht gegen die Impfung ausgesprochen.Tatsache ist aber bei mir, dass ich 35 Jahre lang nur vier kleine Flecken hatte und nach Corona sich die Sachlage dramatisch verschlechtert hat. Es war ohne Wertung nur eine Feststellung. 
Und es ist ja bewiesen, dass sich vorhandene Krankheiten durch Corona verschlechtern können. 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Bibi:

hallo Pebie und aboutx -

ihr seit 'Neulinge' und ich freue mich sehr dass ihr dieses informative Forum gefunden habt -

zu Corona möchte ich bitte wissen - habt ihr euch Impfen lassen oder wart ihr Impfgegner -

ich möchte niemanden bewerten - mein Mann und ich haben uns  dreimal impfen lassen und meine Freundin hat sich geweigert - hat aber immer Tests gemacht -

wir waren nie an Corona erkrankt trotz Impfungen und meine Freundin auch nicht - muss man das verstehen ?

ich hoffe auf ehrliche Antworten - weil das interessiert mich sehr -

nette Grüsse sendet - Bibi -

 

 

vor 6 Stunden schrieb Hosta:

Hallo @Pebie, liebe Petra,

auch von mir herzlich willkommen in unserer Gemeinschaft.

Dass deine Pso sich nach der Corona-Infektion so verschlimmert hat kann ich aus eigener Erfahrung leider nur bestätigen.

Ich hatte mein ganzes Leben eine völlig gesunde Haut bis ich mich gegen Corona habe impfen lassen! Ich kann dir sagen, ich war danach nicht nur an den "üblichen" Stellen betroffen, sondern am ganzen Körper, von Kopf bis Fuß. 

Ich und mein Mann sind mit dem Cremen gar nicht mehr nachgekommen, das war schlimm, zumal es auch nichts genützt hat. Dann habe ich erfolgreich eine Biologika-Therapie begonnen und spritze mir alle 8 Wochen Tremfya.

Dass deine Ärztin blöd geschaut hat, zeigt dass sie keine Ahnung vom Thema zu haben scheint. Es ist in Fachkreisen natürlich bekannt dass Virus-Infektionen/Impfungen und besonders Corona Psoriasis auslösen können. Hier im Forum gibt es auch andere User, die betroffen sind.

Wichtig ist dass du unbedingt einen Termin beim Hautarzt machst um eine adäquate Therapie zu beginnen. Einen Hautarzt zu finden ist nicht leicht, auch das kann ich bestätigen. Aber bleib auf jeden Fall am Ball, zumal die Wartezeiten für einen Termin meist auch recht lange sind.

Liebe Grüße

Hosta 🍀

 

Vielen Dank für Dein Mitgefühl und Deine Info. Ich werde es angehen, auch wenn es nicht so leicht für mich ist. Bin auch ehrlich gesagt Arztmüde. Und ich muss Kortison nehmen, da wollte ich nicht noch einen Hammer obendrauf setzen. 

 

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb aboutx:

Hallo Petra,

herzlich willkommen!!

Ich bin auch noch neu hier und kann nicht so viel berichten wie viele langjährige Mitglieder oder Betroffene. Das was du geschrieben hast erinnert mich aber an eine Radiosendung aus dem Frühjahr. Da gab es den ganzen Tag das Thema Long Covid. Zugeschaltet war u.a. eine Professorin aus der Berliner Charite die davon berichtete dass Corona nicht nur z.B. das Fatique - Syndrom auslöst, sondern auch die Ursache für ein vermehrtes Auftreten von Autoimmunerkrankungen sei.

Insofern kann es da wohl durchaus einen Zusammenhang geben und die Reaktion deiner Ärztin war nicht nur etwas unfreundlich sondern auch unangebracht.

Das eincremen habe ich auch immer als lästig und zeitraubend empfunden. Insbesondere je größer die betroffenen Hautpartien wurden. Vielleicht kann dir aber trotzdem eine vom Arzt verordnete Salbe Linderung verschaffen. Das wäre doch eigentlich einen Versuch wert, oder?!

Dir alles Gute!

Liebe Grüße

 

Danke für die Info. Ich werde mich überwinden und einen Hautarzt aufsuchen. Denn so ist es auch sehr belastend. 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Bibi:

hallo Pebie und aboutx -

ihr seit 'Neulinge' und ich freue mich sehr dass ihr dieses informative Forum gefunden habt -

zu Corona möchte ich bitte wissen - habt ihr euch Impfen lassen oder wart ihr Impfgegner -

ich möchte niemanden bewerten - mein Mann und ich haben uns  dreimal impfen lassen und meine Freundin hat sich geweigert - hat aber immer Tests gemacht -

wir waren nie an Corona erkrankt trotz Impfungen und meine Freundin auch nicht - muss man das verstehen ?

ich hoffe auf ehrliche Antworten - weil das interessiert mich sehr -

nette Grüsse sendet - Bibi -

 

Hallo, ich bin viermal geimpft und hatte jetzt fünfmal Corona. 
Mein Immunsystem ist aber auch nicht das beste. Zumal ich noch Kortison nehmen muss. Ich habe einige Bekannte und Freunde die hatten es auch noch nie. Allerdings weiß ich nicht wie oft die geimpft wurden oder ob sie überhaupt geimpft wurden. 

Geschrieben

Hallo an alle,

ich war fünfmal geimpft, als ich dann Corona bekam, mit mildem Verlauf. Nach 4 Wochen entwickelten sich Symptome einer Psoriasis, die ich damals überhaupt nicht zuordnen konnte. Als mir dann klar war, was ich habe, konnte ich auch Hautprobleme verstehen,  die ich schon viele Jahre hatte,  nämlich eine Psoriasis inversa. Inzwischen hat sich vieles verbessert. Als ich im Sommer 24 nochmals Corona bekam, hatte ich die Sorge, dass nochmals ein neuer Schub kommt. War aber nicht der Fall. Ich bin 64 und arbeite mit Menschen, habe also ständig Kontakte. Natürlich habe ich mich zusammen mit der Grippeimpfung auch wieder gegen Corona impfen lassen. Impfungen sind einfach wichtig.
Es gibt hier irgendwo eine Liste von Claudia mit möglichen Auslösern, dort stehen viele Möglichkeiten ….und bei jedem ist alles etwas anders. Vielleicht auch tröstlich?

Viele Grüße 

Frederike

  • + 1
Geschrieben

Hallo, einen schönen Sonntag wünsch ich.

ich bin 8 mal ( also alle die es gab ) gegen COVID geimpft, jedesmal noch die Grippeimpfung. Habe 1 mal Corona ( nach der 7. ) bekommen. War ganz schön heftig mit Fieber etc. Und ich lag 3 Tage flach.
Habe mich nach der Empfehlung der STIKO gerichtet. Mit meinen Vorerkrankungen wie PSA, Krebs, Herz usw. bleibt mir nichts anderes übrig als zu vertrauen. Schwierig war es zeitlich alles unter einen Hut zu bringen da ja auch Abstände eingehalten werden müssen zu z. B. Antibiotikaeinnahme, Biologika gegen Osteoporose (Prolia) und Cholesterin ( Lequio ) .  Da braucht man einen genauen Kalender und auch mal den Mut die Injektionen mal etwas zu schieben. Nebenwirkungen kann ich nicht beurteilen da bei so vielen Dingen nicht genau feststeht was hilft und was schadet. Deswegen habe ich gute aber auch mal schlechte Tage. 

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Pebie:

Hallo, ich bin auch viermal geimpft und hatte inzwischen mehrmals Corona.Ich habe mich auch nicht gegen die Impfung ausgesprochen.Tatsache ist aber bei mir, dass ich 35 Jahre lang nur vier kleine Flecken hatte und nach Corona sich die Sachlage dramatisch verschlechtert hat. Es war ohne Wertung nur eine Feststellung. 
Und es ist ja bewiesen, dass sich vorhandene Krankheiten durch Corona verschlechtern können. 

Stimmt. Wobei es sich nicht nur auf PSO bezieht. Ich habe mich 4 x impfen lassen und doch, nachdem ich nur 1 x keine Maske (im Haus) auf hatte, Corona und Exazerbation (Lunge) gleichzeitig gehabt. Die PSO hat sich nicht verschlechtert, aber die Lunge.

Geschrieben

hallo zusammen,

 Zu den verschiedenen Impfungen gibt es viele Studien über Wirkung, Nebenwirkungen und überraschende Wirkungen. Grippe Impfungen minimieren das Risiko für Herzerkrankungen. Es werden mittlerweile sogar Herzinfarkt Patienten noch im Krankenhaus geimpft, mit positiven Erfahrungen. Die BCG Impfung gegen Tuberkulose wird nicht mehr gemacht, findet aber in der Krebstherapie Einsatz. Viruserkrankungen können Autoimmunerkrankungen auslösen, eine Impfung minimiert das Risiko. Da Schutz durch Impfungen besser ist als die Erkrankung zu bekommen. Schwierig ist immer die Datenlage und die richtige Schlussfolgerung zu Korrelation und Kausalität. Hier im Forum gibt es so geballte Erfahrungen, wenn man das statistisch erfassen könnte, wäre super. 
Gestern habe ich die RSV Impfung bekommen und bin noch leicht fiebrig und schlapp. Ich vermute eine überstandene RSV Erkrankung als Trigger für den Ausbruch des PSA Schubs, im Kombi mit hormonellen Veränderungen wahrscheinlich.

Viele Grüße, Radelbine 

 

 

  • + 1
  • Like 1
Geschrieben

Hallo,

nach der Notzulassung des Corona-Impfstoffs hatte BioNTech den Beipackzettel zum Download zur Verfügung gestellt. In diesem wurde darauf hingewiesen, dass die Impfung nur vor einem schweren Verlauf schützen würde. Das bedeutet, dass der Impfstoff nicht vor einer Infektion schützt, Politiker etc. hingegen warben mit einem Impfschutz des mRNA-Impfstoffs, um die Impfbereitschaft in der Bevölkerung zu erhöhen.

Es sind mir zwar keine Fälle bekannt, dass die Impfung eine Immunerkrankung ausgelöst hat, dafür einen Herzinfarkt (51 Jahre) während der Autofahrt mit tödlichem Ausgang, einen Schlaganfall einer 47-jährigen, gesunden Frau. Der Selbstmord eines ehem. Ärztlichen Direktors einer Klinik, der sich vor der dritten Untersuchung in einer Uniklinik erschossen hat. In den vorangegangenen Untersuchungen konnte die Ursache für seinen plötzlich eingetretenen, schlechten Gesundheitszustand nicht festgestellt werden. Sein Tod hat mich sehr mitgenommen, er war ein äußerst liebenswerter Mensch, ich vermisse ihn sehr.

Und nein, ich habe mich nicht impfen lassen, aber ich habe mich häufiger auf Corona testen lassen. 

"Es besteht die Hoffnung, dass Impfstoffe künftig nicht nur vor einem schweren Verlauf, sondern sogar vor Ansteckung schützen können, und das idealerweise sogar hinsichtlich verschiedener Corona-Viren". 

https://www.vfa.de/de/forschung-entwicklung/impfstoffforschung/impfstoffe-zum-schutz-vor-coronavirus-2019-ncov

Winkewinke

Jella

 

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Radelbine:

Viruserkrankungen können Autoimmunerkrankungen auslösen, eine Impfung minimiert das Risiko. Da Schutz durch Impfungen besser ist als die Erkrankung zu bekommen. Schwierig ist immer die Datenlage und die richtige Schlussfolgerung zu Korrelation und Kausalität. Hier im Forum gibt es so geballte Erfahrungen, wenn man das statistisch erfassen könnte, wäre super. 

Hallo @Radelbine

so hatte ich es 1975 oder 1976 im Frühherbst nach einer Grippe erlebt: Etwa 2 Wochen danach waren 2 kleine Hautstellen am Schienbein zu sehen, die vom Dermatologen als Pso diagnostitziert wurden. 

Anhand der Jahreszahl könnte man evtl. noch im Archiv einen Grippeerreger zuordnen, wenn damals schon Sentinel (Überwachung)-Proben erfasst worden sind. 

Gegen das Influenza-Virus soll schon ab 1942 geimpft worden sein und in D nach der Hong-Kong-Grippe (Influenza A/H3N2) nach 1968 und ab 1976 gegen Untereinheiten des Influenza-Virus. 

30J von etwa 1980-2010 hatte ich mich impfen lassen; etwa 2-3 mal gab es trotzdem einen Grippeinfekt und 2010 dauerte er direkt nach der Impfung sogar 3 Monate lang

Zitat

... In diesen Gruppen sollte die Durchimpfungsrate auf über 70 % gesteigert werden. Tatsächlich ließen sich in der Saison 2016/17 nur knapp 35 % der Personen ab 60 Jahre impfen. In den Saisons 2008/09 und 2009/10 war in Deutschland noch knapp die Hälfte aller Menschen dieser Altersgruppe gegen Influenza geimpft. Danach gingen die Zahlen zurück. Seit der Saison 2012/13 scheinen die Impfquoten auf einem Niveau zu stagnieren – bei gut einem Drittel aller Menschen über 60.[16]

- Hatten andere 2010 auch mit dem Grippeimpfstoff Probleme so wie ich? -

Nachlassen der Impfwirksamkeit im Alter: 

Zitat

Ältere gegen Influenzaviren Geimpfte entwickeln im Vergleich zu jüngeren in der Regel einen deutlich geringeren Schutz. Einer der hierfür diskutierten Gründe ist ein allgemeines Nachlassen der Fähigkeit des Immunsystems, nach Kontakt mit Antigenen eine spezifische humorale und/oder zelluläre Reaktion aufzubauen, die sogenannte Immunoseneszenz. Zugleich kommen bei Älteren weitere Gründe in Frage, so das Nachlassen der Wirksamkeit nach wiederholter Impfung und/oder durch Imprinting.

Wiki, 30.7.2025 https://de.wikipedia.org/wiki/Grippeimpfung 

Die Grippe Anfang September 2016 hatte bei mir das Herz (reversibel) in Mitleidenschaft gezogen, seitdem lässt auch meine Laktosetoleranz kontinuierlich nach und bei einer Freundin die Autoimmunerkrankung Diabetes Typ1 (irreversibel) ausgelöst. 

In diesem Kontext würde ich Pso und andere Autoimmunerkrankungen sehen und sie nicht an nur einem Virus fest machen wollen. 

Zitat

Erkältung schnell loswerden: Fakten, Tipps und Hausmittel 

AU=Sabine Meuter, Katharina Kremser, Apotheken Umschau, 29.10.2025  

Über 200 unterschiedliche Viren können eine Erkältung verursachen... 

https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/erkaeltung-schnell-loswerden-fakten-tipps-und-hausmittel-1426147.html 

... und in unterschiedlicher Zusammensetzung daran beteiligt sein... 

Welcher Virus oder welche Kombination hat jetzt zu der Autoimmunerkrankung geführt? Oder wäre sie auch unabhängig vom Infekt aufgetreten? Wir wissen das noch nicht. LG Burg 

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Frederike:

dann Corona bekam, mit mildem Verlauf. Nach 4 Wochen entwickelten sich Symptome einer Psoriasis, die ich damals überhaupt nicht zuordnen konnte. Als mir dann klar war, was ich habe, konnte ich auch Hautprobleme verstehen,  die ich schon viele Jahre hatte,  nämlich eine Psoriasis inversa. Inzwischen hat sich vieles verbessert. Als ich im Sommer 24 nochmals Corona bekam, hatte ich die Sorge, dass nochmals ein neuer Schub kommt. War aber nicht der Fall.

Hallo @Frederike

ähnlich fing die Pso auch bei mir vor 50J an inkl. voriger seltener Hautprobleme. 

Etwa 8 Wochen nach meiner Kopfgrippe mit SARS-CoV2-Beteiligung Nov2023 wurde meine Pso über 6 Wochen sogar deutlich besser

Während dieser Zeit war es kalt genug, dass keine Frühblüher-Pollen wie Erle und Haselnuss in der Luft waren, die ich für den Unterhalt (und andere Auslöser) meiner Pso vermutlich verantwortlich mache. Danach waren die Pollen aber wieder in der Luft und die Pso bekam wieder ihre alte Stärke. 

Noch nie wurde bei mir durch eine Grippe oder einem grippalen Infekt meine Pso verschlimmert bis auf den vermutlichen "Auslöser" vor 50J. Während eines fiebrigen Infektes wurde meine Haut etwas gereizter, aber das lag daran, dass ich sie dann nicht oder weniger cremte; einen Pso-Schub hatte ich dadurch noch nicht. 

Da ich die Grippe mit diversen Erregerkombinationen verstehe, weiß ich nicht, wem davon ich eine Autoimmunerkrankung, wie der Pso, zuordnen kann. LG Burg 

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Burg:

Welcher Virus oder welche Kombination hat jetzt zu der Autoimmunerkrankung geführt? Oder wäre sie auch unabhängig vom Infekt aufgetreten? Wir wissen das noch nicht. LG Burg 

Genau das ist die Schwierigkeit, es gibt so viele Faktoren die Einfluß nehmen können. Es müssten gigantische Datenmengen zusammen gesammelt und interpretiert werden um Zusammenhänge und Ursachen herauszufinden. Nach ca. 1 3/4 Jahren Behandlung meiner PsA, denke ich dass ich die Erkrankung schon lange in geringer Aktivität hatte. Das RSV hat nur den Schub ausgelöst. Aber bis dahin habe ich die kleinen Zipperlein immer nur auf das Alter und Überbelastung geschoben. Das war auch gut so, ich habe mir einfach keine Sorgen gemacht und so viele „gesunde Jahre“ gehabt.
 

Viele Grüße, Radelbine 

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