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Beiträge zum Thema 'Bestrahlung'.
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Warum die Lichttherapie auch heute noch ihren Wert hat
Redaktion erstellte ein Artikel in Lichttherapie
Zur Behandlung der Psoriasis und anderer Hauterkrankungen gibt es inzwischen viele Medikamente. Dennoch ist die Lichttherapie noch immer eine Option – zum Beispiel, wenn jemand schon mehrere Medikamente nimmt. Bei der Lichttherapie wird die Haut mit speziellen UV-Strahlen bestrahlt, die Entzündungen hemmen. Die Lichttherapie ist alt, bewährt und nebenwirkungsarm. Das erklärt die Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG), die Fachgesellschaft der Hautärzte. Oft wird die Behandlung in Hautarztpraxen angeboten. Die richtige Dosis und Wellenlänge des Lichts wird dann am Gerät eingestellt. Patienten müssen eine UV-Schutzbrille tragen und die Behandlung mehrmals pro Woche wiederholen. Erfahrene Patienten nutzen die Lichttherapie oft auch zuhause. Krankenkassen bezahlen die kleineren Geräte oder erstatten die Mietgebühr, wenn der Hautarzt ein Gerät verordnet. Da lohnt sich ein Gespräch mit der Krankenkasse, um das vorher abzuklären. Und das Hautkrebs-Risiko? "Die Studienlage zeigt derzeit für die Schmalband-UVB-Therapie und für die UVA-Therapie keine klinisch messbare Zunahme von Hautkrebs", so die DDG. Lichttherapie als Option für die, die schon viele Medikamente nehmen „Die Phototherapie verdient eine Renaissance", erklärt Professorin Silke Hofmann, Chefärztin der Hautklinik am Helios-Universitätsklinikum Wuppertal. "Besonders profitieren Patienten mit Komorbiditäten, die bereits viele Medikamente erhalten.“ Denn Polypharmazie – also die Einnahme von fünf oder mehr verschiedenen Arzneimitteln – sei für viele Menschen eine Realität. Dann seien unerwünschte Wechselwirkungen zwischen den Substanzen immer zu bedenken. Schlussendlich empfiehlt die DDG, die Lichttherapie als eine personalisierte Medizin zu betrachten, die je nach Krankheitsbild und Hauttyp angepasst werden kann. Die Lichttherapie verdient eine Renaissance, so die DDG. Das passiert bei der Lichttherapie in der Haut Bei der Psoriasis sind die UVB-Strahlen im Bereich von 311 nm am wirksamsten. Der langwellige Anteil des UV-B-Lichts wirkt besonders in den unteren Schichten der Epidermis, insbesondere in der Basalzellschicht. Dort nämlich entstehen in einem sich wiederholenden Zyklus von etwa vier Wochen neue hornbildende Zellen (Keratinozyten). Bei einer Schuppenflechte entstehen die Keratinozyten im Turbo-Gang, nämlich in vier bis sieben Tagen. An der Oberhaut sind sie dann als mehr oder weniger dicke schuppige, oft juckende Stellen zu sehen. Die Wirksamkeit der UV-B-Strahlung beruht unter anderem darauf, dass die Zellteilung in der Basalzellschicht der Epidermis gehemmt wird. Das führt zu einer Besserung der entzündlichen Hautveränderungen, die Schuppung nimmt ab. Eine andere Möglichkeit ist die Kombination von UV-A-Licht mit dem Wirkstoff Psoralen. Der macht die Haut empfänglicher für die UV-A-Strahlen. Er wird einige Zeit vor der Therapie entweder als Creme auf die erkrankten Stellen aufgetragen oder eingenommen. Letzteres erfordert aber sehr viel Umsicht, denn damit wird der ganze Körper für jedwedes Licht auch außerhalb der Bestrahlungskabine empfänglich, was dann zu viel sein kann. (cl) Tipps zum Weiterlesen ➜ Überblick: Behandlung mit Licht und Bädern ➜ Skinuvita: Sichere Form der Lichttherapie für zuhause wird erforscht ➜ Forum: Erfahrungen, Fragen und Antworten zu Lichttherapie -
Bestrahlung ohne gefährliches UV-Licht – hilft sie bei Psoriasis?
Rolf Blaga erstellte ein Artikel in Lichttherapie
"SternTV" stellte im März 2006 eine Lichttherapie vor. Die wird vor allem bei Neurodermitikern sehr erfolgreich eingesetzt. Sie arbeitet ohne das Hautkrebs verursachende ultra-violette Lichtspektrum. Was ist davon zu halten? Kann diese Lichtimpfung auch bei Psoriasis helfen? Auch andere Sender haben darüber berichtet. Es wäre aber nicht das erste Mal, dass in den Medien sensationslüstern eine "Wundertherapie" vorgestellt wird. Viele verzweifelte Menschen hoffen für kurze Zeit auf Heilung. Letztendlich müssen sie dann aber erkennen, dass man es nur auf ihr Geld abgesehen hatte. Das könnte in diesem Fall anders sein. Wir lernten Dr. Jan Wilkens das erste Mal im Mai 2003 auf einem Dermatologenkongress in Berlin kennen. Da war seine DermoDyne®-Lichtimpfung gerade einige Monate zugelassen. Von den meisten anwesenden Hautärzten wurde er damals nicht ernst genommen. Hersteller klassischer UV-Bestrahlungsgeräte taten ihn als "Spinner" ab. Im Februar 2004 stellte er diese UV- und medikamentenfreie Therapie auf einer Veranstaltung des Psoriasis Forum Berlin vor. Die Bestrahlungsgeräte arbeiten mit sichtbaren Licht und filtern den blauen Anteil heraus. Die Farbstoff-Elektronen (Chromophore) treffen auf die Haut. Dabei entstehen Sauerstoffradikale (Singulett-Sauerstoff), die in der Lage sind, Entzündungszellen (T-Lymphozyten) zu vernichten. Das Verfahren wird mit dem Impfen verglichen, weil das Immunsystem nach der Bestrahlung für längere Zeit neue Entzündungszellen erkennt und bekämpft. Im Gegensatz zur UV-Bestrahlung werden aber andere Immunzellen nicht mit angegriffen. Die Träger z.B. der Infektions- oder Krebsabwehr bleiben erhalten, weil nur die Entzündungszellen entsprechend lichtempfindlich sind. Deshalb ist diese Therapie auch für die Behandlung von Kindern geeignet. Dr. Wilkens hatte zu der Zeit kaum Erfahrungen mit Psoriasis-Patienten. Das Prinzip, dachte Wilkens, müsste aber auch bei Schuppenflechte wirken. Seine Herstellerfirma "OptoMed" zog aus Wildau (bei Berlin) nach Düsseldorf, weil Wilkens dort eng mit Professor Krutmann vom Institut für Umweltmedizinische Forschung (Uni Düsseldorf) zusammen arbeitete. Dort wurden die ersten erfolgreichen Studien mit Ekzemen durchgeführt. Später standen diese Bestrahlungsgeräte in einigen deutschen Universitäts-Hautkliniken, in Zürich und in Hautartzpraxen. Wir sprachen mit Dr. Karl-Christian Appl, vom "Hautschutzzentrum Berlin" der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege. Er arbeitete seit 2004 mit der DemorDyne-Lichtimpfung – auch mit Patienten, die Psoriasis auf den Hand- und Fußflächen haben. Die Berufsgenossenschaft bezahlt eine Psoriasisbehandlung immer dann, wenn sie sich durch die berufliche Belastung erheblich verschlimmert hat. Das wissen die wenigsten! Die Leistungen der Berufsgenossenschaft sind deutlich umfangreicher, als die der gesetzlichen Krankenkasse. Hat eine Hautärztin der Berufsgenossenschaft die beruflich bedingte Verschlechterung erst einmal festgestellt, müssen alle notwendigen Leistungen übernommen werden und nicht nur die finanziell vertretbaren. Dr. Appl hat sehr gute Erfahrungen mit dieser Lichttherapie bei Psoriatikern gemacht. "Im Gegensatz zum Excimer-Laser können wir mit diesen Geräten auch größere Flächen behandeln und arbeiten nicht mit UV-Licht." Nach 12 bis 16 Bestrahlungen seien die Patienten für lange Zeit erscheinungsfrei. Er war sich sicher, dass es sich bei der DemorDyne-Lichtimpfung um eine "Therapie mit Zukunft" handele. Auch "Selbstzahler" konnten sich damit im Hautschutzzentrum Berlin behandeln lassen: Eine Sitzung koste 100,00 €. Sehr viel Geld, aber ohne Krebsrisiko und für Kinder geeignet. Sogar an einem Heim-Bestrahlungsgerät wurde gearbeitet. Dr. Appl betonte ausdrücklich, dass er völlig unabhängig von OptoMed sei. Seit dem Tod von Dr. Jan Wilkens im Februar 2018 ruhen alle Tätigkeiten rund um die DermoDyne-Therapie. Weitere Informationen Internetseite der Herstellerfirma (derzeit offline) Beitrag von Stern-TV "Mit Blaulicht gegen die Entzündung" – Uni Mainz über eine geplante Studie zur Blaulichttherapie bei Neurodermitis, November 2014 Weitere Quellen Herstellerangaben DERMAforum Nr. 5/ Mai 2003 hautnah dermatologie 6/2005 PSO aktuell Ausgabe 04/2005 Anmerkung Nach der Sendung bei SternTV hatten die "Väter" der Therapie alle Hände voll zu tun, um Anfragen zu beantworten. Dann gab es eine Standard-E-Mail, die einige Fakten kurz und bündig nannte Die Parts zum Thema Schuppenflechte: Behandelbare Krankheiten Schuppenflechte: Die DermoDyne® Lichtimpfung® ist gut bei Schuppenflechte wirksam, wenn die Haut zuvor gründlich entschuppt wurde, damit das Licht die Entzündungszellen erreichen kann. Auch hier kann es zu einer Erstverschlimmerung kommen, die regelmäßig ein gutes Ansprechen auf die Behandlung zeigt. Falls keine entsprechenden Voruntersuchen vorliegen, empfehlen wir vor Behandlungsbeginn die Durchführung einer kleinen Gewebeentnahme aus dem entzündeten Hautbereich, um die Anwesenheit von aktivierten Entzündungszellen nachzuweisen. http://www.optomed.de/deutsch/psoriasis.htm Wie geht es weiter? Sie vereinbaren z.B. bei Hr. Dr. Appl Berlin oder in der LichtKlinik Düsseldorf telefonisch einen ärztlichen Beratungstermin. Anhand Ihrer Krankengeschichte und Ihres Hautbefundes wird dann festgestellt, ob bei Ihnen die DermoDyne Lichtimpfung überhaupt sinnvoll ist. Bitte bringen Sie alle ärztlichen Unterlagen zu dieser Beratung mit. Falls erforderlich bitten Sie vorab Ihren Hautarzt Ihnen Arztberichte und Befunde auszuhändigen. Kosten Eine Kleinflächenbehandlung z.B. eine Handfläche oder Fußsohle kostet pro Sitzung ca. 85 Euro. Werden mehrere Kleinflächen oder der ganze Körper behandelt, fallen ca. 140 Euro pro Sitzung an. Die Anzahl der erforderlichen Sitzungen richtet sich nach dem klinischen Erscheinungsbild. Die Behandlungswirkung nimmt mit der Entzündungsstärke zu. Vorbeugende Behandlungen bei reizloser Haut sind wirkungslos. Kostenübernahme Nach einem ärztlichen Erstgespräch und einer Untersuchung Ihres Hautbefundes stellen wir Ihnen Antragsunterlagen für Ihre Krankenkasse zusammen. Sehr hilfreich ist es, wenn Sie sich im Vorfeld von Ihrem Hautarzt bestätigen lassen, dass z.B. auch durch Kortisonpräparate kein/kein ausreichender oder anhaltender Therapieerfolg erreicht werden konnte. Gute Chancen auf Übernahme der Behandlungskosten bestehen bei berufsbedingten Hauterkrankungen durch die gewerblichen Berufsgenossenschaften sowie bei privaten Krankenversicherungen. Bei den gesetzlichen Kassen gibt es mittlerweile eine Reihe von Einzelfallentscheidungen zur vollständigen oder Teilübernahme der Kosten (z.B. AOK Coburg, Siemens Betriebskrankenkasse und DAK). Gern beraten wir Sie bei möglichen Ablehnungsschreiben. Ihr LichtKlinik-Team OptoMed LichtKlinik AG Grafenberger Allee 136 40237 Düsseldorf www.lichtklinik.de (derzeit offline)-
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Hautklinik Stuttgart Bad Cannstatt Therapie und Ablauf
Ron erstellte einen Blogeintrag in Ron's Blog
Hallo Leute, ich war vor einer Weile in der Hautklinik in Stuttgart Bad Cannstatt und möchte euch darüber berichten, wie ich dort behandelt worden bin. Also ich fange mal an Stationäre Aufnahme Man braucht dazu Überweisung vom Hautarzt – nicht Hausarzt! Die stationäre Aufnahme lief etwas chaotisch ab. Ich hatte mich dazu entschlossen, mich wegen meiner Psoriasis vulgaris durch meine Hausärztin behandeln zu lassen. Meine Ärztin erzielte nach einem heftigen Schub, der nicht mehr wegging, durch MTX 15mg Spritzen + 5mg Folsäure eine extreme Verbesserung bei mir. Nachdem eine Prednisolontabletten-Therapie keine Besserung zeigte, beschloss ich, die vorgeschlagene MTX Therapie auszuprobieren, die gleich nach 2 Wochen anschlug und meine Hände wieder normal machte. Einige Flecken heilten ab, nur die an den Beinen und Armen sind schwer wegzubekommen. Deshalb beschloss ich, ich möchte intensiv behandelt werden in einer Klinik. Meine Ärztin stellte mir eine Überweisung aus für die ambulante Untersuchung in der Hautklinik Stuttgart in Bad Cannstatt, diese Überweisung musste aber der Facharzt sprich der Hautarzt ausstellen. Deshalb ging ich zum meinem Hautarzt mit meiner Überweisung meiner Hausärztin und erklärte den Arzthelferinnen alles, diese klärten kurz alles mit dem Hautarzt ab und ich bekam meine Überweisung für die Ambulanz. Gut, die Anfahrt zur Klinik dauerte knapp eine Stunde. Ich meldete mich an mit der Überweisung vom Hautarzt. Ich wartete von 9:00 Uhr bis 12:45 Uhr. Kleiner Tipp: Man kann auch im Wartezimmer durch eine Glastüre nach draußen gelangen (es war heiß an dem Tag). Mineralwasserspender hatte das Wartezimmer auch, von dem man Gebrauch machen musste bei der Hitze und den vielen Patienten. Um ca 12:45 Uhr wurde ich dann aufgerufen. Die Untersuchung dauerte ein paar Minuten. Man sagte mir in einem schroffen Ton: "Sie dürfen hier keine Wunder erwarten, wir können nicht hexen. Und das ist kein Notfall, stellen Sie sich auf eine längere Wartezeit ein." Daraufhin sagte ich: "Ich rechne mit keinen Wundern, ich weiß, dass ich die Psoriasis mein Leben lang haben werde, aber man kann die Stellen abheilen mit Therapien und prophylaktisch (vorsorglich) eincremen oder spritzen, um einen erneuten Ausbruch zu verhindern. Und für mich ist es ein Notfall ich hab es am ganzen Körper nur noch mittelstark und bekomme es ohne Hilfe nicht in den Griff". Ich war von der Doktorin enttäuscht, wie sie mit mir sprach. Aber gottseidank hatte ich eine andere Ärztin auf der Station, die für mich zuständig war. Nach der ambulanten Sprechstunde durfte ich mich beim Management anmelden, was gleich in der Nähe war. Um in der Hautklinik Stuttgart in Bad Cannstatt aufgenommen zu werden, brauchte ich einen rötlichen Überweisungsschein entweder vom Hautarzt oder vom Hausarzt, den ich mir von meiner Hausärztin holte. Angekommen, musste ich, was üblich war, um genau 9:00 Uhr da sein. Bis ich in mein Zimmer durfte, vergingen knapp 2 bis 3 Stunden. Therapie Klinikaufenthalt: 7 Tage Lokaltherapie: Kopfhaut: Haarwäsche mit Kertyol p.s. o. 3x wöchentlich Lygal-Kopftinktur fast jeden Tag (das tat sehr gut / kühlend) Xamiol Gel 2 mal in der Woche (schmierend fettig) Gesicht / Fazial: Läsional Protopic 0,1% 2x täglich, zur Pflege Physiogel Al. Körperherde: Micanol 3% für 10 bis 15 min (jeden Tag, muss man auftragen, einwirken lassen und abduschen), danach Triamcinolon in Unguentum leniens Liquor carbonis detergens in Eucerin 5%ig (stinkt nach Teer, riecht und fühlt sich unangenehm schmierig auf der Haut an. Anfangs jeden Mittag oder Abend) initial Salycil-Vaseline 5% für die Abschuppung bekam ich die ersten 3 Tage sehr oft. (geruchslos, angenehm), zuletzt Kerasal-Basissalbe und Daivonex-Creme in täglichenm Wechsel Oberkörper und Unterkörper (die letzten 3 Tage). Zum Zwischenfetten Kochsalz-Harnstoff-Salbe 5%ig ( sehr angenehm kühlend und spendet der Haut viel Feuchtigkeit, fast jeden Tag) Strahlentherapie mit Creme PUVA, letzte Einzeldosis 1,0J/cm2 ( vier mal bestrahlt). Fazit Sehr nette Ärztin und sehr nette Pfleger und Pflegerinnen. Der Aufenthalt in der Hautklinik Stuttgart in Bad Cannstatt hat mir persönlich mit den anderen Patienten und Pfleger/Innen viel Spaß gemacht. Die Therapie hat sehr gut angeschlagen. Ich wurde nach 7 Tagen mit einer sehr guten Verbesserung entlassen mit der Empfehlung, daheim weiterzumachen mit Daivobet, Micanol 3%, Protopic 0,1%, MTX 20mg + 5mg Folsäure und UVA Bestrahlung beim örtlichen Hautarzt. Hautbild heute Viele Stellen sind komplett weg einige haben nur noch kleine rote Punkte, die ehemalige Flechte sieht gesund und hell aus und ist leider bräunlich umrandet. Ich wurde sehr gut behandelt und empfehle die Hautklinik sehr gern weiter. Viele Grüße Ron PS: TV + Telefonanschluss kostet am Tag 4 Euro, den man mit einer Karte an einem Automaten aufladen kann. Karte kostet 5 Euro Pfand, was man bei der Abgabe am Automaten wieder zurück bekommt sowie das Restgeld auf der Karte. Internet an dem Multi-TV kostet 5 Euro am Tag, Sky 2 Euro. Alles zusammen (TV-Telefon-Internet-Sky) 8 Euro am Tag. Der Touch-Flatscreen ist positionierbar mit Kopfhörer-Anschluss, Internet und TV. Ein Kopfhörer sollte man mitbringen, sonst muss man sich einen billigen für 2 Euro aus einem Automaten rauslassen.- 4 Kommentare
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Dieses Gerät war so groß wie ein Handteller und sollte zur Lichttherapie von kleinen Psoriasis-Stellen dienen. Der Hersteller hat es allerdings vom Markt genommen.© Psoriasis-Netz
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Hier sieht man, wie das Teilkörper-Bestrahlungsgerät für die Lichttherapie der Füße genutzt wird. Das Handtuch über dem Kopf erspart die absolut und dringend notwendige Bedeckung der Augen mit einer Sonnenbrille oder anderen Schutzbrillen.© Psoriasis-Netz
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Mit solchen Geräten können Hände oder Füße gezielter einer Lichttherapie unterzogen werden.© Psoriasis-Netz
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Bei dieser Kombination kommen Wanne und Solariumshimmel oft gleichzeitig zum Einsatz. Das "Solarium" hat allerdings einen bestimmten UV-Wellenbereich.© Psoriasis-Netz
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Lichtkämme wie dieser eignen sich zur Bestrahlung kleinerer Psoriasis-Stellen am Körper und eben bei Schuppenflechte auf dem Kopf.© Psoriasis-Netz
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Hier ist eine Bestrahlungskabine aus anderer Perspektive zu sehen.© Psoriasis-Netz
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Bei vielen Ärzten und in Kliniken stehen Bestrahlungskabinen wie diese. Man stellt sich hinein, die Arzthelferin stellt alles ein – und die Tür geht zu. Oder umgekehrt.© Psoriasis-Netz
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Mit dem Bluepoint-Bestrahlungsgerät wird Nagelpsoriasis behandelt. Das UV-Licht ist in dem kleinen Aufsatz stark gebündelt.© Psoriasis-Netz
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Liebe Leser immer wieder tauchten auch hier im Forum Fragen zum Thema Bestrahlung auf. Manchmal beschlich uns dabei ein Bauchgrummeln, wenn jemand sich "im Internet" ein gebrauchtes UV-Gerät gekauft hat und nun wissen wollte, wie er sich damit behandeln kann. Die Lichttherapie kann ohne Frage helfen. Aber einfach so, ohne jemals mit einem Hautarzt darüber geredet zu haben oder solch eine Behandlungsserie bei einem Arzt oder in der Klinik gemacht zu haben – das erschien und erscheint uns doch im wahrsten Sinne des Wortes brandgefährlich. Deshalb freuen wir uns wirklich und so richtig, dass wir nun zwei Experten zusammengebracht haben, die vom 20. bis 22. Oktober hier in unserem Forum alle Fragen beantworten, in denen es um die Lichttherapie von Hautkrankheiten geht. Wenn Ihr schon immer etwas zur Therapie mit UV-A, UV-B, PUVA o.ä, wissen wolltet, sind Eure Fragen da also goldrichtig. Professor Meffert hat mich bzw. meine Psoriasis schon behandelt, als ich noch ein Kind war. Er war und ist Experte für Licht & Haut (und Vitamin D). Guido Hehr weiß alles, was der Hersteller eines Bestrahlungsgerätes wissen kann und muss. Ihr könnt also sowohl medizinische als auch technische Fragen stellen, und das auch jetzt schon. Hier geht es entlang: http://www.psoriasis-netz.de/community/forum/142-fragen-rund-um-die-lichttherapie/
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UVB-Therapie Dauer und Erhaltungsbestrahlung
GrBaer185 erstellte einem Thema in Expertenforum Lichttherapie
Sollte bei einer Schmalband UVB 311 nm Bestrahlung bei Psoriasis eher oft und kurz oder stark (lang) und weniger oft bestrahlt werden? Mit einem Heimbestrahlungsgerät könnte ja täglich bestrahlt werden. Hätte es Vorteile die tägliche Bestrahlungsdosis auf zwei Mal, z.B. morgens und abends, aufzuteilen? Ist im Verlauf der Bestrahlungsreihe die UVB-Dosis ständig zu steigern? Wie lange sollte die Bestrahlungstherapie fortgesetzt werden und ist eine Erhaltungsbestrahlung oder ein Ausschleichen der Bestrahlung sinnvoll?- 1 Antwort
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Ist eine Psoriasis-Behandlung mit MTX (15 mg pro Wo. subcutan) kombinierbar mit einer Schmalband 311 nm UVB-Bestrahlungstherapie? Wenn nein, wie groß sollte der Abstand zwischen einer MTX-Therapie und einer UVB-Bestrahlungstherapie mindestens sein? Was ist bei MTX-Therapie und gleichzeitigem "Sonnenurlaub" im Süden, Badeurlaub, zu beachten?
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Hallo Ich mache jetzt seit 7 Wochen UVB Bestrahlung Zuhause mit einem Handgerät einige Stellen sind ganz verschwunden andere noch nicht wie die am Knie und andere kommen schon wieder langsam zurück. Meine Frage ist wie lange dauert es bis die Stellen wieder verschwunden sind die zurück gekommen sind mit uvb ( länger oder kürzer) Ich mach Bestrahlung aber nicht jeden Tag immer im Wechsel Arme und Beine
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Hallo, ich habe seit 3 Jahren Psoriasis, ganz schlimm an den Handflächen und Fußsohlen, wahrscheinlich ausgelöst durch Psychopharmaka (laut verschiedener Ärzte). Meine Hausärztin hat mir ein Bestrahlungsgerät verordnet, Dermalight 500. Das habe ich auch von der KK bewilligt bekommen. Leider kann mir keiner, weder Hersteller noch die Ärzte sagen, wie ich das dosieren soll. Angelehnt an die Bestrahlungen in der Hautarztpraxis habe ich mit 1 Sek. begonnen und langsam auf 5 Sek. gesteigert. Hat jemand von Euch damit Erfahrung? Ist die Dosierung zuviel oder zu wenig? Ich hoffe, jemand kann mir dazu was sagen, lieben Dank! VG Milka
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Hallo ich habe vor ca. 1 Woche mit UVB Bestrahlung angefangen Zuhause mit dem Handgerät was ich von der Krannkenkasse bekommen habe. Nun zu meiner Frage Sol ich nach der Bestrahlung Daivonex schmieren also das ohne Cortison oder doch lieber eine feuchtigkeitslotion man sagt ja das Daivonex am besten nach der Bestrahlung am besten hilft. Wie macht ihr das.
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Ich lese immer öfter von irgendwelchen Laser Kämmen, vorallem zum Thema Haarausfall. UV hilft bei mir super, und ich würde gerne mal so einen Laser Kamm ausprobieren. Ist das dann gesünder als UV? Oder ist das sogar auch mit UV Strahlen? Was muss ich beim UV Kamm eigentlich beachten? Hauptsache kein Sonnenbrand auf der Kopfhaut? Edit: Hier eine Gebrauchsanweisung eines UV-Kamms: http://www.dr-kern.de/deutsch/servicecenter/montageanleitungen/UV-Lichtkamm%20GA%20DE.pdf Ich verstehe das mit den Zeitangaben nicht. Maximale Bestrahlungszeit 7 Minuten? Für die ganze Kopfhaut? Wie soll das funktionieren? Also ich scheitele immer Stelle für Stelle und lasse dann den Kamm immer eine halbe Minute auf jeder Stelle liegen. Anfangsbestrahlungszeit 25-30 Sekunden?! Für die ganze Kopfhaut?! Oder was ist damit gemeint?
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Hallo Warum wird die Haut nach der Bestrahlung teilweise Braun und nimmt nicht die Farbe der anderen Haut an ich denke nur UVA strahlen sind für die Bräune verantwortlich Und gehen die braunen Stellen wieder weg bin bei Woche 2 beim bestrahlen.
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Hallo ich bestrahle jetzt seit ca. 2 Wochen mit dem Handgerät was ich von der Krankenkasse bezahlt bekommen habe. Meine Frage ist soll man jeden Tag bestrahlen oder mit Pause. Meine Ärztin sagte mal man sol mindestens 1 Tag zwischen den Einheiten pause machen das heißt Bestrahlen Montag,Mittwoch,Freitag,Sonntag usw oder lieber jeden Tag wie macht ihr das.
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In der vergangenen Woche wollte ich einen zusammenfassenden Bericht über UVB-Bestrahlung schreiben; daraus wurde aus anderen Gründen leider nichts (vielleicht nach meinem nächsten Urlaub)! Aus den vielen Anfragen, die zu mir über PN kommen, habe ich einige allgemein interessierende Teile "herauskopiert". (Mit Wiederholungen einzelner Aussagen +/- Kürzungen) Alle Erklärungen von mir betreffen eine UVB-Handlampe mit 311nm für den Hausgebrauch. > Zur gleichzeitigen Einnahme von Medikamenten kann ich nichts sagen. Fragen zur Anwendung: Die größten Fehler, die am Anfang mit einem UVB-Lichtkamm mit 311nm gemacht werden, sind 1.) die Ungeduld (Regelmäßigkeit ist wichtig); 2.) weil man in den ersten Tagen nichts sieht an Erfolg, wird gleich zulange bestrahlt und schon ist ein erster, schmerzhafter Sonnenbrand da; 3.) am Anfang werden die dicken Schuppen erst mal viel fürchterlicher aussehen; - dass aber ist der Anfang des Erfolges. [es gibt eine Menge Bilder von mir im Forum mit "vorher" und "nachher"]. 4.) die Haut muss vor dem Bestrahlen fettfrei sein. Ältere PSO-Stellen brauchen länger in der Bestrahlung. Neue PSO-Stellen sind bei mir mit einer Woche Bestrahlung wieder verschwunden. - Die Bestrahlungszeit auf max. 4 Minuten pro Stelle erhöhen; alles mehr bringt nichts. Wenn die Stellen "verschwunden" sind (wie das Auge es empfindet), ruhig noch mit ca. 1 Minute eine Zeitlang nachbestrahlen. Ich habe mit 45 Sekunden pro Stelle begonnen (da ich ein Hauttyp bin, der viel Sonne verträgt) und dann immer um 10 % gesteigert; - das ist am Anfang sehr langweilig, aber besser als eine Verbrennung. > Eine PSO-Stelle ist tatsächlich etwas größer, als unser Auge es sehen kann. Daher großflächig überlappend von zwei Seiten her bestrahlen (bei mir beginnend mit jeweils 45 Sekunden); dabei macht es nichts, dass die Mitte mehr Bestrahlung abbekommt; - und auf jeden Fall eine Uhr mit Sekunden-Zeiger nehmen, weil sonst das Warten auf das Ende der Bestrahlungszeiten zu einer "Unendlichkeit" werden kann. [Am besten ist mit geschlossenen Augen mitzählen]. - Nach einigen Tagen kann man sehen, wie sich die "kranke" PSO-Haut zu "kräuseln" beginnt. >> Wenn man nur die Mitte bestrahlt, "treibt" es die Ausbreitung der Stellen nach außen. >> Wenn man später eine neue, kleine PSO-Stelle bekommt, kann man auch ein Blatt Papier nehmen, ein ca. 5-mal größeres Loch schneiden und nur diesen Teil der Haut bestrahlen; - Nachteil: die rötlich, braunen Ränder auf der Haut sind sehr scharf abgegrenzt zur helleren Haut, was vor allem Frauen nicht gefallen dürfte. - Der Farbton gleicht sich im Laufe der nächsten 2 Jahre (oder 1 Sonnenurlaub) wieder an. >> Das Bewegen der Lampe habe ich am Kopf unter den kurz geschnittenen Haaren gemacht, weil der Schatten der Haare für eine „Heilung „stört (ich bestrahle ohne Kammaufsatz). Diesen Effekt kann unser Auge nicht sehen, weil es sich auf verschiede Helligkeiten einstellt. Nur bei einer Aufnahme mit der Kamera kannst Du diesen Effekt erkennen, daher blitze ich trotz greller Sonne beim Fotografieren im Nahbereich. Bei Bestrahlung im Genitalbereich wesentlich kürzere Bestrahlungszeiten anwenden, da die Haut empfindlicher ist. Am nächsten Tag vor dem Bestrahlen nicht vergessen, die PSO-Stellen mit einem feuchten Lappen abzuwischen (Fett verhindert die Durchdringung der UVB-Strahlen). >> Die UVB-Strahlen sind für unser Auge nicht sichtbar (Black-Light); das Licht, das Du siehst, ist nur "zugeschaltetes" Licht, weil man sonst nicht sehen kann, ob die Lampe ein- oder ausgeschaltet ist. Die zu bestrahlende Haut sollte immer fettfrei sein; also am besten gleich nach dem Duschen und Abtrocknen, = danach gleich bestrahlen, bzw. die Hautstellen vor dem Bestrahlen feucht abwischen. Auch die Glas-Schutzscheibe sollte immer fettfrei sein (was schnell durch berühren kommen kann); dies kann man gut erkennen, wenn man im ausgeschalteten Zustand ganz schräge drauf schaut. > Nach Bestrahlungspausen von mehreren Tagen immer wieder mit kleineren Zeiten beginnen (auch wenn es am Anfang als langwierig erscheint)! Fragen zum Kauf eines UVB-Lichtkammes: Eine UVB-Lampe bezahlt die Krankenkasse; - Du must nur auf jeden Fall vor einem Kauf bei Deiner KK einen Antrag stellen. Solltest Du eine Ablehnung erhalten, schicke ich Dir mal einen langen Bericht, was zu tun ist. Beim Kauf darauf achten, dass es ein UVB-Lichtkamm ist mit 311nm; - meiner hat 2012 = 259,00 € gekostet. Irgendeine UV-Bestrahlungslampe zu nehmen wäre ein katastrophaler Fehler, es gibt viele für andere Zwecke (darüber gibt es einen Beitrag im Forum; ich weiß aber nicht unter welchem Titel). Grundsätzlich: Geduld am Anfang ist das oberste Gebot, weil Du Dich sonst gleich verbrennst und somit die Lust verlierst. - Warum ich 20 Jahre gebraucht habe bis alles verschwunden war? - auch ich war nachlässig, bzw. hatte keine Zeit. So sind meine PSO-Stellen immer wieder gewachsen; sie haben aber immer gegen meine UVB-Lampe verloren. Bei der Antragstellung: in der Zwischenzeit kannst Du Dir schon mal ein Angebot von einem Lichtkamm (im Internet unter UV-Lichtkamm suchen) kommen lassen. - Dann brauchst Du (wenn die KK es genehmigt) ein Attest von einem Arzt (dies machen viele nicht gerne, weil sie einen Patienten verlieren, der sich zu Hause pflegt). Lass Dir von Deiner KK eine Zustimmung (dass sie Dir den Lichtkamm bezahlen = ./. 10,-€ Gebühr) bitte schriftlich geben; die KK machen dies gern am Telefon und eine andere Stelle bei der KK weiß hinterher nichts davon. Frage wo es Ersatzlampen UVB 311nm gibt: Der Hersteller meiner Lampe ist in Deutschland: A.L.T. GmbH Lichttherapietechnik Thura Mark 10 06780 Zörbig Tel.: 034956/20056 www.alt-lichttherapietechnik.de Ersatzlampen sollen ca. 100,- € kosten (ich nehme an = 2 Stück). Eine UVB-Lampe 311nm (das Black-Light) sollte 300 Stunden halten [man kann allenfalls merken, dass die Wirkung nachlässt. Sehen kann man nichts am Licht. Ggf. die Bestrahlungszeit erhöhen.]. Wer Erfolg hat in der Beschaffung von Ersatzröhren UVB 311nm , der schreibe es bitte hier im Forum. Dies sind Auszüge aus einzelnen, gekürzten PN-Mitteilungen! LG Richard-Paul
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Liebe Leidgeprüfte, nachdem ich bereits 2 Beiträge geschrieben habe, und mich noch nicht offiziell vorgestellt habe, möchte ich das nun nachholen. Ich bin weiblich und 57 Jahre alt. Im Februar diesen Jahres habe ich die 1. verdächtige Stelle am linken Fuss bemerkt. Damals hatte ich noch keinerlei Beschwerden damit, außer dass die Haut dort sehr trocken war. Da meine Schwester seit ca. 5 Jahren an Psorias Pustulosa leidet, habe ich ihr die Stelle gezeigt und sie hatte auch sofort die Befürchtung, dass es sich bei mir um die selbe Form handelt. Wenige Wochen später fing die Pustelbildung auch in der linken Handfläche an. Beide Herde haben sich sehr schnell ausgebreitet und zeigten die typischen Anzeichen. Ich habe mir auch sehr bald einen Termin in einer renommierten Hautarztpraxis in München geben lassen - ein sehr leidiges Thema - ich musste 8 Wochen darauf warten... Die Diagnose war schnell gestellt: PP, Typ Barber-Königsbeck. Erwartungsgemäß hat der Arzt mir ein Rezept für eine Cortisonsalbe ausgestellt. Die stärkste Version. Ein paar Pflegetyps und das Angebot für eine PUVA Bestrahlung. Da meine Schwester PUVA schon erfolglos hinter sich gebracht hatte, habe ich das Angebot auch bisher noch nicht in Erwägung gezogen. Enttäuschend, aber eigentlich hatte ich nichts anderes erwartet. Habe 14 Tage das Cortison geschmiert und dann ausgeschlichen, null Erfolg, eher wurde alles noch schlimmer. Habe schon einiges hier nachgelesen und denke, dass man für sich selber herausfinden muss, was einem gut tut. Ich habe mich dagegen entschieden, chemische Keulen zu schlucken oder äußerlich anzuwenden, außer Hydrocortison, welches ich verwende, wenn die Ränder stark entzündet sind und ich die Haut abziehen könnte, vor lauter Juckreiz. Ich glaube an die Kraft der Natur, wir selbst sind schließlich auch nicht in einem Chemielabor hergestellt worden. Aber das muss jeder selbst für sich entscheiden. Auffällig ist auch, dass ich bereits seit 1990 ein Hashimoto-Syndrom habe, also auch eine Autoimmunerkrankung. Bei meiner Schwester wurde Hashimoto vor 3 Jahren diagnostiziert. Genetisch? Stress ist vielleicht auch ein Thema. Bei uns haben sich die Todesfälle in der Familie die letzten Jahre sehr stark gehäuft. War nicht schön... Aber im Grunde bin ich ein sehr starker Mensch und ich lache gerne und viel. Ich gebe der Krankheit nicht so viel Raum und versuche es positiv anzugehen. Es gibt weitaus Schlimmeres! Noch teste ich sehr viel und weiß, dass es keine wirklichen Heilmethoden gibt. Das kann nur mein Körper selbst tun. Ich komme hier immer mal vorbei und freue mich darauf, nette Menschen kennenzulernen. Sigi
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Hei, ich hab ein Heimbestrahlungsgrät für Hände und Füße von Waldmann. Kein Arzt kann mir sagen wie ich bestrahlen soll, nicht mal die Ärzte im Klinikum Regensburg, obwohl sie die gleichen Geräte haben. Das Gerät hab ich bei der Krankenkasse erkämpft (950€) und jetzt kann ich es nicht benutzen. Hat jemand Erfahrung Liebe Grüße
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soll nach eine leber-mrt evtl. mit fumaderm in der uni köln behandelt werden; oder alternat. (privat) mit vitamin a + bestrahlungen. nach lessen der div. nebenwirkungen sowohl bei der einen therapie als auch für die alöternative habe ich grosse bedebken. bin 70 jahre alt, mänlich und bin sehr stark befahlen, bis auf dem brustkorb, sonst überall, habe jahrelang daivobet benutzt aber die haut ist sehr dünn geworden. was könnt ihr mir raten? Danke Digo
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Hilfsmittelverordnung bei gesetzlich Versicherten
~~ES~~ erstellte einem Thema in Rechtliches und Soziales
Hat jemand in letzter Zeit für sein Bestrahlungsgerät (zu Hause) Ersatz-Röhren als Hilfsmittel-Verordnung von einer gesetztlichen Kasse erhalten? Dann wäre es nett, hier Details zu berichten. Früher war das problemlos möglich, aber heutzutage wird ja an allem rumgeknappst. Für die gesetzlichen Kassen gibt es eine Hilfsmittelverordnung und insbesondere für unsere Beschwerden gilt daraus: Produktgruppe: 06 "Bestrahlungsgeräte"! Interessant der Punkt 06.30.01.2 NN oder auch 99. Da lässt sich sicher noch etwas unterbringen! Habe vor 9 Jahren eine gebrauchte, aber noch gut erhaltene Bestrahlungsliege von der TOMESA gekauft und gleich mitgenommen! Die Röhren ARIMED -B waren damals schon gebraucht und dann noch meine eigene Nutzung die letzten 9 Jahre (manche sind schon etwas dunkler) ... so dass ich mir denke, dass jetzt ein Austausch notwendig wäre. Also: wie sind eure Erfahrungen?-
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest