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Beiträge zum Thema 'Hormone'.
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Christa Kellner hatte jahrzehntelang Ruhe vor ihrer Schuppenflechte. Nach der Einnahme von Schilddrüsentabletten hat sie wieder viele rote Flecken. Der Erfahrungsbericht einer Betroffenen. Ich bekam die Schuppenflechte mit 10 Jahren erstmals und nun werde ich in einigen Monaten sechzig Jahre alt. Ich war mit 11 Jahren und mit 24 Jahren deswegen sehr lange im Krankenhaus. Danach wurde mir aber bewußt, daß das keine Lösung ist. Denn nach den Krankenhausaufenthalten bekam ich immer mehr Hautausschlag. Ich behandelte mich danach nur mehr mit natürlichen Salben, Bultreinigungstees und Käuterbädern. Ich war 1971 das letzte Mal beim Hautarzt. Noch im Juli dieses Jahres war ich fast beschwerdefrei. Im August nahm ich Schilddrüsentabletten und seit dieser Zeit habe ich wieder ziemlich viele rote Flecken - noch ohne Schuppen. Seit einigen Tagen stört es mich. Ich hab daher mit Totem-Meer-Salz-Bad - 2mal wöchentlich - begonnen. Ich glaube, dass der Ausbruch vielleicht durch einen Zahn verursacht wird oder durch die Hormonumstellung. Ich bin zuversichtlich, dass die Psoriasis nach einer bestimmten Zeit ohne chemische Keule wieder verschwindet. Als ich jung war, war ich sehr unglücklich über meine Krankheit. Rückblickend kann ich sagen, ich hatte trotzdem ein schönes Leben. Mit natürlichen Mitteln dauert es länger, dass die Psoriasis weggeht, aber dann ist man länger ohne Beschwerden. Christa Kellner, Oktober 2005
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Psoriasis und Hormone – was passiert da?
Inga Richter erstellte ein Artikel in Schuppenflechte und Schwangerschaft
Pubertät, Schwangerschaft, Stillzeit oder Wechseljahre - die Hormone spielen im Leben eines Menschen eine wichtige Rolle. Ihre Wirkung auf die Psoriasis ist sehr unterschiedlich. Meist tritt die Psoriasis bei jungen Erwachsenen erstmals auf. Bricht die Krankheit früher aus, dann oftmals in der Pubertät. Hormone als Auslöser der Krankheit wurden bislang nicht ausreichend erforscht. Auch wie sich Hormone auf eine bereits bestehende Psoriasis auswirken, ist bis heute nicht vollständig geklärt. Allerdings haben Forscher nachgewiesen, dass Männer seltener unter Psoriasis und allgemein unter Entzündungen leiden, weil sie mehr Testosteron im Blut haben als Frauen. Die Sexualhormone der Frauen hingegen nennen sich Östrogen, Progesteron und Gestagen. Progesteron ist in der prämenstruellen Phase, also den „Tagen vor den Tagen“, dominierend und sorgt womöglich für die Verschlechterung der Psoriasis in dieser Zeit. Bei Schwangerschaften, der Einnahme von Antibabypillen oder anderen Hormontherapien herrschen hingegen Östrogene und Gestagene vor. Ihr Einfluss bleibt ungeklärt, da sich der Hautzustand bei manchen Frauen verbessert und bei anderen verschlechtert. Erfahrungen von Menschen mit Schuppenflechte oder Psoriasis arthritis: Schau Dich in unserem Forum um. Verbessert sich der Zustand während einer Schwangerschaft, führen Forscher dies unter anderem auf das Steroidhormon Kortison zurück. Das nämlich wird während einer Schwangerschaft vermehrt ausgeschüttet. Warum andere Frauen von einer Verschlechterung berichten, bleibt bislang ein Rätsel. Ebenso wie der Umstand, dass einige Psoriatikerinnen von hormonellen Verhütungsmethoden profitieren und andere nicht. Scheinbar spielen bei Frauen noch viele weitere Faktoren eine Rolle oder auch das individuelle, mengenmäßige Ausmaß der Ausschüttung von Östrogen, Progesteron, Gestagen und Testosteron. Quellen: "Testosteron schützt vor Entzündungen", scienexx, 27.07.2011 "Menstruationszyklus und Haut", hautstadt.de -
Spirale und Schuppenflechte - eine Geschichte über meine Schwester
WerthersOriginal erstellte einem Thema in Schuppenflechte-Forum
Hallo und Guten Abend, ich möchte hier nicht über mich schreiben, sondern über die tragische Krankheit Psoriasis, die meine Schwester hat(te). Mit 18 Jahren bekam meine Schwester ihre Tocher, die jetzt 5 Jahre alt ist und in wirklich glücklichen Verhältnissen mit mir, meiner Schwester und ihrem Vater in einer großen Wohnung lebt. Meine Schwester hatte schon immer ab und zu mal trockene Haut an den Gelenken und war damit schon relativ besorgt. Nach der Geburt ihrer Tochter brach die Krankheit komplett aus. Sie war total unglücklich mit ihrem Leben und ging vieele viele Male zum Arzt. Sie hatte Schmerzen wegen ihrer Haut. Sie bekam neben einer Lichttherapie auch Spritzen die Fumaderm enthielten. Die Spritzen hatten extreme Nebenwirkungen hervorgerufen. Sie hatte starke Bauchschmerzen und hat in der Nacht ihre Beine nicht mehr gespürt. Also stieg sie um auf Fumaderm Tabletten, die sie dank DAK jahrelang kostenlos bekam. Fumaderm löste bei ihr sehr starke Nebenwirkungen auf. Sie bekam öfter einen Hitzeflash, hatte starke Bauchschmerzen und so weiter. Meiner Schwester ging es echt beschissen und sie setzte die Tabletten immer wieder ab und nahm sie auch wieder. Sie sagte, nach dem ersten Tag Fumaderm, merkte sie sofort eine Verbesserung, weshalb sie diese starken Nebenwirkungen trotzdem in Kauf nahm. Ihr Freund stand die ganzen Jahre immer hinter ihr. Also vor etwa einem halben Jahr die Spirale, die meine Schwester nach der Geburt ihrer Tocher bekam rausgenommen werden musste, weil die Zeit abgelaufen war, stieg sie auf die Pille um. Seitdem nahm sie auch die Fumaderm Tabletten nie wieder. Ihre Haut wurde besser und besser und nun ist sie schon so gut geworden, dass sie garnicht mehr drüber redet. Natürlich trägt sie die Krankheit immer noch in sich, da sie ja schon als Kind Probleme mit der Haut hatte. Aber wie es scheint, scheint diese Krankheit nun "besiegt". Wenn ich so drüber nachdenke, bin ich total glücklich, dass meine Schwester nun so gut wie geheilt ist und ein schmerzfreies Leben führt. Ich würde gerne von euch wissen, ob ihr schonmal von Psoriasis in Verbindung mit der Spirale gehört habt. Meine Schwester sprach das Thema auch mal und wir hofften alle, dass der plötzliche Krankeitsausburch nach der Geburt (und nach dem Einsetzen der Spirale) sich mit dem Entfernen der Spirale verbesserte. Ich wünsche euch allen Heilungserfolg und bedauere, dass es euch als Leidensgemeinschaft gibt. -
Kann es sein, dass Hormone Psoriasis auslösen?
Silli9498 erstellte einem Thema in Psoriasis arthritis
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Hallo ich bin tracy 23 Jahre alt, ich habe vor knapp zwei Jahren einen Sohn bekommen und durch die starke Hormon Umstellung seit der Entbindung immer mehr und größer werdende stellen psoriasis. Mein Arzt ist ein ziemlicher Idiot, Stress vermeiden alleinerziehend mit Kind und Job ist fast unmöglich. ..ich habe das Gefühl vollkommen allein mit meiner Krankheit zu sein. Für alle anderen ist es nichts. ..für mich ist es die Hölle ..es brennt jucken und ich hab dicke Krusten auf dem Kopf so das ich ständig daran denken muss... im Schwimmbad fühle ich mich wie auf dem servier Teller ..habe das Gefühl alle beobachten mich ... ich hab so angst das es noch mehr wird... größere stellen.
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Hallo Community! Ich habe immer mal wieder das Internet durchforstet, aber leider keine passende Antwort zu meiner Frage gefunden. Vielleicht kriegt hier ja jemand meinen Beitrag mit und kann mir helfen Also, ich bin 21 Jahre alt und hatte vor wenigen Jahren Pso an den Händen. War bei etlichen Ärzten und habe viele Mittel durchprobiert. Nichts hat mir irgendwie helfen können. Na ja, darum soll es aber nicht gehen, bei Eintritt ins Studium ging alles wundersamerweise weg Ich habe Ende 2012 wieder mit der Pille angefangen und schmerzende Flecken an den Schienbeinen bekommen. Mein Hausarzt hat auch schnell rausgefunden, das sie im Zusammenhang mit der Schuppenflechte stehen, sie befallen häufig die Gelenke. Zu dem Zeitpunkt hab ich dann realisiert, dass die Pille Schuld an Allem ist, sowohl damals als auch jetzt. Ich hab die Pille gewechselt, bin auf eine östrogenfreie Minipille umgestiegen. Meiner Haut gehts weiterhin super, aber dank der Pille hab ich seit fast 3 Monaten ununterbrochen meine Menstruation. Aaaalso muss wieder ein Pillenwechsel her! Frauenarzttermin steht schon, aber sie konnte mir damals auch nur sagen: "Da müssen wir halt alle Pillen durchprobieren, bis eine bei Ihnen funktioniert." Und hier liegt mein Problem: Ich habe keine Lust auf monatelanges Herumprobieren mit unterschiedlichsten Hormoncocktails :/ Gibt es andere Userinnen, deren Pso durch die Pille (insbesondere durch die Östrogenzufuhr) schlimmer wird und die jetzt endlich eine gefunden haben, bei der alles in Ordnung ist? Ist jemand vielleicht beim Lesen öfter über einen Pillennamen gestoßen, der genau das erfüllt, was ich brauche: keine Schuppenflechte wegen fehlendem Östrogen, aber auch keine unannehmbaren Menstruationsbeschwerden? Ich hoffe, irgendjemand kann mir weiterhelfen! Liebe Grüße, Lif
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Schuppenflechte und Hormonersatztherapie
Armadillo erstellte einem Thema in Schuppenflechte auf der Kopfhaut
Hallo zusammen, ich bin Ende vierzig und neu hier. Ich habe seit ich denken kann eine leichte Schuppenflechte hinter den Ohren gehabt. Dann kam im Laufe der Zeit eine stärkere Schuppenflechte am unteren Hinterkopf dazu, die mal stärker und mal schwächer und manchmal auch ganz weg war. Seit Ende 2017 wurde die Schuppenflechte immer stärker und war ganz schön nervig / unerträglich. Sie hat sehr viel gejuckt. Mitte Juli 2018 bin ich dann "hoppla" voll in die Wechseljahre gerauscht. Ich hatte von heute auf morgen rund um die Uhr alle dreißig Minuten eine Hitzewallung. Die Hitzewallungen haben mich nachts vom Schlafen abgehalten. Selbst wenn ich mal eingenickt war, bin ich von der nächsten Wallung wieder aufgewacht. Ich war nachts nur noch damit beschäftigt, mich entweder ab- oder zuzudecken. Hinzu kam ab und zu Herzrasen vom Feinsten. Meine Rettung aus dieser Misere war dann eine Hormonersatztherapie. Ich schmiere mir jetzt jeden Morgen ein Östrogen-Gel auf die Haut und nehme abends Progesteron. Nach zwei Tagen waren die Hitzewallungen wie von Zauberhand verschwunden. Was für eine Erleichterung das war, könnt Ihr euch nicht vorstellen. Ich kann wieder schlafen :-). Puh! Jetzt bin ich nur noch dabei, die genaue Dosis, die ich individuell brauche, einzujustieren. Bei zu viel Östrogen bekomme ich nämlich fast täglich eine Migräne-Aura (ohne darauffolgende Kopfschmerzen). Warum ich Euch das alles schreibe? Ich habe heute Morgen entdeckt, dass meine Schuppenflechte am Hinterkopf komplett verschwunden ist. Ich war in letzter Zeit so sehr mit den Hitzewallungen und dann mit den Migräne-Auren beschäftigt, dass ich gar nicht gemerkt habe, dass meine Schuppenflechte nicht mehr juckte und immer weiter verschwand. Und nun ganz weg ist! Als ich vor zwei Wochen mit der Hormonersatztherapie begonnen habe, war die Schuppenflechte jedenfalls noch voll ausgeprägt da! Ich sehe da einen Zusammenhang zwischen Östrogenspiegel und Schuppenflechte. Um so niedriger der Östrogenspiegel, um so stärker ist die Schuppenflechte, jedenfalls bei mir. Früher war das rückblickend während des Zyklus so und dann als er immer weiter sank bis ich schließlich Hitzewallungen bekam. Und jetzt mit einem hohen Östrogenspiegel kann ich sagen: "Tschüss, Schuppenflechte"! :-) Vielleicht hilft meine Beobachtung jemandem hier? Viele liebe Grüße Armadillo- 3 Antworten
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Hi, hat jemand Erfahrung mit Skilarence und der Solgest (28 Tage Pille) und den Hormonen? Habt ihr da vielleicht eine änderung bemerkt ? LG Minzame
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Hi. Ich spritze seit Juni 2020 taltz und War dadurch komplett erscheinungsfrei. Psoriasis sowie meine psoriasis-arthritis war komplett weg. Seit Januar habe ich eine Hormonspirale und habe das Gefühl dass seit dem meine Haut wieder startete .. vermehrt Entzündungen im Gesicht, Ohren, Nagelbett, .. dann jetzt vor einer Woche ein paar Tage wieder Schmerzen im ISG UND SEIT HEUTE schuppt meine Kopfhaut wieder.. Ich bin total enttäuscht und traurig.. Ob es vielleicht mit der Spirale zusammen hängt? Dann lasse ich die sofort wieder entfernen..
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PS oder PSA vor , nach und während der Schwangerschaft
riomyra erstellte einem Thema in Psoriasis arthritis
Hallo ich bin neu hier und habe schon viel gelesen aber das ist ja so verdammt viel... ich schildere mal meinen Krankheitsverlauf: Habe als Kind PS auf dem Kopf bekommen, und kleine Stellen an den Armen, es gab Cortison und UV-Kammlampe, das hat lt. meiner Mutter gut geholfen, darauf folgte dann Heuschnupfen. Es waren nur kleine Stellen die ich kaum wahr genommen habe und habe das Cortison auch so gut wie nie genommen. Wenn ich mal ins Solarium ging wurde es auch deutlich besser. 2010 wurde ich schwanger und plötzlich waren die Stellen die über die Jahre nach meinem Abitur mehr und größer wurden komplett weg. Die Freude war riesen gross und die Hoffnung dass es für immer weg ist aus. Allesdings war es nach der Entbindung eine Frage von wenigen Stunden und es kam wieder und über die Wochen wurde es immer mehr und immer schlimmer. 2011 wurde ich erneut schwanger und wieder war alles weg! Babyweiche Haut und nichts mehr zu finden von Schuppen Nun nach der zweiten Entbindung vor 8Wochen kam es erneut wieder und noch schlimmer als nach der ersten Schwangerschaft nun brennen mir die Stellen unerträglich doll. Stress habe ich natürlich , keine Frage aber ich kann meine Kinder ja nicht links liegen lassen so klein wie sie sind habe ich einen Fulltimejob. Während der Schwangerschaft habe ich auch Schmerzen in den Hüftgelenken bekommen (Verdacht Osteoporose wurde nicht bestätigt aber das palathormon oder so ist nicht gut lt blutbild) sowie Colestase aufgrund der schlechten Leberwerte. Seit ein paar Tagen habe ich heftige Schmerzen in den Fussmittelknochen bis zu den Zehen, es fühlt sich an als bekomme ich jeden Moment einen Krampf aber bekomme ich nicht. Magnesium nehme ich vorsorglich aber wenn das Gefühl kommt habe ich schon Angst vor diesem unerträglichen Schmerz, weil der zweite Zeh dann einfach hart runter fällt und nicht mehr zu bewegen geht. Aber zum Hautarzt mag ich nicht dort bekommt man eh nur Cortison. Eine Heilpraktikerin hat mir lauter chinesischen wuwu erzählt ich hab Hitze in mir und Wind und Wasser... naja davon wirds auch nich besser... auf Milchprodukte,schweinefleisch,Brot,Nudeln usw verzichten geht auch nicht, irgendwas muss ich ja schliesslich noch essen bin eh schon sehr schlank... also eigentlich hilft nur schwanger sein, komisch könnt ihr euch das erklären? ich möchte eigentlich nur 2 Kinder haben -
Menschen mit Schuppenflechte haben mehr Leptin im Blut als andere. Das haben Forscher in einer Studie herausgefunden. Einmal mehr kommen Wissenschaftler zum Schluss: Schon das Abnehmen kann eine Schuppenflechte bessern. Leptin ist ein Hormon. Es überträgt eigentlich ein Sättigungs- oder eben ein Hungersignal und spielt überhaupt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Fettstoffwechsels von Menschen. Leptin beeinflusst aber auch eine Erhöhung des Blutdrucks und der Herzfrequenz. "Zusammenhänge zwischen Schuppenflechte, Fettsucht, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus und dem metabolischen Syndrom sind bereits bekannt", so die Autoren. Der dahinter liegende Mechanismus sei komplex, klar aber sei: Die "Fettsucht der Psoriasis" scheint eine Verbindung zu Herzerkrankungen, zu Diabetes mellitus, Schlaganfall, Herzerkrankungen und Bluthochdruck und Herzinfarkt zu haben. Mehr Leptin, mehr Adipositas Die Forscher hatten die Werte von 77 Patienten mit und 81 ohne Schuppenflechte verglichen. Zwei Jahre lang sammelten sie die Daten und Blutwerte der Teilnehmen. Das Blut wurde daraufhin untersucht, wie viel Leptin darin enthalten war. Die Patienten mit Schuppenflechte waren öfter fettsüchtig, hatten öfter Bluthochdruck und entwickelten hohe Blutzuckerwerte. Hohe Leptin-Werte wurden öfter in Frauen mit Schuppenflechte gefunden, außerdem bei den übergewichtigen Patienten. "Alles in allem war die Psoriasis deutlich verbunden in unserer Studie mit einem hohen Leptin-Level", schreiben die Autoren. Zudem ist der hohe Leptin-Wert bei der Psoriasis verbunden mit einem erhöhten Risiko, ein metabolisches Syndrom zu entwickeln." Erfahrungen von Menschen mit Schuppenflechte oder Psoriasis arthritis: Schau Dich in unserem Forum um. Der hohe Leptin-Wert kommt dabei nicht unbedingt nur vom Fettgewebe, sondern auch von der fortwährenden Entzündung, die Teil der Schuppenflechte ist. Und besagtes Leptin kann wiederum das Risiko steigern, übergewichtig zu werden, an einem metabolischen Syndrom oder eine Diabetes zu erkranken. "Eine Gewichtsreduktion führt zu einer deutlichen Verringerung des Leptin-Levels und erhöht die Insulin-Sensitivität", so die Forscher. Ihr Fazit: "Gewichtsreduktion kann künftig Teil einer generellen Behandlung der Psoriasis werden, besondern bei fettsüchtigen Patienten." Hat Abnehmen deine Schuppenflechte gebessert? Hat Abnehmen schon einmal deine Schuppenflechte verbessert oder zeigt die sich unbeeindruckt davon? Wie sind deine Erfahrungen? Diskutiere mit anderen Betroffenen in unserem Forum. Tipps zum Weitergucken Schuppenflechte und Adipositas Schuppenflechte und Adipositas beeinflussen sich in Teilen. Wie hängt das zusammen? Worauf sollte ich achten? Das hat Dr. Uwe Schwichtenberg vom Bundesverband der Deutschen Dermatologen in einem Online-Seminar erklärt. Das ist der Mitschnitt. Quellen: "Psoriasis Independently Associated With Hyperleptinemia Contributing to Metabolic Syndrome" in: "Archives of Dermatology" 12/2008; von Yi-Ju Chen (und Kollegen) vom Taihung Veterans General Hospital und der National Chung Hsing Universität Wikipedia DocCheck Flexikon Mehr zum Thema im Psoriasis-Netz ➔ Magazin: Abnehmen mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis – aber wie? ➔ Übersicht: Was die "Ernährungs-Docs" bei Schuppenflechte und Psoriasis arthritis raten ➔ Lexikon: Fachbegriffe von A bis Z
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Guter Arzt/Ärztin bzw. Gleichgesinnte in München gesucht
Bettina23 erstellte einem Thema in Bayern's Bayern-Forum
Liebe Gleichgesinnte, ich suche dringend Hilfe und Gleichgesinnte. Meine Schuppenflechte am Kopf war in der Schwangerschaft komplett verschwunden. Erster Ausbruch mit ca. 17 Jahren. Jetzt 6 Monate nach der Entbindung (ich stille voll) geht es mir so schlecht wie noch nie. Haarausfall, Brennen und starkes jucken. Zudem neue betroffene Stellen an den Beinen, Ohrmuschel, Beine. Suche einen ganzheitlichen Arzt/Ärztin, die mich auch mit TCM oder naturheilkundlich als Kassenpatientin mitbehandeln kann. Tja, die Frage ist, ob es das überhaupt gibt. Da ich auch an Endometriose erkrankt bin, (Diagnosestellung dauerte 8 Jahre) bin ich langsam wirklich verzweifelt und kann und will mein Geld nicht mehr für Behandlungen ausgeben, die dann leider nicht fruchten. Habe auch die Vermutung, dass es hormonell bedingt sein könnte. Jetzt als frisch gebackene Mama habe ich nicht die Zeit und Kraft wie früher den passenden Arzt zu finden. Würde so gerne beschwerdefrei mein Mamaglück genießen, aber die ständigen Beschwerden ziehen mich wirklich runter. Daher hier die Hoffnung weitere Betroffene zu finden und in den Erfahrungsaustausch zu gehen. Gibt es Betroffene im Raum München oder Empfehlungen zu Ärzten vor Ort? Liebe Grüße, Bettina
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest