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Beiträge zum Thema 'Infektion'.
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https://www.vital.de/gesundheit/haende-schaelen-sich-ursachen-hilfe-tipps-8522.html Vital, 19.4.2023 Hände schälen sich: Diese Ursachen kommen infrage (Chronische) Handekzeme Psoriasis (Schuppenflechte) Pilzinfektionen Hand-Fuß-Mund-Krankheit Dyshidrose Haut löst sich von den Händen: Scharlach als Ursache? Tipps und Hilfe: Das können Sie tun, wenn die Hände sich schälen Im Zweifel zum Arzt:in!
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Infektionsabwehr durch Wärme (Förderung der Durchblutung)
GrBaer185 erstellte einen Blogeintrag in Infektionen und COVID-19 vorbeugen
Infektionen im Körper werden u. a. durch Viren und Bakterien hervorgerufen. Dabei handelt es sich nicht um ein plötzliches, massives Ereignis durch kurzfristige Einwirkung, wie z. B. beim Bruch eines Knochens, sondern um eine dynamische Entwicklung; die Krankheitserreger müssen sich erst vermehren und im Körper ausbreiten, um zu einer Erkrankung zu führen. Gegenspieler der Infektionsentwicklung ist u. a. das menschliche Immunsystem mit seinen Abwehrzellen und seinen Antikörpern ("Abwehrstoffen"). Die Abwehrzellen und Antikörper werden durch das Blut transportiert, eine effektive Immunabwehr setzt also u. a. eine gute Durchblutung an den betreffenden Eintrittsstellen der Krankheitserreger in den Körper voraus. Dies ist wohl u. a. der Grund für Rötungen und Schwellungen von verletzten oder infizierten Körperbereichen. Gute Durchblutung bedeutet, dass pro Zeiteinheit mehr Abwehrzellen und Antikörper das gut durchblutete Gewebe durchströmen und damit die Wahrscheinlichkeit steigt, dass ein Virus, ein Bakterium oder ein (anderer) Fremdkörper durch das Immunsystem unschädlich gemacht wird. Diese Überlegungen begründen letztlich aus biomedizinischer Sicht althergebrachte und bewährte Verhaltensweisen und Ratschläge - oft von Müttern (und Vätern) "gepredigt". Wenn es kühl ist (extrem natürlich im Winter, aber auch sonst) oder ich erkältet bin, trage ich einen Schal oder Rollkrangenpullover, um den Hals warm zu halten. Ich trinke einen heißen (warmen) Tee. Beim Motorradfahren (wenn ich denn so unvernünftig bin und das Risiko eingehe) im Sommer trage ich (vielleicht oder hoffentlich) einen Nierengurt. Auch wenn ich kein Motorrad fahre, sollte ich meine Nieren nicht auskühlen lassen, sondern besser warm halten. Ich sollte mich nicht längere Zeit auf kalte Steine setzen und das Unterhemd in die Hose stecken - besonders als Frau, danken mir dies meine Blase und die Nierenbecken. Grund ist nicht, dass das Gewebe wegen einer niedrigeren Temperatur Schaden nimmt, sondern die bessere, da weniger gehinderte, Ausbreitung der Bakterien in Harnröhre, Harnblase und Harnleiter bis hin zum Nierenbecken. Die Medizin setzt Wärme als Behandlungsform nicht nur zur Muskellockerung ein, sondern eben auch zur Durchblutungsförderung und damit Therapie bei Erkrankungen, z. B. in Form von Rotlicht oder Mikro- und Kurz wellenstrahlung. Der Körper reagiert bei einer Infektion u. U. mit einer erhöhten Körpertemperatur (bis Fieber). In Kliniken wird die Hyperthermie ("Ganzkörperüberwärmung") zur Krebstherapie eingesetzt. Neben den Effekten durch eine bessere Durchblutung sind noch von der Temperatur abhängige Veränderungen in der Reaktionsfähigkeit von Molekülen und im Zellstoffwechsel bedeutsam. Nun konkret zu mir. Ich behandele meine Psoriasis seit über fünf Jahren mit dem Biologikum Secukinumab (Cosentyx). Eine sehr häufige (kann mehr als 10 Prozent der Behandelten betreffen) unerwünschte Nebenwirkung der Behandlung mit Cosentyx sind "Infektionen der oberen Atemwege mit Symptomen wie Halsschmerzen oder verstopfter Nase (Nasopharyngitis, Rhinitis)" - Quelle: Beipackzettel von Cosentyx. Bei mir kommt eine Verminderung der Lymphozyten (vermutlich aufgrund vorausgegangener jahrelanger Therapie mit Fumaraten) hinzu. Wohl daher besteht bei mir eine erhöhte Empfänglichkeit für Hals-Nasen-Infekte und Bronchitiden. Mehrfach musste ich wegen Infekten ein Antibiotikum nehmen und hatte zweimal eine Lungenentzündung. Wie habe ich mein Verhalten darauf eingestellt? Ich achte darauf möglichst nicht zu frieren, was ja aus gutem Grund unangenehm ist. Ziehe mich eher zu warm an, leichtes Schwitzen ist mir angenehm. Trage praktisch immer ein Halstuch. Trage praktisch immer außer Haus eine der Jahreszeit angepasste, gerne warme Kopfbedeckung - im Hochsommer als Sonnenschutz. Habe für mich das Tragen von Westen entdeckt. Mache Radtouren nur bei Außentemperaturen von über 15 °C. Habe bei Wanderungen und auch sonst "immer" eine Jacke zu viel dabei. Trinke keine Getränke aus dem Kühlschrank. Werde demnächst noch bewusster oder weniger Eis essen. Bei den ersten Anzeichen eines Infektes, also Halskratzen, leichte Verschleimung, schlafe ich auch mit Halstuch und Mütze. Versuche viel zu trinken, auch warme Getränke. Lutsche zuckerfreie Kräuter- und Husten-Bonbons. Trage in Geschäften weiterhin eine FFP-2 Maske. Mir ist bewusst, dass ich eine Infektion nicht absolut vermeiden kann und ein, zwei Erkältungen pro Jahr als "normal" gelten. Meine Hoffnung ist allerdings, dass ich durch ein, an meine gesundheitliche Konstitution, angepasstes Verhalten meine Infektanfälligkeit auf möglicher Weise das Durchschnittsniveau vermindern kann. Aktuell (Stand 02.03.2022) habe ich "nur" 690 Lymphozyten pro Mikroliter Blut. Vielleicht kann ich also, in erster Näherung, durch eine Verdoppelung der Durchblutung meiner Hals-/Rachenschleimhaut meine Immunabwehr auf das Niveau einer Person mit 2 mal 690 gleich 1380 Lymphozyten pro Mikroliter erhöhen. So oder so ähnlich stelle ich mir das vor und hoffe, dass ich gesünder lebe. Über Anregungen, Ergänzungen und Kommentare würde ich mich freuen! Nächster Beitrag: Wie wirken Fieber und Saunagänge? <- da anklicken oder unten rechts anklicken >- 3 Kommentare
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Hallo ,ich hab da mal ne Frage Ich nehme MTX jetzt seit einem dreiviertel Jahr und hab nun schon zum zweiten Mal ne Scheidenpilzinfektion . Kann es möglich sein,dass man dafür anfällig ist und diese auch so bekommen kann? Wollte gerne mal wissen,ob es jemanden auch so geht, bevor ich meinen Freund beschuldige sich anderweitig begnügt zu haben? (war nicht in letzter Zeit im Schwimmbad oder auf öffentlichen Toiletten) Danke euch für die Antworten.LG
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Hallo, schade hier sein zu müssen, froh es gefunden zu haben
MrsMarly erstellte einem Thema in Neue stellen sich vor
Jaaaa dann fange ich mal an. Ich bin 35 und hatte meinen ersten Schub als ich mit meinem zweiten Sohn schwanger wurde. Danach war so wenig übrig das ich nie etwas tun musste. Zum Ende des Winters hatte ich immer ein paar kleine Flecken die aber mit der ersten Frühlingssonne verschwanden. Jetzt hat es mich total erwischt. Im Gesicht hat es angefangen, danach verlief es schnell nach unten. Dienstag vor anderthalb Wochen hat es angefangen. Inzwischen sehe ich aus als hätte ich Masern oder ähnliches. Mein Hautarzt hat Montags Akkutsprechstunde nur leider nicht in den Ferien. Man liest ja dann viel was der Auslöser sein könnte. Eins sprang mir ins Auge. Nicht ausreichend behandeltes Scharlach. Mein Sohn hatte es vor ungefähr vier-sechs Wochen, ich war zwei Tage richtig krank aber da es von alleine verschwand wurde es nicht behandelt. Also tippe ich darauf. ... Ja und nun muss ich noch warten und hoffen das es bald besser wird. Da wäre schön meine erste Frage; Wenn es tatsächlich durch Scharlach ausgelöst wurde kann es dann "von allein" zurück gehen und gibt es da eine "Regel" wie lang es dauert? Vielen Dank schon mal und allen einen schönen Karfreitag. -
Hiho, ich habe heute ja Arava verordnet bekommen und mache mir jetzt grad einen Kopf drum, welche Probleme damit auftauchen können. Ich arbeite in einem Seniorenheim als Ergotherapeutin (ich bin also direkt am Patienten, teils auch am Bett, wenn es den Patienten schlecht geht) und wir haben natürlich auch MRSA-Patienten u.a. unter unseren Senioren. Muss ich mir da einen Kopf machen, dass mein Infektionsrisiko evtl höher ist durch das Arava? Hat jmd von Euch vllt Erfahrung damit oder Aussagen von Ärzten?
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Hallo zusammen, bei mir wurde vor einem Jahr PSA diagnostiziert. Nach jahrelangem Suchen endlich eine Antwort auf die Schmerzen. Leider hat mir Mtx nicht geholfen und nun werde ich auf Hyrimoz umgestellt. Meine Doktorin sagte mir das hierbei das Infektionsrisiko hoch sei und sie mir von meiner Tätigkeit als Tagesmutter abrät. Nun meine Frage : Habt ihr Erfahrungen mit dem Medikament und könnt ihr bestätigen dass die Infektionsgefahr höher ist. Danke schonmal für eure Hilfe
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- Adalimumab Erfahrungen
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Meeresbaden mit Schuppenflechte – sind Vibrionen eine Gefahr?
Jasminka erstellte einem Thema in Schuppenflechte-Forum
Hallo liebe Leute, nachdem ich sehr sehr lange hier nicht mehr geschrieben habe, brennt mir aktuell doch eine Frage unter den Nägeln. Und zwar möchte ich wissen wie ihr damit umgeht, das z.B. in der Ostsee Schwimmen für Leute mit Immunschwäche und Hautläsionen gefährlich sein kann. Siehe aktuell die Vibrionen in der Ostsee. Ich war letztes Jahr an der Ostsee zum Urlaub, bin dort auch baden gegangen, was meiner Haut gut tat und habe damals im Zuge meines Urlaubes das erste Mal etwas von Vibrionen gehört, die über kleinste Hautverletzungen in den Körper eindringen können und einem sehr schädigen können von Nekrosen über Sepsis bis zum Tod. Diese Bakterien können sich in der warmen Ostsee sehr gut vermehren und gedeihen dort gut und sind echt gefährlich. Als ich davon hörte bin ich nicht mehr baden gegegangen, was mir meinen Urlaub ziemlich vermasselte.... Ich dachte das es letztes Jahr eine Ausnahme war, da es damals ja auch über Wochen sehr heiss war. Dieses Jahr waren moderate Temperaturen an der Ostsee, allerdings gibt es ja schon wieder vermehrt Vibrionen. Ich bin dieses Jahr auch wieder schwimmen gewesen, wusste da aber auch nicht, das die Bakterien schon wieder so aktiv waren. Habe mich immer nach dem Baden aber immer gut abgeduscht. Allerdings mache ich mir Gedanken, eigentlich fällt in Zukunft ja ein Urlaub mit Meeresbaden in der Ostsee ja auf jeden Fall flach, ich habe ständig irgendwo eine entzündete Stelle und auch Stellen, die vielleicht eine Verletzung oder kleine Öffnung haben....demnach ist Baden im Meer nun für uns Psoriatiker immer gefährlich: Habt Ihr darüber schonmal etwas gehört, mit einem Arzt gesprochen oder ähnliches? Wie geht ihr damit um, macht Ihr Euch überhaupt Gedanken etc.... Das würde mich interessieren. Vielen Dank. Liebe Grüße Jasminka
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest