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Beiträge zum Thema 'Lebertran'.
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Martina hat sowohl von innen als auch von außen in den Griff bekommen: Sie arbeitete an ihrer Psyche und mit Lebertran. Der Erfahrungsbericht eines Betroffenen. Hallo, meine Erfahrungen mit Psoriasis waren bisher glücklicherweise nur kurz, jedoch sehr heftig! Das erste Mal trat Psoriasis im Alter von 48 Jahren bei mir auf im Analbereich, an den Ellenbogen und auf der Kopfhaut. Ich bekam von meinem Dermatologen einen Flyer in die Hand gedrückt, den solle ich mir durchlesen, darüberhinaus gebe es nicht viel, was er für mich tun könne, hieß es. Erst, wenn es ganz schlimm wäre und 80% der Körperoberfläche betroffen seien, müsse ich stationär mit Cytostatica behandelt werden... Er verschrieb mir (bis dahin??) eine Packung Multilind-Salbe (Wirkstoff: Nystatin gegen Pilzinfektionen) und entließ mich mit dem Hinweis, die Mittel, die ich mir ohne Rezept kaufen könne, würden sowieso nicht helfen und die Mittel, die helfen, seien halt Cytostatica mit üblen Nebenwirkungen. Auf meine Nachfrage, ob die Krankheit psychisch ausgelöst sein könnte, antwortete er lapidar: "Sie können natürlich einen Psychtherapeuten aufsuchen, allerdings machen Sie auf mich keinen depressiven Eindruck". Wenn es so ist, dachte ich, muss ich mich mit der Schulmedizin ja nicht weiter befassen und habe also auf eigene Faust versucht, mir Hilfe zu holen, u.a. auch in diesem Forum. Hier fand ich es sehr hilfreich, von Menschen zu lesen, die auch mit dieser Krankheit dem Leben offenbar viel Freude und Sinn abgewinnen konnten - das hat mir zunächst sehr geholfen auf dem Tiefpunkt meiner Stimmung! Überhaupt habe ich zunächst viel über Psoriasis gelesen und habe mich vor allem immer wieder gefragt, welche Botschaft diese Krankheit wohl für mich bereithält - so wie es Thorwald Dethlefsen und Rüdiger Dahlke in ihren Büchern vermitteln. Gleichzeitig habe ich mich homöopathisch behandeln lassen, Lebertrankapseln genommen und die trockenen Stellen mit Halicar-Salbe eingecremt. Zunächst verschlimmerte sich mein Zustand rapide - der Ausschlag im Analbereich nässte unaufhörlich, ich konnte kaum noch sitzen oder laufen, hatte starke Schmerzen und war oft völlig verzweifelt. Überall am Körper bildeten sich neue kleine Stellen. Die entscheidende Wendung wurde - so habe ich es jedenfalls erlebt - dann durch ein homöopathisches Mittel eingeleitet, schon nach der ersten Einnahme spürte ich eine deutliche Besserung, es ging dann langsam aber stetig weiter. Gleichzeitig ist mir bewusst geworden, dass ich seit einiger Zeit in meiner Partner-Beziehung einen "faulen Kompromiss" eingegangen war: Ich war etwa ein Jahr vor Ausbruch der Krankheit drauf und dran gewesen, meinen Partner zu verlassen, habe mich dann aber doch dafür entschieden, es nicht zu tun. An dieser Entscheidung hatte ich 'äußerlich' festgehalten, sie aber innerlich nicht wirklich vollzogen. Das ist mir in dieser Zeit bewusst geworden, und ich habe mich nun auch innerlich darauf einlassen können. Heute, etwa drei Monate später, erinnern mich nur noch ein paar dunkle Flecken an den Ellenbogen und am Po an diese Zeit - es ist alles verschwunden, und ich bin sehr dankbar - auch für die Erkenntnisse, die ich gewinnen konnte. Ich weiß natürlich nicht, was nun tatsächlich geholfen hat, ob es das Annehmen der Krankheit war, das Überdenken meiner psychischen Lage, das homöopathische Mitel oder der Lebertran - ich habe es hier einfach so aufgeschrieben, wie ich es ganz subjektiv erlebt habe. Es ist wohl eine sehr individuelle Krankheit und der Weg heraus scheint mir ebenfalls ein jeweils besonderer zu sein. Ich wünsche allen, ihren Weg für sich finden zu können.Martina (48)
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Was Betroffenen mit Schuppenflechte in Sachen Ernährung geholfen hat
Redaktion erstellte ein Artikel in Psoriasis und Ernährung
"Ernähren Sie sich gesund, das sollte schon reichen" – so oder ähnlich kennen viele Menschen mit Schuppenflechte oder Psoriasis arthritis die Antwort, wenn sie einen Experten fragen, was sie an ihrer Ernährung ändern sollten. Ja okay, aber was hat anderen Betroffenen denn geholfen? Hier sind einige Schilderungen. Viel mehr findet Ihr übrigens in unserem Forum. Ein Mix aus Vitaminen und Hefe Peter hat zu Lebertran, Vitamintabletten, und Backhefe gegriffen. Was er damit tut, was er damit erreicht hat, lässt er hiermit auch andere wissen. Ich hatte noch nie Schwierigkeiten mit meiner Haut. Bis zum Dezember 2000. Nach einer starken Mandelentzündung traten über den Handgelenken rote Flecken auf. Nach etwa einer Woche waren sie über den ganzen Körper verteilt,gehäuft an und über den Gelenken. Zuletzt auf der Kopfhaut und rund um die Nase. Ich sah aus wie das Sams. Dann begann die Schuppenbildung. Beim Hautarzt hieß es Schuppenflechte, damit müssen Sie leben. Was tun? Es war Mitte Januar, und ich traute mich kaum noch unter die Leute. Nachdem ich schon erkennen konnte das mir das ganze cremen nicht helfen würde, dachte ich, es kommt von innen, also muß ich auch von innen was dagegen tun. Ich kaufte mir einen Liter Lebertran, Vitamintabletten, und Backhefe. Jeden Morgen nahm ich jetzt drei Esslöffel Lebertran, eine Tasse Wasser mit Vitamintabletten und etwas Hefe. Nach einer Woche etwa war die Kopfhaut wieder in Ordnung und jetzt, Mitte März habe ich nur noch auf einem Handrücken ein paar blassrosa Flecken, kaum zu sehen, alles andere ist verschwunden. Ich denke es bleibt auch so. Gruß Peter (50) Erfolg mit einer Ernährungsumstellung und Pausen vom Stress Sabine hat nach der Lektüre eines Buchs ihre Ernährung umgestellt und verordnet ihrem Stress auch Pausen. Seither fühlt sie sich wohl und zufrieden wie lange nicht. Ich bin in diesem Sommer auf das Buch "Schuppenflechte - Selbstheilung ohne Medikamente" von Marianne Sebök gestoßen. Ich habe daraufhin meine Ernährung umgestellt. Fast ausschließlich Gemüse und Obst. Auf Fleisch, Wurst und Milchprodukte habe ich zeitweise ganz verzichtet. Meine Lust auf Schokolade habe ich mit Zartbitterschokolade, Mandeln und getrockneten Dattel gestillt. Vieles dazu fand ich im Internet unter dem Begriff basische Ernährung. Zudem nahm ich basische Mineralien in Form von Tabletten zu mir. Fand ein sehr gutes Produkt. Derzeit ist meine Haut so schön und glatt wie seit vielen Jahren nicht mehr. Ich werde weiterhin auf meine Ernährung achten - inzwischen glaube ich absolut daran, dass unser Körper mit Krankheiten und Wehwehchen auf sich aufmerksam machen will, nur leider haben wir verlernt, auf diese Sprache zu hören. Selbstverständlich habe ich in der ganzen Zeit meinen Körper auch von außen gepflegt und zudem auch versucht, Stress mit seinen ganzen negativen Auswirkungen zu vermeiden. Hört sich im Nachhinein leichter an als getan. Habe an Selbstversuchen gemerkt, dass ich oft leistungsfähiger war, wenn ich mir - auch beim größten Stress- ne Auszeit gönne. Ein kurzes Nickerchen, ein Spaziergang an der frischen Luft, eine Runde laufen ... Nicht immer leicht - aber meistens erfolgreich. Mein Körper dankte es mir! Ich fühle mich derzeit so wohl und zufrieden wie schon lange nicht mehr in meinem Leben. Ich bleibe bei meinem Motto: Gesundes Essen und eine ausgewogene Blance zwischen Aktivität und Ruhe. Liebe Grüße Sabine Erfolg mit eiweißreicher Ernährung Claudia hat jüngst gute Erfahrungen mit eiweißreicher Ernährung gemacht. Nun beobachtet sie sich und ihre Haut - und muss sich neuen Herausforderungen stellen. Ich bin 35 Jahre alt und leide seit vier bis fünf Jahren an der Psoriasis pustulosa - beschränkt auf die Handflächen und die Fußsohlen. Nach dem ersten Schreck und der Aussage einer Hautärztin, was das ist, das diese Pusteln vor allem an den Händen verursacht, bekam ich eine Kortison-Salbe. Da zu diesem Zeitpunkt ein sehr kleines Kind hatte, das ich mit "Kortison-Fingern" nicht anfassen wollte, setzte ich die Salbe schnell wieder ab. Zunächst schien es, als gäbe es einen Zusammenhang mit den Jahreszeiten oder mit Stress-Situationen. Erfahrungen mit Ernährung und Nahrungsergänzung bei Schuppenflechte oder Psoriasis arthritis: Schau Dich in unserem Forum um. Den letzten Herbst/Winter (2004/05) über ging es mir psychisch nicht besonders gut, aber die Psoriasis zeigte sich davon unbeeindruckt und blieb verschwunden. Es wurde langsam Frühling, der Stress liess nach. Eben wollte ich aufatmen, da tauchten die ersten Pusteln an Händen und Füssen wieder auf. Beim Hausarzt liess ich die Blutwerte untersuchen, das Ergebnis war erfreulich: alles OK. Ich nahm mir die Symptome von verschiedenen Mangelkrankheiten vor. Vitamin-Tabletten brachten keine Besserung - erstmal nicht. Schließlich stieß ich auf die Symptome von Eiweißmangel und beschäftigte mich mit den Aufgaben der essentiellen Aminosäuren im Körper im Detail. U.a. ist Eiweiß der Trägerstoff für das körpereigene Cortisol. Seit zwei Wochen achte ich auf eiweißreiche Ernährung, insbesondere Erdnüsse, Thunfisch, mageres Fleisch, Milchprodukte. Ich habe das Glück, keine Nahrungsmittelallergie zu haben. Die meisten Pusteln sind inzwischen abgeheilt, alle sind ausgetrocknet und es ist der erste Morgen gewesen, an dem ich aufstand und keine weitere neue Pustel erschienen war. Dieser Erfolg hat sich nach der Ernährungsumstellung so schnell gezeigt, dass es mich wirklich staunen lässt. Und das, obwohl die nächste Krise bereits im vollen Gang ist. Ich werde mich einer Biopsie unterziehen müssen, weil eine Hautveränderung an anderer Stelle dazu Anlass gibt. 4 Ärzte meinen, das wäre gutartig, aber um ganz sicher zu sein und mich vollends zu beruhigen, lasse ich die Biopsie machen. Sollte die Psoriasis trotz eiweißreicher Ernährung wiederkommen, wenn diese Krise gemeistert ist, werde ich mir irgendeine Herausforderung suchen müssen - denn dann ist sie ein Symptom von Langeweile. Viele Grüße Claudia Mit Nahrungsumstellung und Achtsamkeit auf einem guten Weg Sany hat seine Nahrung umgestellt und achtet auf sein "mentales Empfinden". Seitdem ist seine Schuppenflechte besser – nur am Kopf nicht. Ich bin 25 Jahre alt und habe die ersten Zeichen von Psoriasis mit 14 Jahren entdeckt. Meine Schuppenflechten befinden sich hauptsächlich auf der Kopfhaut, und ein paar Flecken habe ich auch noch auf den Oberarmen, am Rücken und manchmal auch auf der Brust. Früher hatte ich einige Flecken auf den Unterschenkeln, aber da schmierte ich Cortison drauf und seitdem kamen sie nicht mehr zurück. Ich habe ebenfalls diverse Cremen ausprobiert und auch Antibiotika, Cortison Cremen und auch pflanzliche Mittel. Meine Vorteil ist, dass meine Schuppenflechte nicht juckt oder weh tut, sie sicht nur nicht sonderlich schön aus. Vor einigen Jahren war das ein wenig mehr verbreitet am Körper, also besuchte ich einen Hautarzt, der Strahlentherapie anbietet. Durfte sie ausnahmsweise machen, da normalerweise mindestens 50 Prozent der Haut befallen sein müsste, damit es die Krankenkassa übernimmt. Hat zwar gut geholfen, aber auf der Kopfhaut kaum. Mittlerweile habe ich es einfach aufgegeben. Keine Lust mehr aufs 3x tägliche Einschmieren, mit fettigen Haaren (Olivenöl, löst die Schuppen von der Haut) ins Bett zu gehen und mich ständig damit auseinander setzten zu müssen. Ich habe bloß meine Nahrung umgestellt und versuche Stress bzw. ein schlechtes mentales Empfinden zu vermeiden. Seitdem ist es eigentlich ganz gut geworden. Kein Fleisch, kein/kaum Fast Food, keine chemiverseuchte Nahrung, wenig Süßes außer selbstgemacht und alles säurehaltiges (Tomaten, Zitrone ect) weglassen. Am besten wäre es, ein wenig zu experimentieren, diverse Dinge essen/trinken und beobachten, was passiert und dann diese nicht mehr einnehmen. Falls es aber noch gute Vorschläge gibt, in Bezug auf die Kopfhautschuppenflechte, dann bitte melden Allen Betroffenen: viel Erfolg und nicht den Mut verlieren. Sany Frühling, Obst, Scharfes und Kohlensäure Seit meinem 16. Lebensjahr habe ich Psoriasis. ich habe sie mitlerweile auf den Händen, in den Handflächen und unter den Füßen. Jetzt bin ich 22. Meine Arme sind voll mit PSO, Kopfhaut, Beine sind auch betroffen. Ich habe ansonsten die PSO auch auf dem ganzen Körper, aber nur klecksweise! Am stärksten ist die Psoriasis im Frühling, da alles anfängt zu blühen! Ich habe sehr viel darüber gelesen und mich mittlerweile viel über Schuppenflechte informiert. Da steht in einem Buch, dass die Psoriasis auf manche Lebensmittel nicht besonders positiv reagiert, z.B. scharfes Essen (ist "tödlich") oder kohlensäurehaltige Getränke verursachen auch Juckreiz! Bestimmte Früchte und Gemüse mit Fruchtsäuren (Orangen, Kiwi, Tomaten) sind auch nicht gut für die Haut! Es gibt auch viele verschiedene Formen der Psoriasis, die eine bleibt stehen und die andere wandert! ich habe schon mal eine Kur beantragt, aber leider hat mir meine Krankenkasse gesagt, dass ich noch zu wenig habe, um eine Kur zu bekommen. Magda Strenge fettarme Diät hilft seit 13 Jahren Ich möchte kurz meine sehr erfolgreiche Erfahrung mit der Behandlung der Psoriasis mitteilen. Bis vor ca. 13 Jahren war fast mein ganzer Körper mit Psoriasis-Plaques bedeckt, die stark schuppten. Dann begann ich eine strenge, fettarme Diät: Keine Wurst, Schokolade, Soßen, Nüsse, Bananen, Margarine, Butter Kein Aufschnitt, Kuchen, Öl Keine Nahrungsmittel, die mehr als 10 Prozent Fett enthalten Nach ca. 2 Monaten waren alle Plaques, bis auf die Ellbogen und Kopfhaut, wie durch Zauberei, spurlos verschwunden. Bis heute, 13 Jahre später, bin ich völlig erscheinungsfrei. Ich esse aber immer noch sehr fettarm. Nur wenig Olivenöl, wenig Soßen. Vielleicht hilft die o. g. Diät, konsequent angewendet, auch anderen Psoriatikern. Rainer C., München Stress und Schokolade Bei Tina tritt die Psoriasis vor allem in Stresssituationen auf und wenn sie viel Schokolade isst. Hallo, ich bin Tina, ich bin 20 Jahre alt und habe seit meinem 6. Lebensjahr Psoriasis. Sie trat zum ersten Mal nach der Scheidung meiner Eltern auf (am rechten Ellenbogen in Größe einer Warze). Mittlerweile habe ich sie an beiden Ellenbogen ca. glühbirnengroß, am rechten Knie auf der Kniescheibe eine etwa 1 € große Stelle, auf dem gesamten Kopf, in den Gehörgängen, hinter beiden Ohren, vor beiden Ohren (da wo andere Menschen Koteletten haben, habe ich Schuppenflechte) und sehr stark unter der Brust, am linken Schienbein und auf dem linken Fußrücken. Die Psoriasis tritt vor allem in Stresssituationen auf und wenn ich viel Schokolade esse. Danke für euer Interesse. Eure Tina Weißmehl raus – Vollkorn rein Ich heiße Christa, bin 27 Jahre und habe seit zehn Jahren Schuppenflechte. Zum Glück nicht stark. Ich habe halt am Kopf größere Stellen und an den Ellenbogen. Ich habe mich auch immer geweigert, etwas dagegen zu tun, und habe oft gekratzt wie 'ne Blöde. Was ich in letzter Zeit festgestellt habe: Die Ernährung macht einiges aus. Und zwar versuche ich auf Weißmehl (Auszugsmehle) zu verzichten und nur noch Vollkornprodukte zu essen. Und es hilft! Die Schuppenflechte ist zwar nicht verschwunden, aber die Stellen sehen deutlich besser aus und der Juckreiz ist auch nicht mehr vorhanden. Ein Kurzurlaub, in dem ich wieder verstärkt Weißbrot und so gegessen habe, hat die Schuppenflechte deutlich verstärkt. Außerdem versuche mich auch sonst gesund zu ernähren, d.h. wenig Zucker, wenig Fertiggerichte. Probiert es mal aus. Es ist keine so große Einschränkung und ein Versuch ist es allemal wert. Tschau Christa Mehr zum Thema im Psoriasis-Netz ➔ Expertenmeinungen: Schuppenflechte und Ernährung ➔ Übersicht: Was die "Ernährungs-Docs" bei Schuppenflechte und Psoriasis arthritis raten ➔ Tipps: Abnehmen mit Schuppenflechte und Psoriasis Arthritis – aber wie? ➔ Forum: Erfahrungen mit Ernährung und Nahrungsergänzung bei Schuppenflechte oder Psoriasis arthritis- 2 Kommentare
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Erfahrungsberichte von Betroffenen Axel hat eine verblüffend einfache Antwort von einem Arzt bekommen. Ihn interessiert, ob andere das auch bestätigen können. Um es kurz zu machen: Ich bin im Moment 21 und habe Schuppenflechte seit 15 Jahren. In den 15 Jahren habe ich viel ausprobiert, und nichts hat geholfen. vor jetzt gut 2 Monaten hatte ich auf der Arbeit einen kleineren Unfall, durch den ich Kontakt zu einem Arzt bekam, der bei der Frage nach einem Mittel gegen Schuppenflechte das Gesicht komisch verzog und mich fragte, ob das heute überhaupt noch ein Thema wäre. Auf meine sehr erstaunte Frage, wie er denn zu der Äußerung käme, antwortete er mir nur kurz, das Schuppenflechte auf der ganzen Welt vorkommen würde, bis auf die Eskimos. Und das einzige, was die Eskimos im Überschuss haben, wäre Vitamin A. ich sollte es einfach mal mit Lebertran probieren! So merkwürdig es klingt, es hat wirklich geholfen. die Flechte ist zwar (noch?) nicht ganz weg, aber es ist eine wesentliche Besserung eingetreten. An den Stellen, wo sonst eine dicke Schuppenschicht war, ist die Haut jetzt nur noch gerötet und zeigt ganz leichte grausilberne Stellen auf. Jetzt stell ich mir nur die Frage, warum man jahrelang von Arzt zu Arzt rennt, mit Chemie vollgestopft wird, wenn es so einfache, aber anscheinend unbekannte Mittel gibt. ist es eventuell nur so, weil die Ärzte an Lebertran nichts verdienen? Lebertran wird nämlich nicht von den Krankenkassen bezahlt. also kann der Arzt auch kein Rezept ausschreiben! Weiterhin würde das mit dem Lebertran auch erklären, warum die Schuppenflechte sich heutzutage so oft zeigt. Früher wurden Kinder jeden Abend mit einem Löffel Lebertran gequält! Ich nehme übrigens Kapseln, denn das Zeug schmeckt wirklich ekelhaft. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich erfahren würde, ob das mit dem Lebertran auch bei anderen Wirkung zeigt. Auf eine bessere Zukunft Schuppi Axel Christian freut sich über seinen Erfolg mit Lebertran-Kapseln aus der Apotheke: "Ich fühle mich wohl in meiner Haut". Seit längerer Zeit leide ich unter Psoriasis und sie macht sich bemerkbar an der Kopfhaut, Ellbogen und im Intimbereich. Dieses Gebiet ist sehr lästig und einschneidend im Ausleben der Sexualität. Ich habe verschiedene Sachen versucht, aber nie befriedigende Resultate erzielt. Vor zwei Monaten habe ich über ihre Internetseiten mal geschaut, was es zu Psoriasis so gibt. Auf den Erfahrungsbericht von Axel bin ich neugierig geworden. Er beschreibt die massive Verbesserung der Hautsituation mit dem einfachen Mittel Lebertran. Ich fand das spannend und bin in die Apotheke gegangen und ein Präparat gekauft ohne zusätzliche Vitamine. Ich bin der Meinung, dass mit ausgewogener Ernährung sonst genug Vitamine unserem Körper zugefügt werden. Ich habe damit angefangen, eine Kapsel pro Tag zu nehmen. Der Erfolg ist sensationell. Die Haut ist ist geschmeidig, die befallenen Stellen rötlich gefärbt und glatt. Die starke Verhornung der Haut ist weg. Die Kopfhaut recht glatt geworden und die Schuppen beinahe verschwunden. Meine leidigen Stellen im Intimbereich sind auch "geheilt". Meine offene Haut in der Gesässspalte ,die auch sehr schmerzhaft war, ist zu und man sieht nichts mehr ausser leicht rötliche feine Haut. Ich bin sehr glücklich mit diesem Tipp und der alltägliche Stress zu meinem Aussehen und meiner Sexualität ist erheblich zurückgegangen und ich fühle mich wohl in meiner Haut. Die Psoriasis ist zwar nicht geheilt, aber es nicht zu vergleichen mit der Situation von vorher. Herzliche Grüsse Christian (47), Schweiz Erfahrungen mit Ernährung und Nahrungsergänzung bei Schuppenflechte oder Psoriasis arthritis: Schau Dich in unserem Forum um. "Ich habe erstaunt die Berichte über die Wirkung von Lebertran-Kapseln gelesen. Die frohe Botschaft: Es wirkt!" Grüß Gott! Ich bin 47 und bei mir trat vor 2 Jahren eine Kopfschuppenflechte auf mit weiteren Erscheinungen im Gesicht und auf Brust und Rücken. Ich habe erstaunt die Berichte über die - noch dazu schnelle - Wirkung von Lebertran-Kapseln gelesen. Die frohe Botschaft: Es wirkt! Bereits nach einer Woche ist meine Haut im Brust- und Rückenbereich kaum wiederzuerkennen, die Entzündungen sind weg und die Pickel so gut wie verschwunden. Im Gesicht fühlt sich erstmals die Haut wieder angenehm weich an, und die Schuppen sind schon sehr stark zurückgegangen. Auf dem Kopf ist ebenfalls schon eine starke Besserung zu bemerken. Einfach unglaublich. 3 x täglich 1 Kapsel Lebertran statt zu inkompetenten Ärzten zu rennen. Absolut empfehlenswert. Ausprobieren. Weitersagen. Gruß Helmut Mehr zum Thema im Psoriasis-Netz ➔ Tipps: Dubiose Anbieter von Nahrungsergänzungsmitteln erkennen ➔ Draufgeschaut: Chlorophyll-Tropfen gegen Schuppenflechte und Psoriasis arthritis – was ist dran? ➔ Analyse: Wunderkapseln Veluvia auseinandergenommen ➔ Forum: Erfahrungen mit Ernährung und Nahrungsergänzung bei Schuppenflechte oder Psoriasis arthritis
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Ich verfolge schon länger die Diskussion zum Thema Lebertran gegen Pso. Scheint ja wirklich was dran zu sein. Gibt es hier Leute (besonders Ärzte) die dazu etwas sagen können. Hatte recht gute Erfolge mit Fumaderm in Verbindung mit Daivobet und Silkis ... jedoch würden mich Alternativen interessieren.
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Meine Erfahrung mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Nahrungsmittelergänzungen
chrystal666 erstellte einem Thema in Ernährung
So, heute bin ich wirklich fleißig und schreibe meine ganzen Neuigkeiten der letzten Monate auf.(Ist heute schon mein vierter Beitrag oder so). Aber jetzt zu den NMU(Nahrungsmittelunverträglichkeiten und den Nahrungsmittelergänzungen. Ich habe mich vor ca. 3 Monaten auf NMU's testen lassen. Dabei kam raus das ich so ziemlich alles was wir als Grundnahrungsmittel verstehen nicht vertrage. (Milch, Milchprodukte, Weizen,Ei, Kaffe, Tomaten, Orangen usw. nur um ein paar zu nennen). Die Umstellung auf Alternativen wie Dinkel- und Sojaprodukte fiel mir nicht sonderlich schwer da ich mich sehr gern gesund ernähre und mir diese Dinge schon vorher geschmeckt haben. Meine Magenbeschwerden die ich bis dato hatte waren dann ziemlich schnell Geschichte, Gott sei Dank. Bei der Pso hat es etwas länger gedauert. Erst nachdem ich weitere Tests machen ließ in Kombination mit Nahrungsmittelergänzungen und diese dann angewendet habe und alle Unverträglichkeiten nicht mehr gegessen habe, kamen langsam aber sicher Fortschritte. In weiterer Kombination mit meiner Ecural-Salbe und Sonnenlicht sieht meine Haut so gut aus wie schon lange nicht mehr. Ob es nun die Diät war oder die Nahrungsmittelergänzungen die zur Verbesserung beigetragen haben weiß ich nicht,ich denke jedoch es war die Kombination der Dinge. So, ziemlich viel Text , ich hoffe ich hab euch damit nicht erschlagen, sondern konnte damit weiterhelfen. Wer noch irgendwelche Fragen hat, kann sich gerne an mich wenden. Ach ja als Nahrungsmittelergänzungen nehme ich Lebertrankapseln und einen speziellen Vitamin B Komplex.- 4 Antworten
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hallo alle zusammen, ich benutze für meine Haut momentan von Dr. Theiss Nachtkerzen Hautzart Balsam. Nachtkerzenöl ist ja auch sehr gut bei Neurodermitis, warum dann nicht auch bei Psoriasis? Meine Haut ist seither nicht mehr ganz so rissig, und die verschuppten Stellen werden auch weicher! Ich benutze sie morgens nach dem Duschen, und abends, bevor ich ins Bett geh! Abends tu ich mich auch noch mit nem Peeling- Handschuh (genauer gesagt mit 2 handschuhen- geht schneller) von meiner Schuppenschicht befreien, und dann noch eincremen mit dem Nachtkerzenbalsam! Mir bringt er in Sachen Juckreiz echt linderung... Ich nehme auch Gelovital und Schwarzkümmelöl- Kapseln, doch leider haben die noch nicht die gewünschte wirkung erziehlt... Allerdings kanns auch daran liegen, das ich bisher nur 2x Lebertran Kapseln pro tag genommen habe, und ihr nehmt ja alle so an die 6 Stück pro Tag! Werd jetzt auch mal die Dosis erhöhen.... Und hoffe das mein Pagano kochbuch bald eintrudelt.... Den Tee hab ich auch schon bestellt, ganz schön teuer; aber was tut man nicht alles...! Von Dr. Theiss gibts auch ein Duschöl, und no a Ölbad und sogar ein Shampoo! Die Gesichtscreme davon hab ich auch, aber die ist mir irgendwie unsympathisch... da glänzt man wie ein Ferkelchen :-) Auf jeden Fall komme ich mit der Creme ganz gut zurecht.... ist mit ca. 10€ für 200ml auch noch im angemessenen Rahmen, und ausserdem sehr ergiebig! Ihr könnts ja mal versuchen... Liebe Grüsse Jeny
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Neu mit Fragen zur eurer Ernährung Paleo, Ketogen, Entzündungshemmend....
DMan erstellte einem Thema in Ernährung
Hallo, ich bin neu hier und bin auf der Suche nach Menschen die mir etwas beantworten können. Erfahrungen, Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Experimente. Zu mir: Ich selbst habe seit meiner Kindheit Psoriasis am Kopf. Inzwischen auch in den Ohren und ein Fleck an der Lippe. Dass ich Psoriasis habe, weiß ich erst seit letztem Jahr. Vor ca. 2 Jahren wurde bei mir Multiple Sklerose diagnostiziert. Seitdem beschäftige ich mich mit Autoimmunerkrankungen, Ernährung, Entspannung, Sport, Schlaf, Meditation, EBV, nehme an Studien teil etc. Fumarsäure ist inzwischen auch als MS Medikament zugelassen. Es gibt diverse Autoimmunerkrankungen in meiner Familie. Alle haben was anderes. Erschreckenderweise hat jeder in meiner Familie was. Sehr schnell befasste ich mich mit ungeklärten Ursachen. Ich hörte auf zu rauchen, hörte auf zu trinken, fing an diverse Diäten auszuprobieren. Die logischste Diät war das Wahls Protocol. Sie war mir aber zu kompliziert und kein Arzt hat mich dabei unterstützt. Dann fing ich mit anderen Diäten an während dessen nahm ich einer Studie für ein Weihrauch Experiment teil und mir wurde bereits Monate vor Medikamenteneinnahme monatlich das Gerhirn gescant. Zur Zeit mache ich eine zyklische Ketogene Diät, antiinflammatorisch, Paleo Prinzipien und Low in Micotoxins. Dazu kommt alle 3-7 Tage ein Refeed Day mit Proteinfasten. Klingt mega kompliziert, ist es auch. Lohnt sich aber: http://www.bulletproofexec.com/ Ergebnisse: Wesentlich mehr geistige Leistung Bessere Stimmung Mehr Muskeln bei weniger Sport Adrenal Fatigue Syndrom (burnout) überwunden. MS seit einem halben Jahr stabil Und noch viel mehr.... Worauf ich hinaus will, wenn ich diese Diät befolge, wird meine Psoriasis fast schlagartig WESENTLICH besser. Wenn ich dann aus der Ketose rauskomme und Proteinfasten mache kommt Sie wieder. Aber nicht so doll wie in der Woche davor. Wenn ich diese Diät über mehrere Wochen bis Monate sehr diszipliniert befolge ist die Pso irgendwann ganz weg. Auch beim Proteinfasten Tag.... Als ich dann für 3 Tage im Urlaub war und gegessen habe was ich wollte, kam NACH 3 TAGEN alles wieder und zwar so schlimm wie eh und jeh... Jetzt geht sie erst langsam wieder zurück... Ich habe inzwischen super tolle Ärzte gefunden und die meinten es könnte mit einer Typ 3 Allergie zu tun haben. Sich darauf testen zu lassen ist in Deutschland nicht offiziell anerkannt und deshalb Selbstzahler Leistung. Ergebnisse stehen noch aus. Wir haben noch diverse andere Sachen getestet und herausgefunden dass ich mit einem Darmparasiten befallen bin, der in DE nur ganz selten vorkommt.... und ich war seit Jahren nicht im Ausland. Ich habe 2 Threads zum Thema ketogene Ernährung gefunden in der Suche, beide sehr alt.... Meine Frage: gibt es irgend jemanden in diesem Forum, der annähernd ähnliche Erfahrungen gemacht hat? -
Hiho, da ich jetzt schon ein paarmal festgestellt habe, dass einige mit Vitamin-D-Mangel auch Probleme mit der Haut und andere gesundheitliche Einschränkungen haben (so wie ich auch) interessiert es mich jetzt einfach mal, wie groß der Prozentsatz hier im Forum ist, die einen Vitamin-D-Mangel haben oder hatten und ob die Behandlung des Mangels Auswirkungen auf die PSO/PSA hatte. LG Denise Achja ... gerne könnt ihr hier noch ein paar Worte zu Eurer Antwortauswahl reinschreiben.
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Hallo liebe gemeinde! da ich vor ca. 2 monate einen mächtigen schub hatte (hatte bisher noch nie so extrem viel schuppenflechte, auch an stellen wo ich 10 jahre lang verschont blieb, auslöser war eine sehr lange entzündung im hals) ging ich zu meinem Hautarzt. Dieser verschrieb mir Neotigason und Daivobet salbe. da ich eigentlich mit diesen tabletten nichts anfangen konnte, hörte ich damit auf, sie machten mich irgendwie psychisch fertig diese medis. Mit der daivobet salbe hatte ich einen kleinen erfolg, jedenfalls lösten sich die schuppen sehr schnell auf aber das "rote" blieb da. da unsere wetterfrösche endlich den "sommeranfang" angekündigt haben und ich vor 3 tagen meinen vw bulli gekauft habe, mit dem ich mit meiner freundin einen wunderbaren roadtrip ans meer machen werde, habe ich mich entschieden, zu einem anderen hautarzt zu gehen, das war gestern. Ich ging mit dem gedanken einer lichttherapie dorthin, dies hat mir vor einem halben jahr nach nur wenigen wochen sehr gut geholfen, die kleinen stellen waren alle weg und die ellbogen und knie waren auch sehr start verbessert. Der arzt sagte, dass ich nächsten mittwoch mit der uvb-therapie beginnen kann, bis dahin hat er mir dermovate verschrieben, ich weiss das diese salbe sehr stark ist, aber ich hatte sie gestern das erste mal angewendet und heute sah ich schon verbesserungen! ausserdem muss ich sie nur eine woche benutzen und danach wieder daivobet und daivonex. Ich hoffe und denke auch, dass mit dieser salbe und der uvb-therapie meine flechte sehr rasch verschwindet und dass ich endlich wieder einmal den sommer so richtig geniessen kann! Sorry für mein gelabber , jetzt kommt eigentlich erst meine richtige frage: ich habe gelesen, dass bei einer lichttherapie lebertran oder schwarzkümmelöl, kenne den unterschied nicht :confused: oder ist es das gleiche?, sehr gut mithilft, stimmt das? ausserdem habe ich im forum gelesen dass es auch gut ist fürs wohlbefinden und fürs immunsystem??? was habt ihr damit für erfahrungen gemacht? wie oft habt ihr eine kapsel geschluckt? vielen dank im voraus und entschuldigt bitte meinen roman allen gute besserung und positives denken mike
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Gadus morrhua L. Dorsch (syn. Kabeljau). Droge: Oleum Jecoris ; Lebertran (syn. Leberöl), das aus der frischen Leber der Species Gadus morrhua und anderer Species der Familie Gadidae gewonnene und raffinierte fette Öl. Inh.: Triglyceride aus gesättigten (15%) und ungesättigten (85%) Fettsäuren, freie Fettsäuren, Sterole, Vitamine (A, D, E), Mineralstoffe. Anw.: innerlich als Stärkungsmittel (Lebertranemulsion) bei Blutarmut und Rachitis (Vitamin D) sowie bei Lungentuberkulose; äußerlich in Salbenform oder als Lebertranemulsion zur Wundheilung, bei Verbrennungen und Geschwüren. Für die Schuppenflächte wurde im angelsächsischen Raum das Lebertran zur Aufweichung und Beseitigung der Schuppen verwendet. Dosierung: Innerlich wurde für die Kinder ein Eßlöffel verwendet, also für Erwachse 1-2 am Tag. Da viele die Dosierung für die Kapseln wissen möchte. Ganz einfach: zwo gehäufte Eßlöffel Kapseln, auszählen und die Dosierung ist perfekt. Mit freundlichen Grüßen Klaus
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Also ich bin nun echt verwirrt.Ist nun Lebertran oder einfaches Lachsöl besser? Lachsöl bekommt man ja in jedem Supermarkt hinterher geschmissen. Bei Lebertran wirds da schon schwieriger.
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Hallo, ich schreibe das erste mal. Ich möchte hier gerne berichten was mir geholfen hat die Flechte soweit zu besiegen das ich wieder ohne Probleme und seelische Schwierigkeiten Leben kann. Zuerst zu meiner Person. Ich bin 29 ½ Jahre alt, verheiratet und habe 2 ganz liebe Kinder (Mädchen und Bub). Die Pso brach bei mir vor ca. 4 Jahren aus nachdem bei mir eine Allergie auf Frühblüher (Heuschnupfen) ausgebrochen ist. Ich nehme an das war der Auslöser. Vorher hatte ich keine Probleme mit Schuppenflechte obwohl mein Vater auch davon betroffen ist. Allerdings nur auf dem Kopf. Zuerst hatte ich am ganzen Körper rote Stellen. Am schlimmsten war es dann im Gesicht. An beiden Nasenflügeln hatte ich große knallrote, schuppende Stellen und auch an der Stirn, am Haaransatz und über den Augenbrauen taten sich nach einiger Zeit Stellen auf. Als nächstes waren die Ohren und Ohrläppchen dran. Also begann meine Odysee der Hautärzte. Ich hatte alles so ziemlich durch von Cuatoderm bis zur Bestrahlung mit UVB-Licht. Manches hat gar nicht geholfen und anderes nur sehr bedingt. Mein Körper war zwar zeitweise erscheinungsfrei doch im Gesicht hat nichts geholfen von all diesen Dingen. Es konnte höchstens ein Stillstand erreicht werden oder eine leichte Besserung aber ganz weg war die Pso im Gesicht nie. Dann bin ich auf diese Seite gestoßen und hab erst mal angefangen zu lesen, lesen, lesen. Hier habe ich auch das Mittel gefunden das mir letztendlich geholfen hat. Etwas zudem mir die ganzen Hautarztkorypheen nicht geraten haben. Mir hat Lebertran in Kombination mit Zink-Selen geholfen. Ich nehme jeden Tag Morgens 1 Zink-Selen Kapsel und 2 Lebertrankapseln. Mittags noch mal 2 Lebertran und Abends wieder 1 Zink-Selen dann 2 Stunden warten und noch mal 2 Lebertran. Vorzugsweise mit etwas zu Essen. Schon nach 2 Wochen konnte ich eine Besserung an mir feststellen. Mein Körper war erscheinungsfrei und im Gesicht (der eigentlichen Problemzone zumindest für mich) hatte ich das Gefühl die roten Stellen sind etwas blasser und schuppen nicht mehr so stark. Nach weiteren 2 Wochen war auch mein gesamtes Gesicht sauber. Ich war absolut erscheinungsfrei und fühlte mich das erstemal seit Jahren wieder richtig wohl. Mir ist klar das ich wohl den Rest meines Lebens die Kapseln nehmen muß, aber wenn ich damit erscheinungsfrei bleibe nehme ich das in kauf. Zumindest solange bis endlich ein Mittel gefunden wird das endlich die Ursache bekämpft und nicht nur Mittel die ausschließlich die Symptome bekämpfen und lindern. Obwohl ich persönlich ja glaube das sich hier ein sehr lukrativer Zweig entwickelt hat der mit seinen Mittelchen eine nicht zu vernachlässigenden Umsatz erzielt und dem mit einem Mittel zur Bekämpfung der Psoursache die Absatzgrundlage entzogen würde. Ich persönlich glaube deshalb nicht das in die Richtung Psoursachenbekämpfung mit großer Nachhaltigkeit geforscht wird sondern, wenn den ein Mittel irgendwann greifbar ist, dies eher nach dem Zufallsprinzip gefunden wird. Wie gesagt aus der Pharmabranche dürfte keiner wirkliches Interesse an einem Wirkstoff haben der die Ursache bekämpft da man mit den Symptommittelchen doch soviel gutes Geld verdient. Aber das ist nur meine persönliche Meinung. So damit wollen wir es erst mal bewenden lassen für einen ersten Beitrag auch echt lang. Ich kann natürlich nur hoffen das die Kapseln bei denjenigen die es eventuell auch ausprobieren wollen genauso gut helfen wie bei mir. Jeder Mensch reagiert halt anders, aber wem erzähle ich das. Euch allen wünsche ich auf jeden Fall das auch ihr bald was findet oder auch schon gefunden habt das euch mit eurer Pso besser Leben läst. Gruß Dirk P.S.: Wenn noch einer Fragen zu den Tabletten hat ich stehe jederzeit gerne zur Verfügung.
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest