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Beiträge zum Thema 'Schuppenflechte Kopfhaut Erfahrungen'.
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Hallo liebe Leute, ich bin 21, und habe Psoriasis seit mehr als einem Jahr fast überall an der Kopfhaut und Augenbraue( mit teilweise großen Schuppen), bzw teilweise Rücken, Leistengegend und im Analbereich. Ich habe mit meiner Hautärztin viel hin und her probiert. Von Prednicarbat ging es zu Soderm Lotio bis nun Clarelux plus Daivonex. (Alles nur für die Kopfhaut und Augenbrauen). Für die Leistengegend und Analbereich hatte ich in Akutphasen, wo die Flechte dann auch geblutet hat, Lotricomb benutzen sollen. Leider hatte Lotricomb wegen des Cortisons bald Nebenwirkung, so dass die Haut dünner wurde und ich dies bei jedem Stuhlgang merkte. Daraufhin bekam ich eine selbstzusammengestellte Salbe, die pflanzlich ist, aber nicht wirkt. Auch auf dem Kopf wird es mit Clarelux und Daivonex nicht besser und es beginnt nach spät. 5 Tagen die Schuppenbildung. Nun habe ich von einem Kollegen, der auch Psoriasis in der Größenordnung und auch viele Rückfälle hat, erfahren, das er systemisch mit Fumaderm behandelt wird. Eine systemische Behandlung wurde noch nie seitens mir oder meiner Hautärztin angesprochen. Da die Cremerei aber ein hoher Aufwand ist und trotzdem zu Rückfällen führt, wollte ich eure Meinung mal wissen, ab man der Hautärztin, das von meinem Kollegen erzählen sollte und sie frage sollte, wie sie zur systemischen Therapie steht bzw. es Sinn macht? Mit freundlichen Grüßen Kevin
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Hallo Ihr Leidensgenossen, Ich leide schon seit einigen Jahren an Pso, besonders am Kopf. In der Regel ist der Kopf komplett trocken schuppig selten offene Stellen oder nässend. Behandle selten und dann mit Daivobet. Nun bin ich Mutter eines 11 Tage alten Babys und mit ende der Ss und jetzt nach der Geburt ist der Kopf extrem schlimm geworden. Wo ich geh und steh schuppe ich wie Teufel. Das schlimmste für mich ist das ich ständig mein Kind damit einriesel. Furchtbar... Habe Klettenwurzelöl doch leider bringt das gar nix. Welche Tipps habt ihr das ich die schuppen etwas in den Griff bekomme??? So das es wenigstens nicht bei der kleinsten Bewegung alles rieselt. Danke fürs lesen und eure Hilfe Achja stillverträglich sollte es sein
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Hallo, ich habe mal eine Frage. Was bewirkt das Meersalz auf der Kopfhaut? Stecke mein Kopf seit 1 Woche jeden Tag in Meersalz-Wasser, verstehe jedoch nicht die Wirkung. Lg Mandy (17)
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Olivenöl trocknet die Kopfhaut aus????
Distel erstellte einem Thema in Schuppenflechte auf der Kopfhaut
Hallo Zusammen, ich war heute beim Hautarzt und der meinte Olivenöl trocknet die Kopfhaut aus. Ich nehme Olivenöl schon seit Jahren und habe das hier im Forum letztens auch empfohlen .... Eigentlich ist es immer recht angenehm die Kopfhaut spannt nicht mehr und der Juckreiz lässt auch nach, noch dazu ist es gut fürs Haar. Hat jemand negative Erfahrung mit Olivenöl gemacht? Danke für`s Lesen und Eure Antworten Sonnige Grüße Distel- 4 Antworten
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Schuppenflechte durch Lufttrocknen schlimmer?
Erdbeermini erstellte einem Thema in Schuppenflechte auf der Kopfhaut
Hallo alle zusammen, ich habe Schuppenflechte auf der Kopfhaut und in den Ohren. Überall im Internet ist zu lesen, dass das Lufttrocknen der Haare gut sein soll für die Kopfhaut. Ich habe das Gefühl bei mir ist aber genau das Gegenteil der Fall. Ist das möglich? Wenn ich meine Haare föhne, habe ich natürlich trotzdem noch die Flechten auf dem Kopf aber ich habe das Gefühl es juckt wesentlich weniger. Wenn ich aber zu faul zum föhnen bin und sie über nach trocknen lasse juckt es mich am nächsten Tag das ich wahnsinnig werden könnte. Außerdem habe ich dann das Gefühl das meine Kopfhaut noch trockener und 'bröseliger' ist. Wenn ich meine Haare dann zusammenbinden will sehe ich nur so die kleinen weißen 'Brösel' herumfliegen. Kann das tatsächlich sein, dass bei mir wirklich das Gegenteil der Fall ist? Außerdem würde ich mich freuen wenn ihr mir erzählen würdet was für Medikamente Ihr benutzt um die nervige Juckerei am Kopf zu bändigen. Ich habe im Laufe meiner Jugend schon so vieles verschiedenes verschrieben bekommen. Vor einem halben Jahr habe ich jetzt Xamiol verschrieben bekommen. Hat jemand von euch Erfahrungen damit gemacht? Am Anfang fand ich es echt gut und jetzt hab ich das Gefühl bringt es gar nichts mehr. Vielleicht sollte ich doch nochmal zum Doc. gehen.. zurzeit ist es echt wieder schlimm bei mir :/. Vielen Dank für eure Antworten schonmal! Liebe Grüße Erdbeermini- 5 Antworten
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So wie jedes Jahr im Herbst beklagt sich meine Kopfhaut auch dieses Jahr wieder und es juckt und schuppt dank der trockenen Heizungsluft mehr als in den wärmeren Jahreszeiten. Ich bin ja bekennenderweise den alternativen Methoden gegenüber nicht ganz abgeneigt und habe mal eine etwas andere Haarkur ausprobiert. Eigentlich wollte ich vor allem meine Haare pflegen, aber da meine Kopfhaut seither deutlich weniger Probleme macht, war die Sache ein doppelter Erfolg und ich dachte mir, vielleicht hilft's ja auch dem einen oder anderen hier. Das Rezept: 2 Eier 2 EL Apfelessig 1TL Honig Alles schön verquirlen, im feuchten Haar verteilen und 15-30 Minuten einwirken lassen (hatte es nur 5 Minuten drauf, aber je länger desto besser). Mit lauwarmem Wasser ausspülen, aber nicht zu warm, damit nix flockt. Ob man das vor oder nach dem Haare waschen macht, muss jeder selbst entscheiden. Ich hatte die Haare vorher (mit Seife) gewaschen und die Pampe danach anstatt einer Haarspülung aufgetragen, weil ich mir davon eine nachhaltigere Wirkung versprochen habe. Die Schuppen lassen sich danach sehr gut ablösen und bei mir juckt bis zur nächsten Wäsche (alle 2 Tage) auch nichts mehr. Wenn man die Kur vor dem Waschen aufträgt, kann man noch einen Schuss Olivenöl dazugeben, um die Pflegewirkung zu verstärken. Viele Grüße und einen schönen Restsonntag, Katharina
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Hallo Liebe Community, ich bin der Steffen und habe mich heute erst hier angemeldet weil ich Hilfe suche. Ich bin 22 und leide nun seit einem Jahr unter der Schuppenflechte. Anfangs waren es nur kleine Flecken auf meiner Kopfhaut die durch meine dicken Haare nie aufgefallen sind. Mit der Zeit wurde es immer schlimmer bis ich letzendlich einen Arzt aufsuchte der mir die Diagnose „Psoriasis Vulgaris“ gab. Nach etlichen Kortison Salben und Tinkturen, die alle nicht halfen und wenn dann nur geringe Linderung erbrachten wollte ich euch hier mal alles genau schilder, um vielleicht Hilfe zu erhalten. Angefangen hat alles im Herbst letzten Jahres. Ich war ausgelernt, dadurch wurden meine Arbeitszeiten länger. Ich Arbeite täglich 10 Stunden und komme erst um 19 Uhr abends nachhause. Durch diese Umstellung ging ich Abends aus erschöpfungsgründen nichtmehr wirklich aus dem Haus. Der Kontakt zu Freunden wurde weniger, auch wenn man sich alle 2 Wochen einmal sah. Ich bin leidenschaftlicher Zocker. Seit ich einen Computer bedienen kann spiele ich Videospiele, allerdings immer in Maßen sodass ich meine sozialen Kontakte nie vernachlässigt hab. Als ich mich dann aber aus Zeittechnischen Gründen immer mehr zurück gezogen habe, hat es langsam angefangen. Ich stand auf, Arbeitete, kam heim, Zockte am Computer. Das über 2 Monate lang. Auch am Wochenende war rausgehen keine Option weil ich einfach keine Lust darauf hatte. Ich bemerkte leichte „pickelchen“ auf meiner Kopfhaut, machte mir allerdings keine Sorgen darum, da ich schon immer eine Schuppige Kopfhaut hatte und dies aber immer mit dem richtigen Schampoo in den Griff bekam. Aber es wurde mehr, langsam war meine komplette Kopfhaut rot und ich lies meine Haare wachsen, um dies zu verstecken. Ist natürlich im Umgang mit Kunden an meinem Arbeitsplatz unschön. Als ich es mit verschiedensten Anti-Schuppen und Meersalz-Schampoos versuchte, viel mir auf, das es eher schlimmer wurde als besser. Ich fasste also den Entschluss, zum Arzt zu gehen. Mein Hausarzt schickte mich zu einem Hautarzt, mit einer Wartezeit von 2!!! Monaten.. Als der Termin endlich da war, bekam ich eine Tinktur die allerdings erst „eingeschmolzen“ werden musste. Diese erbrachte keinerlei Besserung. Ich wurde danach an die Uniklinik nach Tübingen geschickt wo man sich mein Problem anschaute. Er verschrieb mir die Unterschiedlichsten Kortison-Mittelchen. Nichts half. Ich habe mich dann entschieden alle Haare abzurasieren um eine Eventuelle Besserung zu fördern. Selbst ohne Haare schien eine Besserung kaum vorhanden trotz starker Kortison-Cremes. Ich will nichtmehr raus, gehe ungern zur Arbeit und ziehe mich immer nur noch weiter zurück. Ich schäme mich dafür und ertrage die Blickle langsam nichtmehr. Ich trage schon eine Mütze, trotzdem ist es immernoch leicht sichtbar. Mit meinen 22 Jahren stehe ich mitten im Leben. Dies macht mir sehr zu schaffen. Ich habe mich aus Verzweiflung im Internet „schlau“ gelesen. Oftmals liest man von Behandlungen mit UV-Licht und einer zumindest teilweisen Besserung. Dies schließt natürlich auf einen Mangel an Vitamin-D3. Nun habe ich mir die Symptome so eines Vitaminmangels angeschaut und herausgefunden, das sehr viel davon auf mich zutrifft. Ich hatte mittlerweile 3 mal in meinem Leben Nierensteine und war deswegen jedes mal einen Woche lang im Krankenhaus. Auch ernähre ich mich nicht gerade Vitaminreich. Einfach aus Zeitmangel und Bequemlichkeit. Als ich dies meinem Arzt berichtete, belächelte er das nur und meinte, dass dies keine Besserung bringen wird. Was kann ich tun? Ich will endlich wieder ein normales Leben leben können und mich nichtmehr verstecken müssen. Ich habe sehr viel Freunde durch meine Zurückgezogenheit verloren. Habt ihr Tipps? Empfehlungen? Sollte ich auf eigene Faust Dinge ausprobieren die möglicherweise zu einer Besserung führen? Oder soll ich weiterhin meine Haut jeden Tag mit Kortison cremen einschmieren die sichtlich nichts bewirken? Vielen Dank an jeden der sich die Zeit genommen hat diesen Block zu lesen. Ich bin euch für eure Hilfe jetzt schon sehr dankbar.
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Hallo, weshalb haben sich jetzt nach Jahren von Psoriasis auf der hinteren Kopfhaut nun kleine feste Knoten noch zusätzlich gebildet, die ich mit Cortison nicht wirklich erfolgreich behandeln kann? Ist das ggf. was Neues oder nur begleitend dazu? Was könnte ich dagegen tun? Spritze MTX 15mg wegen PSA, nehme 2x täglich Sulfasalazin á 500mg; alles bereits seit Jahren. Vielen Dank!
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Hallo, bin neu hinzugekommen und würde mich über Kontakte oder Hinweise freuen. Habe schon seit sehr vielen Jahren Schuppenflechte, mal mehr mal weniger /in den Ohren vor allem. Im Moment hat es mich auch etwas auf dem Kopf erwischt. Mein liebe Hausärztin hat mir Deflatop, einen Schaum verschrieben - soll sehr entzündungshemmend sein. Leider seit einiger Zeit nicht lieferbar. Vor allem in den Ohren und dahinter ist alles schon offen. Da würde ich gern eine verständnisvolle Ärztin in Dresden finden, die mir weiterhelfen kann. Gern hätte ich auch Hinweise und Kontakte, bin aus Bautzen, auch des öfteren in Dresden, weiblich (53 Jahre). Hatte schon einmal Tessa bei mir hinzugefügt, muss erst Blogs schreiben, damit ich direkten Kontakt zu Jemanden haben kann. Tessa hat mir schon ganz lieb geantwortet - kam bei meiner privaten E-Mail an. Ich muss mich wahrscheinlich erst noch im Programm richtig zurechtfinden. Vielen Dank schon einmal für alle Hinweise und Kontakte. Gibt es direkte Treffen in Dresden? Danke,Neuling15.
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Hallo liebes Forum, ich habe seit ca. 15 Jahren eine recht große Schuppenflechte am Kopf. Jetzige Größe ist der Hinterkopf von Ohr zu Ohr bis hoch zum Scheitel. Find ich schon recht groß. Es juckt und dicke Schuppen sind auch drauf. Ich habe ständig Schuppen im Haar und auf der Kleidung, werde auch schon drauf angesprochen. Ich habe 3 Hautärzte durch, es gab immer nur: Cremes, Öle und Shampoos in diversen Variationen, mit und ohne Cortison. Erfolg überall gleich Null. Angeblich habe ich auch Morbus Bechterew laut Rheumatologen (dafür spricht laut ihm das MRT, meine Beschwerden und die Psoriasis). Dennoch, ich weiß nicht, was ich noch an Therapien versuchen soll. Ich lese hier immer wieder von der UV-Bestrahlung. Sowas hatte mein Hautarzt zwar, hat es bei mir aber nie in Erwägung gezogen bzw. erwähnt. Nächste Anlaufstelle ist die Dermatologische Ambulanz im Klinikum. Aber was ist, wenn die auch nur mit Cremes kommen, die wieder nichts bringen? Habt ihr gute Erfahrungen mit bestimmten Medikamenten gemacht? Was hat gar nicht geholfen? Ab wann ist ein stationärer Aufenthalt indiziert? Fragen über Fragen, aber ich bin langsam verzweifelt.. Liebe Grüße, Laale
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Hallo zusammen, ich möchte euch einmal meine Erfahrungen mit PSO berichten, vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen. 58 Jahre, männlich. Begonnen hat es vor 30 Jahren, meine Mutter starb. Kurz danach war der ganze Körper befallen, arbeiten war nur noch mit Handschuhen möglich. Ich bekam eine PUVA Therapie, damals noch mit Tabletten, welche die Haut lichtempfindlich machten, danach UVA-Bestrahlung. Nach knapp 3 Monaten war alles restlos verschwunden. 30 Jahre Ruhe. Im Dezember viel Stress und Ärger, erneut ein großer Schub, verteilt über den ganzen Körper. Der Hautarzt verordnete mir 35 Sitzungen á 20 Minuten Balneotherapie. Bad und anschließend Bestrahlung. Salben: Daivobet, Betagalen und Salicyl-Vaseline. Betagalen half schnell auf der Kopfhaut. Der Rest wurde auch besser (blasser, Juckreiz hörte auf), aber die Hände wurden immer schlimmer. Sie platzten an mehreren Stellen auf und juckten. Selbstversuche mit: Ebenol, Multilind Mikrosilber und Melkfett (über Nacht mit Baumwollhandschuhen) halfen nicht wirklich. (Obwohl das Melkfett natürlich die Hände entspannt). Nun empfahl mir der Hautarzt ACICUTAN, ein Teufelszeug mit vielen Nebenwirkungen. Man muss unterschreiben, dass man den Beipackzettel (eher ein Heft) gelesen und verstanden hat. Niemals, dachte ich. Ich ging in eine Apotheke und ließ mich beraten. Ich bekam: Basisches Badesalz, Natrium Chloratum C30 und nehme nun zusätzlich Omega 3 Fischöl Kapseln. 2 Tage nach dem Beginn brannten meine Hände wie Feuer und waren dunkelrot. Erstverschlimmerung nennt man das wohl bei homöopathischen Mitteln. Gutes Zeichen, denn es scheint zu wirken. Zusätzlich zum basischen Badesalz füge ich 15 Tropfen Teebaumöl dem Badewasser hinzu. Das erste Badewasser war eine dunkle Brühe mit vielen Schuppen. Nun, eine Woche später werde ich morgens wach und traute meinen Augen nicht. Schuppenfreie, blasse Hände! Erstmals seit 8 Monaten. Ich werde dies noch ein paar Wochen weiter machen, das Gift ACICUTAN kann ich dann immer noch nehmen. Augenblicklich bin ich jedoch sehr guter Dinge, es tut sich was. Natürlich sind die Hände noch sehr trocken und wollen gepflegt werden. Sicherlich verläuft jede PSO anders und jeder Mensch reagiert anders. Ausprobieren schadet jedoch nicht. Kosten: ca. 15€ Über Rückmeldungen wäre ich dankbar. R.
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Welches UV Gerät ist für den Kopf ist für die Benutzung für zuhause geeignet und wird das von meiner privaten Kasse übernommen? Wird der Juckreiz im Laufe der Bestrahlung weiniger? Welche Schuppenlöser soll ich zusätzlich benutzen? Danke
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... und noch eine Leidensgenossin mit vielen Fragen...
Gmork erstellte einem Thema in Neue stellen sich vor
Hallo zusammen, ich freue mich sehr dieses Forum gefunden zu haben. Es gibt hier ja echt viele mit dieser Krankheit, was mir Hoffnung gibt bald besser damit zurecht zu kommen. Erstmal kurz zu mir. Ich bin 28 Jahre, weiblich und habe bisher die Schuppenflechte nur auf der Kopfhaut mit Juckreiz. Die Diagnose Psoriasis habe ich seit ca. 4 Wochen. Musste dazu zu 3 verschiedenen Hautärzten um heraus zu finden, was es ist. Der erste Arzt meinte es wären einfach nur hartnäckige Schuppen, beim zweiten war es ein seborrhoisches Ekzem und beim dritten Arzt wurde dann endlich die richtige Diagnose gestellt. Der Arzt hatte sich als erster mehr als 5 Minuten Zeit genommen. Er meinte ich solle die ersten 10 Tage Ecural-Lösung verwenden, damit es überhaupt erstmal abklingt. Bisher ist nur der Hinterkopf betroffen, aber ich habe das Gefühl es breitet sich immer weiter aus. Erst war es nur in der Mitte im Genick, aber auch noch etwas vom Haaransatz entfernt, sodass man es auch bei einem Pferdeschwanz nicht gesehen hat. Mittlerweile kommt es schon in die Nähe des rechten Ohres, sodass es auch über den Haaransatz hinaus sichtbar ist. Ich habe lange Haare, was eine Behandlung echt anstrengend macht, da man mehr in die Haare als auf die Kopfhaut schmiert und auf dem Hinterkopf sieht man selbst so gut wie nix. Auch mit einer Spiegelkonstruktion sehe ich nicht richtig wo die befallenen Stellen genau sind. Das Ecural macht mir momentan mein Freund drauf, aber ich muss das ja auch irgendwie alleine können, wenn er mal nicht da ist. Habt ihr da einen Tipp wie man mit Spiegel oder sonst wie das besser sieht? Ich versuch es auch gerade mit Jojoba-Öl jeden zweiten Tag, quasi immer im Wechsel das Ecural und dann das Jojoba-Öl. Das in Kombination hilft auch super gegen den lästigen Juckreiz. Laut dem Arzt soll ich das Ecural aber nur ca. 10 Tage nehmen und in der Packungsbeilage steht, nicht länger als 3 Wochen anwenden. Sobald ich aber damit aufhöre, kommen die roten Stellen sofort wieder und auch die Schuppen. Die Haut schwillt dann etwas an und zieht, juckt und schuppt. Ich arbeite aber auf einer Bank, sodass es wirklich ganz fürchterlich wäre, wenn ich auf der Arbeit zu "Frau Holle" mutiere und alles vollschneie... Aber in wenigen Tagen muss ich das Cortinsonzeugs ja absetzen und davor hab ich Angst, weil es dann wieder los geht... Ich habe mich schon ein paar Stunden im Forum eingelesen, aber so wirklich weiter komme ich irgendwie nicht. Bin gerade etwas überfordert damit. Wie geht man am besten als Neuling an die Krankheit heran? Testet man alles auf einmal oder alles nacheinander? Wie lange muss man eine Sache testen um sagen zu können, dass es hilft oder nicht? Quasi so eine ungefähre Richtung wie eine Woche oder 4 Wochen. Der Arzt hat mir so ein Merkblatt mitgegeben, auf dem ein paar Sachen drauf stehen, wie Kaiser-Natron-Bäder, Fischöltabletten (wusste nicht mal das es sowas gibt), Vitamin D Preparate und ich solle doch mal meine Ernährung umstellen, also weniger Fleisch, Weizen und Zucker. Entschuldigt wenn ich hier vielleicht etwas blöde Fragen stelle und hier einen mega langen Text schreibe, aber ich komme damit gerade nicht so gut zurecht und mit all den Informationen die ich hier im Forum gelesen habe. Mit PSA und Haarausfall und weiß der Geier nicht alles und vor allem das es eine nicht heilbare chronische Krankheit des Immunsystems ist! Bei mir in der Familie hat das bis auf meine Schwester keiner. Die hat es auch erst seit kurzem und sie hatte es auch im Gesicht. Habe total Angst es dort jetzt auch noch zu bekommen. Mit ihr habe ich aber keinen Kontakt, weswegen ich auch nicht nachfragen kann, ob sie was für sich gefunden hat was hilft. Ich hoffe ich habe euch jetzt nicht genervt und danke euch schon mal im Voraus für eure Hilfe. Ganz liebe Grüße Gmork -
Selbstapplikation auf dem Kopf. Wie geht das?
Gast erstellte einem Thema in Schuppenflechte auf der Kopfhaut
Hallo, ich muss ein medizinisches Mittel (Betagalen von der Hautärztin verordnet) auf der Kopfhaut anwenden. Betroffen ist etwa ein Drittel der Kopfhaut. Mache ich das selber, so ist es ziemlich ungenau die Stellen zu treffen und der Verbrauch ist dementsprechend hoch. Dann gint es aber echt schnell Widerspruch der Hautärztin mir erneut zu verschreiben. Sie meckert auf Budget rum und ich muss auf neue Verordnung warten bis wieder Budget frei ist. Fakt ist, dass mir das Zeug hilft. Und nur am Wochenende, wenn eine Person aus meinem Umfeld mich damit gezielt und sparsam behandelt, dann habe ich schnellen Erfolg. Die Person ist aber die Woche über nicht greifbar und ich muss jedesmal warten bis wieder Wochenende ist. Derzeit bin ich einer Reha wegen anderer Dinge. Hier sagt man, dass es nicht Gegenstand der Behandlung sei mir dieses Präparat aufzutragen. Ne ganz schöne Schweinerei ist das und ich werde es gegenüber dem Träger nicht unerwähnt lassen. Meine Frage an euch aber ist: Kennt ihr einen Trick wie ich selber sparsam umgehend und Stellen treffend selber dies Mittel auftragen kann? -
Hallo, ich leide seit drei Jahren an Schuppenflechte. Mir macht diese insbesondere auf der Kopfhaut zu schaffen. Betroffen sind dort zwei Stellen, eine größere und eine kleinere. Seit einer Woche versuche ich die Kombination von Eucerin kopfberuhigendem Shampoo in Verbindung mit dem Eucerin Kopfhaut Tonikum. Das Shampoo verwende ich 1x täglich, das Tonikom 2x täglich. Bekommt man dadurch perspektivisch die roten Stellen komplett weg? Bisher hatte mir an Kortison immer die Bethamason V Lotion geholfen. Schon nach 3-4 Tagen suchte man die Schuppenflechte vergebens. Keine roten hässlichen Flecken, keine Schuppenparty. Mit Beginn der neuen Verpackung wirkt dieses jedoch gefühlt leider gar nicht mehr. Die Lotion wirkt irgendwie auch viel dünnflüssiger als in der Vergangenheit...Kann das daran liegen? Gibt es irgendein Mittel, welches bei dauerhafter Anwendung die roten schuppigen Stellen vollständig beseitigt? Ich kann meine roten Stellen nicht mehr sehen. Auch gegen eine dauerhafte Kortisonanwendung hätte ich nichts, sofern diese denn dauerhaft wirkt. Ein gepflegtes Auftreten ist sowohl in meinem Beruf als auch für mich persönlich sehr wichtig. Wie sind eure Erfahrungen? Seid ihr regelmäßig komplett frei von roter Kopfhaut?
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Guten Abend ich habe im Stirn und Kopfhaut Bereich zur Zeit starke Schuppenflechte, zur Zeit habe ich mit meinen Mittel keinen Erfolg mehr un Kortison möchte ich nicht anwenden man hat mit Die PSO Produkte empfohlen kennt Sie hier jemand, kann er mir sagen ob sich ein Kauf rentiert, oder muss ich auf Gerade Wohl testen. Ich verliere zur Zeit sehr viele Haare und ich schuppe mich wie ein Streuselkuchen so schlimm war es noch nie. Was sagt Ihr hier dazu. Über Mitteilungen würde ich mich sehr freuen.
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Täglich Milchschorf auf der Kopfhaut
toyota erstellte einem Thema in Schuppenflechte auf der Kopfhaut
Hallo zusammen, bin neu hier, weil ich seit ca. 1 Monat vollkommen neue Beschwerden kennengelernt habe: Fast jeden Abend stelle ich unter meiner Kopfbehaarung dicke, weißliche Schorfstellen fest, oft bis 10 cm lang und mehrere cm breit. Der Juckreiz dort ist enorm, unter den abgekratzten Krusten fängt es aber an leicht zu bluten - fürchterlich. Ich benutzte bisher dann ein paarmal das Stieproxal-Shampoo mit Salicylsäure und dann war 1, 2 Monate Ruhe, aber plötzlich wirkt das nur noch einen Tag, danach sind die Krusten wieder da. Hat jemand einen Tip, wie ich das stoppen oder behandeln kann? Danke euch für jeden Hinweis!! Toyota- 8 Antworten
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- juckende Kopfhaut
- Juckreiz
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Hallo zusammen ich bin neu auf diesem Netz und möchte jetzt einfach mal schauen, was für Tips und Hilfe ich hier finde, wo mir helfen könnten Linderung zu finden mit meiner Kopfhaut-Psoriasis. Alles fing mit einem kleinen Sonnenbrand unterhalb vom Bauchnabel, dann linker Ellenbogen/aussen. Verschlimmert wurde das mit einer zweiten Menigitis im Dezember 2010. Von da an wurden die betroffenen Stellen immer wie grösser und irgendwann vor ca. 3 Jahren fing auch die Kopfhaut an, am Anfang nur kleine Krusten, bis jetzt betrifft es eigentlich der ganze Kopf mit kleinen und grossen Krusten, inkl. Schmerzen, Blut und es beisst einfach so extrem, dass ich es nicht lassen kann mich zu kratzen :( Von den Flecken auf der Hand/Finger-Gelenke rede ich garnicht, aber auch die machen mir Beschwerden und es kam erst letztens raus dass ich Psoriasis-Artritis habe, was natürlich auch noch dazu kommt, sehr starke Gelenkschmerzen und Gelenkprobleme. Auch hier keine grosse Linderung und was einigermassen hilft sind immer noch die Kortison-Salben, was ich aber nicht immer Lust habe diese zu benützen. Dann probiere ich wieder allerlei aus, aber leider habe ich immer noch nichts gefunden...was auf Dauer ein bisschen Abhilfe tut Was für mich ganz schlimm ist, der Sommer ist für mich die Hölle Die Hitze der Sonne bereitet mir so extreme Schmerzen auf der Kopfhaut, dass ich mich am liebsten nur noch zu Hause verkriechen würde. Das geht aber nicht, denn ich arbeite sehr gerne und das hilft mir auch in dieser Situation Mich würde einfach interresieren, ob es noch andere Produkte gibt wo ich ausprobieren könnte..am liebsten keine Chemie, aber ich weiss dass es leider nicht ohne das geht ! Achja, natürlich habe ich aus Haarausfall seit ca. 1 Jahr. So jetzt freue ich mich einfach auf tolle Vorschläge oder Tips und lasse Grüsse aus der Schweiz da Ela
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Was tut Ihr bei Nagelpsoriasis? Gibt es Alternativen?
arabrab1919 erstellte einem Thema in Neue stellen sich vor
Hallo, ich möchte mich als Neuling hier erst einmal vorstellen. Ich bin w, 50 Jahre, wohne in Norddeutschland. Meine Suppenflechte begann vor ca. 3 Jahren zunächst am Kopf. Ich denke, meine Geschichte ist nicht aussergewöhnlich und in dieser Art bestimmt vielfach hier im Forum zu lesen, daher möchte ich die geneigte Leserschaft nicht weiter damit langweilen. Ich erhoffe mir doch ein paar Antworten auf mein momentan dringendstes Problem, welches mich mit Angst und Schrecken erfüllt. Meine Finger verändern sich, werden irgendwie krumm und aufgedunsten, hinzu kommt, dass sich die Nägel nach und nach ablösen. Das tut jetzt schon recht weh und ist furchtbar unangenehm und die Aussicht, dass ich damit über Jahre leben werde, erfüllt mich mit blanker Panik. Ich denke, dass ich mich noch im Anfangsstadium einer Nagelpsoriasis und vermutlich auch einer Arthritis befinde. Wie kann ich den weiteren Verfall meiner Fingernägel und meiner Gelenke so früh wie möglich eindämmen? Gibt es irgendwelche Hausmittelchen wie Kamillenbäder oder sowas in der Art? Von Weihrauch habe ich gelesen, gleich besorgt. Hilft evtl. Kieselerde oder Schüssler-Salze oder was auch immer? Heilpraktiker oder Traditionelle Chinesische Medizin oder Hypnose? Ich möchte nichts unversucht lassen! Aber auch über Erfahrungen mit herkömmlichen Medikamenten würde ich mich sehr freuen. Alles Gute Euch!- 12 Antworten
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- Füße
- Nagel ablösen
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Hallo zusammen Ich habe seit can einem halben Jahr Schuppenflechten an der Kopfhaut. Vorher hatte ich weder Schuppen noch sonstige probleme mit der Haut. Für mich ist es noch ein eher "unbekanntes thema"... denn niemand in unserer Familie hat es jemals gehabt. Der ganze Kopf war übersät, extrem jedoch die seiten sowie am Hinterkopf. Nach der nun 2ten Cortison Therapie wurde es besser, ich hab aber nicht das gefühl dass es wirklich wirkt. Auch bei medizinischen Shampoo's habe ich eher das Gefühl dass es die Kopfhaut noch mehr reizt. Aktuell versuche ich seit ein paar Tagen das "Psoriasis Balsam" von Schaebens aus. Ich habe fast das gefühl dass es besser wirkt als Cortison Ich bin 31 Jahre Jung und komme aus der Schweiz Grüsse Roger
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Mein Kopf hat bald keine Haare mehr
Maria_43 erstellte einem Thema in Schuppenflechte auf der Kopfhaut
Ich verzweifle, fühle mich von den Ärzten nicht verstanden. Schreiben mir cortison haltige Lösungen auf, was außer vielleicht für 2 Std den juckreiz mildert. Auf Nachfrage für eine Bescheinigubg für die Krankenkasse das sie ein Teil der Perücke zahlen können kam nur die aussage, du bist kein schlimmer Fall. ICH BIN 17 und hab nur noch Wort wörtlich 3 haare auf den kopf, und ch soll kein schlimmer Fall sein????? Fühl mich echt nicht versanden von den Ärzten. Hat jemand vielleicht das gleiche, gleiche gehabt- was habt ihr getan das eure kopfhaut zur ruhe kam, und die haare wieder nachgewachsen sind ? Und sind die haare trotz rote und etwas schuppige Stellen nachgewachsen? Oder erst wo die roten Stellen weg waren? Bei mir gehts dauerhaft nicht weg.. Habe echt alles ausprobier von Öl bis totes meer salz und alles Bin echt am Ende- 7 Antworten
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- Haarausfall
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Psoriasis auf der Kopfhaut
cherrymaus erstellte einem Thema in Expertenforum Schuppenflechte, Psoriasis arthritis, Therapie, Klinik...
Sehr geehrte Frau Dr. Allmacher, seit ein paar Monaten habe ich die Psoriasis sehr schlimm auf der Kopfhaut. Ablösen ist das Eine, nur kommt sie nach 2 Tagen genauso schlimm wieder. Ich nehme zur Zeit Furmaderm Intitial seit 2 Wocen und es wird auch noch ein Weilchen dauern, bis dieses Medikament wirkt. Was können Sie mir empfehlen, um nach den Ablösen die Entzündungen zu mildern? Vielen Dank schon mal jetzt für Ihre Hilfe. MfG cherrymaus -
Muss ich eine Kortison Tinktur nach Anwendung auf dem Kopf abwaschen? Wenn ja wann?
Vinno erstellte einem Thema in Schuppenflechte-Forum
Hey Ich hoffe ihr könnt mir helfen, ich habe von meinem Arzt eine Kortison Tinktur bekommen. Jedoch wurde mir nicht gesagt, wie ich dieese genau anzuwenden habe. Ich weiß nur anfangs morgens und abends und dann von Woche zu Woche weniger. Wisst ihr, ob ich diese Tinktur abwaschen muss? Oder kann ich ganz normal alle ein bis zwei Tage meine Haare waschen? Ich hoffe ihr könnt mir helfen! Schon mal danke!- 5 Antworten
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- Cortison
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Schuppenflechte, ja oder nein? (Kopfhaut, Augenbrauen) -> mit Bildern
Edi01 erstellte einem Thema in Schuppenflechte auf der Kopfhaut
Hallo zusammen, ich habe seit etwa zwei Jahren schubweise immer wieder eine örtlich stark gerötete, juckende und schuppige Kopfhaut sowie Rötungen und schuppige Stellen in und um die Augenbrauen, manchmal auch auf den Wangen. Die Rötung verschwindet meist nach einigen Tagen wieder, es gibt auch Wochen die komplett beschwerdefrei ablaufen. Die Behandlung der betroffenen Stellen mit Olivenöl führte zu einer deutlichen Verbesserung, sowohl die Schuppen waren deutlich vermindert und die Rötung nahezu komplett abgeklungen. Leider tritt die Problematik immer wieder auf. Ich habe bereits mehrere Hautärzte aufgesucht, eine Ärztin verschrieb mir daraufhin ein Antimykotikum, welches sich jedoch als wirkungslos erwies, ein durchgeführter Test auf Pilze war negativ. Beim Entfernen der Schuppen zeigt sich nicht die für Psoriasis typische silbrig-dünne Haut, sondern normale "rosa" Kopfhaut, es tritt keine Blutung auf. Ich bin mir daher nicht sicher ob ich Schuppenflechte habe oder ob es etwas anderes wie beispielsweise Neurodermitis ist. Ich habe Bilder meiner Kopfhaut sowohl vor als auch nach Entfernung der Schuppen und meiner Augenbraue angefügt. Augenbraue: Schuppige, gerötete Kopfhaut: Selbe Stelle wie auf Bild 2, Schuppen entfernt: Für Kommentare und Meinungen bin ich sehr dankbar. Viele Grüße, Edi01 -
Hallo ihr Lieben, ich heiße Ebru und bin 27 Jahre alt. Seit meinem 8. Lebensjahr leide ich an einer mal mehr mal weniger starken Schuppenflechte auf dem Kopf. Wirklich begonnen hat sie, als ich aus der Türkei nach Deutschland immigriert bin. Anfangs wurde die Flechte auf die Umstellung des Körpers auf die neue Klimazone zurückgeführt, aber mittlerweile weiß ich, dass dem nicht so ist. Später sagte mein Hautarzt mir, dass es eine vererbte Krankheit sei und ich mehr oder weniger den Rest meines Lebens damit klar kommen müsse. Bis zu meinem 18. Lebensjahr habe ich mich durchgehend von meiner Hautärztin behandeln lassen, was ich aus heutiger Sicht sehr bereue. Viele cortisonhaltige Salben, Alkohollösungen und diverse andere Medizin hab ich mir jahrelang auf die Kopfhaut massiert und stundenlang einwirken lassen. Ich hatte die typisch südländische Haarstruktur, sprich dichtes dunkles Haar und Locken. Im Laufe der Jahre sind mir immer mehr Haare ausgefallen und mittlerweile habe ich sehr sehr dünnes Haar mit vielen kahlen Stellen. Ich bin seit fast 10 Jahre nicht mehr in einer regelmäßigen Behandlung gewesen, da ich leider immer wieder das Gefühl habe, von den Ärzten nicht ernst genommen zu werden. Ich habe in der Stadt, in der ich momentan studiere, 5 verschiede Ärzte aufgesucht, da ich mal auf eine alternative Methode der Behandlung gehofft habe. Aber keiner dieser Ärzte hat sich weder die Zeit noch die Mühe gemacht auf meine Bedürfnisse oder Wünsche einzugehen. Ich habe mich infolgedessen auf die eigene Erfahrung gestützt und mehr oder weniger mit Ölen, Kieselerde und co. das Problem zu bewältigen versucht. Leider schlägt nichts wirklich dauerhaft an, da die Schuppen in regelmäßigen Abständen wiederkommen und die neu nachwachsenden Haare erneut abbrechen. Die Ärzte konnten mir zwar bestätigen, dass die Haarwurzeln intakt sind, aber durch die Schuppen die neuen Haare immer wieder abbrechen und ich erst eine medizinische Behandlung machen müsse, um mein Haar voluminöser zu bekommen. Ich weigere mich jedoch mit Schulmedizin zu arbeiten. Mittlerweile habe ich mich mit den Schuppen mehr oder weniger abgefunden und sehe darüber hinweg, dass sie an machen Tagen sehr offensichtlich zu sehen sind und einige Menschen angewidert ihre Blicke abwenden. Was mich jedoch stört, ist die kahle Stelle am Hinterkopf, die ungefähr die Größe einer 1€ Münze hat. Ich trage meine Haare immer hochgesteckt in einem Dutt oder einem Pferdeschwanz. Leider kann ich sie kaum offen tragen. Daher wollte ich mal anfragen, ob Leidesgenossen anwesend sind, die mir vllt durch eigene Erfahrungen Tipps geben könnten. Leider hat man in seinem Umfeld auch nie wirklich jemanden, mit dem man darüber reden kann. Ich wäre über Tipps sehr dankbar und wünsche noch einen schönen Abend.
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest