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Offenbarung meiner Erkrankung am Arbeitsplatz?!


BefragungOffenbarung

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Geschrieben

„Erzähle ich am Arbeitsplatz von meiner Erkrankung oder nicht?“

 

Du hast Dich schon mal mit dieser Frage beschäftigt?

Dann brauchen wir Deine Unterstützung!

Denn obwohl viele Menschen vor dieser Entscheidung stehen, wurden deren Beweggründe und Rahmenbedingungen kaum untersucht.

Deswegen interessieren uns Deine Gedanken, Hoffnungen und Befürchtungen im Zusammenhang mit dem Thema.

 

Der Fragebogen wurde im Rahmen des Projekts „Selbstoffenbarung einer chronischen Erkrankung am Arbeitsplatz“ am Lehrstuhl für Arbeit und berufliche Rehabilitation der Universität zu Köln entwickelt:

www.soscisurvey.de/offenbarung/

 

Bei Fragen kannst Du uns, Raija Stump und Laura Jakob, gerne eine Mail an r.stump@uni-koeln.de schreiben.

 

DANKE für Deine Unterstützung. :)

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Die Entscheidung, darüber zu reden oder nicht, wird wohl oft nicht selbst getroffen, da die Pso sehr oft für alle gut sichtbar ist.

  • + 1
Geschrieben

Ich finde man sollte schon seine Mitmenschen aufklären, immerhin führt Nicht-Wissen zu allem möglichen Spekulationen. Sicherlich gibt es auch einige unbelehrbare, aber im allgemeinen bin ich mit der Offenheit immer besser zurecht gekommen. Ich habe jahrelang mit Kollegen zusammen gearbeitet die dann auch Verständnis hatten. Wir haben ja nicht um diese Krankheit gebettelt. Die Natur hat sie uns auferlegt !!!!!

LG

  • + 2
Geschrieben

Hallo,

 

da ich die Pso schon seit meinem 3ten LJ habe, sind meine Eltern Vorreiter der Offenheit gewesen.

 

Schon in der Schule sind sie zu den Lehrern und haben über meine Erkrankung aufgeklärt.

Über Fehlzeiten usw. die Lehrer haben dies an Schüler weitergegeben, und ich wurde immer

ge und beschützt, Zum Beispiel wenns im Bus hoch her ging, haben mich alle immer abgeschirmt,

sodaß die Schmerzen nicht zu groß waren.

 

Auch im Arbeitsleben habe ich das beibehalten, und habe, bis auf "Idioten" die es überall gibt, und

wegen allem, nicht nur bei Pso, immer durchweg gute Erfahrungen gemacht.

Im Gegenteil, noch bessere, da ich Krankheit kenne, haben mir viele Kollegen ihre großen und kleinen

Wehwehen anvertraut.

 

Nur Mut, verschleiern bringt nichts und nimmt viel von unserer eh schon knapp bemessenen Kraft

 

Tessa

  • + 3
  • 7 Monate später...
Geschrieben

Hallo zusammen,

ich finde Offenheit wichtig.

Meine Kollegen sollen schon wissen, dass sie nicht gemeint sind, wenn ich mal still oder im schlimmeren Fall reizbar bin.

Bei der Einstellung musste ich angeben, ob und welche Erkrankungen vorliegen. bzgl. Außendiensteignung. Vor 14 Jahren haute das auch hin.

Mein direkter Vorgesetzter ist meine Schwerbehindertenvertretung - das ist evtl. nicht immer von Vorteil. Bisher musste ich ihn deswegen nicht direkt um Unterstützung bitten. Lässt aber nicht lange auf sich warten, ich denke, ich bin als Außendienstmitarbeiterin mit PSO und PsA inzwischen fehlbesetzt. er wird dann versuchen (müssen), mich irgendwie zu integrieren, bzw. mir andere Arbeiten zuzuschustern.

Bisher musste ich nicht zum arbeitsmedizinischen Dienst. Vermutlich aufgrund meiner Offenheit. Weil irgendwie keine Fragen offen sind. Im vergleich zu anderen Beschäftigten.

  • + 1

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