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TCM-Rezept für die Kopfhaut


kuppi

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Geschrieben

Ein altes TCM (Traditionelle Chinesische Medizin)-Rezept hat gegen meine Schuppenflechte auf der Kopfhaut geholfen:

Dicke Ingwerscheiben werden in Kao Liang-Schnaps eingelegt - dabei handelt es sich um einen Gerstenschnaps, den man in jedem Chinaladen kaufen kann.

Zwei- bis dreimal täglich werden die befallenen Stellen mit einer Scheibe Ingwer eingerieben.

  • 13 Jahre später...

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Wie kamst du auf diese Idee? Trocknet das Alkohol die Kopfhaut nicht aus? Ob Ingwer auch auf der Körperhaut wirken kann?

Geschrieben

hallo, Psyy -

bitte schaue doch mal auf Einträge von Karteileichen - du hast auf einen Beitrag  von 2006  geantwortet -

oder wurde hier  wieder etwas wieder zusammemgefügt, was ich nicht nachvollziehen konnte -

nette Grüsse sendet - Bibi -

Geschrieben
  Am 5.9.2019 um 15:14 schrieb Psyy:

Wie kamst du auf diese Idee? Trocknet das Alkohol die Kopfhaut nicht aus? Ob Ingwer auch auf der Körperhaut wirken kann?

Mehr davon...  

Wie Bibi schon schrieb, von kuppi wirst du wohl kaum eine Antwort bekommen, er/sie hat nur einen Beitrag in 2006 geschrieben. Angeblich kam die Behandlung ja von der TCM und nicht von ihm/ihr.

Ingwer wirkt, genauso wie Alkohol antibakteriell, vielleicht könnte das also der Grund für eine Linderung der Symptome sein, da sich oft auf die Plaques noch bakterielle Infektionen aufpfropfen.

Allerdings widerspricht das der sonstigen Ansicht von TCM was Psoriasis wäre. Nach TCM sind die "Hauptursachen" für eine Psoriasis "Bluthitze", "Blutmangel", "Feuchtigkeit" und "Wind" - was das auch immer sein mag,

Die "Bluthitze" verursacht nach dieser Auffassung also die Entzündung und deswegen wären "hitzige" Lebensmittel und Getränke zu meiden. Und dazu zählen auch Ingwer und Alkohol. <_<

Das mit dem "Gleiches gegen Gleiches" wäre dann eher was von den Homöopathen. Das ist aber genauso wuschig.

Da du dich für dieses Thema interessierst nehme ich mal an du hast Kopfhautprobleme. Probier's mal mit jeden Tag Haare waschen, aber mit einem ganz milden Shampoo, am besten Brennessel-Haarseife, danach eine Essig-Rinse. Wirkt besser, wenn man vorher seine Plaque wegbekommen hat. Das geht z.B. indem man abends seine Kopfhaut mit Olivenöl massiert, Plastik drüber und über Nacht einwirken lassen.

Nach dem Waschen am Morgen nicht oder nur mit ganz milder Wärme föhnen.

So konnte ich eine Zeitlang den Juckreiz und die Schppenbildung vermindern.

Wirklich geholfen hat dann eine Acetyl-Salicyl-Tinktur zum Schuppen lösen und dann anschließend eine Cortison-Tinktur. Eine Woche täglich, dann einmal wöchentlich.

 

 

Geschrieben

Danke. Klar hatte ich von 2006 gesehen. Aber manche haben jahrzehntelang oder nach der Pause wieder Pso und sind hier weiter dabei. Außerdem können alle, die von Ingwer wissen, hier antworten.

Ich habe nicht nur auf dem Kopf, sondern fast überall außer dem Rücken & Po Pso, besonders schlimm Kopf, Gesicht, Hals & Dekoletee, also wo man nicht verstecken kann, es sei denn, wäre ich fanatisch moslem! Und wie ich in der Rezension schrieb, ist es mit Kartalin viel besser geworden. Wie in der Empfehlung des Mannes hier im Forum stand, sogar auch wo man diese Salbe nicht schmiert, also auch etwas Kopf besser. Und ich habe von Kortison und Chemie satt, war davon seit der Kindheit vollgestopft worden und bin kaputt davon, die Schulmedizin ist mir noch dubios, dazu sind schon bei anderen Krankheiten viele Belege vorhanden, und hat noch keine Tradition. Kortison wäre nur wie ästhetisch-provisorische Symptombeseitigung, nichts weiter. Darum war ja die Frage hier zu Ingwer bzw. Anwesenheit in diesem Forum. Dessen allg. Wirkung ist mir bekannt, bin schließlich eine Ostasiatin, wir aßen früher sehr oft zu hause, trotzdem hatte meine Mutter damals schon Pso, darum war die Frage hier zum Ingwer.

Auf dem Kopf werde ich bald von Khadi Balsam probieren, hier empfahl eine gewisse K/Catharina. Die Inder hatten ja nicht umsonst 3000 Jahren Selbstversuchen. Weihrauch wird auch in der Medizin wiedererkannt. Und bin u.a. täglich in der Sonne. Klar mit verschiedensten Lebensmittelkuren. Falls das nicht hilft, werde ich das Lichtkamm probieren. Bin optimistisch.

 

Geschrieben

Es tut mir leid, dass deine Psoriasis so ausgeprägt ist und es ist sehr positiv, dass du trotz allem optimistisch bleibst!

Dass du eine Ostassiatin bist konnte ich ja nicht wissen und selbst wenn, ist Wissen ja schwerlich angeboren :)

Und wenn dir Kartalin hilft ist doch prima. Ist halt ziemlich teuer. Außerdem ist die Frage, ob nicht auch andere Cremes mit ähnlicher Zusammensetzung zweimal täglich aufgetragen eine Verbesserung bewirken würden – zumal Salizylsäure drin ist, das entschuppt.

  Zitat
Und ich habe von Kortison und Chemie satt,
Mehr davon...  

Es ist richtig, "Kortison" ist – wie jede Behandlung der Psoriasis leider nur eine Symptombehandlung (allerdings oft eine notwendige), da die Ursachen idR Defekte in unterschiedlichen Genen sind. Es gibt Unterschiede bei den Behandlungen, je nach Patient und Phase der Erkrankung kann die eine oder andere Therapie besser oder weniger gut anschlagen. Daher ist die Behandlung im besten Fall immer eine individuelle Entscheidung von Arzt und Patient. Da hapert es oft – was aber ein anders Thema ist. Was das Kortison anbetrist ist es inzwischen wesentlich besser als sein Ruf - der noch aus den Anfangsjahren stammt. Gerade fuer die Kopfhaut ist es ein gut geeignetes Mittel, da die Kopfschwarte nicht zur "Hautverdünnung" neigt.

Dass du „die Chemie“ satt hast ist ziemlich tragisch. Da alle Lebensvorgänge auch chemische Vorgänge umfasst, alles was man zu sich nimmt – egal in welcher Form „chemisch“ ist. Ein Stoff, der mit deinem Körpers nicht chemisch interagieren würde, hätte auch keinerlei Auswirkungen auf die Psoriasis. Da ist es völlig egal ob der Stoff von einer Pflanze „produziert“ oder in einem Labor hergestellt wurde. Deswegen solltest du vielleicht „der Chemie“ nochmal eine Chance geben.

Das gleiche gilt für die Medizin, von dir so abfällig „Schulmedizin“ genannt.

Die moderne Medizin ist kein feststehendes Gebilde und weit von "Schulen" entfernt. Wissenschaftler – Chemiker, Biochemiker, Pharmazeuten, Biologen arbeiten mit Ärzten zusammen, neue Erkenntnisse zu Krankheitsentstehung und Behandlung zu erlangen. Alle auch mit dem Ziel Menschen zu helfen und Krankheiten besser zu verstehen damit sie so sicher wie möglich behandelt werden können.

Dazu gibt es in der modernen Medizin Protokolle. Medikamente werden vor der Einführung getestet und, auch wenn sie auf dem Markt sind, überwacht. Inhaltsstoffe, Dosierung, Nebenwirkungen.

Jeder der sich die Mühe macht kann die Ergebnisse von Studien einsehen. Inzwischen wird auch gemeldet ob Interessenkonflikte bestehen. Bei neuen Erkenntnissen werden diese bei der Behandlung berücksichtigt.

Und ja, es passieren Fehler, vieles läuft nicht so wie es laufen sollte oder könnte. Und ja, es ist eine sehr, sehr komplexe Materie die oft keine eindeutigen und einfachen Antworten parat hat. Aber das ändert alles nichts daran, dass Behandlungen in der Medizin viele Male besser überwacht werden als irgendwelche Behandlungen aus Fernost oder Indien. Nur weil etwas von dort kommt und hunderte Jahre schon so gemacht wird ist das nicht automatisch ‚gut‘. Noch vor 200 Jahren wurden die meisten Krankheiten mit Kuhmistwickeln und Aderlassen behandelt. Und Mittel die - egal wo auf der Welt gegen Erkrankungen eingesetzt werden, werden von Pharmakologen aufgegriffen und untersucht. Da gibt es keinerlei Berührungsängste, im Gegenteil. Jeder größere Pharmakonzern hat z.B. Abteilungen die nichts anderes tun als in der Welt nach neuen Grundsubstanzen zB. bei Pflanzen zu suchen.

Geschrieben

Bist du hartnäckig? Keine Sorge, mir ist so was von klar, dass GAR NICHTS im All ist nicht Chemie oder Physik, auch du und ich sind daraus. Nur deswegen stellst du dir doch nicht jemanden vor, "hi ich bin Chemie."

Lass uns BITTE beim normalen Sprachgebrauch mit dem gesunden Menschenverstand bleiben.

Und auch klar, NICHTS würden Pharmakonzerne außer Acht lassen, was Trend und profitabel ist. Momentan ist Biologisches so was wie Mäuse für Katzen.

Hier wollen Leute zu INGWER UND TCM lesen. Noch mehr wäre für den Urheber des Threads auch unwürdig. (Wieso schreibst du nichts in meinem leeren Thread, wenn du so was von empfehlen willst, oder für die, die "etwas" verzweifelt suchen?) Und viele Threads im Forum sind schwer lesbar, da nichts zum Titel steht, nur was anders.

Falls noch weiter dasselbe forchiert wird, wäre das für mich versteckter Pharmalobbyismus. Schließlich BEKAM ICH VON DER CHEMIE PSO sekunden genau, von Betablocker! Obwohl der verschriebender Arzt wusste, ich hatte Neurodermitis und Asthma (das hatte auch anderswo geschrieben.  Ok, Ärzte sind ja Einzelhändler der Pharmakonzernen.) Also ist meine Riesen Abneigung für alle abgeklärt.

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