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Petra-Berlin
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Guten Tag Frau Dr. Simon,

Ich bin Psoriasisbetroffene seit meinem 11 Lj. jetzt 48 Jahre vom ganzen Körper auf z. Z. Kopf, Ellenbogen, Beine. Mich interessiert ein Zusammenhang mit Hashimoto Thyreoditis, und Glutenunverträglichkeit zur Psoriasis. Dies ist die Konstellation meiner Nebendiagnosen.

Mit freundlichen Grüßen

Petra

:D

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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest

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Sehr geehrte Frau Gerlach,

diese Frage kann ich Ihnen nicht beantworten, da es dazu keine Daten gibt.

Sowohl die Hashimoto-Thyreoiditis als auch die Psoriasis sind so genannte Autoimmunerkrankungen, deren es aber viele Unterschiedliche gibt; wir betrachten Sie im Moment aber nicht als zusammenhängend.

Es gibt Hinweise auf einen Zusammenhang mit entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Kolitis unzerosa.

Die Glutenunverträglichkeit hingegen ist eine Unverträglichkeit gegen Gluten, ein Klebe-eiweiß im Weizen.

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Hallo Frau Dr. Simon,

Erst mal Danke, das Sie auch nachts unsere Fragen beantworten.:)

Meine Schwangerschaft war mit dem erscheinen einer makelosen Haut gekennzeichnet (im 28/29.Lj.)

Bei mir war die Resorptionsfähigkeit des Dünndarms lange Zeit bis zur Entdeckung der Zöliakie gestört. Mit der Nahrungsumstellung in meinem 29. Lj. (nach der Geburt der Tochter) hat sich dort langsam ein neues Gleichgewicht eingestellt.

Durch die fehlende Hormonstimulation der Schilddrüse erlebe ich depressive Verstimmungen auch unter Thyroxin-Medikation. Diese hängen bei mir noch mit dem Monatszyklus zusammen. Warum das so ist und wie konnten mir bisher jedoch weder Gynäkologen noch internistische Hausärzte erhellen. Aber diese Situation hat immer wieder eine Auswirkung auf den Stressfaktor der Hautgesundheit. Nach einem Burnout hab ich auch noch eine ausgeprägte Alopezia areata entwickelt bis zur totale - jetzt trage ich wieder die eigene Haarpracht.

Zur Zeit wird die Pso vulgaris in einem grippalen Infekt agressiver-entzündlich.

Meine Blutwerte sind meist unauffällig. An welchen Arzt sollte ich mich mit dieser Konstellation wenden? Einen Endokrinologen? Können Sie mir jemanden oder ein Zentrum in Berlin außerhalb der Charité fehlen?

Vielen Dank :D

Petra Gerlach

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Sehr geehrte Frau Gerlach,

auch der Zusammenhang zu Sexualhormonen und Pso ist in der Literatur beschrieben, Alllerdings in beide Richtungen, ebenso zur Depression.

Leider darf ich Ihnen keinen Arzt empfehlen. Fragen Sie doch Ihren wissenden Hautarzt in Berlin, der/die kann mich oder Kollegen aus dem PsonNet Berlin und Brandenburg gerne anrufen bei Bedarf.

Herzliche Grüße

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Hallo Fr. Dr. Simon,

Danke für die Informationen und eine entspannte, erholsame Weihnachtszeit.

Petra Gerlach :)

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