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Einfach zuviel seit einem Jahr....


sama1803

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo ihr Lieben,

wollte euch mal fragen wie ihr mit klar kommt wenn mehrer Schicksalsschläge auf euch zukommen!

Meine Geschichte ist kurzgefasst.....(Innerhalb eines Jahres)

vor einem Jahr kam meine ppso-a zum 1.mal zum Ausbruch,dann immer ein Auf und Tief ...nun habe ich dieses unter Kontrolle und dann verunglückte mein Patenonkel tötlich im Urlaub(09.09.2009), nun ist am Sonntag unser heiß geliebter Hund gestorben !

Leide seit meiner frühsten Kindheit an Depressionen war auch Klinisch(stationär) von Kindesalter an in Behandlung.

Nun kommt alles wieder von heulattacken bis hin zu "bösen" Gedanken und Schlafstörungen etc.

Werde wohl wieder zum Psychologen müssen,habe nun auch meine Reha durch gib es da auch psychologische unterstützung!?

Wie werdet ihr mit euren Erlebnisse klar,habe Angst das durch die psyche etc die ppso wieder voll ausbricht(momentan macht nur die Arthrophatiker mir schwer zu schaffen ...(dicke verkrummte und geplatzte Hände etc...)

Danke für euren Rat!!!

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Wenn es ganz dicke kommt und du keinen Menschen zur Hilfe bzw. zum Reden hast, dann ruf die Telefonseelsorge an. 0800-1110111

Manchmal helfen schon ein paar gesprochene Worte.

Dir alles Gute

Liebe Grüße

Bluemchen28

Geschrieben

Erst einmal ...das alles auf einmal kommt ,kennt wohl jeder von uns :ähäm

Jeder verarbeitet es anders

Ich finde "reden" ist ein gute Hilfe !

Hast du keine Freunde bei denen du dich mal ausheulen kannst ???

Was deine Reha betrifft...es ist von Klinik zu Klinik anders ....meist wird aber psyhchologische Hilfe angeboten !

Aber vielleicht wäre es auch sinnvoll in deinem Falle wirklich mal wieder einen Therapeuten auf zu suchen !!

In welche Reha Klinik fährst du denn ???

Alles Gute !!

Geschrieben

Danke euch...doch habe ja schon mit Freunden rüber geredet aber die verstehen es einfach nicht!

Fahre zu Klinik Borkum riff,Termin habe ich aber noch keinen.

Geschrieben

Was ist denn nicht daran zu verstehen das es einen mit nimmt wenn Jemand verstirbt der einem Nahe stand ...oder der Hund der zur Familie gehört.

Wer Augen im Kopf hat wird doch sehen das es dir körperlich / gesundheitlich nicht gut geht.

Was ist denn da nicht zu verstehen ????????? :ähäm

Geschrieben

QUOTE=Suzane;5471045]

Was ist denn nicht daran zu verstehen das es einen mit nimmt wenn Jemand verstirbt der einem Nahe stand ...oder der Hund der zur Familie gehört.

Wer Augen im Kopf hat wird doch sehen das es dir körperlich / gesundheitlich nicht gut geht.

Was ist denn da nicht zu verstehen ????????? :ähäm

Hey Sane

weil ganz viele Menschen

Nicht verstehen wollen!!!!!!

es sei denn es handelt sich um ihre Probleme, dann erwarten sie dass andere Verstehen

glg

Guy;)

Geschrieben

weil ganz viele Menschen

Nicht verstehen wollen!!!!!!

:)

Doch sie wollen.Aber sie können nicht,weil auch sie ihre Geschichte haben.

Geschrieben
Doch sie wollen.Aber sie können nicht,weil auch sie ihre Geschichte haben.

Hey Mona

und aus dem grund hab ich ja das geschrieben

es sei denn es handelt sich um ihre Probleme, dann erwarten sie dass andere Verstehen

und so dreht sich das Rad immer im Kreis;)

glg

Guy;)

Geschrieben

Sie sprach aber von "können nicht"....nicht von "wollen nicht" !!

Da ist ein Unterschied !!

Können nicht verstehen ...heisst...die Problematik nicht erfassen können.

Wollen nicht heisst ,sich nicht damit auseinander setzen wollen. Letzteres sind dann keine Freunde in meinen Augen.

Wenn die Probleme so groß sind das sie überlegt das sie mal wieder nen Psychater aufsuchen muss...sollte man als Freund mehr als ein offenes Ohr haben .

Aber das ist Ansichtsache.

Geschrieben

freunde können damit aber auch einfach nur überfordert sein! und wenn man das gar nicht kennt, dann kann man es auch nicht verstehen...

bei dir scheints ja momentan wirklich gar nicht glücklich zuzugehen.. das tut mir echt leid! (ich weiß, das klingt übers internet immer so leicht gesagt und nicht ernst gemeint, aber ich halte mich schon für einen menschen der zu sehr viel mitgefühl fähig ist und meine das wirklich ernst) ich würd dir ja gern helfen, aber auch ich weiß im moment nicht wie..

reden tut fast allen immer gut! und hier im forum können wir dir zumindest sagen, dass wir dich was die pso angeht verstehen ..

ich denke, dass für dich mit deiner vorgeschichte, der gang zu einem arzt vermutlich am meisten bringen wird..

ansonsten musst du deinen freunden vielleicht mal näher erklären weshalb alles so schlimm ist (wobei sie das wohl verstehen, aber einfach nicht damit umgehen können) und dass du dich nur ausreden willst?? vielleicht haben sie auch nur angst was falsches zu dir zu sagen oder dir gar nicht helfen zu können..

ich wünsch dir auf alle fälle alles gute!

Geschrieben
Danke euch...doch habe ja schon mit Freunden rüber geredet aber die verstehen es einfach nicht!

Vieles kann man oft auch erst verstehen, wenn man es selbst durchgemacht hat und selbst dann benimmt man sich hin und wieder vor Hilflosigkeit komisch, wenn man anderen begegnet, die gerade eine schwere Phase haben.

Manchmal hilft es, die Dinge zu sortieren, wenn sie gebündelt kommen. Bei dir vermischen sich gerade Leid durch Krankheit, Angst vor dem Rückfall in die Depressionen und Trauer um zwei geliebte Wesen (und wahrscheinlich plus die Angst davor, dass noch mehr Leid dazu kommt). Das ist eine Menge "Stoff", mit dem du da gerade umzugehen hast. Viele holen sich schon bei kleineren Sachen Hilfe und Beistand, du solltest dir das auch "gönnen" - platt formuliert. Gerade in einer Trauerphase hilft es, dem Schmerz hin und wieder Luft zu machen, darüber zu reden (auch andere Menschen in deiner Umgebung leiden sicherlich unter den Verlusten). Trauern benötigt viel Zeit und ist nochmal eine intensive Erfahrung der zugleich schmerzhaften und schönen Nähe zu den anderen, bevor man sie "gehen" lassen kann. Das ist wichtig und sollte nicht verdrängt werden. Bei mir haben sich auch Trauerfälle vermischt und manchmal wusste/weiß ich nicht, um wen ich nun zuerst heulen soll. Mir hat es geholfen, für alle eine Art Haus in meinem Geist/in meiner Seele einzurichten, sie dort (nach Einladung :smile-alt:) einzuquartieren, mit ihnen zu sprechen, wenn ich nicht mehr weiterkann, mir bei ihnen Kraft für die anderen Dinge zu holen. Es klingt schizophren, hat aber aus dem Chaos eine handhabbare Ordnung gemacht. Außerdem fand ich die Idee eines inneren, privaten Raumes tröstend. Er vermittelt Geborgenheit und die Menschen oder Tiere, die man verloren hat, sind noch irgendwie da.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft!

Liebe Grüße

Antje

Geschrieben

Dein Beitrag macht mich betroffen, ebenso wie Dein Foto! Alles scheint düster. Was muss Dir passiert sein, dass Du seit Deiner frühesten Kindheit schon an Depressionen leidest?

Liebe Menschen zu verlieren sind immer sehr einschneidende Erlebnisse im Leben und in den meisten Fällen helfen am besten Gespräche. Ich habe vor 2 1/2 Jahren meine Schwester verloren und habe es bis heute noch nicht wirklich verkraftet. Meine Pso blüht seit dieser Zeit wie verrückt und ist nur sehr schwer in den Griff zu bekommen.

Ich kann Antje nur zustimmen, ich rede mit meine Schwester, wann immer mir danach ist und dass tut mir gut.

Ich wünsche Dir von Herzen viel Kraft und offene Ohren bei Deinen Freunden!

Geschrieben

hmmm.... ich weiß dass es sicher platt klingt wenn ich schreibe dass ich dich gut verstehen kann. ich leide selber an depressionen und habe so einiges aufzuarbeiten. dazu habe ich mich auch in eine therapie begeben.

mir hilft es zur zeit sehr mit menschen zusammen zu sein, die ebenso an depressionen und ängsten leiden wie ich. Sie verstehen was in mir vorgeht.

Freunde sind oft auch hilflos, weil sie auf einmal einen völlig veränderten und fremd wirkenden menschen vor sich sehen, den sie nicht wieder erkennen.

das macht deinen freunden sicher auch zu schaffen.

seit ich in therapie bin haben von all den freunden und verwandten die ich habe nur zwei den mut gehabt sich bei mir zu melden. Sie rufen meinen mann an und fragen nach mir, aber mit mir sprechen mögen sie nicht, weil sie angst haben etwas falsches zu sagen. oder auch angst davor haben, dass sie meine ängste nicht nachvollziehen können.

ich denke mal dass du wirklich professionelle hilfe in anspruch nehmen solltest. oder vielleicht auch eine selbsthilfegruppe aufsuchen.

so wie du hier in der community auf verständnis triffst was deine pso angeht, so wird es sicher auch in ähnlichen gruppen sein, die sich mit seelischen erkrankungen und/ oder trauer befassen.

Ich wünsche dir ganz viel kraft!

Lass deiner trauer raum...aber versinke nicht in darin... ich denke mal das hätten weder dein onkel noch dein hund gewollt.

LG

Redis

Geschrieben

Meine Vorgänger haben eigentlich schon alles geschrieben. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und das du dich bald wieder an den schönen Dingen des Lebens erfreuen kannst.

Man sagt, die Zeit heilt alle Wunden. Heilen vielleicht nicht, aber es wird wieder besser, glaub mir. Ich dachte auch, ich komme aus dieser tiefen Trauer nicht mehr raus, als meine Eltern so früh verstarben, ich war 33 Jahre und meine Eltern 53 Jahre.

Was deine Freunde betrifft, kann ich mir nur vorstellen, dass sie einfach noch zu jung sind, um mit Krankheit und Tod umzugehen!? Ich kenne deine Freunde nicht, aber wenn man jung ist, sollte man unbeschwert und unbekümmert sein, aber trotzdem für seine Freunde da sein und wenn einem die richtigen Worte fehlen, reicht auch einfach nur eine Umarmung.

Alles Gute und das auch du bald wieder unbeschwert bist.

Claudia

Geschrieben

Ja, wie wird man mit Schicksalsschlägen fertig - wie kann mit dem Tod von 13 Menschen fertig werden in nur zehn Jahren - Eltern, Tante, Onkel und Tanten und Freunde....

10 Jahre zurück - meine Eltern sind gestorben und meine Tante, wir haben sie begleitet und immer im Pflegeheim täglich besucht. Wir hatten vorher unser Untergeschoss unseres Hauses behindertengerecht umbauen lassen - keine Schwellen mehr usw.usw. und haben sie gepflegt, natürlich mit Pflegepersonal halbtags.

Ja, lange Rede - in den letzten zehn Jahren sind 13 unserer lieben Familie gestorben - ganz schlimm war, als der Mann meiner Freundin gestorben ist, er wurde keine fünfzig Jahre alt - noch schlimmer war der Tod der Tochter der beiden, sie wurde nur dreissig Jahre alt und hat zwei Kinder verlassen müssen, ein Kind war 2 Jahre alt und dann einen Säugling von zwei Monaten.

Es ist einfach manchmal nicht zu erkläre, wie man das alles schafft.

Aber es gibt immer einen Weg - ich lebe auch noch -

ich wünsche dir viel Kraft und Durchhaltevermögen - vielleicht mit Hilfe eines Therapeuten -

nette Grüsse sendet - Bibi -

Geschrieben

Ich danke euch ganz lieb!

Mein bester Freund meinte heute das er sich Sorgen macht...dieses aber net sagen wollte da er weiss dass ich es eigentlich immer gehasst hab wenn andere sich um mich sorgen machen...bin eher der Typ der in sich kehrt und lieber für andere da ist!

Die anderen ....mhhhhhhhh....sagen können die Situationen nicht nachempfinden oder finden es ist kille fitz(Kleinigkeit) also das ich zu unrecht depressiv bin etc.....

...und sowas nennt man Freunde ...sagen meine Ellis mir auch das dies keine wahren Freunde sind !

Geschrieben

...und sowas nennt man Freunde ...sagen meine Ellis mir auch das dies keine wahren Freunde sind !

mein Reden !

Eine meiner besten Freundinnen sagte mir mal " ein Problem ist und bleibt ein Problem egal wie groß und wichtig es für andere sein mag ,wenn es eines für DICH ist "

Wirkliche Freunde hinterfragen und werten nicht...die hören zu !

Auch meine Freunde tragen Probleme an mich heran...die für mich keine wären oder für die ich eine Lösung oder eine Antwort parat hätte...oder habe. Deswegen tue ich Ihre nicht als nichtig ab.

Helfen kannst nur du dir !! Aber sie können dich unterstützen ,allein damit das Sie dich ernst nehmen.

Du hast ihr tolle Tips bekommen. Gib deiner Trauer einen Raum !!

Schön das dein Freund sich ein Herz gefasst hat. :):D :D

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