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Schüsslerfeldversuch


Ralf

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Schüsslerbrief 100604

Vorzeitiger Abbruch des des Schüssler-Feldversuches

Es ist der vorzeitige Abbruch des Feldversuches vor dem Hintergrund der Ergebnissen der anderen Teilnehmer, welche hinter den großen Erwartungen zurückblieben. Ich für meinen Teil kann jedoch eine indirekte, nichts desto trotz sehr gute Wirkung auf die Psoriasis feststellen.

Wenn es hier wider meinem Erwarten doch noch Betroffene gibt, die mit einem positiven Ergebnis - die Schüsslersalze betreffend- aufwarten können, so bitte ich sie sich bei mir zu melden.

Ich fühle mich all denen, die meine Berichte verfolgt habe, den Beteiligten des Schüssler-Feldversuches, ja sogar dem Pso-Netz verpflichtet, meine in 9 Monaten gesammelten Erkenntnisse und Erfahrungen bereinigt von eigenen Fehlprognosen und Fehlannahmen hier darzustellen und auf den Punkt zu bringen.

Ich möchte wieder den besonders hart von der Psoriasis Betroffenen Mut machen nicht aufzugeben und hinzunehmen sondern gegen die Krankheit anzukämpfen. Denn ich kann heute aus eigener Erfahrung sagen: Es lohnte sich für mich - einem noch vor 9 Monaten besonders schwerem Fall - aus der Sicht von guten Fachärzten.

Entschuldigen möchte ich mich auf jeden Fall für meine harschen Worte gegenüber Gegnern meiner Theorien. Hierzu möchte ich anmerken, daß eine gesundheitlich sehr schwere Zeit hinter mir liegt, die mich manchmal emotionell in Grenzzustände getrieben hat. Wie viele Betroffene der Psoriasis sicher gut verstehen können gibt es einen Rückkopplungeffekt zwischen einer stark erkranken Haut auf die Psyche. Ab einer größeren betroffenen Hautfläche entsteht Druck aufs Gemüt. Andererseits war ich in der Lage gesundheitliche Zusammenhänge zu erfassen und - geboren aus der Not - einen Ausweg aus meiner Lage zu finden. So kam die sehr effektive Mischung von Sport, Biochemie und Askese zustande, die ich weiter unten aufgelistet habe.

Meine Krankengeschichte in Ultrakurzform für alle diejenigen, die noch nicht vorher von mir gelesen haben

Bis zum November letzten Jahres ist mir insgesamt 3 Mal die Haut, mit Ausnahme der Kopfhaut, abgefallen.Noch vor der Aufnahme in stationäre Behandlung konnte ich durch das Internet selbst die sogenannte psoriasische Erytrodermatitis diagnosizieren. Diese Analyse wurde erst ein halbes Jahr später im Schlußbericht einer Tagesklink bestätigt.

Mein Ist-Zustand heute:

Der erythrodermische Zustand der Haut hat sich gelegt.

Die Störung des Immunsystemes, sozusagen der vererbte Teil der Psoriasis ist geblieben. ( Das heißt, daß sie sich nicht, wie angenommen durch den Einsatz von Nr.7 korregiert.)

Jedoch die medizinisch definierte Schuppenfechte beschränkt sich jetzt auf kleine rote Punkte, die willkürlich irgendwo auf der Haut auftauchen, sich selten ausdehen und meist nach ein wenig Behandlung wieder verschwinden.

Einige maximal 2 cm im Durchmesser große Stellen sind leicht gerötet, schuppen aber nicht , das heißt, die Haut teilt sich nicht mehr. Auch diese Partien verschwinden unter Verwendung von einschlägigen Salben.

Alle Hautpartien, die Kontakt mit Sonnenlicht haben, wie Gesicht und Hände, größtenteils Arme haben keine Erscheinungen mehr. Ich habe keine Kopfschuppen mehr.

Die Krankheit ist keine Last mehr ausser dem, was ich wegen ihr unternehme und dieses wirkt sich auch positiv auf den restlichen Organismus aus.

Was ich gegen die Psoriasis unternehme:

Anfängliche Stabilisierung des Darmbiologiesystems mit gekapselten Bakterienstämmen (Orthomol pro) drei Monate lang.

1.Keinen Alkohol.

2.Keine Zigarretten.

3.Auf tierisches Eiweiß größten Teils verzichten.

4. Ein Mal am Tag 10 Tabletten Schüsslersalz Nr.7 mit heissem Wasser übergiessen und schluckweise langsam trinken auf möglichst nüchternen Magen.

5.Möglichst pro Tag 40 Minuten Körpertraining ohne Unterbrechung mit mindestens Pulsschlag 100.(max.130)

6.Ein Teelöffel Himalaya-Salz Sole mit Wasserübergiessen und vor dem Frühstück trinken.

7.Ausreichende Versorgung mit basischen Stoffen/Mineralien.

Pflege:

1x pro Tag Fettung des ganzen Körpers mit ungt.Leniens(Kühlsalbe)

Abends Behandlug der getroffenen Stellen mit 1:3 verdünnter Ecural-Salbe.

Ergebnis: Bester Gesundheitszustand/Hautzustand seit mindestens 6 Jahren - bei weiterer Verbesserung.

Hinweis: Es gibt keine Page von mir mehr über das Thema -

doch das macht nichts.

Nach wie vor bin ich für alle Fragen und alle konstruktive Kritik offen. Ich werde jede ernsthafte Frage beantworten und niemanden alleinlassen, der sich auf diesen Weg begibt.

Viele Grüße

Ralf

Bei Fragen mailt mich an

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Hallo Ralf,

habe die Schüsslersalze probiert und konnte keinen signifikanten Einfluss auf die PSO feststellen.

Die Wirkung der Salze kann ich mal ganz grob als ähnlich zu homöopathischen Mitteln beschreiben. Schüsslersalze sind jedoch einfacher in der Anwendung.

Wesentlich erfolgreicher war und ist die Anwendung der

Schüsslersalbe Nr.1,

speziell im Bereich der Ohren und an Körperstellen mit dünner Haut.

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Hallo Rainer - ich danke Dir für deinen Beitrag und möchte darauf detailiert eingehen:

Die Wirkung der Salben ist auf die Haut ist direkter, aber partieller. Die Wirkung von Nr.1 ist völlig anders als die von Nr.7. - Die verschiedenen Schüsslersalze könnten nicht unterschiedlicher sein in ihrer Wirkweise. Ich bezweifele nicht die positive Wirkung von Nr.1 als Salbe. Jedoch der den ganzen Körper, die ganze Zellstruktur ergreifende Aspekt einer regenerierten Zellkorrespondenz ist nur bei Nr.7 zu finden. Was in der einschlägigen Literatur beschrieben wird habe ich selbst gut feststellen können: Nr.7 regeriert nicht nur den Körper von unten herauf sondern gibt die psychologische Unabhängigkeit, mit einen - auf Psoriasis bezogen - krankmachenden Lebenswandel Schluß zu machen. Der letzte Satz macht großen Sinn wenn wir uns allein nur im Psonetz die lange Liste von direkten Auslösern der Psoriasis ansehen.

Ich nehme die Nr.7 jetzt wieder kontinuierlich und seit einem 3/4 Jahr ein und habe festgestellt, daß ich gegenüber den Versuchungen einer ungesundmachenden Ernährungsindustrie ohne die Einnahme der Nr.7 wesendlich wankelmütiger bin. Das gilt besonders für Süßkram, wobei Honig noch das kleinste Übel ist.

Nicht zu vergessen: Nr.7 wird als das "Schlüsselsalz" bezeichnet. Mit anderen Worten - hier ist anzufangen bei einer biochemischen Selbsttherapie. Schlüssler hat in seiner "abgekürzten Therapie" Nr.7 als Heilmittel gegen Psoriasis bezeichnet - leider ohne näher einzugehen auf das "Warum"- und so müssen wir uns heute selbst Gedanken um das "Warum" machen.

Ich habe mich in meiner "persönlichen Testreihe" zur Optimierung der Behandlung meiner Psoriasis unter Anderem vom Grundsatz der maximalen Wirksamkeit bei minimalem Einsatz von Mitteln leiten lassen, sodaß der finanzielle Aufwand zur die Krankheit überhaupt nicht mehr zu vergleichen ist mit der "Vorschüsslerzeit"

Das heisst im Fall der Salze daß ich ausser der Nr.7 als Schlüsselsalz nehme ich nur noch den morgendlichen Soletrunk zu mir.

Sogenannte Himalayasalzsole beinhaltet nicht nur zum größten Teil gewöhnliches Kochsalz, sondern auch geringste Spuren aller anderen zum Leben nötigen Salze. In verdünnter Darreichungsweise bekommt man so alle Schüsslersalze gleichgleichzeitig in ein Wasserglas.

Mit anderen Worten - es ist die Kombination von Nr.7 mit Kristallsalz, die das Bild erst rund macht.

Schüsslersalze - Ähnlichkeit mit Homöopathischen Mitteln

Es ist so, als vergleiche man Apfel mit Birmen, denn nur die Darreichnungsweise gleicht sich. Homöopathische Mittel basiieren in ihrer Wirkweise auf Immunisierung, während biochemische Mittel ( in Schüsslerscher Definition) auf Zellaktivierung besieren.

Homöopathische Mittel sind daher nach meinem derzeitigen Erkenntnisstand weitaus weniger für die Behandlung der Psoriasis geeignet. Hierzu müssten sie die Umprogramierung der T-Zellen um Blutkreislauf stoppen. Komplizierte Sache.

Mein Behandlungskonzept basiert zum einen auf der Optimierung des Stoffwechsels. Das heisst Stoffwechsel in der Zelle, aber auch Verringerung der Belastung der Organe die für den Stoffwechsel zuständig sind, sowie Aktivierung des Stoffwechsels. In diese Sparte fallen auch die Schüsslersalze.

Zum anderen steht da die Darmsanierung und die Versorung mit Mineralien, aber das ist wirklich eine ganz andere Sache und betrifft das Immunsystem.

Das heisst nicht, dass es keine Querverbindungen gibt, bespielsweise bei Körpertraining: Es stärkt das Immunsystem und beschleunigt den Stoffwechsel.Mit anderen Worten: Ein Psoriatiker, der nicht trainiert hat gleich 2 Changen zur Linderung vertan.

Ich bin für jede Anregung dankbar

Gruß Ralf

Posted

Ergänzung

Es ist mir klar, daß es sich im Einzelnen (bis auf Nr.7)bei meinen Ansätzen nicht um Neues handelt, was hier von mir eingesetzt wird, um die Psoriasis zurückzudrängen. Kliniken wie die aus Neuenkirchen setzen auch zum Teil auf die Regulierung von Stoffwechsel und Immunsystem und haben dadurch gute Erfolge.

Aber ich denke es kommt auf die Mischung an und die Kombination ist manchmal das wirksamste an einem Mittel.

Ralf

Posted

Hallo Heiner,

was für eine Salbengrundlage hat denn Deine Schüsslersalzsalbe.

Du weisst ja, gute Pflege ist das A und O bei PSO.

Ob dann das Salz den Unterschied macht ?

@Ralf

"Biochemische Mittel zur Zellaktivierung"

Das müsste sich doch wunderbar an der Zellkultur nachweisen lassen. Gibt's da was ?

Posted

Hallo Matthias,

hast vollkommen recht, hab mich über die Wirkung

sehr gewundert.

In der Salbe ist ja nix besonderes drin. Wirkstoff schon garnicht.

Mit der Pflege hast recht, was mir aufgefallen ist,

ist die Beschaffenheit der Salbe. Ist komisch zäh,

hält gut und lang auf der Haut ohne störend zu fetten.

Das reicht wahrscheinlich schon für die Wirkung.

Posted

Zitat= ""Biochemische Mittel zur Zellaktivierung"

Das müsste sich doch wunderbar an der Zellkultur nachweisen lassen. Gibt's da was ?"

Darüber ist mir nichts bekannt. Bin mir aber sicher, dass in der Richtung beforscht wurde oder wird. Mir wurde geschrieben, dass es Forschungsergebisse gibt, die unter Verschluß sind. Was wieder dran ist kann ich auch nicht sagen.

Diese Geheiniskrämerei ist auch nicht im Sinne des (Er-)Finders.

Da ist ersteinmal nichts geheimisvolles dabei -

Es funktioniert so: Der Zelle ist etwas abhanden gekommen, was vorher in ihr war: Ein bestimmtes Mineral in kleinster Menge, ohne daß sie auf Dauer nicht überleben kann.

Zellen verlieren Salze zum Beispiel durch Alkohol, denn dieser schwemmt sie regelrecht aus. Deswegen sind die Folgen von Alkoholmissbrauch bei Psoriaikern besonders drastisch.

Zellen sind Träger von Mineralien. Das ist so.Mineralien gelangen aber nur in Salzform, also in einer dualen molekularen Verbindung- Salz - in die Zelle hinein.

Ist es zuviel, nimmt die Zelle die Menge nicht an, um nicht übersättigt zu werden. Also ist es ein in homöopatischer Weise verdünntes Salz.

Nr.1 funktioniert deswegen, weil die enthaltenen Mineralien sich zum Teil auch in Hautzellen befinden.

Bei allem Guten sollte man nicht vergessen, dass es sich bei der pso nicht nur um eine Stoffwechselkrankheit handelt - sonst wäre es wohl zu einfach ...trotzdem kann man viel erreichen.

Gruß

Ralf

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