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Weg zur Bewilligung einer Kur


Guest Anke
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Hallo, wie ist nun der Weg zur Bewilligung einer Kur in einer Kurklinik? Sind bereits einmal gescheitert, weil die

Krankenkasse meinte sie sei nicht zuständig sondern die Landesversicherungsanstalt sei zuständig. Das ganze endete

dann in einem 4wöchigen stationären Krankenhausaufenthalt, den hat die Barmer bezahlt - Kur wurde von vorneherein

abgeblockt. Woher bekommt man nun einen Antrag auf Kuraufenthalt? Bitte um Hinweise und Tipps!

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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest

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Guest Christiane

Hallo Anke,

eine Kur ist eine Maßnahme zur Wiederherstellung und Erhaltung der Arbeitskraft und in einem solchen Fall ist dafür der Rententräger,in deinem Fall scheinbar die Landesversicherungsanstalt zuständig.

Am besten besorgst du dir von der LVA ein Antragsformular und von deinem behandelnden Arzt ein Schreiben,daß er eine Kurmaßnahme befürwortet.

Das ausgefüllte Formular schickst du dann zusammen mit dem Schreiben des Arztes an die LVA und die werden dich dann zu einer amtsärztlichen Untersuchung einladen.Je nach Ergebnis dieser Untersuchung wird dann eine Kur befürwortet oder abgelehnt.

Oft ist es so,daß eine Kur zunächst abgelehnt wird,aber ein Widerspruch gegen die Ablehnung ist häufig erfolgreich.

Viel Glück bei deinem nächsten Versuch!

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Guest Michael

Hallo Anke,

war bei mir genauso. Die Krankenkasse (DAK) hat blockiert und mich in meinem Fall an die BVA verwiesen. Die wollte wahrscheinlich die Kosten erstmal auf andere Leistungsträger abwälzen. Meine Krankenkasse hat mir aber die entsprechenden BVA-Anträge direkt zugeschickt. Danach suchst Du Dir einen Arzt Deines Vertrauens, muß kein Hautarzt kann auch ein praktischer Arzt sein, wichtig ist nur eine gute medizinische Begründung für die Kur. Sollte der Antrag abgelehnt werden, Widerspruch einlegen. Ist dieser auch negativ, dann wieder die Krankenkasse mit Hilfe Deines Arztes unter Druck setzen. Die Tagessätze bei einem Kuraufenthalt in einer Fachklinik (TOMESA) liegen zum Teil erheblich unter denen eines Krankenhauses. (z.B . Fachklinik 250.--, Krankenhaus 900.--). Als chronisch Kranke haben wir sowieso alle 2 Jahre Anspruch darauf.

In Deinem Fall ist das auch wieder typisch, da zahlt die Krankenkasse lieber einen teueren Krankenhausaufenthalt, als eine Behandlung in einer auf unsere Bedürfnisse abgestellten kostengünstigeren Fachklinik. Gruß Michael

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Hallo Anke, Hallo Michael.

Ähnlich wie Euch ging es mir auch. Der reinste Horror mit Widersprüchen etc.( ging mit der Genehmigung über 1 Jahr.)

Zuerst Krankenkasse, dann BfA. Gespräch und Untersuchung beim Vertrauensarzt.Damals noch.Falls der Dich jemals nach Alkoholkonsum,Nikotin oder falscher Ernährung fragen sollte so hast Du Dir nichts vorzuwerfen.

Sonst kann Dir blühen daß Du in der falschen Klinik landest.

Ich wünsche Dir viel Erfolg

b.

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Hallo Christiane, Michael und b.l.

vielen Dank, Ihr habt mir damit sehr geholfen. Werde nun erneut mein Glück versuchen. Anke

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