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Was wünscht Ihr Euch vom Arbeitgeber?


Claudia

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Geschrieben

Ich denke über das Thema Arbeit nach 😊  Genauer: Was macht es einem als Arbeitnehmer unnötig schwer? Worauf sollten Arbeitgeber Rücksicht nehmen?

Da wären ganz klar Arztbesuche in der Arbeitszeit – schließlich haben Arztpraxen nun mal in der Kernarbeitszeit vieler Arbeitnehmer offen und nicht spät abends oder am Wochenende. Je nach Arbeitgeber ist es nach meiner Erfahrung unterschiedlich, wie mit dem Thema verfahren wird. Bei uns ist es so: Arztbesuche müssen außerhalb der Arbeitszeit stattfinden, Ende der Debatte. Ich muss in unserem Dienstplan also alle drei Monate einen Tag bzw. eine Schicht so einbauen, dass ich für Blutuntersuchungen und das Rezept zum Hautarzt kann. Das dauert mal eine, mal drei Stunden.

Rücksicht vom Arbeitgeber kann aber auch in freiwilliger Anschaffung von höhenverstellbaren Schreibtischen bestehen, in Verständnis für mehr Homeoffice, für legere Kleidung…

Was wünscht Ihr Euch vom Arbeitgeber? Oder was hättet Ihr Euch gewünscht? Und was von Kollegen?

 

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Geschrieben

Einige Zeit lang hatten wir die interne Regel, dass wir uns 1/2 Arbeitstage frei nehmen konnten. 2 halbe Tage wurde dann als 1 Urlaubstag gerechnet, damit hatte man genug Zeit für Arztbesuche.

Später gab es Gleitzeit und die "halben Urlaubstage" waren nicht mehr möglich. Durch die Gleitzeit konnte die Zeit für Arztbesuche wieder heraus gearbeitet werden. War aber ein Herausarbeiten nicht möglich, musste der Arzt einen schon mal krankschreiben.

Ein gutes Verhältnis zum Chef und Abteilungsleiter brachte mir viel Verständnis füreinander ein; z.B. wenn ich morgens einen möglichen Infekt zu beginnen spürte, sagte ich meinem Chef telefonisch bescheid und legte mich sofort wieder hin. Bis Mittag wusste ich dann, ob der zusätzliche Schlaf den Infekt hatte noch einmal abwehren können oder ob ich schon stärker krank war. War ersteres der Fall, ging ich noch einen 1/2 Tag zur Arbeit (das Versäumte musste ich dann an einem anderen Tag rausarbeiten) und beim zweiten Fall ging ich zum Arzt und wurde für den Tag krankgeschrieben. (Durch diese günstige Möglichkeit in meinem Betrieb, hatte ich mal über 10J keinen einzigen grippalen Infekt - alle Infektansätze wurden sofort mit 4-5 Stunden zusätzlichem Schlaf auskuriert.

Allerdings nicht jeder Chef konnte damit umgehen, dass ich erst mittags wusste, ob ein Infekt noch einmal besänftigt werden konnte - oder auch nicht. Manchen Chefs war es lieber, dass ich mich gleich krank meldete und nicht noch mittags schon wieder gesund zur Arbeit kam. - Mir aber war das ab mittags noch Arbeiten lieber, wenn es mir wieder gut ging. 

UV-Bestrahlungen hatte ich mal bei uns vor Ort morgens vor 7 Uhr in der Klinik genommen; man hatte dort die individuell auf die einzelne Körperregion einstellbaren Strahler. Die Krankenkasse spielte mit und mein Abteilungsleiter unterstützte mich ausdrücklich auch, für den Fall, dass ich mal morgens eine kurze Zeit später kam. (Nur wie bei allen ambulanten UV-Bestrahlungen, war dann bald dieser Stress zu groß und die Therapie hatte für mich keinen Nutzen mehr.)

Meine Arbeit erlaubte mir eine freie Zeiteinteilung, deshalb kam ich mit der Gleitzeit prima klar. So konnte ich ab und zu vormittags privat 2-3-stündige Kurse besuchen oder mit den Kindern zum Arzt oder auch mal 2-3 Stunden Mittagspause machen und arbeitete dann abends schon mal bis 19/20 Uhr (je nach Gleitzeitspanne). Das hatte mir auch gut gefallen!

Wenn ein(e) Kollege(in) oder man selbst mal kein Auto (wenn es z.B. in der Werkstatt war) hatte und man ihn/sie während der Arbeitszeit mal schnell zum Arzt, zur Therapie, zur Bahn, oa fahren konnte, war das bei der Gleitzeitregelung sehr einfach - man arbeitete diese Zeit vor oder nach.

Ich war mit über 300 Ü-Stunden ausgeschieden.

Unser Arbeitgeber mit Betriebsarzt und internem Physiologen hatte für seine Beschäftigten gute Arbeitsverhältnisse geschaffen.

- angepasste oder anpassungfähige Drehstühle und Arbeitstische

- angepasste Arbeitshilfsmittel (z.B. Blindentastatur oder handgelenksfreundliche Tastatur uvam)

- Fußstützen

- günstig ausgerichtete Monitore

- leise Drucker

- Bewegungspausen, Gymnastik-Ball

- zusätzliche Getränke bei großer Hitze

- wenn gewünscht ab 6 Uhr Arbeitsbeginn (bei großer Hitze) oder

- nur 4 Stunden Arbeit bei großer Hitze, oa (Fehlendes musste später rausgearbeitet werden)

- medizinische Betreuung und Behandlung während der Arbeitszeit auf dem Werksgelände oder auch wenn man krankgeschrieben war, konnte man Bäder, Inhalationen, Massagen, Krankengymnastik, Werksarztbesuche auf dem Werksgelände in Anspruch nehmen

- Sportverein für diverse Disziplinen (Gymnastik, REHA-Sport, Segelfliegen, Gewichtheben, Sportschießen, Schwimmen, Handball uvam)

Die Betreuung dort war sehr gut.

Geschrieben

ich kann jederzeit einen Arzttermin wahr nehmen: muss die Zeit dann allerdings nacharbeiten. Da wir Gleitzeit haben und ich meine Stundenzahl von 41 auf 38 Stunden reduziert habe (was allerdings auf weniger Einkommen bedeutet) komme ich einigermaßen damit klar. 

schön wäre, wenn man als chronisch Kranker hier eine Regelung hätte dass man wenigstens hin und wieder diese Zeit nicht nacharbeiten müsste......

 

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Ich hatte anfangs gar keine Unterstützung von meinem Chef.

Sogar meinen höhenverstellbaren Schreibtisch musste ich selbst finanzieren bzw. über die DRV besorgen. Ich bin Softwareentwickler, sitze also immer am PC!

Cooles Betriebsklima!

Aber ich habe Gleitzeit und in der Richtung völlig freie Hand. Also Termine sind immer möglich, natürlich muss ich die Zeit nacharbeiten und immer mit unseren Kunden abstimmen. Manchmal hängt ja eine Firma von einem ab...

Homeoffice wäre schön, aber hier ist mein Chef ziemlich unentspannt...einige Kollegen dürfen, ich nicht!

Nicht mal in Coronazeiten...obwohl es ja eine Pflicht gab. Den einen Tag, den ich mir genommen habe, habe ich nachträglich als Urlaub verbuchen dürfen...

Warum ich noch dort bin?

Es sind noch ein paar Jahre....lach.

Und ich habe meine Wochenzeit auf 35 Stunden verkürzt,  und verzichte freiwillig auf 12 Prozent Gehalt. Die Zeit ist wichtiger...und trotzdem bin ich oft 50 Stunden im Büro, na ja...im Winter...im Sommer habe ich dann 3 Tage frei!

War ein Kampf gegen alle Kollegen...aber es ist meine Sache!

Und ehrlich....wenn es gesundheitlich nicht geht und die Projekte es halbwegs zulassen...bin ich jetzt auch mal krank!

Es dankt einem eh niemand den unermüdlichen Einsatz.

 

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb oli0911:

Sogar meinen höhenverstellbaren Schreibtisch musste ich selbst finanzieren bzw. über die DRV besorgen. Ich bin Softwareentwickler, sitze also immer am PC!

Dazu ist der Arbeitgeber sogar rechtlich verpflichtet.

vor 21 Stunden schrieb oli0911:

Warum ich noch dort bin?

Es sind noch ein paar Jahre....lach.

kann ich nachvollziehen :D

vor 21 Stunden schrieb oli0911:

Und ehrlich....wenn es gesundheitlich nicht geht und die Projekte es halbwegs zulassen...bin ich jetzt auch mal krank!

sehr gut formuliert :D ich sage immer "Krank heißt nicht immer arbeitsunfähig"

Ich persönlich habe nur positive Erfahrungen gemacht mit meinem Chef, sind auch nur zu 2. in der Firma und jeder weiß was er an dem anderen hat.  Arbeitsmittel und diverse Dinge die mir mein arbeiten erleichtern sind nach einem kurzen Hinweis bestellt. Termine sind immer mal ein Reibungspunkt aber man kann über alles sprechen und Lösungen finden.

Kleinere Firmen tun sich oft schwer mit Verständnis und Flexibilität. Oft lernen sie es erst, wenn die Arbeitnehmer das Unternehmen verlassen. Vor ca. 11Jahren musste ich auch mal mit einem Zaunpfahl winken.:D Habe einfach ein Suchportal für Arbeitsstellen aufgemacht und bin dann zur Pause gegangen. Es hat wunder bewirkt :D er hat sofort das Gespräch gesucht und alles wurde geklärt. 

 

  • Like 2
Geschrieben

Hallo Olaf,

Na klar gibt es Rechte, aber soll ich meinen AG verklagen?

Es gibt auch Bildschirmarbeitsplatz Richlinien...die sind bindend...aber davon weiß ich und wer überprüft das?

Ach ja...die BG. Die sitzen weit weg und haben viiiiieeeeel Zeit.

Besonders wenn ein Arbeitnehmer etwas will...ich warte jetzt schon 6 Monate auf irgendeine Antwort zu meiner Berufskrankheit...CTS an beiden Händen nach 20 Jahren programmieren...wenn die gegen einen AG vorgehen sollen, dann bin ich schon lange tot!

Aber du hast Recht, es gibt immer auch nette Chefs...mit denen man sprechen kann, manchmal kommt auch etwas dabei raus.

 

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Ich wärme das Thema mal auf. Ich will dazu endlich einen Artikel schreiben, in dem Chefs Tipps finden, wie sie Arbeitnehmern mit Schuppenflechte das Leben erleichtern können.

Vielleicht helfen ja konkretere Fragen, damit wir Antworten zusammentragen. Sucht euch einfach die aus, zu der euch am meisten einfällt:

Die beste Unterstützung: Welche kleine oder große Geste von einem Vorgesetzten oder Kollegen hat euch im Arbeitsalltag mit Psoriasis oder Psoriasis arthritis wirklich einmal geholfen und positiv überrascht?

Stolpersteine & Hürden: Gab es eine Situation oder eine Reaktion am Arbeitsplatz, die euch besonders belastet hat? Was hättet ihr euch in diesem Moment gewünscht? (Bitte ohne Namen von Firmen oder Personen zu nennen).

Mein Tipp für Vorgesetzte: Wenn ihr eurem Chef oder eurer Chefin einen einzigen, ehrlichen Ratschlag geben könntet, wie sie euch am besten unterstützen können – welcher wäre das?

Ein Wort an die Kollegen: Was ist die eine Sache, die eure Kollegen über das Leben mit Psoriasis wissen sollten, um das Miteinander im Team einfacher zu machen?

Härtefall Berufsalltag: Arbeitet jemand von euch in einem Beruf, der für die Psoriasis besonders herausfordernd ist (z.B. in der Pflege, im Handwerk, in der Gastronomie)? Welche praktischen Tricks und Lösungen habt ihr für euch gefunden, um den Job trotzdem gut zu machen?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb Claudia:

Die beste Unterstützung: Welche kleine oder große Geste von einem Vorgesetzten oder Kollegen hat euch im Arbeitsalltag mit Psoriasis oder Psoriasis arthritis wirklich einmal geholfen und positiv überrascht?

Unterstützung meiner Chefs (und später meiner Kunden im Servicebereich)  

- Arztbesuche und Therapiemaßnahmen während der Arbeitszeit wurden ermöglicht, ein zeitliches "Rausarbeiten" durfte ich mir aussuchen, ob es in der jeweiligen Situation mir überhaupt möglich war; es gab ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis und gute Absprachen 

- an allgemein (nicht nur Pso) gesundheitlich eingeschränkten wenigen Tagen wurde mir als Alternative zum Labor dann Arbeit im Büro angeboten 

- Hilfestellung und aktive Vermittlung zum Berufswechsel an einen wissenschaftlichen Büroarbeitsplatz, ein Haus weiter auf dem Firmengelände- das hatte mich sehr positiv überrascht und geholfen, (da ich zu der Zeit durch eine depressive Verstimmung nicht mehr alleine handlungsfähig war)! 

Als Option hätte ich nach zwei Jahren im Büro auch wieder zurück ins Labor wechseln können. Aber diese neue Arbeit wurde zu meinem zweiten Traumberuf. 

Unterstützung meiner Kollegen 

- Bring- und Hol-Transfer mit dem Auto zur Pso-Therapie in der Mittagspause (während meiner Pso im Intimbereich; dort hatte ich sie nur dieses eine Mal für 1-2 Wochen, weil mir kollegial geholfen wurde?) Als Gegenleistung holte ich sie schon mal vom Bahnhof, oa ab. 

- sie hatten klaglos und verständnisvoll meine begleitende Greiztheit bei einem sehr selten vorkommenden, großen, aggressiven Pso-Schub ausgehalten 

- sie konnten in der meisten Zeit meine Pso kaum wahrnehmen, da ich selbst mit rieselnden Schuppen und Hautentzündungen so entspannt umgegangen war, als sei das das Natürlichste (für mich) auf der Welt. 

- sehr gute Hilfestellung bei meiner Einarbeitung! 

LG Burg 

bearbeitet von Burg
Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb Claudia:

Härtefall Berufsalltag: Arbeitet jemand von euch in einem Beruf, der für die Psoriasis besonders herausfordernd ist (z.B. in der Pflege, im Handwerk, in der Gastronomie)? Welche praktischen Tricks und Lösungen habt ihr für euch gefunden, um den Job trotzdem gut zu machen?

- In der ehrenamtlichen Altenpflege kam mir meine chronische Pso und andere chronische Erkrankung(en) in der Familie zugute. Dadurch konnte ich auch die anderen Erkrankungen meiner Schützlinge besser respektieren, mit dem Wissen, dass eine Erkrankung nicht den ganzen Menschen ausmacht, sondern nur einen ganz kleinen Teil von ihm, auf den ich gerne Rücksicht nehmen konnte

- Umgekehrt ging es meinen älteren Mitmenschen genauso; sie fühlten sich so wie sie gerade waren von mir angenommen und konnten mich also auch mit meiner Pso annehmen. 

vor einer Stunde schrieb Burg:

- sie konnten in der meisten Zeit meine Pso kaum wahrnehmen, da ich selbst mit rieselnden Schuppen und Hautentzündungen so entspannt umgegangen war, als sei das das Natürlichste (für mich) auf der Welt. 

- Mit den älteren Menschen, die auch teilweise an Demenz erkrankt waren, pflegte ich den Umgang, dass ich sie alle noch verbliebenen Fähigkeiten ausführen lassen ließ. (Genau so, wie ich es früher bei meiner Pso dann auch gemacht hatte, um im neuen Beruf bestehen zu können.) 

Bei der leichten bis mittelschweren Demenz waren erst einmal Lockerungsübungen, z.B. durch Singen nötig, damit ich weiter mit einem entspannten Gedächtnistraining fortfahren konnte. Meine Gruppe hatte ich zur Gruppenarbeit angeleitet, damit der/die Einzelne sich nicht überfordert fühlen sollte. 

In der Mittagspause machte ich mit Einzelnen noch eine individuelle Beschäftigungstherapie. 

Es wurde viel gelacht, gewerkelt, gerätselt, gelauscht und Sitzgymnastik durchgeführt; wir hatten viel Spaß zusammen und die Menschen bekamen eine lautere Stimme und wurden selbstbewusster. 

Diese intensive Zeit mit den Menschen möchte ich nicht missen. Es sind so schöne Glücksgefühle für mich gewesen, wenn ein älterer Mitmensch z.B. wieder eine größere Strecke laufen oder auch mal statt nur 3 Worte dann einen ganzen Satz sagen konnte. 

LG Burg 

bearbeitet von Burg
Geschrieben
Am 29.9.2025 um 17:46 schrieb Burg:

Unterstützung meiner Kollegen 

Noch ein kleiner Nachtrag zur kleinen Geste von einer Kollegin im Arbeitsalltag mit meiner Pso, die wirklich einmal geholfen und mich positiv überrascht hatte. 

- Eine Kollegin hatte eine große Dose Nivea-Creme (die enthielt vor 45J 2%? Urea) an ihrem Waschbecken stehen und mich dazu ermuntert, diese Creme nach jedem Händewaschen mit zu benutzen; die Kollegin hatte zu mir keine Berührungsängste (wie glücklicherweise auch die meisten meiner Mitmenschen zur damaligen Zeit, worüber ich immer noch sehr dankbar bin). 

Schon einige Zeit später waren meine Hände (Handrücken) frei von Pso und das ist sehr lange so geblieben, da ich das häufige Eincremen privat weiter geführt hatte. 

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