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Beiträge zum Thema 'Enstilar'.
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Für neue Überweisung oder Wiederholungsrezepte kein Termin nötig
Arno Nühm erstellte einen Blogeintrag in Arnos Genesungstagebuch
Auch wieder ein Learning: Den heutigen Termin hätte ich mir sparen können. Okay, nun ist es noch mal dokumentiert, dass auch Enstilar keinen bleibenden Erfolg beschert. Dafür saß ich fast ne Stunde da, aber wenigstens durfte ich fast drei Minuten mit meiner Ärztin sprechen. Ein Patient wurde während meiner Wartezeit abgewiesen mit der Begründung, dass keine neuen Patienten aufgenommen werden, weil für neue Patienten erst wieder in einem Jahr Termine frei sind. (Zu meiner Zeit war es noch ein Dreivierteljahr gewesen.) Erscheinungsfrei wurde ich ja eh nicht damit, aber zumindest war es bei zweitägiger Anwendung immerhin noch stark eingedämmt. Nichtsdestotrotz erschienen neue Punkte ... Ich hatte vier Wochen lang täglich geschmiert, zwei Wochen lang jeden zweiten Tag, dann habe ich es ausgeschlichen. Letzte Woche fing es an, an den Ellbogen und am Kopf wieder zu jucken. Es ist, ich sage mal 85% der Hautfläche wieder betroffen, was vorher schon beteiligt war. Plus neuer Pünktchen. Die Ärztin sagt, es ist sehr wahrscheinlich, dass eine systemische Therapie bei mir eingeleitet wird, weil ja sowohl lokale als auch PUVA Therapie keine Besserung brachten. Also entweder noch mehr Tabletten oder eine zusätzliche regelmäßige Spritze. Ich bin begeistert, wenn ich an die zusätzlichen Arzttermine denke. Aber ich wäre sehr froh, meine Gelenke auf der sicheren Seite zu wissen und wenn die Haut erscheinungsfrei wird noch on top - grandios! -
Im Augenblick bin ich dabei, zur Erhaltung zweimal in der Woche den Enstilar-Schaum anzuwenden. Am rechten Ellbogen ist eine kleine Stelle, an der es zurückgekommen ist und auch am Hinterkopf juckt es wieder. Auch die Stelle an der linken Hand ist wieder aktiv, dazu sind neue Pünktchen an den Fingern zu sehen. Unterm Strich ist das immer noch um Längen besser als ohne Enstilar - aber da hatte ich ja gar nicht behandelt. Ich gebe zu, ich habe es etwas provoziert, indem ich ausprobiert habe, ob ich mich jetzt normal ernähren kann (etwas Weizen und Fleisch). Nein, leider nicht.
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Na ja, fast. Ein ganz leichter Schatten ist noch zu sehen an den Stellen an den Ellbogen, die stark betroffen waren. Wüsste man es nichts besser, würde einem dort sehr vermutlich überhaupt nichts auffallen. Einen Fotovergleich kann ich leider nicht machen, weil mir das Vorher-Foto fehlt. Von meinem Kopf rieseln keine Schuppen mehr. Kein frisches Blut mehr auf dem Kopfkissen. Nachdem ich meinen Bart weitgehend abrasiert habe, kann ich auch mein Gesicht an Wangen und Kinn behandeln mit der rezeptierten Creme. Das geht im Vergleich zu Enstilar nur schleppend voran, aber auch dort zeigt sich eine deutliche Besserung. An den Fingern haben sich winzige neue Pünktchen entwickelt. Ich hatte versucht, die Finger mitzubehandeln - natürlich wenig erfolgreich, wenn man der Packungsbeilage folgt und das Medikament sofort abwäscht, weil man sich nach der Benutzung die Hände waschen soll. Ich werde mal versuchen, die Stoffhandschuhe zu benutzen. Mit Enstilar bin ich jetzt auf Erhaltungsdosis: 2x / Woche an nicht aufeinanderfolgenden Tagen. Bisher kein Wiederaufflammen. Ich habe Rückenschmerzen und Knieschmerzen, aber es fühlt sich nicht so an, als sei dies die Folge der Behandlung der Haut. Die Matratze habe ich schon gewechselt, als nächstes geht es dem Lattenrost an den Kragen. Und wegen der Knie (es ist vor allem das rechte), nutze ich prophylaktisch Krücken. Ach und auf dem Papier habe ich jetzt mal Asthma, damit die Krankenkasse das Peak Flow-Messgerät bezahlt, damit ich ermitteln kann, ob der Inhalator mir überhaupt hilft oder nicht. Für mich ist es nicht leicht, damit umzugehen, dass meine Ärztin mir sagt, es könnte eine Lungenentzündung sein oder Asthma oder COPD und der Kollege dann sagt, er wisse auch nicht, warum sie den Inhalator verschrieben habe (die Messwerte waren ja grenzwertig). Ich muss jetzt also morgens und abends auch noch dreimal ins Röhrchen pusten. Auch das ist Lebenszeit, die ich lieber anders verbringen würde. Zudem ist das heftige Ausatmen leicht schmerzhaft. Ich dokumentiere jetzt eine Woche mit Inhalator und dann eine ohne und dann sehe ich weiter. Einen Zusammenhang mit Psoriasisarthritis hat der Arzt jedenfalls ausgeschlossen. (Ich dachte ja, so eine Entzündung kann überall im Körper sein.) Aber vielleicht habe ich ja Corona.
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Fortschritte mit Enstilar: Keine Schuppen auf den Schultern
Arno Nühm erstellte einen Blogeintrag in Arnos Genesungstagebuch
Ich muss das jetzt mal festhalten: Trotzdem ich die Behandlung zwei Tage unterbrochen habe (wegen Sonnenbrand, war einfach unsicher), flammt es nicht sofort wieder auf! 100% schuppenfrei wäre ja nicht normal - irgendwie tauscht sich die Haut ja ständig aus. Aber ich muss schon heftig über den Kopf rubbeln, wenn ich will, dass da was rieselt. Ohne Zutun sammeln sich an einem Tag, an dem ich früh aufgestanden bin und auch unterwegs (in Bewegung) war, keine Schuppen auf den Schultern. Das ist für meine Verhältnisse in den letzten vier Jahren definitiv nicht normal. Das muss das Enstilar sein. An den Ellbogen ist die dicke Schuppenschicht zurückgegangen, auch hier lässt sich nichts abschubbern. Geblieben sind dunkle Hautareale, kleiner als der ursprünglich betroffene Bereich. Wie die Kopfhaut aussieht, weiß ich natürlich nicht. Ich kann diese Verfärbungen an den Armen jetzt nicht so richtig einschätzen und bin auch unschlüssig, wie ich weiter verfahren sollte. Die dritte Woche der Anwendung hat gerade erst begonnen. Sogar die fiese Stelle an der Hand hat sich gebessert, obwohl ich die Hände immer nach dem Auftragen wasche. Ich denke, ich werde mal die Stoffhandschuhe wieder rauskramen. Was ich bisher nicht beobachten konnte war ein "Reindrücken" des Schmerzes, das ich bei Kortison so festgestellt zu haben meinte. (Die Ärztin sagte ja, das gäbe es gar nicht. Vielleicht hat das geholfen. ) Knieschmerzen habe ich je nach Belastung oder nach Ernährung zunehmend, ich sehe keinen Zusammenhang mit Enstilar. Neue Schuppenherde und damit eine Verlagerung des Problems? Es gibt eine winzige Stelle an der Wade, die minimal gewachsen ist. Die Finger sind etwas schlechter geworden. Das kann aber auch stress- oder ernährungsbedingt sein. Das schwankt immer mal.-
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Kortisonsalben wie Advantan und Karisol hatten den Effekt, dass die betroffenen Stellen knallrot wurden und die Haut dadurch noch schlimmer aussah als ohne Behandlung zudem bis zur nächsten Anwendung wieder alles so dick war wie vorher, als hätte ich nichts gemacht. Ich nutze jetzt erst seit wenigen Tagen Enstilar, aber es zeigt sich bereits eine deutliche Besserung an den Ellbögen. Die Haut an den betroffenen Stellen wird blasser, die Schuppen gehen zurück, die Haut wird dünner und weich. Mit der Dosierung bin ich mir nach wie vor unsicher (habe ich zu viel genommmen oder ist es normal, dass die Haut so schnell darauf anspricht?) und verwende jetzt weniger. In der Packungsbeilage steht, man soll es nicht länger als vier Wochen anwenden - aber ich habe den nächsten Termin ja erst im Oktober und soll bis dann damit auskommen. Einen großen Vorteil sehe ich darin, dass ich Enstilar nur einmal täglich anwenden muss und nicht zweimal. Ich trage abends einen langärmligen Schlafanzug und schmiere somit nicht alles voll. Auf der Kopfhaut kann ich keine Besserung sehen, aber ich meine, ich kratze jetzt nicht mehr so häufig. Mein Kopfkissen ist jetzt natürlich vor allem fettig von Enstilar. Und auch meine Haare sehen nicht gut aus, irgendwie stumpf. In der Packungsbeilage steht, man soll das Haarshampoo ins trockene Haar auftragen. Das habe ich bisher nicht gemacht. Ich nutze auch seit einer Weile gar kein Shampoo, sondern Stückseife, weil das meiner Haut ganz gut zu tun scheint. Ich hatte ja bereits viele spezielle Shampoos ausprobiert und alle waren zu aggressiv. Gelegentlich nutze ich noch das Teebaumöl-Shampoo. Damit wasche ich auch meine Halterung für die Maske, die zum Atemtherapiegerät gehört, aus. Nun frage ich mich natürlich, wenn Enstilar wirklich bis November dazu führen sollte, dass man gar nichts mehr sieht - warum sollte ich dann in eine Klinik? Warum sollte man mir dann noch etwas anderes verschreiben? Ja, ich finde die Schmiererei eklig und psychisch belastend, aber es ist ja wichtig, was für den Körper weniger belastend ist.
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Enstilar – was ist das und wie wird es angewendet?
Claudia Liebram erstellte ein Artikel in Salben, Cremes und Gels
Enstilar ist ein Schaum zur Behandlung der Schuppenflechte. Er enthält die Wirkstoffe Calcipotriol und Betamethason – ist quasi das aufgeschäumte Daivobet oder Xamiol. Er ist seit dem 1. Juli 2016 auf dem Markt. Das Medikament ist rezeptpflichtig und für Patienten ab 18 Jahren zugelassen. Gedacht ist er für die Behandlung der Psoriasis vulgaris bei Erwachsenen. Die wissenschaftlichen Daten für den Zulassungsantrag lieferten mehrere Studien. Eine solche mit dem Namen "PSO-FAST" beschäftigte sich mit der Wirksamkeit, der Sicherheit, der Linderung des Juckreizes und der Verbesserung des Schlafes. Dabei wurde Enstilar über vier Wochen angewendet. Die Ergebnisse sind unseres Wissens nach noch nirgends veröffentlicht. Für eine andere wurden 37 Patienten behandelt. Die Forscher maßen, wie rot, schuppig und dick die Stellen nach vier Wochen der Anwendung mit Enstilar waren. Außerdem interessierte sie sich für die Dicke der Haut insgesamt. Am Ende schlug der neue Schaum die Salbe mit den gleichen Wirkstoffen auf dem Rennen. 11 Patienten meldeten insgesamt 17 Nebenwirkungen – am häufigsten Kopfschmerzen. Auf der Haut gab es nach Angaben der Wissenschaftler keine Nebenwirkungen. In einer weiteren Studie (siehe Quelle 2) konzentrierten sich Forscher auf die Sicherheit – sprich: ob der Schaum negativ auf die Nebennieren und den Kalzium-Haushalt der Patienten wirkt. Das Ergebnis: Beides geschieht nicht. Eine negative Wirkung auf den Kalziumhaushalts des Körpers ist zum Beispiel bei Daivobet eine der möglichen Nebenwirkungen, auf die Patienten und Ärzte im Beipackzettel hingewiesen werden. Schäume gibt es auch in der Behandlung der Psoriasis bereits: Clarelux ist ein Beispiel dafür. Darin arbeitet jedoch ausschließlich ein Kortison, nämlich Clobetasol Propionate. Anwendung von Enstilar Anwendung am Körper Das Medikament wird einmal am Tag mit einem Dreisatz angewendet: – schütteln, sprühen, verreiben Nach dem Schütteln soll Enstilar aus einem Abstand von 3 cm auf die Haut gesprüht werden. Die Dose muss dabei nicht kerzengerade nach oben gehalten werden – alles außer waagerecht sollte funktionieren. Nach der Anwendung des Schaums sollten die Hände gewaschen werden. Das gilt natürlich nicht, wenn die Hände das Ziel des Medikamentes sind. Nach dem Auftragen von Enstilar sollte man auch nicht gleich duschen oder baden – klingt irgendwie logisch. Anwendung auf dem Kopf Enstilar wird am besten abends vor dem Schlafengehen aufgetragen. So kann es über Nacht gut einwirken. Wenn nötig, wird es am Morgen ausgewaschen. Haar kämmen Für die Anwendung sollte das Haar zuerst gekämmt werden, um lose Hautschuppen zu entfernen. Haar scheiteln Vor dem Auftragen sollte das Haar gescheitelt werden. So kommt Enstilar gezielter auf die Kopfhaut und weniger ins Haar. Enstilar auftragen Die Dosierung richtet sich nach Größe und Dicke der Schuppenflechte-Stellen. Alternative mit der Fingerspitze Alternativ kann Enstilar zuerst auf die Handfläche oder in den Deckel der Dose gesprüht werden. Dann kann man es mit einer Fingerspitze auf die betroffenen Bereiche verteilen. Wichtig: danach die Hände gründlich waschen. Doch egal, ob am Körper oder auf dem Kopf – Enstilar kann dafür sorgen, dass die Schuppenflechte nicht so schnell wiederkommt. Dafür wird der Schaum zweimal pro Woche auf die ehemaligen Stellen aufgetragen. Alle drei bis vier Tage dürfte dafür ein guter Abstand sein. Wer Enstilar nicht anwenden sollte Der Schaum sollte nicht zum Einsatz kommen, wenn jemand eine erythrodermische oder pustulöse Psoriasis hat eine Störung des Kalziumstoffwechsels hat virusbedingte, mykotische oder bakterielle Haut-Stellen hat – beispielsweise einen Herpes andere Hauterkrankungen wie Ichthyose, Akne vulgaris, Rosacea, Ulzera und Wunden hat Im Prinzip gilt dann immer: Das soll ein Arzt entscheiden. Das ist auch in der Schwangerschaft oder der Stillzeit der Fall. In der Schwangerschaft sollte Enstilar nur zum Einsatz kommen, wenn der potenzielle Nutzen das potenzielle Risiko rechtfertigt. Stillende Frauen sollten Vorsicht walten lassen. Auf jeden Fall soll Enstilar während der Stillzeit nicht auf die Brust aufgetragen werdem. In unserem Forum können gern Erfahrungen mit dem Medikament ausgetauscht werden. Enstilar: Fragen und Antworten Wie schnell wirkt Enstilar? Das ist sehr unterschiedlich. Der eine sieht schon in der ersten Woche eine Verbesserung, bei anderen dauert es länger. Das ist normal. Was, wenn ich eine Anwendung mal vergesse? Das ist nicht schlimm. Verwende Enstilar, sobald du dich wieder daran erinnerst. Die nächste Anwendung ist dann die zur normalen Zeit. Wann kann ich die Behandlung beenden? Enstilar kann vier Wochen lang täglich angewendet werden. Wenn die Stellen danach immernoch da sind, sprich mit deinem Arzt. Nach der Akut-Therapie soll ich Enstilar noch zweimal pro Wochen anwenden, sagt mein Arzt. Was hat es damit auf sich? Das heißt Proaktives Management. Dann wird Enstilar zweimal pro Woche auf die Stellen aufgetragen, wo vorher Psoriasis-Stellen waren. Das soll die schubfreie Zeit verlängern. Hintergrund: Selbst wenn keine Psoriaisis-Stellen mehr zu sehen sind, sind in der Haut Entzündungen aktiv. Muss dieses proaktive Management immer an den gleichen Wochentagen sein? Nein, aber leichter zu merken ist das schon. Wie viele Tage Abstand soll zwischen zwei Behandlungstagen sein? Am besten sind zwei bis drei Tage. Und wie lange das Ganze? Bis ein neuer Psoriasis-Schub da ist. Dann sollte Enstilar wieder täglich ran. Videos Bei YouTube hat ein Anwender seinen Behandlungserfolg mit Enstilar dokumentiert: Quellen "Efficacy of an Innovative Aerosol Foam Formulation of Fixed Combination Calcipotriol plus Betamethasone Dipropionate in Patients with Psoriasis Vulgaris" von Catherine Queille-Roussel et.al. in: "Clinical Drug Investigation", April 2015 "Fixed combination aerosol foam calcipotriene 0.005% (CAL) plus betamethasone dipropionate 0.064% (BD) exhibits no impact on the HPA axis and calcium homeostasis in patients with extensive psoriasis vulgaris: a multicentre, single-arm, phase 2, 4-week MUSE study" von Victoria Taraska et.al., vorgestellt beim Las Vegas Dermatology seminar, Herbst 2014 "Advances in the Treatment of Psoriasis Vulgaris and Actinic Keratosis" (Zusammenstellung mehrerer Arbeiten zu Calcipotriol und Betamethason) Pressemitteilung des Herstellers Kurz gemeldet Juni 2020: Wenn Enstilar nach einer erfolgreichen Behandlung der Schuppenflechte weiterhin zweimal pro Woche prophylaktisch angewendet wird, kann sich die erscheinungsfreie Zeit deutlich verlängern. Das hat eine Studie gezeigt. [Quelle]- 26 Kommentare
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Meine Erfahrungen Psoriasis Kopfhaut
Jenny91 erstellte einem Thema in Schuppenflechte auf der Kopfhaut
Hallo, mein Name ist Jenny, ich bin 29 Jahre alt und leide seit 2017 unter Psoriasis auf der Kopfhaut. Mit meiner Geburt kamen schon die ersten Hautprobleme auf mich zu, die meine Familie lösen musste da ich es alleine noch nicht konnte. Damals war es die Neurodermitis die mir als Baby zu schaffen machte. Nachdem meine Tante mit mir zum Besprechen war, war ich 4 Jahre beschwerdefrei. Seit meinem 5. Lebensjahr ist es ein kommen und gehen mit der Neurodermitis. Ich habe mich aber inzwischen „daran gewöhnt“. Ende 2017 gab es für mich eine ganz stressige Phase, die der damalige Auslöser für meine Schuppenflechte auf der Kopfhaut war. Danach begann mein persönliches Horrorjahr 2018. Neben der Schuppenflechte auf dem Kopf, kam sie auch an anderen Stellen am Körper (Bauch, Genitalbereich, Beine) und zusätzlich noch die Neurodermitis und Migräne. Wenn ich es aus heutiger Siche betrachte, glaube ich steigerte das eine das andere. Ich habe mich noch nie in meinem Leben so unwohl gefühlt. Mein eigener Körper war abstoßend und ständig hatte ich Angst jeder könnte sehen wie meine Kopfhaut schuppte und alles runterrieselte. Das war zusätzlich Stress der weiterhin alles nur verschlimmerte. 2018 war ich deswegen natürlich bei einer Hautärztin. Ich habe mir leider nicht alles gemerkt was sie versucht hatte bei mir. Es waren aber alles Cremes und Lotionen. Zuletzt bekam ich Betagalen Lösung und Empfehlung zu Shampoos von Ducray (Kertyol P.S.O.). Alles was ich bekommen hatte half nur geringfügig. Im Dezember 2018 beschloss ich einiges zu ändern, da es so nicht weitergehen konnte. Ich habe die Pille abgesetzt, keine chemischen Cremes mehr genommen, CBD Öl gekauft und weitere Hanf Produkte (selbstverständlich THC-frei). Hanftee zur Beruhigung im Allgemeinen (zur stresslinderung), Hanföl für die Haut, CBD Öl zur inneren Anwendung. Was soll ich sagen. Es hat zu dem Zeitpunkt TOP geholfen!! Neben den Veränderungen durch das absetzen der Pille (keine Migräne mehr, keine depressiven Phasen mehr, keine schlechte Laune, etc. ...) hat sich auch alles an Schuppenflechten zurück gebildet. Es war erstaunlich, ich hatte selbst nicht wirklich daran geglaubt, aber ich wollte es ausprobieren es auf rein natürlichem Wege in den Griff zu bekommen! Und das habe ich. Mitte 2020 fing es dann wieder an, bei weitem nicht so schlimm wie 2017/2018! Es war ein sehr schleichender Prozess den ich zuerst nicht so wahr nahm. Neurodermitis ist bei mir auf den Armen entstanden und die Psoriasis auf der Kopfhaut/hinter den Ohren. Ich bin immernoch Experimentierfreudig mit natürlichen Cremes und Shampoos (creme: Sorion, Shampoo: Hanf Shampoo von Rossmann). Hanföl nutze ich weiterhin als Haaarkur (über Nacht im ganzen Haar in einem weichen Handtuch einwirken lassen, Öl lässt sich in einem Waschgang rauswaschen!!!!). Da ich leider kein sehr geduldiger Mensch bin, und meine Produkte momentan nichts gegen die Psoriasis tun können, war ich heute beim Hautarzt. Sie hat mir folgendes verschrieben: Enstilar Schaum zum Sprühen Eine Creme für die Neurodermitis (Eigenrezept der Ärztin) Empfehlung für die Haut (von Avène): XeraCalm A.D Reinigungsöl XeraCalm A.D Balsam Zu dem Spray habe ich in diesem Forum nun schon einiges gelesen. Trotz der negativen Erfahrungen die einige nach absetzen des Mittels gemacht haben, probiere ich es trotzdem aus. Ich werde berichten wie es mir mit den Produkten ergeht. Vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen. Genau wie meine Ausführungen oben, ich habe die Erfahrungen mit den Hanfprodukten gemacht und ich wollte sie unbedingt teilen. Vielleicht ist es ein Anreiz für andere, das auch mal auszuprobieren. Solltet ihr Fragen dazu haben, immer her damit. Ich habe sicherlich die Hälfte in meinen Ausführungen vergessen. Liebe Grüße, Jenny -
Pfeifferisches Drüsenfieber als Auslöser der Psoriasis
AntjeB erstellte einem Thema in Neue stellen sich vor
Hallo, mein Name ist Antje und bin 61 Jahre jung. Seit 1990 habe ich eine jetzt mittelschwere Psoriasis. Ausgelöst wurde die Psoriasis vermutlich durch das Pfeifferische Drüsenfieber. Leider hat bereits ein großer Teil meiner Familie väterlicherseits unter Psoriasis gelitten und ich habe es vermutlich geerbt. Seit vielen Jahren bin ich in ärztlicher Behandlung und nehme z.Z. das Medikament Enstilar Schaum. Bis vor 2 Jahren habe ich mit der Krankheit gut leben können, weil ich sie nicht zu meinem Lebensinhalt mache. Meine Hautärztin hat das akzeptiert und mich regelmäßig über neue Behandlungsmethoden beraten aber nie gedrängt dies oder das zu tun. Leider ist meine Hautärztin dann vor 2 Jahren in den Ruhestand gegangen. Daraufhin fing für mich ein regelrechter spießrutenlauf an. Schon die Suche nach einer neuen Praxis war unschön, denn ohne Praxis kein Medikament. Zwei mal habe ich die Praxis in den letzten 2 Jahren gewechselt, weil es einfach nicht gepasst hat. Habe jetzt eine neue Praxis gefunden, die so einigermaßen okay ist. Natürlich fängt auch hier wieder alles von vorne an. Obwohl ich die Psoriasis mit dem Medikament Enstilar Schaum gut im Griff habe, wird mir das Medikament verwehrt und ich erhalte ein Rezept für ein Gel mit dem gleichen Wirkstoff welches bei mir aber nicht so gut wirkt wie Enstilar. Jetzt soll ich überlegen ein Therapie mit Skilarence zu machen. Weil ich sowohl privat wie auch beruflich viel unterwegs bin befürchte ich eine erhebliche Einschränkung meiner Lebensqualität. Ich stehe noch fest mit beiden Beinen im Berufsleben und will das auch noch ein paar Jahre durchziehen. Mit anderen Worten ich befürchte auch durch eine vermutlich lebenslange Therapie mit Skilarence meinen Beruf nicht mehr zu 100% ausführen zu können. Dies ist der Grund nach 34 Jahren glücklichen Jahren (trotz Psoriasis) einem Netzwerk für Psoriasis erkrankten beizutreten und Tipps zu erhalten und ggf. Erfahrungen auszutauschen. Ich bin gespannt! Viele Grüße AntjeB- 7 Antworten
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Dann will ich mich mal hier vorstellen. Ich bin Baujahr 1970, wie man an meinem Benutzernamen unschwer erkennen kann. Ich habe seit meinem 14. Lebensjahr Schuppenflechte. Nach der Geburt meiner Tochter kam die ein Arthritisschub dazu, der aber nach der zweiten Schwangerschaft wieder wegging. Meine Haut und Kopfhaut sind im Moment stark betroffen und daher habe ich mich gestern hier angemeldet. Ich habe MTX gespritzt was aber nicht richtig wirkt und da ich jetzt eine neue Stelle anfange, würde ich gerne erstmal auf Medikamente verzichten auf Grund der Angst vor Nebenwirkungen. Ich habe hier schon nach Tipps gesucht und versuche meine Kopfhaut mit dem Totenmeersalz zu beruhigen. Enstilar und Kokosöl benutze ich für die Haut. Ich freue mich, dass ich auf dieses Forum gestoßen bin und werde hier weiter stöbern. Ich wünsche euch allen erstmal einen schönen und hoffentlich beschwerdefrei Tag! Liebe Grüße aus Langenfeld Andrea
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Hallo, ich habe vor ca. 4 Monaten von meiner Hautärztin den Enstilar Schaum verschrieben bekommen. Soll diesen für Kopfhaut und Körper nutzen. Ich bin wirklich begeistert von der tollen Wirkung! Nun habe ich seit kurzem eine Rötung im Gesicht und war unter anderem deshalb wieder bei meiner Ärztin. Ich ging davon aus dass es eine neue Stelle meiner Schuppenflechte ist. Die Ärztin sagte mir aber von Beginn an, dass ich den Enstilar Schaum niemals fürs Gesicht verwenden soll. Nun sagte mir meine Ärztin dass die Stelle an meinem Kinn keine Schuppenflechte ist, sondern eine Nebenwirkung von dem Schaum. Mittlerweile ist es ein richtiger Ausschlag an 3 Stellen in meinem Gesicht. Es juckt und brennt zwischendurch auch immer wieder. Ich habe eine antibiotische Creme für diesen Ausschlag im Gesicht bekommen. Leider hilft diese bisher nicht wirklich.. trage sie seit 5 Tagen auf. Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Oder Tipps für diesen Ausschlag? Vielleicht bin ich zu ungeduldig aber dieser Ausschlag macht mir wirklich zu schaffen. LG Sandra
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Ersatz für den Schaum für die Kopfhaut
diggi35 erstellte einem Thema in Schuppenflechte auf der Kopfhaut
Hallo zusammen, benutzt noch jemand diesen Clarelux 500 Schaum für die Kopfhaut? Mein Apotheker kann den nirgends mehr bestellen. Gibt es ein ähnliches Produkt von einem anderen Hersteller? Grüße und vielen Dank vorab für Eure Unterstützung- 2 Antworten
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Ich gehöre zu den Patienten, die eine gefühlte Ewigkeit Psoriasis hat. Jedesmal wenn ich zu meinen Hautarzt gehe, bekomme ich Enstilar verschrieben. Da ich momentan zu den Glücklichen, die nur wenige Stellen habe. Am Fuß ( ob das wirklich Psoriasis ist, weiß ich nicht) und evtl im Ohr. Ich will aber Enstilar ablehnen, da es Cortison enthält und ich grauen Star habe. Habt ihr schon ei n Medikament abgelehnt? Bestrahlung hatte ich schon abgelehnt bei einen anderen Hautarzt.
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Enstilar schlägt an – wie gehen die roten Stellen weg?
tutenchamun erstellte einem Thema in Schuppenflechte-Forum
Nach erfolglosen Versuchen mit Wynzora und Momegalen scheint Enstilar jetzt anzuschlagen. Ich creme seit 2 Wochen. An manchen Stellen sieht es jetzt aus wie auf dem Foto unten, an anderen sind die Flecken roter aber ohne Schuppen. Was kann ich nun gegen die roten Flecken tun? Irgendwelche Tips? Gehen die Flecken auch noch weg? Ja Cortison ist nicht gut. Das weiß ich. Mir geht es um weitere Tipps. -
Enstilar Schaum: Wie setzt man ihn am besten ab?
Doris01 erstellte einem Thema in Schuppenflechte an Händen und Füßen
Hallo Claudia! Danke dass ich in diesem Forum sein darf. Ich lebe in Wien/Österreich. Es geht um meinen erwachsenen Sohn welcher schlimmer als je zuvor u.A. an den Händen von Psoriasis betroffen ist. Wir sind schon sehr verzweifelt. Er hat schon 2 Mal Enstilar Schaum verwendet. "Endlich" dachten wir haben wir nach vielen Jahren etwas gefunden. Es hat super funktioniert. Nur nach dem Ausschleichen ist der Rückfall schlimmer als zuvor. Hat jemand vielleicht einen Tipp wie das Absetzen gut funktioniert, oder ist es grundsätzlich so? Falls jemand Erfahrungen damit hat, wäre ich sehr dankbar. Liebe Grüße Doris- 4 Antworten
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Enstilar Schaum: Kennt Ihr psychische Nebenwirkungen?
Michael8585 erstellte einem Thema in Schuppenflechte-Forum
Hallo, ich benutze derzeit Enstilar Schaum am ganzen Körper. Wirken tut er gut. Mir fällt aber auf dass ich hin und wieder schubweise so ein mulmige Gefühl/Angstgefühl bekomme mit innerer Unruhe. Hat das noch jemand bemerkt? Lg- 1 Antwort
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest