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Beiträge zum Thema 'Gelenke'.
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Hallo, da ich erst in ca 11 Monaten einen Termin bei einem Rheumatologen bekommen habe, wollte ich mich mal erkundigen was ihr gegen die Finger Schwellungen und Schmerzen macht? Ich finde es wird von Zeit zu Zeit immer schlimmer . Ich würde mich sehr freuen über Tips und was kann man selbst an Medikamenten nehmen ausser Ibu oder Diclofenac Tabletten? Bekomme derzeit immer Nesselsucht wenn ich solche nehme. Was hilft der Schwellung und Rötung und Schmerzen entgegen? Meine Ärzte verschreiben mir nichts. Ein Finger ist besonders betroffen richtig heiß, rot und schwellung wird immer mehr und es schmerzt nur wenn ich leicht anschlage oder dagegen leicht drücke sprich kann ihn auch nicht mehr so super belasten weil es sonst schmerzt. Bin für jede Antwort dankbar. LG ☺️
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Heute Terminbestätigung erhalten...
BeneHB erstellte einen Blogeintrag in Rheuma-Tagesklinik im Roten-Kreuz-Krankenhaus Bremen
so, ich habe heute die Bestädigung bekommen, ich soll mich am 21.05.14 da auf der Station anmelden und dann am nächsten Tag geht es los. Was ich mir davon erhoffe ist endlich ein ende der vergangenen 7 Jahre, wo es mir in Phasen immer wieder körperlich schlecht ging und wir trotz diverser Fachärzte, endlich einen feste Diagnose und damit hoffentlich auch eine funktionierende Therapie. Ich sitze jetzt seit 3 Monaten zuhause und es wird einfach nicht besser, eher im Gegenteil, jeder Wetterumschwung macht sich sofort in beinahe allen gelenken sofort bemerkbar, und immer nur die Symptome klein halten hilft auch nicht wirklich. so weit erstmal von mir, ich melde mich spätestens dann am 21.05.14 wieder Bene -
Die Eisheiligen. Servatius. Bonifatius. Sophie (und zwar kalt!). Wahlweise kommen je nach Destination die Herren Mamertus und Pankratius (weiß Gott warum, da einer mit bauchspeicheldrüsenähnlichem Namen daher kommt!) hinzu. Na gut, die Eisheiligen eben. Aber was hat diese kalte Crew mit meiner Pso zu tun? Und sich gar in diesem Blog verlaufen? Deutschland, kein Wintermärchen, mitten im Mai: Im imaginären PSOnKalender waren seinerzeit jene Tage immer einher gegangen mit beachtlichen Wetterschwankungen. So wie eben heuer auch. Waren es stets auch Tage, an denen man mich - vor lauter Schmerzen und Steifigkeiten - "in die Tonne kloppen konnte" (O-ton Ruhri), so ist der Enbrel-Eisheilige in einem völlig neuen Gewand dahoim. Die Eisheiligen verbrachte ich früher nur all zu gern fern der Heimat. Andalusien, Kanaren, so was eben. Kam meist mit reichlich Gabe aus dem Hause Novartis über die Runden. Schmerzcheck à la Voltaren, aber eben voll daneben, meinte irgendwann mein Magen. Und die kalten Heiligen, zwanzich zwölf? Schmerzen in den Gelenken, Fehlanzeige. Wetter schlägt draußen Kapriolen, drinnen pocht leise eine zehnminütige Morgensteifigkeit, allenfalls noch. Pah! Freitags klettert das Allgäuer Thermometer bis auf satte 30°C, ein nächtliches Morgengewitter läutet mit heftigen Regenfällen die heiligen Eistage ein. Oh!Hab ich auch noch gut in Erinnerung, wie es seinerzeit war, in hiesigen Gefilden. Vor Schmerzen krümmte ich mich meist, gab mir noch eine Extra-Ration Diclo´s und schlief dann meist völligst fertig in irgendeiner Ecke gen Morgen mit reichlich Trübsal im Gepäck auch "irgendwie" ein. Diesmal ein Neuanfang. Um 5 in der Früh sitz ich auf dem Balkon und höre den wilden Rauschen der Argen zu. Die ersten Frühaufsteher unter den Vögeln melden sich. Dann läutet sich mit prasselndem Regen ein neuer Tag ein, schmerzfrei allemal. "Yippiejaja Yippie Yippie Yeah" (wohl zu viel Baumärktewerbung gesehen, wertes Couchpotatoe, wie?) statt "Knirsch Knarsch", das übliche Halswirbelgeknirsche der vielen Jahre zuvor. Gut. Inzwischen ist der 16. im Kalender. Das Wetter nervt, ja, ja, etwas. Tomaten aller Sorten, die Piroschkas, all die kleinen guten Kräuter, die wollen so langsam ins Freie. Servatius. Bonifatius. Mamertus und Pankratius. Meine Gelenke spüren die eh nicht! Enbrelius hat die Anderen draussen lassen. Ziiiieeeemlich cooool. Insofern: Lass Dir ruhig noch ausgefallene Namen für mögliche weitere Eisheilige einfallen...!
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Große und kleine Hilfen für den Alltag – eine Ergotherapeutin rät
Redaktion erstellte ein Artikel in Magazin
"Sie haben mehr Hilfsmittel zuhause als Sie glauben", sagt Susanne Bitzer-Munoz, Ergotherapeutin im Immanuel-Krankenhaus in Berlin-Zehlendorf. Ohnehin ist ihr der Begriff Alltagsmittel lieber als die spröde Bezeichnung "Hilfsmittel". Das erste, was sie ihren Patienten als Trainingsaufgabe mit auf den Weg gibt: "Automatisieren Sie Ihr Verhalten". Das soll heißen: Hilfen sollten immer benutzt werden - und nicht nur an den Tagen, an denen die Gelenke wehtun. Dazu gehört, dass die Hilfsmittel griffbereit liegen - und nicht irgendwo verkramt. Manchmal muss vielleicht eher der Partner trainiert werden, damit er nicht meckert, weil nun öfter mal "was herumliegt". "Alltagshilfen schonen die kleinen Gelenke", erklärt Susanne Bitzer-Munoz. Die großen Gelenke werden dann mehr benutzt und gleichzeitig trainiert. Ein Fehler sei es, Helferlein links liegen zu lassen, weil es ja "gerade noch so geht". Wer sich sagt, "ist ja noch nicht so schlimm", der geht selbst davon aus, dass seine Situation noch schlimmer wird - und resigniert. "Jeder sollte seine eigenen körperliche Belastbarkeit akzeptieren lernen", so die Ergotherapeutin. "Es ist normal, dass es einem einen Tag besser geht und am anderen Tag schlechter." Eines ihrer wichtigsten Hilfsmittel ist eine Bandage für das Handgelenk. Was innen nicht mehr von selbst hält, muss eben gestützt werden. "So eine Bandage sollte nur während der Zeit der Belastung getragen werden und nicht zwölf Stunden lang", so Susanne Bitzer-Munoz. Gut sei eine Bandage mit Schienenverstärkung. Es gibt sie für kleine, mittlere und große Hände. Die Schiene diszipliniert den Träger gleichzeitig, so dass er sein Handgelenk nicht überdehnt. Wichtig: Jeder Arzt - auch der Hausarzt - kann eine Handgelenksbandage (und andere Bandagen) verschreiben. Selbst für einzelne Finger gibt es solche Bandagen – Fingersleeves genannt. Das Handgelenk sollte generell möglichst immer gerade gehalten werden. Die Gefahr einer Überbeanspruchung lauert schon beim Brotschneiden mit dem großen Messer. Für diesen Zweck gibt es von Ikea, Solingen oder Zwilling auch ergonomische Messer mit abgewinkelten Griffen. Berliner, die sich für eine Beratung oder Ergotherapie bei Susanne Bitzer-Munoz interessieren, benötigen von ihrem Arzt ein Rezept über "motorisch-funktionielle Behandlung" (Rezept Nummer 18) für vier oder sechs Sitzungen. Ihre Telefonnummer: (030) 80 50 56 05. Die Deutsche Rheuma-Liga bietet eine kostenlose Beratung für den Gelenkschutz an. Von Susanne Bitzer-Munoz stammt auch eine Broschüre "Gelenkschutz im Alltag", die bei der Rheuma-Liga zu haben ist - oder als PDF-Datei zum Selberausdrucken. Buchtipps: • "Fußgymnastik mit Kindern" von Martha Scharll (bei Amazon ansehen) • "Kinder machen Fußgymnastik" von Barbara Köhler, Heidi Reber (bei Amazon ansehen) Welche Tipps hast du?-
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Dortmunder können Erleichterungen bei Rheuma selbst bauen
Redaktion erstellte ein Artikel in Magazin
Wer an Psoriasis arthritis oder einen anderen Form des Rheuma erkrankt ist, kennt das: Bewegungseinschränkungen oder Gelenkschmerzen machen den Alltag schwierig, vor allem, wenn die Hände betroffen sind. Viele Hilfsmitteln sollen helfen – doch meist passen sie eben doch nicht genau in Form, Fassung oder Größe. Selbst, wer genug Phantasie und Talent zum Selberbauen hat, stößt an Material- oder Zeitgrenzen. 3D-Drucker sind ein "Trendthema" und vielleicht bezahlbar geworden – aber stellt man sich so ein Gerät zuhause hin, wenn man doch nur alle paar Monate mal nur ein kleines Teil braucht, und auch das nur vielleicht? So, und jetzt kommt eine mögliche Lösung: Das Fraunhofer Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik, kurz: UMSICHT, bietet Dortmundern an, in einem Workshop solche Rheuma-Hilfen herzustellen. Jeder Betroffene oder auch Angehörige kann hinkommen. Das Projekt heißt SLS-Assist. In den Workshops wird ein bisschen etwas über CAD-Software erzählt, über 3D-Scanner – und dann geht es ans Lasersintern. Am Ende kommen reale Objekte aus den Geräten, angepasst an die eigenen Körpermaße. Wer schon erste Ideen für eigene Rheumahilfen im Kopf hat, kann auch gleich mit der Gestaltung beginnen. Die Datensätze der Hilfsmittel, die während der Kurse entstehen, können in einer offenen Internetplattform der ganzen Internetgemeinde zur Verfügung gestellt werden. Die gewonnene Erfahrung fließt in weitere Projekte mit Bürgerbeteiligung ein. Wann der nächste kostenlose Workshops startet, erfährst du in der DEZENTRALE Dortmund. Auf einen Blick Worum geht's? Es werden eigene Rheumahilfen hergestellt. Was genau wird da gelernt? Konstruktion mit CAD-Programm, Arbeiten mit 3D-Scannern und 3D-Druckern, Schneiden mit Lasercuttern Wo? DEZENTRALE Dortmund, Richardstr. 18 (im Hof) Kostet das was? Nein. Wo kann ich mich anmelden? Bei Jan Blömer vom Fraunhofer-Institut (E-Mail-Adresse: jan.bloemer@umsicht.fraunhofer.de) Wer kann mitmachen? Jeder, egal ob Rheumapatient oder Angehöriger. Besonders Jugendliche und junge Erwachsene sind willkommen. Der Verlauf der Treffen wird nach Bedarf der Teilnehmenden festgelegt. Weitere Informationen auf der Facebook-Seite der "Dezentrale"auf der Internetseite des Projektes-
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Der frühe Vogel fängt den Wurm – auch bei Psoriasis arthritis
Claudia Liebram erstellte ein Artikel in Magazin
Jeder zehnte Schuppenflechte-Patient bekommt die so genannte Psoriasis arthritis – Schmerzen und / oder Schwellungen an den Gelenken. Nur: Die rheumatische Erkrankung bleibt oft unerkannt. Das behaupten und beklagen jetzt auch Experten der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM). "Ärzte können die Symptome mit Medikamenten und engmaschigen Kontrolluntersuchungen nahezu vollständig unter Kontrolle bringen und damit den Patienten ein schmerzfreies Leben ermöglichen können", meinen besagte Experten – wenn die Krankheit rechtzeitig bemerkt wird. „Wird frühzeitig mit der Medikamentengabe begonnen, können viele Patienten ein schmerzfreies Leben führen“, so Professor Elisabeth Märker-Hermann von den Dr. Horst Schmidt Kliniken Wiesbaden. Eine Psoriasis arthritis äußere sich zum Beispiel mit Entzündungen in den Gelenken, Sehnenscheiden, Knochen und der Wirbelsäule. Das Gelenk werd wie bei der rheumatoiden Arthritis ohne Behandlung langfristig zerstört. Mit einer rechtzeitigen Reaktion könne den Patienten eine Doppelbelastung durch Haut- und Gelenkbeschwerden erspart bleiben. Die eingesetzten Medikamente wirkten sich zudem positiv sowohl auf die rheumatischen Beschwerden als auch auf die Schuppenflechte aus. Eine wichtige Rolle kommt bei der Schuppenflechte und der Psoriasis arthritis genetischen Faktoren zu. Jährlich werden in großen Studien neue Gene gefunden, die immunologische Abwehrreaktionen der Haut und Entzündungen im Körper beeinflussen. In der Regel verschreiben Ärzte bei einer Psoriasis arthritis Rheuma-„Basis“-Medikamente – zum Beispiel Medikamente wie Methotrexat, Sulfasalazin und Leflunomid, die auf das Immunsystem wirken. Sehr gut wirksam sind laut den DGIM-Experten die Biologika , die den Botenstoff TNF-alpha hemmen. Zudem sind in den letzten Monaten neue Medikamente zur Therapie der Haut und der Gelenke zugelassen worden. Wegen der Wirkung auf das Immunsystem und möglicher Nebenwirkungen müssen die Patienten gut aufgeklärt werden. „Die Therapie darf wegen möglicher Nebenwirkungen nur unter engmaschiger Betreuung durchgeführt werden“, ergänzt Professor Gerd Hasenfuß, Vorsitzender der DGIM: „Ziel ist ein maximaler Gelenkschutz bei minimalen Risiken und Nebenwirkungen.“ -
"Schuppenflechte und trotzdem Spaß am Leben." Sie dachte zunächst, sie würde im Rollstuhl enden. Mehrere Aufenthalte am Toten Meer haben ihr geholfen. Sie hat gelernt, mit der Schuppenflechte umzugehen. Der Erfahrungsbericht einer Betroffenen. Mit 19 Jahren zeigten sich nach einer eitrigen Angina auf meinem linken Handrücken die ersten Pünktchen. Zuerst dachte ich an Mückenstiche und beachtete die roten stecknadelgroßen Tüpfchen nicht. Da sie aber nicht verschwanden und sogar größer wurden, suchte ich einen Arzt auf. Er brachte mir schonend bei, das sei Schuppenflechte, die mich fortan zeitlebens begleiten und die sogar am ganzen Körper auftreten könne. Diagnose Ich war ziemlich verwirrt, da ich bis zu diesem Zeitpunkt von Schuppenflechte noch nie gehört hatte. Nun konsultierte ich noch einen Hautarzt mit der Hoffnung, der praktische Arzt hätte sich geirrt. Aber dieser stellte die gleiche Diagnose: "Psoriasis". Für mich war die Bestätigung bitter, da ich gerade ein Jahr verheiratet war. Wie würde wohl mein Mann reagieren? Nach 14 Tagen gesellten sich am linken Bein noch ein paar Stellen dazu. Nun hatte ich mich damit abgefunden, mit ein paar Fleckchen zu leben, da sich die Schuppenflechte nicht weiter ausbreitete. Mit 20 1/2 Jahren bekam ich einen Sohn. Während der ersten Schwangerschaftsmonate bildeten sich die Flecken ganz zurück, wahrscheinlich durch die Hormonumstellung. Ich war froh, die Psoriasis los zu sein, doch die Freude war nicht von langer Dauer. Verschlimmerung 1973 gebar ich Zwillinge. Nach dem Aufenthalt in der Klinik explodierte meine Haut förmlich. Mein Körper war übersät von Schuppenflechte. Ich therapierte mit Cignolin, das ich am Abend auftrug und am morgen mit lauwarmem Öl abwusch. Zusätzlich sonnte ich mich im Garten oder mit künstlicher Sonne. Nach einigen Wochen war ich beschwerdefrei. Die nächsten Jahre vergingen mit einigen Flecken an den Ellenbogen, Knien und kleinen Flecken an den Beinen, die ich immer wieder mit Cignolin abheilte. Gelenke Im Alter von ca. 28 Jahren gesellte sich zur Psoriasis die Psoriasis arthritis ; sämtliche Knochen und Rippen und sogar die Kauknochen schmerzten mich. Ab diesem Zeitpunkt verlor die "sichtbare Schuppenflechte" bei mir an Bedeutung. Ich bekam Panik und sah mich schon im Rollstuhl und drei kleine Kinder ohne mütterliche Versorgung. Gegen starke Medikamente wehrte ich mich. Ich behandelte mit viel Wärme, zog nachts drei Jacken, Kniewärmer und bei Hitze im Hochsommer nur noch Kleidung mit langen Ärmeln an. Auch Moorbäder und Gymnastik wandte ich an. So konnte ich die Schmerzen ertragen. Totes Meer Im Januar 1981 fand ich in einer Zeitung das Angebot eines Reiseveranstalters: "Bei Psoriasis ans Tote Meer". Ich setzte mich sofort mit dem Veranstalter in Verbindung. Im März trat ich meine erste Reise ans Toten Meer an. Nach vierwöchigem Aufenthalt in Israel flog ich abgeheilt und fast schmerzfrei nach Hause. Ich war nun sehr zuversichtlich, nicht im Rollstuhl enden zu müssen, da ich im Toten Meer für meine Gelenke eine wunderbare Besserung erfahren hatte. Für mich war Israel wirklich das heilige und heilende Land. Die nächsten zehn Aufenthalte am Toten Meer bezahlte ich selbst mit Unterstützung meiner Eltern. Als 1986 mein Vater verstarb, blühte meine Flechte durch den Schmerz wieder auf. 1987, 91 und 93 verbrachte ich jeweils vier Wochen in Hautkliniken in Deutschland. Zweimal hatte ich guten, einmal weniger guten Erfolg. Nun begleitet mich meine Psoriasis schon seit 27 Jahren. Wenn ich beim Schreiben dieser Zeilen so zurückdenke, habe ich gut gelernt, mit ihr umzugehen und zu leben. Mit welchen Menschen man zusammenlebt, spielt sicher auch eine große Rolle. Ich hatte Glück, dass meinen Partner meine "Psoriasis" nie gestört hat. Er hat mich immer getröstet und mir beteuert, dass ich eben etwas Besonderes bin. Nicht jeder hat so schöne rote Tüpfchen. Auch durch meine Verwandten und Bekannten erfuhr ich niemals Abneigung. © M. S., Psoriasis Selbsthilfegruppe München e.V.
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Für die Behandlung der Psoriasis arthritis gibt es eine nicht so oft angewandte Therapie, die langfristig eine Zerstörung des Gelenkknochens aufhalten kann - die Radiosynoviorthese. Die Radiosynoviorthese (RSO) ist eine nuklearmedizinische Therapie, die auf die Gelenkschleimhaut wirkt. Diese soll eigentlich mit der Gelenkflüssigkeit dafür sorgen, dass sich die Gelenkknochen „wie geschmiert“ bewegen können. Ist die Gelenkschleimhaut aber entzündet, schwellt sie an und wuchert unbegrenzt in wilden Formen, statt ein glattes Bindegewebe zu bilden. Dann schmerzt jede Bewegung des Gelenks. Allmählich können dadurch Knorpel und Gelenke zerstört werden. Aber es gibt radioaktiv strahlende Stoffe („Radionuklide“), die diese Entzündung stoppen können. Sie bewirken, dass die Gelenkschleimhaut wiederhergestellt wird. Das funktioniert dann am besten, wenn die Gelenke noch nicht verschlissen, sondern "nur" entzündet sind. Bei wem wird die Radiosynoviorthese eingesetzt? Als Therapie kann es wirken bei Psoriasis arthritis und rheumatischer Arthritis („Rheuma“), aber auch bei entzündlichen Arthrosen (z.B. Daumen-Sattelgelenk, Finger, Großzehe) und zottenartigen Gelenk-Innenhaut-Entzündungen. Wie wirkt die Radiosynoviorthese? Die komplizierte Bezeichnung „Radiosynoviorthese“ ist eine Zusammensetzung aus „radius“ (Strahl), „synovialis“ (Gelenk-Innenhaut) und „orthesis“ (Wiederherstellung). Im medizinischen Alltag spricht man nur von „RSO“. Das ist ein Verfahren, bei dem die Gelenkschleimhaut durch (radioaktive) Strahlen wiederhergestellt wird. In das Gelenk wird eine radioaktive Substanz gespritzt. Die wird von den Lymphozyten (Abwehrzellen), die die Entzündung bewirkt haben, als Fremdkörper erkannt und „aufgefressen“. Weil die Substanz aber radioaktiv strahlt, sterben die Lymphozyten daran. Die Strahlung bewirkt, dass die Schleimhaut-Oberfläche verschorft, die Schwellungen und Wucherungen zurückgehen und Nervenenden verödet werden. Die Gelenkschleimhaut normalisiert sich, wird wieder dünn und kann wieder als Bindegewebe funktionieren. RSO wirkt langsam. Die Schmerzen verringern sich deutlich oder verschwinden völlig: Bei einigen Patienten schon nach wenigen Tagen, bei anderen dauert es Wochen oder ein Vierteljahr. (Fast) schmerzfrei kann der Patient sein Gelenk allmählich wieder mehr bewegen und belasten. Erst nach einem halben Jahr kann man wirklich beurteilen, ob die Therapie angeschlagen hat. Durch die RSO bleibt das Gelenk lange Zeit (bis zu einigen Jahren) entzündungsfrei. Es gibt keine Studie zur RSO, die nach strengen Maßstäben eindeutig nachweist, wie gut die Therapie wirkt und ob sie völlig unbedenklich ist. Aber es liegt eine Vielzahl von Vergleichs- bzw. Fall-/Kontroll-Studien vor (1) u. (2). In einer Berliner nuklearmedizinischen Praxis wurden im Rahmen einer Doktorarbeit von 981 RSO-Patienten drei Jahre nach der Behandlung 635 nachuntersucht. Bei den Psoriasis-Arthritis-Patienten hat RSO auf rund 50 Prozent der Gelenke gut und sehr gut gewirkt, auf rund 28 % noch zufriedenstellend und bei rund 24 % war sie erfolglos. Die Wirkung trat durchschnittlich 7 Wochen nach der Therapie an und hielt über 800 Tage an (3). Wie läuft die Radiosynoviorthese ab? Das Verfahren wird seit Ende der 1950er-Jahre praktiziert und darf seit 1993 auch ambulant durchgeführt werden. Nur Nuklearmediziner dürfen die benötigten radioaktiven Stoffe verwenden. Im Vorfeld muss genau untersucht werden, ob wirklich eine entzündliche Erkrankung vorliegt (Gelenk-Szintigraphie, Ultraschall). Der Patient muss sich sehr diszipliniert an die Termine halten, denn das Radio-Nuklid wird für seinen Fall speziell angefertigt und verliert wegen der kurzen Halbwertzeit schnell seine Wirkung. Die Behandlung selbst dauert nur wenige Minuten. Danach muss das Gelenk 48 Stunden ganz ruhig gehalten werden, damit sich das Nuklid gut verteilen kann. Grundsätzlich ist die RSO eine „einmalige Therapie“. Sie kann aber ohne weiteres wiederholt werden, wenn sie schlecht anschlägt. Das passiert zum Beispiel, wenn das Gelenk schon stärker angegriffen ist. Es ist beobachtet worden, dass eine zweite RSO weniger gut wirkt, als die erste. Wenn die RSO überhaupt nicht anschlägt, kann später problemlos operiert werden. Welche Substanzen werden injiziert? Gespritzt werden so genannte „Beta-Strahler“. Das sind Radio-Nuklide, die nur wenige Millimeter in das Gewebe eindringen und von geringer Energie sind. Je nach Gelenkgröße wird eine von drei möglichen Substanzen verwendet: Bei Finger- und Zehengelenken soll die Strahlung nicht tief eindringen. Deshalb nimmt man 169-Erbium, das 0,3 bis 1 mm tief strahlt, aber länger im Körper bleibt (nach 9,4 Tagen ist die Hälfte zerfallen). Bei größeren Gelenken muss das Nuklid tiefer hinein, soll aber kürzer im Körper verbleiben. 186-Rhenium ist für Schulter-, Ellbogen-, Hand-, Hüft- und Sprunggelenke (1,2 bis 3,7 mm, Halbwertzeit 3,8 Tage). 90-Yttrium ist für die Kniegelenke (3,6 bis 11 mm, Halbwertzeit 2,7 Tage). Nebenwirkungen oder Komplikationen Weil die Strahlen nicht sehr tief eindringen, schädigen sie das gesunde Gewebe normalerweise nicht. Die Substanz bleibt in der Gelenkhöhle – wenn sie richtig gespritzt wird. Der Arzt muss sich vor der Injektion davon überzeugen, ob die Nadel richtig gesetzt ist. Dazu wird das Gelenk durchleuchtet oder szintigrafiert. Die aktuelle Strahlenbelastung entspricht der einer üblichen Röntgenaufnahme. Deshalb kann man das nur machen, wenn wenige Gelenke betroffen sind. Man sollte darauf achten, pro Sitzung nicht mehr als 400 MBq zu verabreichen und die Jahresdosis von 750 MBq nicht zu überschreiten (4). Wegen der kurzen Halbwertzeit zerfallen die Nuklide schnell. Schon nach wenigen Tagen ist im Körper keine Radioaktivität mehr nachweisbar. Wenn nach einer RSO das Gelenk anschwillt und heiß wird („Reiz-Erguss“), kann das durch Kühlen zurückgedrängt werden. Als seltene Komplikationen werden genannt, dass sich das Gelenk infiziert, es zu Blutungen kommt oder im Stichkanal Gewebe zerstört wird. Viele Komplikationen entstehen dadurch, dass sich die Patienten nicht genau an die Ruhe-Anweisung halten. Vor allem verbleibt das Nukleid nicht lange genug im Gelenk, wenn man es zu früh bewegt. Schäden oder Abweichungen an Chromosomen können auftreten, sind aber bis zu 30-fach niedriger als bei einer Radiojod-Therapie (5) Fazit Die Radiosynoviorthese ist eine Alternative zur Operation oder zu Medikamenten mit starken Nebenwirkungen auf die Organe. Komplikationen treten äußerst selten auf. Aber nicht alle befallenden Gelenke können mit RSO behandelt werden, z.B. die Wirbelsäule nicht. Für entzündliche Erkrankungen ist davon auszugehen, dass RSO „kurz- und mittelfristig wirkt“. Sind die Gelenke dagegen schon zerstört oder instabil oder dauert die Krankheit schon lange an, wirkt RSO meist nicht mehr (4). Es gibt kaum Patienten, die nicht damit behandelt werden können. Aber Kinder und Jugendliche sind (bis auf schwere Fälle) davon ausgeschlossen, solange ihr Knochenwachstum noch nicht abgeschlossen ist. RSO wird auch nicht angewendet bei Menschen mit aktuellem Kinderwunsch, Schwangeren und Stillenden. Der Körper wird radioaktiv bestrahlt. Deshalb ist es vernünftig, in einem Strahlenpass die Belastung zu dokumentieren. Die Ärzte fragen oft nicht nach vorherigen Röntgenuntersuchungen. Der Patient sollte aber die Übersicht behalten. RSO steht in Konkurrenz zum Wirkstoff Triamcinolonhexacetonid (Präparat Lederlon). In Ländern, in denen der Wirkstoff nicht zugelassen ist (z.B. Australien) gibt es viele Radiosynoviorthesen. Die Zahl der RSO geht dann deutlich zurück, wenn das Mittel zugelassen wird - wie in Schweden. Das Behandlungsergebnis kann deutlich verbessert werden, wenn Triamcinolon und RSO kombiniert werden (5). Es erfordert viel Übung, die Nadelspitze genau ins Innere der Gelenkkapsel zu setzen - besonders an den kleinen Gelenken. Nicht jeder Facharzt für Nuklearmedizin verfügt über genug Erfahrung mit dieser Gelenkpunktion. Patienten sollten sich deshalb genau informieren, welcher Arzt sich auf die Radiosynoviorthese spezialisiert hat. Nicht jeder kann von sich behaupten, wie es ein Berliner Nuklearmediziner scherzhaft tut. Er sagt, er wäre „der zärtlichste Stecher im Süden der Stadt“. Quellen: Zur Frage der vorliegenden Studien und ihren Schwächen: „Radiosynoviorthese“, Seidel W., Uniklinik Leipzig, Zeitschrift für Rheumatologie 3/2006, S. 239 ff. „Ergebnisse der Radiosynoviorthese des Kniegelenkes mit Yttrium90-Zitrat bei chronischen Synovialitiden nach Knieendoprothesenimplantation im Vergleich mit Ergebnissen bei rheumatoider Arthritis und aktivierter Gonarthrose“, Sagner, Kathrin, Dissertation 2004, S. 52 ff. Zitiert nach: „Radioaktivität? Ja bitte! - Radiosynoviorthese zur Behandlung der Psoriasis Arthritis“, Vortrag von Dr. Ekkehart Stelling, Nuklearmediziner Berlin am 2.12.08 beim Psoriasis Forum Berlin e.V. „Radiosynoviorthese“, Seidel W. a.a.o., S. 242 "Radiosynoviorthese“, Seidel W. a.a.o., S. 242 f. „Radiosynoviorthese“, Seidel W. a.a.o., S. 242 f. „Radiosynoviorthese“, Seidel W. a.a.o., S. 239 Tipps zum Weiterlesen „Radiosynoviorthese" Broschüre der Curium Pharma GmbH „Radiosynoviorthese – Gelenktherapie mit Radioisotopen“, Dr. Niklas Manthey, Merkblatt 6.14 der Deutschen Rheumaliga, 2. Auflage 2004 „Gelenkschmerz mit Strahlen behandeln“, „Visite“, NDR-Fernsehen, 28.08.2018 Ausführliche Erläuterungen zur RSO auf Rheuma-online Pro und Contra von RSO beim Deutschen Arthrose-Forum "Mit radioaktiven Strahlen gegen Schmerzen"; Informationen aus der Fernsehsendung "Visite" vom 16.9.2014 "Radioaktive Strahlung bei Schmerzen", Pharmazeutische Zeitung 17/2011 "Was kann die Radiosynoviorthese bei Psoriasis arthritis erreichen?", Merkblatt des Radiologiezentrums Stuttgart
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Hallo zusammen, ich bin seit ein paar Jahren auf der Suche nach der Ursache meiner körperlichen Beschwerden/Schmerzen. Nachfolgend habe ich kurz den Verlauf geschildert. Aktuell verhält es sich wie folgt: Schmerzen an vielen Gelenken (unterschiedliche Intensität- kann teilweise keinen Kilometer am Stück gehen: Knie, Fuss, Ellenbogen, Schulter und Hand). Betroffen sind nicht die Gelenke selbst, sondern hauptsächlich die Muskelansätze bzw. die Sehnen-/Bänderansätze an den Gelenken. Bei mir schwillt nichts an und ich habe auch keine Druckschmerzen. In Ruhe habe ich in der Regel auch keine Schmerzen. Am problematischsten sind die Knie/Fussgelenke. Die werden natürlich aber auch am meisten belastet im Alltag. Die Schmerzen kommen teilweise sehr schnell und gehen teilweise auch sehr schnell. Soll heißen: Manchmal gehe ich mit Knieschmerzen ins Bett und stehe mit Schmerzen am Fussgelenk auf. Manchmal bleiben sie aber auch über Tage/Wochen. Ein System gibt es da nicht. Morgens ist es grundsätzlich immer schlechter, zum Mittag wird es oft erträglicher. 05/2019: Rippen und Knieschmerzen links sporadisch nur nach Joggen/Belastung 01/2020 - 06/2020: Permanent Beschwerden im linken Knie (Erguss, Erwärmung) 06/2020: OP linkes Knie (Plica und Teilresektion Hoffa) 10/2020: Weiterhin diffuse Beschwerden am linken Knie aber nicht mehr "im Knie" sondern an den Sehnen/Muskelansätzen. Beschwerden linksseitig dann schlagartig besser 10/2020: Plötzliche Beschwerden rechtsseitig Hüfte/Knie für 3 Monate, dann schlagartig besser und Wechsel wieder zum linken Knie und wieder Schmerzen an den Muskelansätzen, Bändern/Sehnen. 01/2021 - 01/2022: Beschwerden nur linksseitig und nur Knie (Muskelansätzen, Bändern/Sehnen) 05/2021: OP Blinddarm Ab 01/2022: Ausweitung der Schmerzen (beidseitig): Knie, Schulter, Ellenbogen, Handgelenke, Fussgelenke mit unterschiedlicher Intensität Ab 10/2022: Auffälliger Hautausschlag, Diagnose durch Labor als Psoriasis Guttat in 01/2023 Ab 01/2023: Diagnose Psoriasis Arthritis und Behandlung mit MTX 15mg/Woche -> Keine Verbesserung der Beschwerden, Hautausschlag war nach ein paar Wochen weg und ist bis jetzt nicht wieder gekommen. Ab 07/2023: MTX abgesetzt und diese Woche mit Behandlung durch ein Bilogika gestartet -> ich bin gespannt ob es hilft! Gefühlt tausend Ärzte abgeklappert und verschiedene Ansätze ausprobiert: Orthopäden (>8 Meinungen ), Neurologen (2 Meinungen / Nerven-Messungen), Osteopathie (über die Zeit mind. 5 Therapeuten mit > 15 Behandlungen), Chiropraktik, Akupunktur, Ernährungsumstellung über 6 Monate (kein Fleisch, kein Weizen, kein Zucker). Niemand konnte etwas finden und keiner der Ansätze hatte auch nur den geringsten Effekt auf meine Schmerzen. Beim Rheumatologen war ich schon 2019 und dann jedes Jahr einmal zur Wiedervorstellung. Als mir dann auf einmal der Hautausschlag aufgefallen ist und Psoriasis durch ein Labor bestätigt wurde ging es los mit einer Behandlung in diese Richtung. Aber so 100% passt meiner Meinung nach das Beschwerdebild dieser Krankheit nicht zu mir. Ich habe halt keine Schwellungen und kann meine Gelenke auch immer gut durchbewegen. Ich habe also keine klassische Gelenk-Steifigkeit. Meine Blutwerte sind auch alle unauffällig. Also keine Entzündungswerte oder Rheumafaktoren. Was soll jetzt dieser Beitrag? Kann jemand von ähnlichen Beschwerden bei PSA berichten? Was treibt mich um? Bin ich mit einer falschen Diagnose unterwegs und verabreiche mir ohne Grund diese heftigen Medikamente? Was ist Eure Meinung dazu? Viele Grüße und vielen Dank im Voraus für den Austausch!
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Hallo ihr Lieben, hab da auch mal eine Frage. Ich weiß nicht ob ich Psoriasis arthritis habe oder nicht. Ich habe Schmerzen in den Fingergelenken, nachts schlafen mir immer meine Arme ein und wenn ich morgens aufwache tun mir meine Fußunterseiten beim auftreten sehr weh. Ausserdem habe ich die Probleme mit meinem Nacken, obwohl ich denke das die Schmerzen von meiner Psoriasis kommen. Wenn ich dann eine Zeit lang laufe und mich bewege wird es besser. Die Schmerzen habe ich aber nicht immer. Genau das ist auch der Grund das ich noch nicht zum Arzt gegangen bin, denn dann geht es ja wieder. Meine Bedenken sind, das die Schmerzen und Beschwerden genau dann nicht da sind, wenn ich einen Arzttermin ausmache und er mich dann nicht ernst nimmt. Wie sind eure Erfahrungen damit. Hab jetzt schon öfters gelesen das man dann nur belächelt wird. Ich wünsche euch ein supi schönes WE mit viel Sonnenschein und hoffe das es euch gut geht! Grüßle von Fluse
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Moin zusammen. Heute ist Tag 3 meiner Schulterschmerzen. Die ziemlich unruhige Nacht hab ich wieder vorzeitig beendet. Die Schulter tut bei bestimmten Bewegungen wie bekloppt weh. Gestern konnte ich zum Beispiel mit der rechten Hand nicht meine linke Schulter berühren. (mir tut die Rechte Schulter weh. Druckschmerzen habe an einer Stelle, ich sag mal grob, zwischen Achsel und Schlüsselbein. Also nach vorn gerichtet.) Gestern hab ich auch eine schmerztablette genommen, was für mich absolut unüblich ist. Heute kann ich meine linke Schulter beruehren, mit Schmerzen, die aber, wenn ich es langsam mache, auszuhalten sind. Eine Ball schmeissen könnte ich allerdings nicht. Auf die Rechte Seite legen ist auch undenkbar. Auch meine Kaffetasse, die rechts neben mir steht, ist nur mit vollem Körpereinsatz zu erreichen. Die Nacht wurde ich zudem noch wach, weil mein linker Ringfinger irgendwie komisch juckte. Ich stellte fest, dass er etwas dick war und zog vorsichtshalber den Ring ab. Jetzt ist da untere Fingergelenk (also nicht das Grundgelenk) gut sichtbar geschwollen, schmerzt aber nicht. Es ist wie ein jucken im Gelenk, wenn ich draufdruecke. Meine Frage: kommt das jemandem bekannt vor? Kann das was mit PsA zu tun haben? Heute habe ich bei ner neuen Hautärztin einen Termin. Weil sie mich so lange hat warten lassen, hab ich das MTX, (was ja eh nicht mehr wirkte - daher auch der Arztwechsel und weil der alte Hautarzt sich so gut wie gar nicht mehr gekümmert hat) vor etwa 3 oder 4 Wochen abgesetzt. Meint ihr macht es Sinn sie direkt auf PsA anzusprechen? Danke und lg Tina
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Hallo, ich wende mich mit folgender Frage an euch: Ich leide schon seit langem an diversen Beschwerden und keiner der bisher aufgesuchten Ärzte findet eine Ursache. Angefangen hat alles vor ca 2 Jahren. Ich war tagsüber furchtbar müde, bekam oft Kopfschmerzen und ein paar mal wurde mir plötzlich furchtbar schwindelig. Zu den Zeitpunkt bekam ich eine Schuppenflechte. Erst auf der Kopfhaut und dann im Gesicht um das Kinn herum. Ein Hautarzt verschrieb mir eine Kortisonhaltige Salbe die auch sehr gut half. Nach ca 2 Tagen war nichts mehr im Gesicht zu sehen. Später kam noch eine Schuppenflechte am Allerwertesten dazu, was äußerst unangenehm ist, weil die Haut dort furchtbar juckt. Dann bekam ich Rückenschmerzen genau unter dem rechten Schulterblatt. Ein Arzt stellte dann Gallensteine fest und meinte die Schmerzen könnten von dort kommen und in Richtung rechter Schulter ausstrahlen. Weil zusätzlich leicht erhöhte Leberwerte festgestellt wurden und die Schmerzen gerade morgens unerträglich wurden, entschied ich mich zu einer OP. Leider hat sich an den Schmerzen auch nach entfernen der Gallenblase nichts geändert. Auch die Leberwerte sind weiterhin leicht erhöht. Auch waren immer wieder Entzündungswerte im Oberen Bereich, wenn auch nicht erhöht. Seit 3 Wochen habe ich nun auch Schmerzen in der Rechten Schulter und leichte Schmerzen im rechten Handgelenk und Ellenbogen. Ein Orthopäde hat eine Röntgenaufnahme der HWS gemacht und mich nun schon zum 2. Mal zur Physio geschickt. Geholfen hat das bisher nicht. Die schmerzen unter dem rechten Schulterblatt sind unerträglich, treten fast jeden Morgen auf, dauern aber nur ca 20 min. an. Nun bin ich über dieses Forum erfahren, dass Gelenkschmerzen auch durch eine Schuppenflechte verursacht werden können. Für wie wahrscheinlich haltet ihr dies mit meinen oben beschriebenen Beschwerden und an wen muss ich mich wenden um Hilfe zu finden? Mein Hausarzt meinte ich könnte einen Rheumatologen aufsuchen. Jetzt habe ich erstmal einen weiteren Termin beim Orthopäden. Aber wäre der in so einem Fall der Richtige Arzt? Liebe Grüße und vielen Dank schon mal...
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Ich bin 37 Jahre, habe seit 20 Jahren Psoriasis, was schubweise kommt und geht. Vor ca. 4 Jahren ist es aus mir nicht erklärlichen Gründen ganz verschwunden. Im Frühjahr 2001 bekam ich plötzlich Gelenkschmerzen, angefangen mit dem rechten Handgelenk, dann die linke Schulter, was beides verschwand, jedoch kamen dann massive Schmerzen in den Füßen, rechter Mittelfinger und rechter Daumen. Die Ärzte diagnostizierten auf Arthritis psoriatica. Behandelt wurde ich mit Cortison (anfangs 40 mg tgl.) und einer Basistherapie basierend auf Arava. Nebenbei erwähnt kam mit der Chemie auch die Schuppenflechte wieder und zwar so massiv, daß mir an beiden Händen fast vollständig die Nägel abgingen. Ich ging also brav zu den Ärzten, ließ mir alle 4 Wochen Blut nehmen und die sündteueren Medikamente verschreiben, überwies Unsummen an die Ärzte (privatversichert), mußte mich beruflich verändern, und probierte alles mögliche aus - ohne Erfolg. Da bekanntlicherweise die Schulmedizin diese Krankheit nicht heilen kann oder - ich bin mir sicher - nicht heilen will und ein Erfolg nicht in Aussicht war, mir im Gegenteil prophezeit wurde, daß es noch schlimmer wird, machte mir irre Zukunftssorgen. Im November war ein Brasilienurlaub geplant und alle prophezeiten mir, daß mir die Wärme gut tun wird. Es wurde zwar etwas besser doch der Hura-Effekt blieb aus bis zu dem Zeitpunkt als ich meinem Schwiegervater (meine Frau ist Brasilianerin) meine traurige Geschichte erzählte. Mein Schwiegervater ist ein ganz einfacher Mensch, der lange Zeit im Amazonas gelebt hat und dort von den Indios scheinbar einiges über Pflanzenheilkunde gelernt hat. Als er meine Geschichte hörte lächelte er nur, verschwand für einige Stunden im Wald, kam mit einer Baumrinde zurück, kochte mir einen Sud, der blutrot wurde und sagte mir ich solle jeden Tag zwei Gläser trinken. Nach 7 Tagen sollte ich nichts mehr nehmen, egal ob es mir besser ginge oder nicht. Jetzt kommts!!!! Nach 2 Tagen hatte ich fast keine Schmerzen mehr, nach 3 Tagen spielte ich Beachvolleyball und ging klettern, Nach 4 Tagen nahm ich kein Cortison und auch nichts mehr von dem Sud, da ich Null Beschwerden mehr hatte. Ich nahm mir etwas von dieser Baumrinde mit nach Hause, da ich dachte die Beschwerden kehren zurück. Ohne daß ich bis heute - 4 Monate später - einen Schluck von dem Gebräu nahm, bin ich beschwerdefrei. Da mir mein Schwiegervater sagte, daß das Mittel gegen alle entzündlichen Schmerzen, bei Frauenleiden und sogar bei Grippe hilft, gab ich das Mittel an Bekannte weiter. Erfolg phänomenal! Besonders bei Bandscheibenleiden und Rückenschmerzen konnte ich einigen Leuten helfen, eine Freundin sogar vor der Operation bewahren. Heute mache ich Luftsprünge, danke meinem Herrgott und meinem Schwiegervater und verteufle die Pharmaindustrie und Schulmedizin, die mich aus finanziellen Gründen so hat leiden lassen, bis ein Mann kommt, der nicht lesen und schreiben kann, mich innerhalb von 4 Tagen heilt, was sämtliche studierten Ärzte und Professoren mein ganzes Leben nicht geschafft hätten oder vielmehr hätten wollen.
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hallo ihr lieben... Ich habe vor 3-4 Jahren eine Entzündung am Isg gelenk gehabt u seitdem immer wieder schmerzen. Mein Becken ist was verschoben u dadurch drückt es immer vom beckenboden aus wenn ich mich hinsetze zb. Hat jdm Erfahrungen gemacht wie man dem beckenboden durch Übungen wieder in die normale Position bekommt? Oder was man an Unterwäsche am besten tragen kann. Hab schon so einiges durch! Bin für jede Idee Anmerkung dankbar!:-) LG Mönchen
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Hallo und liebe Grüße aus Lübeck. Ich bin Stefan, 50 Jahre jung und habe vor einer Woche die Diagnose PSA bekommen. Mein Hausarzt hatte zwar schon vor 3 Wochen die Vermutung, die nun letzte Woche von einem Rheumatologen bestätigt wurde. Bis vor 6 Wochen, hatte ich keine Beschwerden ! Und dann ging es ganz plötzlich los: Finger angeschwollen, Schmerzen in den Fingergelenken. Also: auf zum Hausarzt. Der war anfangs etwas ratlos (weil das Blutbild keinerlei Ergebnisse zeigte), so dass ich zu einem Rheumatologen geschickt wurde um eine 2.Meinung einzuholen. Ich war bis vor 6 Wochen absolut Beschwerdefrei. Wobei ich auch jemand bin, den kleine "Weh-Weh-chen" gerne mal ignoriert. KRANK ist für mich in den letzten Jahren nie einThema gewesen. Alle Viren haben immer einen großen Bogen um mich gemacht. Jetzt weiss ich warum: Auch Viren sind nicht blöd. Hat sich unter den kleinen "Biestern" wohl rumgesprochen: "geht da nicht hin, der hat PSA - das ist nicht gesund". Die Anzeichen für PSA waren aber schon lange da: GANZ leichte Schuppenflechte (die ich schon seit 30 Jahren hab) und seit einem Jahr Veränderung an den Fingernägeln. Aber der Arzt sagte damals: "das ist Nagelpilz, hol dir einen Nagellack als Medikament und dann geht das weg" .... Ich hätte auch den roten Nagellack meiner Frau nehmen können ... der hätte sicher genauso wenig geholfen :-) Naja ... nun die Diagnose PSA und der "Spass" beginnt. Ich hab jetzt das volle "Paket" an weiteren Arzt-Terminen auf dem Zettel. Der Hausarzt muss nun erstmal mein Imunsystem stabilisieren, weil das verschriebene Medikament MTX (als Pen) das wohl wieder schwächen könnte. Und bevor es mit MTX losgeht, muss der Rest erstmal "gerade gerückt" werden. Dazu nun noch ein Termin beim Hautarzt, der die Behandlung mit begleiten soll. Da ich immer leicht verschwommen sehe, auch noch zum Augenarzt, weil vermutet wird dass das Rheuma evtl. den Sehnerv geschädigt hat. Dann zum Physio um schon mal einen Plan auszuarbeiten, was man machen kann um in Bewegung zu bleiben. Hätte nie gedacht, dass alles so schlimm wird. Wie gesagt: vor 6 Wochen war nix da was mich beeinträchtigt hat. Nun wird es fast jeden Tag etwas schlimmer, auch von den Schmerzen. Mein Hausarzt hat mich auch gleich "auf Schlag" für 5 Wochen krank geschrieben. DAS hätte mir zu denken geben sollen, denn der "sitzt" normaler Weise auf seinem Block mit den gelben Zetteln. Ich war auch in den letzten Jahren NIE krank geschrieben. Und nun gleich sowas. Ich arbeite im Verkauf und stehe den ganzen Tag, muss ständig das Kleingedruckte in Preislisten und Katalogen lesen und immer hochkonzentriert Kunden beraten. Nicht ganz so einfach wenn man verschwommen sieht und sich vor Schmerzen irgendwann nicht mehr konzentrieren kann. Auch die ständige Belastung der Finger, beim Schreiben am PC, und beim Ausfüllen von Zetteln macht das arbeiten derzeit fast unmöglich. Nun hab ich gelesen, dass das MTX erst nach WOCHEN vielleicht etwas hilft. Werde also wohl noch länger krank geschrieben bleiben, bis wieder alles einigermaßen im Lot ist. Meine Sorge: Ich bin erst seit einem Jahr in der jetzigen Firma beschäftigt. Mein Chef hat mich zwar lieb und auch Verständniss für meine Krankheit. Aber wenn ich nun wochenlang ausfalle ... vielleicht denkt er dann anders. Zumal meine Arbeitskraft auch im team gebraucht wird. Wir sind in unserer Filiale nur eine kleine Truppe und die Kollegen/innen müssen im Moment meine Arbeit mitmachen. DAS finden die auch nicht lustig. Da kam vor ein paar Tagen schon die Aussage: "am Besten du bleibst gleich ganz weg, dann können wir einen neuen einstellen. Sonst müssen wir ja damit rechnen, dass wir ständig deine Arbeit mitmachen müssen oder müssen die Befürchtung haben, dass du plötzlich immer wieder ausfällst". Eine tolle Aussage von Kollegen !!!!!!! Ich werde nun versuchen einen Schwerbhinderten-Ausweis zu bekommen, damit Chef mich nicht kündigen kann. Oder sehe da etwas falsch ? Habt Ihr damit Erfahrung ? Ich hoffe natürlich, dass ich schnell wieder arbeiten gehen kann. Zur Zeit ist es so, dass die Beschwerden fast täglich mehr werden und immer mehr Gelenke betreffen. Das geht doch niemals schnell wieder weg .... oder ? Soweit erstmal meine Vorstellung in diesem Forum. Ich würde mich freuen Kontakt zu Gleichgesinnten zu finden. Vielleicht auch in meiner Region, mit denen man sich auch mal persönlich oder telefonisch austauschen kann. Wenn Ihr bis hier mitgelesen habt ... VIELEN DANK :-) Liebe Grüße aus Lübeck Stefan
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Hallo liebe Mitschuppis, Ich bin Marc, 27 Jahre jung/alt, zugezogener Dortmunder und dachte ich melde mich hier mal an, nachdem ich längere Zeit nur mitgelesen habe. Meine Schuppenflechte begann vor etwa 14 Jahren, zuerst nur ganz leicht, später dann immer heftiger. Im laufe der Zeit kamen dann noch Nägel- und Gelenkbeteiligung dazu. Schlussendlich waren dann vor allem die Gelenke so schlimm, dass ich kurz vor der Arbeitsunfähigkeit stand. Entzündungen an den Iliosakralgelenken, Sprungelenk links und außerdem an der Wirbelsäule, die ihrerseits dann auf die Nerven gedrückt haben, was dann schön in Richtung Beine ausgestrahlt hat. Praktisch ein dauerhafter "Bandscheibenvorfall-Light". Habe im Laufe der Zeit auch schon einiges an Therapien hinter mir. Praktisch jede Art der Salben, Bestrahlung (UVB, sowie PUVA), Monotherapie mit Neotigason (nur für die Haut), Fumaderm, MTX, Ciclosporin. Klinikaufenthalte in Borkum sowie mehrmals in Hersbruck. Im Moment werde ich von meinem Rheumatologen mit einer Kombi aus Humira/MTX behandelt (40mg Humira alle 2 Wochen; zusätzlich 10mg MTX jede Woche), bin nun praktisch erscheinungsfrei und hoffe, dass das auch eine Weile so bleibt *auf Holz klopf*. Ich freue mich schon auf regen Erfahrungsaustausch mit Leidensgenossen und eventuelle Unterstützung, sollten doch wieder schlechtere Zeiten anbrechen. Gruß Marc
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Hi, ich habe mich nun nach einer insgesamt 6 jährigen Odysee angemeldet, da wohl ein Betroffenenaustausch sinnvoller erscheint. Ich habe derzeit so starke Schmerzen, dass ich nimmer ein und aus weiss. Es wurden meine Punkte an den Armen und Beinen, als diese vor 7 Jahren stark ausgebrochen waren teilweise entnommen und es stand der Verdacht einer Parapsoriasis im Raum. Gut, ich bekam Antiallergikum und PLEVA, nach Monaten wurde das Ganze ruhiger. Zu einer Parapso passen aber meine zunehmenden Gelenkprobleme etc. überhaupt nicht. Was überhaupt nicht dazu passt und mich gerade zwischen Hausarzt und Rheumatologe switchen lässt, da beide sich unsicher sind; ich habe vor allem Im Sommer trotz viel Bewegung und normaler Figur derartige Rückenschmerzen udn inzwischen einen Bandscheibenvorfall HWS, eine Skoliose LWS, ständig Physio, da sind die Ärzte ratlos. Alles kam innerhalb der letzten wenigen Jahre, obwohl ich immer Sport gemacht habe (nicht zuviel aber regelmäßig.). Ich bin Mitte 30 und habe auch viele Allergien. Ich schob alles, auch meine Reizdarmprobleme und Darmschmerzen auf die Allergien. Auch die Gelenke. Nun ist es aber egal, was ich mache, das Antiallergikum hilft nur gegen das Jucken und Stechen an den Hautpunken, den Rest interessiert es nicht. Ich habe also; kleinflächige Schuppenherde (sehr vereinzelt derzeit) an Armen udn Beinen. Es juckt erst wie ein STich, wird dann ein dicker PUnkt, der wird immer roter und nach ein paar Tagen kommmt der klassische Schuppendeckel und den punktförmigen Einblutungen beim Abkratzen. Ich habe auch Schleimhautbefall (Genital, Hals) und Darmprobleme bei einem Schub. Ich habe Gelenksdegeneration und inzwischen auch Herzrhythmusstörungen unbekannter Ursache. Nun an euch Profis: Wieviel Untersuchungen braucht man für eine Psoriasis (welche Unterart auch immer) noch?? Die Hautklinik war ein Reinfall, die wollten viele Sachen auf der Haut sehen, sonst habe ich ja nichts. Das aber meine Antikörper im Blut immer erhöht sind und auch die ENAs (jedoch der Lupustest negativ) "naja das ist halt so". Wenn sie "ganz arg Ausschlag" haben soll ich kommen. Und ansonsten zum Orthopäde. Der mich vor Jahren schon auf eine PSo brachte. Wozu gibt es Fachärzte, wenn die einen immer als blöde abstempeln? Ich habe auch festgestellt, dass zu Zeiten als ich Prednisolon nahm (in der Schwangerschaft wegen Vermeidung der Abstossung, habe angeborenen Immundefekt) alles fast weg war! Und auch beim Verdacht von Entzündungen wenn ich bestimmtes Antibiotika nahm (wirkt auch immunsuppressiv!) waren die Gelenkschmerzen und Ausschläge innerhalb eines Tages weg! Bin also über Aufschreiben, Recherche und Selbstmedikation auf das Ganze gestossen. Da meine Cousine und mein Onkel auch Psoarten haben, liegt es in der Familie. Hatte als Kind am Bauchnabel, hinter den OHren und unter den Achseln ganz schlimm. Es hat sich optisch verändert, kaum sichtbar noch- aber ist nun auf den Gelenken. WAS nehmt ihr gegen die Schmerzen? (AS, Novalgin, Tramadol und Diclo hilft nicht) WIEVIEL? Nehmt ihr auch PREDNISOLON und wie?? Hausarzt in Urlaub. Rheumatologe in Urlaub. Ich muss mir nun selbst helfen. Kann kaum schlafen und komme morgens fast nimmer allein aus dem Bett.............. Derzeit mit IBU 600 2x am Tag. Ich bitte alle alten Hasen und Erfahrene um schnelle Rückmeldung...............überlege echt, mich krank zu melden. Aber liegen kann ich vor lauter "Rücken" auch nicht wirklich................ LG Yvonne
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Hallo zusammen bin ziemlich unglücklich. Kann seit Wochen keine 3 Stunden mehr schlafen vor Schmerzen. Eine Reha im April, sie war orthopädisch mit viel Sport hat mir nur vermehrte Schmerzen gebracht. Jetzt hat man mir geraten die Schleimbeutel entfernen zu lassen. Hat jeman damit schon Erfahrungen ? Würde mich sehr über eine Antwort freuen
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Hallo, ich leide seit mittlerweile 35 Jahren an der Psoriasis, mal mehr, mal weniger schlimm. Die beiden großen Zehnägel sind auch betroffen, wobei sich jetzt nach gut 20 Jahren (in denen es hieß, da kann man nichts machen) herausgestellt hat, dass es auch ein Pilz zusätzlich ist (das erstmal, dass ein Arzt eine Probe genommen hat). Allerdings macht mir der Zeh seit einem halben Jahr Probleme. Er ist geschwollen und das vorderste Gelenk schmerzt. Nun musste ich zum Radiologen und der meinte das es sich um eine Psoriaisarthritis handelt. Sonst habe ich keine Beschwerden, wenn ich mal von der Unbeweglichkeit wegen Übergewicht absehe. Ich habe hier gelesen, dass ihr alle einen langen Weg hinter Euch habt bis die Diagnose stand. ?? Was wurden da denn für Untersuchungen gemacht? Es überrascht mich jetzt etwas, da der Radiologe sich seiner Diagnose sofort sicher war. Er meinte das er eine normale Arthrose ausschließen kann. Würde mich über ein paar Informationen freuen, gerne auch über den Verlauf der Erkrankung. Viele Grüße Schleifchen
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Hallo, ich bin 57 Jahre alt und leide seit ca.2 Jahren an Schmerzen in der linken Hüfte,die sich langsam steigerten.Damit es nicht zu viel Text wird,in Stichworten. 1.Orthopädin- leichte Arthrose Neurologe- Lumboischialgie MRT- LWS- leichte Arthrose, Schmerzen wurden immer schlimmer,konnte und kann nicht liegen. Bioresonanztherapie,Osteopathie, Stoßwellen Therapie,Neuraltherapie,alles ohne Erfolg. Ambulante Reha -Muskulatur- Bandscheibe. Ohne Erfolg August 2015- 2. Orthopädin-Röntgen und Ultraschall Befund- Schleimbeutel Entzündung in der Hüfte und in der Leiste. Spritze mit 4 Fach Cortison keine Besserung,zudem seit 3 Monaten Tilidin. Schmerzen werden unerträglich,starkes Schwitzen und zunehmender Hautausschlag. Im Oktober MRT Hüfte. Befunde deutliche entzündliche Sehnen Ansatz Entzündung am Trochanter major links,gering auch rechts. Danach 10 mal Akupunktur,ohne Erfolg. Im Blut kein Nachweis auf Rheuma. Vor 2 Wochen hat mich eine Bekannte auf Psoriasis Arthritis aufmerksam gemacht,als sie meinen Ausschlag gesehen hat.Das hörte ich zum ersten mal.Seit 2 Monaten habe ich auch noch einen Fersensporn,die Schmerzen ziehen hoch bis zum Knie. Die schlimmsten Schmerzen habe ich im Liegen,kann also seit Monaten kaum noch schlafen,bei Bewegung wurde erträglich.Außerdem habe ich seit ca. 3 Jahren das rechte Auge immer wieder entzünden und die Augenlider Schuppen und Brennen. Kann das PSA sein? Meine Hausärztin hat mich belächelt,das mögen die Ärzte nicht so gerne,wenn man sie auf etwas aufmerksam macht. Tut mir leid, jetzt ist es doch so viel geworden,obwohl ich einiges weg gelassen habe. Vielen Dank an jeden der es liest. Oleander 57
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Hallo allerseits, ich habe mich hier angemeldet da mein andauerndes Ärztehopping nicht sehr erfolgreich war. Vor ca. 3 Jahren fing alles mit einer "Frozen Shoulder" an, die nach Behandlung mit Schmerzmitteln Gott sei dank fast weg ist. LWS und HWS Bandscheibenvorfälle wurden ebenfalls diagnostiziert. Zudem habe ich an einigen Körperstellen auch diagnostizierte Psoriasis. Viele kleine Stellen am Bein und Rücken, Stirn und Pofalte. Größere am rechten Knöchel - Beide Ohren - und am größten rechter Ellenbogen. Die Pso in den Ohren kommt auch langsam nach aussen und juckt wie verrückt. Das schlimmste sind jedoch die Schmerzen. Den rechten Arm kann ich kaum noch belasten, und am schlimmsten sind die Ohrenschmerzen. Beim Ohrenarzt war ich mehrfach der allerdings mir immer seine Creme mitgibt, die zwar die Schuppen eindämmt aber die Schmerzen nicht. Jetzt bekomme ich es langsam mit der Angst zu tun, da sich hinter jeder Pso Stelle ein Schmerz und Entzündungsherd bildet. Vom Ohr zieht es den Kopf hoch und verursacht Nachts oft einen unerträglichen Stechschmerz. In der Rheumaklinik (Hagen Haspe) wurde Psoriasis Arthritis festgestellt. Meine Bewegungseinschränkung wird immer schlimmer. Das verordnete Celecoxib hat sehr gut geholfen (Cox 2 Hemmer ) , jedoch bekomme ich Herzschmerzen davon. Ebenso von Arcoxia. Also kann ich mir aussuchen, Schmerzfrei und Infarktgefährdet oder Schmerzen aber am Leben bleiben. Der rechte Ellenbogen ist von einer regelrechten Pso Kruste umgeben und schmerzt gewaltig. Meine Fragen: 1) Wenn jemand ähnliche Probleme hat, was macht Ihr dagegen, Bin für jeden Tipp dankbar. 2) Hat jemand Erfahrung mit Cortison Spritzen Behandlung. Habe hier Angst wegen meines Reizdarms der ein anderes Thema ist. 3) Sollte man die Schuppenkruste vorsichtig mit einer Pingsette entfernen? Danke für Antworten im voraus
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Hallo ihr Lieben, ich bräuchte bitte dringend eure Hilfe zur PSA, die PSO habe ich super im Griff. Kennt jemand diesen Verlauf? Seit Ende August habe ich jetzt zum 3. Mal extrem starke Schmerzen am ganzen Körper, wirklich überall, habe das zuvor noch nie so gehabt wie in den letzten 3 Monaten. Nur sind es nicht nur die Schmerzen, ich stehe vom Kopf her neben mir mit Schwindel, schlechte Konzentration, Übelkeit bis zum erbrechen. Fühle mich richtig krank, als wenn ich Fieber habe, bekomme nur keins, dann habe ich das Gefühl schlecht Luft zu bekommen, kurz: mir geht´s richtig mies. Was mich verwundert das alle 3 Male so ziemlich identisch sind, vom Verlauf und vom Gefühl/Schmerzen. Zuvor hatte ich noch nie solche Zusammenhänge. Da ich auf viele Schmerz-Medikamente mit Nebenwirkungen reagiere habe ich am Freitag Opiatpflaster bekommen, das die wenigstens etwas gelindert sind. Danke schon mal im voraus! Liebe Grüsse Ela
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Ist die Diagnose zur Zeit wirklich notwendig?
elaeleven erstellte einem Thema in Schuppenflechte-Forum
Hallo, ich bin neu hier und habe noch keine eindeutige Diagnose mein Osteopat hat den Verdacht geäußert ich habe nur leichte Schuppen am rechten Ellenbogen aber offen Stellen an Fußrücken und Zehen schaut nicht schön aus aber damit kann ich gut leben ganz schlimm sind aber sind die Schmerzen in Ferse und den Zehengelenken sowie Achillessehne bis zu den Waden rauf ich habe mich bisserl eingelesen und bin jetzt wirklich am überlegen ob ich der #Sache zur Zeit überhaupt weiter nachgehen soll was die Diagnose betrifft, die anscheinend eher zögerlich da ziemliche Unerfahrenheit zu herrschen scheint bei den Ärzten ich lese überall unheilbar und ziemliche Nebenwirklungen von fraglichen Medikamenten vom langen Weg bis zur Diagnose ganz zu schweigen ich bin 46 Jahre und habe trotz starkem Übergewicht dass ich mir seit ich vor 5 Jahren zum Rauchen aufgehört habe, angeeignet habe noch nie regelmäßig Medikamente genommen -- und bin eher der Alternativmedizin zugewandt irgendwie habe ich überhaupt kein Vertrauen in die Ärzte die da so in Frage kommen und selbst bei einer eindeutigen Diagnose stände ich vor dem Dilemma ob ich Medikamente die eh nur mangelhaft helfen bei meinem derzeitigen Stand überhaupt nehmen sollte wie gesagt optisch bin ich gut dran -- Juckreiz ist gut erträglich und gegen die entzündlichen Schmerzen würde ich erstmals lieber gerne bei meinen Homöopathischen Mitteln bleiben bin ich naiv oder muss ich jetzt wirklich einer Diagnose nachlaufen die mir nicht wirklich hilft meine Lage zu verbessern dass ich mir meine Medikamente selber bezahle bin ich gewohnt ich muss noch dazu sagen, dass bei mir vor einigen Jahren der Verdacht auf Multiple Sklerose also Muskelschwund bestand ich habe gute Zeit damit verbracht von Arzt zu Arzt zu laufen die mich im Kreis überwiesen haben und alles so dringend machten mir ging es furchtbar was aber letztendlich nicht an der Krankheit die dann auf einmal wieder weg war ( Wunderheilung von MS wer es glaubt -ich nicht ) lag sondern an der Tatsache dass es eine Fehldiagnose war eventuell auch die übersehene Psoriasis Arthritis deren Symptome nicht unähnlich sind eure Meinung dazu würde mich sehr interessieren- 5 Antworten
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Hallo erstmal..., ich bin nach langer Suche nun endlich hier gelandet, in der Hoffnung viele Tipps und Hinweise zu bekommen. Ich habe Schuppenflechte am Kopf und im Gesicht (Stirn). Außerdem plagen mich schon seit Jahren Schmerzen im Bereich der Schultern - strahlt bis in die Arme aus, Handgelenke, Ferse, Fußrücken - kurz der Rheumatologe stellte kein Rheuma fest und meint es kommt von der Schuppenflechte. Aber wie geht´s jetzt weiter ? Physiotherapie hilft nur kurz, eine kurze Bewegung und es knackt und schon habe ich wieder Schmerzen. Es ist so , als ob etwas "überspringt" oder "herausspringt". Ich vermute, daß die Sehnen oder diese Verhärtungen die Verspannungen machen. Meine Ferse schmerzt, bekomme jetzt ersteinmal Ultraschall. Könnt ihr mir vielleicht sagen, ob es mit der Schuppenflechte zusammenhängt ? Gruß Supermami
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Guten Tag zusammen, mein Name ist moni, 58 Jahre alt und lebe seit ca. 40 J. mit der Pso. Sowohl die Haut als auch fast alle Gelenke und WS betroffen. Seit 2004 werde ich mit Enbrel behandelt, ein wundervolles Gefühl. Leider erkrankte ich 2012 an Brustkrebs und musste in der Akut-Behandlung das Medi. absetzen, was zu einem schrecklichen Neuausbruch führte. Im März habe ich die Strahlentherapie beendet und durfte wieder mit Enbrel beginnen, leider wollte mir mein Rheumatolige das Rp nicht ausstellen. Ich vermutete, er hätte meinen Außerbuget-Patientenplatz weiter gegeben, denn auch mein Okologe und Gyn waren der Meinung ich dürfte weiter mit Enbrel behandelt werden. Es begann ein langer Kampf, den ich im August gewonnen habe. Allerdings muss ich jetzt immer nach Kiel reisen, ich wohne in Hamburg, um mein Rp zu bekommen, aber das ist es mir wert. Ich freue mich auf einen netten Austausch
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest