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Beiträge zum Thema 'Krebs'.
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Krebserkrankungen, Biologicals und Cosentyx®
GrBaer185 erstellte einen Blogeintrag in Cosentyx® (AIN457) - Häufige Fragen, Informationen und Studien zum Biologikum Secukinumab
Stand 13.07.2021, bearbeitet 13.09.2022 Angeregt durch den regen Erfahrungs- und Meinungsaustausch im Forum der Community des Psoriasis-Netz (siehe: Cosentyx Behandlung - Cosentyx - Psoriasis-Netz oder https://www.psoriasis-netz.de/forums/topic/34063-cosentyx-behandlung/?tab=comments#comment-441329) und als langjähriger Anwender von Cosentyx®, möchte ich im Folgenden versuchen meine Überlegungen zu Krebserkrankungen und der Therapie der Psoriasis mit dem Biologikum Secukinumab darzustellen. Über die Ergänzung dieses Blog-Beitrags durch Erfahrungen, Kenntnisse und Überlegungen sowie über eine konstruktive Diskussion durch die Leser würde ich mich sehr freuen. Biologicals und Krebs Mittlerweile gibt es über 300 gentechnologisch hergestellte Biopharmazeutika (Gentechnische Arzneimittel (Biologika und Biosimilars) die in Deutschland zugelassen sind - Übersicht und Nachschlagemöglichkeit - Biologika und Biosimilars - Psoriasis-Netz) Einige von diesen Biologicals werden zur Behandlung spezieller Krebsformen eingesetzt. Mindestens zwölf biotechnisch hergestellte Arzneimittel werden zur Behandlung der Psoriasis eingesetzt ( www.psoriasis-netz.de/applications/core/interface/file/attachment.php?id=19281). Dabei sind verschiedene Ansatzpunkte und damit unterschiedliche Wirkmechanismen und auch verschiedene Nebenwirkungsprofile zu unterscheiden. Die zur Behandlung der Psoriasis zugelassenen Biologicals kann man anhand ihres Wirkmechanismus einteilen in: TNF-α-Inhibitor IL-17A-Rezeptor-Antagonist IL-23-Inhibitor IL-17A-Inhibitor IL-12/23-Inhibitor Secukinumab (Cosentyx®) ist ebenso wie Ixekinumab (Taltz®) ein IL-17A-Inhibitor. Entsprechend des Wirkmechanismus sind mögliche Zusammenhänge mit Krebs jeweils verschieden zu untersuchen und zu bewerten. Hierbei würde ich folgende weitere Unterteilung der Fragestellung vornehmen: Verursacht ein Biologikum das erstmalige Auftreten einer Krebserkrankung oder erhöht die Wahrscheinlichkeit der Krebsentstehung? Begünstigt ein Biologikum zusätzlich eine Krebserkrankung beim Vorliegen einer familiären Disposition? Begünstigt ein Biologikum die Wahrscheinlichkeit eines Rezidivs nach überstandener Krebserkrankung? Bei der Suche dazu im Internet habe ich nur wenige Antworten oder Informationen zu diesem Fragenkomplex gefunden. Im Folgenden Auszüge aus diesbezüglichen Artikel: In Wie häufig sind Krebserkrankungen durch Biologika? • DGP (deutschesgesundheitsportal.de) heißt es: "Biologika greifen in das Immunsystem ein. Da die Biologika noch nicht so lange auf dem Markt sind, sind viele Patienten verunsichert über mögliche Nebenwirkungen. Die Wissenschaftler fanden in ihrer Studie kein erhöhtes Risiko für Krebs bei einer langfristigen Einnahme von Biologika." und "Hautkrebs nimmt meist eine Sonderstellung bei der Bewertung des Krebsrisikos nach Biologika ein. Vor allem eine Art der Biologika, die TNF-Hemmer, stehen im Verdacht, das Risiko für weißen Hautkrebs zu erhöhen. " Ende des Zitats aus https://www.deutschesgesundheitsportal.de/2018/12/12/krebs-durch-biologika-psoriasis/ In Rheuma und Krebs? | DKG (krebsgesellschaft.de) heißt es: "Erregen Antirheumatika Krebs? Rheumatische Erkrankungen zählen zu den Autoimmunkrankheiten, bei denen die körpereigene Abwehr fälschlicherweise körpereigene Zellen attackiert. Dies soll durch die Einnahme von Immunsuppressiva verhindert werden. Sie unterdrücken die Immunabwehr, um so Schäden an Gewebe und Organen zu vermeiden. Der Nachteil: Auch Tumorzellen können weniger effektiv bekämpft werden. Langfristig geht die Einnahme von Immunsuppressiva deshalb mit einem erhöhten Risiko für maligne Erkrankungen einher. Rheumatische Erkrankungen können jedoch auch mit den körpereigenen Abwehrstoffen ähnlichen Substanzen immunmodulierend therapiert werden. Diese so genannten Biologika sind Eiweißsubstanzen, die sich gegen bestimmte entzündungsfördernde Botenstoffe des Körpers wenden. Zu den wichtigsten normalerweise vom Körper gegen Entzündungen eingesetzten Botenstoffe gehören etwa Tumornekrose-Faktor-alpha (TNF-α) oder Interleukine. Biologika wie Etanercept, Adalimumab oder Infliximab hemmen TNF-α; Rituximab bindet an einen bestimmten Rezeptor (CD20) auf bestimmten weißen Blutzellen (B-Lymphozyten) und hemmt so die Immunantwort. Die teilweise seit mehr als zehn Jahren in der Therapie der rheumatoiden Arthritis verwendeten Biologika haben laut einer 2017 in dem Journal JAMA Intern medicine veröffentlichten prospektiven Kohortenstudie aus Schweden bislang nicht zu einem Anstieg der Krebserkrankungen geführt. Dennoch bleibt abzuwarten, wie die Datenlage nach einer längeren Beobachtungszeit aussieht. Die Anbindung an die entsprechenden Register bleibt also weiterhin von großer Bedeutung. " Ende des Zitates aus https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/aktuelle-themen/aktuelle-themen-2018/rheuma-und-krebs.html In Biologika - Schwere Geschütze gegen schwere Krankheiten (Archiv) (deutschlandfunk.de) heißt es: "In den Anfangsjahren wurde auch über ein erhöhtes Krebsrisiko der Biologikatherapie diskutiert, erinnert sich Professor Alten: „Da gab’s auch namhafte Publikationen, all diese Bedenken sind aber durch die nachfolgenden Publikationen in den nachfolgenden Jahren ausgeräumt. Unter Biologika kein erhöhtes Tumorrisiko. Das Gegenteil ist partiell der Fall, Patienten mit einer unkontrollierten rheumatioden Arthritis haben ein deutlich erhöhtes Lymphomrisiko zum Beispiel, und wenn die rheumatoide Arthritis erfolgreich und gut behandelt ist, dann begibt sich dieses Lymphomrisiko wieder in den Bereich normaler vergleichbarer Altersgruppen.“ " Ende des Zitates aus https://www.deutschlandfunk.de/biologika-schwere-geschuetze-gegen-schwere-krankheiten.709.de.html?dram:article_id=449352 In Rheuma: Bislang kein erhöhtes Krebsrisiko durch Biologika (aerzteblatt.de) heißt es: "Die TNF-alpha-Inhibitoren und andere Biologika haben in den ersten zehn Jahren der Anwendung nicht zu einem Anstieg von Krebserkrankungen von Patienten mit rheumatoider Arthritis geführt." und "Die dauerhafte Blockade des Immunsystems ist jedoch nicht ohne Risiken. Neben einem erhöhten Infektionsrisiko wird auch ein Anstieg von Krebserkrankungen befürchtet. In verschiedenen Ländern wurden deshalb Patientenregister gegründet, die die Patienten nachbeobachten. In Schweden sind die Voraussetzungen besonders günstig, da alle Einwohner eine Registrierungsnummer haben, die registerübergreifend verwendet wird." und "TNF-Inhibitoren sind nicht mehr mit einem erhöhten Risiko von Melanomen (oder anderen Karzinomen) assoziiert." Ende der Zitate aus https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/79412/Rheuma-Bislang-kein-erhoehtes-Krebsrisiko-durch-Biologika Über die Ergänzung dieses Blog-Beitrags durch Erfahrungen, Kenntnisse und Überlegungen sowie über eine konstruktive Diskussion durch die Leser würde ich mich sehr freuen. -
Arte-Video vom 3.10.2023, verfügbar bis 6.12.2023 Dokumentarfilm von Raphael Hitier, 2023, 90 Minuten Wann und vom wem wurde die m-RNA-Technologie erfunden und entwickelt und was sind ihre Vorzüge? Zukunftsaussichten bis hin zur personalisierten Medizin, m-RNA-Labor in der Krankenhaus-Apotheke oder m-RNA-Drucker. Für wissenschaftlich Interessierte. https://www.youtube.com/watch?v=H0mIswm41vI
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Ich litt über 35 Jahre an Schuppenflechte. Geerbt vom Vater. Die Flechte brach bei mir als junges Mädchen bereits aus. Hände, Finger, Ellenbogen, Arme, Knie, Kopf, Gesicht und in den Gehörgängen. In den Gehörgängen war es am Schlimmsten, weil es zu Hörverlust und Schwindel führte. Neben Haus- und Hautärzten saß ich dann auch oft beim Ohrenarzt. Die üblichen Medikamenten wie Teersalbe, verschiedenen Salben und Cremes, Kortison, "Taucheröl" für die Ohren, legte man mir die drei S ans Herz und geholfen hat letztendlich nichts. Mal war die Haut etwas besser, dann wieder schlechter. Beschwerdefreie Phasen hatte ich nie. Als junges Mädchen habe ich oft im Hochsommer langärmelige Kleidung getragen, feste Schuhe und lange Hosen - das Schamgefühl war einfach zu hoch. Im Laufe der Jahrzehnte wurde mir das irgendwie alles zu doof und wollte mich von dieser Krankheit nicht mehr beeinträchtigen lassen. Geholfen hat ja nicht wirklich was. Ich wollte frei sein, nicht immer darüber nachdenken, was kann ich anziehen, sieht man da oder dort die Flechte zu dolle? Kann ich schwimmen gehen oder ist der neue Schub zu heftig. Ich wollte auch unbeschwert leben und irgendwann konnte ich meine Krankheit vollständig akzeptieren. Welches wiederum dazu betrug loslassen zu können bis komplettes Vergessen und nicht mehr an die Flechte zu denken. Sie gehörte eben fest zu mir. Shit happens. Ich schwor den Medikamenten ab, aß was ich sollte, ich hielt mich nur noch an die drei S, badete in Speisesalz, mal in Milch und Honig und cremte mich nur noch mit Pflegecremes aus dem Handel ein. Ohne, dass ich es bemerkte und darauf achtete, war die Flechte komplett verschwunden. Mein Mann machte mich darauf aufmerksam, dass ich gar keine Schuppen mehr hätte. Ich habe es selbst nicht gemerkt, da ich das wohl so angenommen und akzeptiert hatte, dass es komplett aus meinem Kopf war. Das ist nun 15 Jahre her und ich bin seitdem komplett beschwerdefrei. Das ist meine Geschichte. Jetzt zu meinem Anliegen: Bei meinen damaligen unzähligen Arztbesuchen, sagte mir ein Dermatologe, dass Menschen mit dem "Gendefekt" Schuppenflechte seltener an Krebs erkranken. "Wie jetzt, heißt das, ich bekomme niemals Krebs", fragte ich den Arzt naiv. Das könne er mir natürlich nicht garantieren, aber es ist erwiesen, dass die Menschen, die diesen Gendefekt haben seltener an Krebs erkranken. Man wisse zwar nicht warum, aber das wäre erforscht. Seitdem recherchiere ich immer wieder, ob es neue Erkenntnisse diesbezüglich gibt. Leider findet man fast nur das Gegenteil, nämlich dass sich das Krebsrisiko erhöhen würde. Zu meiner Zeit hieß es "Hautkrankheit, Gendefekt, aber nichts weiter zu befürchten - weitermachen". Würde ich heute erst mit der Diagnose konfrontiert werden und müsste mich mit der Krankheit auseinandersetzen, würde ich unwahrscheinlich Angst bekommen und würde denken, ich wäre schwerstkrank. Es gab damals darauf auch keinen Behinderungsgrad. Dieses Krankheitsbild hat sich so gedreht, was ich auch nicht mit "die Forschung geht ja weiter" abtun kann. Ich weiß ja, was der Arzt zu mir gesagt hat und das war ja nun kein Wald- und Wiesenarzt. Leider kann ich ihn nicht mehr aufsuchen, weil er verstorben ist. Daher meine Frage, ob jemand von euch auch schon mal was von dieser These gehört hat. LG Silja
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Hallo, anbei ein Link mit einem Artikel zur Langzeitwirkung von Biologikas. Der Artiekl bezieht sich zwar primär auf die Anwendung bei Rheuma, liefert aber auch für den Psoriatiker Informationen: http://www.medizinau...ka_12_08_12.php Gruß Hans
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Ich bin neu hier und einer von euch, ein Schuppi.
Peter 49 erstellte einem Thema in Neue stellen sich vor
Hallo Ihr Lieben. Ich habe mich vor kurzem hier angemeldet, und möchte mich hier erstmal vorstellen. Ich bin Peter 49, verh. und habe auch eine Familie. Vor 27 Jahre brach die PSO aus, das war kurz nach dem ich geheiratet hatte.. Mein erster Gedanke war jetzt ist als aus, und du bis wieder allein. Nun sind 27 Jahre vergangen und die Ehe besteht immer noch. In den Jahren gab es sehr viele Tiefen die einen immer wieder auf die Probe gestellt haben. Zum Beispiel kam im Jahr 2003 die Diagnose Tumor ( Darmkrebs ) , das war ein Schlag den man erstmal verarbeiten mußte. Wie Ihr euch Denken könnt hatte das auch Auswirkungen auf die PSO. Aber ich habe den Krebs besiegt. Es würde hier den Rahmen sprengen um alles hier zu schreiben. Kuren hatte ich auch: 2004 B.Bentheim ( Reha ) und 2006 ( Akkut Aufn. ). Nun wurde festgestellt das die Arthritis hinzu gekommen ist. Der kampf geht weiter Kopf hoch. Eines ist Wichtig Menschen an seiner Seite zu haben und die zu einen stehen und der Krankheit. LG. Peter 49 PS. Ich finde das Super wie Ihr hier miteinander umgeht. -
Systemische Therapie auch bei Krebsvorerkrankungen möglich?
pipistrello erstellte einem Thema in Expertenforum Begleiterkrankungen
Sehr geehrter Herr Dr., vielen Dank für die Beantwortung meiner Frage zur Suche nach Auslösern. Es ist mir absolut neu, dass die Pso, einmal ausgelöst, auch nach Behandlung evtl. Triggerfaktoren weiterläuft. Eine mittelschwere PSo wäre also nur mit Systemtherapie, sprich Eingriff in den Entzündungsprozess zu beeinflussen? Hier nun meine Frage: Ist eine derartige Therapie für mich trotz Brustkrebserkrankung vor einigen Jahren machbar? Freundlicher Gruß- 1 Antwort
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- Brustkrebs
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Hallo zusammen, sicher eine These, die auf erste Sicht nicht auf Verständnis aus ist. Ich habe seit 20 Jahren mittelschwere Schuppenflechte an den Beinen und den Armen und habe die Behandlung dieser vor 2 Jahren einfach gestoppt. Warum? Ganz einfach ... Kortisonsalben gaben wie bekannt kurzfristig eine Verbesserung, welche nach wenigen Wochen in einer Verschlimmerung geendet haben. UVB-Therapie bringt auch nur eine kurzfristige Verbesserung der Lage, aber ich habe keine Lust in 20 Jahren den Preis Hautkrebs zu bezahlen. Alle anderen Behandlungsmethoden zielen darauf ab, zwar die Schuppenflechte zurückzudrängen, aber der Preis ist hoch - die Unterdrückung vom Immunsystem und damit quasi das Einfallstor für alle sonstigen Krebserkrankungen zu öffnen. Wie seht ihr das? Ist meine Sicht zu extrem?
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hallo liebe Leidensgenossen ich habe lange nichts mehr gepostet da es mir relativ gut geht Gott sei dank !!! ich nehme seit knapp über 2 Jahre humira und jetzt meine frage wie hoch ist das risiko krebs durch HUMIRA zu bekommen ich habe versucht im Internet zu forschen keine richtigen angaben gefunden mein Dermatologe kann auch keine zahlen oder Erfahrungen nennen weiss einer von euch etwas mehr mfg
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Kann Schuppenflechte zu Hautkrebs führen?
Claudia erstellte einem Thema in Expertenforum Schuppenflechte, Psoriasis arthritis, Therapie, Klinik...
Ich gebe hier eine Frage weiter, die mich auf anderem Wege erreicht hat: Ich lese immer wieder Meldungen, dass Schuppenflechte-Kranke ein höheres Krebs-Risiko haben. Stimmt das? Kann Schuppenflechte zu Hautkrebs führen? -
Hallo! Ich bin neu hier und brauche dringend Rat. Ich leide seit 12 Jahren an schwerer psoriasis vulgaris. Kurz zur Vorgeschichte: Im Alter von 8 Jahren erkrankte ich an ALL (akute lymphatische Leukämie), welche ich dank Chemo erfolgreich besiegt habe. Seitdem ist mein Immunsystem sehr geschwächt, weshalb kurz nach Abschluss der Chemo auch die pso ausbrach, bin auch sehr oft erkältet etc. Ich habe schon 3 Balneophototherapien und unzählige Salben, Cortison etc hinter mir, welche ich leider sehr schlecht vertragen habe (unzählige Nebenwirkungen) und deshalb die letzten 4 Jahre gar nichts mehr gegen die pso gemacht habe. Gestern war ich das erste Mal seit langem wieder bei einem HA, in der Hoffnung, etwas einigermaßen verträgliches dagegen tun zu können. Er möchte allerdings, obwohl ich ihm ausdrücklich meine Vorgeschichte erklärt habe, dass ich sofort mit einer Kombination aus PUVA und Skilarence Therapie beginne! 1. wurde ich von ihm nicht ausreichend über Wirkung, mögliche Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt (nur über flush und Magenprobleme) 2. habe ich dem Beipackzettel entnommen, dass Skilarence das Immunsystem schwächt und das Blutbild negativ verändern kann, was ich bei meiner Vorgeschichte absolut nicht gebrauchen kann 3. gibt es ein (wenn auch geringes) Risiko, durch die Einnahme an Leukämie zu Erkranken (wer weiß, ob das Risiko für Ehemalige Krebspatienten nicht höher ist?) Diese Fakten haben mich sehr verunsichert und ich frage mich, wieso der Hautarzt Skilarence so verharmlost, obwohl er weiß, dass ich immungeschwächt bin ... Mal davon abgesehen, dass zwei Therapien auf einmal doch zu viel sind, oder? Ich habe mir heute eine zweite Meinung bei meinem Hausarzt, der meine komplette Vorgeschichte kennt, geholt und er rät mir auf jeden Fall davon ab, Skilarence einzunehmen! Habe beim HA gestern natürlich schon unterschrieben, bevor ich das wusste .. bin auch erst wieder am Montag dort, da soll nämlich die PUVA losgehen ... ich werde auf jeden Fall noch einmal mit ihm darüber sprechen, tendiere aber dazu, Skilarence abzusagen und erstmal PUVA zu machen, weil mir das doch zu heikel ist... Hat hier noch jemand ein geschwächtes Immunsystem oder ist vielleicht sogar ehemaliger Krebspatient und hat eine Skilarence Therapie gegen die pso gemacht? Was würdet ihr tun? Wäre für Erfahrungen dankbar. LG Marie
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- Immunschwäche
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(Erstmal ein Sorry für die Rechtschreibfehler im folgenden Text. Nobody is Perfect.) Hat jemand von Euch Erfahrungen mit PSO und Krebs? Ich hätte da ein Paar Fragen,da bei mir vor Zwei Jahren eine Krebserkrankung diagnostiziert wurde. (Für nähere Fragen bitte PN). Wirkt Pso sich auf eine Krebserkrankung aus? Begünstigt Pso den Krebs? Ich wäre euch sehr Dankbar für eine Antwort. Gruß,Squire
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WARNUNG!!! Ich nehme seit etwa 3 Jahren Stelara und es hat mir sehr geholfen. Vollkommen unerwartet wurde bei einer Nierenstein MRT ein Krebs an der Milz festgestellt(Maligne). Googelt man etwas im Internet findet man tatsächlich den Warnhinweis wonach Stelare die Bildung von Malignen fördert. Wie es nun weiter geht steht in den Sternen aber ich wollte diese Warnung aussprechen!
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- Krebs
- Psorisol Erfahrungen
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ja, die Medien berichten seit Tagen - es soll so sein, dass jeder zweite Mensch in seinem Leben zumimdest einmal eine Krebserkrakung bekommt - die Vorsorge ist wichtig - - Brust - Darm - Prostata - und noch einige mehr - macht ihr das alles immer regelmässig ? Junge Menschen sind da nicht in dem Vorsorgeprogramm drin , das finde ich nicht richtig -ich bin 64 Jahre alt - habe mein Leben gelebt in jungen Jahren - ich bin vorsichtig mit meinem Körper _ aber was so innerlich vorkommt, zeigen immer nur meine vierteljährigen Blutuntersuchugen - und da war alles immer gut - wie macht ihr das mit den Vorsorgeuntersuchungen ? Es bibt ja ´Bonuskarten von den Krankenkassen - nimmt ihr alles wahr, oder lasst ihr das etwas schluren - nette Grüsse sendet - Bibi -
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Hallo ich bin es nochmal, habe da noch eine Frage, hatte letztes Jahr eine Vorstufe vom Gebärmutterhalskrebs verursacht durch das Humane Papillom Virus. Man hat es operativ entfernt, nun mache ich mir bißle Sorgen, ob mein Risiko, wieder an einer Dysplasie (so nannte sich das) oder noch schlimmer an Gebärmutthalskrebs zu erkranken, durch die PSO wieder größer geworden ist? Da dies ja beides vom Immunsystem kommt. Kennt sich da jeman aus damit, habe echt Angst davor?!
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- Dysplasie
- Gebärmutterhalskrebs
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Risiken einer Balneotherapie
pipistrello erstellte einem Thema in Expertenforum Schuppenflechte, Psoriasis arthritis, Therapie, Klinik...
Ich habe mit der Balneotherapie immer gute Erfolge gehabt. Vor einigen Jahren bin ich an Brustkrebs erkrankt, meine Mutter stark an Hautkrebs. Mein neuer Hautarzt hat mir aufgrund der vorgenannten Dinge von einer weiteren Balneo-Therapie abgeraten. Ich bin nun sehr verunsichert und hätte gern eine weitere Meinung. Vielen Dank!- 1 Antwort
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- Brustkrebs
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Balneo-Photo-Therapie bei Krebs in der Familie und bipolarer Störung?
Arno Nühm erstellte einem Thema in Lichttherapie
Hallo zusammen, mein Dermatologe hat mir außer Kortison leider nur diese Lichttherapie anbieten können. Ich würde gern alles tun, um gesund zu werden und ich liebe es, zu baden und ziehe das der Einschmiererei auf jeden Fall vor, aber ich bin aus zweierlei Gründen sehr skeptisch. 1. Mein Bruder hatte bereits Hautkrebs und mein Vater ist an Krebs gestorben. Dazu sagte der Dermatologe, das spiele keine Rolle, nur wenn ich selbst schon Krebs gehabt habe, sei das relevant. Weiß mans? 2. Das Badewasser soll die Haut nachhaltig (?) verändern, so dass sie lichtempfindlicher wird. Daraus müsste doch ein höherer Vitamin D3-Spiegel folgen und damit verbunden wäre ich latent einen Schritt weiter in der Manie oder nicht? Also ich mein, mein Spiegel ist oft zu niedrig, ich habe schon oft Dekristol-Kapseln bekommen und die Vorstellung ist natürlich traumhaft, dauerhaft überm Strich zu sein statt drunter zu krauchen ... aber ich habe eben Sorge, dass es dann zu viel ist und ich mich dann nicht mehr unter Kontrolle habe. Wenn es nicht reversibel ist, bleibt es ja nicht bei einem Ausprobieren. Das würde dann wieder bedeuten, mehr Tabletten zu nehmen. Ich habe jetzt erst wenig gelesen, aber es scheint jene zu geben, bei denen die Lichttherapie super anschlägt und die hellauf begeistert sind und andere, die gegenteilige Erfahrungen machen mussten. Die Entscheidung wird mir letztendlich niemand abnehmen, das ist mir auch klar. Sobald es sich richtig anfühlt, werde ich es tun, aber vorher nicht. Eine Frage noch zum Verständnis: Ist die Therapie denn darauf angelegt, (jährlich?) wiederholt zu werden oder soll man einmal seine 35 Sitzungen machen und dann ist fertig? Woran merkt man, dass man die Therapie abbrechen sollte? Sonnenbrand hab ich schon gelesen.- 2 Antworten
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Hallo, seit ich gestern vom Arzt gekommen bin habe ich totale Angst...aber erst mal kurz zu meiner Geschichte. Ich habe seit ca. 6 Jahren ein ca. 5 Markstück großes Areal auf der Kopfhaut das schuppt, juckt und auch vor allem brennt. Vor 6 Jahren war ich damit schon mal beim Hautarzt, da hieß es es sieht nicht aus wie ne Schuppenflechte sondern eher wie ein Pilz bzw. seborrhoisches Ekzem. Pilztest war allerdings negativ. Vor nem Jahr war ich damit noch mal da und da hieß es wieder es sei keine Psoriasis sondern eher ein Pilz oder/und seborroisches Ekzem. Wieder Pilztest, diesmal positiv. Zu meiner Schande muss ich gestehen dass ich das Ekzem aber ärztlich nicht behandeln habe lassen. Dann war ich die Woche noch mal bei 2 Ärzten. 1 Arzt sagte es sei entweder ein Pilz und/oder seborrhoisches Ekzem. Auf die Frage ob es auch Psoriasis sein könnte sagte er es kann theoretisch schon aber meistens sei es "nur" ein Ekzem. Das Ergebnis der Pilzprobe steht da auch noch aus. 2 Arzt sagte es sei definitv Psoriasis und könne gar kein Pilz sein, da nur Kinder Pilze auf der Kopfhaut bekommen würden. Sie hat auch keine Probe der Schuppen genommen. Sie sagte auch noch es sei keine Autoimmunerkrankung aber das Immunsystem sei ja trotzdem gestört. Sie hat mir Salycylsäure mitgegeben damit sich die Schuppen mal lösen können. Jedoch habe ich gar nicht das Gefühl dass die Schuppen so fest sitzen. Wenn ich beispielsweise Haare gewaschen ist die Stelle eigentlich nur gerötet und nicht mit Schuppen bedeckt. Jetzt habe ich "leider" in mehreren Zeitschriften und Internet vom dem erhöhten Kresbrisiko bei Psoriasispatienten gelesen und habe die Ärzte auch beide danach gefragt. Arzt 1 sagte das würde nicht stimmen und beziehe sich eher auf Herz-Kreislauferkrankungen. Arzt 2 sagte das wäre richtig, aber das hieße nicht dass ich an der Stelle wo die Psoriasis ist Hautkrebs bekommen würde sondern das Krebsrisiko für den ganzen Körper sei bei Psoriasis-Patienten erhöht. Das hat mir richtig Angst gemacht da ich sowieso an einer Angststörung diesbezüglich leide. Es wäre ganz toll und lieb wenn ihr mir dazu (falls ihr könnt) ein paar Fragen beantworten könnten. Lieben Dank schon mal. 1. Ist es richtig dass das Krebsrisiko bei Psoriasis generell erhöht ist - auch unabängig davon ob man Medikamente nimmt oder nicht? (in der Studie stand dass man vermutet dass es an den innerlich eingenommen Medikamenten liegt und dass das Risiko für verschiedene Krebsarten im verdauungstrakt steigt) 2. Oder ist das Krebsrisiko generell erhöht wegen Störung des Immunsystems? 3. Hängt das Krebsrisiko auch von der Stärke und vom Ausmaß der Psoriasis ab? Oder ist es egal ob man nur eine kleine Stelle hat oder großflächig? 4. Eine Psoriasis kann ja auch mal für längere Zeit verschwinden (lt. Aussage Arzt). Falls das so sein sollte ist das Immunsystem dann trotzdem noch gestört (weil es ja eigentlich genetisch ist) oder ist es dann für die Zeit nicht gestört weil es ja keine Entzündung zu bekämpfen hat? Oder ist es permament in Bereitschaft zu "kämpfen"? Ich bin ehrlich gesagt richtig fertig, aber möchte natürlich auch ehrliche Antworten. Liebe Grüße... Becky
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Hallo zusammen, ich war schon längere Zeit nicht mehr hier, da ich meine PSO mittels Enstillar mehr oder weniger gut im Griff hatte. Nun habe ich seit letztem Dezember einen dicken Lymphknoten, bzw wie sich im MRT zeigte mehrere. Laut den Ärzten soll das noch im Rahmen sein, jedoch macht man sich ja auch seine Gedanken. Bin jetzt auch nicht panisch, jedoch hab ich gelernt, dass man sich als mündiger Patient auch selbst kümmern muss. Grund weshalb ich hier schreibe ist, jedoch folgender. Ich hatte im Hinterkopf, dass sich bei einer Krebserkrankung die Schuppenflechte eigenartigerweise bessern kann. Und zwar war meines Wissens die Begründung, dass das Immunsystem mit der bekämpfung der Krebszellen abgelenkt ist und keine Zeit mehr für überschießende Immunreaktionen wie bei der Schuppenflechte hat. Ganz laienhaft gesprochen ... Habe das vor Jahren mal irgendwo gelesen, jedoch weiß ich nicht mehr wo. Würde mich freuen falls hier jemand was sachliches beizutragen hätte. Habe auch den folgenden Thread gefunden, jedoch hat man den Threadersteller ganz schön zusammengefaltet. Bin psychisch absolut stabil, daher bitte ich auf solche gut gemeinten psycho Ratschläge zu verzichten 😉 https://www.psoriasis-netz.de/forums/topic/23008-krebs-und-schuppenflechte/#comment-370713 Warum ich das frage hat den einfachen Hintergrund, dass ich gerade abwäge mir den leicht pathologisch geschwollenen Lymphknoten entfernen zu lassen. Daher sammle ich gerade Puzzleteile bzw Indizien, welche mir helfen das rein sachlich zu betrachten. Und eines dieser Indizien ist eben, dass sich meine PSO seit Dezember ohne Grund und Absetzen der Medikation massiv gebessert hat. Und da es ja einige heftige Überschneidungen zwischen PSO und Lymphsystem gibt liegt der Gedanke nicht ganz so fern. Würde mich freuen Eure Meinung zu hören. Vielen Dank und schönes Restwochenende Euch 😊 LG
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WDR - Servicezeit Gesundheit, Sendung vom 16.11.2009
Wolkenreise erstellte einem Thema in Remicade und Co
Tiefer Eingriff ins Immunsystem Seit etwa zehn Jahren sind die TNF-alpha-Hemmer zugelassen und werden bei Erwachsenen ebenso wie bei Kindern und Jugendlichen eingesetzt. Nicht nur bei der rheumatoiden Arthritis, sondern auch bei anderen entzündlichen Gelenkerkrankungen, gegen Schuppenflechte oder auch bei Darmentzündungen wie Morbus Crohn. Im vergangenen Jahr hatten die Wirkstoffe der Medikamentengruppe insgesamt einen Zuwachs von etwa 25 Prozent, sagt Professor Schönhöfer vom Arznei-Telegramm in Berlin. Das zeigt die zunehmende ökonomische Bedeu-tung dieser Stoffe für die Pharmaindustrie. Die Funktionsweise beruht auf einem tiefen Eingriff ins Immunsystem des Menschen: „TNF-alpha“ steht für „Tumor-Nekrose-Faktor-alpha“, ein körpereigener Botenstoff. Innerhalb der Immunabwehr ist er eine Waffe, denn er kann Tumorzellen abtöten, genauso wie Zellen, die von Bakterien und Viren befallen sind. Aber derselbe Mechanismus ist auch aktiv, wenn den Körper eine Gelenkentzündung befallen hat. Werden die TNF-alpha-Stoffe blockiert oder ge-hemmt, wird die Entzündung eingedämmt. Aber hier wird es auch problematisch: Wenn ein Rheumatiker TNF-alpha-Hemmer nimmt, könnte das eine Lücke in der Krebsabwehr schlagen. Das ist nicht nur eine theoretische Möglichkeit. Mehrere amerikanische Studien, veröffentlicht in renommierten Fachzeitschriften, le-gen nahe, dass bei der Behandlung mit dem Wirkstoff Etanerzept (Produktname „Enbrel“) die Krebsrate mehr als vierfach erhöht war, unter einem anderen TNF-alpha-Hemmer, dem Infliximab, war die Krebsrate mehr als dreimal so hoch. Diese statistischen Zusammenhänge werden auch in Deutschland mit Sorge registriert, sagt Dr. Hartmut Michels, Kinder- und Jugendrheumatologe in Garmisch-Partenkirchen: „Die mitt-lerweile vorliegenden Daten lassen den Schluss zu, dass das Gesamtrisiko für maligne Erkran-kungen (also Tumore, Anmerkung der Redaktion), Stand heute, wohl nicht erhöht ist, dass aber ein erhöhtes, möglicherweise zwei- bis dreifach erhöhtes Risiko für die Entwicklung von bösartigen Lymphknotenerkrankungen besteht, und das müssen wir natürlich sehr ernst neh-men.“ Warnhinweise der US-Gesundheitsbehörde Besorgnis erregt auch die Tatsache, dass der Lymphknotenkrebs, den Dr. Michels meint, bisher recht selten vorkam. Wieso das so ist, ist bisher unklar. Doch die amerikanische Zulassungs-behörde in Sachen Gesundheit, FDA, hat in den USA einen Warnhinweis auf jeder Packung eines TNF-alpha-hemmenden Präparates durchgesetzt. Dort muss seit August 2009 zu lesen sein, dass das Krebsrisiko erhöht, Leukämie bei Erwachsenen und Kindern verstärkt auftreten und Psoriasis ausgelöst werden könne. (der gesamte Artikel zur Sendung: http://www.wdr.de/tv/servicezeit/gesundheit/sendungsbeitraege/2009/1116/pdf/1116pdf.pdf) -
Hallo zusammen, da ich die Chance bekommen habe, eine Stelara Therapie anzufangen, möchte ich mal in die Runde fragen, wie ihr mit dem Thema erhöhtes Blutkrebs-Risiko umgegangen seid. Mich hält das zur Zeit noch etwas davon ab mit der Therapie anzufangen. LG Harti
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Der Deutsche Psoriasis-Bund e.V. lädt zum Online-Seminar "Psoriasis und Krebs" mit Dr. Andreas Kleinheinz ein. Er ist Chefarzt und Ärztlicher Direktor des Dermatologischen Zentrums Buxtehude der Elbe Kliniken. In dem Online-Seminar wird der Einfluss von Psoriasis-Therapien auf das Krebsrisiko und die Herausforderungen bei der Behandlung von Krebspatient:innen mit Psoriasis thematisiert. Darüber hinaus werden die gemeinsamen Risikofaktoren und Empfehlungen zur Prävention beleuchtet. Für Mitglieder vom Deutschen Psoriasis-Bund ist das Online-Seminar kostenfrei, alle anderen zahlen 10 Euro. Eine verbindliche Anmeldung per Mail an bockelmann@psoriasis-bund.de ist nötig.
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest