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Beiträge zum Thema 'Morbus Bechterew'.
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Symptome bei Fibromyalgie, Schuppenflechte-Arthritis und Morbus Bechterew
Fuchs erstellte eine Datei in Anderes
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Hallo, Ich habe seit 23 Jahren die Diagnose Bechterew mit Gelenkbeteiligung (das heißt, zuerst war es noch axiale Spondyloarthritis), habe das aber wohl schon seit ca. 40 Jahren. Zusätzlich habe ich, wie jetzt festgestellt wurde auch Schuppenflechte auf der Kopfhaut, dem Rücken, den Hintern und den Füßen. Auch das habe ich wohl schon recht lange, habe aber immer gedacht ich hätte nur ein Schuppenproblem. Jetzt habe ich deshalb eine Kortisonsalbe verschrieben bekommen die ich auf dedr Kopfhaut anwenden soll. Ich schmiere dabei immer recht viel in die Haare obwohl ich versuche diese mit einer Hand anzuheben und mit der anderen zu cremen. Gibt es da einen Trick wie die Haare nicht so stark mit der Creme in Berüjrung kommen? Außerdem habe ich noch Osteoporose und würde deshalb gerne wissen ob das Kortison aus der Salbe in den Blutkreislauf übergehen kann und sich diesbezüglich negativ auswirken kann?
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Neuro-immunologische Querbeziehung zwischen einer adulten ADHS und Psoriasis
roman85 erstellte einem Thema in Schuppenflechte-Forum
In einer Studie aus Dänemark wurde 2017 eine Assoziation zwischen ADHS und Psoriasis beschrieben. Es wurden 23645 Menschen mit ADHS untersucht. Bei Patienten, die selbst eine Autoimmunerkrankung hatten, oder deren Mutter eine Autoimmunerkrankung hatte, war ADHS etwas häufiger. Die folgenden Autoimmunerkrankungen zeigten diese Häufung: Typ 1 Diabetes, Autoimmunhepatitis, Hyperthyreose (M. Basedow), M. Bechterew und Psoriasis. Weshalb es zu dieser Häufung kommt, ist allerdings unbekannt. Prof. Dr. Dr. med. Ingo Haase Facharzt Dermatologie und Venerologie FMH Hautspezialisten am Glattpark die Zusammenhänge zwischen Schuppenflechte/Neurodermitis und AD(H)S, insbesondere ADHS sind schon wesentlich länger bekannt. Diese ergeben sich meines Erachtens aus der Wirkung von Stresshormonen auf das Immunsystem. ADHS (mit Hyperaktivität) geht häufig mit einer abgeflachten Cortisolstressantwort einher (im Gegensatz zu ADS, das sehr häufig on einer überhöhten Cortisolstressantwort gekennzeichnet ist). (Bitte Cortisolstressantwort und basalen Cortisolspiegel unterscheiden; letzterer ist bei ADHS wie bei ADS verringert). CRH (das wichtigste Stresshormon der ersten Stufe der HPA-Achse) erhöht die Entzündungsreaktion (TH1-Lastigkeit der Immunantwort). Cortisol (das wichtigste Hormon der letzten Stufe der HPA-Achse) hat nicht nur die Aufgabe, die HPA-Achse wieder herunter zu fahren, sondern auch, die Immunantwort von TH11 (primär Entzündungsbekämpfung) auf TH2 (primär Fremdkörperbekämpfung) umzustellen. Bei ADHS ist das Herunterfahren der HPA-Achse beeinträchtigt, weshalb bei ADHS die Erholungsfähigkeit beeinträchtigt ist (anders als bei ADS, das aufgrund der überhöhten endokrinen Stressantwirt eher PFC-Abschaltungen durch überhöhte Noradrenalinwerte zeigt und eine saubere HPA-Achsen-Abschaltung aufgrund der hohen Cortisolantwort ). Dies erklärt einerseits die erhöhte Allergieanfälligkeit von Menschen mit internalisierender Stressphänotypik (wie ADS) aufgrund einer überschiessenden Fremdkörperabwehr und andererseits die erhöhte Häufigkeit von überschiessenden entzündlichen Immunreaktionen bei Menschen mit externalisierender Stressphänotypik (wie ADHS). Natürlich sind die Zusammenhänge am Ende deutlich komplexer. Dies können Sie alles unter adxs.org nachlesen. Zugleich sind Entzündungen wie Schuppenflechte ein Stressor, der, wie jede Krankheit, körperliche Belastung oder psychische Belastung, die Stresssysteme belastet. Da bei AD(H)S (nach meienr Auffassung) die Selbstregulatin der Stresssysteme gestört ist, führt ein Dauerstressor zu einer Aufrechterhaltung der AD(H)S. Insgesamt empfehle ich in solche Konstellationen rimör eine gute medikamentlse Behandlungd er AD(H)S. Dies dürfte nach einiger Zeit die Immunsystembalance verbessern, was wiederum diese als Ursache von AD(H)S verringert. Dass dies am Ende dazu führt, dass keine AD(H)S-Medikamente mehr benltigt würden, gllaube ich nicht. In Anbetracht der übrigen Nachteile einer unbehandelten AD(H)S (erhöhte vorzeitige Sterblichkeit durch Unfälle und Suizide – je nach Komorbiditätskonstellation 2- bis 25-fach, erhöhte Wahrscheinlichkeit von Angst- oder Depressionsstörungen (3 bis 4-fach), erhöhte Wahrscheinlichkeit von Sucht oder rauchen (7-fach) und verschlechterte Lebensqualität) ost eine konsequente medikamentöse AD(H)S-Behandlung ohnehin geboten. Bitte beachten Sie, dass diese Aussagen alleine aus wissenschaftlicher Sicht erfolgen und ich weder Arzt noch Therapeut bin. Für alle therapeutischen Massnahmen wenden Sie sich bitte an Ihre behandelnden Ärzte. Ulrich Brennecke Das AD(H)S Kompendium Fechtstr. 4 76227 Karlsruh- 32 Antworten
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Ich bin Neu und bringe Psa, Arthrose und Morbus B. mit
Yvonne78 erstellte einem Thema in Neue stellen sich vor
HALLO, ich bin 35 Jahre alt und habe seit 8 Jahren Pso/Psa. Seit letztem Monat habe ich zusätzlich Arthrose und Morbus B. Nach Mrt diagnostiziert bekommen. Derzeit nehme ich 180 mg Rantudil Retard und Kortison 40 mg. Hat jemand Erfahrungen mit der Kombination der Medis? Bin völlig am Ende seit den Tabletten. Freu mich auf Antworten von Euch. LG Yvonne- 1 Antwort
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Hallo ich mal wieder. Ich wünsche euch einen schönen Sonntag. Ich wollte mal fragen ob noch jemand zu seiner Psoriasis Athritis noch einen Morbus Bechterew hat? Die beiden Krankheiten sind wohl miteinander verbunden.
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Hallo liebes Forum, ich habe seit ca. 15 Jahren eine recht große Schuppenflechte am Kopf. Jetzige Größe ist der Hinterkopf von Ohr zu Ohr bis hoch zum Scheitel. Find ich schon recht groß. Es juckt und dicke Schuppen sind auch drauf. Ich habe ständig Schuppen im Haar und auf der Kleidung, werde auch schon drauf angesprochen. Ich habe 3 Hautärzte durch, es gab immer nur: Cremes, Öle und Shampoos in diversen Variationen, mit und ohne Cortison. Erfolg überall gleich Null. Angeblich habe ich auch Morbus Bechterew laut Rheumatologen (dafür spricht laut ihm das MRT, meine Beschwerden und die Psoriasis). Dennoch, ich weiß nicht, was ich noch an Therapien versuchen soll. Ich lese hier immer wieder von der UV-Bestrahlung. Sowas hatte mein Hautarzt zwar, hat es bei mir aber nie in Erwägung gezogen bzw. erwähnt. Nächste Anlaufstelle ist die Dermatologische Ambulanz im Klinikum. Aber was ist, wenn die auch nur mit Cremes kommen, die wieder nichts bringen? Habt ihr gute Erfahrungen mit bestimmten Medikamenten gemacht? Was hat gar nicht geholfen? Ab wann ist ein stationärer Aufenthalt indiziert? Fragen über Fragen, aber ich bin langsam verzweifelt.. Liebe Grüße, Laale
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Hallo ihr Lieben, bei mir steht eigentlich nächste Woche meine Booster Impfung mit BioNtech an, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das so eine gute Idee ist. Ich hatte seit März 2020 immer wieder mit starken Rheumaschüben zu kämpfen und sämtliche Medikamente verschrieben bekommen, wie zb. im Januar 2021 Rinvoq (Upadacitinib) Tabletten, die ich täglich eingenommen habe und nach drei Monaten auch eine deutliche Besserung zu sehen war. Im April 2021 habe ich meine erste Corona Impfung bekommen, Ende Mai dann die zweite. Ende Juli 2021 habe ich eine Lungenentzündung bekommen und musste die Tabletten für 3 Wochen aussetzen, bis die Lungenentzündung vorüber war. Danach habe ich wieder mit den Tabletten begonnen, allerdings haben diese nicht mehr geholfen und ich habe einen so schlimmen Rheumaschub bekommen, dass ich weder laufen, aufstehen noch alleine auf die Toilette gehen konnte. Dieser Zustand hat bis Anfang Dezember 2021 angehalten und die Ärzte waren ratlos, da mir wirklich nichts geholfen hat und mein CRP Wert bei über 150 (Normalwert hier: 0-4) lag und täglich weiter gestiegen ist. Nach vielen vergeblichen Versuchen habe ich mittlerweile ein neues Medikament gefunden, welches mir hilft (Infliximab). Zurück zum eigentlichen Thema: ich habe jetzt schon öfter in meinem Bekanntenkreis gehört, dass 8 Wochen nach der zweiten Impfung die Leute mit extremen Rheumaschüben zu kämpfen hatten und so schlimm wie noch nie beinander waren. Wenn ich zurück überlege, würde das auf mich zeitlich auch zutreffen. Jetzt habe ich große Bedenken was die Boosterimpfung angeht, ob es mich danach (wieder?) so erwischen könnte. Ich habe große Angst, da bei mir schon so viele Medikamente ausprobiert wurden (Humira, Cimzia, Cosentyx, MTX, Rinvoq, Tremfya und jetzt Infliximab) und meine Rheumatologen auch nicht mehr wüssten, welche Medikamente denn noch helfen könnten bei meiner Krankheitskombination Psoriasis Arthritis und Morbus Bechterew. Allerdings habe ich auch Angst, da ich bereits seit Ende November 2021 keine Antikörper mehr habe. Meine Rheumatologin sagt, ich soll mich impfen lassen, da bei jeder Impfung eine 10-15% Chance auf einen Rheumaschub besteht. Wie schaut es bei euch aus, habt ihr Erfahrungen oder Empfehlungen was die Corona Impfung angeht?
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Hallo, ich habe Aufgrund eines Morbus Bechterews 2009 mit der Medikation von Humira begonnen. Vor zwei Jahren sind mir zwei lokal begrenze rötliche Stellen aufgetreten, die nicht mehr weg gingen. Zwischenzeitlich musste ich aufgrund einer Uveitis höhere Kortison Dosen nehmen, durch die beide Stellen verschwanden. Nach dem Absetzten des Kortisons sind die Stellen jedoch wieder aufgetreten. Mitte letzten Jahres wurden die Stellen an den Armen immer mehr. Ein Hautarzt bestätigte, dass es sich um eine Psoriasis handelt. Aufgrund dessen habe ich Ende letzten Jahres von Humira auf Cimzia umgestellt. Dadurch wurde die Schuppenflechte jedoch nicht besser sondern eher schlechter, weshalb ich zusätzlich 15mg MTX bekam. Vor knapp einem Monat bekam ich dann aber ganz plötzlich auf meinem ganzen Körper viele kleine rote Stellen, die teilweise eine Schuppenbildung hatten. Außerdem bekam ich an den Füßen eine starke Psoriasis. Deshalb habe ich letzte Woche Cimzia gegen Taltz gewechselt. Kann es sein, dass es sich in meinem Fall um eine Paradoxe Psoriasis handelt (ausgelöst durch einen TNF-Blocker)? In meiner Familie hatte bislang niemand Psoriasis. Aktuell sieht es so aus, dass ich keine Schuppenbildung mehr habe, jedoch sind die Stellen noch deutlich gerötet. Es kommen jedoch keine neuen Stellen mehr dazu. Ich hoffe ihr könnt mir helfen. VG
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Cosentyx-Nebenwirkungen: Habe Haarausfall, wer noch?
Anemone Flower erstellte einem Thema in Cosentyx
Ihr Lieben, verfolge eure Leidens- und Freudenwege, Ratschläge, Rückschläge und Motivationen seit einiger Zeit. Es ist immer hilfreich zu wissen, dass man nicht alleine ist. Und viele Gefühle, Höhen und Tiefen ganz normal sind. Nun möchte ich gerne meine Geschichte mit euch teilen, weil ich manchmal das Gefühl habe, ein Einzelfall zu sein... Im Dezember 2003 wurde bei mir Morbus Bechterew festgestellt. Davor hatte ich einen langen Leidensweg aus schlimmen Entzündungen und Schmerzen. Teilweise waren meine Gelenke so geschwollen, dass ich meine Knie nicht beugen, mit den Füßen nicht auftreten oder alleine aufstehen konnte. Ich war immer nur müde und habe teilweise 18 Stunden am Tag geschlafen. Ihr fragt euch sicherlich was der MB mit diesem Forum und Schuppenflechte zu tun hat. Darauf komme ich noch... Da mein Bruder die gleiche Erkrankung hat, hatte ich das Glück sofort eine Therapie mit Biologicals zu erhalten. Das allererste war Remicade. Ich kann mich noch ganz genau an die erste Infusion erinnern. Es war wie eine Wiedergeburt. Ich spürte wie die Flüssigkeit durch meine Venen floss, die Schmerzen verschwanden und ich wieder beweglich wurde. Noch am gleichen Tag habe ich voller Energie wieder angefangen zu leben. Da die Infusionen, die alle 6 Wochen stattfanden, irgendwann schwierig mit meinem Job zu organisieren waren, bin ich auf Spritzen umgestiegen. Welche das genau waren bekomme ich nicht mehr zusammen. Allerdings weiß ich noch genau welche Nebenwirklungen ich hatte. U. a. wurden die Augen angegriffen. Und ich bekam Schuppenflechte... Als mein Körper zu 50 % mit Schuppenflechte befallen war, ich offene Fersen hatte, so dass ich selbst im Oktober nur Sandalen tragen konnte, nichts mehr gehört oder gesehen habe, da Ohren und Lieder befallen waren, Abends mit Bekleidung in die Badewanne gestiegen bin, da ich sonst beim Ausziehen Haut abgerissen hätte, bin ich in eine Studie für ein neues Biological gelangt: Humira. Es wirkt bei entzündlichen rheumatischen Erkrankungen und bei Psoriasis. Es hat ca. 3 Monate gedauert, bis meine Haut abgeheilt war. Und wieder fühlte ich mich wie neugeboren. Symptomfreie Haut, keine schuppigen Flächen, kein Jucken, entzündete oder nässende Stellen. Neben bekannten Nebenwirkungen wie schlechten Leberwerten und immer dünner werdendem Haar, habe ich Humira sensationell gut vertragen, über 13 Jahre lang. Irgendwann vor 2 Jahren wirkte das Medikament nicht mehr richtig und die Schuppenflechte kam zurück... Im Mai diesen Jahres hatte ich einen Termin bei meinen Rheumatologen und er empfahl Cosentyx. Ich informierte mich genau. Und trotzdem ignorierte ich die Nebenwirkungen, weil ich so unter meiner Haut litt. Die erste 4 Wochen ging fast alles gut. Nach nur 2 Wochen waren alle befallenen Stellen abgeheilt. Danach begann meine Tortour mit den Nebenwirkungen und einem Infekt nach dem anderen: Vereiterte Nebenhöhlen, Kiefernhöhlenentzündung, dauerlaufende gerötete Nase, Abgeschlagenheit, Erschöpfung, Energielosigkeit, Sonnenallergie, Bindehautentzündungen, geschwollene Lymphen am Hinterkopf und hinter den Ohren, trockene, juckende Haut am ganzen Körper und im Gesicht, Hautausschläge und Haarausfall. Das Haar wurde immer lichter und dünner. Und die Schuppenflechte kam schlimmer als je zuvor zurück, auch an Stellen, an denen ich nie was hatte. Alles fing mit Psoriasisherden in Nase und Ohren statt. Ging weiter zu einer komplett entzündeten brennenden und roten Kopfhaut. Danach bildeten sind große nässende Psoriasisherde am ganzen Kopf. Die Haare gingen mir büschelweise aus. Die letzte Spritzen Cosentyx habe ich mir Anfang August gesetzt. Seitdem nicht mehr. Inzwischen haben die Entzündungen aufgehört, die Schuppenflechte am Körper heilt ohne Medikamente ab. Auch am Kopf. Nur sind mir auf Grund der schweren Entzündung auf dem Kopf fast alle Haare ausgefallen. Gestern war ich in unserer Haarklinik, weil die Haare immer noch ausfallen, der Kopf juckt und schuppt. Alles ging sehr unkompliziert von statten. Der Chefarzt hat alle anderen Erkrankungen, die zu Haaraufall führen, ausgeschlossen. Obwohl er noch nie davon gehört hat, ist er sich zu 99% sicher, dass Cosentyx die Ursache für meinen fast kahlen Kopf ist. Am Schönsten war natürlich, dass er mir bestätig hat, dass meine Haare wieder wachsen und ich in 3 Monaten wieder volles Haar habe. Nun meine Frage: Hat jemand in diesem Forum ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich weiß, Cosentyx ist noch nicht so lange zugelassen... Danke für eure Hilfe und eure Antworten.- 2 Antworten
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Enbrel bei Psoriasis und Morbus Bechterew: Mir hat es geholfen
nice erstellte einem Thema in Enbrel, Benepali und Erelzi
wenn das thema auch nicht ganz neu ist, wollte ich meine sehr positive erfahrungen mit ENBREL (Etanercept) weitergeben. ich leide seit 20 jahren an psoriasis und morbus bechterew und habe schon fast alles ausprobiert, mit wenig erfolg. seit 1 monat habe ich eine therapie mit ENBREL angefangen, 2 injektionen pro woche. meine rheumaschmezen waren nach der 1.spritze nicht mehr spürbar und die haut hat sich auch wesentlich verbessert. bis dato keine nebenwirkungen. dies wurde durch die rheumatologie der uniklinik münchen möglich, da mein arzt diese sehr hohe kosten nicht auf sein budget nehmen konnte. -
Hallo Ich bin Lisa, ich bin Schweizerin und freue mich darauf, mich mit euch aus zu tauschen. Kurz zu mir; als 18-jährige fing meine Psoriasis-Geschichte an. Beide Fusssohlen waren übelst befallen. Über Jahre hatte ich Schwefelbäder, Kortisonsalben usw. Nach Jahren erhielt ich von einem Naturheiler eine Salbe, die roch streng nach Kampfer und sah aus wie Vaseline. Nach Jahren von Schmerzen war die Psoriasis nach ca. 3 Wochen verschwunden und kam nie wieder an den Füssen. Jahre später hatte ich dasselbe am linken Handballen.........leider lebte der Naturheiler da nicht mehr. Also fing ich mit an, mich Vegan zu ernähren und, nach ein paar Wochen war auch die Handfläche wieder heil. Durch die vegane Ernährungsweise ging es mir viel besser. Auch bei meinen Autoimmunerkrankungen; PBC (primär biliäre Leberzirrhose) eben PA, Morbus Bechtrew, Bandscheibenvorfälle....am 20. April 2022 hatte ich noch eine Streifung und sehr, sehr viel Glück dabei........es hätte viel schlimmer kommen können. Der Morbus Bechterew wurde erst 2021 diagnostiziert, vorher wurde mir einfach gesagt "sie haben Rheuma". Im Sommer 2021 bekam ich zum ersten Mal die MTX Spritze , die jedoch nach 4 Monaten wegen keinerlei Wirkung durch Taltz ersetzt wurde. Bald steht die 3. Taltz-Ration an und ich habe bis jetzt nur Nebenwirkungen wie; starkes Schwitzen, schmerzende Beine, leichter Haarausfall und Hunger, Hunger, Hunger...... Ich bin so unsicher was ich tun soll, Taltz absetzen? Ist wohl auch nicht so klug. Ich erhoffte mir, das ich mit Taltz weniger Schmerzen habe.......... Herzlich Lisa
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Livestream und vor Ort in Lübeck: Entzündlicher Rückenschmerz – Rheuma in der Wirbelsäule
Redaktion erstellte eine Veranstaltung in Veranstaltungen
Meistens sind die Symptome bei Rückenschmerzen vorübergehend und können unter einer Schmerz- und Bewegungstherapie gut behandelt werden. Halten die Schmerzen ohne erkennbaren Auslöser jedoch länger an, spricht man von chronischen Rückenschmerzen. Für diese gibt es viele Ursachen – bei ca. fünf Prozent der Betroffenen ist diese eine entzündliche Erkrankung – die axiale Spondyloarthritis, früher Morbus Bechterew. In den letzten Jahren wurden viele neue Medikamente zugelassen. Neben diesen zählen aber auch nicht medikamentöse Therapien zu den Grundpfeilern der Behandlung. Dr. Sebastian Klapa von der Klinik für Rheumatologie und klinische Immunologie erklärt das Wichtigste darüber.-
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Neue Systemtherapie: Bimzelx (Bimekizumab)
Arno Nühm erstellte einen Blogeintrag in Arnos Genesungstagebuch
Moin zusammen, heute war ich endlich in der Hautklinik und habe Brimzelx als neue Systemtherapie bekommen, weil bei mir die Gelenkbeteiligung im Vordergrund steht. Ich hoffe sehr, dass ich damit die Rückenschmerzen und vor allem die zunehmende Versteifung in den Griff bekommen kann. Symptome aktuell (PsA gesichert, V.a. M. Bechterew): Ich habe dass Gefühl, dass mein Brustkorb steif wird, sodass ich deshalb schlechter Luft bekomme, wenn ich in die Brust atme Brustkorb tut weh beim Einatmen Brustwirbelsäule steif und schmerzhaft bei Bewegung Rücken fühlt sich warm an auf Höhe der Brustwirbelsäule, als wenn die Rippen entzündet wären oder so (keine Entzündung laut GU im Februar) Brustbein tut weh Lendenwirbelsäule wie gehabt, linkes Knie Daumengrundgelenk rechts Schultern schmerzhaft beim Arm heben (eher die Muskeln) Anlaufschwierigkeiten bzw. sogen. Morgensteifigkeit Schuppenherde: Ellbogen Streckseiten Fußknöchel rechts Hände Ohren Kinn Augenlider Hinterkopf Zeh Die Schleimhäute schuppen zwar nicht, aber da stimmt auch was nicht. Dazu hab ich Fatigue (kann Rheuma sein, kann ME sein, kann NW sein) und andere Symptome, die ich eher der ME zuordne und keinem rheumatischen Geschehen. Pflaster/Hautkleber hab ich auch mal angesprochen, vllt. wirds diesmal eingetragen, auch wenn ich aktuell nix zeigen konnte. Hab vergessen, nach einem Foto zu suchen. Vllt. finde ich noch eins und maile das. Auf meinem neuen Passfoto für den Schwerbehindertenausweis (will Neufeststellung beantragen) ist etwas im Gesicht zu sehen, das kam und ging und worauf ich mir keinen Reim machen konnte (habe keine Korrelation erkannt). Beim Arztbesuch wars natürlich nicht da. Aber durch den Fotobeweis habe ich eine neue Diagnose: Rosazea. Anders als das hulio, das ich alle 2 Wochen spritzen musste, hat das Brimzelx ein Intervall von anfangs 4 und später 8 Wochen, was bedeutet, dass ich nicht mehr jedes, sondern nur noch jedes zweite Quartal in die Klinik muss. Das kommt mir sehr entgegen. Vor allem ist es ein Segen, nicht mehr an dieser Studie teilnehmen zu müssen. Das war eine Dreiviertelstunde Papierkram, die wir nicht machen mussten. Anderthalb Stunden warten sind auch so anstrengend genug. Und die Umstellung von Nebido auf Testogel erspart mir die Hälfte meiner Arztbesuche beim Endo. Leider verschafft mir das nicht mehr Freizeit, denn ich muss ja jetzt kardiologisch betreut werden, was wiederum zusätzliche Arzttermine und leider auch Krankenhausaufenthalte bedeutet, sodass es unterm Strich mehr sind als vorher. Vor allem durch die Organisation der Transporte ist es jetzt mehr Arbeit als ohne Rolli. Ich wohne fast schon in der Hausarztpraxis, weil ich ständig irgendwelche Zettel brauche. Jetzt bin ich gespannt, ob das Medikament lieferbar ist, habe es heute übers Handy bestellt.- 3 Kommentare
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest