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Psoriasis arthritis - Wie geht ´s weiter


Phoebe

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Geschrieben
  Bella52 schrieb:

Aber jetzt mal eine dumme Frage, was bedeuten diese ganzen Abkürzungen wie LWS und MRT ?

Entschuldige bitte meine Abkürzungen, ich dachte sie sind geläufig.

lg petroscha ;)

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben
  petroscha schrieb:
Entschuldige bitte meine Abkürzungen, ich dachte sie sind geläufig.

Kein Problem, ich bin halt noch nicht so lang hier und kenn mich nicht so aus *lächel*.

Geschrieben

Hallo Leute, dazu muss ich jetzt auch einmal etwas los werden, was mich ziemlich beschäftigt. Ich habe Pso und auch PSA schon seit beinahe 16 Jahren. Schon früh hat auch so ein "alter Rheumaprofessor" festgestellt, dass ich PSA habe. Das fing ganz locker in den Fingergelenken und Fußgelenken an. Dann wurde das Kreuzbein immer schlimmer und heute kann ich kaum mehr eine Stunde im Bett liegen ohne mich dauernd vor Schmerzen umzulagern. Aufgrund meiner unglaublichst blühenden Pso hat mein Hautarzt inzwischen auch eine MTX mit mir angefangen. Weil dass mit dem Kreuzbein immer schlimmer wurde war ich zwischenzeitlich in der Röhre und dieser Radiologe behauptet doch tatsächlich in seinem Bericht da wäre von PSA nix zu sehen. Nur ein bisschen eine Entzündung in den Fasettengelenken. Mein Hausarzt hat mir das so rübergebracht, als wäre ich seit Jahren ein Hypochonder. Er hat mir das so reingedrückt, wie wenn ich ja maaaaaaaaaal ein bisschen Sport machen könnte. Dabei schmerzen meine Hände auch sehr und die einfachsten Dinge wie Flaschen aufschrauben sind für mich schon ein A'benteuer. Glaubt ihr, dass das sein kann, dass ein Radiologe PSA nicht erkennen kann. Mein Rheumatologe hatte die Erkrankung am Kreuzbein schon vor 6 Jahren festgestellt und das nur über ein Röntgenbild.

Danke für Eure Antworten (egal wie sie ausfallen ;0))

Geschrieben

Hallo purplesky,

die PSA ist generell sehr schlecht zu diagnostizieren. Als mein Rheumadoc die 9 Röntgenbilder meiner Wirbelsäule hatte und ich völlig verstrahlt vor ihm saß, meinte er, in der LWS und im linken Hüftgelenk könnte was sein, war sich aber nicht sicher. Die restlichen Gelenke (Knie, Schulter etc.) sind frei, obwohl ich dort auch oft wahnsinnige Schmerzschübe habe. Die Entzündungswerte im Blut waren soweit ok. Er hat dann noch ein paar Schmerzpunkte "abgeklopft" und mir dann die PSA "verpasst". Zum größten Teil auf Grund der PSO, die ich schon mein ganzen Leben habe und der 60 min. Steifheit am Morgen. Da ich auf viele Schmerzmittel nicht mehr anschlage, hat er sofort die Therapie mit Humira begonnen. Was soll ich sagen, die Behandlung mit Humira gibt ihm Recht. Sämtliche Symptome (Haut, Schmerzschübe etc.) werden besser. Mir geht ´s noch lange nicht gut, aber ich merke deutlich dass es wirkt. Bei sämtlichen Ärzten, die ich diesbezüglich durch hatte, hat mein Rheumadoc, die (wie ich finde) einzig wahre Diagnose gestellt. Ich denke, wenn ich zu einem anderen Arzt gehen würde (Orthopäde oder so), würde dieser, die Diagnose auch wieder kippen.

Bist du bei deinem alten Rheumaprof. noch in Behandlung, oder hat dieser mittlerweile aufgehört? Kann der Radiologe nicht Rücksprache mit deinem Rheumaprof. halten?

LG

Madeleine

Geschrieben

Hallo Madeleine,

leider gibt es diesen Professor schon lange nicht mehr, jedenfalls nicht in dieser Klinik ;0). Es ist schon mal wichtig für mich zu wissen, dass das wirklich sein kann, dass ein Radiologe das vielleicht nicht erkennen kann. Nur mein Hausarzt weiss das dann auch nicht, "dass der das nicht kann". Vielleicht sollte ich mir einfach eine Überweisung für einen Radiologen holen. Muss man da eigentlich etwas beachten bei der Auswahl des Rheumatologen? Trotz all der Schmerzen, der Morgensteifigkeit und des Positiven HLA B 27, kam ich mir nach dem Bericht des Radiologen wie ein Hypochonder vor. Das belastet dann irgendwie noch zusätzlich.

Liebe Grüße

Diana

Geschrieben

Beachten musst Du eigentlich nur, dass für Dich ein Internistischer Rheumatologe das beste wäre.

Geschrieben

Hi Purple sky and phoebe and petroscha und wer hier noch so ist...!

Klar, erstmal ziemlich dreist mehr sport zu empfehlen. was heißt denn in der Röhre? Also angeblich ist die Szintigraphie richtungsweisen. eine MRT oder CT kann den aktuellen entzündungsprozess nicht nachweisen. Internistischer Rheumatologe ist zwar cool aber auch nicht immer ein garant für gute therapie.

ich war mal vor 4 wochen bei einem, v.a. psa bei sicherer pso. also der hat blutabgenommen und mich zum röntgen geshcickt und gesagt ich soll mann im oktober mal wiederkommen. nu muss ich ende der woche erstmal wieder bei hausarzt hocken, 10 euro abdrücken und die üebrweisung holen. dann gibt es die tolle offenbarung, naja ich denke wenn´s ein drama gewesen wäre, hätte er mich auch schon angerufen.

ich war übrigens die letze woche total symptomfrei, habe geschwommen und gelaufen . heute, da es regenete (heute morgen, jetzt scheint schon wieder die sonne) war es aber wieder schlimm im sprunggelenk und der Achillessehne.

naja ich hab ja jetzt meine röngenfotos, ganz cool mal so sein eigenes skelett anzuschauen.

also in diesem sinne, tief durchatmen

alles liebe euer sal

Geschrieben

(Klar, erstmal ziemlich dreist mehr sport zu empfehlen. was heißt denn in der Röhre?)

Es war ne MRT und ich fand sie schrecklich:mad: Wenn ich nur dran denke...schüttel.....

Nun, dann werde ich mal auf die Suche nach einem internistischen Rheumatologen gehen......

(Irgendwie kapier ich das noch nicht, wie das mit diesem Zitat geht....mmmhhh)

Geschrieben

Also mein intern. Rheumatologe ist zum :wein.

Ich bin es leid, von einem Arzt verschaukelt zu werden, deshalb gehe ich ins Krankenhaus/Rheumaabteilung. Von den dortigen Professoren/Ärzten habe ich nur gutes gehört. Man kommt aber nur über die stationäre Einweisung in die ebenfalls angeschlossene Ambulanz.

Entweder kommt man an erfahrenen Arzt mit Verständnis, oder nicht.

Sucht nach einem erfahrenen Arzt in eurer Nähe und wenn es keinen gibt, nehmt einen stationären Aufenthalt in einer guten Einrichtung (Krankenhaus, Uniklinik) in Kauf.

Bei mir zweifeln die Ärzte, weil ich die Leiden bereits Jahrzehnte ertrage und deshalb wird alles auf die Psyche geschoben - der einfachste Weg.

Dieses Forum hat mir Mut gemacht, sich nicht alles gefallen zu lassen. :)

Geschrieben
  Phoebe schrieb:
Hallo!

Als erstes möchte ich mich kurz vorstellen. Ich bin 30 Jahre jung, komme aus dem schönen Rostock und bei mir wurde vor 3 Tagen die Psoriasis Arthritis diagnostiziert. Ich lebe seit 30 Jahren mit der ausgeprägten Schuppenflechte und hatte in meiner Teenager Zeit hin und wieder Schmerzen in den Knien, Ellenbogen und Schulter. Die Schmerzen hatte ich dann immer erfolgreich mit Wärme und Ignoranz behandelt (wenn auch nicht immer von langer Dauer). Die Schuppenflechte ist nie "weggegangen". Von den vielen Dermatologen und Allgemeinmedizienern während meiner "Schuppenflechtenkarriere" kam immer nur der Satz: "Ach Sie haben Schuppenflechte, die werden Sie eh nie wieder los" (Mittlerweile werde ich wahnsinnig bei diesem Satz) Nachdem in den letzten 10 Jahren durch die verschiedenen Sälbchen und Tinkturen die Flechte nur schlimmer geworden ist, kam auch hier wieder das "Medikament" Ignoranz und selbstverordnete Cremes aus der Apotheke. Damit hab ich dann ganz gut gelebt. Bis vor 2 Jahren die wahnsinnigen Schmerzen im Lendenwirbelbereich und in der Hüfte anfingen. Ich habe zu der Zeit im Callcenter angefangen und dachte "ok, das liegt an den Stühlen und der eingeschrenkten Bewegung" Also Schmerzmittel eingeworfen, Fahrrad gekauft und von da an nur noch mit dem Rad zur Arbeit. Mittlerweile arbeite ich nicht mehr im Callcenter, sondern als System- und Netzwerkadministrator im Außendienst (bin also den ganzen Tag im Auto unterwegs), mein Traumberuf. In den letzten Monaten wurden die Rückenschmerzen so stark, das ich sie leider nicht mehr ignorieren konnte und bin dann mal wieder zum Arzt. Es folgten Massagen und ein Besuch beim Orthopäden. Beide waren der total Fehlgriff, da ich nach den Behandlungen noch mehr Schmerzen hatte als vorher. Also wieder zum Arzt und noch ein Rezept für manuelle Therapie, aber diesmal eine andere Physiotherapiepraxis gesucht. Der Therapeut... klasse. Mir wurden das erste Mal nach Jahren geziehlt Fragen zu meiner Lebenskrankheitsgeschicht gestellt und er drängte mich zu einem Besuch zum Rheumatologen. Da war ich dann jetzt auch und er stellte die Diagnose und hat eine Therapie mit Humira angefangen. Da ich aber den Glauben an Medikamenten schon seid langem abgeschworen habe und mir in den letzten Tagen, nach sehr vielen und langen Internetrecherchen klar geworden ist, das ich mit Ignoranz jetzt nicht mehr weiterkomme, frage ich mich was ich außer Humira noch tun kann. Aktuell mach ich zur Zeit noch Krankengymnastik um wieder mehr Beweglichkeit in meine linke Körperhälfte zu bekommen. Aber wie lange kann ich die von meiner Krankenkasse noch bekommen? Ich habe von Ernährungsumstellung und Fastenkuren gelesen, aber macht das bei einer Körpergröße von 1,63m und einem Gewicht von gerade mal 45,9 Kilo Sinn... Die Diagnose hat mich ganz schön aus der Bahn geworfen, da ich immernoch gehofft habe, es sind simple Rückenschmerzen, das wird schon wieder. Ich meine, ich bin gerade mal 30, liebe meinen Job und kann ihn aktuell nur zu 50 % ausführen und eigentlich ist er jawohl "Gift" für meine Gelenke??? Fragen, über Fragen und viel Text, aber ich wüßte nicht an wen ich mich sonst wenden könnte. (Die Hobbies etc. kommen auch in einem anderen Thread dran, versprochen ;) )

Vielen Dank für eure Geduld und Ausdauer beim lesen und viele Grüße aus dem noch sonnigen Norden

Madeleine

Hallo Phoebe,

ich "leide" seit meinem 14. Lebensjagran PSO. Also seit 31 Jahren. seit ca. 15 Jahren auch an PSA. Hab mir ein Bestrahlungsgerät gekauft, was mir auch gut tat. Leider nur äußerlich. Nach Rheumaklinik und starken Tabletten schickte mich mein Hausarzt zur Homäopadin. Diese hat ihren Dr.-Titel als Hautärztin und macht zusätzlich die Homäopadie. Mit etwas Geduld half mir das innerhalb von 1/2 Jahr! Ich fahre alle 10 - 12 Wochen nach Lich zur Behandlung. bekomme 2 Gnoboli und das hält wieder 10 ochen an. Bin seit ca. 14 Jahren so gut wie erscheinungsfrei. Mal eine Stelle am Kopf oder an der Wirbelsäule und meinen Knochen geht es richtig gut. Mein Betrahlungsgerät will ich jetzt vekaufen.

Vielleicht konnte ich dir ein bisschen Mut machen. Viel Erfolg

sewwty

Geschrieben

Hi sewwty!

Bitte was für Dinger? Globuli? Weisst du welche Wirkstoffe da drinne sind?

Ist ja cool, das wäre auch was für mich.

Wäre klasse mal was davon zu wissen. Finde sowas toll, klingt jedenfalls besser verträglich als MTX.

Grüße

SAL

Geschrieben

Hallo ihr Lieben,

musste gestern lange arbeiten, deshalb heute die Antworten.

@Diana: positiver HLA B 27??? Das grenzt ja schon fast an die Diagnose Morbus Bechterew... Ich bin kein Arzt, aber mittlerweile soweit im Bilde, dass ich dich nicht für einen Hypochonderhalte. Ein guter int. Rheumatologe kann dir sicher helfen. Frag doch mal im Forum rum, ob jemand einen guten aus deiner Region kennt.

@sal: du musst so lange warten, bis du deine Ergebnisse bekommst??? Ich musste 2 Tage später schon wieder hin und er konnte mir das wichtigste erzählen. Mit meinem Rheumatologen hatte ich echt Glück (ok, er wurde mir auch von meinem Pysiotherapeuten empfohlen), dafür hab ich bei allen anderen Ärzten nur Pech in Rostock. ;)

@sewwty: Homöopathie wurde mir auch schon von einigen Bekannten empfohlen, allerdings muss man sich darauf auch einlassen können. Das ist bei mir im Moment nicht so. Ich sehe zur Zeit nur wie PSA verlaufen kann und daran hab ich ganz schon zu "beißen". Mir haben auch schon etliche Leute ´ne Reha empfohlen, damit ich mal hier rauskomme und mich mit der Krankheit auseinandersetzen kann, aber ich weiß noch nicht. Nächste Woche muss ich erstmal wieder zu meinem Rheumadoc (Kontrolle Humira, Blutwerte etc), danach zum Hausarzt und dann mal schauen, was der sagt.

Also dann, hab leider noch viel zu tun...

LG

Madeleine

Geschrieben
  Phoebe schrieb:
positiver HLA B 27??? Das grenzt ja schon fast an die Diagnose Morbus Bechterew...

Nein, das denn doch nicht. Ungefähr 5 % aller Gesunden haben auch einen positiven HLA B27. Aber in Kombination mit Gelenkschmerzen ein wichtiger Hinweis auf eine seronegative Spondarthritis (Bechterew und andere).

Mein HLA B27 wurde bereits 2003 positiv getestet (einmal positiv immer positiv, da Antigen), in Verbindung mit den chronischen Gelenkschmerzen hätte sowohl der Internist als auch der Rheumadoc das berücksichtigen müssen. Da aber nur die Frage meines Manualtherapeuten "Bechterew ja oder nein?" stand, wurde mir bescheinigt, dass ich kein Bechterew habe.

1. zu alt (na toll, habe ich gedacht, man kann auch für `ne Krankheit zu alt sein).

2. ich bin eine Frau (Der Rheumdoc meinte, Frauen wären nur ganz gering davon betroffen. Diese Meinung ist sowas von veraltet.)

3. ich bin zu beweglich (ja, ich habe ja da auch ständig Sport gemacht, zuletzt nur noch Walken und Fitnisscenter- das hat sich jetzt auch erledigt).

Mein jetziger Rheumadoc schwankt noch in der Diagnose, Bechterew oder PsA.

Das ist mir egal, MTX hilft, nur das ist wichtig.

LG Petra

Bei uns scheint die Sonne, hoffentlich auch bei Euch.

Geschrieben
  Perose schrieb:

Mein jetziger Rheumadoc schwankt noch in der Diagnose, Bechterew oder PsA.

Das ist mir egal, MTX hilft, nur das ist wichtig.

LG Petra

... unterm Strich betrachtet, wohl das selbe??? (ganz grob ausgedrückt!!!) Wie gesagt, bin ja kein Arzt. ;) Mein HLA B27 ist negativ, trotzdem PSA. Es braucht im Endeffekt halt doch einen sehr guten Arzt um die Diagnose zu stellen, denn Humira zeigt bei mir solangsam auch Wirkung. Ich kann ´ne halbe Std. länger sitzen *lach* (Wenigstens die Selbstironie ist mir geblieben) Ich war gestern wieder zu KG und ärgere mich tierisch, dass ich die leichtesten Balance und Gleichgewichtsübungen nicht hinkriege ;) Ist zwar schon etwas besser, als noch vor Wochen, aber mit gerade mal 30 sollte da mehr drin sein.

Bei uns herrscht ein Mix aus Sonne und Wolken, aber kalt ist es, 13 Grad *brrr*

LG

Madeleine :P

Geschrieben

Hi Phoebe!

Ja, finde ich auch lange, (aber dafür hatte er mir innerhalb einer woche einen termin gegeben) und ich musste ja auch noch zum röntgen, die bilder liegen wie gesagt nun rum. ich finde die sehen ganz gut aus, immerhin sind noch knochen zu erkennen: ein gutes zeichen! da ich gar nicht gerne zum arzt gehe, war es mir recht dass er mich um 5 wochen vertröstet hat. inzwischen waren die schmerzen auch besser. ich bin auch nicht ganz so schwer beeinträchtigt. Gestern, da gings schwer aber mit 1000 mg iboprofen wars echt ok, und dass ich sowas einnehme kommt selten vor. also vielleicht habe ich noch glück. ich glaub auch nicht das überhaupt was beim arzt rauskommt. wenn der sagt, dass meine gelenke ok sind, dann ist es ok. Pillen nehme ich nur, wenn ich damit ganz klar eine sog. Gelenkprogression verhindern kann, weil ich nämlich weiterhin mobil sein will. das klingt vielleicht alles nicht so schlüssig aber so unschlüssig ists halt.

Über reha denke ich nicht nach. solange alles möglichst normal geht um so besser. besser fahr ich mal ein wochenende irgendwie raus und nix tun, das hilft bestimmt besser als so ´ne reha-klinik. naja, kommt drauf an vielleicht. also st peter ording im november, da fahr ick lieber nach Berlin.....

aber jedem das seine,

und wenn du was von alternativmedizin weisst, finde ich interessant!

Liebe Grüße

SAL

Geschrieben
  salparadise schrieb:
...das klingt vielleicht alles nicht so schlüssig aber so unschlüssig ists halt...

Hallo SAL,

die Unschlüssigkeit kenne ich auch irgendwoher ;) Reha ja oder nein, alternativ Medizin ja oder nein. In meinem Kopf dreht sich alles... Eigentlich bin ich ein total lebensfroher Mensch, aber zur Zeit ist alles blöd. "Rausfahren" hat ´s auch nicht gebracht.

Die Dosis Schmerzmittel kenne ich auch, das Problem ist nur, dass ich davon 2000 bis 3000 mg am Tag brauchte, was bei meiner Statur nicht wirklich gesund ist.

Knochen sollten auf deinen Bildern wohl zu erkennen sein, aber wenn die "Zwischenräume" auch als Knochengewebe zu erkennen sind, ist ´s nicht mehr so toll. Aber dein Arzt wird dir das schon auseinander puzzeln.

LG

Madeleine

Geschrieben

Hi Madeleine, auch gerad noch da!, na das wird ein puzzle! schon der Gedanke an das Wartezimmer grusel grusel, da bin ich der statistische Ausreißer nach unten! haha!

ne mehr als 1500 Ibu am tag, das ist nicht gut und auf dauer sowieso nicht. ich erlebe die ganze sache als sehr stressabhängig. das war schon mit der Haut so. das ist erst besser seit 3 jahren, vorher war ich immer streusselkuchen im freibad. naja letzlich war es mir egal aber eben doch nicht ganz, man ist ja auch eitel, einmal hat ein bademeister michdumm angeamcht, ach das kennt hier wohl jeder. aber egal, denen hab ich gern das freibad vollgekrümelt. naja jetzt krümel ich nicht mehr, sehe freibadkompatibel aus obwohl hier gar keins ist. es krümelt vielleicht in die Gelenkzwischenräume, aber das wirdmir der Arzt dann ggf verraten oder auch nicht. Wenn morgen der erste Okt ist darf ich diese woche erstmal inne poliklinik und überweisung holen yippi ick freu mir.

ich hoffe immer der ganze scheiss geht wieder, so wie er ingendwann mal gekommen ist. über rollstühle mach ick mir keinen hals so schlimm kommt das nicht.

naja, watt soll ick dir aufmunterndes sagen.....naja, kopf hoch, aber das sind auch so phrasen---

trotzdem alles gute sal

Geschrieben
  salparadise schrieb:

naja, watt soll ick dir aufmunterndes sagen.....naja, kopf hoch, aber das sind auch so phrasen---

trotzdem alles gute sal

das reicht schon um mir ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern ;) Woher kommst du? Und sry wenn jetzt so "vorpresche"

Geschrieben

no problem, steht in der mail.

beste grüße

ggf bis nachher

sal

(bin ab 14.30 offline)

Geschrieben

So Ihr lieben, jetzt muss der gute Sal erstmal weg, ggf heute abend noch mal da, eher morgen, wenn nicht dauerhaft im wartezimmer wegen der Überweisung. Ich freue mich schon auf die wartezimmerliteratur, sozusagen die literarische seite der PSA oder was immer ich habe: "Gala" ist meine Lieblingszeitschrift. Was lest Ihr so? Sollte ich nur zu Rheumatologen mit "gala" gehen?

Beim Radiologen gab es nur die Apothekerzeitschrift. Graus, sowas von langweilig....

sal

Geschrieben
  Phoebe schrieb:
... unterm Strich betrachtet, wohl das selbe??? (ganz grob ausgedrückt!!!) Wie gesagt, bin ja kein Arzt. ;) Mein HLA B27 ist negativ, trotzdem PSA. Es braucht im Endeffekt halt doch einen sehr guten Arzt um die Diagnose zu stellen, denn Humira zeigt bei mir solangsam auch Wirkung. Ich kann ´ne halbe Std. länger sitzen *lach* (Wenigstens die Selbstironie ist mir geblieben) Ich war gestern wieder zu KG und ärgere mich tierisch, dass ich die leichtesten Balance und Gleichgewichtsübungen nicht hinkriege ;) Ist zwar schon etwas besser, als noch vor Wochen, aber mit gerade mal 30 sollte da mehr drin sein.

Bei uns herrscht ein Mix aus Sonne und Wolken, aber kalt ist es, 13 Grad *brrr*

LG

Madeleine :P

...der HLA27 Test wird automatisch + Rheumafaktor bei Erstuntersuchungen getestet. Er ist aber nicht der Marker für PSA, denn den gibt es nicht. Er ist genau wie andere Blutwerte nur ein wichtiger Hinweis für den Arzt. Sollte er positiv sein, ist es ein Hinweis darauf, dass Morbus Bechterew zusätzlich vorliegen könnte. Damit ist dann eher die Wirbelsäure betroffen. Der HLA27-Wert muss nur 1x getestet werden.

Gruß Anjalara

Geschrieben
  salparadise schrieb:
Hi Phoebe!

Ja, finde ich auch lange, (aber dafür hatte er mir innerhalb einer woche einen termin gegeben) und ich musste ja auch noch zum röntgen, die bilder liegen wie gesagt nun rum. ich finde die sehen ganz gut aus, immerhin sind noch knochen zu erkennen: ein gutes zeichen! da ich gar nicht gerne zum arzt gehe, war es mir recht dass er mich um 5 wochen vertröstet hat. inzwischen waren die schmerzen auch besser. ich bin auch nicht ganz so schwer beeinträchtigt. Gestern, da gings schwer aber mit 1000 mg iboprofen wars echt ok, und dass ich sowas einnehme kommt selten vor. also vielleicht habe ich noch glück. ich glaub auch nicht das überhaupt was beim arzt rauskommt. wenn der sagt, dass meine gelenke ok sind, dann ist es ok. Pillen nehme ich nur, wenn ich damit ganz klar eine sog. Gelenkprogression verhindern kann, weil ich nämlich weiterhin mobil sein will. das klingt vielleicht alles nicht so schlüssig aber so unschlüssig ists halt.

Über reha denke ich nicht nach. solange alles möglichst normal geht um so besser. besser fahr ich mal ein wochenende irgendwie raus und nix tun, das hilft bestimmt besser als so ´ne reha-klinik. naja, kommt drauf an vielleicht. also st peter ording im november, da fahr ick lieber nach Berlin.....

aber jedem das seine,

und wenn du was von alternativmedizin weisst, finde ich interessant!

Liebe Grüße

SAL

....sorry aber ich kann Deine negative Haltung zur Reha nicht nachvollziehen. Für manchen ist es oft der Weg dazu seine PSO besser zu verstehen und zu verarbeiten. Auch kann oft eine langanhaltende Besserung erreicht werden. Die Kliniken haben heute mehr zu bieten als stures Behandlungseinerlei.

Lg Anjalara

Geschrieben
  anjalara schrieb:
...der HLA27 Test wird automatisch + Rheumafaktor bei Erstuntersuchungen getestet. Er ist aber nicht der Marker für PSA, denn den gibt es nicht. Er ist genau wie andere Blutwerte nur ein wichtiger Hinweis für den Arzt. Sollte er positiv sein, ist es ein Hinweis darauf, dass Morbus Bechterew zusätzlich vorliegen könnte. Damit ist dann eher die Wirbelsäure betroffen. Der HLA27-Wert muss nur 1x getestet werden.

Gruß Anjalara

Danke Anjalara für die Aufklärung ;) Jetzt bin ich wieder ein wenig schlauer. Bei dem ganzen Fachchinesisch sieht ja auch keiner durch ;)

LG

Madeleine

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