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cannabis verbessert psa oO?


Gast

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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Die Diskussion um die Einstiegsdroge greift m. E. viel zu kurz. Es erscheint mir wichtig, die Situationen anzuschauen, in denen Menschen aufwachsen. Alles, was die psychosoziale Entwicklung negativ beeinflusst, macht anfällig für die Sucht. Ein alkoholabhängiger Elternteil prädisponiert für die spätere eigene Suchterkrankung. Die Eltern sind im übrigen - im Guten wie im Schlechten - ja auch Vorbilder.

Wer Schlimmes als Kind erlebt hat, aber auch wer als Kind nicht gesehen wurde, indem ihm jeder Wunsch erfüllt wurde, bringt - unabhängig von Erbanlagen - eine gewisse Anfälligkeit für Sucht mit. Alle Suchtmitteln vermitteln zunächst positive Wirkungen, bevor deren negative Wirkungen deutlich werden.

Natürlich ist es auch wichtig, auf die Substanzen zu schauen. Zunächst einmal kommt es darauf an, was einen Menschen für Sucht anfällig macht und was ihn stärkt, so dass er selbst bei Konfrontation mit einer Substanz nicht gleich süchtig wird.

Die Begegnung mit abhängig machenden Substanzen ihrer Kinder können Eltern gar nicht verhindern. Sicherlich ist es gut, genau hin zu schauen, aber eine lückenlose Kontrolle ist wenig sinnvoll und kaum durchführbar, sie fördert eher, was die Eltern verhindern wollen.

Als eine meiner Töchter mir eines Tages erklärte: "Was sagst Du nun als Drogentherapeut dazu, dass ich gekifft habe?" Es war mir klar, dass sie mich provozieren - Pubertät! - wollte. Ich habe ihr gesagt, dass ich nicht erstaunt sei, dass sie Cannabis probiert habe, weil das viele junge Menschen ausprobieren würden. Da wir schon früher über Sucht gesprochen habe, brauchte ich zu diesem Thema nicht viel zu sagen hätte. Ich könne sie da wenig kontrollieren, sie müsse selbst entscheiden, was sie verantworten könne. Ich hielte sie aber für stark genug, zu erkennen, was ihr gut tue und wo es besser sei, sich abzugrenzen. Danach hat sie nur noch ganz vereinzelt gekifft und tut dies inzwischen seit vielen Jahren gar nicht mehr.

Sicherlich kann das auch ganz anders aussehen, wenn der bisherige Lebensweg schon schwierig war.

Grüße von Kuno

Geschrieben (bearbeitet)

Kuno.....

das klingt mir alles zu gestelzt und wenig persönlich.

Die Analyse die Du uns hier gerade unterbreitet hast,trifft zu auf alles und nichts !

Ist mir persönlich zu schwammig.

So in etwa hört sich die Wahrsagerin in der Altstadt an wenn sie die Zukunft vorher sagt.

Die Prognose ist so gestellt das sie sich immer glaubwürdig an hört ,auch wenn sie Sie am übernächsten Tisch noch einmal erzählt.

Ich glaube nicht das, das Schema X zu trifft...das es ( vielleicht )abhängig ist aus welchen Elternhaus man kommt.

Ich glaube das das viel tief greifender geht.

Ich habe meine allererste große Liebe nach Jaaaaaaaaaaahren auf einem Klassentreffen wieder getroffen ( fast 20 )

Damals haben wir uns getrennt....ja warum eigentlich ? Keine Ahnung.....es lag an Ihm er hat nicht mehr mit mir geredet und war auf einmal so ganz anders ;)

Ein 1/2 Jahr später war Er dann einfach weg,keiner wußte wo.

All die Jahre tauchte er immer mal wieder irgendwo auf.

Er kam aus gutem Hause sehr gutem. Nette Eltern ,allerdings geschieden.

Als ich Ihn dann nach 20 Jahren wieder getroffen habe....haben wir uns verstanden ,als würden wir noch in die 9.Klasse gehen.

Und nach dem Abend ,schwupp war er wieder verschwunden aus meinem Leben.

Aber diesmal habe ich nicht resiginiert...sondern hab ihm nach Hause geschrieben ( seiner Mutter mit Bitte um Weitergabe )

Und dann kam ein Brief zurück ....nein eher fast ein Buch...eine Kopie seines Lebens ,welches er in der Drogentherapie hatte verfassen müssen.

Kuno.....ich habe hier gesessen und Rotz und Wasser geheult.

" Wieso habe ich damals nichts gemerkt !!!!!!!!!!!!!!!!"

Er ist nicht der einzige den ich kenne ,der solchen Lebenslauf hat...Drogen genommen hat oder vielleicht immer noch nimmt.

Oft werde ich gefragt " hör mal ,Der ,Die hat doch ein Alkohol Problem"

Ich weiss es nicht, kann sein ??!!!

WEr will das beurteilen ??? Ich ???...weil ich selten etwas trinke ???

Vielleicht hab ja ich selber eins....weil ich schon ziemlich was vertrage ,wenn ich denn mal Lust habe mir einen anzutrinken ( allein die Aussage ist wahrscheinlich nicht normal )

Ich habe ein Nikotin Problem weil ich nach 8 Jahren wieder angefangen habe und gar nicht ,NICHT rauchen möchte !

Einstiegs Droge ?

Hab auch mal mit 18 an ner Tüte gezogen ...um den Hustenanfall zu bekommen und fest zu stellen, ich brauch das nicht !!!

Ich finde das ist ein ganz sensibles Thema....das man nicht so pauschal beantworten kann.

Auch dann nicht, wenn ich mich an der Uni damit beschäftigt habe und theoretisch alles weiß.

Ich bin gewillt ...jedem das zu lassen woran er glaubt.

Dem einen die Hömopathie,mir die Sonne und das Salz,anderen die Medikamente und wieder anderen halt Cannabis.

bearbeitet von Suzane
Geschrieben

ich denke mir falche freünde spielen eine grosse rolle wenn man süchtig wird als damals meine mutter mein vater heiratete war er nicht alkoholl süchtig ging abeiten und war der beste man dan kammen falche freünde die ihn verleiet hatten erst ein bier beim nesten mahl noch ein bier und so weiter dan kamm der weg in die sucht es wurde merh und merh er konnte es nicht merh kontroliren was er machtdie droge alkohol hatte ihn in der hand in seiner sucht wurde er gewaltetig wenn man fragt warum gewahlt seine alkohol droge hatte ihn in der hand er hette für alkohol alles getan hatt er auch mutter gechlagen um an geld zu kommen das gehirn kann bei sucht nicht merh warnemen was es macht leider und ohne einsicht von vater oder jeden anderen der in einer sucht steckt kann man sich von der schlimmen sucht nicht befreihen die eltern von meinen vater sind supper eltern seine schwester und brüder auch aus den sind supper erwacene geworden nur aus ihn nicht sucht zerstört das ganze leben weil die einsicht fehlt

Geschrieben
das klingt mir alles zu gestelzt und wenig persönlich.

Die Analyse die Du uns hier gerade unterbreitet hast' date='trifft zu auf alles und nichts ! Ist mir persönlich zu schwammig.[/quote']

Warum? Im Grunde sagt Kuno nur, was ich auch immer sage: Wenn Kinder abrutschen, sind die Eltern schuld. Das hat nichts mit Wahrsagerei zu tun, das ist reine Logik.

Er kam aus gutem Hause sehr gutem. Nette Eltern ,allerdings geschieden.

Aber da fängt es doch schon an. Kein Kind kann es locker verkraften, wenn sich die Eltern scheiden lassen. Wenn Dein Freund eh ein sensibler Mensch ist, reicht eine Scheidung der Eltern, um den Lebensweg negativ zu prägen. Das wird sicher nicht der alleinige Grund für eine langjährige Drogenkarriere sein, aber es ist doch bezeichnend, daß Kinder aus wirklich gutem Hause, also wo die Eltern als Einheit Liebe und Geborgenheit vermitteln, sehr selten abrutschen.

Ich finde das ist ein ganz sensibles Thema....das man nicht so pauschal beantworten kann.

Wenn der kausale Zusammenhang aber so eindeutig ist, dann darf man das schon mal erwähnen. Das ist nicht pauschal, das ist, wie gesagt, logische Konsequenz: Kinder, die keine glückliche Kindheit haben, sind gefährdeter für Drogen.

Gruß,

Marko

Geschrieben
Wenn Kinder abrutschen, sind die Eltern schuld. Das hat nichts mit Wahrsagerei zu tun, das ist reine Logik.

Aber da fängt es doch schon an. Kein Kind kann es locker verkraften, wenn sich die Eltern scheiden lassen. Wenn Dein Freund eh ein sensibler Mensch ist, reicht eine Scheidung der Eltern, um den Lebensweg negativ zu prägen. Das wird sicher nicht der alleinige Grund für eine langjährige Drogenkarriere sein, aber es ist doch bezeichnend, daß Kinder aus wirklich gutem Hause, also wo die Eltern als Einheit Liebe und Geborgenheit vermitteln, sehr selten abrutschen.

Wenn der kausale Zusammenhang aber so eindeutig ist, dann darf man das schon mal erwähnen. Das ist nicht pauschal, das ist, wie gesagt, logische Konsequenz: Kinder, die keine glückliche Kindheit haben, sind gefährdeter für Drogen.

Gruß,

Marko

Ich weiss nicht ob das das so einfach zu sagen ist ?

Wenn du mich fragst ob ich eine glückliche Jugendzeit hatte,kann ich das auch nicht mit ja beantworten.

Für viele vielleicht Bagatellen ....für mich prägend bis heute.

Trotzdem habe ich mich zu Drogen nie hin gezogen gefühlt.

Ich hatte die Stärke zu sagen " brauch ich nicht ,will ich nicht !"

Es gibt auch genügend Eltern die sich der Kinder wegen nicht trennen ,meinst du ihre Kinder sind dann weniger anfällig für Drogen ?

Ich weiss jetzt kommen wir wieder zu deinem Lieblingsthema ...

" Dann hätten sie keine Kinder in die Welt setzen dürfen und schon gar nicht heiraten,denn prüfe wer sich ewig bindet ......."

Ich schätze deine Einstellung sehr !!!!!!!!!!!!!!

Aber du weisst auch das ich sie nicht für real halte.

Wünschenswert ,ohne Frage !!!!

Das ist aber nicht das Thema hier,also genug davon .

Geschrieben
Ich weiss jetzt kommen wir wieder zu deinem Lieblingsthema ...

"Dann hätten sie keine Kinder in die Welt setzen dürfen und schon gar nicht heiraten' date='denn prüfe wer sich ewig bindet ......."[/quote']

Ja, darauf läuft es hinaus. Muss ja nicht jeder danach leben, aber dann darf man sich halt auch nicht über Konsequenzen wundern.

Ich schätze deine Einstellung sehr !!!!!!!!!!!!!! Aber du weisst auch das ich sie nicht für real halte.

Real oder nicht, es ging aber ja um die Ursache für eine Drogenkarriere, nicht wahr? Und, sorry, ich bin überzeugt, daß sich sicher nicht alle, aber die meisten Drogenkarrieren verhindern lassen, wenn man Kindern eine behütete Kindheit gönnt. Viele Studien haben gezeigt, daß Kinder innerlich unfassbar großen Schaden nehmen, wenn die Eltern ihrer Erziehungsaufgabe nicht nachkommen. Es gibt für Kinder nichts wichtigeres in der Kindheit -- logischerweise. Schlechte Eltern lassen sie unsicher und ängstlich werden, und das führt zu einem erhöhten Risiko für negative Einflüsse von außen.

Natürlich kann man nicht pauschal sagen, daß alle Scheidungskinder automatisch mit 16 an der Nadel hängen, je nach Persönlichkeit wird es da die unterschiedlichsten Reaktionen geben. Trotzdem sollte und muss man einfach mal sagen, daß eine schlechte Kindheit Ausgangsbasis für eine Drogenkarriere sein kann, und daß es Aufgabe der Eltern ist, eine schlechte Kindheit zu vermeiden. Wenn Eltern das trotz Scheidung hinbekommen, toll, aber frag' mal ein kleines Kind, was es davon hält, daß sich die Eltern trennen wollen ...

Gruß,

Marko

Geschrieben
aber frag' mal ein kleines Kind, was es davon hält, daß sich die Eltern trennen wollen ...

Gruß,

Marko

Ich glaub das ist nicht Diskussionswürdig ,da sind wir uns wahrscheinlich alle einig .

NICHTS !!!!!!!!!!!!!!!!

Geschrieben

Warum? Im Grunde sagt Kuno nur, was ich auch immer sage: Wenn Kinder abrutschen, sind die Eltern schuld. Das hat nichts mit Wahrsagerei zu tun, das ist reine Logik.

Morgen

über diese aussage bin ich erschrocken von dir Marko und sehr:confused::confused::confused:

da deine Logik nicht immer sich bewahrheitet

meine Eltern waren 40 Jahre Verheiratet, führten eine sehr gute Ehe

bis dass der Tot meinen Vater sie trennte

wobei Akoholismus 50-60 % in den Genen liegen, also folglich auch Erbbar ist

und bei uns in der Familie waren / sind einige Alkoholiker

mein Dad hette keine probleme damit

und ich bin trotzdem Abgerutscht

muss nicht immer die Eltern sein

in die Drogenwelt bin in geschlüttert aus reiner Abenteurlust und Neugier

Guy;)

Geschrieben
muss nicht immer die Eltern sein

Wie gesagt, es gibt sicher Ausnahmen.

in die Drogenwelt bin in geschlüttert aus reiner Abenteurlust und Neugier

Sorry, aber das kaufe ich Dir nicht ab. Wenn Deine Eltern so toll waren, warum haben sie sich nicht um Deine Abenteuerlust und Neugier gekümmert?

Gruß,

Marko

Geschrieben

Bin zwar neu hier,aber ich hab das nun alles hier gelesen,auch in dem anderen Threat und finde es doch immer wieder sehr witzig,wie vehement gegen das Kiffen geredet.

Ganz ehrlich,Kiffen ist garantiert nicht die Einstiegsdroge,sondern das Rauchen von Zigaretten,also eine legale Droge und der Alkehol,der Kaffee,Tabletten.

Nur dagegen wird hier fast gar nichts gesagt. Sie sind ja auch legal :)

Bevor hier Gerüchte aufkommen ;),ja,ich habe mal gekifft,und außer Heroin auch so ziemlich alles ausprobiert an illegalen . Die einzige Sucht,die 36 Jahre geblieben ist,war das mit den Zigaretten .Rauchen hab ich erst vor 4 Jahren aufgegeben.

Ich weiß,dass jeder anders mit Drogen umgeht,manche bleiben dabei,egal,welche Droge es ist :der Alkehol,die Tabletten,die Spielsucht,der Kaffee,Sexsucht,Putzsucht,den illegalen Drogen usw..

Von Guy

Wie sagte ein Doc zu mir in der Entzugsklinik

Es ist keine schande krank zu sein, es ist nur eine schande nichts dagegen zu tun

und seit 1987 bin ich Clean, und ich schäme mich nicht einmal dafür, ich hab nur was dagegen getan

Find ich Klasse!Und schämen brauchst Du Dich wirklich nicht dafür,sondern kannst stolz drauf sein :D

Mein Freund ist seit 13 oder 14 Jahren trockner Alkeholiker:)

Was ich eigentlich sagen wollte,ist,dass sich hier die ganze Diskussion nur um die illegalen Drogen dreht,es gibt viel mehr legale Drogen,und darüber wird fast nichts gesagt.

Ürbriegens hat der Threateröffner ja nur gefragt,ob es dadurch besser werden könnte und nicht zum gemeinsamen Kiffen aufgerufen :).

Ach ja,ich nehme doch Drogen,mein Tildin zur Schmerzbekämpfung,und da hab ich etwas Angst,sollte ich das irgendwann mal absetzen können,was ich mir ja sehnlichst wünsche, dass dann mein Körper sich dagegen wehrt,mit Entzugserscheinungen ,aber auch das werde ich hinbekommen .

Und ich weiß nicht,ob immer Eltern Schuld sind,wenn man von irgendwas abhängig wird,es liegt auch viel an einem selbst. Da kommen immer viele Faktoren zusammen.,denk ich.

Kuno,Du schreibst immer über DIE Einstiegsdroge,und meinst damit Cannabis.Jedenfalls lese ich das so raus. Wie gesagt,die meisten rauchen als allererstes legale Zigaretten,woran der deutsche Staat sich eine goldene Nase dran verdient,genau wie beim Alkehol.

Sitzt Du nicht auch zu Hause,und trinkst z.B. ein Glas Wein,oder ein Bier beim Grillen,oder so und Deine Kinder waren/sind dabei ?

Durch meinen Freund ist mir in den letzen 7 Jahren,wo wir zusammen sind,aufgefallen,wie selbstverständlich der Umgang mit Alkehol in der Gesellschaft ist und wird voll respektiert und sollte dann einer abrutschen,wird ziemlich abfällig über ihn gesprochen und im gleichen Moment trinkt man selber Alkehol :nanu . Ach ja,die obligatorische Zigarette ist natürlich auch dabei :D.

Sogar in Kindersüßigkeiten ist Alkehol drin:confused:,wie in Zigaretten ein Stoff beigemengt wird,damit man den Rauch besser inhalieren kann,und nicht gleich los hustet und noch andere zugelassenen Substanzen,die völlig legal in den Tabak gemischt werden dürfen,sogar welche,die die Sucht erzeugen!

http://de.wikipedia.org/wiki/Tabakzusatzstoffe#Abh.C3.A4ngigkeitsverst.C3.A4rker

Komisch,die Seite beim Gesundheitsministerium,wo alle Stoffe damals aufgelistet waren,gibts nicht mehr . Jaja,im Vertuschen waren sie schon immer gut.

Irgendwer hatte geschrieben,dass in seiner/ihrer Stadt so ein Wasserpfeifen Restaurant oder Kneipe aufgemacht hat. Da werden doch keine Drogen konsumiert,nur weil da Wasserpfeife geraucht wird!

Ok,ich hoffe,das war nun nicht alles zu wirr. Wirr sind manche Argumente,die ich hier lese,sorry

Geschrieben

Sorry, aber das kaufe ich Dir nicht ab. Wenn Deine Eltern so toll waren, warum haben sie sich nicht um Deine Abenteuerlust und Neugier gekümmert?

Hallo Marko

die waren toll, glaub mir das, und die haben sich auch um ihre Kids gekümmert

und darüber könnten wir uns jetzt sehr lange Unterhalten, da wir mit Sicherheit verschiedene Ansichten haben

meine Eltern sind ja nicht immer stets um mich gewesen, oder bei mir gewesen, da sie auch noch sehr viel und hart gearbeitet haben. Ich bin schon recht Jung in der Welt herum gereist, und über die Sucht gibt es einfach ganz viele Verhaltensmuster

man kann Sucht sehr lange Verstecken, bevor andere überhaupt was mitbekommen

und als meine Eltern was mitbekamen, sprich veränderungen an mir festgestellt haben, haben sie mich drauf angesprochen, und reagiert

aber glaube mir eins Marko, kein Abhängiger lässt sich davon abbringen wenn er einmal drin ist, und seien es noch so Vorzügliche liebevolle Worte der Eltern

es passiert erst was wenn es bei dir selbst Klick gemacht hat und du der Sucht den Kampf angesgat hast um davon loszukommen

selbst die besten Aerzte können dir nicht Helfen

wenn du nicht selbst dazu bereit bist

geschweige Eltern können dir helfen

bei mir war der Klick, wie schon einmal irgendwo erwähnt ich wollte ein Vorbild für meine Tochter sein, was mir zum Glück gelungen ist

was wiedderum nicht heisst dass sie eines Tages mit irgendeinem Suchtmittel beginnt

Guy;)

Geschrieben

Ähnlich sehe ich das auch !

Einen sehr schönen Vergleich gibt es zwischen meiner Mutter und mir was das rauchen betrifft.

Ich hatte mir immer ganz fest vorgenommen...wenn ich bereit bin schwanger zu werden höre ich mit dem rauchen auf.

Dummerweise habe ich 2 Tage vor meiner Hochzeit erfahren das mein Sohn unterwegs ist.

Ich habe zwar das rauchen reduziert ,war aber auf Grund meiner Nervösität nicht in der Lage es ganz sein zu lassen.

Auf unserer Hochzeit hat mein Mann dann bekannt gegeben das wir Nachwuchs bekommen und Abends um 22 uhr habe ich meine letzte Zigarette geraucht für die nächsten 8 Jahre.

Ich habe aber immer wenn mich jemand gefragt hat gesagt ..." ich bin ein passiver Raucher !"

Meine Mutter hingegen hat immer wieder betont ,das sie jederzeit mit dem rauchen auf hören könnte...

Sie hat dann diverse Therapien probiert. Die schärfste Nummer war das sie sich gegen das rauchen hat akupunktieren lassen.

Hat wunderbar geklappt. Nur ist sie dadurch so nervös geworden ,das sie dann hat dagegen akupunktieren lassen.

Nach diesen Anwendungen widerum war sie so entspannt ,das sie wieder angefangen hat zu rauchen.

Ich bin der Meinung...man kann sich noch so viel therapeutische Hilfe holen....wenn man nicht überzeugt ist und es nicht wirklich will, klapt es auch nicht.

Medizinisch kann man einem Junkie oder einem Alkoholiker beim Entzug helfen ...aber wollen muss man hinterher alleine...sonst klappt es nicht.

Und da ist es egal welches Elternhaus man gehabt hat.

Vielleicht ist es der falsche Umgang...der falsche Partner, ...der falsche Job....irgendwas wird nicht stimmen im Leben,das man zuviel von Suchtmitteln konsumiert.

Geschrieben

@ Gnom

Kannst Du mir mal schreiben, wie Du darauf kommst, dass ich behauptet hätte, Cannabis sei d i e Einstiegsdroge. Ich habe etwas anderes geschrieben, nämlich dass Alkohol und Zigaretten oft Einstiegsdrogen sind. Dass Cannabis Einstiegsdroge sein kann, steht für mich aber dennoch außer Frage. Alkohol und Nikotin sind aber viel greifbarer und sozial besser akzeptiert. Gegen die Behauptung, dass THC harmlos sei, dagegen möchte ich mich doch dringend verwahren. Durch meine berufliche Tätgikeit habe ich hunderte von Biografien suchtkranker Menschen kennen gelernt. Und es waren etliche Menschen dabei, denen Cannabis zum Einstieg in die Sucht "verholfen" hat. Trotzdem ist nicht jeder, der ein wenig kifft, gleich ein THC-Abhängiger oder ein Heroinabhängiger. Die Dinge sind einfach komplexer und verwickelter.

@ Suzane

Was Du mit gestelzt meinst verstehe ich nicht ganz. Meine Darstellungen sind sehr allgemein. Es geht aber nicht spezieller, weil die Lebenswege, die in die Drogenabhängigkeit führen, so unterschiedlich sind, dass es nichts bringen würde, jetzt zu versuchen, alles auf einen Nenner zu bringen.

Die Geschichte mit der Schuld der Eltern halte ich ebenfalls für sehr komplex. Oftmals haben die Eltern etwas mit der Suchtkrankheit iherer Kinder zu tun. Das habe ich ja auch erwähnt. Aber auch Eltern haben Fehler, dürfen auch unvollkommen sein. Auch Eltern haben Eltern gehabt, die nicht vollkommen waren. So kann man das über viele Generationen hinweg beschreiben.

Nicht jede schlimme Lebensgeschichte führt ganz gezielt in die Sucht. Es gibt auch noch andere Möglichkeiten. Eine Vorhersage ist sehr schwierig. Rückblickend wird es oft deutlicher.

Das weiß ich theoretisch, bin aber auch in der Praxis darauf gestoßen, als ich Leuten mit einem Suchtproblem begegnet bin, deren Lebensgeschichte meiner ziemlich ähnlich war. (Am Rande, ganz katastrophal war meine Lebensgeschichte nicht, es gab aber schon einige heftige Situationen, auf die ich gern verzichtet hätte. - Eltern früh gestorben, "böse" Stiefmutter)

Grüße von Kuno

Gast Savant_iner
Geschrieben

@Kuno

In deiner Theraphieeinrichtung wird doch bestimmt viel diskutiert. Was antwortest du auf die Frage: "Warum wird Cannabis eigentlich fast überall

gesetzlich unter "Strafe" gestellt?" Der Grund meiner Frage ist die,-das ein

Jugendlicher, dem die Antwort nicht plausibel erklärt werden kann, die ganze

Theraphiemaßnahme und das Vertrauen zum Personal dann evtl. auch in Frage stellen wird! Hat der Konsum von THC eine derart sozialunverträgliche Wirkung,

die den Genuß von z.B. Alkohol in den Schatten stellt?

Geschrieben

Hat der Konsum von THC eine derart sozialunverträgliche Wirkung

die den Genuß von z.B. Alkohol in den Schatten stellt?

Eindeutig nicht die Kriminalisierung ist das unsoziale.

Alkoholkonsum kann vorgelebt werden, cannabiskonsum hingegen sehr schwer da Öffendlich verdammt.

und das ist ein Problem weil auch ein Umgang damit erlernt werden kann.

Aber solange jeder Komsument von THC in die Nähe von schwerst Abhängigen gestellt wird , ist es ein großes Problem.

Jeder der nicht auf dem Mond lebt weiß das jede Sucht unfrei macht, aber nicht jeder und jede die Cannabis genießt ist süchtig

Irmi

Geschrieben

ich zum beispiehl mein vater alkoholiker bin keiner geworden meine mutter konnte sich nicht um uns kümmern muste 3 mahl an tag abeiten ich war aleingestehlt nimand den ich mein herz ausschütteln konnte wenn ich es gebraucht hatte hatte kein behütetes eltern haus das mir beibrachte was gut ist oder schlecht ist so mein vater betrunken konnte ihn nicht fragen der hatt verstand versoffen meine mutter war immer abeiten nur zum kochen zuhause muste aleine zurecht kommen mit bössen und guten tatten ich aber bin ein vorzeige mensch mit vill verstand und liebe geworden kommte selber encheiden und habe den richtigen weg gewehlt den anstendigen aber die halbe welt hatt damals gesagt aus eüern kindern wird nie was aber es wurde was aus uns ein anstendiger mench der verantwortung übernehmen kann und das bösse fernhelt das wünch ich allen anderen auch und wenn ein mench es falch macht dan liegt es an seinen verstand das er es nicht anders machen möchte oder endern will :cool:

Geschrieben
@ Gnom

Kannst Du mir mal schreiben, wie Du darauf kommst, dass ich behauptet hätte, Cannabis sei d i e Einstiegsdroge. Ich habe etwas anderes geschrieben, nämlich dass Alkohol und Zigaretten oft Einstiegsdrogen sind. Dass Cannabis Einstiegsdroge sein kann, steht für mich aber dennoch außer Frage. Alkohol und Nikotin sind aber viel greifbarer und sozial besser akzeptiert. Gegen die Behauptung, dass THC harmlos sei, dagegen möchte ich mich doch dringend verwahren. Durch meine berufliche Tätgikeit habe ich hunderte von Biografien suchtkranker Menschen kennen gelernt. Und es waren etliche Menschen dabei, denen Cannabis zum Einstieg in die Sucht "verholfen" hat. Trotzdem ist nicht jeder, der ein wenig kifft, gleich ein THC-Abhängiger oder ein Heroinabhängiger. Die Dinge sind einfach komplexer und verwickelter.

Hallo Kuno,

wenn Du richtig gelesen hättest,hab ich nie geschrieben,dass Du das geschrieben hast,sondern dass es bei mir so rübergekommen ist und das hab ich auch so geschrieben:

Kuno,Du schreibst immer über DIE Einstiegsdroge,und meinst damit Cannabis.Jedenfalls lese ich das so raus.

Ööööhm, wo steht das,dass Haschisch harmlos ist? Alles,was man übertreibt,ist schädlich und hat Nebenwirkungen.

Irmi hat das schon richtig beschrieben.

Jeder weiß inzwischen,auch die Kids,das Alkehol gefährlich werden kann und trotzdem schütten sich regelmäßig die Leute den Kopf zu. Ganz legal und ganz öffentlich. Da geht kein Aufschrei durch die Reihen,und warnt davor .Es ist ja legal.

Durch Alkeholismus entstehen auch nicht grade wenige Krankheiten.

Kommt aber Hasch ins Spiel,werden plötzlich alle zum Moralapostel und drohen mit Strafen und Krankheiten usw.

DAS finde ich komisch.

Geschrieben

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Alkoholkrankheit – Wikipedia

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www.forum-alkoholiker.de/ - Ähnlich

Geschrieben

Ich gebe zu die letzten 22 Seiten nicht ganz durchgelesen zu haben, mir ist aber etwas merkwürdiges aufgefallen als ich den Titel gelesen habe,

Es ist so das ich als Jugendlicher (ca. mit 14) leider irgendwann zum "Kiffen" gekommen bin, ich habe Regelmäßig Konsumiert bis ich 23 Jahre alt war und von einem Tag auf den anderen keine Lust mehr auf das zeug hatte und lieber nochmal die Schulbank gedrückt habe. Jedenfalls hatte ich bis dahin nie Probleme mit meiner Haut, erst umgefähr 1 Jahr danach fingen meine Beine an zu "Blühen" und die Schuppenflechte war da und seit dem nicht mehr weg ;(

Sollte da tatsächlich ein zusammenhang bestehen ? Glauben tu ich das nicht wirklich, aber seltsam ist es gerade schon ...

Geschrieben

kann ich mir zwar nicht vorstellen....aber nichts ist unmöglich !

generell wird eher von positven Reaktionen berichtet .

Geschrieben

@ gnom

Da kann ich dann aber auch nichts dazu, wenn Du, was ich schreibe anders verstehst. Ich weigere mich strikt zu schreiben, dass das eine besser, das andere schlechter sei. Nicht jeder Cannabiskonsument, nicht jeder Alkholkonsument ist oder wird süchtig. Gleiches gilt auch für die "harten" Drogen. Allerdings geht das bei sehr vielen z. B. mit Kokain und Heroin ganz rasant ab. Die Leute, die von sich aus wieder aufhören, kommen aber normalerweise nicht in die Therapie. Was sollten sie denn auch dort. Schließlich gibt es auch noch Menschen, die Schlafstörungen haben oder unter einer Reihe von Angstzuständen leiden. Die gehen dann zum Arzt. Der verschreibt ihnen dann Beruhigungsmittel, z. B. aus der Gruppe der Benzodiazepine. Nimmst Du die 14 Tage oder länger und hörst dann plötzlich wieder damit auf, kann es sein, dass Du noch schlimmere Schlafstörungen hast. Da werden sich doch Doktor und Patient einig. Die Schlafstörung ist noch nicht weg, also neues Rezept und vielleicht noch die stärkere Version. Das kann dan auch in einer Sucht enden. (Bei meinem Hausarzt würde das nicht funktionieren. Da gäbe es dann kein weiteres Rezept mehr.)

Mit dem Verbot ist das so eine Sache. Das bestimmen mehr die Juristen als die Mediziner. In Norddeutschland wird ein Cannabiskonsument auch seltener die Gelegenheit haben den Richter kennen zu lernen als im Süden Deutschlands. Letztlich kann auch kein Gesetz verhindern, dass sich jemand Rauschmittel beschafft. Der Wunsch nach Rauschzuständen steckt in den allermeisten Menschen drin, das ist auch sicherlich nichts Vewerfliches. Offenbar ist es aber ein Risiko, wenn man viel damit herumexperimentiert und / oder etlichen seelischen Ballast (von schlimmer Krankheit bis zur aktuellen Krise) herumschleppt. Dann steigt das Risko einer Sucht. Wen es trifft und wen nicht ist schwer vorhersagbar.

Und noch etwas zu den Verboten: Das Alkoholverbot in den USA zu Beginn des vorigen Jahrhunderts hat nichts bewirkt, vielleicht die Preise in die Höhe getrieben. Andererseits gibt es auch Hinweise, je leichter eine Droge zugänglich ist, gleich wie sie heißt, um so höher ist das Risiko. Mit Alkohol kann man sich genauso kaputt machen wie mit Heroin.

In einem weiteren Punkt gebe ich Euch Recht: Hier gebt es mehr um Sucht, Einstiegsdroge, Legalisierung oder Verbot als um Psoriasis und THC.

Eigentlich kann ich mir nur eine Wirkung bei THC vorstellen. Die Beruhigung wirkt entstressend. Bei etlichen ist aber Stress ein Auslöser von Psoriasis. Da könnte ein kleiner Zusammenhang bestehen. Inwieweit Inhaltsstoffe die entzündlichen Prozesse der Autoimmunreaktion abmildern können, ist noch nicht hinreichend geklärt. Es gibt ein paar Hinweise und Untersuchungen dazu. Allerdings ist das Ganze noch Lichtjahre von einer abgesuícherten Therapie entfernt.

Grüße von Kuno

Geschrieben

In meinem Fall bin ich fast sicher das Stress der Auslöser meiner Psoriasis war und ist,

wie gesagt ich habe aufgehört mit dem Kiffen und bin auf die Abendschule, das war Stress Pur und ist es eigentlich immernoch da ich nie wirklich zur Ruhe komme, "Arbeiten - Kurz Nachhause - Schule - Nachhause Lernen, Schlafen"

Naja bald hab ichs geschafft und wer weis, vielleicht verschwindet ja mit dem Stress auch die Psoriasis wieder, aber wirklich glauben tue ich da nicht dran

Geschrieben

@ Leo 82

Du kannst ja Glück haben. Aber manchmal ist das nicht wieder rückgängig zu machen, auch wenn der Auslöser weg ist. Vielleicht hast Du ja demnächst auch mehr Chancen Dich zu entspannen und zur Ruhe zu kommen. Manchmal ist auch ein Entspannungstraining gut - Autogenes Training, Jacobsen, Yoga und vieles andere auch. Vielleicht reicht es auch, konsequent Ruhepausen einzubauen. Dass das nicht ganz einfach ist, weiß ich auch. Habe ja selbst mehr als einmal Stressphasen - beruflich, privat, gesundheitlich usw. - durchlebt.

Hoffentlich kannst Du an diesem etwas längeren Wochenende, wenn du denn den Brücketag auch noch frei hast, ein wenig entspannen.

Deshalb klinke ich mich hier demnächst aus.

Entspannungsgrüße von Kuno

Geschrieben

Cannabis fördert Hodenkrebs

Schlechte Nachrichten für Kiffer, zumindest für männliche: Cannabis-Konsumenten haben ein erhöhtes Risiko, an Hodenkrebs zu erkranken. Dies ergab eine Studie mit 370 Tumor-Patienten. Welche Rolle die Droge bei der Tumorentstehung spielen könnte, ist allerdings unklar.

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