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Reha und Ärger auf der Arbeit


susie

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Geschrieben

hallo,

irgend wie muss ich mir meinen unmut von der seele schreiben.

ich bekam eine 4 wöchige reha in bb bewilligt und reiste dort am 27.7.planmässig an.was ich nicht wußte war das mein mann am 02.08. notfallmässig ins krankenhaus kam.ich besprach alles mit meiner behandelnden ärtzin und dem oberarzt der mir dann sagte das ich vorzeitig nach hause fahren kann.ich habe gründlich anchgedacht ob ich abbrechen soll oder nicht aber zuahuse war unser hund (leider waren alle bekannte in urlaub so das sich keiner um ihn kümmern konnte) und ein betrieb der auch nicht ohne cheffe vollfunktioniert.am 03.08.reiste ich dann wieder nach nur 1 woche reha ab aber mit einem entlassungsschreiben.

sofort nach rückkehr meldete ich mich bei meinem arbeitgeber aber leider war emine stationsschwester nicht da.am nächste tag meldete ich mich erneut und konnte mit ihr sprechen.ich teilte ihr mit das ich vorzeitig nach hause gekommen bin (sagte selbstverständlich auch den grund) und das ich dann meinen für diese zeit sowieso geplaten urlaub nehmen würde.für sie war alles klar aber sie sagte noch das ich mit in der verwaltung melden sollte.auch dies tat ich aber urlausbedingt war meine personalsachbearbeiterin nicht da.ihre vertretung sagte nur...ich ahbe es zur kenntnis genommen.

samstag erreichte mich dann ein schreiben das ich den entlassungsbescheid einreichen solle und mich sofort bei der pfledienstleitung zu melden hätte.alleine schon das schreibe ließ nichts gutes verheißen.monatg morgen war das erste ein anruf bei der pflegedienstleitung die nur am schimpfen war...wie kann man eine reha abbrechen,ich bin ihre vorgesetzte und ausserdem hätte ich keinen anspruch auf urlaub usw.sie ließ mich nicht zu wort kommen und ich merkte schon wie ich aus ärger anfing mich wieder zu kratzen.ich fur in die klinik,fühlte einen urlaubsantrag aus und versuchte alles nochmals persönlich zu besprechen.stationsschwester nicht da und pflegedinestleitung den ganzen tag in besprechungen.ich ließ meine unterlagen dort.eine kollegin erzählte mir dann das meine stationsschwester einen riesen aufstand gemacht hätte.wie könne man wegen lapalien wie hund und krankenhausaufenthalt des mannes die reha abbrechen.ehemann käme auch alleine zurecht und den blöden köter hätte ich auch ins tierheim abschieden können.ich war nur fassungslos aber behielt äußerlich meine ruhe.

am montag hatte ich mich auch gleich mit dem betriebsrat in verbindung gesetzt der mir seine volle unterstützung zusagte.nun habe ich noch 1 1/2 wochen urlaub und ich habe jetzt schon angst wieder in die klinik zu gehen.

ich arbeite dort im november 21 jahre aber habe noch einen alten bat vertrag.alle mit diesem alten bat vertrag will man los werden oder versucht ihnen den neuen vertrag anzudrehen der aber weniger geld bedeuten würden und viele vergünstigungen würden weg fallen.

mein 1 wöchiger erfolg ist schon zu nichte

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo susie,

eigentlich hätte ich erwartet, dass man dir mehr Verständnis entgegenbringen würde ... zumal du selbst im Pflegedienst arbeitest.

Ich musste zweimal meine Reha verschieben, weil mein Mann schwer erkrankte ... beide Male 1 1/2 Wochen vor Beginn der Reha.

2007 bekam er eine beidseitige Lungenentzündung und 2008 hatte er einen Blinddarmdurchbruch.

Die RV und die Reha-Kliniken kamen mir sehr entgegen, so dass ich statt im Juni 2007 erst Anfang Sept. und 2008 statt Juni Ende August in die Reha fuhr.

Es hätte keinen Sinn gehabt, wenn ich weit weg von zu Hause, nicht abschalten und entspannen kann, sondern mir in Gedanken ständig Sorgen mache.

Diese Unruhe hätte sich sofort an der Haut widergespiegelt ... was ohnehin stattfand.

So hatte man in der Reha ordentlich zu tun an mir ... aber ich konnte mich voll und ganz auf die Behandlungen konzentrieren, weil ich wußte, dass mein Mann auf dem Weg der Besserung ist und allein klar kommt.

Auch wir hatten da noch einen Hund, den aber notfalls unser Sohn versorgen könnte.

Ich hoffe für dich, dass es keine schwerwiegenden Folgen hat und wünsche deinem Mann gute Besserung.

Wann kannst du denn erneut zur Reha oder wie soll das jetzt weitergehen?

LG Funny08

Geschrieben

Hallo Susie,

das ist echt der Hammer, wie mit dir umgesprungen wird. Hast du wenigstens dir in BB schriftlich geben lassen, daß du aus einem Notfall in der Familie heraus die Reha hast abbrechen müssen. Dann noch ein Schriftstück vom Krankenhaus, in dem dein Mann behandelt wird. Damit ausgerüstet, um spätere Fortsetzung der Reha beim Rentenversicherer bitten. Dann bist du auf der sicheren Seite.

Diese Schriftstücke beweisen deinem Arbeitgeber, daß du nicht aus Jux und Tollerei einfach mal so die Reha abbrichst. Was die mit dir machen ist Behindertenfeindlich. Hast du bereits einen GdB über 30 ? Dann würde ich sogar den Behindertenverband mit einbeziehen. Denn das, was mit dir gemacht wird, ist Mobbing. Ich wünsche dir, daß dieses Heck Meck aufhört und das alles gut aus geht für dich und du reecht bald die Reha nachholen kannst. Hoffentlich ist mit deinem Mann alles wieder in Ordnung. Ich drück dich, geb dir gern von meiner Kraft

Geschrieben

lieben dank für euere unterstützenden antworten.

mein mann ist wieder zuhause aber aus meiner beruflichen erfahrung bin ich mir sicher das wir bzgl.seiner erkrankung noch kein ende sehen.er muss mitte september zu einer kontrolle ins krankenhaus und erst dann wird entschieden ob er operiert werden muss.sollte dies so sein wird mit sicherheit eine reha folgen.

ursprünglich hatte ich vor meine reha mitte september fortzusetzen aber so ist erst einmal nicht daran zu denken.

bei uns in der klinik sieht man nicht gerne wenn jemand sich krank meldet (ist wohl überall so) aber leider wird krankheit bei dem einen aktepiert und bei dem anderen nicht.ich bin vor fast 21 jahren schon als chronisch kranke eingestellt worden und habe mich bis heute ganz tapfer geschlagen.ich sage immer das ich gott für jeden tag dankbar bin an dem es mir gut geht.

gestern hatte ich einen erneuten versuch gestartet mit meiner stationsschwester zu sprechen.ich wollte ja auch sicher sein das sie meinen urlaubsantrag unterschreibt.von ihr kamen nur vorwürfe aber sie würde den urlaubsantrag unterschreiben und auch weiterleiten.ich hoffe nur das sie wort hält.nun habe ich noch 1 woche urlaub aber ich ahbe jetzt schon angst vor eminem ersten arbeitstag.ich zitter wie espenlaub und würde mich am liebsten in der ecke verstecken.mein mann sagte mir das ich mir nichts gefallen lasse müsse und wenn es zu schlimm würde solle ich mich einfach krankmelden.so kann es ja nicht weiter gehen denn ich bin bis jetzt immer gerne in die klinik gegangen.

mit der rentenversicherung habe ich telefonisch (werde es jetzt auch noch schriftlich machen) den deal geschlossen das ich meine reha im frühjahr fortsetzten kann wenn mit meinem mann alles wieder ok ist.

von der klinik habe ich schriftlich das ich wegen eines notfalles vorzeitig abgebrochen habe,ebenso habe ich eine bescheinigung das mein mann notfallmässig ins krankenhaus kann.

ich habe eine behinderung von 50 % so das bei uns in der klinik auch die behindertenbeauftragte schon informiert ist.

nichts desto trotz bin ich an meinem 1 arbeitstag erst einmal den launen ausgesetzt.

Geschrieben

Hallo Susie,

wenn du einen 21 Jahre alten BAT-Vertrag hast, bist du eh unkündbar. Weiss, daß manche Krankenhäuser beim Wechsel nicht mitmachen und BAT beibehalten. i.d.R. ist der Wechsel zu TvöD aber eigentlich unwesentlich, da du ja Bestandsschutz hast und die bisherigen Vergünstigungen nicht verlierst.

Vielleicht noch mal den BR fragen.

John Silver

Geschrieben

Hallo Susie,

das ist mehr als behindertenfeindlich, was mit dir gemacht wird. Ich habe das unbestimmte Gefühl, die wollen, daß du aufgibst. Tu es bitte nicht. Es schmerzt total, so behandelt zu werden, aber es schmerzt noch mehr, einen geliebten Beruf aufzugeben, weil die Kollegen nicht alle Latten am Zaun haben.

Laß dich von mir knuddeln, ich geb dir gern von meiner Stärke. Für deinen Mann gute Besserung . Ich lese da was von evtl OP? Benötigt dein Mann einen Shant oder Beipass oder so?

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