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PSO nach Schwangerschaft ?


Guest cabels_queen

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Guest cabels_queen
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Hallo erstmal an alle.

Ich habe folgendes Problem.

Vor 4,5 Jahren nach der Geburt meines Sohnes,bekam ich am linken Knie eine ca 2cm im Durchschnitt große gelbliche Verkrustung.Das wars dann hat zwar paarmal gejuckt aber ich habe es irgendwie gar nicht weiter beachtet.Nun ist vor einem halben Jahr meine Tochter geboren und ich bekam im Gesicht zwischen den Augen und an der Stirn einige trockne schuppene Stellen.Vor ca.6Wochen habe ich es dann doch mal geschafft zum Hautarzt zu gehen.Er hat mich nur kurz gesehen und hat die Diagnose: Schuppen-und Fettflechte.Er schrieb mir Silkis fürs Gesicht auf!!!Nach 10 Tagen sollte ich nochmal kommen,inzwischen war meine Stirn fast rohes Fleisch...dann fing er mit UV-Bestrahlung an.2 Tage war ich da,dann habe ich abgebrochen...ich dachte mein Gesicht zerreißt...es war echt schlimmer als beim Sonnenbrand.Nun hat sich die Schuppenflechte,oder was immer es nun ist auf der gesamten Stirn auf den Wangen,Dekollte,Rücken Schulter Arme Beine und Po verbreitet.

Nun meine Frage an Euch schon lange betroffenen,kann eine PSO denn überhaupt aus dem Nichts auftauchen?Stress ist nicht mehr geworden,Ernährung ist auch nicht anders als vorher.Für Antworten wäre ich euch dankbar.

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Hallo, also bei mir war es so, Schuppenflechte vor der Schwangerschaft, in der Schwangerschaft war alles, aber wirklich alles weg, aber danach kam sie leider wieder;-((

liebe Grüße

Steffi-1

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Hallo Andrea,

es kann natürlich sein, das man das Gefühl hat, die Psoriasis würde spontan grundlos auftreten, aber in Wirklichkeit gibt es immer eine Ursache.

Besonders im Zusammenhang mit einer Schwangerschaft, dem Auftreten und dem Ende, werden doch sehr viele Verhaltenweisen geändert und biologische Einflüsse wirksam.

Der Hormonhaushalt ändert sich mehrfach, die Ernährung ändert sich normalerweise auch. Oft nimmt man zu u. versucht diesen Gewichtsgewinn wieder abzubauen. Die Körperpflege ändert sich sicherlich auch. Es können kleine Änderungen sein, die dann erstmal auch nur relativ kleine Symptome hervorrufen.

Sind Symptome aufgetreten, kann eine falsche Behandlung die Entzündung verstärken. Die Entzündungsvorgänge brauchen nicht mehr viel Anschub um sich zu verstärken.

  • 4 weeks later...
Posted

Hallo Andrea ,

Ich bin 30 habe vor genau zwei Jahren meinen süßen Sohn Jan Luka bekommen im November 2000 , ein Jahr später bekam ich die ersten flecken an den Knien , dann unterschenkel , dann Arme dann den rest , es ging alles relativ schnell innerhalb von zwei Monaten war mein kompletter Körper übersäht und ich habe es vorher auch noch nie gehabt . Geburt..sehr viel stress danach , der kleine war sehr sehr krank , mein Mann und ich hatten ärger und irgendwann da wo ich allmämlich zur ruhe kam (oder auch nicht) kam die PSO .

Meine Schwester hat sie auch , schon länger aber noch nie so schlimm wie ich , sie hat es an den Fingernägeln schon etliche Jahre sie ist vier jahre älter und ab und an minimale flecken wo ich drüber schmunzeln muss...mal so drei am arm von 1cm grösse , worüber sie sich schon aufregt und ich vor neid zerplatze , und kopfhaut hat sie noch aber nur damit könnte man doch leben .

Geburt...ja ich denke schon das es ein auslöser sein kann .

Es ist nie der Körper wie vorher !!! Ärger und Stress und den haben wohl alle mal .

Ich komme mit der PSO auch nicht klar , aber ich merke ich muss , mir graut vor dem Sommer , dieses ewige Haut zeigen , letztes jahr war es das erste mal das ich mich fast nur versteckte .

Mach du es besser.

Liebe grüsse Anca

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Hallo Andrea und alle anderen betroffenen Mütter,

als Gleichgesinnte möchte ich Dir noch folgendes sagen:

Bei mir hat sich die Schuppenflechte auch nach der Geburt meines Sohnes (Januar 2001) extrem verschlechtert, was ich mir vor allem durch den "Raubbau" sämtlicher Mineralien usw. durch das Stillen erkläre.

Mit dem Abstillen war es aber leider nicht getan.

Meine persönliche Folgerung daraus ist, daß mein Stoffwechsel gestört war, was sich auch in einem ungünstigen Bakterienverhältnis im Darm (sprich Stuhlprobe) bestätigte.

Ich war jetzt im Oktober 2002 in der Spezialklinik Neukirchen

und bin seitdem erscheinungsfrei (bis jetzt 4 Wochen nach Abschluß der Behandlung).

Dazu muß ich sagen, daß ich schon ca.8 Wochen vor der Behandlung täglich ca. 0,3- 0,4 l Brottrunk zur Darmsanierung getrunken habe.(Und jetzt ebenfalls noch)

In Neukirchen wird keine Zauberei betrieben. Die Behandlung der Haut erfolgt ganz konservativ mit Dithranol.

Entscheident ist jedoch die gleichzeitige Darmsanierung, was letztendlich zu einer dauerhaften Eindämmung der Schuppenflechte führt.

Die äußerliche Behandlung dient, wie ich mit meinem laienhaften Wissen denke, nur der schnelleren Eindämmung des Entzündungsprozesses. Ohne diese, und nur mit Darmsanierung dauert es eben länger. Ich habe auch nur durch den Brottrunk bereits eine Verbesserung erfahren.

Langer Rede ..., was ich damit sagen: Ob es bei Dir nun Schuppenflechte oder etwas anderes ist, wie auch immer, ich denke eher daß Dein Immunsystem geschwächt ist und da ein funktionierender Stoffwechsel die Basis für ein funktionsfähiges Immunsystem ist, solltest Du vielleicht in diese Richtung etwas unternehmen.

Ich will hier keine heilbringenden Botschaften verkünden.

Ich kann nur sagen was mir geholfen hat und ich habe mit jetzt 33 Jahren bald 20 Jahre Erfahrung mit der Schuppenflechte und außer Immuntherapie sämtlichen Therapien.

Nochwas, ein schnelles Wunder darf man sich vom Brottrunk nicht erwarten, Geduld muß man schon mitbringen. Bei alleiniger Anwendung würde ich da schon etliche Monate vermuten.

Viele Grüße

Petra

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