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Lest Ihr den Beipackzettel?


Claudia
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Die Packungsbeilage  

151 members have voted

  1. 1. Liest du von neuen Medikamenten erstmal den Beipackzettel?

    • Ja
      91
    • Mal ja, mal nein
      21
    • Zumindest teilweise
      33
    • Nein
      6


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Beipackzettel können einem ja einen ordentlichen Schrecken einjagen. Bei neuen Medikamenten lese ich den Beipackzettel zumindest in Teilen durch, ansonsten eher nur, wenn ich Beschwerden habe und überlege, ob die von einem Medikament kommen.

Interessant fand ich die Herangehensweise einer Frau, die in einer Diskussion bei Twitter schrieb:

"Ich lese den Beipackzettel nur bezüglich möglicher Wechselwirkungen. Nebenwirkungen liest mein Mann für mich und achtet dann drauf. Sonst hab ich garantiert Nebenwirkungen."

Wie haltet Ihr das?

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Im Grossen und Ganzen schaue ich meistens auch nur nach den Wechselwirkungen. Allerdings habe ich vor kurzem die Beipackzettel meiner damaligen Augenmedikamente im Internet gelesen und war erstaunt. Beide, Kortison und Augendrucksenker waren für meine Erkältungssymtome verantwortlich. Wenn es Probleme gibt schaue ich natürlich genauer nach.

Gruss Anne

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Ich lese immer die Wechselwirkungen, bzw inzwischen habe ich eine web Seite gefunden da kann man seine Medikamente eingeben und bekommt sofort eine Anzeige ob das zusammen harmoniert oder nicht. Nebenwirkungen lese ich nicht mehr. Ich achte auf mich und schaue dann nach wenn irgendetwas nicht stimmt. Das ist alles zu lang was da steht. Es kann vielleicht ganz oft oder selten usw. Das muss ich nicht wissen. Man merkt selbst wenn was nicht stimmt und kann dann immer noch nachschauen. 

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Ja klar, ich lese ihn durch... 

Kann das sehr gut von mir trennen und fern halten, wills nur im Hinterkopf haben, wenn wirklich etwas passieren sollte. 

😀... Ich lese alles, was mir in die Hände kommt. 

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Ich lese fast nie die Anlage, wird man nur noch kränker, meine Denkensweise. Muss aber auch dazu sagen, dass ich fast nie Medis nehme.  Vielleicht Glück,  oder Eigenwille..??..

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Zuerst frage ich der verordneten Arzt nach den Nebenwirkungen und Wechselwirkungen, dann in der Apotheke dasselbe noch einmal. Im Zweifelsfall oder wenn ich dann eine Nebenwirkung oder Wechselwirkung zu spüren meine, dann schaue ich auch schon mal in den Beipackzettel.

Übrigens, bei der so oft belächelnden Apotheken Rundschau kann man sehr gut die Beipackzettel nachlesen bzw. sich über Wechselwirkungen informieren.

Gruß Uwe

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Albert hatte immer große Angst, verordnete Medikamente einzunehmen. Er las die Beipackzettel immer x  mal, er hatte sich da immer so reingesteigert und hatte auch deshalb manche Medis  nicht eingenommen. Es hatte auch ganz lange gedauert, bis er z.B Morphin unter Protest eingenommen hatte, lieber hatte er die Riesenschmerzen ausgehalten. 
Ich selbst lese die Beipackzettel einmal, hebe  sie auch teilweise zum späteren Lesen auf, wenn’s doch nochmal nötig wird. 

 

 

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Auf jeden Fall lese ich den Beipackzettel durch. Dafür ist er doch schließlich da. Anwendungsempfehlungen lese ich immer. Und auch die erlaubte Höchstdosierung. Das mache ich auch, wenn der Arzt mir bereits einen Therapieplan vorlegt. Wechselwirkungen werden genauer studiert und die Nebenwirkungen werden kurz gelesen.

Dann wird er in einer Schublade gepackt. Das meiste was ich gelesen habe, ist in der Regel nach einer Stunde wieder aus meinem Gedächnis raus.

 

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Als Allergiker muss ich, zumindest einiges, im Beipackzettel lesen. Ich pinne sie auch an meine Infowand falls mal etwas mit mir ist, denn mein Mann weiß dann vor Schreck sicher nicht was ich gerade so spritze und nehme. Reine Vorsichtsmaßnahme denn NW bei den Biologikas waren überschaubar. Meine Erfahrung ist aber auch, dass weder meine früheren int. Rheumatologen sich dafür interessierten, noch Bescheid wussten. Bei Enbrel war es am schlimmsten, schlimmer noch ich wurde nicht ernst genommen. Bekam dann aber doch ein anderes. Dafür ist meine jetzige Ärztin in der Uni-Ambulanz immer über alles informiert. Bei den Biologika ist auch meine Apotheke nicht wirklich hilfreich, dass erwarte ich aber auch nicht. Bei anderen Dingen helfen sie schon mal.

Lg. Lupinchen

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Ich denke, dass für Verschreibungspflichten Medikamenten fast jeder von uns den Beipackzettel zumindest mal durchschaut oder überfliegt. Wir sind sensibilisiert und haben auch oft mehr als eine Erkrankung.

Es ist aber immer wieder erschreckend, wie viele Menschen dies nicht tun. In meiner doch recht großen Familie, bin ich zum Beispiel die Einzige dies es tut. Stattdessen klingelt das Telefon und ich werde gefragt, ob diese oder jene Beschwerden Nebenwirkungen vom Medikament Xy sein könnte. Dann muss ich immer zuerst meckern.

Interessant fände ich, was passiert mit freiverkäuflichen Arzneimittel? Sei es Schmerztabletten, Mittel gegen Erkältungen, Durchfall-oder Verstopfung, für die Durchblutung, Vitaminpräparate,  Salben oder Shampoos. Das Angebot in Apotheken und Supermärkten ist unendlich. Wird dies auch so sorgfältig gehandhabt?

Da muss ich zugeben, dass ich dort nicht immer so genau hinschaue. Meistens nur nach den Anwendungsvorgaben schaue.

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@butzy

es wäre schön, wenn man sich auf Arzt und Apotheke verlassen könnte. Leider ist dies nicht immer der Fall und nicht jeder Arzt verträgt eine Ansprache.

Die Apothekenumschau war für Menschen, die viele Medikamente nehmen müssen früher besser. Ob sich inzwischen erneut etwas geändert hat, kann ich nicht sagen. Leider konnten zuletzt nur noch 5 Medikamente eingetragen worden. Warum? Vielleicht, weil es zumindest in meiner vorigen Apotheke das Athina Programm im Angebot (muss selber bezahlt werden) gab.

Gruss Anne

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  • 2 weeks later...

Hallo, ich lese die Beipackzettel schon sehr genau durch! Auch wenn mein Arzt und der Apotheker mich informieren, möchte ich doch schon wissen, was die Medikamente an Nebenwirkungen auslösen können.

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  • 3 years later...

Die Beipackzettel lese ich IMMER! (Selbst direkt nach dem Aufwachen einer Narkose - sagte mein Mann...)

Bei empfindlichem Magen, sortiere ich alle Medikamente aus, die dort Nebenwirkungen erzeugen können.

Weiter achte ich auf die von mir bis jetzt bekannten Allergene und Medis, die bei mir Unverträglichkeiten auslösen können. (zB Benzalkonium Chlorid, eine quaternäre Ammoniumbase, in Augentropfen, oder Zuckeraustauschstoffe in Lutschpastillen, oder andere mir suspekte Inhaltsstoffe, uvam) - und lasse sie weg. - Bei den Augentropfen gibt es das gleiche Präparat auch ohne den Konservierungstoff, deshalb lese ich schon in der Apotheke, damit ich nicht das Falsche nach Hause nehme. Meine Apothekerin berät mich gerne.

Nebenwirkungen schrecken mich nicht, ich will sie wissen. Ich kann mir auch vorstellen ein Medi mit Nebenwirkungen zu nehmen, wenn ich für mich keine andere Alternative mehr weiß. Schaden - Nutzen - Abwägung. - Aber nicht, ohne Not!

Am 15.1.2020 um 11:11 schrieb arni:

Auf jeden Fall lese ich den Beipackzettel durch. Dafür ist er doch schließlich da. Anwendungsempfehlungen lese ich immer. Und auch die erlaubte Höchstdosierung. Das mache ich auch, wenn der Arzt mir bereits einen Therapieplan vorlegt. Wechselwirkungen werden genauer studiert und die Nebenwirkungen werden kurz gelesen.

Das, was @arni schreibt, ist besonders wichtig: Wie nehme ich ein Medikament ein oder wende es an. Worauf muss ich achten?

Morgens, mittags, abends?

Vor dem Essen, damit oder danach?

Auch welche Lebensmittel können das Medi in seiner Wirkweise verändern?

Oder auch welche Begleitmedikation wird durch ein Medi nötig?

Wie lange darf ein Medi üblicherweise verwendet werden.

Oder die Handhabung, dass man zB bei einem Nasenspray nach der Anwendung die Düse und das Rohr mit sauberem Tuch trocknen soll, damit es zB 4 Wochen keimarm verwendet werden kann.

Für mich sind das alles  WICHTIGE  Informationen im verantwortungsvollen Umgang mit einem Medikament. 

Am 15.1.2020 um 12:54 schrieb arni:

Interessant fände ich, was passiert mit freiverkäuflichen Arzneimittel? Sei es Schmerztabletten, Mittel gegen Erkältungen, Durchfall-oder Verstopfung, für die Durchblutung, Vitaminpräparate,  Salben oder Shampoos. Das Angebot in Apotheken und Supermärkten ist unendlich. Wird dies auch so sorgfältig gehandhabt?

Da muss ich zugeben, dass ich dort nicht immer so genau hinschaue. Meistens nur nach den Anwendungsvorgaben schaue.

Nachdem vielen Nahrungsmitteln Zusätze beigegeben wurden, die ich NICHT vertrage, lese ich alles Kleingedruckte!

Bei Pflege- und Waschmitteln nehme ich seit Jahrzehnten meist immer die gleichen Produkte. (Aber auch da hatte ich schon Überraschungen erlebt, dass die Zusammensetzung ohne mein Wissen verändert worden war.)

LG Burg

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ich vertraue meine Ärzten - obwohl da auch mal etwas daneben gehen kann -

bei einem Blutdruckmittel habe ich schlimmen Husten bekommen und dann wurde das sofort abgesetzt durch ein anderes Medikament -

es hiess es ist ' normalerweise ' gut verträglich - aber einige Patienten reagieren eben - ich bin ja froh - mein Internist hat sofort reagiert -  und zack - war der Husten nach zwei Wochen ca. wieder weg -

ständig bekommt man die Medikamente von anderen Firmen in der Apotheke - das macht mich schon wuschelig - dann vergleiche ich die Beipackzettel explizit mit den vorherigen bezüglich der Zusammensetzung -

bisher ist alles gut -

nette Grüsse sendet - Bibi -

 

 

 

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  • 2 weeks later...

Nope. Ich vertraue meinem Hausarzt, meiner Schmerztherapeutin und meinem Apotheker, die das immer wieder checken weil es ja auch mal Aktualisierungen gibt. Ich persönlich mag mich nicht mehr mit Krankheiten beschäftigen, als ich das gezwungenermaßen so schon tu.

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