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Online-Bestellung der teuren Spritzen und deren Bezahlung


Wolf Wal

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Geschrieben

Bisher habe ich die über 4.000 Euro für die 6 Kyntheum-Spritzen für 3 Monate immer immer online bestellt und mit Kreditkarte oder PayPal gezhalt und konnte mir dadurch genügend Zeit bis zur Abbuchung verschaffen, damit ich die Kosten rechtzeitig von der PKV erstattet bekommen hatte.

Nun stelle ich in diesem Jahr fest, dass die bisherige Versandapotheke (medpex - die im Übrigen von DocMorris übernommen wurde), für Rezept-Bestellung nur noch Vorkasse oder gegen Rechnung akzeptiert.

Ich habe dann versucht, eine andere Versandapotheke zu finden, die noch eine Kreditkarte oder PayPal akzeptiert. Fehlanzeige. Die scheinen sich alle abgesprochen zu haben. 

Ich werde mir dann jetzt wieder eine Apotheke vor Ort suchen. Es hat ja keinen Vorteil mehr, online zu bestellen.

Jedenfalls finde ich es von den online-Apotheken ungeheuerlich, die Zahlungsbedingungen einseitig auf Kosten der Verbraucher zu ändern statt mit den Kreditinstitutionen zu verhandeln. 

Hat jemand von euch andere Erfahrungen?

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo Wolf Wal,

warum  gehst Du nicht zu einem Hautarzt? Privat oder Kasse, Du bekommst doch dort Dein Rezept, wenn nötig. LG Waldfee

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Waldfee:

Hallo Wolf Wal,

warum  gehst Du nicht zu einem Hautarzt? Privat oder Kasse, Du bekommst doch dort Dein Rezept, wenn nötig. LG Waldfee

Du hast mich leider nicht verstanden. Natürlich kaufe ich die Spritzen online mit einem entsprechenden Rezept vom Hautarzt. Es geht um die Bezahlung, die die Versandapotheken geändert haben.

  • + 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Wolf Wal:

Ich werde mir dann jetzt wieder eine Apotheke vor Ort suchen.

Hallo Wolf Wal,

so habe ich es bei Stelara auch gemacht. Dort habe ich es auf Rechnung bekommen. Kleinere Beträge habe ich dann gleich bezahlt.

Habe denen aber auch gleich gesagt, dass es bei der Beihilfe 2 - 3 Monate dauern kann, und ich dann erst bezahle. Das hat auch immer einwandfrei funktioniert.

Freundliche Grüße - Uwe

  • + 1
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Wolf Wal:

Ich habe dann versucht, eine andere Versandapotheke zu finden, die noch eine Kreditkarte oder PayPal akzeptiert. Fehlanzeige. Die scheinen sich alle abgesprochen zu haben. 

Hallo @Wolf Wal

ich hab jetzt mal nur bei zwei Online-Apotheken nachgesehen, die mir eingefallen sind: Aponeo und shop-Apotheke. Beide bieten laut ihrer FAQ sowohl Kreditkartenzahlungen als auch PayPal an. Aber nun können die FAQ auch veraltet sein. Hast du sie auch bei deiner Suche abgeklappert?

Geschrieben

Hallo Claudia. Die bieten alle Kreditkarte oder PayPal an. Aber nicht mehr bei rezeptpflichtigen Medikamenten.

Das Thema tragen sie auf dem Rücken der chronischen Patienten aus.

Bildschirmfoto 2025-04-16 um 21.20.00.jpg

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Wolf Wal:

oder gegen Rechnung akzeptiert.

Was spricht denn gegen Rechnung, wenn das Zahlungsziel nicht zu knapp ist - zwei Wochen sollte es mindestens sein, vielleicht auch vier?

Wie wird denn die Kühlung bei der Lieferung gewährleistet und wie ist es mit der Versicherung der Sendung gegen Verlust geregelt - 4000 Euro sind schon ein ziemlicher Warenwert?

Weiß jemand, was die Apotheke an so einer 4000 Euro Verordnung aktuell verdient?

Geschrieben

Warum ändern die Versandapotheken die Modalitäten zu Ungunsten der Patienten?

Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb Wolf Wal:

Warum ändern die Versandapotheken die Modalitäten zu Ungunsten der Patienten?

Mal Ines Schimank fragen.

Entweder gibt es neue gesetzliche Vorschriften oder es sollen Gebühren gespart werden die bei PayPal und Kreditkarten anfallen und bei Amex so hoch sind, dass sogar viele Geschäfte diese Kreditkarte nicht akzeptieren.

Bei manchen Kreditkarten werden Prozente oder Bonuspunkte, z.B. Payback-Punkte dem Käufer gutgeschrieben, vielleicht darf das bei verschriebenen und preisgebundenen Medikamenten nicht (mehr) sein.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb GrBaer185:

 

Wie wird denn die Kühlung bei der Lieferung gewährleistet und wie ist es mit der Versicherung der Sendung gegen Verlust geregelt - 4000 Euro sind schon ein ziemlicher Warenwert?

Weiß jemand, was die Apotheke an so einer 4000 Euro Verordnung aktuell verdient?

 

Es ist weniger als man denkt. Ich hatte einmal nachgefragt, aber eine genaue Zahl hat man mir nicht genannt.

Die festen Kosten sind bei fast allen Rezepten gleich. Für die Besonderheiten (Kühlung, hoher Preis) bekommt man dann einen Zuschlag.

vor 10 Stunden schrieb Wolf Wal:

Warum ändern die Versandapotheken die Modalitäten zu Ungunsten der Patienten?

Dies ist nun einmal deren Geschäft. Die sehen dich nicht so sehr als Patienten, sondern als Kunden, und wollen natürlich auch nur dein Bestes. 😉

Die Apotheke vor Ort möchte das natürlich auch, aber man hat noch den persönlichen Kontakt und kann dadurch doch noch Einfluß ausüben.

Freundliche Grüße - Uwe

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb GrBaer185:

Was spricht denn gegen Rechnung, wenn das Zahlungsziel nicht zu knapp ist - zwei Wochen sollte es mindestens sein, vielleicht auch vier?

Wie wird denn die Kühlung bei der Lieferung gewährleistet und wie ist es mit der Versicherung der Sendung gegen Verlust geregelt - 4000 Euro sind schon ein ziemlicher Warenwert?

Weiß jemand, was die Apotheke an so einer 4000 Euro Verordnung aktuell verdient?

Ich hatte seit Jahren bei medpex online bestellt und sogar mit Amex bezahlt. Das "Theater" mit medpes fing dann erst an, als sie von DocMorris übernommen wurden. Heißt zwar immer noch medpex, gehört aber zu DocM. 

Es gab noch nie ein Problem mit der Kühlung der Spritzen. Es war auch noch nie eine Sendung verschwunden. Geliefert wurde von einem auf Kühlung spezialisierten Zusteller. Das war nicht BoFrost ;-)))

Geschrieben

Bestelle viel in online Apoˋs aber meine Rezepte liefere ich alle bei meiner Apotheke ab. Ich möchte das unsere Apotheken erhalten bleiben. Bei meinem Biologika bin ich da echt kritisch da ich nicht wissen kann ob die Kühlkette nicht irgenwann unterbrochen war, oder die Packung geschüttelt wurde.

Wusste garnicht das bei Prvatpatienten mal etwas blöder läuft als bei uns Kassenpatienten😜

Lg. Lupinchen

Geschrieben

ich kaufe bei meiner Apotheke vor Ort und muss alles sofort bar oder per EC-Karte bezahlen. 

Das ist der "tolle Vorteil" von Privatpatienten..... Der Verdienst der Apo ist bei den teueren Medikament auch nur irgendwas um 20-50 Euro..... da sind die mittlerweile nicht mehr bereit die Kosten dafür irgendwie zwischen zu finanzieren, da sie ihre Lieferanten auch sofort bezahlen müssen.......

manchmal wäre ich gerne Kassenpatient 🙃

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Schlupp10:

ich kaufe bei meiner Apotheke vor Ort und muss alles sofort bar oder per EC-Karte bezahlen. 

Ich beziehe Cosentyx auch von meiner Stammapotheke vor Ort und erhalte eine Rechnung ohne spezielles Zahlungsziel. Wenn ich nach 14 Tagen bezahle, ist das O.K.
@Schlupp10, würde mal mit der Apotheke "verhandeln" und mit günstigerem Bezug bei anderer Apotheke "drohen". Meiner Erfahrung nach (die ich hier nicht öffentlich kommunizieren möchte) sollte da Spielraum drin sein bei der Apotheke...

vor 2 Stunden schrieb Schlupp10:

Der Verdienst der Apo ist bei den teueren Medikament auch nur irgendwas um 20-50 Euro....

Auf gar keinen Fall!
Die KI schreibt dazu:
image.png.140dfa6babc146a2bdcd336e1141b65b.png

Geschrieben

Noch interessant:
image.png.f736a3092060609b36f893e08d103cc6.png

image.png.9bb8e6f25e1f1494fa3d124b96b46a14.png

Ein Viertel Prozent von 4000 Euro macht 10 Euro Girocard-Bezahlungsgebühren für die Apotheke.

4000 Euro zu 3 % machen 120 Euro im Jahr, pro Monat also 10 Euro.

Grob gerechnet macht es für die Apotheke rein monetär also keinen großen Unterschied, ob ein Kunde mit Girocard direkt oder erst einen Monat später auf Rechnung per Überweisung bezahlt - vorausgesetzt das Vertrauensverhältnis zwischen Apotheke und Kunde lässt dies zu.

  • + 1

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