Zum Inhalt

Alternative Methoden zur Bekämpfung von Psoriasis


Buddhini

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo liebe Psor-Gemeinde, 

ich bin 32 Jahre alt und habe Psor seit 9 Jahren, ausgelöst durch einen operativen Eingriff (es war meine erste OP und ich habe mich scheinbar zu sehr reingesteigert), denn ich war kaum zu Hause (am selben Tag) und es ging los. 
Ich habe Psor an den Ellenbogen, Achseln, dem Kopf, an den Knien und mittlerweile etwas stärker an den Händen (rechts sehr stark und ich bin Rechtshänderin, weshalb ich schon fast ausschließlich nur noch mit links die Hand zur Begrüßung gebe). 
 

Ich kann und möchte mich nicht mit dieser Hautkrankheit arrangieren, im Gegenteil, ich bin ÜBERZEUGT, dass sie heilbar ist (wofür es auch Erfahrungsberichte gibt). Daher bin ich auf der Suche nach Erfolgsberichten. Mir ist klar, dass bei Jedem Methoden unterschiedlich wirken. Ich habe eine Lichttherapie, Salzbadewanne und verschiedene Cortisoncremes durch. Die Wirkung eher mäßig bis gar nicht, die Salzwanne hat einfach nur geschmerzt. Cortison habe ich irgendwann abgelehnt. Seither behandele ich meine Psor mit einer Creme auf Kräuterbasis und es hilft. Bei mir geht es mit kleinen Stellen los, punktartig, diese gehen mit der Creme weg und kommen auch nicht wieder. Jedoch die hartnäckigen Stellen wie Ellenbogen, Knie und Hand lindert es „nur“ und auf dem Kopf kann ich sie nicht anwenden. 
 

Falls jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder jemanden kennt, ich bin offen für alle alternativen Möglichkeiten zur Heilung der Krankheit und stehe natürlich auch für alle Fragen zur Verfügung. :) liebe Grüße Buddhini

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

Anmelden oder Registrieren


Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Buddhini:

Seither behandele ich meine Psor mit einer Creme auf Kräuterbasis und es hilft. Bei mir geht es mit kleinen Stellen los, punktartig, diese gehen mit der Creme weg und kommen auch nicht wieder. Jedoch die hartnäckigen Stellen wie Ellenbogen, Knie und Hand lindert es „nur“ und auf dem Kopf kann ich sie nicht anwenden. 

Hallo @Buddhini

richtig gut finde ich, dass man frische, neue Pso mit irgendeiner persönlich gut verträglichen Pflegecreme (2-10x täglich) beeinflussen kann; so wie Du habe ich das auch erlebt. Und die Pflegecreme wirkte/wirkt auch auf meinem Kopf, wenn ich sie einige (2-10) Stunden vor dem Haarewaschen auftrage. 

Bei älteren, hartnäckigen Pso-Stellen brauche ich noch fast tägliches UVB- oder das Sonnen-Licht bis die Stellen sich wieder zurück bilden. 

Da meine Haut sich sehr gut durch Melanin-Bildung gegen ein Zuviel an UV selbst schützen kann, ist das für mich eine elegante Option. 

vor einer Stunde schrieb Buddhini:

Ich kann und möchte mich nicht mit dieser Hautkrankheit arrangieren, im Gegenteil, ich bin ÜBERZEUGT, dass sie heilbar ist (wofür es auch Erfahrungsberichte gibt).

In 50J habe ich nur von 2 Fällen gehört, die eine vom Hautarzt diagnostizierte Pso hatten, innerhalb von 2J (nach den ersten Pso-Erscheinungen) naturheilkundlich behandelt wurden, dann nach etwa 2J fast Pso-frei wurden und dieser Zustand bei Einem nach 2J und dem Anderen nach 5J noch angehalten hatte. - Unklar ist, ob sie in ihrem späteren Leben noch einmal Symptome bekommen hatten. 

Eine andere Frau mit mittelschwerer bis schwerer Pso berichtete, dass sie zwischen ihrem 30. - 40. Lebensjahr fast beschwerdefrei war, bis sie erneute schwere Symptome bekam. 

So betrachte ich eine (evtll nur vorübergehende) Beschwerdefreiheit nicht als Heilung. 

Lass´ Dich aber bitte davon nicht entmutigen, denn eine Pso-Reduktion ist auch schon etwas Feines. 

Dir werden bestimmt noch andere User von ihren Erfahrungen berichten. 

LG Burg 

bearbeitet von Burg
  • Like 1
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Burg:

Hallo @Buddhini

richtig gut finde ich, dass man frische, neue Pso mit irgendeiner persönlich gut verträglichen Pflegecreme (2-10x täglich) beeinflussen kann; so wie Du habe ich das auch erlebt. Und die Pflegecreme wirkte/wirkt auch auf meinem Kopf, wenn ich sie einige (2-10) Stunden vor dem Haarewaschen auftrage. 

Bei älteren, hartnäckigen Pso-Stellen brauche ich noch fast tägliches UVB- oder das Sonnen-Licht bis die Stellen sich wieder zurück bilden. 

Da meine Haut sich sehr gut durch Melanin-Bildung gegen ein Zuviel an UV selbst schützen kann, ist das für mich eine elegante Option. 

In 50J habe ich nur von 2 Fällen gehört, die eine vom Hautarzt diagnostizierte Pso hatten, innerhalb von 2J (nach den ersten Pso-Erscheinungen) naturheilkundlich behandelt wurden, dann nach etwa 2J fast Pso-frei wurden und dieser Zustand bei Einem nach 2J und dem Anderen nach 5J noch angehalten hatte. - Unklar ist, ob sie in ihrem späteren Leben noch einmal Symptome bekommen hatten. 

Eine andere Frau mit mitteschwerer bis schwerer Pso berichtete, dass sie zwischen ihrem 30. - 40. Lebensjahr fast beschwerdefrei war, bis sie erneute schwere Symptome bekam. 

So betrachte ich eine (evtll nur vorübergehende) Beschwerdefreiheit nicht als Heilung. 

Lass´ Dich aber bitte davon nicht entmutigen, denn eine Pso-Reduktion ist auch schon etwas feines. 

Dir werden bestimmt noch andere User von ihren Erfahrungen berichten. 

LG Burg 

Vielen Dank fürs Teilen deiner Erfahrung zum Thema! Es ist vor allem schön ernst genommen und gehört zu werden. Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass egal ob Ärzte oder Privatpersonen einem gar nicht zuhören. Ich finde jede Meinung zum Thema ist okay, aber Toleranz sollte man für jede einzelne aufbringen. Deshalb DANKE für dein Feedback und ich gebe auf keinen Fall auf :) LG 

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Buddhini:

Es ist vor allem schön ernst genommen und gehört zu werden.

Nur wenn wir alle Beobachtungen, die wir mit der Pso machen auch ernst nehmen, können wir unser Verständnis für die Erkrankung und eine mögliche persönliche Behandlung erweitern. 

Lustig wird es, wenn mir jemand erklären will, dass meine diversen Pflegecremes (weil ihr Wirkstoff X, Y, Z fehlen) ja gar nicht bei Pso wirken können... 

aber zum Glück wusste mein Hautarzt schon vor 50J, dass auch die wirkstoffreie Basiscreme bei einigen "ihre Wirkung" zeigt... und wir Beide können z.B. davon profitieren. LG Burg 

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Burg:

Nur wenn wir alle Beobachtungen, die wir mit der Pso machen auch ernst nehmen, können wir unser Verständnis für die Erkrankung und eine mögliche persönliche Behandlung erweitern. 

Lustig wird es, wenn mir jemand erklären will, dass meine diversen Pflegecremes (weil ihr Wirkstoff X, Y, Z fehlen) ja gar nicht bei Pso wirken können... 

aber zum Glück wusste mein Hautarzt schon vor 50J, dass auch die wirkstoffreie Basiscreme bei einigen "ihre Wirkung" zeigt... und wir Beide können z.B. davon profitieren. LG Burg 

So ist es, der Austausch ist ein Profit und jede Meinung und Erfahrung wichtig und ein Puzzleteil zum Ganzen. Ich bin froh zu hören, dass es noch Ärzte wie Deine gibt !

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb Buddhini:

... Ich habe eine Lichttherapie, ....

Von ca. 1985 bis 2012 habe ich meine - sehr aufblühende - PSO erfolgreich mit Lichttherapie (3 Kämme) behandelt (eingewiesen von einem Lichtkamm-Hersteller in Rosenheim; - den es heute nicht mehr gibt). Außer "Psorinol Active Shampoo" für den Kopf (mit Erfolg) habe ich keine Cremes und/oder Medikamente verwendet . 

Meine Erfahrung ist/war, dass die PSO-Stellen umso hartnäckiger werden, desto älter sie werden und nicht mit Geduld regelmäßig bestrahlt werden; die schlimmste Stelle unten am rechten Bein hat über ein Jahr Bestrahlung gebraucht, bis sie endgültig verschwunden war (und noch heute in Ordnung ist). ---- Auch PSO-Hautzellen "lernen". 

Aber: vor einer Woche hat sich zum ersten Mal wieder am rechten Ellbogen (wo einmal alles bei mir begann mit den PSO-Stellen) eine PSO-Stelle gebildet, so groß wie eine halbe Cent-Münze. Sofort wieder bestrahlen seit 4 Tagen; mal schauen, was draus wird. 

vor 7 Stunden schrieb Buddhini:

... ich habe mich scheinbar zu sehr reingesteigert ... 

Bei meiner zweiten Leistenbruch-OP im Jahr 2018 habe ich mich derart reingesteigert, weil ich glaubte, aus der Narkose nicht mehr zu erwachen (ich hatte alles für "mein Ende" vorbereitet und, habe vor der OP, alle beteiligten Ärzte "verrückt" gemacht); - es gab danach damals keine neue PSO-Stellen.

LG Richard-Paul

bearbeitet von Richard-Paul
2018 ergänzt
  • Like 1
Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Richard-Paul:

Von ca. 1985 bis 2012 habe ich meine - sehr aufblühende - PSO erfolgreich mit Lichttherapie (3 Kämme) behandelt (eingewiesen von einem Lichtkamm-Hersteller in Rosenheim; - den es heute nicht mehr gibt). Außer "Psorinol Active Shampoo" für den Kopf (mit Erfolg) habe ich keine Cremes und/oder Medikamente verwendet . 

Meine Erfahrung ist/war, dass die PSO-Stellen umso hartnäckiger werden, desto älter sie werden und nicht mit Geduld regelmäßig bestrahlt werden; die schlimmste Stelle unten am rechten Bein hat über ein Jahr Bestrahlung gebraucht, bis sie endgültig verschwunden war (und noch heute in Ordnung ist). ---- Auch PSO-Hautzellen "lernen". 

Aber: vor einer Woche hat sich zum ersten Mal wieder am rechten Ellbogen (wo einmal alles bei mir begann mit den PSO-Stellen) eine PSO-Stelle gebildet, so groß wie eine halbe Cent-Münze. Sofort wieder bestrahlen seit 4 Tagen; mal schauen, was draus wird. 

Bei meiner zweiten Leistenbruch-OP im Jahr 2018 habe ich mich derart reingesteigert, weil ich glaubte, aus der Narkose nicht mehr zu erwachen (ich hatte alles für "mein Ende" vorbereitet und, habe vor der OP, alle beteiligten Ärzte "verrückt" gemacht); - es gab danach damals keine neue PSO-Stellen.

LG Richard-Paul

Vielen Dank für dein Feedback Richard-Paul! 🙏🏼 Schön zu hören, dass du Erfolg mit deinen Therapien hattest! :) liebe Grüße 

Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb Burg:

aber zum Glück wusste mein Hautarzt schon vor 50J, dass auch die wirkstoffreie Basiscreme bei einigen "ihre Wirkung" zeigt... und wir Beide können z.B. davon profitieren.

vor 22 Stunden schrieb Buddhini:

Ich bin froh zu hören, dass es noch Ärzte wie Deine gibt !

Hallo @Buddhini, ja mein Arzt hatte auch eine (leichte bis mittlere) Pso, die er abends in seiner Praxis therapierte. Darum wurde er wohl auch Hautarzt?! LG Burg 

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Richard-Paul:

Aber: vor einer Woche hat sich zum ersten Mal wieder am rechten Ellbogen (wo einmal alles bei mir begann mit den PSO-Stellen) eine PSO-Stelle gebildet, so groß wie eine halbe Cent-Münze. Sofort wieder bestrahlen seit 4 Tagen; mal schauen, was draus wird. 

Hallo @Richard-Paul

jetzt nach 13J mal wieder etwas Pso... ? Wie gut, dass Du eine Methode entwickelt hast, mit der Du Deiner Pso zu Leibe Rücken kannst. Wie lange wirst Du bis zum Erfolg brauchen? 

Wenn ich die neuen Stellen bei mir oft (2-10x) am Tag eincreme, verschwinden sie schneller*. Und noch etwas mache ich seit diesem Jahr anders: Auf Anraten meines Arztes, nehme ich das Vit.D3, Dekristolvit D3 4.000I.E. jetzt auch an Sonnentagen, auch mal über den kommenden Sommer hinweg weiter (mindestens 2x/Woche). Es scheint so, dass diesmal durch das Sonnenbaden die alten Pso-Stellen leichter zurückgehen. 

* an den Händen innerhalb von 3Tagen oder innerhalb von 3Wochen, am Körper innerhalb von 3Wochen oder 3Monaten. 

@Richard-Paul nimmst Du auch noch Dein Vit.D3? Kannst Du einen Unterschied zu Deinen früheren UVB-Bestrahlungen feststellen?

Dir alles Gute und ich wünsche Dir, dass Deine Bestrahlung schnell anschlägt. LG Burg 

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtig:

Diese Seite verwendet einige wenige Cookies, die zur Verwendung und zum Betrieb notwendig sind. Auf Werbetracker verzichten wir bewusst.