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Beiträge zum Thema 'Dithranol Erfahrungen'.
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Rückfall unter Fumadermbehandlung
Cassedy erstellte einen Blogeintrag in Unser Leben mit Schuppenflechte
Halli Hallo, ich bin 22 Jahre alt, habe mit 14 das erste mal Psoriasis (vulgaris) bekommen, mit 16 nochmal, beides ging problemlos mit Cortison-Creme weg. 2010 habe ich wieder ein Schub bekommen, der bis jetzt anhält und so schlimm wie nie zuvor war. Habe Psoriasis an Armen (v.a. Ellenbogen) und Beinen (v.a. Unterschenkel), Oberkörper fast nichts. Bisherige Therapie: "100" verschiedene Cortison-Cremes oder andere, Lichttherapie, ein ein-wöchiger Klinikaufenthalt und nun Fumaderm. Das heißt, ich nehme jetzt seit Mai Fumaderm ein (vertrage es auch problemlos), zusätzlich Micanol (Minuten-Therapie) und zwei verschiedene Cortison-Salben (Ecural und Daivonex). Bin jetzt bei 1-1-1, die Ärztin sagte, ich soll nicht höher gehen..Anfangs (ca nach 6Wochen) hat sich die Haut sehr gebessert, es waren nur noch blasse "Narben" zu sehen. Habe daraufhin die Cremes abgesetzt, da die Haut an manchen Stellen auch leicht wund war. Seit wenigen Tagen kommt nun langsam aber sicher alles wieder zurück... Nun weiß ich nicht, ob es an der "geringen" Dosis liegt oder am Absetzen der Cremes (die Haut fühlte sich jedoch "normal" an, es blieben nur blasse Stellen zurück). Vielleicht könntet ihr mir ein paar Tips geben, ich wäre sehr dankbar.. Liebgruß.. -
Hallo, ich habe bemerkt das ich echt genervt bin. Warum bietet kein Arzt/Ärztin mehr Solebäder mit Bestrahlung an? Was wird da nicht mehr finanziert? Jede Hautklinik oder Kur arbeitet damit erfolgreich. Und es ist Cortisonfrei. Dann gab es eine Creme die mir Jahrzehnte gut geholfen hat. Ganz ohne Cortison. Die Haut wurde zwar etwas bräunlich, aber Entzündungs und Schuppenfrei. ( Psoradexan forte) Stattdessen gibt es für mich nur noch Cortison oder Biologika, die ich nicht unbedingt nehmen möchte. Ich war 14 tägig in einem Krankenhaus. Die Kur, die von dort beantragt wurde, wurde abgelehnt, mit der Begründung, die Psoriasis bietet keine grundsätzlichen Einschränkungen in der Arbeit. ( Ohne die zusätzlichen gesundheitlich möglichen Begleiterscheinungen zu bedenken) Mein Widerspruch wurde wieder abgelehnt. Mit ähnlicher Begründung. Also: kein Sole, kein Psoradexan, keine Kur. Anscheinend wissen die Kassen es besser als Ärzte. Maaaaan. Ist Cortison so kostengünstig? Und Biologika? Ansonsten gelassene Grüße 🙂 Heidi
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Hallo miteinander! Ich habe seit inzwischen einem Jahr wiederkehrend mit einer Psoriasis Inversa im Leistenbereich zu kämpfen und wage mich nun vorsichtig mit Dithranol an einen befallenen Zipfel im Schambereich. Ich habe mir dafür in einer Apotheke auf Rezept eine 0,5%-Mischung anrühren lassen, wobei als Grundlage eine nicht näher benannte "abwischbare" Salbe verwendet wurde. Nachdem ich es am ersten Tag eigentlich mit 5 Minuten versuchen wollte, weil ich mich innerlich auf eine feurige Angelegenheit eingestellt hatte, bin ich am 2. Tag schon auf 45 Minuten hoch und hatte die Salbe heute fast 2 Stunden drauf. Der Grund für die rasanten Steigerungen: ich merke absolut nichts. Ob es wohl an der Salbengrundlage liegt, die eindeutig nicht Vaseline ist? Nachdem ich mich auch hier schon durch einige themenbezogene Threads gelesen und keine rechte Antwort gefunden habe, ist für mich aber die Frage, ob Dithranol eigentlich zwingend brennen und die Haut reizen muss, um eine Wirkung zu erzielen, noch deutlich wesentlicher. Gibt es Fälle, in denen Dithranol gute Ergebnisse erzielt hat und das Ganze nicht mit schmerzähnlichen Zuständen oder bewusst überreizter Haut verbunden war? Vielleicht kann mir ja jemand helfen oder hat Erfahrungen aus erster Hand, ich wäre sehr dankbar
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hi zusammen, meine pso hab ich seit 22 jahren und im moment einen schub der nun schon seit 1 1/2 Monaten dauert. Bin eine Woche stationär im KH gewesen und gehe jetzt jeden tag in die tagesklinik zum salben und mtx´n. meine pso war immer eine vulgaris. also riesige flächen die immer größer wurden und mega gejuckt haben. jedoch seit letztem wochenende bildeten sich viele kleine neue pusteln und die ärzte im kh sind irgendwie ratlos wieso das jetzt auftritt. angeblich haben sie solch eine wandlung unter einnahme von mtx noch nie gesehen! im kh werden die stellen nun mit dithranol 0,1% eingeschmiert, welches eine art sonnenbrand verursacht und die stellen sich dann anfangen zu pellen, es tut auch genauso weh wie bei einem sonnebrand. abends salbe ich dann mit triamchinolon 0,1% cordes 30. die ist angenehm und soll die reizung der haut lindern! natürlich mit cortison! gleichzeitig wurde meine wöchentliche mtx dosis auf 20 mg erhöht! aber erfolg sehe ich unter mtx keinen! eher das gegenteil! hat jemand erfahrungen mit der wandlung von vulgaris in pustulosa, oder mit dem "besitz" beider pso formen? lg der oli, auuuuuusssss berlin
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Bitte um Anwendungshilfe bei Dithranol, Nizoral, NeuroPsori
Peerless erstellte einem Thema in Fragen und Tipps
Hallo zusammen, ich muss heute doch mal voller Verzweiflung hier im Forum etwas hinterlassen und hoffe vielleicht doch auf den einen oder anderen guten Tipp. Ich habe irgendwie seit vier Wochen einen kräftigen Schub, den ich einfach nicht mehr unter Kontrolle bekomme. So schlimm war es noch nie. Habe die Pso seit Jahren an diversen Hautstellen über den ganzen Körper, vor allem in den Intimbereichen, aber auch als eine Art Kranz rund um den Haaransatz des Kopfes. Schlimm ist es aktuell im Gesicht. Die halbe horizontale Stirn, Nase und Wange sind betroffen und feuerrot. Das mit Gesicht ist meine größte Sorge, da ich mittlerweile nicht mal mehr aus dem Haus gehen kann. Montag will ich evtl. sogar die Arbeit absagen, was ich noch nie machen musste. In meiner Not habe ich vor kurzem (zwei Wochen) den Arzt gewechselt, nachdem mir der alte Arzt auch nichts anderes als Kortison verschrieben hatte. Habe bei ihm ein Jahr an einer Leo Studie teilgenommen und neben Ecural auch Daivobet bekommen. Ecural ist seit langem meine Waffe, wenn es schlimm ist. Die neue Ärztin will mich nun komplett vom Cortison wegbringen. Verschrieben hat sie mir Dithranol zu 0,075g und 1g Salicylsäure auf 100g Basicreme. Da das Dithtranol sehr agressiv ist habe ich es erstmal am Körper probiert und war die ersten Tage eher enttäuscht. Nach 1 1/2 Wochen nun aber ist es wirklich besser (matter im farbton und nicht mehr erhoben). Am Kopf sollte ich Nizoralcreme anwenden, wei sie meinte, dass die Pso bei jungen Menschen oft mit Pilzinfektionen einhergeht. Als ich Nizoral draufgemacht habe, war direkt am nächsten Tag der gesamte Stirnbereich abgeheilt. Habe mich riesig gefreut und gedacht, dass es jetzt für mich ein besseres Leben damit geben wird. Nach zwei Tagen aber kam die Pso wieder und war umso stärker. Weiteres cremen mit Nizoral bringt gar nichts mehr. In meiner Not und ihr lest raus, dass ich sehr ungeduldig geworden bin, weil ich mich jeden Tag sehr starken Blicken ausgesetzte fühle, habe ich dann NeuroPsori bestellt und das drauf gemacht. War am Anfang gleich sehr angenehm, hat aber auch nach drei Tagen Anwendung nichts gebracht. Da ich nun wie gesagt jeden Tag wieder zur Arbeit muss und gerade nicht wegbleiben kann, versuche ich nun krampfhaft irgendwas zu erreichen. Bin dann gejoggt und war im Solarium, was mir früher immer echt gut tat. Es gab jedoch keine Besserung, habe mir nun auch noch ne Erkältung geholt. Nachdem ich dann gestern abend Dihtranol auf das Gesicht getan habe, ist leider noch nichts zu erkennen - was auch klar ist. Aber so schlimm wie heute sah ich noch nie aus. Natürlich weiß ich, dass ich dem ganzen Zeit geben muss aber ihr versteht sicher, dass das mit dem Gesicht kein Zustand ist und ich somit alles für Linderung tun würde. Habt ihr einen Tipp, was ich machen kann, um es schnell erträglich zu machen? Vielleicht noch ein Nizoral mit höherer Konzentration - hat ja scheinbar erstmal angeschlagen? Oder soll ich Dithranol jetzt auch am Tage drauf machen? Oder soll ich wieder zum Ecural zurückgehen? Gibt es darüber hinaus noch irgendwelche allgemeinen Dinge zu berücksichtigen? Wir hatten gestern abend ne Party und ich denke dass der Alkohol noch den Rest getan hat. Sollte man evtl. auch Süßes und Fett vermeiden? Bin über jeden Tipp dankbar oder über einen Anwendungshinweis zu den einzelnen Cremes. Gruß. Peerless- 11 Antworten
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Poloris Fettcreme gibt es nicht mehr – was tun?
Gast erstellte einem Thema in Schuppenflechte an Händen und Füßen
Hatte die Flechte lange Zeit sehr gut im Griff (mit Sonnenbank und Poloris Fettcreme). Durch einen zu langen Sonnenaufenthalt (4 Wochen Kanaren) hatte es sich wieder verschlimmert, so dass ich wieder mit der Poloris Therapie begonnen hatte. Leider ist die Creme nun vom Markt genommen worden. Kennt jemand eine Alternative? Hat jemand Erfahrungen mit Dithranol/Cignolin Produkten? Noch gibt es Restbestände von Poloris........ -
Mein 50-jähriger Kampf mit Psoriasis – Erfahrungen und Therapien
Canny 06 erstellte einem Thema in Neue stellen sich vor
Hallöchen, habe mich heute neu angemeldet, nachdem ich mehrere Stunden vor dem PC gesessen und eure Beiträge gelesen habe, bis ich 4-eckige Augen hatte. Endlich mal jemand, der ALLES versteht, was man als Psoriatiker(in) so durchmacht, obwohl mein Mann voll hinter mir steht und er mir auch diese Seite rausgesucht hat. Bin übrigens 55 Jahre und davon ca. 50 Jahre Psoriatikerin !!! Hier wird tatsächlich jedes Thema angesprochen, jede Therapie explizit durchgeforstet - gut !!! Ich war gerade mit einem heftigen Schub, der mich psychich wie physisch fertig machte, für 15 Tage in der Klinik, wurde dort mit Cignolin behandelt und habe allerheftigst mit Brandblasen darauf reagiert, die scheinbar sogar gewünscht waren (?), 3 Tage dann nur mit Triam-Schüttelmixtur und anschließend mit LCD-Salbe. Erfolg ?, na ja, geht so - habe seit 2 Tagen an der rechten Wade 4 dicke Entzündungsherde mit Vereiterungen, nicht gerade sehr lustig!! Mal sehen, was mein Arzt morgen dazu sagt. An Behandlungen habe ich auch schon so einiges hinter mich gebracht, die schlimmste Erfahrung war übrigens mit Neotigason, nicht nur, das ich Haarausfall an allen möglichen Stellen hatte - nein, das Schlimmste war, dass ich mir 3 - 4 am Tag von meiner Unterlippe die gesamte Haut abziehen musste, weil sie so geplatzt war. Sehr unangenehm und schmerzhaft !!! Na ja, man pröttelt sich halt so durch, durch die verschiedenen Therapien... Das Beste war übrigens die Balneo-Photo-Therapie. Hat eigentlich jemand Erfahrung mit dem APS-Bad? So genau habe ich nämlich noch nicht durchgesehen, welche Themen angesprochen wurden, es sind soooviel. Wäre nett, wenn sich einer von euch mal meldet. LG - Canny 06- 7 Antworten
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Mahlzeit! Also, ich bin die Neue, ich soll hier singen ... Seit ein paar Wochen (so sechs bis acht) gehöre ich auch zum erlauchten Kreis. (Nun ... eigentlich seit Juni/Juli, da hatte ich einige wenige Bläschen an den Händen, dachte aber, ich hätte mir im Garten Disteln eingezogen, die jetzt rauskommen ...) Angefangen hat es dann also vor 6-8 Wochen mit einer kleinen Blase am rechten Fuss. Dachte, da eitert was raus, was ich mir im Sommer reingetreten hab. Keine Temperatur, keine Schmerzen, kann also nicht schlimm sein. Irgendwann wurde das dann größer und mehr, dann hab ich so herumtherapiert, ab und zu mal eine Blase aufgestochen, mir dann auch mal eine Jodsalbe geholt, die zunächst auch erstmal half. Nach ein paar Tagen half die dann aber nicht mehr, dann hab ich mich von meinem Nachbarn zu einem Hautarzt empfehlen lassen. Der war dann recht unerschrocken, erkannte den Übeltäter ziemlich schnell, machte zur Sicherheit noch Kulturen vom Eiter und verschrieb mir zunächst Locacorten-VF, Ureotop und Salzwasser-Fussbäder. Originellerweise habe ich seitem auch sporadisch Pusteln in den Händen, aber so wenige und kleine, dass ich denen mal keine weitere Beachtung schenke (-n muss, so die Hoffnung). Einschub: Wir sind wohl den Aussagen meiner Mutter nach eine Pso-Familie, allerdings bin ich die erste mit Pusteln. Außerdem hab ich ihn letzter Zeit massiv Stress mit Wohnung, Studium usw. und der rechte Fuss reagiert definitiv auf neuen Stress mit neuen Pusteln. Trotz Rauchen und hedonistischer Ernährung ;-) tippe ich eher auf Stress ... Die Locacorten half zunächst recht gut gegen neue Blasen, laut Waschzettel und ohne anderslautende Anweisungen hab ich sie aber nicht länger als eine Woche benutzt. Bis dahin hatte sich als einziges problematisch entwickelt, dass ich durch meine eigene Rumschnippelei ziemlich viel Haut abgelöst habe und die drunter noch nicht so recht fit war zum drauf Herumlaufen. Mit viel Ureotop ist das aber zu machen. Zwei Wochen nach dem ersten Besuch hatte ich dann einen neuen Termin. Da gefiel mir der Doc auch nicht so richtig, wirkte hektischer als beim letzten Mal, naja eigentlich egal. Jedenfalls hat er mir anstelle der Locacorten dann Micanol verschrieben und PUVA. Eigentlich wäre es sogar Zorac gewesen, aber das war nicht lieferbar, was mir angesichts der Nebenwirkungen und Kontraindikationen (u.a. PUVA ?!?) auch ganz recht war. Nachdem ich den Micanol-Waschzettel gelesen hatte, wollte ich das aber auch nicht gern hernehmen - Pso pustulosa steht ja z.B. eindeutig als kontraindiziert drin. Stattdessen hab ich dann, wie mir vom Arzt auch so geheißen, wieder Locacorten benutzt - da war er zwar noch der Annahme, ich würde Zorac bekommen, empfahl mir die LC aber, falls die Haut aufs Zorac hin zu sehr "zieht", dann mit LC nachzucremen. Nachdem mir weder Zorac noch Micanol so recht geheuer sind, blieb ich jetzt also bei LC nachts und Ureotop tags. Jetzt habe ich ja dummerweise wie schon erwähnt ziemlich viel dickere Haut eingebüsst durch die Schnippelei, das nähert sich zwar dem Ende, aber die Haut drunter ist trotzdem immer noch recht "dünn". Sie wirkt zu "jung", ist recht rot und trocken und einfach empfindlich. Mit den Glukokortikoiden aus der LC im Kopf traue ich mich also auch nicht mehr so recht, die noch draufzutun. Außerdem bekomme ich seit Mittwoch PUVA-Therapie, und bin ohnehin sehr hellhäutig, und mag meine Haut da wirklich nicht noch mehr reizen. Jetzt finde ich die Ansätze mit Zorac / Micanol auf pustulosa verhältnismäßig gewagt, so aus der Laienposition, und würde gerne mal hören, wie die Therapie auf die "Experten" wirkt, vor ich den Arzt wechsle ... Gottlob verläuft das alles noch in Bahnen, wo ich ansonsten problemfrei bin, das einzige, was an dem Hauptherd Fuss weh tut, sind die Ränder der dickeren Haut, die in die dünnere drunterliegende pieksen, wenn ich sie nicht geschmeidig genug halte, aber ich glaube, das habe ich bis auf weiteres noch im Griff. Vielen Dank und grüß Euch Die Puste(l)blume
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Hallo! Ich bin vor 10 Wochen aus der Reha gekommen (Borkum-Riff). Dort wurde ich mit Dithranol behndelt, was bekanntlich braune Flecken auf der Haut hinterlässt. Einige Flecken sind auch schon weggegangen, aber andere, an den Oberarmen und Oberschenkeln, denken gar nicht daran zu verschwinden. Weiß jemand, wie lange es dauern kann, bis die Flecken wieder weg sind oder kann es auch sein, dass sie gar nicht mehr weggehen? Karin
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In der Reha haben wir Dithranol (0,1%) kennen gelernt. 1x aufgetragen und am nächsten Tag waren die Schuppen ab, die Haut nur noch gerötet und wir cremten mit Daivonex weiter. Das Salzwasser und die Luft auf Sylt haben natürlich noch einiges dazu beigetragen, dass die Haut besser wurde. Wer hat Erfahrungen mit Dithranol, mich interessiert, wie es auf Dauer wirkt.
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Daivobet bzw. Daivonex nach Dithranol? – geht das?
Gast erstellte einem Thema in Expertenforum Schuppenflechte, Psoriasis arthritis, Therapie, Klinik...
Hallo, ich habe meinen ersten Psoriasis Schub vor kurzem mit 61 Jahren bekommen und wurde in Tübingen mit Cignolin, Puva und uvb Bestrahlung behandelt. Jetzt bin ich wieder zu hause. Für die stellen an denen die SF wieder auftaucht habe ich Dithranol bekommen und für den Rest der Flächen Daivobet und Daivonex, welche ich im Wechsel anwenden.Darf ich nach der Anwendung mit Dithranol die Behandelten Stellen mit Daivobet bzw. Daivonex weiter behandeln? Nach welcher Zeit kann ich Pflegecreme auftragen? Bin auf diesem Gebiet Anfänger. Im Voraus meinen herzlichen Dank!- 1 Antwort
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Hlalo, soll am Dienstag in die Hautklinik weil meine Psoriasis im Moment furchtbar ausgebrochen ist. Sehe aus wie ein Streuselkuchen. Mittlerweile brennen die Flecken am Arm höllisch. So was hatte ich noch nie. Jetzt weiss ich, dass die Klinik mit Dithranol arbeitet. Wer hat das schon bekommen und wie hat das geholfen? Kann mir jemand was darüber erzählen?
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...was genau macht Cignolin eigentlich? (außer das es braune Spuren hinterlässt) also wie wirkt es? Kann das bitte jemand ansatzweise fachkundig erläutern.
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Schönen guten Tag, ich habe mich extra wegen meines Problems mal hier angemeldet. Unswar geht es um folgendes: Ich hatte Schuppenflechte (Psoriasis), jedoch ist es bei mir nicht dermaßen schlimm gewessen. Ich hatte es auf den Händen / Knien / Elbogen / Armen und an einigen anderen stellen, jedoch nur in kleinen Mengen. Hab dann angefangen mit der Phototherapie (UVB) hat mir extrem geholfen, jedoch im Gesicht nicht. Und ich bin echt verzweifelt, ich mein es ist vllcht nicht so schlimm und eventuell siehts auch nicht so krass aus, aber ohne wäre schöner. So ich hatte es damals auch schon im Gesicht hab dann von meinem Arzt eine leichte Kortison Creme bekommen, hat alles super geholfen, jedoch wollte ich nicht mehr auf Kortison bestehen, da man weiß, dass die Haut verdünnt wird und es so nurnoch schlimmer wird. Nun hab ich seid ca. 6 Monaten kleine Pso flecken im Gesicht gekriegt. Phototherapie hat geholfen, wie schon gesagt, es ist überall weg, im Gesicht jedoch ist es noch da geblieben hab dann von damals eine Creme bekommen von meinem Arzt, er hat mir auch gesagt, dass ich es nicht im Gesicht anwenden soll. Diese Creme habe ich auch auf Händen und Bauch benutzt, hat extrem geholfen, erst war es bisschen rötlich/braun aber dann war die Pso weg und die Verfärbung auch. Aus meiner verzweifulung raus, habe ich mir gedacht Yolo, bestimmt hilft es auch im Gesicht. Hab es dann aufs Gesicht geschmiert 2 mal über 2 Tage hinweg, am ersten Tag sah es so aus, als ob es helfen würde, jedoch dann am zweiten Tag wurde mein ganzes Gesicht rötlich (also die betroffene Stelle - Nase und drum herum), hab natürlich aus verzweiflung so gehandelt und hab mir nichts dabei gedacht, zudem habe ich leichte pickel Blasen jetzt neben der Nase und das brennt ziemlich.. Nun die Frage: Wird die Verfärbung nachlassen, ich mein habs nur zweimal genommen oder wird es immer so bleiben :...-( Was kann ich dagegen tun, zum Arzt hab ich vor zugehen, aber wir haben es Wochende Ist es nur eine Erstverschlimmung? Hat jemand auch diese Erfahrung gemacht? Ich bedanke mich schon im vor raus für all eure hilfe!? MFG Blutseeker
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Hallo Liebe Forums Mitglieder, Ich erlaub mir aus aktuellem Anlass eine Info zu posten mal..... Ich hab hier mehrere Berichte gelesen und ich habe selber 10 % Cignolin genutzt ( bekommen ) vor 10 Jahren. Ich war überrascht das es verboten wurde in der Konzentration. Ich war im Evangelischen Krankenhaus in Düsseldorf und die machten bei 3 % ende und ich spritze Tremfya dabei. Nun habe ich mich entschieden und mache Cignolin noch 4 und 5 % zu hause. Wer Tipps braucht oder Fragen wegen der Konzentration hat kann sich gerne melden. Das ist aktuell jedenfalls stand der Dinge. gruss Torsten
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Ich teste nun um ersten Mal Cignolin zu Hause. Bisher habe ich die Therapie nur stationär bekommen mit sehr gutem Erfolg. Die erste Woche mit Micanol 1 Prozent, 30 Minuten ist jetzt um. Die Stellen sind nur rot, aber sonst noch keine großartige Reaktion. Nun habe ich das Folgerezept für 3 Prozent bekommen, welches aber nicht lieferbar ist. Hat jemand eine Alternative? Meine Ärztin würde nur ein Präparat aufschreiben, nichts, was in der Apotheke angemischt wird, so wie im Krankenhaus.
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Cignolin Therapie ambulant im Ruhrgebiet?
Flipper12 erstellte einem Thema in Nordrhein-Westfalen's NRW-Forum
Hallo zusammen, kann mir jemand sagen, ob ich im Ruhrgebiet irgendwo die Cignolin Minuthentherapie ambulant durchführen lassen kann? Besten Dank schonmal vorab! -
>15 Jahre Erfahrung mit Psoriasis - jetzt endlich Linderung gefunden?
Nico02 erstellte einem Thema in Medikamente
Hallo liebe Psoriasis-Community, ich habe mich hier angemeldet, um euch an meinen Erfahrungen mit der Schuppenflechte-Therapie teilhaben zu lassen und mich mit euch auszutauschen. Ich bin M 32 Jahre und habe Psoriasis seit ca. meinem 13. Lebensjahr. Meine Mutter hat ebenfalls Schuppenflechte, von daher war es nicht besonders überraschend, dass ich es auch bekommen habe. Im Grunde habe ich seitdem die Schuppenflechte immer auf einem recht hohen Niveau gehabt (zwischen 10-25% der Haut waren - besonders die gängigen Stellen: Knie und beinabwärts, Füße, Kopf, Gesicht und Ohren, Kopfhaut, Arme und vor allem Handrücken. Während ich am Anfang noch recht motiviert war bei der Bekämpfung der Symptome (Bestrahlung, Dithranol, Teersalbe, Kortison, Bäder, Fumarsäure etc.), legte sich die Motivation mit der Zeit, da die Erfolge nur von kurzer Dauer waren. Nun ja, ich habe mich so damit abgefunden. In den künftigen Jahren bis so zum 20. Lebensjahr war ich ein regelmässiger Solarium-Gänger, da ich zum einen gern gebräunt war (heute nur schwer nachvollziehbar) und zum anderen das Solarium einfacher zu erreichen war als die Praxis vom Hautarzt. Die Schuppenflechte wurde so etwas erträglicher, da man sie m.E. auf gebräunter Haut weniger sieht bzw. sie eher als weißliche Flecken (ähnlich Vitiligo) erscheint. Im Verlauf meines Studiums war die Schuppenflechte trotz Stress und heftigem Alkoholkonsum nicht so ausgeprägt vorhanden (eher nur 10% des Körpers). Mit ca. 25/26 Jahren kam sie dann aber stärker zurück und hat ihren Höhepunkt von damals (13-15 Jahre) mit 30 Jahren wieder erreicht. Nun war ich natürlich am Rätselraten, wieso sie manchmal stärker und manchmal schwächer ist. Habe natürlich an Stress, Ernährung und aktuelle Gefühlslage gedacht, aber so richtig konnte ich keinen besonderen Grund ausfindig machen. Also erstmal die Hautärzte abgeklappert und nach neuen (oder auch alten), wirksamen Therapien gefragt. Bei den meisten Ärzten war ich ziemlich enttäuscht und die Erfahrungen haben mich wütend auf unser Gesundheitssystem werden lassen. Nach einer Vorstellung von 1-2 min wurde ich häufig gefragt, welches Mittel ich denn haben möchte (habe ja schließlich 15 Jahre Erfahrung mit der Krankheit). Da ich den Biologika nicht so aufgeschlossen gegenüberstehe und Salben eine ziemliche Sisyphusarbeit bei der Menge an Stellen sind, habe ich es dann mal mit Fumarsäure (erst Fumaderm, dann Skilarence - beides von den NW etwa gleich, besser wirksam fand ich Fumaderm, das nahm ich aber auch zuerst) versucht. Das half beim ersten Mal ganz gut und die Nebenwirkungen waren zu ertragen. Habe ich dann nach 6-8 Monaten abgesetzt und nach einem halben Jahr wieder begonnen. Ich bilde mir ein, dass das den Körper etwas entlastet, wenn man auch mal absetzt. Naja, nach dem 3. Mal war dann die Wirkung nicht mehr so gut - habe nur max. 2 normale Tabletten am Tag genommen, mehr konnte ich nicht ->zu starke Nebenwirkungen - vor allem, wenn es einen Tag mal vergessen hatte. Im Sommer letzten Jahres hat die Schuppenflechte dann ihren Höhepunkt erreicht. Die Stellen schmerzten schon sehr (das war früher, als ich noch richtig jung war, noch nicht so) und ich bekam auch negative Gedanken deswegen. Also musste ein Lösung her. Ich informierte mich hinsichtlich alternativer Behandlungsmethoden. Einiges erschien mir sinnvoll und nachvollziehbar, anders wiederum erweckte den Eindruck von Scharlatan und Geldmacherei. Ich wollte jedenfalls versuchen, etwas über meine Ernährung zu erreichen. Also ernährte ich mich mal ohne Gluten, dann ohne Zucker und dann mal wieder besonders basisch. Wobei ich sagen muss, dass ich ein äußerst schwacher Charakter bin und es nicht immer 100%ig durchgezogen habe. Die Ergebnisse waren so bescheiden, ich weiß gar nicht, ob es überhaupt welche gab. Nun ja, ich hab mich dann entschieden, das Thema noch mal richtig gründlich anzugehen und einen Heilpraktiker aufzusuchen und ich muss sagen, das war bislang ziemlich erfolgreich - woran es genau liegt, kann ich aber nicht sagen. Das wollte ich mal mit euch diskutieren. Was habe ich da gemacht: Blutanalyse (Vitamine, Mineralstoffe, etc.), Stuhlanalyse, Krankengeschichte erzählt (auch Dinge, die nicht in erster Linie was mit Pso zu tun haben). Auf Basis der Blut-Ergebnisse (die eigentlich alle im grünen Bereich auf der Skala waren) habe ich dann verschiedene Nahrungsergänzungsmittel genommen (v.a. Mineralstoffe und Vitamin D). Zudem habe ich eine Darmsanierung begonnen. Hier bin ich immer noch dabei - da das ganze einige Monate dauert. Im Rahmen dieser Darmsanierung nehme ich in der ersten Phase ein Antiallergikum (Laves) ein und vermeide glutenhaltiges Essen. Parallel habe ich wieder mit Dithranol schmieren angefangen. Die Kombination dieser 4 Sachen hat für mich bislang wunderbar funktioniert. Ich schmiere seit 3 Monaten nicht mehr und bin stabil auf ca. 5% runter. Echt cool! :) Allerdings frage ich mich, woran es nun liegt - will der Sache ja auf den Grund gehen! Irgendwie habe ich dabei vor allem dieses Antiallergikum im Verdacht - denn meine Pso ist im Sommer stets deutlich stärker als im Winter - was m.E. für eine Allergie spricht. Vor allem der letzte Sommer war der Horror (ich hatte sogar Heuschnupfen - hatte ich vorher nie). Nun ist Winter und bislang ist es echt toll! Vielleicht spielt aber auch der Verzicht auf Gluten ein Rolle - ich habe damals bei Ausbruch der Schuppenflechte und auch in meiner schlimmen Zeit als Jugendlicher extrem viel Cornflakes gegessen (natürlich nur die leckeren Ungesunden von Kelloggs mit reichlich Zucker). Was meint ihr ist am wahrscheinlichsten die Ursache? Jedenfalls habe ich jetzt natürlich etwas Angst, dass es wieder schlimmer wird und ich dagegen dann kein Mittel mehr finde. Jedenfalls schaue ich immer ganz intensiv auf meine Ohren, an denen kann ich nämlich immer als erstes sehen, wenn die Schuppenflechte wieder schlimmer wird. Habt ihr auch solche Stellen, die anzeigen, in welche Richtungen die übrige Pso sich entwickeln wird? PS: Sorry für so viel Text, ob das überhaupt wen interessiert?! Naja, ich dachte, ich teile mal meine Erfahrungen, vielleicht hilft es jemandem... Liebe Grüße und haltet immer den Kopf hoch! Nico- 6 Antworten
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Hallo, Mykanol gibt es leider nicht mehr. Wer kennt Alternativen? VG
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Hallo Ihr, beim Aufräumen fand ich heute einen Artikel aus der Zeitschrift "Ärztliche Praxis Dermatologie", Heft 2/2007. Darin geht es eigentlich um Psoriasis bei Kindern. Enthalten ist eine Rezeptur für eine Dithranol-Zinkpaste. (Ärzte und Apotheker können hier übrigens mit dem Begriff NRF 11.56 etwas anfangen.) Dithranol 0,125 bis 1,0 Acid. salicyl. 0,5 Zinkoxid 20,0 Hydrophiles Basisgel DAC ad 100,0 Im Text dazu steht Und: Die Zubereitung würde sich auch für Erwachsene bei Befall der Gesäßfalte empfehlen. Vielleicht hilft das ja dem einen oder anderen, wenn er beim Arzt mal danach fragt.
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......ich bin der Thilo, 40 Jahre alt und komme aus der schönen Wetterau. Die PSO begleitet mich nun seit über 20 Jahren durchs Leben. Leider scheint es ihr bei mir so sehr zu gefallen, dass sie sich ganz gemächlich immer weiter ausbreitet. Ausprobiert habe ich schon: - Balneophototherapie/Cignolin: hilft gut, bisher ohne Nebenwirkungen, dauert halt sehr lange bis zum Erfolg und meist wird das nur stationär durchgeführt (zumindest hier in unserer Gegend. falls jemand einen Tip hat für eine ambulante Therapie im Bereich Mittelhessen/Wetterau......immer her damit), - Fumaderm: hilft ganz gut, vertrag ich aber nicht - Neotigason: außer Nebenwirkungen nix passiert -Lasertherapie: geholfen hat es sehr gut, ist aber schmerzhaft (Haut wird bis zur Blasenbildung verbrannt) und war auch nicht von Dauer - PUVA-Bäder/Bestrahlung: hat absolut keine Wirkung gezeigt, ganz im Gegenteil.......bei der Bestrahlung wurde ich derart verbrannt, dass 98 % meiner Haut 2-3 Grades verbrannt war und ich eine Woche in einer verbrennungsklinik verbringen durfte! :-) - Kortisonpräperate: naja, hilft natürlich, ist auch nicht von Dauer und anschließend kommt es weitaus schlimmer zurück.........daher: nie wieder Kortison Sicher gibt es noch viel mehr Dinge, die ich ausprobiert habe. Das waren zumindest mal die größeren Therapieversuche. Am besten hilft bei mir 14 Tage Urlaub am Meer! Schön im Salzwasser baden, gut eincremen und ein bißchen die Sonne genießen.......das dauert keine Woche, dann ist die PSO weg. Aber leider bezahlt die Krankenkasse diese absolut wirksame Therapie nicht....... Warum hab ich mich hier angemeldet? Nun, ich denke, es ist nicht verkehrt sich nach so langer "Leidenszeit" einfach mal mit anderen Betroffenen zu unterhalten. Sicher gibt es viele Dinge, die man austauschen kann, was zum Bsp. den Umgang mit der PSO im täglichen Leben angeht. Von daher werde ich versuchen, Euch mit meinen Erfahrungen vielleicht einen kleinen Tip geben zu können und hoffe hier ebenso den einen oder anderen guten Rat finden zu können. Wenn jemand aus meiner Nähe hier ist.......gerne melden! :-) Liebe Grüße, Thilo
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Hallo @ all, habe Dithranolum 0,1g - direkt von der Apotheke zusammengerührt mit Salicylsäure 0,5g und als Salbengrundlage 99,4g Vaselinum flavum von meiner Hautärztin bekommen. Soll ich 1x tgl. auftragen - beginnend mit 5 Minuten Einwirkzeit --> dann täglich steigern um 5 Minuten bis maximal 30 Minuten (falls keine zu starken Anzeichen von Hautreizungen). Soweit so gut. Habe mich bzgl. Dithranol auch schon ausgiebig im Forum, in wissenschaftlichen Artikeln bei Springer Medizin belesen und informiert. Ein paar Fragen sind geblieben und ich hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt: 1. habe gelesen, dass Dithranol nicht bei pustulöser Psoriasis angewendet werden soll laut meiner Hautärztin habe ich Plaque-Psoriasis - kann man diese beiden Formen (pustulöse/ Plaque) gut und sicher voneinander unterscheiden? Vorab kurz zu meiner bisherigen Psoriasis-Entwicklung: - rote und scharf begrenzte, erhabene Hautveränderungen, die mit silbrig-weißen Schuppen bedeckt sind - Beginn auf Kopfhaut (wenn viel Schuppenflechte auf Kopf -> weniger am Körper wenn weniger Schuppenflechte auf Kopf à mehr am Körper) 2008: Dexa-Loscon-mono – gegen Ekzem auf Kopf - wird damals schon Schuppenflechte gewesen sein - aber nicht als diese erkannt - ist auf dem Kopf wohl auch sehr schwierig - nach Salben/ Creme-Anwendungen – teilweise verschwinden -> an neuen Stellen auftauchen - Schuppen lassen sich nur schwer ablösen. - Areale großflächig/ manchmal aber nur linsengroß April 2010 Diagnose Psoriasis wurde gesichert - mit ECURAL Fettcreme behandelt --> anfangs geholfen --> danach Verschlechterung - dann Versuch mit Daivobet (cortisonhaltig: Freitag - Sonntag) und Daivonex (Vitamin D3-haltig: Montag - Donnerstag) --> ebenfalls anfangs ganz super Erfolge zu verzeichnen - danach extreme Verschlechterung - Versuch: 3 Wochen durchweg Daivobet - aber ohne Erfolg - Juckreiz - jetzt soll Versuch mit Dithranol starten: Fortsetzung meiner Fragen: 2. wie oben beschrieben, habe ich mit cortisonhaltiger Salbe (Daivobet) geschmiert - das letzte Mal am Sonntag - kann ich gleich mit Dithranol beginnen - also gelten die 2 Wochen Abstand ausschließlich bei oraler Einnahme von Steroiden? 3. Weshalb kann es bei Behandlung mit Dithranol zu Verfärbungen der Haare kommen? 4. Womit schmiere ich am besten abends? Fettsalbe? habe gelesen, dass Urea (Harnstoff) empfohlen wird - meine erste Hautärztin (habe zwischendurch gewechselt) - riet von Harnstoff strikt ab - könnt ihr euch vorstellen weshalb? 5. es kann zur Braunfärbung der Haut kommen - o.k. direkt während/ nach der Anwendung zu Hause kann ich alte Kleidung tragen - aber wie verfahre ich auf Arbeit/ unterwegs --> da muss ich mich ordentlich kleiden können - ohne alles zu "versauen" Die höchste Konzentration an Dithranol ist in der Hornschicht zu finden, wo 24 - 48 Std. lang nachgewiesen werden kann - auch wenn Haut gewaschen worden ist ... Bedeutet dies - dass während der gesamten Therapiedauer mit Dithranol Rückstände an die Kleidung kommt ???? 6. wie verhält es sich mit Bettbezug? gehen die Rückstände durch den Bettbezug aufs Inlet durch? - so dass Federbett beschmutzt wird? 7. Habt ihr auch erst an einer Stelle probiert, wie ihr den Wirkstoff vertragt - oder gleich alles damit eingeschmiert - also natürlich nur die betroffenen Stellen? 8. Wird bei der Anwendung Wärme freigesetzt? Frage deshalb, weil ich zusätzlich Psoriasis- Arthritis/ Spondylitis ankylosans habe und Wärme einen neuen Rheumaschub auslösen kann Bitte entschuldigt - dass ich euch gleich so mit Fragen bombardiere - aber je tiefer man in die Materie eindringt und sich damit beschäftigt, um so mehr Fragen tauchen auf. Ich danke euch schon mal im Voraus für eure Tipps und freue mich bei euch im Forum zu sein. Liebe Grüße Eure Chelestin
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Psoriasis Pustulosa - nichts hilft
taschi92 erstellte einem Thema in Expertenforum Schuppenflechte, Psoriasis arthritis, Therapie, Klinik...
Hallo, ich habe seit Mai 2012 Psoriaris Pustulosa Palmoplantaris. War bereits 4 Wochen in der Hautklinik in Karlsruhe doch gebracht hat es nichts. Weder du PUVA-Therapie noch Cignolin oder sonst was. Sämtliche Salben die mir mein Hautarzt verschrieben hat, bringen auch nichts. Mein Arzt nennt mich bereits therapieresistent gegenüber lokalen Therapien. Ich habe im Moment den 7. Schub. Ich kann seit 3 Wochen kaum laufen weil die Füße immer wieder aufreißen und die Hände sind auch wieder stark befallen mit vielen Rhagaden. Seit dem 22.10.2012 bekomme ich MTX 10mg 1x wöchentlich gespritzt. Zudem bekomme ich alle Wochen 40mg Humira gespritzt, dieses allerdings wegen Morbus Crohn. Der Auslöser meiner PPP war wahrscheinlich das Medikament "Remicade", dass ich zuvor wegen Morbus Crohn bekam. Dies wurde nach Ausbruch der Psoriasis abgesetzt und auf Humira umgestellt. Ich bin stark verzweifelt und mich belastet das Aussehen meiner Hände, meiner Füße und meiner zerstörten Fingernägel sehr sowie die ständigen Schmerzen und auf andere angewiesen zu sein. Würde ich nach 4 MTX Spritzen bereits merken ob es was bringt oder nicht? Was habe ich noch für Möglichkeiten an systemischen Therapien falls MTX nicht wirkt? Oder würde es etwas bringen die Dosis von MTX zu erhöhen? Vielen Dank! Mit freundlichen Grüßen Taschi- 6 Antworten
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Micanol
Gast erstellte einem Thema in Expertenforum Schuppenflechte, Psoriasis arthritis, Therapie, Klinik...
Sehr geehrte Expertin, mein Hautarzt hat mit zur Behandlung meiner Psoriasis Micanol 1 % verschrieben. Dieses nehme ich schon ein paar Monate und komme gut damit zurecht. Meine Frage ist nun: - Gibt es für Micanol eine Zeitbegrenzung? Kann man es immer anwenden? - Muss man bei Anwendungen noch Blutwerte oder Urin untersuchen lassen? Vielen Dank für Ihre Antwort. Mit freundlichen Grüßen Bluemchen28 -
Hallo alle zusammen, mein Name ist Robin, ich bin 31 Jahre alt und vergnüge mich nun schon seit meinem fünften Lebensjahr mit einer Psoriasis (Vulgaris). Seit Kindesalter schon durchlief ich verschiedenste Therapien (PUVA/CVA), etwaigen Kuren und Uni-Klinikum Aufenthalten, mehreren besuchen am Toten Meer, austesten von verschiedenen Cremes, Salben, knabbernden Fischen, Immunsuppressiva, einigen (Blind-) Studien und seit neustem Biologics. Kuren und die Aufenthalte in den Uni-Kliniken verschafften mir leider nur durch ihre intensiv- stationäre Behandlung kurzzeitig Besserung. Im Alltag dann zeigte sich die Psor meistens schnell wieder in ihrer vollen Pracht. Auch wenn die Psoriasis zumindest äußerlich meinen Alltag, mal mehr und mal weniger, bestimmt, wird sie zum Glück nie die Oberhand Gewinnen. Durch die vielen Jahre habe ich mir trotz einer bleibenden Dünnhäutigkeit ein sehr dickes Fell wachsen lassen und trete trotz akuten Schubphasen mit T-Shirt und kurzer Hose in der Öffentlichkeit auf. Welche Blicke dies provoziert muss ich hier glaube ich nicht weiter erläutern. Aktuell befinde ich mich seit Jahren mal wieder im stationären Aufenthalt einer Uni-Klinik da ich einen ziemlich starken Schub habe und es wird dank Cignolin, Psorcutan und Psorcutan Beta stetig besser. Ich freue mich auf jeden Fall hier meine Erfahrung mit anderen zu teilen, sich auszutauschen und vielleicht auch dem ein oder anderen Mut im Umgang mit seiner Krankheit zu machen.
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest