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Beiträge zum Thema 'Morbus Basedow'.
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Wer hat noch Psoriasis in Zusammenhang mit Morbus Basedow oder Hashimoto?
Nookie erstellte einem Thema in Schuppenflechte-Forum
Hallo Zusammen, sind hier auch einige, die Schuppenflecht in Zusammenhang mit Morbus Basedow oder Hashimoto bekommen haben? Mich würde dabei interessieren, wann, wie und wo bei Euch die Schuppenflechte ausgebrochen ist, und ob Ihr diese einigermaßen im Griff habt, oder auch manchmal so verzweifelt seid wie ich. Ebenso würde mich interessieren, ob Euer Allgemein-Zustand auch schwierig auf einem postiven Level zu halten ist, oder nicht. Bei mir kam die PSO durch Morbus Basedow, Entnahme der Schilddrüse im Mai 2007, und nehme dafür L-Thyroxin 125 mg. Leider ist mein Allgemein-Zustand nicht so prickelnd. Ich bin oft müde, erschöpft, habe Muskelschmerzen (Zustand fühlt sich wie "steife Beine" an), und habe oft das Gefühl nichts mehr wirklich richtig auf die Reihe zu bekommen. Körperlich habe ich eine PSO-Stelle am Po, die ich mit Intimwaschlotion und einer angemischten Salbe vom Hautarzt einigermaßen im Griff habe. Ansonsten plagt mich besonders die Nagel-PSO. Ich habe 4 Nägel befallen, den linken Daumen ganz schlimm, auch mit Schmerzen, und den linken Ringfinger, sowie an der rechten Hand der Mittel- und Zeigefinger. Diese sind erst im Anfangsstadium. Ich würde mich sehr über einen Erfahrungsaustausch freuen! Lieben Gruß Susa- 12 Antworten
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... zum Erfahrungsaustausch. Ich lege mich demnächst unter das Messer - Schilddrüse (SD) raus. Und wenn ich den ein oder anderen finde mit Erfahrungen der Hormoneinstellung und dessen Auswirkungen auf die Pso - das wäre wirklich klasse. Aber ich kann auch nur jedem Schuppie raten - wenn irgendwer in der Familie auch was mit der Schilddrüse hat(te) sich daraufhin untersuchen zu lassen. Lg, Meggie
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Bei mir festgestellt vor einigen Jahren eine Schilddrüsenüberfunktion. Pso schon von Kind an. Welchen Zusammenhang gibt es da? Ich weiss, dass die Schilddrüse das Immunsystem beeinflusst, und das wiederum Auswirkungen auf Pso haben kann.
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Es ist weg! (Hoffe und glaube ich zumindest!)
BineS erstellte einem Thema in Schuppenflechte an Händen und Füßen
Ihr Lieben, ich möchte mich nochmal für Eure Hilfe hier vor einigen Wochen bedanken und Euch meine Heilungsgeschichte nun natürlich nicht vorenthalten: Ich habe über mindestens 1,5 Jahre krasse Pso an den Händen und Füßen sowie an den Fingernägeln gehabt und war bei diversen Ärzten, am Ende in der Charité in Behandlung (Bestrahlung, Salben etc.). Aus einem anderen Grund heraus, habe ich mich im Sommer nun auch endlich mal durchchecken lassen und siehe da, der Bluttest brachte heftige Scilddrüsenprobleme ans Tageslicht (Morbus Basedow, Knoten, Überfunktion). Daraufhin bekam ich sofort Tabletten und Mitte Oktober wurde die Schilddrüse komplett entfernt. Und nun das tolle: Bereits kurze Zeit n nach Beginn der Behandlung der Überfunktion besserte sich die Haut. Und zwar radikal, so, wie ich es gar nicht mehr für möglich gehalten habe. Meine Hände und Nägel sehen zu fast 98% wieder normal aus, auch die Füße sind so gut wie abgeheilt. Die Beschwerden (Jucken, Schmerzen etc.) sind weg! Ich war erst skeptisch, aber da die Schübe seit Spätsommer wirklich fast vollständig ausbleiben bzw. kaum mehr zu bemerken sind, wächst langsam die Hoffnung, die Krankheit auf längere Sicht erstmal hinter mir zu haben. Allen Leuten hier, die also vielleicht auch Symptome einer Überfunktion haben, möchte ich raten, sich einfach mal checken zu lassen – vielleicht gibt es auch hier Zusammenhänge. Beglückte Grüße Bine -
Hallo an alle, ich wollte mich einmal kurz vorstellen. Ich habe seit gestern die Diagnose Pustulosa - nur an den Händen. Im Dezember letzten Jahres bin ich an Morbus Basedow erkrankt. Meine Hände sind schon seit über 20 Jahren kaputt. Erste Diagnose: Kontaktallergie zweite: Atopische Dermatitis dritte: Diyshydrosis Jetzt auch noch so komische runde Flecken am Unterarm manchmal auch in den Achseln . Jetzt soll eine Untersuchung auf LE im Krankenhaus gemacht werden. Was ist das alles für ein sch....... Wenn ich mir hier die Bilder über pustulosa angucke, habe ich ja noch glück, denn so schlimm sehe ich noch nicht aus.
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Guten Morgen, nach 23 Jahren Pso hab ich jetzt die Diagnose Morbus Basedow (Überfunktion der Schilddrüse). Lepidarer Kommentar des Arztes: Pso ist auch eine Autoimmunkrankheit, jetzt habens halt zwei! Weiß jemand in Wien einen Arzt der mich wirklich gut beraten kann bezüglich Tabletten und Nebenwirkungen für die Pso. Danke, liebe Grüße Gitti
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Liebe Leute! Ich bin noch nicht solange hier dabei, verfolge aber die Beiträge regelmäßig und stelle fest, daß hier ganz viel Wissen und Information zu finden ist. Das ist ein unschätzbarer Vorteil für alle Betroffenen und wirklich toll! Vielleicht ist die folgende Frage schon mal diskutiert worden, dann bitte ich um den Hinweis, wo ich was dazu finden könnte, ansonsten danke ich schon mal vorab herzlich für Eure Erfahrungen: hat jemand Infos oder eigene Erfahrungen in bezug auf einen möglichen Zusammenhang zwischen der Autoimmunerkrankung Morbus Basedow (Überfunktion der Schilddrüse) und dem Ausbruch von PSO (in meinem Fall pustulosa palmoplantaris) bzw. einen Zusammenhang zwischen der Einnahme von Thyroxin und PSO? Danke für Eure Infos und haltet weiterhin die Öhrchen steif! Ich wünsch Euch was Schönes und liebe Grüße Line
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Hallo, nachdem ich schon einige Zeit im Forum gelesen habe, möchte ich mich vorstellen. Ich habe seid meinem 12. Lebensjahr Schuppenflechte. Damals am ganzen Körper. Jetzt habe ich nur Stellen an den Ellenbogen und am grossen Zehennagel. Der ist völlig zerstört. Im November 2007 wurde dann PSA durch einen Rheumatologen festgestellt. Habe Schmerzen in den Fingergelenken, Zehengelenken, Wirbelsäule, Schulter und Ferse. Nehme seid Sept. 2008 MTX , Folsäure und Cortison. Gleichzeitig habe ich Morbus Basedow. Das ist auch eine Autoimmunerkrankung. LG Moni
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Neuro-immunologische Querbeziehung zwischen einer adulten ADHS und Psoriasis
roman85 erstellte einem Thema in Schuppenflechte-Forum
In einer Studie aus Dänemark wurde 2017 eine Assoziation zwischen ADHS und Psoriasis beschrieben. Es wurden 23645 Menschen mit ADHS untersucht. Bei Patienten, die selbst eine Autoimmunerkrankung hatten, oder deren Mutter eine Autoimmunerkrankung hatte, war ADHS etwas häufiger. Die folgenden Autoimmunerkrankungen zeigten diese Häufung: Typ 1 Diabetes, Autoimmunhepatitis, Hyperthyreose (M. Basedow), M. Bechterew und Psoriasis. Weshalb es zu dieser Häufung kommt, ist allerdings unbekannt. Prof. Dr. Dr. med. Ingo Haase Facharzt Dermatologie und Venerologie FMH Hautspezialisten am Glattpark die Zusammenhänge zwischen Schuppenflechte/Neurodermitis und AD(H)S, insbesondere ADHS sind schon wesentlich länger bekannt. Diese ergeben sich meines Erachtens aus der Wirkung von Stresshormonen auf das Immunsystem. ADHS (mit Hyperaktivität) geht häufig mit einer abgeflachten Cortisolstressantwort einher (im Gegensatz zu ADS, das sehr häufig on einer überhöhten Cortisolstressantwort gekennzeichnet ist). (Bitte Cortisolstressantwort und basalen Cortisolspiegel unterscheiden; letzterer ist bei ADHS wie bei ADS verringert). CRH (das wichtigste Stresshormon der ersten Stufe der HPA-Achse) erhöht die Entzündungsreaktion (TH1-Lastigkeit der Immunantwort). Cortisol (das wichtigste Hormon der letzten Stufe der HPA-Achse) hat nicht nur die Aufgabe, die HPA-Achse wieder herunter zu fahren, sondern auch, die Immunantwort von TH11 (primär Entzündungsbekämpfung) auf TH2 (primär Fremdkörperbekämpfung) umzustellen. Bei ADHS ist das Herunterfahren der HPA-Achse beeinträchtigt, weshalb bei ADHS die Erholungsfähigkeit beeinträchtigt ist (anders als bei ADS, das aufgrund der überhöhten endokrinen Stressantwirt eher PFC-Abschaltungen durch überhöhte Noradrenalinwerte zeigt und eine saubere HPA-Achsen-Abschaltung aufgrund der hohen Cortisolantwort ). Dies erklärt einerseits die erhöhte Allergieanfälligkeit von Menschen mit internalisierender Stressphänotypik (wie ADS) aufgrund einer überschiessenden Fremdkörperabwehr und andererseits die erhöhte Häufigkeit von überschiessenden entzündlichen Immunreaktionen bei Menschen mit externalisierender Stressphänotypik (wie ADHS). Natürlich sind die Zusammenhänge am Ende deutlich komplexer. Dies können Sie alles unter adxs.org nachlesen. Zugleich sind Entzündungen wie Schuppenflechte ein Stressor, der, wie jede Krankheit, körperliche Belastung oder psychische Belastung, die Stresssysteme belastet. Da bei AD(H)S (nach meienr Auffassung) die Selbstregulatin der Stresssysteme gestört ist, führt ein Dauerstressor zu einer Aufrechterhaltung der AD(H)S. Insgesamt empfehle ich in solche Konstellationen rimör eine gute medikamentlse Behandlungd er AD(H)S. Dies dürfte nach einiger Zeit die Immunsystembalance verbessern, was wiederum diese als Ursache von AD(H)S verringert. Dass dies am Ende dazu führt, dass keine AD(H)S-Medikamente mehr benltigt würden, gllaube ich nicht. In Anbetracht der übrigen Nachteile einer unbehandelten AD(H)S (erhöhte vorzeitige Sterblichkeit durch Unfälle und Suizide – je nach Komorbiditätskonstellation 2- bis 25-fach, erhöhte Wahrscheinlichkeit von Angst- oder Depressionsstörungen (3 bis 4-fach), erhöhte Wahrscheinlichkeit von Sucht oder rauchen (7-fach) und verschlechterte Lebensqualität) ost eine konsequente medikamentöse AD(H)S-Behandlung ohnehin geboten. Bitte beachten Sie, dass diese Aussagen alleine aus wissenschaftlicher Sicht erfolgen und ich weder Arzt noch Therapeut bin. Für alle therapeutischen Massnahmen wenden Sie sich bitte an Ihre behandelnden Ärzte. Ulrich Brennecke Das AD(H)S Kompendium Fechtstr. 4 76227 Karlsruh- 32 Antworten
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Zuerst mein Hallo in die Runde. Nun ja, Ihr werdet Euch sicherlich fragen, was jemand hier zu suchen hat, bei dem Psoriasis nicht diagnostiziert wurde. Ich habe mich da in eine Idee verrannt. Deshalb mein langer Erklärungsversuch, ich bitte um Euer Verständnis. Wenn Ihr jedoch der Meinung seid, das ich komplett bei Euch falsch bin, so bitte ich Euch, mir dies auch unverzüglich mitzuteilen. Seit langer Zeit habe ich an unterschiedlichen Stellen und unterschiedliche Ausprägungen Knochen- und Gelenkschmerzen. Bei einer Szintigrafie wurde vor Jahren der Verdacht auf Arthrosen in den Fingerendgelenken und einer Schulter geäußert. Erst drei Jahre später wurde überhaupt dieser Verdacht bestätigt. Seit Jugend an habe ich in Abständen immer wieder mit Ischiasschmerzen zu tuen, ich habe in großen Abständen Phasen, wo ich nachts bzw. am frühen Morgen durch Rücken- bzw. Hüftschmerzen aufwache. Erst durch das Gehen kommt Linderung. Der Befund meines jetzigen Orthopäden: Klinisch steht die Wirbelsäule im Lot, Fingerbodenabstand 10 cm, Reklinations- und Seitneigefähigkeit endgradig eingeschränkt, leichter Hartspann der parvertebralen Rückenstrecker, ISG frei ohne Vorlaufphänomen. LWS in 2 Ebenen eine verklammernde Spondylose, beide Schultern in 2 Ebenen Sklerose im Tuberculum, bei Hände in 2 Ebenen eine beginnende Arthrose der Fingerendgelenke. Das nach einem Test Kortison ins ISG-Gelenk gespritzt wurde, schreibt er jedoch nicht. Diese Spritze hat jedoch nur kurzfristig geholfen, aber sie hat geholfen und zwar überall! Damals konnte ich mich nicht im Bett umdrehen, mußte mich zuerst aufrichten um mich zu drehen. Jetzt kommt dieser Schmerz wieder :-( Vor ca. 15 Jahren hatte ich ein Ekzem an einer Hand. Zuerst wurde auf Pilz behandelt, als der Abstrich dies nicht nachwies, mit irgendeiner Kortisonsalbe, auch dies hat jedoch immer nur kurzfristig geholfen. Erst nach einer Behandlung mit einer Prednol-A Salbe war dieses vermeintliche Ekzem jahrelang verschwunden. Vor ca. 6 Monaten habe ich wieder an beiden Händen ein Ekzem bekommen, welches zwei Nägel auch verändert hat. Die Ecural Fettcreme hat hier in dieser Zeitspanne immer nur kurzfristig geholfen: Salbe aufgetragen, innerhalb von Stunden waren zwar die Risse zu, jedoch kamen sie innerhalb von Stunden wieder. Seit Samstag nehme ich nun eine angerührte Salbe meines Dermatologen mit Dermoxin und siehe da, es beruhigt sich. Beurteilung dieses Ekzems nach einer Biopsie: Hyperkeratose mit fissuralen Substanzdefekten bis hin in die Epidermis mit aufgelagertem Fibrinschorf. Gut passend zu dem klinischen Aspekt eines hyperkeratotische-rhagadiformen Handekzems. Für eine Psoriasis vulgaris oder eine Tinea sind die histologischen Befunde nicht typisch. Anzumerken ist, daß ich 50 Jahre alt bin und im Laufe meines Lebens diverse Diagnosen unter anderem vom eingeklemmten Ischiasnerv, Bandscheibenvorfall, Diabetes (jedoch nur durch einen Belastungstest nachgewiesen), Basedow und bis hin zu Hashimoto (beides eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse) hatte. Seit nunmehr 18 Monaten reagiere ich nun auch immer allergischer, Allergie gegen Frühblüher, Allergie gegen Duftstoffe, Kreuzallergien, seit ca. einem halben Jahr Darmprobleme (Spiegelung soll bald erfolgen). Kann dies eine Psoriasis-Spondarthritis sein, hat irgendjemand ähnliches? Trotzdem bei mir weder Rheumafaktor noch CPR nachweisbar sowie Blutsenkung und Leukozyten im Normbereich sind? LG
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hallo... ich weiss mal wieder nicht wo ich das hinschreiben soll ich hatte 2005 einen antrag auf behinderung mit dem resultat 20% gestellt.da ich damals relativ geringe hauterscheinung und noch keine gelenkbeteiligung hatte, hab ich es so hingenommen. nun hab ich dieses jahr im märz mal einen verschlimmerungsantrag gestellt... als krankheiten hab ich angegeben: bluthochdruck tinnitus schilddrüsenunterfunktion morbus basedow psoriasis arthropatica (diese eben als stark verschlimmert angegeben) nun hab ich das ergebnis... 30%.. das erscheint mir doch sehr wenig bei einer pso mit gelenkbeteiligung. ich hatte fotos meiner schlimmsten phase mitgeschickt (da war ich ca. 80% zu mit schuppen.. und hab eine kurzfassung meiner verfassung beigefügt). da ich im märz noch humira bekam (dieses aber nun nicht mehr wirkt und ich es absetzen musste) war meine hauterscheinung etwas besser geworden. die uniklinik hatte zu dem zeitpunkt einen pasi von 16 ausgerechnet.. ist das hoch oder niedrig? zur zeit bin ich aber durch null hilfe nun fast wieder auf dem stand von vorher.. würde sagen 60% der haut ist zu und ausserdem hab ich so starke schmerzen im rechten fuss, dass ich keine längeren wege gehen kann (deshalb wurde mir schon der urlaub ein wenig vermiest), abgesehen davon, dass ich seit ca. 30 jahren nicht mehr in einem öffentlichen schwimmbad war :-( auch am strand hab ich mich geschämt und schön abseits gehalten. also werde ich wohl einen widerspruch einlegen.. aber wie? am kommenden montag hab ich neuen termin in der uniklinik.. dort soll eine neue therapie beginnen. ich denke diese 30% behindertengrad sind nicht gerecht.
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Bin neu hier... Aber seit fast 20 Jahren Pso...
KleinerKobold erstellte einem Thema in Schuppenflechte-Forum
Hallo, ich bin neu hier, habe aber schon still mitgelesen. Evtl. könnt ihr mir helfen. Ich habe wirklich schon viel ausprobiert, seit fast 6 Jahren kann ich nur noch mit Kortison umgehen. Meine Haut wird aber immer dünner. Jetzt würde ich gern auf eine andere Salbe umsteigen, die vorallem auch die Pso verringert. d. h. das weniger Stellen es sind. Im Moment blühe ich am ganzen Körper und es gibt kaum eine Stelle die nicht "besetzt" ist. Ich fühle mich wie aussätzig, weil so schlimm hatte ich es vor 10 Jahren. Ich nehme Daivobet und klar sie verringert die Schuppenbildung, aber tagsüber kann ich die nicht benutzen, weil die so nen tollen Fettfilm hinterlässt. Hinzu kommt das bei mir vor 2,5 Jahren Morbus Basedow festgestellt wurde - und seitdem ich seit einem Jahr in der Unterfunktion bin (hatte nen TSH von 177) blühe ich ohne Ende. Ich nehme z. Zt. 1xtgl. 125 mg L-Thyroxin. Kennt sich jemand mit Unterfunktion und Pso aus. Lohnt es sich evtl. bei der Pso auch mal auf Medikamente umzusteigen?! Im Moment creme ich und versuche 1x die Woche ins Solarium zu gehen. Habe auch über meinen Hautarzt schon verschiedene Therapien mitgemacht, aber der ist mittlerweile seit Jahren am Ende mit seinem Latein und verschreibt mir nur noch die Daivobet. Bitte helft mir... ich bin momentan echt verzweifelt. Vorallem ist mein Selbstbewußtsein momentan etwas im Keller und Familie und Freunde kennen mich nur noch depressiv. LG KleinerKobold -
Ein herzliches Hallo aus NRW Auch ich möchte jetzt endlich die Gelegenheit nutzen und mich vorstellen. Ich bin Ela aus NRW. Seit 1994 habe ich Schuppenflechte an Händen und Füßen, die aber zunächst nicht erkannt wurde. Lange Zeit hat man auf eine allergische Reaktion getippt. Nach unzähligen Medikamenteneinnahmen habe ich irgendwann aufgegeben und diese Erkrankung hin genommen. Cortison in hohen Dosen, habe leider dazu geführt,dass ich alle erdenkliche Nebenwirkungen hatte und die für mich damals sogenannt Allergie war leider nur kurzzeitig verschwunden. Leider wurde es immer schlimmer und ich habe 3 mal den Dermatologen gewechselt,bevor die Diagnose PSO gestellt wurde. Alle erdenklichen Cremes habe ich ausprobiert, Bestrahlungen, Bäder alles nur eine kurzzeitig Besserung. Hinzu kam dann eine schlimme Überfunktion der Schilddrüse mit Beteiligung der Augen ( Basedow) und Osteoporose. Also wieder hohe Dosen Cortison und anschließend Radio-Jod-Therapie.Nach erforgreicher Therapie der Schilddrüse dann 1* wöchentlich Fosamax für die Osteoporose, die sich wieder gebessert hat. Meine Schuppenflechte war aber leider immer noch da, obwohl die Ärzte und Professoren der Meinung waren, wenn Sie die Schilddrüsenerkrankung, erfolgreich behandeln, verschwindet auch die Schuppenflechte. Weit gefehlt!! ? Also wieder zum Dermatologen und die Behandlungen gingen von vorne los. Neue Salben, neue Bestrahlungen und neue Tabletten. 10 Wochen hatte ich Ruhe und dieser Leidensweg begann von vorne. Gelenkschmerzen wurden von den Ärzten überhaupt nicht beachtet. Bei bestehenden Knieschmerzen landetet ich auf dem OP – Tisch. Schulterschmerzen und wieder OP. Finger so stark entzündet,das ich wieder operiert wurde. Hier ein Arm in Gips,da ein Handgelenk in Gips immer wieder wegen starken Entzündungen . Auf einen Möglichen Zusammenhang mit meiner Schuppenflechte ist leider niemand gekommen und auch ich bin leider nicht auf die Idee gekommen,mich mal schlau zu machen. Nachdem ich wegen einer Endokrine Orbita im Jahr 2016 ,7 mal operiert werden musste und meine Schuppenflechte dann auch noch auf dem Kopf anfing,habe ich angefangen mich näher damit zu beschäftigen. Nachdem ich kurz hintereinander ,2 x eine Entzündung in den Armen hatte und gleichzeitig schlimme Schübe der Schuppenflechte hatte, habe ich meinen Hausarzt darauf angesprochen , ob da nicht ein Zusammenhang bestehend könnte. Das sei doch alles nicht NORMAL! Jeden Monat, irgendwo anders eine Entzündung und dann ging alles RATZ FATZ. Termin Rheumatologe und genau an diesem Tag , hatte ich wieder eine Entzündung im Arm und gleichzeitig einen ganz schlimmen Schub der Schuppenflecht. Diagnose PSA. 2 Wochen in der Klinik Sendenhorst und die Diagnose wurde bestätigt. MTX 25mg als Pen, Folsäure und zusätzlich Vitamin D3 als Medikament. Gebracht hat es leider nichts auch nach 4 Monaten mit MTX nicht. Ständig Schübe und irgendwelche Gelenke( Zehen ,Fußgelenk) entzündet Dann gab es Otezla, nach nicht mal 4 Wochen hatte ich eine Haut wovon ich nur geträumt hatte aber leider kam nach 8 Wochen trotz Otezla der nächste schlimme Schub. Ausgeträumt ? und auch nach Einnahme von 4 Monaten keine Besserung. Jetzt werde ich in der nächsten Woche meine erste Spritze Biologica bekommen und Ende März zur Reha nach Bad Bentheim gehen. Was ich erwarte? Eigentlich nichts mehr! Vorübergehende Besserung aber nach etlichen Medikamenten( Enstilar,Soderm usw, die Liste würde zu lang ? und Behandlungen, Hausmittel, Eigenbluttherapie, Knabberfische usw. weiß ich langsam auch nicht weiter. Trotzdem lasse ich den Kopf nicht hängen und hier in diesem Forum finde ich Gleichgesinnte und wertvolle Tips. Danke dafür.
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Hallo, ich wende mich an euch und erhoffe mir vielleicht einen Tipp oder vielleicht hat jemand die gleichen Erfahrungen und Fragen wie ich. Habe nachweislich Psoriasis arthritis und komme um eine Behandlung, die in Kürze beginnt nicht umhin. Seit ca.1 Jahr weiß ich das ich auch an Morbus Basedow erkrankt bin. Bin gut eingestellt und die Dosis an Thiamazol ist reduziert weil die Therapie gut angeschlagen hat. Nun mein Problem. Da ich nun 2 Autoimmunerkrankungen habe bin ich auch sehr anfällig für irgendwelche anderen Infektionskrankheiten die meistens nicht ohne Antibiotika zu kurieren sind. Bin desöfteren krank und gehe meistens mit dem Kopf unterm Arm arbeiten. Meine Ärtzin fragt mich schon immer vorsichtig...Darf ich sie krankschreiben? Meistens verneine ich es. Im Moment ist es aber wieder mal nicht möglich und bin seit 1 Woche zu Hause wegen einer Virus-Grippe. Nun meine Frage,ist es nicht besser den Arbeitgeber darauf hinzuweisen das ich durch 2 Autoimmunerkrankungen ein geschwächtes Immunsystem habe und darum öfter krank bin? Ich möchte auf keinen Fall das er denkt ich bin arbeitsunwillig oder hätte keinen Spaß an der Arbeit. Ich hatte vor mit meinen Ärzten bezüglich einer Reha zu sprechen. Ich habe noch nie eine in Anspruch genommen und ich glaube es ist an der Zeit. Meine Haut, meine Knochen und Gelenke und mein ganzer Körper spielt verrückt. Wäre nett wenn mir jemand raten könnte
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hallo ich spritze seid ca 3 jahren stelara (45mg) seid einigen tagen hab ich sehr stark herzrasen ( ruhepuls auf 100) und herzstolpern. vor 2 tagen war ich dann beim arzt und der hat meine schilddrüsenwerte abgenommen . gestern kam dann das ergebnis TSH 0,06 normal 0,27-4.20 FT3 5,60 normal 2.0-4,4 FT4 1,63 normal 0,93-1,70 MAK 350 normal bis 34 TRAK 30,28 normal bis 1,75 mein doc spricht von morbus basedow... sooo .. jetzt hat mein hausarzt mir thiamazol 10 mg verschrieben . ( soll ich heute anfangen) ich bin völlig aufgelöst weil ich nicht weiß ob ich diese tabletten zusätzlich zu den spritzen nehmen darf. mein hausarzt kennt sich leider überhaupt nicht mit stelara aus und mein rheumatologe ist für 2 wochen im urlaub. kann mir hier vielleicht jemand helfen der das gleiche oder ein ähnliches problem hat ????? ach so... nebenbei sind meine leberwerte auch aufs doppelte erhöt, ich wäre für jede antwort sehr dankbar lg melanie
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hallo ich spritze seid ca 3 jahren stelara (45mg) seid einigen tagen hab ich sehr stark herzrasen ( ruhepuls auf 100) und herzstolpern. vor 2 tagen war ich dann beim arzt und der hat meine schilddrüsenwerte abgenommen . gestern kam dann das ergebnis TSH 0,06 normal 0,27-4.20 FT3 5,60 normal 2.0-4,4 FT4 1,63 normal 0,93-1,70 MAK 350 normal bis 34 TRAK 30,28 normal bis 1,75 mein doc spricht von morbus basedow... sooo .. jetzt hat mein hausarzt mir thiamazol 10 mg verschrieben . ( soll ich heute anfangen) ich bin völlig aufgelöst weil ich nicht weiß ob ich diese tabletten zusätzlich zu den spritzen nehmen darf. mein hausarzt kennt sich leider überhaupt nicht mit stelara aus und mein rheumatologe ist für 2 wochen im urlaub. kann mir hier vielleicht jemand helfen der das gleiche oder ein ähnliches problem hat ????? ach so... nebenbei sind meine leberwerte auch aufs doppelte erhöt, ich wäre für jede antwort sehr dankbar lg melanie
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Hallo ! Bei mir wurde im Juli Pustulosis diagnostiziert. Ich habe die Bläschen an den Händen und Füßen und wird im Moment mit einer Cortison Salbe behandelt. Ich bin Raucherin und mein Arzt meinte es kommt vom Rauchen ? Vor einem Jahr wurde bei mir auch Morbus Basedow diagnostiziert ( Schildrüsenüberfunktion ) leidet jemand von euch an mehreren Autoimunerkrankungen ? Liebe Grüße !
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest