Wie akzeptieren, dass Psoriasis eine Krankheit ist?
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By hunsrücker
hallo liebe gemeinde,
auch ich muss wirklich zugeben das ich verzweifelt bin,da ich diese krankheit noch nicht lange habe....
merke wie ich mich von alltäglichen dingen distanziere auch der sport kommt nicht mehr für mich in frage da mich dort ja andere personen sehen könnten...merke auch wie ich sehr unzufrieden bin und auch sehr launisch im mom...
weiß wirklich nicht wie ich mit der ganzen geschichte umgehen soll??
naja ich hoffe da auch mal irgendwo ein licht am ende kommen wird
lg euch und wer kann mir sagen wie ich evtl besser damit umgehen kann??
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By sandelhölzchen
Hallo zusammen,
ich beschäftige mich schon seit einer Weile damit, welche Zusammenhänge die Psoriasis mit meiner Psyche haben könnte....
Ich meine, dass meine Gewalterfahrungen dazu geführt haben, dass ich Schwierigkeiten mit der Abgrenzung habe- gegenüber anderen Menschen, Umwelteinflüssen und auch Erinnerungen an früher, die plötzlich hochkommen.
Ich war lange Zeit sehr dick und hielt mir so "die Welt ganz gut vom Hals", dann habe ich sehr viel abgenommen und seitdem kommen zu den Hautproblemen noch die Schmerzen in den Gelenken hinzu, die mich dazu zwingen, mich irgendwie "abzupolstern", mit weichen Stoffen, Kissen, usw.
Es scheint so, als seien mein Körper und ich ständig auf der Suche nach einem passenden Umgang mit Nähe und Distanz und "wir" würden versuchen, alte Ängste zu bewältigen. Wenn ich selbst die Augen verschließe und nichts fühlen mag und auch meinen Körper nicht beachten möchte, weil er mich so sehr an die Gewalt erinnert, dann wird mein Körper immer "lauter" und heftiger in seinen Symptomen und ich kann ihn dann einfach nicht mehr ignorieren...
Vermutlich kann ich durch Therapie und Arbeit an mir/meiner Psyche mehr an der Schuppenflechte und an den Schmerzen verbessern, als durch Chemiekeulen... das denke ich oft...
Bestimmt gibts hier noch andere Menschen, die vor allem mit ihrem Selbstschutz und dem Thema "Grenzen" herumackern, oder die mich irgendwie verstehen können...
Habt Ihr die Erfahrung gemacht, dass sich Eure körperlichen Symptome sehr verbessert haben, je mehr Ihr Euch mit Eurem Körper "versöhnt" habt und innerlich irgendwie "geheilt" seid von schlimmen Erfahrungen und alten Verletzungen?
Viele Grüße
von sandelhölzchen
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By Schubidu
Wenn ich morgens aufstehe ist Sie für mich da.
Mit morgen Gymnastik fängt der Tag an:
Ich versuche mich zu winden um mir meinen Ar...einzucremen, den ich schlecht sehen kann, dann der Rücken usw...
5 - 10 Minuten am Tag / ca. 2,5 Std im Monat bei denen ich kein Geld ausgeben kann, keine Dummheiten anstellen kann, auch sonst nichts. Im Monat quasi ein Tag und ein bißerl, im wahrsten Sinn zeittechnisch vor`n Ar.....
Eigenanteile und sonstige Salbenkosten, Feuchtigkeitsmilch, Salze etc. zu kaufen, finde ich auch immer spannend, aber so sehe ich wenigstens die süße Verkäuferin in der DM Drogerie.
Jupphh, das ist mal ein Kurzurlaub auf`s Jahr gerechnet. Was soll`s es hätte ja eh geregnet, so ist es sinnvoller.
Immer schön mit dem Rad zur DM, dann bleibt man fitt, dank der Schuppenflechte.
Was würde mir ohne meine Pso alles entgehen.
Keiner würde mich im Bad anklotzen, als hätte ich die gefährlichen Stunts von Joda, in Krieg der Sterne gemacht.
Ja, ich liebe meine Schuppenflechte. Ich säße nicht mal hier und würd Euch schreiben.
Nichts ist so schlecht, als das es nicht für irgendwas gut wäre..........da nach such ich noch.
Laßt Euch nicht unter kriegen und liebt Euch selbst, so wie es halt ist.
Ich habe mich angenommen, nun geht`s mir auch besser. Zumindest im Kopf.....
Grüße Schubidu
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