Nahrungsergänzungsmittel als Therapie
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By SunnySunshine
Hallo,
hat jemand von euch Erfahrungen mit Fitline gemacht?
Meine Mutter leidet seit ihrer Kindheit an Psoriasis. Sie ist jetzt 48 Jahre. Durch Freunde bin ich letztes Jahr auf Fitline aufmerksam geworden und hatte auch Erfahrungsberichte von Psoriasis-Betroffenen gelesen.
Ich war fest davon überzeugt, dass es ihr helfen würde, wäre schön gewesen, wenn sie das auch wäre, lach.
Naja, hab sie dann solange damit genervt, bis sie es schließlich ausprobierte. Und das Ergebnis konnte sich nach vier Wochen echt sehen lassen.
Jetzt würde mich natürlich interessieren, ob es Menschen gibt, die auch positive Erfahrungen damit gemacht haben (oder aber auch negative). Wenn es wirklich hilft, dann sollte man das auch anderen Betroffenen sagen.
LG Nicole
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By Supila
Hallo ihr lieben !
ich habe mich grade eben frisch registriert und möchte mich einmal kurz vorstellen. Ich bin 21 Jahre alt und leide seit frühster Kindheit an schuppenflechte. Zunächst an der Kopfhaut, seit Beginn der Pubertät auch an den ganzen Körper. Seit ca 2-3 Jahren hat sich die Psoriasis aber an Schienbeine, Arme, Kopfhaut und hinter den Ohren "gefestigt". Ich habe schon sehr viele Therapien für mein Alter hinter mir. Nach meiner Diagnose vor ca 15 Jahren fing es mit jahrelanger Kortisontherapie in Form von Cremes an. Als ich ca 13/14 war und Psoriasis anfing sich am restlichen Körper auszubreiten, bekam ich teersalben dazu. Mit ca 16/17 waren die Plaques so schlimm das ich eine bädertherapie mit anschießender Bestrahlung verschrieben bekam. 3x wöchentlich. Zu der Zeit war ich noch Schülerin und es war zeitlich noch machbar. Als ich dann meine Ausbildung anfing, konnte ich das aus zeitlichen Gründen nicht mehr wahrnehmen. Für die Kopfhaut bekam ich bei einem anderen Dermatologen salicylsäure verschrieben und für den Körper wurden viele verschiedene Cremes ausprobiert die alle nicht geholfen haben. Die Säure half zwar, jedoch war es nicht einfach die Säure allein richtig aufzutragen. Mein Arzt verschrieb mir dann fumaderm, eine Wirkung sah ich nicht wirklich aber dafür hatte ich sehr starke Nebenwirkungen wie brennen und Rötung der Haut, starke Bauchschmerzen, Stimmungsschwankungen etc. Über eine Kur würde mit meinem Arzt auch gesprochen, allerdings ist dies Wegen meiner Ausbildung nicht möglich. Meine Mutter erfuhr eine Zeit lang später von fitline, mir würde ein sogenannter "zellreset" gut tun. Das half zwar, allerdings nur solange ich streng danach gelebt habe und das war erstens preislich nicht erschwinglich und zweitens.. ja wie soll ich sagen.. menschenunwürdig. Das einzige was ich essen könnte, worauf meine Haut nicht reagiert ist hänchenfleisch. Davon ernährte ich mich 6 Wochen lang ausschließlich weil es meiner Haut guttat und ich ja auch mal wissen wollte wie es ist ohne Psoriasis. Aber nach den besagten 6 Wochen könnte ich kein Hänchen mehr sehen. Ich aß wieder normal und versuchte mich endlich damit abzufinden das ich niemals frei von schuppenflechte sein werde. Dann probierte ich eine Creme die mir für den Körper sehr gut half, Sodas ich am Körper nahezu frei von schuppenflechte war. Sie heißt sorion. Mit richtiger Anwendung kam ich mit einer Tube für eine Woche aus. Das negative war, dass eine Tube ca 20€ kostet und man sie selbst zahlen muss. Zudem ist die Konsistenz nicht grade praktisch, sie stinkt und ruiniert die Klamotten, Sodas man sie höchstens nachts auftragen konnte -> sie half dann nicht wirklich. Nach einem weiteren Hautarzttermin verschrieb mir eine andere Dermatologin das medikament otetzla. Eig war ich gekommen um die Spritze "talz" zu bekommen. Die Ärztin meinte aber ich hätte dafür noch zu wenig und man müsste erst andere Therapien ausprobieren um die Spritze von der Krankenkasse bezahlt zu bekommen.
Jetzt nach ca 6 Wochen bin ich nahezu Psoriasisfrei, die einzig blöde sind nur die Nebenwirkungen, die die Einnahme nicht mehr möglich machen (stake Glieder und muskelschmerzen, weswegen auch Krankenhausbesuche nötig waren und ständig bin ich krank). Bin jetzt seit 10 Wochen erkältet und mein Arbeitgeber freut das gar nicht. Ich liege zur Zeit wieder flach mit Grippe. Seit Samstag nehme ich kein otetzla mehr und spüre wie die schuppenflechte wieder zurückkommt und mich wieder "verhässlicht" (ihr wisst was ich meine). Das fühlt sich nicht gut an.
So und jetzt komme ich zum eigentlichen. Am letzten Freitag war ich erneut beim Hautarzt und er verschrieb mir MTX, 12,5mg per fertigspritze mit folsäure am nächsten Tag. Das habe ich noch nie genommen, noch nie davon gehört etc. Ich fragte mir alles mögliche nach, vor allem die Nebenwirkungen waren für mich wichtig.Er meinte nur:,,Außer ein wenig trockene Haut macht es eig keine Probleme!" Und damit ging ich glücklich aus die Praxis. Ich erzählte meiner Mutter davon und die meinte nur das es eine Art Chemotherapie ist und mir Das mir Haare und Zähne ausfallen können. Ich bin seitdem so geschockt, auch von meinem Arzt, ich soll morgen meine erste Spritze nehmen. Habe alles übers Wochenende gegooglet. Ich habe schreckliche Angst vor dem Haarausfall. Stimmt das ? Ich meine jz habe ich mir auch den Beipackzettel angeguckt und es steht drauf, aber wie wahrscheinlich ist das wirklich ? Und wenn ja, sind das vereinzelt kahle Stellen wie bei ner Chemotherapie? Oder werden die Haare nur dünner ? Ich habe ziemlich dickes Haar, die mittlerweile sehr lang sind (fast bis zum Bauchnabel) und würde sie ungern wegen dem MTX opfern. Wie sind eure Erfahrungen mit MTX? Gegen Übelkeit habe ich schon gar keine Angst mehr, davon habe ich viel gelesen.
Ich bedanke mich recht herzlich an alle die sich die Mühe gemacht haben diesen langen Text zu lesen. ich hoffe er war nicht zu lang. Ich bedanke mich auch schonmal an alle Antworten
LG Supila
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By nadin
Hallo ihr Lieben, also jetzt finde ich gerade die Zeit von mir und meinem Leben mit der Schuppenflechte zu berichten, vielleicht kann ich dem ein oder anderen ermutigen etwas "neues zu probieren.
Erstmal kurz zu meiener Geschichte. Meine Geschichte begann mit 17Jahren, Ich bekam Stellen an den Ellenbogen und auf der Kopfhaut, es war für mich aber nicht ganz so tragisch, da ich die Stellen von meinem Papa und auch Opa kannte. Der Zustand blieb so bis ich vor 5 Jahren Schwanger wurde und dann begann ein wirklicher Horrortrip, die Schuppenflechte war im Grunde auf über 85% der Haut und sah aus wie Verbrennungen 3. Grades, den Juckreitz hatte ich zum Glück nur auf der Kopfhaut, dafür rieselte ich aber wie ein vertrockneter Tannenbaum, diesen Zustand mußte ich fast 1,5 Jahre "ertragen", da ich auf Grund meiner Schwangerschaft und danach der Stillzeit keine Medikamente innerlich sowie äußerlich nehmen durfte.
Als ich abgestillt habe bin ich dann wieder zum Hautarzt, natürlich an einen völlig unerfahrenen geraten, aber das würde hier den Rahmen sprengen.. Ich bekam alles glaub ich an Medikamenten was es hier in Deutschland so auf den Markt gibt und was soll ich sagen, ich glaube ich hatte auch alle Nebenwirkungen die es gibt.
Damals erfuhr ich auch von Biologics und kam auch hier auf die Seite. Mein Hautarzt wollte mir nicht diese Medikamentengruppe verordnen, da er Angst hatte, die Krankenkasse würde die Kosten nicht übernehmen, immerhin leiherte er eine Kur an, ich mußte zu einem anderen Arzt, der von der Krankenkasse bestimmt wurde und der mich erneut untersuchte. Er schlug die Hände über den Kopf zusammen und fragete mich gleich warum ich keine Biologics bekäme, er selbst konnte es mir zu dem Zeitpunkt ja nicht verschreiben, weil er ja nicht mein behandelnder Arzt war.
Lange Rede kurzer Sinn, ich bekam die Kur, es ging nach Davos in die Hochgebirgsklinik, ich kann euch sagen völlig Sinnlos, es dauerte fast 4 Wochen und wieder fast alle äußerlichen Salben, Lotionen, Bäder, keine Ahnung was noch bis wir die passende Zusammenstellung betraf, das Ergebnis war 6-8 mal am Tag Ganzkörperbehandlung was im täglichen Leben ja auch wirklich umsetztbar ist und vor allem an den Stellen wo man so gut ran kommt, also ich war 2 Wochen zu Hause und sah so aus wie vorher.
Ich war aber nach dem Klinikaufenthalt zumindest psychisch stabil und wollt nicht so weiter leben. Ich fuhr wieder zu dem Arzt der von der Krankenkasse verordnet wurde, dieser verschrieb mir sofort das Mittel Stelara, der ein oder andere hier kennt es ja. Die Injektion bekommt man alle 3 Monate, ich hatte so gut wie keine Nebenwirkungen und nur die 1. 3 Tage ging es mir gut.
Meine Schuppenflechte ist von 85% auf sagen wir mal 2% gesunken ein Traum Ergebnis, wie ich fand, für mich war das aber nicht ausreichend, ich wollt mehr nämlich die Spritze viel seltener bekommen, ich fing an mich Nahrungsergänzungen zu beschäftigen, da ich sehr viel über meinen Körper in der Klinik gelernt habe. Ich habe für mich die optimale Lösung gefunden, meine letzte Injektion ist jetzt 8 Monate her meine Schuppenflechte ist auf dem gleichen Stand also ca 2%, ich habe keinen Juckreitz und fühle mich einfach nur unglaublich gut. Ziel für mich ist es, die Injektion nur noch einmal im Jahr zu bekommen und ich bin mir sicher, dass klappt :-).
Ich möchte hier keine Werbung machen, aber vielleicht, hilft es dem ein oder anderen und nachweislich kann man man bei der Schuppenflechte ja durch inneres Gleichgewicht im Körper viel erreichen.
Möchtet ihr mehr wissen, ich freue mich sehr wenn ihr mich anschreibt, ich gebe euch mal einen Link, da könnt ihr euch informieren, wichtig zu wissen, vielleicht noch, ich habe 3 Firmen ausprobiert und die besten Ergebnisse mit dieser hier und den Zusammensetzungen erreicht, wichtig ist die "Powerkur mindestens 3 Monate zu nehmen, da die normale Zellerneuerung im Körper 90Tage dauert und man dann erst wirklich eine Aussage treffen kann. Glaubt mir ich hab alle ausprobiert :-), deshalb schreibe ich auch erst jetzt.
Hier der Link : www.well24.com
ich nehme das FitLine Optimal-Set.
Also fragt mich einfach! Ich freue mich wenn ich euch helfen kann...
P.S. wie gesagt, ich möchte keine Werbung machen, sondern helfen und das ist eben meine Erfahrung,
bitte seht mir meine Rechtschreibfehler nach, mein Zwerg kaspert hier gerade neben mir und ich bin etwas unkonzentriert :-)
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