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Rehaantrag und Widerspruch abgelehnt – was kann ich tun?


ela2110

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo an Alle!

Bin etwas ratlos und weis nicht was ich machen soll.

Ich hab eine Reha bei meiner Rentenversicherung beantragt. Die würde abgelehnt. Dagegen habe ich Widerspruch eingelegt. Heute habe ich den Bescheid bekommen, daß mein Widerspruch zurück gewiesen wurde. Ich könnte dagegen Klage einreichen.

Ich weis nicht was ich machen soll, denn ohne Reha bezweifel ich das ich es schaffe. Nehme immer noch Beruhigungsmittel.

Was kann ich machen, weis jemand Rat?

LG Ela

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo Ela

Ich würd klagen, is ja wohl klar. Sieh zu das dich möglichst viele Ärzte unterstützen.

Auch eine Mitgliedschaft im SovD oder ähnlichen Organisationen könnte hilfreich

sein.

Notfalls ziehst du dich halt vorm Richtertisch aus.

Viel Erfolg

Wolfgang :)

Geschrieben

Hallo Ela,

herzlich willkommen im Forum! :)

Wolfgangs Rat kann ich unterstreichen.

Du musst dich ja nicht wirklich vorm Richter ausziehen. ;)

Dein Thema hab ich mal in die Rubrik Reha verschoben.

Liebe Grüße

Kati

Geschrieben

Erstmal Dankeeee für die Antworten. Werde auf jeden Fall dafür kämpfen, daß ich ne Reha mache.

Weis nur nicht wie die Erfolgschancen sind.

Will deswegen morgen zu meinem Hausarzt. Dienstag hab ich den ersten Termin beim Psychologen. Er hatte mir beim Vorgespräch auch empfohlen eine Reha zu beantragen.

Ich denk mal, daß ich die zwei Ärzte hinter mir stehen hab.

Ich mich vor'm Richter ausziehen,......................... da brauch der ja dann ne Reha wink.gif

Geschrieben

Ich mich vor'm Richter ausziehen, wink.gif

Hallo Ela

Nun leg bitte nicht jedes Wort auf die Goldwaage. Die Andeutung mag doch auch schon

reichen. Kannst ja auch auf psychosomatisch machen.

Der Erfolg gibt dir Recht. Mußt halt deinen Weg und deine Strategie finden.

Ich z. B hatte eine Richterin. Brauchte auch gar nicht mehr zur Verhandlung hin,

weil ich vorher schon gewonnen hatte.

Immer positiv denken, dann wird`s schon klappen.

Wolfgang :)

Selbsthilfe-Hauterkrankungen
Geschrieben

Erstmal Dankeeee für die Antworten. Werde auf jeden Fall dafür kämpfen, daß ich ne Reha mache.

Weis nur nicht wie die Erfolgschancen sind.

Will deswegen morgen zu meinem Hausarzt. Dienstag hab ich den ersten Termin beim Psychologen. Er hatte mir beim Vorgespräch auch empfohlen eine Reha zu beantragen.

Ich denk mal, daß ich die zwei Ärzte hinter mir stehen hab.

Ich mich vor'm Richter ausziehen,......................... da brauch der ja dann ne Reha wink.gif

Hallo Ela,

kämpfen um eine Reha ist das eine, es ist auch empfehlenswert. Nur damit ist dir jetzt nicht geholfen wenn es Dir schlecht, denn der Kampf um eine Reha kann dauern.

Hier noch ein Tipp, frag doch mal bei deiner Krankenkasse nach.

Die Krankenkassen sind zuständig bei Medizinischer Rehabilitation.

http://de.wikipedia.org/wiki/Rehabilitation

Nen lieben Gruß

Margitta

Geschrieben (bearbeitet)

Fange am Dienstag mit ner Therapie beim Psychologen an und nehme nach wie vor Beruhigungsmittel. Die Reha sollte mir helfen, mit intensiver psychologischer Betreuung, damit ich langsam mit allem klar komme und die Tabletten weg können. Die Termine beim Psychologen schön und gut, werd ich auch machen, aber alle 14Tage nen Termin, ob das hilft um mit allem Klar zu kommen und etwas zu ändern. Ich glaub das funktioniert nur unter ständiger psychologischen Betreuung, also Reha. War deswegen auch 16Tage im Krankenhaus, in der Psychiatrie, aber da hatte ich gar nichts mit Psychologen zu tun, nur Ergo, Sport, usw.

Mir wurde auch gesagt, daß die Rentenversicherung, Knappschaft, für sowas bei mir zuständig ist.

LG Ela

bearbeitet von ela2110
Geschrieben

Liebe Ela!

Auch ich möchte Dir zur Klage raten. Berate dich mit Deinen behandelnden Ärzten und dem Psychologen. Die Chancen stehen meistens nicht schlecht. Die Aufgabe der DRV ist die Erwerbsfähigkeit wiederherzustellen oder zu erhalten, wenn sie gefährdet ist. ES gibt auch verschiedene Verbänden, die einen in Rechtsfragen rund um die Sozialgesetzbücher unterstützen.

Auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Erfolg. Grüße von Kuno

Geschrieben

Die Rentenversicherung ist für die Reha zuständig wenn deine Erwerbsfähigkeit gefährdet ist und die Krankenkasse ist für die Reha zuständig, wenn es medizinisch notwendig ist, aber deine Erwerbsfähigkeit gegeben ist.

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