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Ich 1976

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Geschrieben

Hallo.  Mein Arzt will mir ein neues Medikament verschreiben obwohl ich mit dem alten ganz zufrieden war. Hab nur noch ein paar kleine Stellen an dem Knie und eine Stelle am Unterschenkel gehabt war echt zufrieden. Will das neue Medikamen eigentlich nicht habe Angst vor den Nebenwirkungen. Mein Arzt will aber unbedingt das ich das nehme. Was soll ich machen? 

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Geschrieben

hallo "Ich 1976",

bisschen kryptisch deine Nachfrage. Was ist denn dein 'altes' und was soll das 'neue' Medikament sein?

Ganz allgemein würde ich den Arzt fragen, warum er das Medikament wechseln will und sagen, dass ich mit dem alten sehr zufrieden bin.  

  • Like 1
Geschrieben

Hallo Ich 1976,

wie heißt denn das alte Medikament und und wie das Neue, und hat er dir eine Begründung für den Wechsel gegeben?

Ansonsten nachfragen wieso, weshalb, warum. Er kann dich ja nicht dazu zwingen ein anderes Medikament zu nehmen.

Außerdem wirkt es ja bei dir und du bist mit dem Ergebnis zufrieden. Das musst du ihm ganz deutlich sagen.

LG Uwe

  • Like 1
Geschrieben

Hallo nochmal. Ich habe Jahrelang Stelara genommen, und mein Arzt meinte Ende Januar es wird Zeit für was neues. Die Haut sah im Winter ein bisschen schlechter aus, eigentlich wie jeden Winter. Er hat mir darauf Tremfya verschrieben und ich hab mir die Spritze geben lassen. Die Schwester meinte ich soll in 12 Wochen wieder kommen was natürlich ein Fehler war. Im Februar war noch alles gut die Problem fingen im März an mit einer Erkältung und dauerhaften Kopfschmerzen mein Tinitus ist auch stärker geworden und bis jetzt nicht weniger geworden dadurch Schlafstörungen. Mein Arzt meinte es kommt nicht davon er versteht es nicht das jemand so ein tolles Medikament nicht haben will. 

Geschrieben (bearbeitet)

Du hattest ja geschrieben, dass du bei Stelara den ganzen Winter Halsschmerzen hattest. Vielleicht war das der Grund für deinen Arzt das Medikament zu wechseln. 

Kopfschmerzen werden bei Tremfya als mögliche Nebenwirkung aufgeführt. Ob auch die Tinitusverschlechterung mit dem Medikamentenwechsel zusammen hängt ist zwar nicht aufgeführt, aber auch nicht unmöglich. Es ist erst seit 2017 in der EU zugelassen, daher gibt es noch wenig Erfahrungsberichte.

Es ist wichtig, dass du deinem Arzt die Nebenwirkungen schilderst. Am besten führst du eine Weile ein Tagebuch, z.B. ob sich die Beschwerden gegen Ende der Periode, kurz vor der nächsten Spritze verbessern. Dein Arzt muss deine Beschwerden ernst nehmen, falls er das nicht tut würde ich mir einen anderen Arzt suchen. Außerdem kannst du deine Beschwerden sowieso dem Paul-Ehrlich-Institut in Langen (www.pei.de) melden und angeben, dass du den Eindruck hast, dass sie mit dem Medikamentenwechsel aufgetreten sind.

Ach ja, noch zur Dosierung:

"Nach der ersten Dosis werden Sie die nächste Dosis 4 Wochen später erhalten und danach alle 8 Wochen."  Also flugs nochmal zum Arzt 

bearbeitet von sia
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