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Sternengedichte!


Caro0505

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Hallo ihr lieben!

Wie einige beim Wichteln schon lesen konnten liebe ich Sterne!

Ich möchte nun mit einer kleinen Sternengedicht Sammlung anfangen,tragt doch bitte eure Gedichte auch hier ein!

Liebe Grüße Caro

Die Sterne die begehrt man nicht.

Man erfreut sich ihrer Pracht.

( Johann Wolfgang von Goethe )

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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Wenn ich nachts nicht schlafen kann

schau ich mir die Sterne an.

Schön ists, wie sie funkeln

im Dunkeln.

Wenn ich einmal traurig bin,

seh ich zu den Sternen hin,

wie sie Himmelsbilder malen

und strahlen.

Oft schau ich zum Sternenzelt

und träum mich in die Himmelswelt,

denn ich mag die Sterne

so gerne.

Lg. Roswitha

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  • 2 years later...

Hol ihn mal wieder aus der Versenkung, weil ich ein interessantes Sternengedicht gefunden habe:

Der Stern -Christine Busta-

Nachts erwachen und mit herrlichem Erschrecken

hell im Fenster einen Stern entdecken,

und um ihn die sichre Angst verlassen,

wie Kolumbus nach dem Steuer fassen,

und gehorsam wie aus Morgenland die Weisen

durch die Wüste in die Armut reisen,

und im Stern des Engels Antlitz schauen:

wie ein Hirt zu Bethlehem vertrauen.

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hallo, ihr lieben -

ihr seid so kreativ, das finde ich ganz toll. Leider kann ich das nicht, aber ich lese gern weiter - also looooss - ein toller Thread -

nette Grüsse sendet - Bibi -

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Hallo Bibi,

hier etwas für dich von Heinrich Heine:

Schöne, helle, goldne Sterne,

Grüßt die Liebste in der Ferne,

Sagt, daß ich noch immer sei

Herzekrank und bleich und treu.

[ATTACH]8050[/ATTACH]

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Wieder mit Flügeln,

aus Sternen gewoben,

senkst du herab dich,

o heilige Nacht;

was durch Jahrhunderte

alles zerstoben-

du noch bewahrst

deine leuchtende Pracht.

Selig durchschauernd

kindliche Herzen,

bist du des Glaubens

süßer Rest.

Fröhlich begangen

bei flammenden Kerzen,

bist du das schönste,

das menschlichste Fest. -Ferdinand von Saar-

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  • 1 month later...

O gäb`s doch Sterne ( Rilke Projekt)

O gäb`s doch Sterne, die nicht bleichen,

wenn schon der Tag den Ost besäumt;

von solchen Sternen ohnegleichen

hat meine Seele oft geträumt.

Von Sternen, die so milde blinken,

dass dort das Auge landen mag,

das müde ward vom Sonnetrinken

an einem goldnen Sommertag.

Und schlichen hoch ins Weltgetriebe

sich wirklich solche Sterne ein,-

sie müßten der verborgnen Liebe

und allen Dichtern heilig sein.

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  • 4 years later...

Habs mal wieder vorgeholt....

 

hatte nämlich so ein schönes Gedicht gelesen, das wollte ich euch nicht vorenthalten. Paßt jetzt so schön!

 

 

Von Osten strahlt ein Stern herein

mit wunderbarem hellen Schein,

es naht, es naht ein himmlisch Licht,

das sich in tausend Strahlen bricht!

 

Ihr Sternlein auf dem dunklen Blau 

die all ihr schmückt des Himmels Bau,

zieht euch zurück von diesem Schein,

ihr werdet alle winzig klein!

 

 

 

 

Verbergt euch , Sonnenlicht und Mond,

die ihr so stolz am Himmel thront!

Er nahet heilig leuchtend fern

von Osten her - der Weihnachtsstern!

 

-Franz von Pocci-

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